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Vollständige Version anzeigen : wieviel armee braucht das land?



hephland
25.10.2011, 20:20
die bundeswehr wurde in letzten jahren -atomare bewaffnung aussen vor gelassen- in etwa auf die größe und schlagkraft der britischen oder französischen streitkräfte reduziert. einen erwartbaren gegner für den fall der vaterlandsverteidigung ist m.e. nicht in sicht.
wie viel und welches militär braucht das land?

Raczek
25.10.2011, 20:25
Am besten eine Armee, die das volle Spektrum beherrscht und abbilden kann und das idealerweise im Rahmen einer allgemeinen Wehrpflicht!

Houseworker
25.10.2011, 20:27
die bundeswehr wurde in letzten jahren -atomare bewaffnung aussen vor gelassen- in etwa auf die größe und schlagkraft der britischen oder französischen streitkräfte reduziert. einen erwartbaren gegner für den fall der vaterlandsverteidigung ist m.e. nicht in sicht.
wie viel und welches militär braucht das land?

Da kein Gegner in Sicht ist, und demnach das Vaterland nicht verteidigt werden muß, brauchen wir kein Militär.
Wir brauchen Fachkräfte! :))

hephland
25.10.2011, 20:32
Am besten eine Armee, die das volle Spektrum beherrscht und abbilden kann und das idealerweise im Rahmen einer allgemeinen Wehrpflicht!

ich finde die aufgabe der wehrpflicht sehr bedauerlich. aber wehrpflichtarmee ist unterhalb von 500000 mann friedensstärke bei sinnvoller dienstdauer kaum zu machen. das sind ziemlich viele. was heißt volles spektrum abdecken? ausschlaggebend scheint mir, welcher möglichen bedrohungslage man begegnen will.

Raczek
25.10.2011, 20:41
@hephland

Bei den heutigen Jahrgangsstärken sind ~350.000 wohl die oberste Grenze, wenn wir die schlimmsten Krücken konsequent ausmustern! Wehrdienstdauer 24 Monate wären ideal, aber ökonomisch nicht leicht zu verdauen, deshalb 12 Monate + Reservedienst mit regelmäßigen Wehrübungen nach Ende der aktiven Dienstzeit über einen Zeitraum von weiteren 3 Jahren (also in etwa der üblichen Ausbildungs- bzw. Studienzeit bis zur ersten Berufsqualifikation).
Bedrohungen sind nicht plan- und zwingend vorauszusehen, ergo sollte eine Armee möglichst allen möglichen Bedrohungen begegnen können. Unsere Armee sollte jedenfalls in der Lage sein, Deutschland an seinen, wie auch jenseits seiner Grenzen zu verteidigen.

Xarrion
25.10.2011, 20:44
Am besten eine Armee, die das volle Spektrum beherrscht und abbilden kann und das idealerweise im Rahmen einer allgemeinen Wehrpflicht!

Kurz und präzise!
Dem ist nichts hinzuzufügen.

derRevisor
25.10.2011, 20:44
die bundeswehr wurde in letzten jahren -atomare bewaffnung aussen vor gelassen- in etwa auf die größe und schlagkraft der britischen oder französischen streitkräfte reduziert. einen erwartbaren gegner für den fall der vaterlandsverteidigung ist m.e. nicht in sicht.
wie viel und welches militär braucht das land?

Deine haarsträubenden Thesen und deine unpassenden Vergleiche lassen mich zu der Überzeugung gelangen, dass jedes ernsthafte Gespräch mit dir über militärische und machtlogische Zusammenhänge sinnlos ist.

So willst du bereits in deiner lächerlichen Ausgangsthese die militärischen Fähigkeiten von Ländern gleichsetzen, während diese vollkommen asymetrisch bewaffnet sind (Atomwaffen).

Xarrion
25.10.2011, 20:46
@hephland

Bei den heutigen Jahrgangsstärken sind ~350.000 wohl die oberste Grenze, wenn wir die schlimmsten Krücken konsequent ausmustern! Wehrdienstdauer 24 Monate wären ideal, aber ökonomisch nicht leicht zu verdauen, deshalb 12 Monate + Reservedienst mit regelmäßigen Wehrübungen nach Ende der aktiven Dienstzeit über einen Zeitraum von weiteren 3 Jahren (also in etwa der üblichen Ausbildungs- bzw. Studienzeit bis zur ersten Berufsqualifikation).
Bedrohungen sind nicht plan- und zwingend vorauszusehen, ergo sollte eine Armee möglichst allen möglichen Bedrohungen begegnen können. Unsere Armee sollte jedenfalls in der Lage sein, Deutschland an seinen, wie auch jenseits seiner Grenzen zu verteidigen.

Mann, Du nimmst mir die Worte aus dem Mund.
Was soll ich denn jetzt noch schreiben?:)

derRevisor
25.10.2011, 20:54
Man sollte m.E. besonderes Gewicht auf die Flugabwehr legen. Von dort wird unter Berücksichtigung der möglichen Gegner die größte Gefahr ausgehen. Der Versuch selbst eine eigene Lufthoheit zu erringen wäre sinnlos.

Klasse wäre ein flächedeckende Einführung einer leistungsstarken Flugzeugfaust. :D

hephland
25.10.2011, 20:56
Man sollte m.E. besonderes Gewicht auf die Flugabwehr legen. Von dort wird unter Berücksichtigung der möglichen Gegner die größte Gefahr ausgehen.

aha. von welchem gegner?

derRevisor
25.10.2011, 20:58
aha. von welchem gegner?

Gegner mit starker Luftwaffe und Marschflugkörpern.

Lahn12
25.10.2011, 21:03
Man nennt es MANTIS

schastar
25.10.2011, 21:06
Da kein Gegner in Sicht ist, und demnach das Vaterland nicht verteidigt werden muß, brauchen wir kein Militär.
Wir brauchen Fachkräfte! :))



Der Gegner ist schon lange hier, nur haben wir nicht mehr die Arme die nötig wäre um ihn du deportieren. Und du hast recht, auch dafür braucht man Fachkräfte die uns ebenfalls fehlen.

derRevisor
25.10.2011, 21:10
Man nennt es MANTIS

Ich meine mehr eine mobile Waffe wie eine Stinger, aber viel leistungsstärker und einfacher zu handhaben. Dieses stationäre Mantissystem sieht auch gut aus, ist aber für einen luftüberlegenen Gegner ein schnelles und eher sicheres Ziel.

Xarrion
25.10.2011, 21:11
Man nennt es MANTIS

http://mantis-europe.de/4stroke_tiller.asp
Du meinst die Geheimwaffe der Bw, eine Gartenfräse?:D

kotzfisch
25.10.2011, 21:18
Wer trotz asymmetrischer Bewaffnung und lächerlicher Ausrüstung und Schlagkraft vom Gleichstand mit dem UK oder FRA faselt,ist hier fehl am Platz,die Schweiz würde die BW vermutlich völlig überfordern.

Schlagworte:

Lufttransport,Schwere Einheiten......

Die BW ist planmäßig kaputt gemacht worden.

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 21:21
die bundeswehr wurde in letzten jahren -atomare bewaffnung aussen vor gelassen- in etwa auf die größe und schlagkraft der britischen oder französischen streitkräfte reduziert. einen erwartbaren gegner für den fall der vaterlandsverteidigung ist m.e. nicht in sicht.
wie viel und welches militär braucht das land?

Das ist natürlich eine sehr gute Frage. Im Grunde kann ich mich den Ausführungen von Raczek nur anschließen. Niemand kann sagen was die Zukunft bringt und die Geschichte hat schon oft gezeigt das selbst langjährige Verbündete recht schnell zu feinden werden können. Daher halte ich das was z. Z. mit der Bw passiert für unverantwortlich. Aber das ist ein anderes Thema. Volkswirtschaftlich könnte sich die BRD locker eine Streitkraft von 550.000 Soldaten in Friedenszeit bei einer Wehrpflicht von 24 Monaten leisten*. Jedoch ist das mit der Bundesdeutschen Wirtschaft bzw. deren Interessenverbänden unmöglich zu machen. Daher fällt das flach.

Als Alternative, die alle erforderlichen Komponenten beinhaltet und abdeckt favorisiere ich ein so genanntes Mischmodell.

Hierbei wird der Kern durch Einheiten gestellt die aus Berufs- und Zeitsoldaten (min. 15 Jahre) bestehen und hochmobil und technisch modern ausgestattet sind. Quasi Einheiten der ersten Welle, wenn man das so sagen kann.

Darauf folgen Einheiten die aus Berufs- und Zeitsoldaten und aus Wehrdienstleistenden bestehen. Diese sind beschränkt zu Auslandseinsätzen fähig und bilden im Bereich der Heimat- und Bündnisverteidigung die Hauptkräfte. So zusagen die zweite Welle und das was man sich unter einer klassichen Wehrpflichtarmee vorstellt.

Als drittes kommen Einheiten die eine Art "National Garde" bilden. Ähnlich der US-Nationalgarde, der britischen Territorial Army (United Kingdom) oder der dänischen Hjemmeværnet. Diese bilden das Rückrat der Heimatverteidigung als klassische Heimatschutz- und Kleinkampfverbände.

Als Rahmenmodell wird, statt der klassischen Wehrpflicht eine Dienstpflicht eingeführt. Bei dieser werden alle, also sowohl Männer als auch Frauen ausnahmslos gezogen. Müssen aber nicht zwangsläufig Werhdienst leisten. Sondern können zwischen dem Dienst im Katastrophenschutz (THW usw.), der freiwilligen Feuerwehr, dem Rettungsdienst, der Krankenpflege oder aber dem Wehrdienst wählen. Ein Dienst jendoch muß gemacht werden. Um aber den Wehrdienst weiter attraktiv zu halten werden für den abgeleisteten Wehrdienst Boni gewährt. Kein Numerus clausus, verkürzte Studienzeit, keine Studiegebühren etc. pp. Da ist vieles möglich.

* Quelle ist hierbei eine Studie des sozialwissenschaftlichen Institutes der Bundeswehr aus dem Jahr 2005. Leider ist diese Dokument nur innerhalb der Bundeswehr verfügbar.

derRevisor
25.10.2011, 21:24
Grundlegend wäre aber ohnehin erst einmal eine atomare, U-Boot gestützte Zweitschlagfähigkeit, ohne die alle Gedankenspiele als eigenständige und souveräne Macht zu agieren, sinnlos sind.

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 21:25
Ich meine mehr eine mobile Waffe wie eine Stinger, aber viel leistungsstärker und einfacher zu handhaben. Dieses stationäre Mantissystem sieht auch gut aus, ist aber für einen luftüberlegenen Gegner ein schnelles und eher sicheres Ziel.

MANTIS wurde auch nie zur Abwehr von Luft-Boden Angriffen entwickelt, sondern dient dem Lagerschutz vor Artilleriegeschossen. Nicht zur Flugabwehr!

Xarrion
25.10.2011, 21:27
Das ist natürlich eine sehr gute Frage. Im Grunde kann ich mich den Ausführungen von Raczek nur anschließen. Niemand kann sagen was die Zukunft bringt und die Geschichte hat schon oft gezeigt das selbst langjährige Verbündete recht schnell zu feinden werden können. Daher halte ich das was z. Z. mit der Bw passiert für unverantwortlich. Aber das ist ein anderes Thema. Volkswirtschaftlich könnte sich die BRD locker eine Streitkraft von 550.000 Soldaten in Friedenszeit bei einer Wehrpflicht von 24 Monaten leisten*. Jedoch ist das mit der Bundesdeutschen Wirtschaft bzw. deren Interessenverbänden unmöglich zu machen. Daher fällt das flach.

Als Alternative, die alle erforderlichen Komponenten beinhaltet und abdeckt favorisiere ich ein so genanntes Mischmodell.

Hierbei wird der Kern durch Einheiten gestellt die aus Berufs- und Zeitsoldaten (min. 15 Jahre) bestehen und hochmobil und technisch modern ausgestattet sind. Quasi Einheiten der ersten Welle, wenn man das so sagen kann.

Darauf folgen Einheiten die aus Berufs- und Zeitsoldaten und aus Wehrdienstleistenden bestehen. Diese sind beschränkt zu Auslandseinsätzen fähig und bilden im Bereich der Heimat- und Bündnisverteidigung die Hauptkräfte. So zusagen die zweite Welle und das was man sich unter einer klassichen Wehrpflichtarmee vorstellt.

Als drittes kommen Einheiten die eine Art "National Garde" bilden. Ähnlich der US-Nationalgarde, der britischen Territorial Army (United Kingdom) oder der dänischen Hjemmeværnet. Diese bilden das Rückrat der Heimatverteidigung als klassische Heimatschutz- und Kleinkampfverbände.

Als Rahmenmodell wird, statt der klassischen Wehrpflicht eine Dienstpflicht eingeführt. Bei dieser werden alle, also sowohl Männer als auch Frauen ausnahmslos gezogen. Müssen aber nicht zwangsläufig Werhdienst leisten. Sondern können zwischen dem Dienst im Katastrophenschutz (THW usw.), der freiwilligen Feuerwehr, dem Rettungsdienst, der Krankenpflege oder aber dem Wehrdienst wählen. Ein Dienst jendoch muß gemacht werden. Um aber den Wehrdienst weiter attraktiv zu halten werden für den abgeleisteten Wehrdienst Boni gewährt. Kein Numerus clausus, verkürzte Studienzeit, keine Studiegebühren etc. pp. Da ist vieles möglich.

Wenn einem so viel Schönes wird beschert, das ist schon einen GRÜNEN wert.:]

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 21:28
Grundlegend wäre aber ohnehin erst einmal eine atomare, U-Boot gestützte Zweitschlagfähigkeit, ohne die alle Gedankenspiele als eigenständige und souveräne Macht zu agieren, sinnlos sind.

Und wer soll das bezahlen? ;) Die Atommächte rüsten schon seit Jahren freiwillig ab, da ihnen die Kosten der nuklearen Bewaffnung über die Köpfe wachsen. Auch Flugzeuträger sind extrem Kostspielig, da der Träger allein ziemlich verwundbar ist. Dafür braucht man eine ganze Trägergruppe. Also min. 4 Träger und für jeden eine Gruppe. Stichwort Werftliegezeit, Anmarsch in das Einsatzgebiet, Abmarsch aus dem Einsatzgebiet usw.

Felix Krull
25.10.2011, 21:28
Vielleicht sollte die Frage eher lauten, wieviele Söldner die BRD benötigt.

Die BRD braucht gar keine Armee, aber Deutschland braucht Freikorps.

Xarrion
25.10.2011, 21:30
Grundlegend wäre aber ohnehin erst einmal eine atomare, U-Boot gestützte Zweitschlagfähigkeit, ohne die alle Gedankenspiele als eigenständige und souveräne Macht zu agieren, sinnlos sind.

Nun ja, da gibt es jewisse Herrschaften, die das zuverlässig verhindern.:rolleyes:

Registrierter
25.10.2011, 21:32
die bundeswehr wurde in letzten jahren -atomare bewaffnung aussen vor gelassen- in etwa auf die größe und schlagkraft der britischen oder französischen streitkräfte reduziert. einen erwartbaren gegner für den fall der vaterlandsverteidigung ist m.e. nicht in sicht.
wie viel und welches militär braucht das land?


jedenfalls geht wohl niemand davon aus, dass zwei Fussballstadien voller Männer unter Waffen das Land verteidigen können.

Xarrion
25.10.2011, 21:34
Und wer soll das bezahlen? ;) Die Atommächte rüsten schon seit Jahren freiwillig ab, da ihnen die Kosten der nuklearen Bewaffnung über die Köpfe wachsen. Auch Flugzeuträger sind extrem Kostspielig, da der Träger allein ziemlich verwundbar ist. Dafür braucht man eine ganze Trägergruppe. Also min. 4 Träger und für jeden eine Gruppe. Stichwort Werftliegezeit, Anmarsch in das Einsatzgebiet, Abmarsch aus dem Einsatzgebiet usw.

Wer redet denn von Carriern?
Wir brauchen eine starke U-Boot-Waffe, ausgerüstet mit atomar bestückten Marschflugkörpern.
Schon hätten wir unsere Ruhe.

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 21:35
Vielleicht sollte die Frage eher lauten, wieviele Söldner die BRD benötigt.

Die BRD braucht gar keine Armee, aber Deutschland braucht Freikorps.

Die Fragestellung ist "Wieviel Armee braucht das Land?". Unabhängig von der Staatsform. Löse Dich vom Begriff "BRD". Das Deutschland mehr als die BRD ist weiß hier eigentlich jeder.

Xarrion
25.10.2011, 21:36
Vielleicht sollte die Frage eher lauten, wieviele Söldner die BRD benötigt.

Die BRD braucht gar keine Armee, aber Deutschland braucht Freikorps.

Darauf wird es vermutlich letztendlich ohnehin hinauslaufen.

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 21:36
Wer redet denn von Carriern?
Wir brauchen eine starke U-Boot-Waffe, ausgerüstet mit atomar bestückten Marschflugkörpern.
Schon hätten wir unsere Ruhe.

Ich wäre da auch nicht abgeneigt und es wurde unter Adenauer und Strauß schon ernsthaft angedacht. Aber da bleibt trotzdem immer noch die Frage der Kosten.
Ohne Hände keine Kekse. ;)

Felix Krull
25.10.2011, 21:37
jedenfalls geht wohl niemand davon aus, dass zwei Fussballstadien voller Männer unter Waffen das Land verteidigen können.

Die Invasion findet ja nicht an irgendeiner Grenze statt, sondern in den Kreissälen.

Wenn die Männer in den zwei Fussballstadien jeweils vier bis sechs Kinder produzieren würden, dann wäre damit viel mehr für die Landesverteidigung getan.

Felix Krull
25.10.2011, 21:39
Darauf wird es vermutlich letztendlich ohnehin hinauslaufen.

Eher: autonome Dörfer und Regionen mit Bürgerwehr und Miliz.

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 21:39
Die Invasion findet ja nicht an irgendeiner Grenze statt, sondern in den Kreissälen.

Wenn die Männer in den zwei Fussballstadien jeweils vier bis sechs Kinder produzieren würden, dann wäre damit viel mehr für die Landesverteidigung getan.

Grundsätzlich. Ja. Aber dann kommt es hierbei immer noch auf die politische Gesinnung des einzelnen Nachkommen an. Aber wir schweifen ab.

Xarrion
25.10.2011, 21:40
Die Invasion findet ja nicht an irgendeiner Grenze statt, sondern in den Kreissälen.

Wenn die Männer in den zwei Fussballstadien jeweils vier bis sechs Kinder produzieren würden, dann wäre damit viel mehr für die Landesverteidigung getan.

Das stimmt zweifellos.
Aber glaubst Du wirklich, daß wir noch 20 Jahre Zeit haben?

Felix Krull
25.10.2011, 21:45
Grundsätzlich. Ja. Aber dann kommt es hierbei immer noch auf die politische Gesinnung des einzelnen Nachkommen an. Aber wir schweifen ab.

Wie die Landesverteidigung durch Söldner und Externe aussieht, das haben das römische Reich und der 30-jährige Krieg schon eindrucksvoll bewiesen.

Blut ist eben dicker als Wasser, außer man ist "Amerikaner". Dann mordet man nicht nur für das Recht auf die Ausbeutung anderer, sondern auch für das Recht die eigenen Leute auszubeuten. Und vermutlich schwebt solchen "Patrioten" wie Dir genau das vor.

Xarrion
25.10.2011, 21:45
Eher: autonome Dörfer und Regionen mit Bürgerwehr und Miliz.

Schon ulkig, genau darüber habe ich mich heute Abend mit meiner Frau unterhalten.
Wir wohnen auch auf einem Dorf, und ich habe ihr auch dargelegt, daß letztendlich jedes Dorf und jede Siedlung eine Bürgerwehr aufstellen muß/wird, da nur so eine Verteidigung gewährleistet werden kann.
Gott sei Dank wohne ich in einer Gegend, in der es praktisch keine Wehrdienstverweigerer gibt. Von unseren Männern hat jeder gedient.

Felix Krull
25.10.2011, 21:48
Das stimmt zweifellos.
Aber glaubst Du wirklich, daß wir noch 20 Jahre Zeit haben?

Nö, in 20 Jahren regieren Kuffnucken, Neger und andere Dahergelaufene.

Das ist eine einfache Rechenaufgabe.

Pforzheims Zukunft gehört den Migranten (PZ, 01.09.2010) (http://referer.us/www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-Pforzheims-Zukunft-gehoert-den-Migranten-_arid,172201.html)

LOL
25.10.2011, 21:49
wie viel und welches militär braucht das land?Ein jeder EU-Staat braucht, allein schon wegen der europäischen Demograhie-Entwicklung, eine Armee ähnlich dem IDF in der selbstverständlich auch Frauen Pflichtwehrdienst leisten sollten.

Man sollte auch generell Ausbildung wesentlich stärker am Wehrdienst koppeln.

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 21:50
Wie die Landesverteidigung durch Söldner und Externe aussieht, das haben das römische Reich und der 30-jährige Krieg schon eindrucksvoll bewiesen. Das stimmt allerdings. Nicht nur die sind damit schlecht gefahren. Auch Karthago und das alte Griechenland fiehlen damit bei den Römern auf die Nase.




Blut ist eben dicker als Wasser, außer man ist "Amerikaner". Dann mordet man nicht nur für das Recht auf die Ausbeutung anderer, sondern auch für das Recht die eigenen Leute auszubeuten. Und vermutlich schwebt solchen "Patrioten" wie Dir genau das vor.

Du bist ziemlich schnell mit Vorwürfen und Pöbeleien. Bis Du auch so schnell mit Lösungsvorschlägen und Konzepten?
Ich bin sicher, das außer mir hier noch einige Mitforisten sehr gespannt auf Deine Vorschläge warten.

Xarrion
25.10.2011, 21:55
Ein jeder EU-Staat braucht, allein schon wegen der europäischen Demograhie-Entwicklung, eine Armee ähnlich dem IDF in der selbstverständlich auch Frauen Pflichtwehrdienst leisten sollten.

