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bubline
24.10.2011, 23:08
zwei fragen, welches buch empfiehlt ihr für anfänger und welche internetseite oder programm? danke

steffel
24.10.2011, 23:39
zwei fragen, welches buch empfiehlt ihr für anfänger und welche internetseite oder programm? danke

@bubline:
Mit daytraden wirst du auf lange Sicht kaum Gewinn machen, das ist fast so, wie wenn du ins Spielkasino gehst.
Investier deine Kohle besser in physisches Gold/Silber/Goldminen/Silberminen, diese werden sich in nächster Zeit ziemlich gut entwickeln. Kannst ja mal die Beiträge (Finanzkrise einfach erklärt, Gold die neue Nummer eins) in meiner Signatur dazu lesen.
Ach ja noch was: Ist Spekulieren/Glücksspiel im Islam nicht verboten?
Also besser langfristig und richtig investieren!

Gottfried
25.10.2011, 00:23
Ich empfehle Rogue Trader von Nick Leeson.

Bettmaen
25.10.2011, 03:40
Mit Daytraden wird man reich - wenn man eine Bank besitzt.

Apart
25.10.2011, 11:59
An daytrading verdient nur die Dollarsekte mit Sitz in London oder N.- York.
Ich habs mal früher ein bisschen betrieben, ein paar Tausender verloren.

Heute lehne ich es prinzipiell ab, an Wetten auf fallende Kurse zu verdienen.

Don Pacifico
25.10.2011, 12:12
@bubline:
Mit daytraden wirst du auf lange Sicht kaum Gewinn machen, das ist fast so, wie wenn du ins Spielkasino gehst.
Investier deine Kohle besser in physisches Gold/Silber/Goldminen/Silberminen, diese werden sich in nächster Zeit ziemlich gut entwickeln. Kannst ja mal die Beiträge (Finanzkrise einfach erklärt, Gold die neue Nummer eins) in meiner Signatur dazu lesen.
Ach ja noch was: Ist Spekulieren/Glücksspiel im Islam nicht verboten?
Also besser langfristig und richtig investieren!

Dem schließe ich mich an. Selbstverständlich hast Du, Bubline, die freie Entscheidung.
Steffel hat aber recht mit seiner Warnung.

Bin selber kein Daytrader und werde es auch nie sein. Doch ich gebe zu, daß ich vor Jahren, als die ersten Spezialbanken für Online-Aktienhandel ihr Angabot eröffneten, mich bei einer angemeldet habe, um einige Aktien zu kaufen.
Habe ca. 2 oder 3mal bei Neuemissionen Aktien gekauft, um sie gleich wieder zu verkaufen - in einem sehr bescheidenen Preisumfang.
Habe das nur gemacht, um enfach mal ein bißchen Nervenkitzel zu spüren.
Doch ich merkte sehr schnell: Das kann zur Sucht werden. Daher Gebot an mich selbst: Finger weg davon!

Ein Daytrader benötigt aufwendige Computerprogramme und muß andauernd den Lauf der Kurse überwachen. Das macht nicht geringen Nervenstreß.
Wenn man sich verkalkuliert, kann man alles verlieren, was man vorher vielleicht gewonnen hat. Man sollte es sich also wirklich gut überlegen.

Stadtknecht
25.10.2011, 15:39
Was ist denn ein Daytrader?

Ich kenne Daycruiser, das sind Motorboote.

Schigga
25.10.2011, 16:18
Was ist denn ein Daytrader?

Ich kenne Daycruiser, das sind Motorboote.

Siehe > http://de.wikipedia.org/wiki/Daytrading

Schigga
25.10.2011, 16:29
zwei fragen, welches buch empfiehlt ihr für anfänger und welche internetseite oder programm? danke

Genauso wie die FAZ ein kostenloses Börsenspiel betreibt > http://boersenspiel.faz.net/
Gibt es soetwas auch für den Devisenhandel > http://www.forexdemoaccounts.de/

Hier kannst du dich selbst einfach mal testen, sehen was für Gebühren beim Ein- u. Verkauf auf dich zukommen etc.

P.S. Börsenspiel selbst getestet, die Demo zum Devisenhandel nicht

bubline
25.10.2011, 18:46
@bubline:
Mit daytraden wirst du auf lange Sicht kaum Gewinn machen, das ist fast so, wie wenn du ins Spielkasino gehst.
Investier deine Kohle besser in physisches Gold/Silber/Goldminen/Silberminen, diese werden sich in nächster Zeit ziemlich gut entwickeln. Kannst ja mal die Beiträge (Finanzkrise einfach erklärt, Gold die neue Nummer eins) in meiner Signatur dazu lesen.
Ach ja noch was: Ist Spekulieren/Glücksspiel im Islam nicht verboten?
Also besser langfristig und richtig investieren!


