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Vollständige Version anzeigen : Caritas schleust Gelder in die Türkei



Libero
25.10.2011, 16:32
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/articolo.asp?c=531991

Ich boykottiere diesen kriminellen Verein schon lange, genau so wie das Rote Kreuz und den Vatikan.
Es ist ein widerlicher Rassismus ausschließlich von Christen zu nehmen und an Moslems zu geben, wo bleibt da der Gleichberechtigungsgrundsatz?

svizzera
25.10.2011, 16:51
Caritas ist ein internationales Hilfswerk welches auch in der Türkei eine Niederlassung hat und Spenden aus aller Welt sammelt. Wenn es das Caritas für richtig ansieht, in der Türkei zu helfen, dann ist das wohl mehr als legitim. Und warum ärgert dich das, wenn du sowieso keinen müden Cent reingesteckt hast?

Pythia
25.10.2011, 16:57
Siemens tut das seit 154 Jahren.

Felix Krull
25.10.2011, 17:11
Gut, daß ich denen noch nie etwas gespendet habe.

Bruddler
25.10.2011, 17:14
Gut, daß ich denen noch nie etwas gespendet habe.

Das glaubst Du wohl selbst nicht, bezahlst Du etwa keine Steuern !? ;)

Felix Krull
25.10.2011, 17:17
Das glaubst Du wohl selbst nicht, bezahlst Du etwa keine Steuern !? ;)

Dagegen kann ich mich ja nicht wehren, jedenfalls nicht mit legalen Mitteln.

Ich habe auch sonst noch nie für irgendwas oder irgendjemanden gespendet, außer, 50 Euro für die Japaner nach dem Tsunami.

Libero
25.10.2011, 17:19
Caritas ist ein internationales Hilfswerk welches auch in der Türkei eine Niederlassung hat und Spenden aus aller Welt sammelt. Wenn es das Caritas für richtig ansieht, in der Türkei zu helfen, dann ist das wohl mehr als legitim. Und warum ärgert dich das, wenn du sowieso keinen müden Cent reingesteckt hast?

Mich stört eher die Einseitigkeit. Nur von Christen kassieren aber die ganzen Türken durchfüttern ist ungerecht.
Wo bleibt eigentlich der Stolz und der Anstand der türkischen Nation diese Hilfen abzulehnen?

Grenzer
25.10.2011, 17:20
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/articolo.asp?c=531991

Ich boykottiere diesen kriminellen Verein schon lange, genau so wie das Rote Kreuz und den Vatikan.
Es ist ein widerlicher Rassismus ausschließlich von Christen zu nehmen und an Moslems zu geben, wo bleibt da der Gleichberechtigungsgrundsatz?

Nach chrislichem Verständnis ist eben " Geben seliger denn Nehmen "

Bruddler
25.10.2011, 17:22
Gibt es eigentlich auch islam. Hilfsorganisationen und wenn "JA", haben diese auch schon Gelder an nichtmuslim. Hilfsbedürftige (bspw. Opfer von Naturkatastrophen) gespendet ?

George Rico
25.10.2011, 17:26
Gibt es eigentlich auch islam. Hilfsorganisationen und wenn "JA", haben diese auch schon Gelder an nichtmuslim. Hilfsbedürftige (bspw. Opfer von Naturkatastrophen) gespendet ?
Es gibt den roten Halbmond. Über die Aktivitäten weiß ich allerdings zu wenig.


---

Bruddler
25.10.2011, 17:27
Es gibt den roten Halbmond. Über die Aktivitäten weiß ich allerdings zu wenig.

---

Den roten Halbmond meinte ich allerdings nicht.....

Libero
25.10.2011, 17:35
Es gibt den roten Halbmond. Über die Aktivitäten weiß ich allerdings zu wenig.


---
Roter Halbmond und Roter Kreuz machen gemeinsame Kasse und jedes Jahr sind die Summen die das reote Kreuz stellt immens höher als die des roten Halbmond. Man könnte sagen der rote Halbmond ist eine Filiale des roten Kreuzes.

Ruepel
25.10.2011, 17:43
Caritas,klingt irgendwie nach Judas.

Landogar
25.10.2011, 19:29
Gibt es eigentlich auch islam. Hilfsorganisationen und wenn "JA", haben diese auch schon Gelder an nichtmuslim. Hilfsbedürftige (bspw. Opfer von Naturkatastrophen) gespendet ?