Man sollte auch generell Ausbildung wesentlich stärker am Wehrdienst koppeln.

Im Prinzip stimme ich Dir zu, aber an einem Haufen wie der IDF sollten wir uns kein Beispiel nehmen.
Wir wollen eine ehrenvolle Armee und keine Terrortruppe

Felix Krull
25.10.2011, 21:58
Du bist ziemlich schnell mit Vorwürfen und Pöbeleien. Bis Du auch so schnell mit Lösungsvorschlägen und Konzepten?
Ich bin sicher, das außer mir hier noch einige Mitforisten sehr gespannt auf Deine Vorschläge warten.

Selbst wenn ich hier den besten aller Lösungsvorschläge ausarbeiten und propagieren würden, wen würde das denn wirklich scheren, hm?

Die zusehends zerbröselnde Wehrkraft der Gesellschaft ist ja nur ein winziger Teilaspekt in der Transformationsbewegung des deutschen Volkes und der europäischen Völker, der man nicht entgegenwirken kann, wenn man die Ursachen nicht erforscht. Letzteres würde womöglich politisch Inkorrektes zu Tage fördern.

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 21:59
Im Prinzip stimme ich Dir zu, aber an einem Haufen wie der IDF sollten wir uns kein Beispiel nehmen.
Wir wollen eine ehrenvolle Armee und keine Terrortruppe

Fett Das ist ein rein politischer Kampfbegriff und man könnte ihn faktisch gegen jede Art von Streitkraft in jedem Land der Welt einsetzen.
Halten wir uns doch an den sachlichen Standpunkt.

LOL
25.10.2011, 22:02
Im Prinzip stimme ich Dir zu, aber an einem Haufen wie der IDF sollten wir uns kein Beispiel nehmen.
Wir wollen eine ehrenvolle Armee und keine TerrortruppeEgal wie du zu IDF stehst, aber Europa wird bald schon in einer sehr ähnlichen Situation sein wie Israel, insofern sehr wenige gegen sehr viele bestehen müssen....

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 22:04
Selbst wenn ich hier den besten aller Lösungsvorschläge ausarbeiten und propagieren würden, wen würde das denn wirklich scheren, hm?

Die zusehends zerbröselnde Wehrkraft der Gesellschaft ist ja nur ein winziger Teilaspekt in der Transformationsbewegung des deutschen Volkes und der europäischen Völker, der man nicht entgegenwirken kann, wenn man die Ursachen nicht erforscht. Letzteres würde womöglich politisch Inkorrektes zu Tage fördern.

Das dies politisch Inkorrektes zu Tage bringt ist unvermeidlich, da dort die Wurzel des Übels begraben ist. Aber jetzt einmal nur vom themenbezogenen Standpunkt aus betrachtet. Wie stellst Du Dir persönlich Größe, Organisationsform und Struktur Deutscher Streitkräfte vor. Ich bin sehr auf Deine Sichtweise gespannt. Es doch durchaus möglich das Du Dinge und Sichtweisen ansprichst die ich noch gar nicht so, oder in einem anderen Licht betrachtet habe. Besonders Deine Vorstellung dieser regionalen Milizen würde mich sehr interessieren.

Deutschmann
25.10.2011, 22:04
ich finde die aufgabe der wehrpflicht sehr bedauerlich. aber wehrpflichtarmee ist unterhalb von 500000 mann friedensstärke bei sinnvoller dienstdauer kaum zu machen. das sind ziemlich viele. was heißt volles spektrum abdecken? ausschlaggebend scheint mir, welcher möglichen bedrohungslage man begegnen will.

Schwer abzuschätzen. Wenn es knallt, dann vermutlich unerwartet und schnell. Kein Krieg ist planbar. Also muss unsere Armee für alle Eventualitäten gerüstet sein. Ausgenommen den Wüstenkrieg. Da haben wir nichts verloren.

derRevisor
25.10.2011, 22:06
Egal wie du zu IDF stehst, aber Europa wird bald schon in einer sehr ähnlichen Situation sein wie Israel, insofern sehr wenige gegen sehr viele bestehen müssen....

Dieser Strang scheint ja deine Gehirnzellen anzuregen. Diese Entwicklung ist eine Möglichkeit, die ich auch immer stärker als wahrscheinlichen Ereigniszweig wahrnehme. Insbesondere Berlin und NRW könnten zu abgeriegelten quasiautonomen Regionen werden. Eine Fokusierung uf Islam kontra Westen sehe ich aber nicht. Es werden auch viele Osteuropäer, Zigeuner und Ähnliche diese Regionen bevölkern. Der Film Children of Man gibt einen guten Vorgeschmack.

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 22:09
Schwer abzuschätzen. Wenn es knallt, dann vermutlich unerwartet und schnell. Kein Krieg ist planbar. Also muss unsere Armee für alle Eventualitäten gerüstet sein.

Ein Krieg ist kaum planbar. Ein gewisses Maß lässt sich durch Aufklärung, Erfahrung, Ausbildung und Ausrüstung in der Anfangphase planen. Aber die Vorbereitung eines Krieges bedarf einer gewissen Zeit und erheblicher Bewegungen. Und diese Bewegungen kann man aufklären.


Ausgenommen den Wüstenkrieg. Da haben wir nichts verloren.

Kann man jetzt nicht so pauschal sagen.

Deutschmann
25.10.2011, 22:12
...
Kann man jetzt nicht so pauschal sagen.

Ich schon. Welche Interessen haben wir in der Wüste (oder ähnliches Terrain) zu verteidigen die uns direkt betreffen?

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 22:20
Ich schon. Welche Interessen haben wir in der Wüste (oder ähnliches Terrain) zu verteidigen die uns direkt betreffen?

Öl, Erdgas, seltene Erden (Mongolei, Wüste Gobi), Diamanten (Namibia), Gold und Platin (Südafrika) usw. Deutschland ist ein rohstoffarmes Land. Sicher, das alles kann man auf dem Weltmarkt kaufen. Aber was wenn die USA oder China schon alles weg gekauft haben oder mehr Geld bieten? Was wenn die USA oder ein anderes Land in ein Land einfällt das Deutschland mit Rohstoffen versorgt von denen die hiesige Wirtschaft abhängig ist? Was ist mit Basen in Wüstenstaaten um illegale Einwanderer wieder zurück zu schaffen? Usw. usw. usw.

Felix Krull
25.10.2011, 22:23
Das dies politisch Inkorrektes zu Tage bringt ist unvermeidlich, da dort die Wurzel des Übels begraben ist. Aber jetzt einmal nur vom themenbezogenen Standpunkt aus betrachtet. Wie stellst Du Dir persönlich Größe, Organisationsform und Struktur Deutscher Streitkräfte vor. Ich bin sehr auf Deine Sichtweise gespannt. Es doch durchaus möglich das Du Dinge und Sichtweisen ansprichst die ich noch gar nicht so, oder in einem anderen Licht betrachtet habe. Besonders Deine Vorstellung dieser regionalen Milizen würde mich sehr interessieren.

Nur ein Gedankenspiel, aber meinetwegen:

Die Prämisse ist, daß die BRD in verschiedene mehr oder minder autonome Teilstaaten und Stadtstaaten zerfällt. Quasi eine Rückkehr zur Zeit der Fürstentümer, nur eben ohne Fürsten. Die jeweiligen Teilstaaten werden sich ethnisch entmischen, was vermutlich nicht ganz gewaltfrei und reibungslos verlaufen dürfte. Diese Teilstaaten werden selbstverständlich eher dazu neigen Milizen aufzustellen, allein, weil sie wirtschaftlich und politisch zu schwach sind um eine stehende, reguläre Armee zu finanzieren.

Meine Projektion: in 20 Jahren gehts los, und in spätestens 50 Jahren sieht die ehemalige BRD so aus wie oben skizziert.

Nicht daß mir das gefallen würde, aber ich halte es für denkbar und realistisch.

Registrierter
25.10.2011, 22:25
Grundsätzlich. Ja. Aber dann kommt es hierbei immer noch auf die politische Gesinnung des einzelnen Nachkommen an. Aber wir schweifen ab.

Du nennst es politische Gesinnung, ich nenne es Bewusstsein.

Solange 99% der Deutschen sich überhaupt nicht bewusst sind, dass seit Jahrzehnten ein VERNICHTUNGSKRIEG GEGEN DAS DEUTSCHE VOLK geführt wird, der per Massenimmigration und Massenabtreibungen inzwischen erfolgreich jeden vierten Deutschen durch einen Migranten ersetzt hat, so lange wird sich weder das Land noch das Volk verteidigen lassen.

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 22:25
Nur ein Gedankenspiel, aber meinetwegen:

Die Prämisse ist, daß die BRD in verschiedene mehr oder minder autonome Teilstaaten und Stadtstaaten zerfällt. Quasi eine Rückkehr zur Zeit der Fürstentümer, nur eben ohne Fürsten. Die jeweiligen Teilstaaten werden sich ethnisch entmischen, was vermutlich nicht ganz gewaltfrei und reibungslos verlaufen dürfte. Diese Teilstaaten werden selbstverständlich eher dazu neigen Milizen aufzustellen, allein, weil sie wirtschaftlich und politisch zu schwach sind um eine stehende, reguläre Armee zu finanzieren.

Meine Projektion: in 20 Jahren gehts los, und in spätestens 50 Jahren sieht die ehemalige BRD so aus wie oben skizziert.

Nicht daß mir das gefallen würde, aber ich halte es für denkbar und realistisch.

Da stimme ich dir zu. Das ist durchaus nicht einmal unwahrscheinlich. Zwar würde ich mich im Bezug auf die Zeit nicht so festlegen, aber im Grunde stimmen wir überein.
Aber wie wird die Rüstungs- und Verteidigungspolitik aus Deiner Sicht betrieben. Deutschland hat nicht so viele Rohstoffe und Rüstungsfabriken. Wie würden solche Milizen aussehen und wie könnte man sie organisieren?

Registrierter
25.10.2011, 22:27
Nur ein Gedankenspiel, aber meinetwegen:

Die Prämisse ist, daß die BRD in verschiedene mehr oder minder autonome Teilstaaten und Stadtstaaten zerfällt. Quasi eine Rückkehr zur Zeit der Fürstentümer, nur eben ohne Fürsten. Die jeweiligen Teilstaaten werden sich ethnisch entmischen, was vermutlich nicht ganz gewaltfrei und reibungslos verlaufen dürfte. Diese Teilstaaten werden selbstverständlich eher dazu neigen Milizen aufzustellen, allein, weil sie wirtschaftlich und politisch zu schwach sind um eine stehende, reguläre Armee zu finanzieren.

Meine Projektion: in 20 Jahren gehts los, und in spätestens 50 Jahren sieht die ehemalige BRD so aus wie oben skizziert.

Nicht daß mir das gefallen würde, aber ich halte es für denkbar und realistisch.

In Libyen findet die Entmischung gerade seit einer Woche statt.
Im Irak seit 2003, in Jugoslawien seit 1996 usw

Registrierter
25.10.2011, 22:28
Egal wie du zu IDF stehst, aber Europa wird bald schon in einer sehr ähnlichen Situation sein wie Israel, insofern sehr wenige gegen sehr viele bestehen müssen....


Israel ist nicht Opfer sondern GLOBALER Täter, der den weissen Völkern die islamische Invasion beschert, nein: aufzwingt.

Freikorps
25.10.2011, 22:28
Am besten wäre eine Armee nach Schweizer Vorbild. Berufssoldaten und Miliz wären eine gute Mischung, damit im Bedarfsfall eine schlagkräftige Truppe herangezogen werden kann.

Xarrion
25.10.2011, 22:33
Egal wie du zu IDF stehst, aber Europa wird bald schon in einer sehr ähnlichen Situation sein wie Israel, insofern sehr wenige gegen sehr viele bestehen müssen....

Das sehe ich leider genauso.
Dennoch hoffe ich, daß wir nicht Wohnviertel mit Phoshor beschießen, sondern allein die Angreifer bekämpfen werden.
Militärische Härte im Kampf gegen den Gegner? Ja, ohne zu zögern.

Grenzer
25.10.2011, 22:35
Am besten wäre eine Armee nach Schweizer Vorbild. Berufssoldaten und Miliz wären eine gute Mischung, damit im Bedarfsfall eine schlagkräftige Truppe herangezogen werden kann.

Geht nicht !

Genau das fürchten deutsche Politiker wie der Teufel das Weihwasser,-
die eigene Bevölkerung nach dem Miliz-Prinzip unter Waffen !

Ich sage nur : Schäuble etc.... :)

Deutschmann
25.10.2011, 22:36
Öl, Erdgas, seltene Erden (Mongolei, Wüste Gobi), Diamanten (Namibia), Gold und Platin (Südafrika) usw. Deutschland ist ein rohstoffarmes Land. Sicher, das alles kann man auf dem Weltmarkt kaufen. Aber was wenn die USA oder China schon alles weg gekauft haben oder mehr Geld bieten? Was wenn die USA oder ein anderes Land in ein Land einfällt das Deutschland mit Rohstoffen versorgt von denen die hiesige Wirtschaft abhängig ist? Was ist mit Basen in Wüstenstaaten um illegale Einwanderer wieder zurück zu schaffen? Usw. usw. usw.

Das alles lässt sich auf politischen Wege mit der richtigen Diplomatie erledigen. Wir haben unser Know-How das selbst in schlechtesten Zeiten immer noch gefragt war.

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 22:38
Geht nicht !

Genau das fürchten deutsche Politiker wie der Teufel das Weihwasser,-
die eigene Bevölkerung nach dem Miliz-Prinzip unter Waffen !

Ich sage nur : Schäuble etc.... :)

Das ist für die der blanke Alptraum! Nichts fürchten sie mehr. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Aber aus dem gleichen Grund fürchteten sich auch viele vor einer Berufsarmee und tun dies bis heute.

Xarrion
25.10.2011, 22:38
Sehr interessantes Thema, aber für mich ist jetzt Matratzenhorchdienst angesagt.
Melde mich ab.

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 22:41
Das alles lässt sich auf politischen Wege mit der richtigen Diplomatie erledigen. Wir haben unser Know-How das selbst in schlechtesten Zeiten immer noch gefragt war.

Das haben wir eben nicht mehr. China, Indien, Japan und die USA haben das gleiche technische Wissen. Zudem haben die Inder und die Chinesen wesentlich mehr Arbeistkräfte und sind viel billiger. Gieren aber gleichzeitig nach Rohstoffen und zahlen jeden Preis. Was Du vorschlägst ist zwar eine sehr löbliche Vorgehensweise. Stösst aber in der realen Welt schnell an seine Grenzen. Das nennt man landläufig auch Scheckbuchdiplomatie. Das weckt Gier und mach erpressbar.

LOL
25.10.2011, 22:42
Am besten wäre eine Armee nach Schweizer Vorbild. Berufssoldaten und Miliz wären eine gute Mischung, damit im Bedarfsfall eine schlagkräftige Truppe herangezogen werden kann.Die finde ich auch vorbildhaft, allerdings haben sie ein grosses strategisches Manko auf Ganz-Europa bezogen. Sie sind rein defensiv, aber nicht präventiv ausgerichtet. Rein defensive Strategie kann sich die innerhalb europäischer Staaten gebettete Schweiz selbstverständlich leisten, Europa selbst könnte es aber nimmer.

DenkMal
25.10.2011, 22:50
die bundeswehr wurde in letzten jahren -atomare bewaffnung aussen vor gelassen- in etwa auf die größe und schlagkraft der britischen oder französischen streitkräfte reduziert. einen erwartbaren gegner für den fall der vaterlandsverteidigung ist m.e. nicht in sicht.
wie viel und welches militär braucht das land?

Soldaten sind Mörder.
Kein Land braucht Mörder.
Es war bereits ein völliger Irrsinn, ausgerechnet nach einem von Deutschen angefangenen Weltkrieg in Deutschland den Aufbau einer neuen Armee zuzulassen.

Deutschmann
25.10.2011, 22:57
Das haben wir eben nicht mehr. China, Indien, Japan und die USA haben das gleiche technische Wissen. Zudem haben die Inder und die Chinesen wesentlich mehr Arbeistkräfte und sind viel billiger. Gieren aber gleichzeitig nach Rohstoffen und zahlen jeden Preis. Was Du vorschlägst ist zwar eine sehr löbliche Vorgehensweise. Stösst aber in der realen Welt schnell an seine Grenzen. Das nennt man landläufig auch Scheckbuchdiplomatie. Das weckt Gier und mach erpressbar.

Nein. Wir haben eine Egoistengesellschaft die uns das Leben schwer macht. Nach dem Motto: warum soll ich ne Stunde länger arbeiten wenn es der Nachbar nicht macht ...

Wir müssen nicht wie z.B. die Amis mit militärischen Rundumschlägen unsere Stärke beweisen. Wir sind leistungsfähig genug um auch in schlechten Zeiten einigermaßen über die Runden zu kommen. Wenn aber der Michel flennt weil er seinen geleasten Zweitwagen nicht mehr bezahlen kann und der Urlaubsflug nach Antalya Verspätung hat, dann wird das nix.

Und es ist so sicher wie das Amen in der Kirche oder das Prost in der Kneipe ... die Amis und Co. werden früher oder später ihr Tourette-Verhalten noch bezahlen müssen. Die trampeln ja auf den Nerven so ziemlich jeder Nation rum. In diesem Sinne: Deutschland ist zu klein um militärisch seine Resourcen zu sichern. DIE Zeiten sind vorbei. Nicht die des Know-How.

Untergrundkämpfer
25.10.2011, 23:01
Nein. Wir haben eine Egoistengesellschaft die uns das Leben schwer macht. Nach dem Motto: warum soll ich ne Stunde länger arbeiten wenn es der Nachbar nicht macht ...

Wir müssen nicht wie z.B. die Amis mit militärischen Rundumschlägen unsere Stärke beweisen. Wir sind leistungsfähig genug um auch in schlechten Zeiten einigermaßen über die Runden zu kommen. Wenn aber der Michel flennt weil er seinen geleasten Zweitwagen nicht mehr bezahlen kann und der Urlaubsflug nach Antalya Verspätung hat, dann wird das nix.

Und es ist so sicher wie das Amen in der Kirche oder das Prost in der Kneipe ... die Amis und Co. werden früher oder später ihr Tourette-Verhalten noch bezahlen müssen. Die trampeln ja auf den Nerven so ziemlich jeder Nation rum. In diesem Sinne: Deutschland ist zu klein um militärisch seine Resourcen zu sichern. DIE Zeiten sind vorbei. Nicht die des Know-How.

Ich verstehe auf was Du hinaus willst. Es geht jedoch am Thema vorbei. Das was Du vorschlägst steht so schon seit Jahren in den Parteiprogrammen von Bündnis 90/die Grünen, der SPD und anderen linken Parteien. So funktioniert das aber nur im Traum. Die Welt ist koplexer und vielschichtiger. Das was du als Know-How bezeichnest ist schon lange kein Aushängeschild der Deutschen Wirtschaft mehr. Hier kann ich Dich auch auf PISA verweisen.

Geronimo
25.10.2011, 23:04
Da stimme ich dir zu. Das ist durchaus nicht einmal unwahrscheinlich. Zwar würde ich mich im Bezug auf die Zeit nicht so festlegen, aber im Grunde stimmen wir überein.
Aber wie wird die Rüstungs- und Verteidigungspolitik aus Deiner Sicht betrieben. Deutschland hat nicht so viele Rohstoffe und Rüstungsfabriken. Wie würden solche Milizen aussehen und wie könnte man sie organisieren?

Wenn ich mich mal kurz einmischen dürfte. Mir fällt da spontan die Konzeption ein, die ich selbst noch miterlebt habe. In den 1970er und 80er Jahren. Nach meinen aktiven 4 Jahren war ich einem VKK zugeteilt und habe regelmäßig Wehrübungen (auf Grund meiner Ausbildung i.d.R. Stabsrahmenübungen) im Rahmen der Heimatverteidigung und des Heimatschutzes abgeleistet. Keiner aus meiner VKK-Einheit (die ja immer wieder neu zusammengestellt wurde) hatte eine längere Anfahrt als 50 km zum erwarteten Einsatzort. Mit der Zeit kannten wir uns auch alle. Ausrüstung hatten wir zu Hause (also Grünzeug und alles andere ausser Waffen -Kampfmesser mal ausgenommen-). Die Waffen wurden aus speziellen Lagern des VKK bereitgestellt. Im Alarmfall waren wir nach spätestens 8 Stunden einsatzbereit. In Batallionsstärke. Selbst die Parkplätze für unsere Privatwagen waren angewiesen und reserviert.
Der größte Vorteil dieses Konzepts liegt n.m.M. in der Heimatnähe der eingesetzten Soldaten. Erstens kennt man sich sehr gut dort aus und zweitens ist man wirklich in den Schutz seiner Nächsten, sprich der Familie involviert. Eine bessere Motivation kann es kaum geben.

All das wurde ja dann meines Wissens in den 90ern abgeschafft. Da wir keine Feinde mehr haben. Diese irren Politiker!!!!!!

Deutschmann
25.10.2011, 23:05
Ich verstehe auf was Du hinaus willst. Es geht jedoch am Thema vorbei. Das was Du vorschlägst steht so schon seit Jahren in den Parteiprogrammen von Bündnis 90/die Grünen, der SPD und anderen linken Parteien. So funktioniert das aber nur im Traum. Die Welt ist koplexer und vielschichtiger. Das was du als Know-How bezeichnest ist schon lange kein Aushängeschild der Deutschen Wirtschaft mehr. Hier kann ich Dich auch auf PISA verweisen.

Falsch. PISA ist nicht das Know-How der Wirtschaft. Und mein Vorschlag hat einen ganz anderen Hintergrund als die der Linken oder Grünen. Die wollen aus "Verantwortung und Reue" kein Militär im Ausland sehen. Ich will kein Militär für fremde Interesse opfern. Und wie das Leben so spielt, holen sich die Filetstücke bei jedem Feldzug die Nationen die das auch angezettelt haben. Selten bis gar nicht die Deutschen.