@bubline:
Mit daytraden wirst du auf lange Sicht kaum Gewinn machen, das ist fast so, wie wenn du ins Spielkasino gehst.
Investier deine Kohle besser in physisches Gold/Silber/Goldminen/Silberminen, diese werden sich in nächster Zeit ziemlich gut entwickeln. Kannst ja mal die Beiträge (Finanzkrise einfach erklärt, Gold die neue Nummer eins) in meiner Signatur dazu lesen.
Ach ja noch was: Ist Spekulieren/Glücksspiel im Islam nicht verboten?
Also besser langfristig und richtig investieren!

eigentlich hast du recht. und das bisschen geld was ich habe habe ich auch gut in aktien angelegt...aber seit einem jahr spiele ich mit dem gedanken mich mehr für das traden zu informieren. mit informieren meine ich nicht die youtubevideos...ich möchte es lernen alles... und ausprobieren... mit kleinen beiträgen die mich nicht arm machen...z.b. hebelfunktionen, moneymanagment und und und... aber ich möchte ganz klein anfangen... wie hast du angefangen?

bubline
25.10.2011, 18:48
Genauso wie die FAZ ein kostenloses Börsenspiel betreibt > http://boersenspiel.faz.net/
Gibt es soetwas auch für den Devisenhandel > http://www.forexdemoaccounts.de/

Hier kannst du dich selbst einfach mal testen, sehen was für Gebühren beim Ein- u. Verkauf auf dich zukommen etc.

P.S. Börsenspiel selbst getestet, die Demo zum Devisenhandel nicht

werde ich auch irgendwann mal machen...aber ich habe fast keine ahnung und ich muss erstmal die funktionen und den handel verstehen... kennst du eltoro?

Affenpriester
25.10.2011, 18:50
@bubline:
Mit daytraden wirst du auf lange Sicht kaum Gewinn machen, das ist fast so, wie wenn du ins Spielkasino gehst.
Investier deine Kohle besser in physisches Gold/Silber/Goldminen/Silberminen, diese werden sich in nächster Zeit ziemlich gut entwickeln. Kannst ja mal die Beiträge (Finanzkrise einfach erklärt, Gold die neue Nummer eins) in meiner Signatur dazu lesen.
Ach ja noch was: Ist Spekulieren/Glücksspiel im Islam nicht verboten?
Also besser langfristig und richtig investieren!

Von Gold würde ich abraten...

bubline
25.10.2011, 18:51
Was ist denn ein Daytrader?

Ich kenne Daycruiser, das sind Motorboote.

dann kennst du auch bestimmt auch daywalker den vampierkiller :) wenn nicht guck dir den film an... der erste teil ist gut...

ich möchte gerne eine daytraderin werden, wie die japanischen hausfrauen... im ernst... dort ist es gang und gebe...

bubline
25.10.2011, 18:54
Von Gold würde ich abraten...

gold ist doch z.zt. das sicherste was es gibt... ich höre immerzu, die nächste krise steht vor der tür...

du wirst vielleicht lachen, ich gehe seit dem ich 15 bin jeden monat eine kleine goldmünze kaufen... hahahhaha hat mir meine oma beigebracht, ist zwar nich mit der börse vergleichbar aber immerhin...

bubline
25.10.2011, 18:57
Dem schließe ich mich an. Selbstverständlich hast Du, Bubline, die freie Entscheidung.
Steffel hat aber recht mit seiner Warnung.

Bin selber kein Daytrader und werde es auch nie sein. Doch ich gebe zu, daß ich vor Jahren, als die ersten Spezialbanken für Online-Aktienhandel ihr Angabot eröffneten, mich bei einer angemeldet habe, um einige Aktien zu kaufen.
Habe ca. 2 oder 3mal bei Neuemissionen Aktien gekauft, um sie gleich wieder zu verkaufen - in einem sehr bescheidenen Preisumfang.
Habe das nur gemacht, um enfach mal ein bißchen Nervenkitzel zu spüren.
Doch ich merkte sehr schnell: Das kann zur Sucht werden. Daher Gebot an mich selbst: Finger weg davon!