Soweit ich weiss, war der "Rote Halbmond" unter anderem in Haiti engagiert.

Gladio
25.10.2011, 20:50
Gut, daß ich denen noch nie etwas gespendet habe.

Spenden ist sowiso der größte Unsinn seit Menschengedenken. Damit hilft man nicht denn Bedürftigen, sondern ausschließlich der linken Spendenindustrie. Und das meine ich ernst. Was glaubst Du wie viele Linke Schädlinge dadurch ihr Geld verdienen.

Bettmaen
25.10.2011, 21:38
Christen, die Moslems helfen, müssen immer damit rechnen, wegen Missionierung angeklagt zu werden. Auch in der Türkei ist Missionierung verboten.

Bruddler
26.10.2011, 04:35
Soweit ich weiss, war der "Rote Halbmond" unter anderem in Haiti engagiert.
Ich habe mal gegoogelt:

Seit Sonntag befinden sich Einsatzkräfte des türkischen Such- und Rettungsorganisation AKUT auf der Insel Haiti und sind über die große Zerstörung und des herrschenden Elends entsetzt.

http://www.furche.at/system/showthread.php?t=1393

Mütterchen
26.10.2011, 05:58
Ich weiß ja, dass hier im Forum gerne und ausgiebig über Christen und die christliche Kirche hergezogen wird. Aber die Caritas ist eine christliche Hilfsorganisation. Was habt ihr denn erwartet, was die macht?

Paul Felz
26.10.2011, 07:19
Ich weiß ja, dass hier im Forum gerne und ausgiebig über Christen und die christliche Kirche hergezogen wird. Aber die Caritas ist eine christliche Hilfsorganisation. Was habt ihr denn erwartet, was die macht?
Christen helfen? Vorzugsweise im eigenen Land?

Mütterchen
26.10.2011, 07:48
Christen helfen? Vorzugsweise im eigenen Land?

Sieh mal, Paul Felz, ich bin ja auch der Meinung, es gibt tatsächlich auch in D sehr viele Menschen, die Hilfe benötigen. Es ist aber ja auch nicht abzustreiten, dass die Caritas hier mit vielen Einrichtungen vertreten ist.

Ein Erdbeben mit Verschütteten, Toten und Verletzten gibt es ja hier nicht zu beklagen, Gott sei es gedankt.

Ein christlicher Gedanke ist es, Notleidenden zu helfen. Und zwar unabhängig davon, ob der Hilfesuchende Christ ist oder nicht. Bei aller Kritik an der Kirche, die sicher zu einem großen Teil auch gerechtfertigt ist - hier tut sie nur, was sie sich auf ihre Fahnen geschrieben hat.

Paul Felz
26.10.2011, 07:51
Sieh mal, Paul Felz, ich bin ja auch der Meinung, es gibt tatsächlich auch in D sehr viele Menschen, die Hilfe benötigen. Es ist aber ja auch nicht abzustreiten, dass die Caritas hier mit vielen Einrichtungen vertreten ist.

Ein Erdbeben mit Verschütteten, Toten und Verletzten gibt es ja hier nicht zu beklagen, Gott sei es gedankt.

Ein christlicher Gedanke ist es, Notleidenden zu helfen. Und zwar unabhängig davon, ob der Hilfesuchende Christ ist oder nicht. Bei aller Kritik an der Kirche, die sicher zu einem großen Teil auch gerechtfertigt ist - hier tut sie nur, was sie sich auf ihre Fahnen geschrieben hat.
Das beruht aber aug gegenseitigkeit. Hier (http://www.spiegel.de/thema/armut_in_deutschland/) hätte die Caritas genug zu tun.

Mütterchen
26.10.2011, 08:21
Das beruht aber aug gegenseitigkeit. Hier (http://www.spiegel.de/thema/armut_in_deutschland/) hätte die Caritas genug zu tun.

Also, es ist so: ich empfinde keine sonderliche Sympathie für den Islam, um das mal so auszudrücken. Ich bin auch kein Fan von Erdogan. Und ich ärgere mich jeden Tag darüber, dass für jede Auslandshilfe immer Geld da ist, während in D die Armut wächst, Schulen und Kindergärten immer schäbiger werden, es an Lehrmaterial und Lehrern mangelt usw. etc.pp.
So, das ändert doch aber nichts daran, dass es ein christlicher Gedanke ist, zu helfen, wo große Not herrscht. Eine aktuelle Situation ist eben jetzt in der Türkei.