LOL
25.10.2011, 23:09
Wenn ich mich mal kurz einmischen dürfte. Mir fällt da spontan die Konzeption ein, die ich selbst noch miterlebt habe. In den 1970er und 80er Jahren. Nach meinen aktiven 4 Jahren war ich einem VKK zugeteilt und habe regelmäßig Wehrübungen (auf Grund meiner Ausbildung i.d.R. Stabsrahmenübungen) im Rahmen der Heimatverteidigung und des Heimatschutzes abgeleistet. Keiner aus meiner VKK-Einheit (die ja immer wieder neu zusammengestellt wurde) hatte eine längere Anfahrt als 50 km zum erwarteten Einsatzort. Mit der Zeit kannten wir uns auch alle. Ausrüstung hatten wir zu Hause (also Grünzeug und alles andere ausser Waffen -Kampfmesser mal ausgenommen-). Die Waffen wurden aus speziellen Lagern des VKK bereitgestellt. Im Alarmfall waren wir nach spätestens 8 Stunden einsatzbereit. In Batallionsstärke. Selbst die Parkplätze für unsere Privatwagen waren angewiesen und reserviert.
Der größte Vorteil dieses Konzepts liegt n.m.M. in der Heimatnähe der eingesetzten Soldaten. Erstens kennt man sich sehr gut dort aus und zweitens ist man wirklich in den Schutz seiner Nächsten, sprich der Familie involviert. Eine bessere Motivation kann es kaum geben.

All das wurde ja dann meines Wissens in den 90ern abgeschafft. Da wir keine Feinde mehr haben. Diese irren Politiker!!!!!!

Ich fand es auch einen Fehler dies abzuschaffen, aber nun mal Hand aufs Herz: Ihr habt als Reservisten doch eh nur gesoffen und den Rest der Kaserne abgetörnt...

Geronimo
25.10.2011, 23:10
Ich fand es auch einen Fehler dies abzuschaffen, aber nun mal Hand aufs Herz: Ihr habt als Reservisten doch eh nur gesoffen und den Rest der Kaserne abgetörnt...

Unsinn. Was will ein Grieche davon wissen?

DieDeutscheNation
25.10.2011, 23:12
Soldaten sind Mörder.
Kein Land braucht Mörder.
Es war bereits ein völliger Irrsinn, ausgerechnet nach einem von Deutschen angefangenen Weltkrieg in Deutschland den Aufbau einer neuen Armee zuzulassen.

Weltfremder Naivling, selbst wenn man diesen Unsinn glauben würde, Soldaten seien Mörder, dann bräuchten wir eben die besseren Mörder. Moralische Gefühlsduselei interessiert relevante Staaten nicht.

LOL
25.10.2011, 23:19
Unsinn. Was will ein Grieche davon wissen?Na ja, dieser Grieche hat u.a auch deutsche Offiziere im engeren Verwandtenkreis...;)

Freikorps
25.10.2011, 23:22
Soldaten sind Mörder.
Kein Land braucht Mörder.
Es war bereits ein völliger Irrsinn, ausgerechnet nach einem von Deutschen angefangenen Weltkrieg in Deutschland den Aufbau einer neuen Armee zuzulassen.

Was denkst du denn wie lange Deutschland ohne Armee im kalten Krieg bestanden hätte. Deine Freunde die Russen hätten uns sofort einkassiert, aber das hättest du wohl noch begrüßt! Nur die Starken überleben, das weiß jedes Kind!

Geronimo
25.10.2011, 23:28
Na ja, dieser Grieche hat u.a auch deutsche Offiziere im engeren Verwandtenkreis...;)

Die sollten dann schon wissen was z.B. eine Stabsrahmenübung ist. Ich glaube du schwätzt mal wieder nur so daher.

LOL
25.10.2011, 23:31
Die sollten dann schon wissen was z.B. eine Stabsrahmenübung ist. Davon gehe ich mal aus. Ich wiederum schrieb oben generell von Reservisten und ihren Reserve-Übungen...

Freikorps
25.10.2011, 23:33
Wenn sich kein Land Mörder (also Soldaten) halten würde, dann erübrigt sich diese Frage.

Einkassieren geht eben nur mit Hilfe von Mördern (also Soldaten).

Diese Primaten-Einstellung paßt zu Deinem Nick und zu Deinem Avatar.

Hast du schon einmal den Slogan von der wehrhaften Demokratie gehört?


Das politische System der Bundesrepublik Deutschland wird vom Bundesverfassungsgericht als streitbare, wehrhafte Demokratie bezeichnet (Wikipedia)

Deinen Worten zufolge sind also die Verfassungsrichter "Primaten"? Was bist dann du? Eine Bakterie?

Geronimo
25.10.2011, 23:34
Davon gehe ich mal aus. Ich wiederum schrieb oben generell von Reservisten und ihren Reserve-Übungen...

Offensichtlich hast du meinen Post nicht im geringsten begriffen. Kein Wunder. Du hast nämlich NULL Ahnung!

LOL
25.10.2011, 23:35
Offensichtlich hast du meinen Post nicht im geringsten begriffen. Kein Wunder. Du hast nämlich NULL Ahnung!
Mag ja sein, aber du wirst mich jetzt noch sicher aufklären...

Geronimo
25.10.2011, 23:36
Mag ja sein, aber du wirst mich jetzt noch sicher aufklären...

Sicher nicht.

LOL
25.10.2011, 23:38
Sicher nicht.Hab dich nicht so. Komm schon, ich weiss doch wie gern du über diese deine Zeiten schwätzt..

Ausserdem will ich es auch wirklich verstehen! ;)

DieDeutscheNation
25.10.2011, 23:43
Wenn sich kein Land Mörder (also Soldaten) halten würde, dann erübrigt sich diese Frage.

Einkassieren geht eben nur mit Hilfe von Mördern (also Soldaten).



Diese Primaten-Einstellung paßt zu Deinem Nick und zu Deinem Avatar.

Dein kapitaler Denkfehler ist, und das war auch schon das Hauptproblem des Kommunismus, du überschätzt das moralische Handeln ALLER Menschen maßlos. Wir leben in einer Welt voll Scheiße, daher sind auch Soldaten unverzichtbar.

Registrierter
26.10.2011, 00:26
Soldaten sind Mörder.
Kein Land braucht Mörder.
Es war bereits ein völliger Irrsinn, ausgerechnet nach einem von Deutschen angefangenen Weltkrieg in Deutschland den Aufbau einer neuen Armee zuzulassen.

Jeder Intelligente weiß, daß Deutschland nicht den Krieg begann.
es ist völliger Irrsinn, ausgerechnet die Besatzerpropaganda eines illegitimen Regimes nach 65 Jahren immer noch unters Volk zu streuen.

Registrierter
26.10.2011, 00:28
Wenn sich kein Land Mörder (also Soldaten) halten würde, dann erübrigt sich diese Frage.

Einkassieren geht eben nur mit Hilfe von Mördern (also Soldaten).



Mord setzt Heimtücke voraus.
Von daher diskreditierst Du Dich mit jeder weiteren Wiederholung Deines Vorwurfs nur selber.
Aber das scheint Dir und Deinesgleichen ja eh nix auszumachen.
Ist der Ruf erst ruiniert, läßt sich´s ganz ungeniert gegen das eigene Volk pöbeln, Autos anzünden und Unschuldige verprügeln, gelle?

detti
26.10.2011, 06:20
die bundeswehr wurde in letzten jahren -atomare bewaffnung aussen vor gelassen- in etwa auf die größe und schlagkraft der britischen oder französischen streitkräfte reduziert. einen erwartbaren gegner für den fall der vaterlandsverteidigung ist m.e. nicht in sicht.
wie viel und welches militär braucht das land?

Unser Feind können wir jeden Tag in unseren Städten sehen.

derRevisor
26.10.2011, 22:18
Du legst jedenfalls die geistigen Grundlagen. Deshalb bist du in meinen Augen noch schlimmer als ein Ausführender. Ja, du bist ein Anstifter zu massenhaftem Mord. Und jetzt verkriech dich in deine Ecke und winsel. Deine Strafe wird dich ereilen. Es wird schmerzhaft, glaube mir.:]

Du hast diese Kreatur gut durchschaut. Ein verkommenes Subjekt ohne jegliche Moral, dass seine wertlose Existenz am Haß und der Bekämpfung von Feinden sucht und dabei gedanklos stumpfsinnige Parolen klopft. Dabei fokusiert er sich aus Feigheit und im Eingeständnis an seine Inkompetenz auf Opfer, die von der Obrigkeit für vogelfrei erklärt wurden und mithin hilflos sind. Unter Adolf hätte er freiwillig an der Rampe gestanden und zwischen Nützlichen und Unnützen aussortiert.

-jmw-
27.10.2011, 11:09
Soldaten sind Mörder.
Kein Land braucht Mörder.
Wären Franzosen und Russen vor Jahren dieser Ansicht gewesen, könntest Du heute zwischen Urlaub in Nanzig oder Gotenhafen entscheiden.

hephland
27.10.2011, 11:15
Wären Franzosen und Russen vor Jahren dieser Ansicht gewesen, könntest Du heute zwischen Urlaub in Nanzig oder Gotenhafen entscheiden.

sehr richtig.

"jedes land hat eine armee, entweder eine eigene oder eine fremde."

bin mir nicht sicher, ich glaube der satz ist von sebatian haffner.

-jmw-
27.10.2011, 11:40
sehr richtig.

"jedes land hat eine armee, entweder eine eigene oder eine fremde."

bin mir nicht sicher, ich glaube der satz ist von sebatian haffner.
Wer immer es schrieb - Ich glaub, es war nicht Haffner, kann aber auch nicht sagen, wer sonst - lag völlig richtig damit!

Allerdings: "Andere Staaten wie Nordkorea oder Burma bevorzugen das Modell der eigenen Armee auch und blicken auf umfangreiche Erfahrungen zurück." (Quelle (http://www.diebluemlisalpistnichtdietitanic.ch/index.php/2010/02/22/jedes-land-hat-eine-armee-entweder-eine-eigene-oder-eine-fremde/))

Eine eigene Armee zu haben, ist also auch kein Garant von Freiheit, denn diese Armee selber ist eine Gefahr.

Meine Ansicht:

1. Die Armee muss das Gemeinwesen vor dem Auslande schützen können.
2. Die Bürgermiliz muss das Gemeinwesen vor der Armee schützen können.
3. Das Volk muss das Gemeinwesen vor der Bürgermiliz schützen können.

Entsprechend: (1) Technisch hochgerüstete, aber kleine Berufsarmee plus (2) zahlenmässig starke und gut bewaffnete, auf die Heimatverteidigung ausgerichtete "Nationalgarde" plus (3) allgemeines Waffenbesitzrecht für mindestens erhebliche Teile der erwachsenen Bürgerschaft.

Davon hängt auch die Demokratie ab, denn wie souverän ist ein Volk, welches seine Souveränität realiter garnicht verteidigen kann?

FranzKonz
27.10.2011, 11:48
Am besten eine Armee, die das volle Spektrum beherrscht und abbilden kann und das idealerweise im Rahmen einer allgemeinen Wehrpflicht!

Zu teuer und zudem noch ineffektiv.

Eine Berufsarmee von 500 Mann, ausgestattet mit Atomwaffen, reicht zur Landesverteidigung durch Abschreckung aus.

Das hat nebenbei den Vorteil, daß die Armee nicht gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden kann.

detti
27.10.2011, 11:53
Zu teuer und zudem noch ineffektiv.

Eine Berufsarmee von 500 Mann, ausgestattet mit Atomwaffen, reicht zur Landesverteidigung durch Abschreckung aus.

Das hat nebenbei den Vorteil, daß die Armee nicht gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden kann.

Nur mal so zur Klarstellung,
rechnes du Ausländer (zbs Türken) auch als "eigene Bevölkerung "?

-jmw-
27.10.2011, 11:54
Zu teuer und zudem noch ineffektiv.

Eine Berufsarmee von 500 Mann, ausgestattet mit Atomwaffen, reicht zur Landesverteidigung durch Abschreckung aus.

Das hat nebenbei den Vorteil, daß die Armee nicht gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden kann.
Klingt nett, stimmt nur nicht, denn: Tätest Du polnische Truppen in Stettin oder französische Truppen in Straßburg mit A-Waffen angreifen?
Eben. :)

FranzKonz
27.10.2011, 11:57
Nur mal so zur Klarstellung,
rechnes du Ausländer (zbs Türken) auch als "eigene Bevölkerung "?

Das ist eine ganz gemeine Fangfrage! :motz:

Solange es die bayerische Bereitschaftspolizei gibt und Günther Beckstein noch als Einsatzleiter rekrutiert werden kann, mache ich mir darüber keine Gedanken. :))

FranzKonz
27.10.2011, 12:00
Klingt nett, stimmt nur nicht, denn: Tätest Du polnische Truppen in Stettin oder französische Truppen in Straßburg mit A-Waffen angreifen?
Eben. :)

Fremde Truppen würde ich nicht in größerer Menge in Grenznähe dulden. Ein kleiner Warnschuß z.B. auf Vichy oder Compiegne könnte diesen meinen Anspruch dokumentieren.

Bergischer Löwe
27.10.2011, 12:03
sehr richtig.

"jedes land hat eine armee, entweder eine eigene oder eine fremde."

bin mir nicht sicher, ich glaube der satz ist von sebatian haffner.

Deutschland ist in der seltenen Lage gleich MEHRERE zu haben.

Aber zurück zur Frage:

Als Landmacht mit seinen geographischen Gegebenheiten braucht Deutschland langfristig eine schlagkräftige Armee als Ersatz für die Bundeswehr in heutiger Form. Hier wäre insbesondere auf die Verteidigunsfähigkeit gegen einen schnellen Durchmarsch von West nach Ost oder umgekehrt zu achten. Deswegen - allen "Modernisierern", die vom Verlust der Bedeutung der Panzerwaffe faseln zum Trotz, halte ich den von Guttenberg und de Maizière eingeschlagenen Weg für brandgefährlich.

Potentielle Gegner verfügen nach wie vor über äußerst schlagkräftige Panzerverbände. Und hier müsste angesichts der Eliminierung der BW-Panzertruppe der erste Hebel angesetzt werden. Angesichts der latenten Bedrohung durch unsere europäischen/aussereuropäischen Freundfeinde benötigt eine deutsche Armee nötigst ein modernes, Erdkampf-Flugzeug bzw. Schlachtflieger und einen schlagkräftigen, allwetterfähigen Kampfhubschrauber. Beides ist derzeit nicht vorhanden - mit möglichen, auf diesem Gebiete hocherfahrenen Partnern wie Suchoj mit ihrer SU 39 oder Yakowlew mit der leichten Yak 130 sowie Kamov mit ihrer KA-52 wären solche Projekte durchaus realisier- und vor allem bezahlbar.

Auch wurde der Armee die Möglichkeit der Unterbindung eines blitzartigen Einmarsches auf unser Territorium mit der drastischen Reduzierung bzw. Ausserdienststellung Teil-offensiver Waffensysteme wie der F4 genommen. Hier herrscht Nachholbedarf, da der EF dieser Aufgabe wesentlich schlechter nachkommt als das "Eisenschwein" F4. Hier böte sich ebenfalls eine Kooperation mit einem russischen Flugzeughersteller an. RAC MIG hat mit der 35D GENAU das Richtige Produkt im Regal stehen. Zumal die Luftwaffe mit der 29 (Vorgänger der 35) gute Erfahrungen gemacht hat.

Um eine moderne Panzertruppe aus dem Boden zu stampfen sind m.E. die Ingeniere bei KMW gefragt. Es kann nicht angehen, daß in der heutigen Zeit mit modernen Antriebstechniken, IT-Steuerung und hochfesten hightech Materialien 62 Tonnen schwere Ungetüme im Zeitlupentempo über das Gefechtsfeld schleichen und dabei nur einen Fahrbereich von wenigen hundert Kilometern haben. Hier gilt es einen neuen, leichteren, schnelleren Kampfpanzer zu entwickeln, der nur mit 3 Mann Besatzung auskommt (Richtschütze und Ladeschütze zusammengefasst).

Würden vorgenannte Waffensysteme angeschafft würde das bei unseren Freundfeinden sicher für einiges Stirnrunzeln sorgen....:]

-jmw-
27.10.2011, 12:05
Fremde Truppen würde ich nicht in größerer Menge in Grenznähe dulden. Ein kleiner Warnschuß z.B. auf Vichy oder Compiegne könnte diesen meinen Anspruch dokumentieren.
Bei Truppenbewegungen in Grenznähe einen Atomkrieg anfangen? :))
Du verulkst uns grad, kann das angehen?

-jmw-
27.10.2011, 12:11
Ich schlage hiermit Bergischer Löwe als Reichswehrminister vor! ;) :D

schastar
27.10.2011, 12:20
die bundeswehr wurde in letzten jahren -atomare bewaffnung aussen vor gelassen- in etwa auf die größe und schlagkraft der britischen oder französischen streitkräfte reduziert. einen erwartbaren gegner für den fall der vaterlandsverteidigung ist m.e. nicht in sicht.
wie viel und welches militär braucht das land?

Genug um sich gegen die Invasoren jeglicher Art wehren und das bereits eingesickerte Pack zusammenzutreiben und entsorgen zu können. Und davon sind viele in Sicht, dazu brauch ich nur aus dem Fenster zu sehen.

SAMURAI
27.10.2011, 12:26
Deutschland braucht keine Armee mehr, weil von den Türken bereis besetzt.

FranzKonz
27.10.2011, 12:31
Bei Truppenbewegungen in Grenznähe einen Atomkrieg anfangen? :))
Du verulkst uns grad, kann das angehen?

Der erste Warnschuß muß nicht atomar sein. Es muß nur deutlich werden, daß ich bestimmte Handlungen in meinem näheren Umfeld nicht dulde. Den Rest besorgt, wie bereits gesagt, die Abschreckung. So funktionieren Kernwaffen nun mal. Richtig krachen lassen kann man es kaum damit, und genau das ist der Sinn der Übung. Sobald alle wissen, daß sie mit einem Krieg nichts gewinnen können, findet auch keiner statt.

Bergischer Löwe
27.10.2011, 12:34
Ich schlage hiermit Bergischer Löwe als Reichswehrminister vor! ;) :D

Danke. Ich bleibe bei meinen Leisten und strebe eher ein Amt im Wirtschaftsministerium an. Ist wesentlich lukrativer.

FranzKonz
27.10.2011, 12:34
... Potentielle Gegner verfügen nach wie vor über äußerst schlagkräftige Panzerverbände. ...

So ein Panzer ist zweifellos ein eindrucksvolles Gerät, aber inzwischen ist es sehr viel billiger, einen Panzer abzuschießen als einen zu bauen.

Abgesehen davon ist unsere Infrastruktur inzwischen so verletzlich, daß wir uns einen Krieg im eigenen Lande nicht mehr erlauben können. Darum ist, wie bereits gesagt, Abschreckung die einzige militärische Option, die wir noch haben.

hephland
27.10.2011, 12:38
ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, von welchem land eine angriffsgefahr ausgehen könnte. und von den militärischen fähigkeiten wären ausser den usa und russland wohl auch niemand in der lage, einen angriff erfolgreich durchzuführen. die militärische bedrohung deutschlands ist zur zeit mit null gut beschrieben. daher ist fähigkeitserhaltung angesagt.

Bergischer Löwe
27.10.2011, 12:40
Der erste Warnschuß muß nicht atomar sein. Es muß nur deutlich werden, daß ich bestimmte Handlungen in meinem näheren Umfeld nicht dulde. Den Rest besorgt, wie bereits gesagt, die Abschreckung. So funktionieren Kernwaffen nun mal. Richtig krachen lassen kann man es kaum damit, und genau das ist der Sinn der Übung. Sobald alle wissen, daß sie mit einem Krieg nichts gewinnen können, findet auch keiner statt.

Mit Landgestützten Atomwaffen hast Du aber keine Erstschlagsfähigkeit. Die mußt Du aber haben. Dafür benötigt man SSBN`s vom Schlage der Ohio Klasse. Für Thyssen-Krupp dürfte eine Weiterentwicklung der 212er Brennstoffzellenboote in Richtung vertikaler Abschussmöglichkeit von 4-6 Langstreckenraketen machbar sein. Horizontal geht´s ja schon - die Israelis können aus ihren Torpedorohren FK abschießen.

Strandwanderer
27.10.2011, 12:41
die bundeswehr wurde in letzten jahren -atomare bewaffnung aussen vor gelassen- in etwa auf die größe und schlagkraft der britischen oder französischen streitkräfte reduziert. . . .

Eine ins Blaue vorgenommene Einschätzung ohne jeden Beleg!

Bergischer Löwe
27.10.2011, 12:42
ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, von welchem land eine angriffsgefahr ausgehen könnte. und von den militärischen fähigkeiten wären ausser den usa und russland wohl auch niemand in der lage, einen angriff erfolgreich durchzuführen. die militärische bedrohung deutschlands ist zur zeit mit null gut beschrieben. daher ist fähigkeitserhaltung angesagt.

Frankreich. Polen. Beides Staaten, die an der Oberfläche freundlich sind. Aber nur solange wie wir bezahlen. Ohne Penunsen aus Berlin weht ein anderer Wind aus dem Elysée nach Osten....

Und wenn Frankreich wieder frech wird, kann man auf Warschau zählen.

FranzKonz
27.10.2011, 12:45
Mit Landgestützten Atomwaffen hast Du aber keine Erstschlagsfähigkeit. Die mußt Du aber haben. Dafür benötigt man SSBN`s vom Schlage der Ohio Klasse. Für Thyssen-Krupp dürfte eine Weiterentwicklung der 212er Brennstoffzellenboote in Richtung vertikaler Abschussmöglichkeit von 4-6 Langstreckenraketen machbar sein. Horizontal geht´s ja schon - die Israelis können aus ihren Torpedorohren FK abschießen.