Ein Daytrader benötigt aufwendige Computerprogramme und muß andauernd den Lauf der Kurse überwachen. Das macht nicht geringen Nervenstreß.
Wenn man sich verkalkuliert, kann man alles verlieren, was man vorher vielleicht gewonnen hat. Man sollte es sich also wirklich gut überlegen.


ohhh nein ich meine nicht daytraden mit aktien sondern mit devisen.... oder ist da kein unterschied?

bubline
25.10.2011, 18:58
mein fehler... ich möchte gerne informationsquellen für das traden mit devisen... und erfahrungsberichte...danke

Affenpriester
25.10.2011, 19:15
gold ist doch z.zt. das sicherste was es gibt... ich höre immerzu, die nächste krise steht vor der tür...

du wirst vielleicht lachen, ich gehe seit dem ich 15 bin jeden monat eine kleine goldmünze kaufen... hahahhaha hat mir meine oma beigebracht, ist zwar nich mit der börse vergleichbar aber immerhin...

Da gibt es nichts zu lachen, aber kleine Goldmünzen sind zu teuer, sie kosten in der Produktion, wenn dann würde ich Anteile kaufen.
Der Goldpreis ist explosionsartig in die Höhe geschossen. Normalerweise ist es ratsam, vor einem Boom zu investieren. Gold ist so hoch im Kurs, weil es momentan viele Krisen gibt.
Wenn diese Krisen halbwegs im Griff sind, wird der Kurs leicht fallen und viele werden ihr Gold abstoßen, nur will es dann natürlich keiner mehr haben. Was dafür sorgt, dass sie noch mehr Gold abstoßen wollen.

Das widerum sorgt dafür dass der Kurs einbricht und da sind wir im Teufelskreis. Gold ist mittlerweile teurer als Platin. Als Platin! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Glaubst du dass das so bleiben wird? Ich würde eher in Platin investieren als in Gold und Silber.
Wir haben hier eine weitere Spekulationsblase. Gold sollte eigentlich eine Wertanlage sein, was es schon lang nicht mehr ist. Viele Spekulanten, welche sofort bei den ersten Anzeichen, einige sogar kurz davor, das Gold abstoßen werden.
Viele sahen Gold als Spekulation, der Preis hat sich ja verdoppelt. Nur ist Gold definitiv nicht mehr Wert als Platin, es ist momentan nur teurer. Ich weiss nicht wann der Kurs einbrechen wird, er wird es irgendwann und viel Vermögen wird vernichtet.
So kann man auch wieder Geld aus dem System nehmen. Man lässt einen Haufen Trottel teures Gold kaufen und wenn der Kurs fällt, ist das Geld weg.

Ich wollte auch in Gold investieren, habe aber den geeigneten Zeitpunkt verpasst. Mir persönlich ist es momentan zu unsicher. Der Kurs könnte weiter steigen oder rapide zusammenbrechen, wer weiss. Eine sichere Anlage sieht anders aus.
Ich hätte während der Finanzkrise gern Aktien der Deutschen Bank gekauft für nicht einmal 30 Euro, nur war mein Geld zu diesem Zeitpunkt gebunden, und so viel habe ich nun auch nicht.
Heute ist der Kurs der Deutschen Bank wieder top, da würde ich auch nicht mehr investieren, höchstens der Dividende wegen, bei Gold wird nicht einmal eine ausgeschüttet.

henriof9
25.10.2011, 19:27
dann kennst du auch bestimmt auch daywalker den vampierkiller :) wenn nicht guck dir den film an... der erste teil ist gut...

ich möchte gerne eine daytraderin werden, wie die japanischen hausfrauen... im ernst... dort ist es gang und gebe...

Das kannst Du eigentlich auch bei (fast) jeder Bank betreiben, sicherlich auch bei Deiner Hausbank denn Daytraden bedeutet ja nichts anderes als Positionen innerhalb eines Handelstag zu kaufen und zu verkaufen.
Allerdings bieten sie Dir nicht die Möglichkeit der so gen. Leerverkäufe.

Wenn Du nur beim Daytraden bleiben willst, mußt Du allerdings schon ein gewisses größeres Kapital einsetzen, haben und auch bereit sein Verluste zu realisieren da sich normalerweise Papiere nicht so exorbitant innerhalb eines Tage kurstechnisch verändern als das Du nun enorme Gewinne erzielst.
Anders gesagt; mit 100 Aktien eines Unternehmens das z.B. innerhalb eines Tages um 0,50 € im Kurs steigt macht sich als Gewinn weniger lukrativ als wenn Du 10,000 Aktien dieses Unternehmen hättest.

Verlege Dich, wenn Du schon an der Börse spekulieren möchtest, einfach darauf bei Deinen Positionen mit Limits oder StoppLoss- Ordern zu arbeiten um Dich erst mal an die Materie heranzutasten.
Da ist es dann auch nicht weiter wild, wenn Du eben doch nicht am gleichen Tag verkaufst.