Mag sein, dass islamische Verbände da anders handeln, nach dem Motto: Moslems helfen Moslems. In christlichen Organisationen ist das schon immer anders.nicht erwarten, Weil das ihrem Prinzip widerspricht. Ich sage ja nicht, dass du das befürworten musst.

Paul Felz
26.10.2011, 08:25
Also, es ist so: ich empfinde keine sonderliche Sympathie für den Islam, um das mal so auszudrücken. Ich bin auch kein Fan von Erdogan. Und ich ärgere mich jeden Tag darüber, dass für jede Auslandshilfe immer Geld da ist, während in D die Armut wächst, Schulen und Kindergärten immer schäbiger werden, es an Lehrmaterial und Lehrern mangelt usw. etc.pp.
So, das ändert doch aber nichts daran, dass es ein christlicher Gedanke ist, zu helfen, wo große Not herrscht. Eine aktuelle Situation ist eben jetzt in der Türkei.

Mag sein, dass islamische Verbände da anders handeln, nach dem Motto: Moslems helfen Moslems. In christlichen Organisationen ist das schon immer anders.nicht erwarten, Weil das ihrem Prinzip widerspricht. Ich sage ja nicht, dass du das befürworten musst.
Jeder ist sich selbst der Nächste. Oder auch: lieben Deinen Nächsten(!!!) wie Dich selbst. Das mag ja christlich sein, ist aber dennoch Geldverbrennung und eine absolute charakterlose Unverschämtheit gegenüber dem eigenen Volk. Damit meine ich jetzt nicht speziell das Erdbeben. Es wird ja auch so Geld in aller Herren Länder verjubelt. Zunächst hat sich eine deutsche(!) Organisation um die eigenen Landsleute zu kümmern, ob christlich oder nicht.

Erst wenn alle versorgt sind und dann noch Geld übrig ist, kann man sich Gedanken um andere Länder machen.

Mütterchen
26.10.2011, 08:29
Jeder ist sich selbst der Nächste. Oder auch: lieben Deinen Nächsten(!!!) wie Dich selbst. Das mag ja christlich sein, ist aber dennoch Geldverbrennung und eine absolute charakterlose Unverschämtheit gegenüber dem eigenen Volk. Damit meine ich jetzt nicht speziell das Erdbeben. Es wird ja auch so Geld in aller Herren Länder verjubelt. Zunächst hat sich eine deutsche(!) Organisation um die eigenen Landsleute zu kümmern, ob christlich oder nicht.

Erst wenn alle versorgt sind und dann noch Geld übrig ist, kann man sich Gedanken um andere Länder machen.

Nun unterhält die Caritas aber viele Einrichtungen in Deutschland.

Paul Felz
26.10.2011, 08:37
Nun unterhält die Caritas aber viele Einrichtungen in Deutschland.
Das weiß ich. Aber mit welchem Erfolg? Siehe Link (http://www.spiegel.de/thema/armut_in_deutschland/)

Mütterchen
26.10.2011, 08:47
Das weiß ich. Aber mit welchem Erfolg? Siehe Link (http://www.spiegel.de/thema/armut_in_deutschland/)

Ja, aber weißt du, wie die Situation in D wäre ohne das Engagement der vielen kirchlichen Einrichtungen? Aber das ist jetzt ein anderes Thema, darüber können wir gerne mal an anderer Stelle ausführlicher reden.
Zur Situation jetzt: vorhin habe ich eine Meldung im Inet gefunden, aus den Trümmern eines eingestürzten Hauses ist ein kleines Mädchen gerettet worden. Ganze 14 Tage ist das Baby alt und es musste 48 Stunden in der Kälte ausharren. Und nur darum geht es bei solchen Hilfsaktionen.

Paul Felz
26.10.2011, 08:51
Ja, aber weißt du, wie die Situation in D wäre ohne das Engagement der vielen kirchlichen Einrichtungen? Aber das ist jetzt ein anderes Thema, darüber können wir gerne mal an anderer Stelle ausführlicher reden.
Zur Situation jetzt: vorhin habe ich eine Meldung im Inet gefunden, aus den Trümmern eines eingestürzten Hauses ist ein kleines Mädchen gerettet worden. Ganze 14 Tage ist das Baby alt und es musste 48 Stunden in der Kälte ausharren. Und nur darum geht es bei solchen Hilfsaktionen.
Eben: es wurde auch ohne Caritas gerettet.