Du meinst vermutlich nicht Erst- sondern Rückschlagsfähigkeit. Auf der Basis könnten wir zusammenkommen. ;)

George Rico
27.10.2011, 12:46
ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, von welchem land eine angriffsgefahr ausgehen könnte. und von den militärischen fähigkeiten wären ausser den usa und russland wohl auch niemand in der lage, einen angriff erfolgreich durchzuführen. die militärische bedrohung deutschlands ist zur zeit mit null gut beschrieben. daher ist fähigkeitserhaltung angesagt.
Zustimmung. Wenn man mal von den beiden von dir genannten Ländern und China absieht, gibt es keine Nation auf dieser Erde, die einen konventionellen Krieg gegen Deutschland gewinnen könnte. Gleiches gilt selbstverständlich auch umgekehrt.

Wenn man bedenkt, wie schwer sich die Alliierten Frankreich und Großbritannien im Libyen-Krieg getan haben, ist es kaum vorstellbar, dass eine solche Allianz Deutschland gefährlich werden könnte.



---

derRevisor
27.10.2011, 12:46
Frankreich. Polen. Beides Staaten, die an der Oberfläche freundlich sind. Aber nur solange wie wir bezahlen. Ohne Penunsen aus Berlin weht ein anderer Wind aus dem Elysée nach Osten....

Und wenn Frankreich wieder frech wird, kann man auf Warschau zählen.

Vergiß es. Solche Typen fühlen sich nur wohl, wenn sie ein Messer an der Kehle haben und beständig erniedrigt, bespuckt und ausgeraubt werden. Das ist deren natürlicher Existenzzustand und der Gedanke an Gegenwehr oder Verteidigungsfähigkeit kommt bei dieser Wohlfühlbehandlung gar nicht auf.

Bergischer Löwe
27.10.2011, 12:47
Du meinst vermutlich nicht Erst- sondern Rückschlagsfähigkeit. Auf der Basis könnten wir zusammenkommen. ;)

Nein, ich meinte schon Erstschlag. Zu einem Zweit- oder Rückschlag kommt man in einem Atomkrieg meist nicht mehr. Es ist ja auch nur die ErstschlagsFÄHIGKEIT. Man muß ja - wie Du richtig festgestellt hast - nur drohen. Das dürfte reichen.

FranzKonz
27.10.2011, 12:49
Zustimmung. Wenn man mal von den beiden von dir genannten Ländern und China absieht, gibt es keine Nation auf dieser Erde, die einen konventionellen Krieg gegen Deutschland gewinnen könnte. Gleiches gilt selbstverständlich auch umgekehrt.

Wenn man bedenkt, wie schwer sich die Alliierten Frankreich und Großbritannien im Libyen-Krieg getan haben, ist es kaum vorstellbar, dass eine solche Allianz Deutschland gefährlich werden könnte.

---

Egal wer angreift: Er bräuchte nur ein paar Kraftwerke auszuschalten und schon wäre Deutschland lahmgelegt. Ohne Strom geht hier nichts mehr.

George Rico
27.10.2011, 12:50
Frankreich. Polen. Beides Staaten, die an der Oberfläche freundlich sind. Aber nur solange wie wir bezahlen. Ohne Penunsen aus Berlin weht ein anderer Wind aus dem Elysée nach Osten....

Und wenn Frankreich wieder frech wird, kann man auf Warschau zählen.
Die Franzosen haben sich schon im Libyen-Krieg äußerst schwer getan, einen dermaßen unterlegenen Gegner wie Gaddafi zu besiegen. Wie sollten sie dann in einem konventionellen Krieg gegen Deutschland bestehen, das trotz massiver Truppenverkleinerung eine nicht zu unterschätzende Armee mit teilweise herausragenden Truppenteilen unterhält? In solch einem Konflikt würden nur beide Seiten verlieren.



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FranzKonz
27.10.2011, 12:50
Nein, ich meinte schon Erstschlag. Zu einem Zweit- oder Rückschlag kommt man in einem Atomkrieg meist nicht mehr. Es ist ja auch nur die ErstschlagsFÄHIGKEIT. Man muß ja - wie Du richtig festgestellt hast - nur drohen. Das dürfte reichen.

Das hatte ich anders in Erinnerung, aber was solls. Ist ohnehin illusorisch.

derRevisor
27.10.2011, 12:51
Nein, ich meinte schon Erstschlag. Zu einem Zweit- oder Rückschlag kommt man in einem Atomkrieg meist nicht mehr. Es ist ja auch nur die ErstschlagsFÄHIGKEIT. Man muß ja - wie Du richtig festgestellt hast - nur drohen. Das dürfte reichen.

Daher hatte ich eine U-Boot gestützte Zweitschlagfähigkeit vorgschlagen, die gleichzeitig auch eine Erstschlagfähigkeit beinhaltet, aber zumindest gilt offiziell nur die Zweitschlagdoktrin. U-Boote lassen sich nicht so leicht wie Raketensilos durch einen atomaren Präventivschlag zerstören, was ja zudem auch das Land verseucht. Stationäre Silos wären m.E. nur auf entferntem ausländischem Gebiet oder in Kolonien sinnvoll.

Solange man nicht über Atomwaffen verfügen darf, würde ich anregen, sich auf absolut tödliche biologische Waffen und "passive" Atomschläge auf Atomanlagen des Gegners zu konzentrieren.

George Rico
27.10.2011, 12:53
Egal wer angreift: Er bräuchte nur ein paar Kraftwerke auszuschalten und schon wäre Deutschland lahmgelegt. Ohne Strom geht hier nichts mehr.
Das gilt aber im Umkehrschluss auch für alle anderen Industrienationen. Solche sensiblen Einrichtungen gilt es natürlich zu schützen, aber ob dazu Tausende Leos notwendig sind, wie von einigen gefordert, darf bezweifelt werden.



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Bergischer Löwe
27.10.2011, 12:54
Die Franzosen haben sich schon im Libyen-Krieg äußerst schwer getan, einen dermaßen unterlegenen Gegner wie Gaddafi zu besiegen. Wie sollten sie dann in einem konventionellen Krieg gegen Deutschland bestehen, das trotz massiver Truppenverkleinerung eine nicht zu unterschätzende Armee mit teilweise herausragenden Truppenteilen unterhält? In solch einem Konflikt würden nur beide Seiten verlieren.




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Stimmt. Aber auch Frankreich verfügt über Truppenteile, die im Landkrieg nicht zu unterschätzen wären. Dazu kommt im speziellen Falle Frankreichs die Fähigkeit Gefechtsfeldkernwaffen einzusetzen. Zuzutrauen wäres es ihnen in jedem Fall. Ebenso könnte Polen dann gleichzeitig versuchen, seine Scharte von 1939 auszuwetzen. Mit beiden gleichzeitig dürfte eine von massiver Landesverteidigung (1970er & 1980er) auf Brückenbau und Landesfolklore-Betreuung (heute) umgepolte Bundeswehr kaum fertig werden.

Bergischer Löwe
27.10.2011, 12:57
Daher hatte ich eine U-Boot gestützte Zweitschlagfähigkeit vorgschlagen, die gleichzeitig auch eine Erstschlagfähigkeit beinhaltet, aber zumindest gilt offiziell nur die Zweitschlagdoktrin. U-Boote lassen sich nicht so leicht wie Raketensilos durch einen atomaren Präventivschlag zerstören, was ja zudem auch das Land verseucht. Stationäre Silos wären m.E. nur auf entferntem ausländischem Gebiet oder in Kolonien sinnvoll.

Solange man nicht über Atomwaffen verfügen darf, würde ich anregen, sich auf absolut tödliche biologische Waffen und "passive" Atomschläge auf Atomanlagen des Gegners zu konzentrieren.

Richtig. Auf die Fähigkeiten unserer chemischen Industrie und den hervorragenden Labors unserer biologischen Fakultäten kann man bauen.

hephland
27.10.2011, 12:58
abgesehen davon, daß ein französisch/polnischer angriff eine völlig unrealistische annahme ist, wäre auch deutschland nicht ohne bündnispartener.
die sicherste methode zu siegen wäre es wohl, den angreifer in die unangenehme lage zu versetzen, mit italien verbündet zu sein.

Bodenplatte
27.10.2011, 13:02
Eine müßige Diskussion. Die BRD ist eine alllierte Verwaltungsstelle für das ehemalige Deutschland, weit weit entfernt davon auch nur in Ansätzen souverän zu sein.

Planmäßig integriert in amerikanische Kontrollsysteme wie NATO, IWF, EU und wie sie alle heissen.

Die Amerikaner haben aus ihren Fehlern nach dem 1. Weltkrieg sehr gut gelernt, unter dem Schutz ihrer Atomwaffen werden wir langsam aber sicher durch Einwanderung ausgerottet. Ein perfekter Plan.

Bodenplatte
27.10.2011, 13:05
In der derzeitigen Konstelation der Weltpolitik, sind wir schlicht schachmatt gesetzt.

Und was man nicht vergessen darf, die Bundis sind überwiegend auch sehr glückliche Sklaven, dies ist wahrscheinlich das eigentliche Problem.

hephland
27.10.2011, 13:06
...
unter dem Schutz ihrer Atomwaffen werden wir langsam aber sicher durch Einwanderung ausgerottet. Ein perfekter Plan.

unfug, für jemanden der ausgerottet ist machst du noch einen recht vitalen eindruck.

Bergischer Löwe
27.10.2011, 13:09
abgesehen davon, daß ein französisch/polnischer angriff eine völlig unrealistische annahme ist, wäre auch deutschland nicht ohne bündnispartener.
die sicherste methode zu siegen wäre es wohl, den angreifer in die unangenehme lage zu versetzen, mit italien verbündet zu sein.

Ich halte dieses Szenario für realistischer als der Durchschnittsmichel im beschränkten Horizont seiner gemütlichen Wohlfühlwelt aus Einfamilienhäuschen, DSDS und VW Passat zu glauben vermag. Wer weiss denn heute noch, daß Frankreich in den 1960er Jahren haarscharf am Bürgerkrieg vorbeigeschrammt ist? Frankreich ist wesentlich instabiler als wir alle glauben. Sollte Frankreichs eigene Weltrolleneinschätzung durch innere oder äußere Ereignisse ins Wanken geraten wird aus dem gemütlichen Baguettefresser eine unberechenbare Bestie.

Warum haben wir wohl so viele Kriege gegen die Frösche geführt? Nur weil WIR so KRIEGSLÜSTERN sind??

FranzKonz
27.10.2011, 13:11
abgesehen davon, daß ein französisch/polnischer angriff eine völlig unrealistische annahme ist, wäre auch deutschland nicht ohne bündnispartener.
die sicherste methode zu siegen wäre es wohl, den angreifer in die unangenehme lage zu versetzen, mit italien verbündet zu sein.

Wie schön! :top:

Strandwanderer
27.10.2011, 13:13
[ . . .]

Solange man nicht über Atomwaffen verfügen darf, würde ich anregen, sich auf absolut tödliche biologische Waffen und "passive" Atomschläge auf Atomanlagen des Gegners zu konzentrieren.

Die BRD hat auf ABC-Waffen insgesamt verzichtet.

"Des Weiteren verzichtet die Bundesrepublik auf atomare, biologisch und chemische Waffen (ABC-Waffen). Im Zuge des Beitritts zur NATO und zur WEU war es Konrad Adenauers eigene Entscheidung, freiwillig auf ABC-Waffen zu verzichten.[6] Allerdings bezog sich dieser Verzicht zunächst nur auf die Herstellung dieser Art von Waffen innerhalb der Bundesrepublik. Erst später mit der Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrags im Jahr 1969 galt der Verzicht auch für den Besitz und die Verfügungsgewalt über Nuklearwaffen. Im Zwei-plus-Vier-Vertrag im Zuge der Wiedervereinigung bestätigte die Bundesrepublik diesen Verzicht."

http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Fenpolitik_der_Bundesrepublik_Deutschland

Chronos
27.10.2011, 13:21
...Warum haben wir wohl so viele Kriege gegen die Frösche geführt? Nur weil WIR so KRIEGSLÜSTERN sind??
Da war man früher viel weniger diplomatisch, wenn es um die Gründe für einen Überfall ging.

Wie sagte doch der große Ludwig der Sonnige (das ist der, nach dem alle alten Stühle benannt sind), als er Heidelberg plattgemacht und das Schloß bis auf die Grundmauern zerstört hatte und nach seinem Motiv befragt wurde:

"Um eine Eintrittspforte nach Deutschland zu schaffen!"

Das nenn ich doch mal eine klare Ansage.... :D (meine französischen Sprachkenntnisse sind leider so eingerostet, dass ich das Originalzitat nicht mehr aus dem Gedächtnis hinbekomme).

Bodenplatte
27.10.2011, 13:21
unfug, für jemanden der ausgerottet ist machst du noch einen recht vitalen eindruck.

Bist du nicht in der Lage langfristig zu denken?

Raczek
27.10.2011, 13:22
Zu teuer und zudem noch ineffektiv.

Eine Berufsarmee von 500 Mann, ausgestattet mit Atomwaffen, reicht zur Landesverteidigung durch Abschreckung aus.

Das hat nebenbei den Vorteil, daß die Armee nicht gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden kann.

Das reicht ja nichtmal für eine Atomstreitmacht im Friedensbetrieb, zumal unflexibel, da so immer nur die Option Aufgeben oder eben nukleare Vernichtung besteht. => Schwachsinn!
Wer ist die eigene Bevölkerung? Berufsdemonstranten und linke Steinewerfer? Die gehören natürlich niederkartätscht, genauso wie Pöbel allgemein! :))

hephland
27.10.2011, 13:25
Bist du nicht in der Lage langfristig zu denken?

doch kann ich. doch deine ausrottungsphantasien sind unfug. das was sich u.a. in deutschland vollzieht, vollzieht sich in den usa ebenfalls. meinst du dir "rotten" sich selber aus?

derRevisor
27.10.2011, 13:27
Die BRD hat auf ABC-Waffen insgesamt verzichtet.

"Des Weiteren verzichtet die Bundesrepublik auf atomare, biologisch und chemische Waffen (ABC-Waffen). Im Zuge des Beitritts zur NATO und zur WEU war es Konrad Adenauers eigene Entscheidung, freiwillig auf ABC-Waffen zu verzichten.[6] Allerdings bezog sich dieser Verzicht zunächst nur auf die Herstellung dieser Art von Waffen innerhalb der Bundesrepublik. Erst später mit der Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrags im Jahr 1969 galt der Verzicht auch für den Besitz und die Verfügungsgewalt über Nuklearwaffen. Im Zwei-plus-Vier-Vertrag im Zuge der Wiedervereinigung bestätigte die Bundesrepublik diesen Verzicht."

http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Fenpolitik_der_Bundesrepublik_Deutschland

Mist. So lesen sich also totale Kapitulationen.

Chronos
27.10.2011, 13:31
doch kann ich. doch deine ausrottungsphantasien sind unfug. das was sich u.a. in deutschland vollzieht, vollzieht sich in den usa ebenfalls. meinst du dir "rotten" sich selber aus?
Erzähl doch keinen solchen Nonsens!

Du wirst doch nicht behaupten wollen, dass seit den späten Siebzigern fast ein Viertel aller heutigen amerikanischen Einwohner zugewandert seien!

Was hier in Deutschland mit voller Absicht und Zielsetzung abläuft, ist ein galoppierender Ethnozid!

Bergischer Löwe
27.10.2011, 13:35
Da war man früher viel weniger diplomatisch, wenn es um die Gründe für einen Überfall ging.

Wie sagte doch der große Ludwig der Sonnige (das ist der, nach dem alle alten Stühle benannt sind), als er Heidelberg plattgemacht und das Schloß bis auf die Grundmauern zerstört hatte und nach seinem Motiv befragt wurde:

"Um eine Eintrittspforte nach Deutschland zu schaffen!"

Das nenn ich doch mal eine klare Ansage.... :D (meine französischen Sprachkenntnisse sind leider so eingerostet, dass ich das Originalzitat nicht mehr aus dem Gedächtnis hinbekomme).

"Faire l`entrée aux l`Allemagne...."

Was ich meinte war aber folgendes: Ich beobachte die innenpolitischen Entwicklungen in Frankreich seit Mitterrand mit gewisser Sorge. Chiraq und Sarkozy genossen und genießen in Frankreich den Ruf von korrupten Nichtskönnern. Das lässt Platz für ein gewisses Vakuum, das die nationale Rechte zu nutzen sucht. Hollande dürfte ebensowenig das Vertrauen nationalkonservativer Kreise genießen. Vielleicht könnte aus den elitären Reihen ehemaliger Absolventen der École Militaire ein General sich seiner durch den kleinen Korsen verliehenen Verantwortung für La Grande Nation bewusst wird und die beiden Kretins beiseite schiebt aus dem Schatten treten und dem Volk eine goldene Zukunft versprechen. Vergessen dürfen wir eins nämlich nicht: Frankreich ist eine präsidiale Demokratie. Ein feiner Unterschied zu Deutschland. Le Patron decide.....
Und in solchen Situationen hat Frankreich gerne versucht, aussenpolitischen Schaden anzurichten.

-jmw-
27.10.2011, 13:37
Danke. Ich bleibe bei meinen Leisten und strebe eher ein Amt im Wirtschaftsministerium an. Ist wesentlich lukrativer.
Es steht zu befürchten, dass es auch später noch ein Wirtschaftsministerium geben und dass dessen Personal bezahlt wird, ja.
Aber zum Glück ist das hier nicht Thema und meine schlechte Laune drum nur kurz. :)

-jmw-
27.10.2011, 13:37
Naaaa...
Nee, gefällt mir nicht wirklich.
Haut irgendwie nicht hin aus meiner Sicht.
Aber, wer weiss, vielleicht könnt's ja trotzdem klappen?
Versuch macht kluch!


Der erste Warnschuß muß nicht atomar sein. Es muß nur deutlich werden, daß ich bestimmte Handlungen in meinem näheren Umfeld nicht dulde. Den Rest besorgt, wie bereits gesagt, die Abschreckung. So funktionieren Kernwaffen nun mal. Richtig krachen lassen kann man es kaum damit, und genau das ist der Sinn der Übung. Sobald alle wissen, daß sie mit einem Krieg nichts gewinnen können, findet auch keiner statt.

Chronos
27.10.2011, 13:48
"Faire l`entrée aux l`Allemagne...."
Ja, so ähnlich, aber da war noch was von "Pour aquerier" oder sowas in dieser Terminologie dabei. Egal, trotzdem danke für die Hilfestellung.


Was ich meinte war aber folgendes: Ich beobachte die innenpolitischen Entwicklungen in Frankreich seit Mitterrand mit gewisser Sorge. Chiraq und Sarkozy genossen und genießen in Frankreich den Ruf von korrupten Nichtskönnern. Das lässt Platz für ein gewisses Vakuum, das die nationale Rechte zu nutzen sucht. Hollande dürfte ebensowenig das Vertrauen nationalkonservativer Kreise genießen. Vielleicht könnte aus den elitären Reihen ehemaliger Absolventen der École Militaire ein General sich seiner durch den kleinen Korsen verliehenen Verantwortung für La Grande Nation bewusst wird und die beiden Kretins beiseite schiebt aus dem Schatten treten und dem Volk eine goldene Zukunft versprechen. Vergessen dürfen wir eins nämlich nicht: Frankreich ist eine präsidiale Demokratie. Ein feiner Unterschied zu Deutschland. Le Patron decide.....
Und in solchen Situationen hat Frankreich gerne versucht, aussenpolitischen Schaden anzurichten.
Sicher meinst Du sowas ähnliches wie eine etwa rabiatere Ausgabe von Charles De Gaulle?

Nun, ich weiss nicht, ob das heute noch funktionieren würde.
Frankreich ist doch bereits heute schon sowas von unterhöhlt, noch schlimmer als Deutschland.
Als ich vor etwa zehn Jahren das letzte Mal in Paris war, bin ich mir schon vorgekommen wie in Tanger oder auf Martinique.
Selbst in Straßburg wird der Durchschnittsteint im Affentempo immer dunkler und an Neujahr dürfen wir in den Medien wieder bewundern, wiewiele "Neu-Franzosen" ihre "Unterdrückung" und sonstige Gefühle an Dutzenden abgefackelter Autos abreagiert haben.

Ob Frankreich heute noch zu einer homogenen nationalistischen Haltung fähig wäre?

Bodenplatte
27.10.2011, 14:03
doch kann ich. doch deine ausrottungsphantasien sind unfug. das was sich u.a. in deutschland vollzieht, vollzieht sich in den usa ebenfalls. meinst du dir "rotten" sich selber aus?

Was für eine unfassbar dämliche Antwort.

Großadmiral
27.10.2011, 14:19
Das ist natürlich eine sehr gute Frage. Im Grunde kann ich mich den Ausführungen von Raczek nur anschließen. Niemand kann sagen was die Zukunft bringt und die Geschichte hat schon oft gezeigt das selbst langjährige Verbündete recht schnell zu feinden werden können. Daher halte ich das was z. Z. mit der Bw passiert für unverantwortlich. Aber das ist ein anderes Thema. Volkswirtschaftlich könnte sich die BRD locker eine Streitkraft von 550.000 Soldaten in Friedenszeit bei einer Wehrpflicht von 24 Monaten leisten*. Jedoch ist das mit der Bundesdeutschen Wirtschaft bzw. deren Interessenverbänden unmöglich zu machen. Daher fällt das flach.

Als Alternative, die alle erforderlichen Komponenten beinhaltet und abdeckt favorisiere ich ein so genanntes Mischmodell.

Hierbei wird der Kern durch Einheiten gestellt die aus Berufs- und Zeitsoldaten (min. 15 Jahre) bestehen und hochmobil und technisch modern ausgestattet sind. Quasi Einheiten der ersten Welle, wenn man das so sagen kann.

Darauf folgen Einheiten die aus Berufs- und Zeitsoldaten und aus Wehrdienstleistenden bestehen. Diese sind beschränkt zu Auslandseinsätzen fähig und bilden im Bereich der Heimat- und Bündnisverteidigung die Hauptkräfte. So zusagen die zweite Welle und das was man sich unter einer klassichen Wehrpflichtarmee vorstellt.