Mütterchen
26.10.2011, 08:55
Eben: es wurde auch ohne Caritas gerettet.

So kann ich auch argumentieren: vielleicht konnte an der Stelle nur gearbeitet werden, weil die Caritas eine andere Aufgabe übernommen hat.
Wir brauchen uns nicht zu streiten, ich habe ja verstanden, dass du den Einsatz für nicht gut befindest. Ich werde dich da auch kaum umstimmen. Will ich ja auch gar nicht. :)

Paul Felz
26.10.2011, 09:14
So kann ich auch argumentieren: vielleicht konnte an der Stelle nur gearbeitet werden, weil die Caritas eine andere Aufgabe übernommen hat.
Wir brauchen uns nicht zu streiten, ich habe ja verstanden, dass du den Einsatz für nicht gut befindest. Ich werde dich da auch kaum umstimmen. Will ich ja auch gar nicht. :)
Ich sehe das auch nicht als Streit, sondern als Austausch von Ansichten. Ich will Dich ja nicht einmal überzeugen, sondern lediglich meinen Standpunkt klarstellen.

Landogar
26.10.2011, 11:23
Christen helfen? Vorzugsweise im eigenen Land?

Die Caritas ist hierzulande mit einigen Einrichtungen vertreten. Ich habe vor meinem Studium fast zwei Jahre für den Caritasverband Freiburg-Stadt gearbeitet.

Mütterchen
26.10.2011, 11:32
Ich sehe das auch nicht als Streit, sondern als Austausch von Ansichten. Ich will Dich ja nicht einmal überzeugen, sondern lediglich meinen Standpunkt klarstellen.
Das Problem ist nur- du sturer, dickköpfiger Friese siehst einfach nicht ein, dass mein Standpunkt richtig, deiner aber falsch ist. X(

( -> nicht ernst nehmen...)

Mütterchen
26.10.2011, 11:42
Die Caritas ist hierzulande mit einigen Einrichtungen vertreten. Ich habe vor meinem Studium fast zwei Jahre für den Caritasverband Freiburg-Stadt gearbeitet.

Es sind mehr als einige Einrichtungen. Der Artikel ist aus dem Jahr 2008


Millionenfache Hilfe

Eine beeindruckende Statistik: 507.477 Menschen arbeiten beruflich in den 24.373 Einrichtungen und Diensten, die der Caritas bundesweit angeschlossen sind. Sie werden von rund 500.000 Ehrenamtlichen und Freiwilligen unterstützt. Das ergab die Erhebung der Caritas Ende 2008.

Hinzu kommen knapp 42.500 Auszubildende, Schüler und Berufspraktikanten, 10.060 Zivildienstleistende und 3.771 Freiwillige im Sozialen Jahr.
http://www.caritas.de/diecaritas/wofuerwirstehen/millionenfachehilfe


Um die evangelische Konkurrenz nicht zu vergessen... gemeinsam bilden sie ja das Feindbild christliche Kirche:


Das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland ist ein gemeinnütziger Verein. Ihm gehören als Mitglieder die Diakonischen Werke der 22 Landeskirchen der EKD, neun Freikirchen mit ihren diakonischen Einrichtungen sowie 81 Fachverbände der verschiedensten Arbeitsfelder an. Diese Mitglieder arbeiten in über 27.000 selbstständigen Einrichtungen unterschiedlicher Größe und Rechtsform mit mehr als einer Million Betreuungsplätzen. Es sind dort mehr als 450.000 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voll- oder teilbeschäftigt.
http://www.ekd.de/diakonie/45618.html

P.S.: einer dieser hauptamtlichen Mitarbeiter bin ich. :)

Landogar
26.10.2011, 12:58
Um die evangelische Konkurrenz nicht zu vergessen... gemeinsam bilden sie ja das Feindbild christliche Kirche:


http://www.ekd.de/diakonie/45618.html

P.S.: einer dieser hauptamtlichen Mitarbeiter bin ich. :)


Ich kenne die "Diakonische Initiative" ganz gut. Ich habe früher als ehrenamtlicher Betreuer an einigen Reisen für behinderte Menschen teilgenommen. Ist jetzt aber auch schon um die fünf Jahre her. Bei der Caritas war ich Betreuer und Anleiter in einer Behindertenwerkstatt, allerdings nicht ehrenamtlich.

Ich habe mir übrigens sagen lassen, dass die Arbeitsbedingungen für die hauptamtlichen Mitarbeiter in den ev. Einrichtungen nicht allzu gut seien. Stimmt das?

Mütterchen
26.10.2011, 13:12
Ich kenne die "Diakonische Initiative" ganz gut. Ich habe früher als ehrenamtlicher Betreuer an einigen Reisen für behinderte Menschen teilgenommen. Ist jetzt aber auch schon um die fünf Jahre her. Bei der Caritas war ich Betreuer und Anleiter in einer Behindertenwerkstatt, allerdings nicht ehrenamtlich.

Ich habe mir übrigens sagen lassen, dass die Arbeitsbedingungen für die hauptamtlichen Mitarbeiter in den ev. Einrichtungen nicht allzu gut seien. Stimmt das?

Oh je, das kann ich so pauschal gar nicht beurteilen. Ich hatte mal eine Stelle in einer großen diakonischen Einrichtung in Berlin. Damals wurde ich sehr gut bezahlt.
Mein jetziger Arbeitgeber zahlt eindeutig schlecht.
Die Arbeit lohnt sich für mich nur, weil ich sie praktisch vor der Haustür habe. Außerdem ist mein Arbeitgeber überhaupt nicht pingelig, ich kann auch mein Kind mit zur Arbeit nehmen, wenn es mal nicht anders geht... und das passiert doch schon öfters.

Paul Felz
26.10.2011, 15:15
Das Problem ist nur- du sturer, dickköpfiger Friese siehst einfach nicht ein, dass mein Standpunkt richtig, deiner aber falsch ist. X(

( -> nicht ernst nehmen...)
Ach was, mein Standpunkt ist genau eins: maßgebend :P

Pythia
26.10.2011, 20:16
Nach chrislichem Verständnis ist eben "Geben seliger denn Nehmen"Ich bin kein Christ, aber Geben gefällt auch mir besser als Nehmen, sogar bei der Arbeit: als Dienstleister gebe ich Anderen meine Dienste, und Applaus ist für mich Alles, zumal Geld ja eine sehr ehrliche Art von Appaus ist: ich freue mich irrsinnig, wenn ich zusätzlich zum vereinbartem Honorar einen Bonus-Scheck oder einen Umschlag mit Geld erhalte. Ich freue mich noch mehr, wenn mir Leute danken, die außer Dank gar nichts geben können.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Landogar schrieb: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4931541#post4931541) "Die Caritas ist hierzulande mit einigen Einrichtungen vertreten. Ich habe vor meinem Studium fast zwei Jahre für den Caritasverband Freiburg-Stadt gearbeitet." Na, und für die Diakonie warst Du auch tätig. Also weißt Du die Leistung christlicher Hilfswerke zu schätzen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Barrio-g.jpg In Medellin kann ich mich ohne Leibwache kaum bewegen, aber die habe ich gratis, da ich Adveniat (https://www.adveniat.de/spenden/online-spenden.html?no_cache=1) nicht nur Weihnachts-Schecks schicke sondern auch den lokalen Adveniat-Mitarbeitern helfe wannimmer ich in Medellin arbeite: alte Krüppel waschen, in frische Wäsche stecken, füttern, deren Bude ausmisten, säubern und desinfizieren ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Richtige Scheißarbeit! Aber der Dank ist jede Mühe wert, und dann auch noch mein unverdienter Bonus: ständige Leibwache! Ach, und es ist noch weit mehr: die schleppen mich zu Straßenfesten und sorgen dafür, daß die schönsten Mädchen mit mir tanzen wollen, und daß mein Schutzwall aus Beliebtheit immer größer wird, da sie mich über alle Maßen anpreisen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Profi-Leibwächter könnten mir nie so viel Sicherheit bieten: ist irgendwo auch nur in die geringste Gefahr, mobilisiert meine Leibwache bltzartig die gesamte jeweilige Anwohnerschaft. Das geschah schon wiederholt. Und der Preis: ein paar Pesos Taschengeld für die Kinder, und statt 1 Taxi eben 2 Taxis, wobei Medellin-Taxis billiger sind als Feldberg-Bustickets.