Als drittes kommen Einheiten die eine Art "National Garde" bilden. Ähnlich der US-Nationalgarde, der britischen Territorial Army (United Kingdom) oder der dänischen Hjemmeværnet. Diese bilden das Rückrat der Heimatverteidigung als klassische Heimatschutz- und Kleinkampfverbände.

Als Rahmenmodell wird, statt der klassischen Wehrpflicht eine Dienstpflicht eingeführt. Bei dieser werden alle, also sowohl Männer als auch Frauen ausnahmslos gezogen. Müssen aber nicht zwangsläufig Werhdienst leisten. Sondern können zwischen dem Dienst im Katastrophenschutz (THW usw.), der freiwilligen Feuerwehr, dem Rettungsdienst, der Krankenpflege oder aber dem Wehrdienst wählen. Ein Dienst jendoch muß gemacht werden. Um aber den Wehrdienst weiter attraktiv zu halten werden für den abgeleisteten Wehrdienst Boni gewährt. Kein Numerus clausus, verkürzte Studienzeit, keine Studiegebühren etc. pp. Da ist vieles möglich.

* Quelle ist hierbei eine Studie des sozialwissenschaftlichen Institutes der Bundeswehr aus dem Jahr 2005. Leider ist diese Dokument nur innerhalb der Bundeswehr verfügbar.

Ja das ist doch mal eine sehr gute Idee.

Großadmiral
27.10.2011, 14:29
Soldaten sind Mörder.
Kein Land braucht Mörder.
Es war bereits ein völliger Irrsinn, ausgerechnet nach einem von Deutschen angefangenen Weltkrieg in Deutschland den Aufbau einer neuen Armee zuzulassen.

Dir scheint nicht bekannt zu sein was Strafrecht ist noch was Mord als Straftatbestand ausmacht.

Großadmiral
27.10.2011, 14:31
Nein. Wir haben eine Egoistengesellschaft die uns das Leben schwer macht. Nach dem Motto: warum soll ich ne Stunde länger arbeiten wenn es der Nachbar nicht macht ...

Wir müssen nicht wie z.B. die Amis mit militärischen Rundumschlägen unsere Stärke beweisen. Wir sind leistungsfähig genug um auch in schlechten Zeiten einigermaßen über die Runden zu kommen. Wenn aber der Michel flennt weil er seinen geleasten Zweitwagen nicht mehr bezahlen kann und der Urlaubsflug nach Antalya Verspätung hat, dann wird das nix.

Und es ist so sicher wie das Amen in der Kirche oder das Prost in der Kneipe ... die Amis und Co. werden früher oder später ihr Tourette-Verhalten noch bezahlen müssen. Die trampeln ja auf den Nerven so ziemlich jeder Nation rum. In diesem Sinne: Deutschland ist zu klein um militärisch seine Resourcen zu sichern. DIE Zeiten sind vorbei. Nicht die des Know-How.

Selbstverständlich wäre es möglich unsere Ressorcen Militärisch zu sichern die Frage hierbei ist nur gegen wen.

Bergischer Löwe
27.10.2011, 14:31
Es steht zu befürchten, dass es auch später noch ein Wirtschaftsministerium geben und dass dessen Personal bezahlt wird, ja.
Aber zum Glück ist das hier nicht Thema und meine schlechte Laune drum nur kurz. :)

Um Deine Laune vielleicht zu verbessern: Ich sehe die Hauptreiseziele eines Wirtschaftsministers eher weniger in der Toscana sondern vielmehr in Peking, Moskau, Delhi und Brasilia.

Bruddler
27.10.2011, 14:34
Da kein Gegner in Sicht ist, und demnach das Vaterland nicht verteidigt werden muß, brauchen wir kein Militär.
Wir brauchen Fachkräfte! :))

Irgendwann brauchen wir Militär gegen die "Fachkräfte"....:whis:

Bruddler
27.10.2011, 14:39
Man sollte m.E. besonderes Gewicht auf die Flugabwehr legen. Von dort wird unter Berücksichtigung der möglichen Gegner die größte Gefahr ausgehen. Der Versuch selbst eine eigene Lufthoheit zu erringen wäre sinnlos.

Klasse wäre ein flächedeckende Einführung einer leistungsstarken Flugzeugfaust. :D

:no_no: Nee, nee mein Gutster, unser Hauptaugenmerk wird auf dem Häuserkampf liegen !

Bergischer Löwe
27.10.2011, 14:40
Sicher meinst Du sowas ähnliches wie eine etwa rabiatere Ausgabe von Charles De Gaulle?

Ein tödlicher Cocktail aus Pétain, Foche, Napoléon III und Richelieu schwebt mir eher vor.



Nun, ich weiss nicht, ob das heute noch funktionieren würde.
Frankreich ist doch bereits heute schon sowas von unterhöhlt, noch schlimmer als Deutschland.
Als ich vor etwa zehn Jahren das letzte Mal in Paris war, bin ich mir schon vorgekommen wie in Tanger oder auf Martinique.
Selbst in Straßburg wird der Durchschnittsteint im Affentempo immer dunkler und an Neujahr dürfen wir in den Medien wieder bewundern, wiewiele "Neu-Franzosen" ihre "Unterdrückung" und sonstige Gefühle an Dutzenden abgefackelter Autos abreagiert haben.

Ob Frankreich heute noch zu einer homogenen nationalistischen Haltung fähig wäre?

Ganz sicher. Wobei ich auch die Unterhöhlung in Betracht ziehe. Ein neuer starker Mann im Elysée könnte diesen Einwanderungsdruck zu seinem Vorteil nutzen. Da diese Leute sehr einfach gestrickt sind, könnte er sie als hirnlose Speerspitze mißbrauchen. Kanonenfutter, das Gefahr für Leib und Leben einer seltsamen Ideologie aus napoleonischem Nationalstolz und dem Islam unterordnen könnte. Hier hat Frankreich hinreichende Erfahrungen. Integration von kolonisierten Völkern hat in der französischen Armee immer gut funktioniert.

Für mich ist Frankreich die größte Bedrohung für den Frieden in Europa. Aber auch die einzige Chance Deutschlands volle Souveränität zurück zu erlangen. So skurril es auch anmutet - Deutschland könnte aus einem Konflikt mit Frankreich "befreit" hervorgehen. Vor allem als Unterlegener, der möglicherweise durch seine Unterlegenheit eine neue Bündniskonstellation auslösen könnte. Rußland....

Bruddler
27.10.2011, 14:41
Soldaten sind Mörder.
Kein Land braucht Mörder.
Es war bereits ein völliger Irrsinn, ausgerechnet nach einem von Deutschen angefangenen Weltkrieg in Deutschland den Aufbau einer neuen Armee zuzulassen.

Du Flachpfeife hast wohl nicht gedient ?

Großadmiral
27.10.2011, 14:48
Mord setzt Heimtücke voraus.
Von daher diskreditierst Du Dich mit jeder weiteren Wiederholung Deines Vorwurfs nur selber.
Aber das scheint Dir und Deinesgleichen ja eh nix auszumachen.
Ist der Ruf erst ruiniert, läßt sich´s ganz ungeniert gegen das eigene Volk pöbeln, Autos anzünden und Unschuldige verprügeln, gelle?

Heimtücke ist ein Mordmerkmal es gibt aber auch noch andere die vorliegen können um eine tat als Mord zu Qualiffizieren.

MKPP
27.10.2011, 14:48
was nützt die grösste armee, die besten waffen usw. wenn es keine männer mehr gibt die bereit wären ihr leben für die verteidigung des vaterlandes
zu geben? genau das ist doch unsere grösste schwachstelle. die "jugend" von heut wär nie und nimmer mehr bereit dass land zu verteidigen.
dazu fehlt der wille und die mentalität wie sie andere nationen, vor allem solche wie die türkei haben. man muss sich nur die anzahl der verweigerer anschauen.
es fehlt einfach der wille, den aber unsere grossväter noch hatten. von daher erübrigt sich für mich alles weitere. die deutschen haben nicht mehr den willen oder die kraft zu kämpfen.

Chronos
27.10.2011, 14:51
Ganz sicher. Wobei ich auch die Unterhöhlung in Betracht ziehe. Ein neuer starker Mann im Elysée könnte diesen Einwanderungsdruck zu seinem Vorteil nutzen. Da diese Leute sehr einfach gestrickt sind, könnte er sie als hirnlose Speerspitze mißbrauchen. Kanonenfutter, das Gefahr für Leib und Leben einer seltsamen Ideologie aus napoleonischem Nationalstolz und dem Islam unterordnen könnte. Hier hat Frankreich hinreichende Erfahrungen. Integration von kolonisierten Völkern hat in der französischen Armee immer gut funktioniert.
Da muss ich Dir jetzt doch zustimmen. Soweit für mich als "Boche" erkennbar, fühlen sich die meisten Dunkelpigmentierten als Franzosen und sind bis zu einem gewissen Grad auch stolz darauf, der "Grande Nation" anzugehören.


Für mich ist Frankreich die größte Bedrohung für den Frieden in Europa. Aber auch die einzige Chance Deutschlands volle Souveränität zurück zu erlangen. So skurril es auch anmutet - Deutschland könnte aus einem Konflikt mit Frankreich "befreit" hervorgehen. Vor allem als Unterlegener, der möglicherweise durch seine Unterlegenheit eine neue Bündniskonstellation auslösen könnte. Rußland....
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Linksrheinischen auch heute noch über ein ansehnliches Arsenal an nuklearen Krachern verfügen, die für einen umfassenden Erstschlag gegen Deutschland ausreichen würden. Auch wenn die "Force de Frappe" mittlerweile zur "Force D'Attrappe" verlottert ist, haben die Gallier meines Wissens immer noch Atomspengköpfe und Wasser-Land-Raketen auf ihren U-Booten. Auch hat man im Falklandkrieg sehen können, wie gut die französischen Exocet-Raketen funktionierten und den Engländern gewaltigen Ärger machten.

Ich denke, dass Deutschland bei einem Waffengang gegen die Franzmänner alt aussehen würde.

Freikorps
27.10.2011, 14:53
was nützt die grösste armee, die besten waffen usw. wenn es keine männer mehr gibt die bereit wären ihr leben für die verteidigung des vaterlandes
zu geben? genau das ist doch unsere grösste schwachstelle. die "jugend" von heut wär nie und nimmer mehr bereit dass land zu verteidigen.
dazu fehlt der wille und die mentalität wie sie andere nationen, vor allem solche wie die türkei haben. man muss sich nur die anzahl der verweigerer anschauen.
es fehlt einfach der wille, den aber unsere grossväter noch hatten. von daher erübrigt sich für mich alles weitere. die deutschen haben nicht mehr den willen oder die kraft zu kämpfen.

Wenn die ersten Deserteue gehängt sind, würde es sich der Rest schon überlegen. Es ist doch keine Frage des "wollens" und diese Aussage ist mir generell zu pauschal. Wenn ich sehe wieviele Jugendliche in die Schützenvereine drängen, kann man nicht pauschal alle als Weicheier hinstellen.

Bruddler
27.10.2011, 14:57
was nützt die grösste armee, die besten waffen usw. wenn es keine männer mehr gibt die bereit wären ihr leben für die verteidigung des vaterlandes
zu geben? genau das ist doch unsere grösste schwachstelle. die "jugend" von heut wär nie und nimmer mehr bereit dass land zu verteidigen.
dazu fehlt der wille und die mentalität wie sie andere nationen, vor allem solche wie die türkei haben. man muss sich nur die anzahl der verweigerer anschauen.
es fehlt einfach der wille, den aber unsere grossväter noch hatten. von daher erübrigt sich für mich alles weitere. die deutschen haben nicht mehr den willen oder die kraft zu kämpfen.

Noch in den 70er-Jahren war ich ein überzeugter Vaterlandsverteidiger (Bw-Soldat), damals war unser Land noch verteidigungswert. Inzwischen hat sich meine Überzeugung grundlegend geändert....

Großadmiral
27.10.2011, 14:58
abgesehen davon, daß ein französisch/polnischer angriff eine völlig unrealistische annahme ist, wäre auch deutschland nicht ohne bündnispartener.
die sicherste methode zu siegen wäre es wohl, den angreifer in die unangenehme lage zu versetzen, mit italien verbündet zu sein.

Wer ist den heutzutage noch dumm genung für sowas?

Bruddler
27.10.2011, 14:59
Noch in den 70er-Jahren war ich ein überzeugter Vaterlandsverteidiger (Bw-Soldat), damals war unser Land noch verteidigungswert. Inzwischen hat sich meine Überzeugung grundlegend geändert....
Nein, für dieses dekadente Land würde ich nicht mehr meinen Kopf hinhalten !

Cinnamon
27.10.2011, 15:01
was nützt die grösste armee, die besten waffen usw. wenn es keine männer mehr gibt die bereit wären ihr leben für die verteidigung des vaterlandes
zu geben? genau das ist doch unsere grösste schwachstelle. die "jugend" von heut wär nie und nimmer mehr bereit dass land zu verteidigen.
dazu fehlt der wille und die mentalität wie sie andere nationen, vor allem solche wie die türkei haben. man muss sich nur die anzahl der verweigerer anschauen.
es fehlt einfach der wille, den aber unsere grossväter noch hatten. von daher erübrigt sich für mich alles weitere. die deutschen haben nicht mehr den willen oder die kraft zu kämpfen.

Tja, wir haben nun mal alle nur ein Leben, das auch noch verdammt schnell zu Ende sein kann. Daher haben wir auch einen Selbsterhaltungstrieb. Und der passt nun mal nicht zu den vaterländischen Bedürfnissen.

Großadmiral
27.10.2011, 15:04
Mist. So lesen sich also totale Kapitulationen.

Lies die eigentlichen Verträge und nicht nur die Zusammenfassung und dannn sag das nochmal. In der Regel sind da durchaus Schlupflöscher enthalten.

Scourge
27.10.2011, 15:05
Nein, für dieses dekadente Land würde ich nicht mehr meinen Kopf hinhalten !


Wer die BRD verteidigt unterstützt den Massenmord am Deutschen Volk.

Cinnamon
27.10.2011, 15:05
Wenn die ersten Deserteue gehängt sind, würde es sich der Rest schon überlegen. Es ist doch keine Frage des "wollens" und diese Aussage ist mir generell zu pauschal. Wenn ich sehe wieviele Jugendliche in die Schützenvereine drängen, kann man nicht pauschal alle als Weicheier hinstellen.

Ich kann vor den Männern, die damals im Zweiten Weltkrieg unter Lebensgefahr die Truppe verlassen haben, um für die, die sie liebten am Leben bleiben zu können, nur Hochachtung empfinden. Sie haben Volk und Vaterland nicht gestattet, sich über ihr Leben zu stellen und es ihnen zu rauben.

Mein größter Hass gilt denen, die damals teilweise halbe Kinder zum Sterben an die Front geschickt haben, weil sie selbst versagt haben!

Großadmiral
27.10.2011, 15:08
was nützt die grösste armee, die besten waffen usw. wenn es keine männer mehr gibt die bereit wären ihr leben für die verteidigung des vaterlandes
zu geben? genau das ist doch unsere grösste schwachstelle. die "jugend" von heut wär nie und nimmer mehr bereit dass land zu verteidigen.
dazu fehlt der wille und die mentalität wie sie andere nationen, vor allem solche wie die türkei haben. man muss sich nur die anzahl der verweigerer anschauen.
es fehlt einfach der wille, den aber unsere grossväter noch hatten. von daher erübrigt sich für mich alles weitere. die deutschen haben nicht mehr den willen oder die kraft zu kämpfen.

Es fehlt der politische Wille wenn der da ist dann ist der Wehrwille problemlos im Volk zu verankern.

Cinnamon
27.10.2011, 15:10
Es fehlt der politische Wille wenn der da ist dann ist der Wehrwille problemlos im Volk zu verankern.

Deshalb ist das Fehlen dieses politischen Willens ja auch so wichtig. Das Volk ist zu einfältig, um zu verstehen, warum man ihm diesen Willen einimpfen will.

derRevisor
27.10.2011, 15:13
Ich kann vor den Männern, die damals im Zweiten Weltkrieg unter Lebensgefahr die Truppe verlassen haben, um für die, die sie liebten am Leben bleiben zu können, nur Hochachtung empfinden. Sie haben Volk und Vaterland nicht gestattet, sich über ihr Leben zu stellen und es ihnen zu rauben.

Du achtest diejenigen, die aus Feigheit Frauen und Kinder den Russen zur Schändung, Vergewaltigung und Ermordung schutzlos überließen? Menschlich ist diese Fahnenflucht verständlich, aber Achtung kann man vor solchen Leuten nicht haben, außer man ist charakterlich ebenso gepolt. Solltest du neben mir im Schützengraben liegen, sei dir gewiß, meine Kimme und Korn werden dich beständig verfolgen.

Großadmiral
27.10.2011, 15:17
Deshalb ist das Fehlen dieses politischen Willens ja auch so wichtig. Das Volk ist zu einfältig, um zu verstehen, warum man ihm diesen Willen einimpfen will.

Die Masse an sich ist immer einfälliger als die Individuen aus denen sie besteht.
Ansonsten wer nicht für das Kollektiv ( in diesem Fall das Volk, die Nation, der Staat) dem er angehört Kämpfen will sollte aber auch in betracht ziehen das ihm das kollektiv dies aus reinem Selbsterhaltungstrieb verübeln wird, beziehungsweise denjenigen Bestrafft.
Dir ist der Spruch bekannt ein Soldat kan sterben der Desateur muss Sterben ? Daher überdenke deine Ansicht zum Selbsterhaltungstrieb nochmal, auch wenn die Strafe geringer ausfiehle ist es eine abwägungsfrage.

Scourge
27.10.2011, 15:17
was nützt die grösste armee, die besten waffen usw. wenn es keine männer mehr gibt die bereit wären ihr leben für die verteidigung des vaterlandes
zu geben? genau das ist doch unsere grösste schwachstelle. die "jugend" von heut wär nie und nimmer mehr bereit dass land zu verteidigen.
dazu fehlt der wille und die mentalität wie sie andere nationen, vor allem solche wie die türkei haben. man muss sich nur die anzahl der verweigerer anschauen.
es fehlt einfach der wille, den aber unsere grossväter noch hatten. von daher erübrigt sich für mich alles weitere. die deutschen haben nicht mehr den willen oder die kraft zu kämpfen.

Ich bin auch verweigerer.
Zum einen weil die Bundeswehr eine Clownstruppe und keine Armee mehr ist und zum anderen weil ich weder die BRD noch die Demokratie verteidigen will.

Wenn wir wieder einen souveränen Deutschen Staat in den Grenzen von 1914 haben werde ich das Land auch verteidigen.

Großadmiral
27.10.2011, 15:19
Du achtest diejenigen, die aus Feigheit Frauen und Kinder den Russen zur Schändung, Vergewaltigung und Ermordung schutzlos überließen? Menschlich ist diese Fahnenflucht verständlich, aber Achtung kann man vor solchen Leuten nicht haben, außer man ist charakterlich ebenso gepolt. Solltest du neben mir im Schützengraben liegen, sei dir gewiß, meine Kimme und Korn werden dich beständig verfolgen.

Er schließt vielleicht von sich auf andere und versucht sein Verhalten präventiv zu Rechtfertigen. Ansonsten hast du recht.

Freikorps
27.10.2011, 15:31
Ich kann vor den Männern, die damals im Zweiten Weltkrieg unter Lebensgefahr die Truppe verlassen haben, um für die, die sie liebten am Leben bleiben zu können, nur Hochachtung empfinden. Sie haben Volk und Vaterland nicht gestattet, sich über ihr Leben zu stellen und es ihnen zu rauben.

Mein größter Hass gilt denen, die damals teilweise halbe Kinder zum Sterben an die Front geschickt haben, weil sie selbst versagt haben!

Es war aber nicht vom 2. Weltkrieg die Rede, sondern von heute!

Bodenplatte
27.10.2011, 15:53
Ich bin auch verweigerer.
Zum einen weil die Bundeswehr eine Clownstruppe und keine Armee mehr ist und zum anderen weil ich weder die BRD noch die Demokratie verteidigen will.

Wenn wir wieder einen souveränen Deutschen Staat in den Grenzen von 1914 haben werde ich das Land auch verteidigen.

Ich habe die Ausbildung an der Waffe gerne mitgenommen, ebenso die sportliche Ausbildung sowie auch die erlebte Kameradschaft.

Diese Dinge haben nichts mit der BRD zu tun, einen "BRD Korpsgeist" habe ich dort auch nie wirklich gespürt. Es ging um deutsches Soldatentum, unabhängig von den derzeitig herrschenden Marionetten.

Geronimo
27.10.2011, 15:57
Ich bin auch verweigerer.
Zum einen weil die Bundeswehr eine Clownstruppe und keine Armee mehr ist und zum anderen weil ich weder die BRD noch die Demokratie verteidigen will.

Wenn wir wieder einen souveränen Deutschen Staat in den Grenzen von 1914 haben werde ich das Land auch verteidigen.

Passt irgendwie nicht zu deiner Zionarschkriecherei.:(

Xarrion
27.10.2011, 15:57
Noch in den 70er-Jahren war ich ein überzeugter Vaterlandsverteidiger (Bw-Soldat), damals war unser Land noch verteidigungswert. Inzwischen hat sich meine Überzeugung grundlegend geändert....

So geht es mir leider mittlerweile auch.
Für diese BRD werde ich ganz bestimmt nicht kämpfen. Für Deutschland jedoch jederzeit.

Bruddler
27.10.2011, 16:01
So geht es mir leider mittlerweile auch.
Für diese BRD werde ich ganz bestimmt nicht kämpfen. Für Deutschland jedoch jederzeit.

Soll ich etwa für diese "Deutschen" den Kopf hinhalten ?! :rolleyes:

http://images.zeit.de/politik/deutschland/2011-03/islam-deutschland/islam-deutschland-540x304.jpg

Xarrion
27.10.2011, 16:06
Soll ich etwa für diese "Deutschen" den Kopf hinhalten ?! :rolleyes:

http://images.zeit.de/politik/deutschland/2011-03/islam-deutschland/islam-deutschland-540x304.jpg

Fürchterliches Bild. Kaum zu glauben, daß dieses Foto in einer deutschen Stadt aufgenommen worden ist.

Nein, für diese "BRD-ler" solltst du natürlich nicht den Kopf hinhalten. Das sollen die Linksgestrickten gefälligst selbst tun.
Ich redete von Deutschland, aber ich glaube mittlerweile, daß es ein Deutschland, für das es sich zu kämpfen lohnt, gar nicht mehr gibt.

Brutus
27.10.2011, 16:06
Soll ich etwa für diese "Deutschen" den Kopf hinhalten ?!


Die Aussicht, für die Geldinteressen von Quandt, Krupp, Thyssen, Albrecht, Thurn und Taxis, Strauss, Allianz, Hamburg Mannheimer, Deutsche Bank usw. den Kopf hinzuhalten, halte ich für nicht unbedingt besser. Bei genauerer Betrachtung ist es die BRD zu keiner Zeit wert gewesen, verteidigt zu werden. Schütze Arsch hat seinen Allerwertesten schon immer für seine Feinde hingehalten, mögen diese Quandt heißen, Obama oder Netanjahu.

derRevisor
27.10.2011, 16:08
Fürchterliches Bild. Kaum zu glauben, daß dieses Foto in einer deutschen Stadt aufgenommen worden ist.

Nein, für diese "BRD-ler" solltst du natürlich nicht den Kopf hinhalten. Das sollen die Linksgestrickten gefälligst selbst tun.
Ich redete von Deutschland, aber ich glaube mittlerweile, daß es ein Deutschland, für das es sich zu kämpfen lohnt, gar nicht mehr gibt.

Es ist davon auszugehen, dass ein freies und deutsches Deutschland kleiner sein wird, als die jetzige BRD. Dennoch dürfte sich eine Sezzesion einer deutschen Wohlstandsinsel innerhalb des Gebiets der zerfallenden und verwahrlosten BRD als glücklicher Umstand für das deutsche Volk erweisen und uns eine mögliche Zukunft zurückgeben.

Brutus
27.10.2011, 16:09
Fürchterliches Bild. Kaum zu glauben, daß dieses Foto in einer deutschen Stadt aufgenommen worden ist.

Nein, für diese "BRD-ler" solltst du natürlich nicht den Kopf hinhalten. Das sollen die Linksgestrickten gefälligst selbst tun.
Ich redete von Deutschland, aber ich glaube mittlerweile, daß es ein Deutschland, für das es sich zu kämpfen lohnt, gar nicht mehr gibt.

Ein Deutschland, für das es sich zu kämpfen lohnt, ist mit der Entlassung Bismarcks untergegangen; spätesten bei dessen Tod. Was danach regierte und kommandierte, waren entweder Inkompetente, Hochverräter, überforderte Idioten oder, wie seit Adenauer durchgehend, Kollaborateure, die den Strang verdient hätten.

Raczek
27.10.2011, 16:20
Manchem User hier quilt der Defätismus ja geradezu aus jeder Körperpore. :))

Wie soll das alles nur enden?

Scourge
27.10.2011, 16:29
Passt irgendwie nicht zu deiner Zionarschkriecherei.:(

Gute Miene zum Bösen Spiel. :D

Ob die Zions halb Asien wegsprengen und Völkermod an den Palästinensern begehen kann mir egal sein solange sie nicht gegen Deutschland ins Feld ziehen.

NigNightgemp
27.10.2011, 19:48
Was ist den Deutschland?? Für mich gibt es kein deutsches Volk .
kLAR der Michel der wird wach und dann jaa dannn ::>> schläft der Michel weiter
denn er tut lieber schlafen weil er ganz einfach angst hat ;) weil er n vogel ist der paar auf die nase kriegt
und dann weint .So ist der deutsche Michel seid sein opa 45 gestorben ist

Untergrundkämpfer
27.10.2011, 19:51
Es ist davon auszugehen, dass ein freies und deutsches Deutschland kleiner sein wird, als die jetzige BRD. Dennoch dürfte sich eine Sezzesion einer deutschen Wohlstandsinsel innerhalb des Gebiets der zerfallenden und verwahrlosten BRD als glücklicher Umstand für das deutsche Volk erweisen und uns eine mögliche Zukunft zurückgeben.

Du meinst ein nationales gesundschrumpfen? Das ist doch mal eine Idee. :]

Cinnamon
27.10.2011, 20:01
Die Masse an sich ist immer einfälliger als die Individuen aus denen sie besteht.
Ansonsten wer nicht für das Kollektiv ( in diesem Fall das Volk, die Nation, der Staat) dem er angehört Kämpfen will sollte aber auch in betracht ziehen das ihm das kollektiv dies aus reinem Selbsterhaltungstrieb verübeln wird, beziehungsweise denjenigen Bestrafft.
Dir ist der Spruch bekannt ein Soldat kan sterben der Desateur muss Sterben ? Daher überdenke deine Ansicht zum Selbsterhaltungstrieb nochmal, auch wenn die Strafe geringer ausfiehle ist es eine abwägungsfrage.

Kollektive haben keinen Selbsterhaltungstrieb, da der an ein Bewusstsein gekoppelt ist. Lebewesen haben einen solchen Trieb, Kollektive demzufolge nicht. Daher hat das "Volk" auch kein Recht, mir mein Leben für seine Unabhängigkeit abzuverlangen. Das Volk ist nichts, der Einzelne ist Alles, den ohne den Einzelnen gibt es kein Volk, wohl aber den Einzelnen ohne Volk.

Cinnamon
27.10.2011, 20:02
Du achtest diejenigen, die aus Feigheit Frauen und Kinder den Russen zur Schändung, Vergewaltigung und Ermordung schutzlos überließen? Menschlich ist diese Fahnenflucht verständlich, aber Achtung kann man vor solchen Leuten nicht haben, außer man ist charakterlich ebenso gepolt. Solltest du neben mir im Schützengraben liegen, sei dir gewiß, meine Kimme und Korn werden dich beständig verfolgen.

Ich werde nie neben dir im Schützengraben liegen, da ich den Wehrdienst im Kriegsfall verweigern würde. Allerdings kann ich dir anbieten, dich gesundzupflegen, wenn du den Bauchschuss deines Gegners überleben solltest und noch genug Morphium übrig ist.

Cinnamon
27.10.2011, 20:04
Fürchterliches Bild. Kaum zu glauben, daß dieses Foto in einer deutschen Stadt aufgenommen worden ist.

Nein, für diese "BRD-ler" solltst du natürlich nicht den Kopf hinhalten. Das sollen die Linksgestrickten gefälligst selbst tun.
Ich redete von Deutschland, aber ich glaube mittlerweile, daß es ein Deutschland, für das es sich zu kämpfen lohnt, gar nicht mehr gibt.

Woran siehst du, dass das in Deutschland ist? Das kann ebenso in den Niederlanden, Großbritannien oder der Türkei aufgenommen sein.

Bruddler
27.10.2011, 20:06
Ich werde nie neben dir im Schützengraben liegen, da ich den Wehrdienst im Kriegsfall verweigern würde. Allerdings kann ich dir anbieten, dich gesundzupflegen, wenn du den Bauchschuss deines Gegners überleben solltest und noch genug Morphium übrig ist.

Die Zeiten von Schützengräben und Stellungskriegen sind längst vorbei. Wir in D werden uns wohl oder übel mit Häuserkämpfen "anfreunden" müssen...

Bruddler
27.10.2011, 20:08
Woran siehst du, dass das in Deutschland ist? Das kann ebenso in den Niederlanden, Großbritannien oder der Türkei aufgenommen sein.

Dummerle !

http://images.zeit.de/politik/deutschland/2011-03/islam-deutschland/islam-deutschland-540x304.jpg

Cinnamon
27.10.2011, 20:09
Es war aber nicht vom 2. Weltkrieg die Rede, sondern von heute!

Das ändert nichts. Ich sah vor einigen Tagen Aufnahmen der Landung in der Normandie. Jeder dieser Toten hat mein vollstes Mitgefühl. Auch heute werden halbe Kinder in Kriege geschickt, wo sie elendigst verbluten und letztlich allein ohne die, die sie lieben sterben müssen. Wenn jemand aufgehängt gehört, dann definitiv nicht Deserteure, sondern die, die den Krieg verursacht haben. Also jene Politiker, die statt auf Verhandlungen zur Beilegung des Konflikts zu setzen lieber die Bürger reinziehen, sie in Uniform stecken und gleichschalten. Und natürlich die Militärführung. Jeder einzelne dieser Menschen gehört an einen Laternenpfahl!

Cinnamon
27.10.2011, 20:10
Die Zeiten von Schützengräben und Stellungskriegen sind längst vorbei. Wir in D werden uns wohl oder übel mit Häuserkämpfen "anfreunden" müssen...

Nein, werden wir nicht. Es wird nämlich keinen Krieg mehr geben.

Deutschmann
27.10.2011, 20:11
Nein, werden wir nicht. Es wird nämlich keinen Krieg mehr geben.

Darauf würde ich mich nicht verlassen.

Bruddler
27.10.2011, 20:18
Darauf würde ich mich nicht verlassen.

Träumen wird ja wohl noch erlaubt sein ?! :D

Freikorps
27.10.2011, 21:24
Das ändert nichts. Ich sah vor einigen Tagen Aufnahmen der Landung in der Normandie. Jeder dieser Toten hat mein vollstes Mitgefühl. Auch heute werden halbe Kinder in Kriege geschickt, wo sie elendigst verbluten und letztlich allein ohne die, die sie lieben sterben müssen. Wenn jemand aufgehängt gehört, dann definitiv nicht Deserteure, sondern die, die den Krieg verursacht haben. Also jene Politiker, die statt auf Verhandlungen zur Beilegung des Konflikts zu setzen lieber die Bürger reinziehen, sie in Uniform stecken und gleichschalten. Und natürlich die Militärführung. Jeder einzelne dieser Menschen gehört an einen Laternenpfahl!

sorry, aber das ist linkes Gutmenschengeschwätz! Glaubst du denn im Ernst du köänntest einen Gegner an der Grenze aufhalten indem du ihm Verhandlungen vorschlägst? Nur der starke kann Verhandlungen vorschlagen. Leute mit deiner Einstellung rollen potentiellen Gegnern noch den roten Teppich aus und wundern sich dann wenn Militärs die nicht gerade als Feingeister bekannt sind das Land verwüsten.

Freikorps
27.10.2011, 21:25
Nein, werden wir nicht. Es wird nämlich keinen Krieg mehr geben.

Diese Einstellung ist sehr naiv. Wenn man hier im Forum liest, daß uns erst vor wenigen Jahren mit Krieg gedroht wurde, falls wir die DM nicht abschaffen und den Euro akzeptieren!

Cinnamon
27.10.2011, 21:38
sorry, aber das ist linkes Gutmenschengeschwätz! Glaubst du denn im Ernst du köänntest einen Gegner an der Grenze aufhalten indem du ihm Verhandlungen vorschlägst? Nur der starke kann Verhandlungen vorschlagen. Leute mit deiner Einstellung rollen potentiellen Gegnern noch den roten Teppich aus und wundern sich dann wenn Militärs die nicht gerade als Feingeister bekannt sind das Land verwüsten.

Wie gesagt: Der Gegner wird er nur zuschlagen, wenn er sich was davon verspricht. Kriege kündigen sich vorher an. Also kann man in Verhandlungen Angebote machen, die die Kriegslust mindern.

Cinnamon
27.10.2011, 21:39
Diese Einstellung ist sehr naiv. Wenn man hier im Forum liest, daß uns erst vor wenigen Jahren mit Krieg gedroht wurde, falls wir die DM nicht abschaffen und den Euro akzeptieren!

Die Franzosen haben lediglich gesagt, dass die DM Deutschlands Atombombe ist.

Freikorps
27.10.2011, 21:40
Die Franzosen haben lediglich gesagt, dass die DM Deutschlands Atombombe ist.

Das stimmt so nicht. Du scheinst einige Beiträge von Brutus und anderen nicht gelesen zu haben!

Freikorps
27.10.2011, 21:41
Wie gesagt: Der Gegner wird er nur zuschlagen, wenn er sich was davon verspricht. Kriege kündigen sich vorher an. Also kann man in Verhandlungen Angebote machen, die die Kriegslust mindern.

Das ist absolut unrealistisch und auch feige!

Cinnamon
28.10.2011, 07:36
Das ist absolut unrealistisch und auch feige!

Einer ordentlichen Regierung geht das Leben ihrer Bürger vor ihre Reputation.

Bergischer Löwe
28.10.2011, 09:04
Wie gesagt: Der Gegner wird er nur zuschlagen, wenn er sich was davon verspricht. Kriege kündigen sich vorher an. Also kann man in Verhandlungen Angebote machen, die die Kriegslust mindern.

Das sagte sich auch Herr Chamberlain in München 1938. Sein Appeasement ist heute noch legendär. Wäre es 1938 bereits zum Krieg gekommen, wäre die Wehrmacht erheblich schlechter vorbereitet und ausgerüstet gewesen. Auch hat er damit ermöglicht in Deutschland noch 6 Quartale Wehrpflichtige MEHR ausbilden zu lassen. Zur Erinnerung: Die Wehrpflicht bestand erst seit 1936 - also erst 2 Jahre. Dieser Zeitvorteil hat der Wehrmacht etwa Eine Million ausgebildeter Soldaten mehr bei Kriegsausbruch beschert. Genau die Million, die Frankreich und das British Expeditionary Corps in Frankreich davon abgehalten haben, der im Osten offensiven Wehrmacht in die (weiche) Westflanke zu fallen.

Verhandlungen sind also nicht in jedem Falle klug.

FranzKonz
28.10.2011, 09:19
... Was hier in Deutschland mit voller Absicht und Zielsetzung abläuft, ist ein galoppierender Ethnozid!

Das kann man zwar so sehen, aber es ist Unfug, den Einwanderern die Schuld daran zu geben. Immerhin füllen die nur die Lücken, die wir offenlassen.

Cinnamon
28.10.2011, 09:27
Das sagte sich auch Herr Chamberlain in München 1938. Sein Appeasement ist heute noch legendär. Wäre es 1938 bereits zum Krieg gekommen, wäre die Wehrmacht erheblich schlechter vorbereitet und ausgerüstet gewesen. Auch hat er damit ermöglicht in Deutschland noch 6 Quartale Wehrpflichtige MEHR ausbilden zu lassen. Zur Erinnerung: Die Wehrpflicht bestand erst seit 1936 - also erst 2 Jahre. Dieser Zeitvorteil hat der Wehrmacht etwa Eine Million ausgebildeter Soldaten mehr bei Kriegsausbruch beschert. Genau die Million, die Frankreich und das British Expeditionary Corps in Frankreich davon abgehalten haben, der im Osten offensiven Wehrmacht in die (weiche) Westflanke zu fallen.

Verhandlungen sind also nicht in jedem Falle klug.

Hitler mag eine Ausnahme sein, die aber die Regel bestätigt. Irre Diktatoren lässt man außerdem besser durch den Geheimdienst beseitigen als Krieg zu führen.

Bergischer Löwe
28.10.2011, 10:24
Hitler mag eine Ausnahme sein, die aber die Regel bestätigt. Irre Diktatoren lässt man außerdem besser durch den Geheimdienst beseitigen als Krieg zu führen.

Und wann ist das jemals geschehen? Bei bedeutenden Potentaten?

Hitler - Versuche im Keim bereits gescheitert.
Khomeini - mehrere Versuche. Gescheitert.
Castro - meherere Versuche. Alle gescheitert.
Hussein - nichtmal versucht, da aus vergangenen Erfahrungen gelernt.

Großdiktatoren wie Stalin, Mao, Chruschtschow waren sowieso tabu.

Krieg ist die Mutter vieles Bösen - hat aber auch Gutes in sich. Lange Friedensperioden sind auf wissenschaftlichem Gebiet oft Perioden des Stillstandes. Die letzten bedeutenden Grundlagen für Erfindungen und wissenschaftliche Leistungen, die die Menschheit weitergebracht haben wurden allesamt bis 1945 gelegt. Seitdem sehen wir ausschließlich Weiterentwicklungen. Alles, was wir heute als "modern" und "zeitgemäß" ansehen, wurde vor 1945 entwickelt. Vom Düsenantrieb über den Computer bis hin zu Antibiotika.

Wenn man heute allerdings dem Durchschnittsmichel erzählt, daß die Wehrmacht bereits 1944 über einsatzbereite Infrarot Nachtsichtgeräte verfügte ("Vampir"), AEG und Zuse einen Rechner für die Steuerung der ballistischen Lenkwaffe A4 (V2) entwickelte oder das Vorbild des überschallschnellen Standardjäger der Sowjetunion und der USA in den 1960er Jahren (MIG 15-17, Sabre ) beinahe flugfähig in der Prototypenfertigung von Messerschmidt stand (P 1101) und sogar über Schwenkflügel verfügte, die erst in den 1970er Jahren wirklich umsgesetzt wurden, guckt der Michel nur dumm.

Noch dümmer guckt er aber, wenn man ihm erklärt, daß Millionen Männer und Frauen ihr Leben lassen mußten, damit er Infektionen behandelt bekommt, Amputationen heutzutage keine blutige Schlachterei sondern diffizilste Microchirurgie sind oder bei Lungenkrankheiten modernste Druckbehandlungen angewandt werden. Dass all diese hochgelobten Behandlungsmethoden in Kriegen ihren Anfang nahmen, weis der Durchschnittsmichel natürlich nicht.

Hier liegt aber auch die Crux für uns Deutsche: Die Sieger haben das wissenschaftliche Potential Deutschlands unter Druck erkannt. Als die ersten Jets zwischen den Bomberpulken auftauchten, die ersten ballistischen Lenkwaffen unabwehrbar in London einschlugen und während der Ardennenoffensive die Wehrmacht in völliger Finsternis hochpräzise Angriffe ausführen konnte, waren die Alliierten gewarnt. Hier liegt der Ursprung in unserer fast faschistoiden gesellschaftlichen Ächtung alles Militärischen. Das ist so von den Siegern gewollt.

Freikorps
28.10.2011, 11:01
Einer ordentlichen Regierung geht das Leben ihrer Bürger vor ihre Reputation.

Kein Gegner würde sich von so einem Pazifistengeschwurbel abhalten lassen seine Pläne zu verwirklichen!

Chronos
28.10.2011, 11:15
Das kann man zwar so sehen, aber es ist Unfug, den Einwanderern die Schuld daran zu geben. Immerhin füllen die nur die Lücken, die wir offenlassen.
Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber trotzdem nur die halbe Wahrheit.

Wenn die Deutschen schon so blöd sind und jeden hergelaufenen Nichtsnutz ins Land lassen, sollte man von den Zugewanderten auch ein Minimum an zivilisiertem Verhalten erwarten können, nicht noch mit Schleusern und sonstigen Gangstern sowie mittels gefälschter Dokumente mit aller Gewalt nach Deutschland hereinzudrängen.

Aber wenn man schonmal hier ist, sollte man erst recht erwarten können, dass man sich positiv in dieses Land einbringt und nicht noch die Einheimischen wie den letzten Dreck behandelt und anpöbelt (von den täglichen Gewaltexzessen mal ganz abgesehen).

Unser falsch verstandener und falsch angewandter Humanismus wird uns noch die Kehle zudrücken.

Agesilaos Megas
28.10.2011, 11:33
ich finde die aufgabe der wehrpflicht sehr bedauerlich. aber wehrpflichtarmee ist unterhalb von 500000 mann friedensstärke bei sinnvoller dienstdauer kaum zu machen. das sind ziemlich viele. was heißt volles spektrum abdecken? ausschlaggebend scheint mir, welcher möglichen bedrohungslage man begegnen will.

Sei gegrüßt!

Du hast die richtige Frage gestellt: Auf welches strategische Großziel soll ein deutsches Heer ausgerichtet sein? M.E. ist die Bundeswehr frei von jeder strategischen Planung und dient derzeit hauptsächlich als Auxiliar- resp. Expeditionsstreitkraft im "umgangssprachlichen Krieg" oder "kriegsähnlichen Zuständen", wie es sog. Verteidigungsminister formulieren. Abgesehen davon, dass das Eingeständnis, man führe etwas, das man Krieg nennen könne, dem defensiven Ziel der Bundeswehr widerspricht, bleibt es zweifelhaft, ob Deutschland etwas im Kosovo oder Afghanistan gewinnen kann; ausländische Vasallenregierungen wie z.B. in Afghanistan am Leben zu erhalten, ist nur für die gewinnbringend, die dort den Krieg begonnen haben und aggressive Ziele verfolgen. Der Einsatz der Bundeswehr, um "Demokratie" zu exportieren, aber gleichzeitig afghanische Drogen zu importieren, ist langfristig dem deutschen Volk schädlich: Geld muss investiert werden, obgleich der Wehretat zusammengestrichen wird, Mannschaften müssen ersetzt werden, obgleich es keine Wehrpflicht gibt (die Wehrpflichtigen müssen ohnehin schon nicht im Ausland dienen), die Logistik muss mit Gerät bewältigt werden, was nicht zur Verfügung steht, ein Volk muss umerzogen werden, das sich dagegen zur Wehr setzt, und pazifistische Grundsätze müssen hierzulande über Bord geworfen werden, obgleich man immer wieder den preußischen Militarismus tadelt, den eigenen Bellizismus - umgangssprachlich natürlich! - aber geschickt verhüllt.
Daher ist es sinnvoll, die im Ausland verschwendeten Kräfte anders und nachhaltig zu nutzen, also die zukünftig möglichen Bedrohungen an den eigenen Grenzen zu suchen. Es geht nicht darum, die Nachbarn in Schrecken zu versetzen, sondern zu bedenken, dass, wie Bismarck sagte, Verträge - seien es die der EU oder Nato - nur Papier seien; es gibt kein Bündnis, das ewig währt, sofern man überhaupt davon sprechen kann. Fällt die "Freundschaft" zum Westen aus, sind wir aufeinmal wieder Mitteleuropa und müssen über ein langfristig sinnvolles Verteidigungskonzept nachdenken. Das hat zur Folge:

I. Wiedereinführung der a l l g e m e i n e n Wehrpflicht zur Erhöhung gut geschulter Reservemannschaften
II. Erhöhung des stehenden Heeres zur umfassenden Sicherung der langen Grenzen Deutschlands
III. Wiedereinführung des preußischen Exerzierreglements unter Berücksichtung der modernen Kriegsführung zur Erhöhung der Disziplin der Truppe und zur Hebung des Ethos
IV. Industrielle Wiederaufrüstung der deutschen Streitkräfte (Gerät, Munition, Logistik, Waffen, Infrastruktur), um einen längeren Krieg auszuhalten
V. Bildung eines großen Generalstabes und Beschränkung der Befugnisse des Verteidigungsministers zur eigenständigen Planung des Krieges
VI. Wiedereinführung der alten Dienstgrade vor allem im Offizierskorps, um die Führung größerer Verbände zu ermöglichen
VII. Eine neue aktive Außenpolitik, die Bündnisse sucht, um eine Isolation zu vermeiden.

FranzKonz
28.10.2011, 12:36
Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber trotzdem nur die halbe Wahrheit.

Wenn die Deutschen schon so blöd sind und jeden hergelaufenen Nichtsnutz ins Land lassen, sollte man von den Zugewanderten auch ein Minimum an zivilisiertem Verhalten erwarten können, nicht noch mit Schleusern und sonstigen Gangstern sowie mittels gefälschter Dokumente mit aller Gewalt nach Deutschland hereinzudrängen.

Aber wenn man schonmal hier ist, sollte man erst recht erwarten können, dass man sich positiv in dieses Land einbringt und nicht noch die Einheimischen wie den letzten Dreck behandelt und anpöbelt (von den täglichen Gewaltexzessen mal ganz abgesehen).

Unser falsch verstandener und falsch angewandter Humanismus wird uns noch die Kehle zudrücken.

Auch das ist richtig. Toleranz darf nicht nur gewährt, sie muß auch eingefordert werden.

Alfred Tetzlaff
28.10.2011, 13:11
Die Zeiten von Schützengräben und Stellungskriegen sind längst vorbei. Wir in D werden uns wohl oder übel mit Häuserkämpfen "anfreunden" müssen...

Die Zukunft gehört den Drohnen. Künftig wird mit einer Tasse Kaffee am PC gekämpft.

Sloth
28.10.2011, 16:59
die bundeswehr wurde in letzten jahren -atomare bewaffnung aussen vor gelassen- in etwa auf die größe und schlagkraft der britischen oder französischen streitkräfte reduziert. einen erwartbaren gegner für den fall der vaterlandsverteidigung ist m.e. nicht in sicht.
wie viel und welches militär braucht das land?
Das stimmt nicht. Frankreich und England verfügen über weitaus stärkere Luftwaffen und Marinen.




einen erwartbaren gegner für den fall der vaterlandsverteidigung ist m.e. nicht in sicht
In eine Krankenversicherung zahlt man ein, wenn man gesund ist, nicht wahr?

Systemhandbuch
28.10.2011, 19:09
[...]U-Boote lassen sich nicht so leicht wie Raketensilos durch einen atomaren Präventivschlag zerstören, was ja zudem auch das Land verseucht. Stationäre Silos wären m.E. nur auf entferntem ausländischem Gebiet oder in Kolonien sinnvoll.[...]


In Kolonien, ... ja, das macht absolut Sinn ! Frag ich mich spontan, ob wir eine Kolonie der USA sind, wenn die hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegerhorst_B%C3%BCchel) ihre A-Bomben lagern ? Ach was, offiziell sind wir ja Partner, ... kann also nichts schief gehen.

Wie wären mobile ICBM´s (konventionell oder auch nuklear bestückt) in Kombination mit sagen wir mal einem S-400 System zur Bewachung ?

Systemhandbuch
28.10.2011, 22:23
[...]
Krieg ist die Mutter vieles Bösen - hat aber auch Gutes in sich. Lange Friedensperioden sind auf wissenschaftlichem Gebiet oft Perioden des Stillstandes. Die letzten bedeutenden Grundlagen für Erfindungen und wissenschaftliche Leistungen, die die Menschheit weitergebracht haben wurden allesamt bis 1945 gelegt. Seitdem sehen wir ausschließlich Weiterentwicklungen. Alles, was wir heute als "modern" und "zeitgemäß" ansehen, wurde vor 1945 entwickelt. Vom Düsenantrieb über den Computer bis hin zu Antibiotika.[...]

Bin mir nicht sicher. Lange Friedensperioden bringen in der Tat eigentümliche Entwicklungen mit sich. Es gibt z.B. solche:

Frauen in der Bundeswehr:


[...]Die Bundesrepublik Deutschland lebt - wie auch alle anderen sogenannten "fortschrittlichen Staaten" - in der Situation, dass eine solche Debatte nur deshalb möglich ist, weil man dort schon lange keinen richtigen Krieg erlebt hat. Eine Folge ist, dass man sich dort mit allerlei sozialen Experimenten beschäftigt, und viele davon sind so bizarr, dass man es gar nicht glauben kann. Um es mit anderen Worten zu sagen: Die steigende Präsenz von Frauen beim Militär hat nichts mit der Emanzipation zu tun, sondern sie ist ein klares Zeichen dafür, dass man das Militär dort eigentlich gar nicht mehr braucht.

Quelle: Interview DMZ (Okt. 2011) mit Prof. Dr. Martin Creveld (besagter Herr ist aufgrund solcher Äußerungen auch erst mal wech vom Fenster)

Aber es gibt auch solche Entwicklungen:


Die langjährige Tüftelei hat sich ausgezahlt. Der „Barracuda“ hat bereits eine ganze Reihe erfolgreicher Tests hinter sich gebracht. Und ganz nebenbei konnte man auch noch einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufstellen. Mit bis zu 800 Stundenkilometer kann der „Unterwasserflugkörper“ made in Germany durch das Wasser schießen und dank seiner Lenkbarkeit sogar einen „Shkval“ abfangen.

„Mit unserer Technik sind wir international konkurrenzlos“, freut sich Projektleiter Wilhelm Hinding. „und den Amerikanern sind wir nach unserem Wissen zehn Jahre voraus“! Nicht mal ein U-Boot braucht man, um den „Barracuda“ loszuschießen. „Wir können ihn auch in der Luft starten und ihn erst dann ins Wasser eintauchen lassen.“ Entsprechend groß war auch das Interesse, als der Supertorpedo aus Deutschland kürzlich auf der Waffenmesse Imdex in Singapur (17.-20. Mai 2005) erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Quelle (http://www.grosswildjagd.de/Highspeed.htm)

Könnte mir gut vorstellen, dass Du mich eines Besseren belehrst und diese „Barracuda“ evtl. auch auf Entwicklungen zwischen 39-45 basiert.;)

Systemhandbuch
28.10.2011, 22:30
(1)Die Zukunft gehört den Drohnen. (2)Künftig wird mit einer Tasse Kaffee am PC gekämpft.

1: Nein
2: Ja

Deshalb:

Virus befällt Steuerungsrechner von US-Drohnen ... (http://www.zeit.de/digital/2011-10/virus-usa-drohne)

US-Drohnen mit 26-Dollar-Software gehackt ... (http://derstandard.at/1259282103571/Krieg-20-US-Drohnen-mit-26-Dollar-Software-gehackt)

Alfred Tetzlaff
28.10.2011, 22:40
Naja, das nennt man Cyberkrieg.:D
Auf jeden Angriff folgt ein Gegenangriff. Jedenfalls haben die Taliban vor den Drohnen einen Heidenrespekt.

-jmw-
29.10.2011, 17:29
Um Deine Laune vielleicht zu verbessern: Ich sehe die Hauptreiseziele eines Wirtschaftsministers eher weniger in der Toscana sondern vielmehr in Peking, Moskau, Delhi und Brasilia.
Verreisen soll der auch noch?
Eieiei!
Und dort angekommen wahrscheinlich irgendwelche zwischenstaatlichen Abkommen abschliessen darüber, wie man am besten sich in die privaten Wirtschaftsangelegenheiten der Bürger einmischt, wie?

(;) :D)

mick31
29.10.2011, 18:52
Die Frage " welche Armee braucht das Land" halte ich für zu allgemein.

meinst du mit das Land die BRD, oder Deutschland?

Die BRD ist es nicht (mehr) wert verteidigt zu werden, vor der Vermuselung und des regentschaft der linksgrünen politisch korrekten Abschaums also vor ca. 1995 war das noch anders.

Deutschland würde eine allgemeine Wehrpflicht von einem Jahr für Mann und Frau die Deutschen blutes sind brauchen, mit dem Sturmgewehr daheim im Schrank so wie das früher in der Schweiz war, und Reserveübungen.

Zusätzlich dazu eine Expeditionsstreitmacht von ca. 100.000 Berufssoldaten um z.b. Piraten vor Somalia zu jagen, oder Rohstoffvorkommen zu sichern mit 2 Flugzeugträgerverbänden mit amphibischen Landungsbooten und Helikopterträgern wie beim USMC.

Und als drittes Standbein noch eine Strategische Raketenstreitkraft mit ca. 10 Atom U-Booten mit interkontinentalraketen, einigen Tankflugzeugen und Langstreckenbombern und auch ein paar Raketen in Silos, und Abfangraketen überall im Land stationiert.

Das wäre die Wehrmacht die ein endlich wiedervereinigtes Deutschland brauchen würde

Untergrundkämpfer
29.10.2011, 19:08
Die Frage " welche Armee braucht das Land" halte ich für zu allgemein.

meinst du mit das Land die BRD, oder Deutschland?

Die BRD ist es nicht (mehr) wert verteidigt zu werden, vor der Vermuselung und des regentschaft der linksgrünen politisch korrekten Abschaums also vor ca. 1995 war das noch anders.

Deutschland würde eine allgemeine Wehrpflicht von einem Jahr für Mann und Frau die Deutschen blutes sind brauchen, mit dem Sturmgewehr daheim im Schrank so wie das früher in der Schweiz war, und Reserveübungen.
Im Bezug auf die heutige technische Ausstattung potentieller Gegner und auch der eigenen Truppen ist ein Jahr / 12 Monate das absolute Minimum.


Zusätzlich dazu eine Expeditionsstreitmacht von ca. 100.000 Berufssoldaten um z.b. Piraten vor Somalia zu jagen, oder Rohstoffvorkommen zu sichern mit 2 Flugzeugträgerverbänden mit amphibischen Landungsbooten und Helikopterträgern wie beim USMC.
Meinst Du jetzt Flugzeuträgerverbände oder Hubschrauberträgerverbände? Das sind zwei paar Schuhe, da sie unterschiedlichen Einsatzzwecken dienen.
Jedoch benötigt man von jeder Art mindestens vier solcher Verbände. Einer wird in der Wert gewartet und überholt, einer auf dem Marsch in das Einsatzgebiet, einer auf dem Marsch aus dem Einsatzgebiet und einer der in Übung gehalten wird. Nur so ist es möglich eine dauerhafte Präsenz und eine ausreichende Ausbildung sicherzustellen. Weiterhin kommen die imensen Kosten dazu. Angefangen vom Bau über den Unterhalt bis zur Verpflegung. Zusätzlich kommen die geographischen Einschränkungen dazu. Also Nord- und Ostsee und der Zugang zum Atlantik.


Und als drittes Standbein noch eine Strategische Raketenstreitkraft mit ca. 10 Atom U-Booten mit interkontinentalraketen, einigen Tankflugzeugen und Langstreckenbombern und auch ein paar Raketen in Silos, und Abfangraketen überall im Land stationiert.

Das wäre die Wehrmacht die ein endlich wiedervereinigtes Deutschland brauchen würde Auch hier kommen wieder die Kosten und die Becölkerungsdichte zum Tragen. Schwierig. Aber duchaus möglich.

mick31
29.10.2011, 21:16
Meinst Du jetzt Flugzeuträgerverbände oder Hubschrauberträgerverbände? Das sind zwei paar Schuhe, da sie unterschiedlichen Einsatzzwecken dienen.
Jedoch benötigt man von jeder Art mindestens vier solcher Verbände. Einer wird in der Wert gewartet und überholt, einer auf dem Marsch in das Einsatzgebiet, einer auf dem Marsch aus dem Einsatzgebiet und einer der in Übung gehalten wird. Nur so ist es möglich eine dauerhafte Präsenz und eine ausreichende Ausbildung sicherzustellen. Weiterhin kommen die imensen Kosten dazu. Angefangen vom Bau über den Unterhalt bis zur Verpflegung. Zusätzlich kommen die geographischen Einschränkungen dazu. Also Nord- und Ostsee und der Zugang zum Atlantik.



Ich meine Kampfverbände mit einem Flugzeugträger der Nimitz größe, Fregatten Zerstörern und Schiffen für amphibische Landungen und allem drum und dran, dazu gehören auch 2 Hubschrauberträger, einmal um die bodentruppen zu unterstützen und andererseits für Luftlandungen.

Itsme
30.10.2011, 14:20
Anscheinend brauchen wir gar keine Armee mehr.
Warum Geld verbrennen um den amis zu helfen?
Während bei uns die Zigeuner und Islamisten unser Land überfluten turnt unsere Bundeswehr in Afghanistan rum anstatt das Pack hier abzuknallen.

Untergrundkämpfer
30.10.2011, 14:33
Ich meine Kampfverbände mit einem Flugzeugträger der Nimitz größe, Fregatten Zerstörern und Schiffen für amphibische Landungen und allem drum und dran, dazu gehören auch 2 Hubschrauberträger, einmal um die bodentruppen zu unterstützen und andererseits für Luftlandungen.

Danke, nur um zu verstehen welche Grössenordnungen Dir da vorschweben. An sich ein nachvollziehbarer und verständlicher Denkansatz. Nur fürchte ich, das dem zwei Dinge im Wege stehen. Die Kosten und die Produktionskapazitäten. Jedoch kann ich Deinen Standpunkt voll und ganz nachvollziehen.

mick31
30.10.2011, 15:11
Danke, nur um zu verstehen welche Grössenordnungen Dir da vorschweben. An sich ein nachvollziehbarer und verständlicher Denkansatz. Nur fürchte ich, das dem zwei Dinge im Wege stehen. Die Kosten und die Produktionskapazitäten. Jedoch kann ich Deinen Standpunkt voll und ganz nachvollziehen.

Produktionskapazitäten müssen halt geschaffen werden.
Im Strukturschwachen Norden müsste das doch höchst willkommen sein.

Untergrundkämpfer
30.10.2011, 18:04
Produktionskapazitäten müssen halt geschaffen werden.
Im Strukturschwachen Norden müsste das doch höchst willkommen sein.

Sicher ist so etwas vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus erwünscht. Jedoch spielen hierbei auch andere Faktoren mit hinein. Geeignetes Gelände und geeignete Gewässer zum Bau, die Finanzierung, die Ansiedlung der Arbeiter, der Schutz der Anlage(n) in Friedens- und Kriegszeiten und noch viel mehr.

Flugzeuträger und die BRD (http://www.fragdienachbarn.org/hat_deutschland_flugzeugtrager.html)

In der Tat sind Flugzeugträger sehr rar gesät. Es gibt nur wenige Nationen auf der Welt die sich einen Flugzeugträger leisten können oder der Meinung sind, unbedingt einen eigenen Flugzeugträger haben zu müssen.

Deutschland gehört zu den Nationen, die auf einen eigenen Flugzeugträger verzichtet haben. Nach dem Krieg bestand die Aufgabe der Deutschen Marine darin, die Ostsee zu sichern und dafür zu sorgen, dass kein Schiff des Warschauer Pakts die Ostsee verlassen kann. Da Deutschland direkt an die Ostsee und die Nordsee grenzt, konnte diese Aufgabe natürlich mit landgestützten Flugzeugen bewältigt werden. Deutschland brauchte bei dieser Aufgabe keinen Flugzeugträger.

Auch sonst gibt es in Europa kaum Nationen die einen Flugzeugträger besitzen. Die Briten haben eine Reihe Hilfsflugzeugträger, die ca. 10 Senkrechtstarter aufnehmen können. Aktuell ist in der Planung, zwei größere Flugzeugträger zu bauen, die ca. 40 Flugzeuge transportieren können.

Auch Spanien, Italien und Frankreich besitzen jeweils Flugzeugträger. Die Größe liegt jeweils bei ca. 20 - 40 Flugzeugen. Auch die Russen haben neuerdings ihr Interesse an Flugzeugträgern entdeckt und haben nun selbst einen ersten mit der Aufnahmefähigkeit von ca. 40 Flugzeugen in Dienst gestellt.

Die größten und mächtigsten Flugzeugträger haben mit der Nimitz - Klasse die Amerikaner. Diese Flugzeugträger können ca. 80 Flugzeuge aufnehmen.

Die Kosten für einen Flugzeugträger sind imenz! Es ist nicht nur der Bau, sondern vor allem die Unterhaltung. So ein Flugzeugträger verbraucht sehr viel Treibstoff und die Flugzeuge im Flugbetrieb zu halten ist ebenfalls sehr teuer. Ein Flugzeugträger zu bauen kostet ca. 1 Milliarde Euro, die Unterhaltung pro Jahr beläuft sich je nach Größe und Einsatzdauer etwa auf das gleiche (wenn man gerade irgendwo einen Krieg führen möchte, dann wird es eben teurer).

Zu den Kosten des Flugzeugträgers kommen aber noch die Kosten für die Versorgungs- und Begleitschiffe hinzu. So ein Flugzeugträger ist ein schönes Ziel. Also benötigt man zur Absicherung zusätzlich einige U-Boote, Fregatten und Zerstörer die Ihrerseit ebenfalls einiges im Bau und Unterhalt kosten.

Nur die Amerikaner leisten sich zur Zeit mehrere vollwertige Flugzeugträgerverbände. Rein Zufällig sind es gerade auch die Amerikaner, die zum einen eine der stärksten Wirtschaftsmächte sind und zum zweiten enorm hoch verschuldet sind.

Wenn man von einem mindestbedarf von 4 Trägergruppen ausgeht sind das für den Bau schon allein ca. 4 Mrd. Euro. Dann kommen noch der Unterhalt und noch weiteres mehr dazu. Du musst doch zugeben das dies eine Menge Geld ist.

Wäre dieses Geld nicht vielleicht besser in eine grössere Zahl U-Boote investiert? Diese haben auch sehr wichtige Fähigkeiten und grössere Überlebenschancen im Gefecht. ;)

Lies mal das:

Marine: Deutsches U 24 schlich sich bei Manöver unentdeckt an amerikanischen Flugzeugträger
Das Zielfoto, das einen US-Admiral wütend machte (http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article483581/Das-Zielfoto-das-einen-US-Admiral-wuetend-machte.html)

Die neuen U-Boote der Bundesmarine sind in simulierten Gefechten nicht zu orten. Grund: Der Antrieb über Brennstoffzellen macht sie extrem leise. Selbst spezielle Jagdboote finden sie nicht

mick31
30.10.2011, 18:28
Sicher ist so etwas vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus erwünscht. Jedoch spielen hierbei auch andere Faktoren mit hinein. Geeignetes Gelände und geeignete Gewässer zum Bau, die Finanzierung, die Ansiedlung der Arbeiter, der Schutz der Anlage(n) in Friedens- und Kriegszeiten und noch viel mehr.

Flugzeuträger und die BRD (http://www.fragdienachbarn.org/hat_deutschland_flugzeugtrager.html)


Wenn man von einem mindestbedarf von 4 Trägergruppen ausgeht sind das für den Bau schon allein ca. 4 Mrd. Euro. Dann kommen noch der Unterhalt und noch weiteres mehr dazu. Du musst doch zugeben das dies eine Menge Geld ist.

Wäre dieses Geld nicht vielleicht besser in eine grössere Zahl U-Boote investiert? Diese haben auch sehr wichtige Fähigkeiten und grössere Überlebenschancen im Gefecht. ;)

Lies mal das:

Marine: Deutsches U 24 schlich sich bei Manöver unentdeckt an amerikanischen Flugzeugträger
Das Zielfoto, das einen US-Admiral wütend machte (http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article483581/Das-Zielfoto-das-einen-US-Admiral-wuetend-machte.html)

Mit U-Booten kannst du aber keine Landungstruppen transportieren oder unterstützen.

haihunter
30.10.2011, 21:07
die bundeswehr wurde in letzten jahren -atomare bewaffnung aussen vor gelassen- in etwa auf die größe und schlagkraft der britischen oder französischen streitkräfte reduziert. einen erwartbaren gegner für den fall der vaterlandsverteidigung ist m.e. nicht in sicht.
wie viel und welches militär braucht das land?

Ein konkreter Gegner mag zur Zeit nicht in Sicht sein, aber diese Euro-Krise könnte ja schon mal ausufern und da würde ich mich wohler fühlen, wenn wir eine starke schlagkräftige Armee hätten. Ich denke mal, die Bundeswehr sollte eine Mannstärke von mindestens 350 000 Soldaten haben. Weniger als 200 000 halte ich für ein großes Land wie Deutschland für viel zu wenig.

haihunter
30.10.2011, 21:10
...
Wenn man von einem mindestbedarf von 4 Trägergruppen ausgeht sind das für den Bau schon allein ca. 4 Mrd. Euro. Dann kommen noch der Unterhalt und noch weiteres mehr dazu. Du musst doch zugeben das dies eine Menge Geld ist.

Wäre dieses Geld nicht vielleicht besser in eine grössere Zahl U-Boote investiert? Diese haben auch sehr wichtige Fähigkeiten und grössere Überlebenschancen im Gefecht. ;)

Lies mal das:

Marine: Deutsches U 24 schlich sich bei Manöver unentdeckt an amerikanischen Flugzeugträger
Das Zielfoto, das einen US-Admiral wütend machte (http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article483581/Das-Zielfoto-das-einen-US-Admiral-wuetend-machte.html)

Vier Trägergruppen sind ja eh völlig illusorisch. Eine wüde für Deutschland ausreichen. Darüber hinaus hast Du Recht, was die U-Boote angehen. Ein U-Boot ist eine ganz hervorragende Waffe.

haihunter
30.10.2011, 21:11
Mit U-Booten kannst du aber keine Landungstruppen transportieren oder unterstützen.

Landungstruppen brauchen wir nicht.

mick31
30.10.2011, 21:44
Landungstruppen brauchen wir nicht.

Natürlich braucht Deutschland die, und ein paar Stützpunkte weltweit verteilt.

Untergrundkämpfer
31.10.2011, 07:13
Vier Trägergruppen sind ja eh völlig illusorisch. Eine wüde für Deutschland ausreichen. Darüber hinaus hast Du Recht, was die U-Boote angehen. Ein U-Boot ist eine ganz hervorragende Waffe.

Das Problem ist aber der operative Mindesansatz. Eine Trägergruppe ist so bedeutend wie keine Trägergruppe. Denn wozu dient eine solche Trägergruppe?
Zur Machtprojetion auf allen Weltmeeren und vor allen Küsten. Ferner zum militärischen Eingreifen mittels Flugzeugen und amphibischen Truppen und zum humanitären Einsatz.
Dabei ist zu bedenken das eine Trägerkampfgruppe allein erst einmal in das entsprechende Einsatzgebiet verlegt werden muß, die Schiffe auch mal in die Werft müssen um instandgesetzt zu werden und auch die Mannschaft immer wieder üben muß. Auch muß letztere von Zeit zu Zeit ausgetauscht bz. ersetzt werden. Dies alles macht ein operatives Mindesmaß von min. vier Trägerkampfgruppen notwendig. Und dazu hatte bzw. hat weder das Kaiserreich, noch das 3. Reich genung Platz und genug Geld. Von der BRD mal ganz zu schweigen.

Wo allein sollen die Werften gebaut und die Schiffe im Hafen liegen? Wie sollen diese Einrichtungen und die Schiffe geschützt werden? Wo sollen alle die nötigen Bauarbeiter untergebarcht werden?

Allein für eine komplette Trägerkampfgruppe fehlt es an den BRD-Küsten schlicht und einfach an Platz. Da die Ostsee durch ihre geographisch schon einmal ausscheidet und die Nordsee durch das Wattenmeer, die Nähe zu anderen Staaten und durch die Zugangswege (Ärmelkanal, Kattegatt, Skagerak, die Wasserstarßen um GB) nur eine begrenzte Schiffgrösse zulässt.

Hubschrauberträger, amphibische Dockmutterschiffe und kleine Mehrzweckträger sind da schon realistischer. Wie z. B. die USS Wasp (LHD-1), HMS Ocean (L12), Juan Carlos I (L-61), Hyūga-Klasse, Mistral-Klasse oder die Dokdo-Klasse.

Bezüglich amphibischer Landungsstreitkräfte:

Doch, gerade eine solche Truppe benötigt Deutschland (nicht deckungsgleich mit BRD). Da es sich um eine rohstoffarmes Land handelt dessen Handel zum großteil über die Seewege abgewickelt wird ist es für eine Nation wie die Deutsche geradezu überlebenwichtig eine solche schlagkräftige Truppe aufzustellen und zu unterhalten! Ebenso wie andere strategische Komponenten. Dazu gehören auch die U-Boote.

mick31
31.10.2011, 09:56
Haben die Russen nicht orgendwo 2 halbfertige Flugzeugträger rumliegen?
Kann man die nicht kaufen, nach eutschland ziehen und mit deutscher Technik fertigbauen?

Woher kriegen wir dann einen Reaktor?
Kann Siemens das noch?

Grenzer
31.10.2011, 11:06
Landungstruppen brauchen wir nicht.


Wir brauchen lediglich eine schlagkräftige Luftwaffe
und die Baupläne für die deutschen Reichsflugscheiben,-
damit wir unsere alten Besitzrechte auf Neuschwabenland
entgültig durchsetzen können ... :)

Untergrundkämpfer
31.10.2011, 11:14
Haben die Russen nicht orgendwo 2 halbfertige Flugzeugträger rumliegen?
Kann man die nicht kaufen, nach eutschland ziehen und mit deutscher Technik fertigbauen?

Woher kriegen wir dann einen Reaktor?
Kann Siemens das noch?

Die Russen haben die Admiral-Kusnezow-Klasse. Diese ist aber technisch schon wieder veraltet und haben auch ein anderes Einsatzkonzept. Ferner wird kein Staat auf der Welt einem anderen einen modernen Flugzeugträger verkaufen. Höchstes ein veraltetes Modell.

Einen Reaktor für ein U-Boot oder einen Träger zu bauen ist für die BRD-Wirtschaft kein so grosses Problem. Jedoch birgt ein solcher Reaktor m. E. zu grosse Unwägbarkeiten.

Geronimo
31.10.2011, 11:58
Wir könnten ja die "Graf Zeppelin" heben und wieder flott machen!:]

Rattenschwanz
31.10.2011, 12:01
Ihr seid so herrlich dumm.

Untergrundkämpfer
31.10.2011, 12:05
Wir könnten ja die "Graf Zeppelin" heben und wieder flott machen!:]

:))
Ne, lass mal. Sind sowieso alles nur Gedankenspiele.

Untergrundkämpfer
31.10.2011, 13:26
Auflösung einer Armee – Bundeswehr 2011: ohne Tradition, Geld und Zukunft (http://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/2891-aufloesung-einer-armee-bundeswehr-2011-ohne-tradition-geld-und-zukunft?fontstyle=f-larger)


Geschrieben von: Armin Allmendinger
Montag, den 31. Oktober 2011 um 07:40 Uhr
Am 26. Oktober 2011 wurde von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) die Liste der zu schließenden Bundeswehr-Standorte bekannt gegeben. Dies ist wohl die auffälligste Folge der sechsten „Bundeswehrreform“ seit der Wiedervereinigung. Oft wird diese Reform und die damit einhergehenden Schließungen mit „modernen Konzepten“ für eine „Armee der Zukunft“ begründet, welche die Truppe für kommende Aufgaben – was auch immer darunter zu verstehen ist – schlagkräftiger macht.


Der Unterschied zwischen sinnvollen Einsparungen und der Zersetzung einer Armee

Dass es hierbei jedoch, wie auch bei den Reformen davor, um den rein finanziellen Aspekt geht, wird meistens verschwiegen. Es ist für jeden klar denkenden Menschen verständlich, dass ein Land nicht die Kosten für ein stehendes Heer von rund einer halben Millionen Soldaten auf Dauer finanzieren kann, nachdem der Hauptgegner – die Sowjetunion samt ihrer kommunistischen Ideologie – zusammengebrochen ist. Jedoch sollte man bedenken, dass es eine Grenze zwischen sinnvollen Einsparungen und strategisch bedingten Kürzungen und der Zersetzung und Auflösung einer Armee gibt.

Auch die Bundeswehr plagt die Political Correctness, was dazu führt, dass Traditionsnamen von Geschwadern und Kasernen aberkannt werden. Heute wird die Tatsache totgeschwiegen, dass es die Kriegsgeneration war, die die Bundeswehr in den 1950er und 60er Jahren wieder aufgebaut hat und ihr die nötige Schlagkraft für die damalige Zeit verlieh. Dass mit den „Reformen“ auch das Lebenswerk dieser Generation, die es teilweise in den Generalsrang geschafft hat, zerstört wird, interessiert die Entscheidungsträger heute herzlich wenig.

Politisch-korrekte Umbenennungen

Als Beispiel für diese fehlende Tradition sei die Umbenennung der Generaloberst-Dietl-Kaserne in Füssen im Jahr 1995 oder die Aberkennung des Traditionsnamens „Mölders“ des Jagdgeschwaders 74 im Jahr 2005 genannt. Nun werden einige Zeitgenossen der Ansicht sein, dass es nur solche Truppenteile oder Kasernen trifft, die nach Soldaten benannt sind, die nicht aktiv an einem Staatsputsch gegen eine einst regierende, nicht sterben wollende Person beteiligt waren.
Die aktuelle Bundeswehrreform zeigt jedoch, dass auch die Standorte, die nach Männern des 20. Juli benannt sind, nicht vor dem Aus geschützt sind. Als Paradebeispiel dient hier die Graf-Stauffenberg-Kaserne in Sigmaringen. „Die Beweggründe von Thomas de Maizière sind mir nicht bekannt. Es ist ein tiefer Einschnitt – immerhin ist die Kaserne auch ein Anker für die Tradition um Graf Stauffenberg in der Bundeswehr“, sagte Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) über die Schließung der Kaserne, in der er selbst gedient hat.

Der Standort mit seinen knapp 2.000 Soldaten fällt der Reform komplett zum Opfer, obwohl hier auch das strategisch bedeutsame Kommando der 10. Panzerdivision beheimatet ist, welches nun nach Bayern verlegt wird. Sigmaringens Bürgermeister Thomas Schärer sagte zur Standortschließung: „Sachlich gibt es keinen nachvollziehbaren Grund für die Entscheidung.“ Aus seiner Sicht hätten allein politische Beweggründe den Ausschlag für die Schließung des Standorts gegeben.

Bundeswehr als „staatliches Dienstleistungsunternehmen“

Ein weiteres Beispiel ist die Reinhardt-Kaserne in Ellwangen. Die älteste Bundeswehr-Garnison in Baden-Württemberg (seit 1956), welche bereits im Königreich Württemberg als Kaserne diente, wird von über 1.000 Soldaten auf ein „Stammpersonal“ von rund 30 Personen zusammengekürzt. Auch dies ist ein Beispiel für die Tatsache, dass Traditionen und Werte im „staatlichen Dienstleistungsunternehmen“ Bundeswehr keinen Platz mehr haben. Ebenso von der Schließung ist die „Wiege der Bundesluftwaffe“ in Fürstenfeldbruck betroffen.

Zum Sachverhalt „ohne Geld“ lässt sich sagen, dass dies ein offensichtlicher Grund für die – mal wiederkehrende – Schließungsrunde der Kasernen ist. So wird es neben den Standort-Schließungen auch Kürzungen bei der Neuanschaffung von Material geben. Medien berichteten, dass auch die geplante Anzahl an Bestellungen für Euro-Fighter und Schützenpanzer reduziert werden.

De Maizière will mit der Reform sicherstellen, dass die Bundeswehr „auch unter den Bedingungen eines zu konsolidierenden Bundeshaushaltes und mit geringeren Umfangzahlen“ ihre Aufgaben erfüllen kann. Wie dies bei immer weiteren Kürzungen möglich sein soll, bleibt abzuwarten, denn es
gibt immer wieder Beschwerden von Soldaten im Auslandseinsatz über veraltete oder ungenügende Ausrüstung.

Griechenland und Euro-Rettung sind wichtiger

Es wird klar, dass der Hauptgrund für die Schließungen nicht einfach nur mit einem neuen Konzept begründet werden kann, sondern in erster Linie mit leeren Kassen des Staates, der fast schon regelmäßig bei der Armee den Gürtel enger schnallt, da Geld für „wichtigere Themen“ benötigt wird. Es ist eine Ironie der Geschichte, dass diese aktuelle Schließungsrunde gerade in eine Zeit fällt, wo man hunderte Milliarden an Steuergeldern für eine Währung aufbringt, die 50 Prozent des Volkes am liebsten wieder abschaffen möchte. Dass hierfür Geld in stets ausreichendem Maße vorhanden ist, zeigt, dass die voranschreitende Auflösung der Armee vor allem mit politisch-ideologischen Motiven begründet werden kann.

Zum Punkt „ohne Zukunft“ kann man sagen, dass dies vor allem auf die Städte und Gemeinden zutrifft, die über Jahrzehnte gute Gastgeber der Bundeswehr waren. Von den Schließungen sind nämlich nicht nur die Militärangehörigen und ihre Familien in ihrer Zukunftsplanung betroffen, sondern auch der Bäcker, Metzger oder der Supermarkt um die Ecke, welche nun mit der Schließung ihres Unternehmens ebenso rechnen müssen wie mit akuten Entlassungen.

Städte und Gemeinden leiden unter Standortschließungen

Um dies zu verhindern, werden den Kommunen zwar bereits heute millionenschwere Föderungs- und Investitionsprogramme zugesichert. Doch ob die in der Banken- und Staatenkrise wirklich in ausreichendem Maße fließen werden, sei dahingestellt. Bezeichnend übrigens, dass das (beinah-)insolvente Griechenland inzwischen wohl über mehr Kampfpanzer verfügt als Deutschland. Ebenso verwunderlich dürfte die Tatsache sein, dass Griechenland trotz der miserablen Finanzlage plant, rund 400 Abrams-Panzer in den USA zu bestellen. Mit wessen Geld, mag man da fragen.

Sehr gutes Kommentar.

Geronimo
31.10.2011, 13:31
Auflösung einer Armee – Bundeswehr 2011: ohne Tradition, Geld und Zukunft (http://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/2891-aufloesung-einer-armee-bundeswehr-2011-ohne-tradition-geld-und-zukunft?fontstyle=f-larger)





Sehr gutes Kommentar.

JG 71 "Richthofen" wird auch abgewickelt. Diese Schweine!!!

Untergrundkämpfer
31.10.2011, 13:35
JG 71 "Richthofen" wird auch abgewickelt. Diese Schweine!!!

Na was hast Du erwaretet? Bundeswehr nach Kassenlage eben. Das hat schon lange nix mehr mit Sicherheits- oder Wehrpolitik zu tun.

Geronimo
31.10.2011, 13:38
Na was hast Du erwaretet? Bundeswehr nach Kassenlage eben. Das hat schon lange nix mehr mit Sicherheits- oder Wehrpolitik zu tun.

Ich erwarte spätestens seit 1995 aus der Richtung nur, und ausschließlich, Unverantwortliches.:(

haihunter
01.11.2011, 13:06
Natürlich braucht Deutschland die, und ein paar Stützpunkte weltweit verteilt.

Quatsch!

haihunter
01.11.2011, 13:09
...

Bezüglich amphibischer Landungsstreitkräfte:

Doch, gerade eine solche Truppe benötigt Deutschland (nicht deckungsgleich mit BRD). Da es sich um eine rohstoffarmes Land handelt dessen Handel zum großteil über die Seewege abgewickelt wird ist es für eine Nation wie die Deutsche geradezu überlebenwichtig eine solche schlagkräftige Truppe aufzustellen und zu unterhalten! Ebenso wie andere strategische Komponenten. Dazu gehören auch die U-Boote.

Selbstverständlich ist Deutschland deckungsgleich mit der BRD. Was sonst? :rolleyes: Und die Seewege werden durch die Marine gesichert, nicht durch Landungstruppen.

haihunter
01.11.2011, 13:09
Haben die Russen nicht orgendwo 2 halbfertige Flugzeugträger rumliegen?
Kann man die nicht kaufen, nach eutschland ziehen und mit deutscher Technik fertigbauen?

Woher kriegen wir dann einen Reaktor?
Kann Siemens das noch?

Reaktoren sind out, da wird 'ne Windkraftanlage installiert! :))

Bruddler
01.11.2011, 13:11
JG 71 "Richthofen" wird auch abgewickelt. Diese Schweine!!!

Zuerst wird das JG 71 "Richthofen" abgewickelt, dann die Bundeswehr und zu guterletzt die ganze BRD. Diese Schweine.... :whis:

Bergischer Löwe
02.11.2011, 15:13
Und dazu hatte bzw. hat weder das Kaiserreich, noch das 3. Reich genung Platz und genug Geld. Von der BRD mal ganz zu schweigen.


Am 31. Mai 1916 dampften die beiden größten Schlachtflotten der Menschheitsgeschichte aufeinander zu. Eine davon war deutsch....

Das Kaiserreich verfügte nicht nur über eine unübersehbare Anzahl an Flottenstützpunkten von Emden bis Königsberg - nein es besaß sogar drei staatliche Bauwerften, in denen - zuätzlich zu den Privatwerften wie Vulkan, Blohm & Voss, Schichau Danzig - Panzerkreuzer, Schlachtkreuzer und Linienschiffe dutzendweise vom Stapel gelassen wurden. Das Arsenal der Bundesmarine sowie Teile von HDW in Kiel sind der kleine, übriggebliebene Rest der alten Kaiserlichen Werft in Kiel.
Die Bauwerft in Danzig wurde später zur Leninwerft. Die kaiserliche Werft in Wilhelmshaven wurde zum Arsenalgelände für eine Marine, die heute nicht größer ist als eine kaiserliche Flotille an einem Nebenstandort wie Neustadt oder Wismar.

werner.bratarschky
03.11.2011, 05:59
die bundeswehr wurde in letzten jahren -atomare bewaffnung aussen vor gelassen- in etwa auf die größe und schlagkraft der britischen oder französischen streitkräfte reduziert. einen erwartbaren gegner für den fall der vaterlandsverteidigung ist m.e. nicht in sicht.
wie viel und welches militär braucht das land?Es gilt, wie schon lange der Spruch: "Die Bundeswehr das Ungeheuer, erstens scheiße, zweitens teuer."

Untergrundkämpfer
03.11.2011, 16:40
Selbstverständlich ist Deutschland deckungsgleich mit der BRD. Was sonst? :rolleyes: Und die Seewege werden durch die Marine gesichert, nicht durch Landungstruppen.

Da da hat ja jemand im in den Unterrichten über die strategische Ausrichtung von Marinestreitkräften aber sehr gut aufgepasst. Weshalb führst Du eigentlich einen ISAF-Avatar wenn Du von einfachsten militärischen Zusammenhängen nicht die Spur einer Ahnung hast?

Wie wäre es denn wenn Du Dich vorher über die Themengebiete Marinestrategie, amphibische Truppenkontingente und die strategische Bedeutung von Seewegen einmal gründlich beliest?

Als Lesetipp empfehel ich dir z. B. Moskaus Offensive zur See - Eine Untersuchung der seestrategischen Rolle der sowjetischen Marinestreitkräfte im Ost - West Konflikt oder das CIA-Factbook in der aktuellen Ausgabe. Ebenso lesenswert ist http://www.janes-defence-weekly.com/ (http://www.janes-defence-weekly.com/?gclid=CP7-0e_ymqwCFQS-zAodJjoeOg&T=1320338142&JTID=202166159&OGID=196&network=GAW)
und http://www.janes.com/products/janes/news/defence/naval.aspx, sowie http://jni.janes.com/public/jni/index.shtml.

Falls Du Dich mit Büchern nicht so sehr anfreunden kannst. Was ich in Deinem Fall vermute. Oder sagt Dir "boots at the ground" etwas? Aber da Du schon nicht mitbekommen hast das amphibische Streitkräfte aus den Kriegsmarinen entstanden sind und meist heut enoch integraler Bestandteil selbiger sind, dürftest Du mit dem obigen sowieso vollkommen überfordert sein.

Untergrundkämpfer
03.11.2011, 16:46
Am 31. Mai 1916 dampften die beiden größten Schlachtflotten der Menschheitsgeschichte aufeinander zu. Eine davon war deutsch....

Das Kaiserreich verfügte nicht nur über eine unübersehbare Anzahl an Flottenstützpunkten von Emden bis Königsberg - nein es besaß sogar drei staatliche Bauwerften, in denen - zuätzlich zu den Privatwerften wie Vulkan, Blohm & Voss, Schichau Danzig - Panzerkreuzer, Schlachtkreuzer und Linienschiffe dutzendweise vom Stapel gelassen wurden. Das Arsenal der Bundesmarine sowie Teile von HDW in Kiel sind der kleine, übriggebliebene Rest der alten Kaiserlichen Werft in Kiel.
Die Bauwerft in Danzig wurde später zur Leninwerft. Die kaiserliche Werft in Wilhelmshaven wurde zum Arsenalgelände für eine Marine, die heute nicht größer ist als eine kaiserliche Flotille an einem Nebenstandort wie Neustadt oder Wismar.

Bismarck (Schlachtschiff)

Schiffsmaße und Besatzung
Länge 251,0 m (Lüa)
241,6 m (KWL)
Breite 36,0 m
Tiefgang max. 9,9 m
Verdrängung Standard: 41.700 ts
Konstruktion: 45.950 ts
maximal: 50.300 ts

Besatzung 2092 Mann Stamm
128 Mann Flottenstab

Maschine
Maschine 12 Dampfkessel

3 Satz Dampfturbinen
Maschinenleistung 150.170 PS (110.450 kW)
Geschwindigkeit max. 30,1 kn (56 km/h)
Propeller 3 dreiflügelig ∅ 4,7 m

USS Nimitz (CVN-68)

Technische Daten
Verdrängung
ca. 97.000 Standard-Tonnen (voll beladen)
Länge
317 Meter (Wasserlinie), 332,85 Meter (Flugdeck)
Breite
40,84 Meter (Rumpf), 76,80 Meter (Flugdeck)
Tiefgang
12,50 Meter
Besatzung
3200 Schiffsbesatzung, 2480 Flugzeugpersonal
Antrieb
2 Nuklearreaktoren, 4 Propeller
Geschwindigkeit
30+ Knoten
Bewaffnung
2 ESSM- und 2 Rolling-Airframe-Starter
Flugzeuge
bis zu 85

Charles de Gaulle (R 91)

Bauwerft DCN, Brest
Dampferzeugung 2 Druckwasserreaktoren K15
Länge 261,5 m
Breite (Flugdeck) 64 m
Breite (Rumpf) 31,5 m
Tiefgang 11,9 m
Gewicht 40.500 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit 27 Knoten (50 km/h)

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/1/18/Vergleich_Flugzeugträger.gif

Du siehst um was es mir geht ;)

Mehr als ein Schiff, ähnlich der HMS Invincible (R05) dürfte wohl nicht drin sein.