Ach ja, das Finanzamt freut sich übrigens sehr, wenn Du erfolgreich bist. :))

Schigga
26.10.2011, 12:08
werde ich auch irgendwann mal machen...aber ich habe fast keine ahnung und ich muss erstmal die funktionen und den handel verstehen... kennst du eltoro?
Du meinst bestimmt nicht mein Steakhaus um die Ecke ;) ähm nein! Wer oder was ist eltoro?

Durkheim
26.10.2011, 12:23
zwei fragen, welches buch empfiehlt ihr für anfänger und welche internetseite oder programm? danke
Ich weiss nicht, was Du vorhast, aber lass lieber die Finger davon.

Damit kann man wirklich kein Geld verdienen. Es mag welche geben, die mehr Glück haben als Verstand und damit etwas Geld verdienen, aber über die Masse der Leute, die sich damit nur Arm traden, da wirst Du nichts hören.

Durkheim
26.10.2011, 12:29
dann kennst du auch bestimmt auch daywalker den vampierkiller :) wenn nicht guck dir den film an... der erste teil ist gut...

ich möchte gerne eine daytraderin werden, wie die japanischen hausfrauen... im ernst... dort ist es gang und gebe...
Wenn man das macht, muss man verdammt diszipliniert sein. Vor allem sollte man ausreichend Geld haben + es sollte einem nichts ausmachen, Geld zu verlieren, einfach weil man sich Verlustlimits setzt. Die meisten traden einfach emotional und verlieren dadurch das letzte Hemd.

Es ist lukrativer auf Trends zu setzen, diese frühzeitig zu erkennen und gezielt zu investieren.

Momentan schätze ich die Börse relativ risikobehaftet ein. Denn ein klarer Trend ist nicht zu erkennen, zudem herrschen zuviele weitere Risikos in den Märkten, Staatspleiten, Bankenprobleme etc.

Ich denke, dass wir neue Tiefpunkte sehen werden, weil die Profis die ganzen Kleinanleger erst einmal aus dem Markt pressen werden. Anschliessend kann man wieder einsteigen und long gehen. Momentan ist es noch zu früh.

Akra
26.10.2011, 12:32
eigentlich hast du recht. und das bisschen geld was ich habe habe ich auch gut in aktien angelegt...

1. Kalkuliere mit einem Verlust von 50 bis 100% als Lehrgeld in den ersten 2 Jahren. Wenn du dies mental verkraften kannst, kannst du über einen Zeitraum von 5 bis 10 Jahren vielleicht Gewinne machen.

2. Ignoriere sämtliche Börsen-Blogs, Foren und "Insider"-Tipps. 90%+x verlieren an den Märkten und diese 90%+x sind genau die, die dort schreiben.

3. Vergiss sämtliche Indikatoren, Oszilatoren, EW-Analysen.... wer behauptet er würde damit über einen längeren Zeitraum Gewinne machen lügt.

4. Punkt 3 bedingt, dass sämtliche Bücher nur geschrieben wurden damit der Author Geld verdient, aber man effektiv nichts aus ihnen lernen kann.

Es gibt nur ein Buch welches empfehlenswert ist: Michael Voigt: Markttechnik.

Er beschreibt wie der Markt funktioniert, wie ein Trend aufgebaut ist, wie man einen Trend erkennt und wie man einen Trend handelt.

Durkheim
26.10.2011, 12:33
Das kannst Du eigentlich auch bei (fast) jeder Bank betreiben, sicherlich auch bei Deiner Hausbank denn Daytraden bedeutet ja nichts anderes als Positionen innerhalb eines Handelstag zu kaufen und zu verkaufen.
Allerdings bieten sie Dir nicht die Möglichkeit der so gen. Leerverkäufe.

Wenn Du nur beim Daytraden bleiben willst, mußt Du allerdings schon ein gewisses größeres Kapital einsetzen, haben und auch bereit sein Verluste zu realisieren da sich normalerweise Papiere nicht so exorbitant innerhalb eines Tage kurstechnisch verändern als das Du nun enorme Gewinne erzielst.
Anders gesagt; mit 100 Aktien eines Unternehmens das z.B. innerhalb eines Tages um 0,50 € im Kurs steigt macht sich als Gewinn weniger lukrativ als wenn Du 10,000 Aktien dieses Unternehmen hättest.

Verlege Dich, wenn Du schon an der Börse spekulieren möchtest, einfach darauf bei Deinen Positionen mit Limits oder StoppLoss- Ordern zu arbeiten um Dich erst mal an die Materie heranzutasten.
Da ist es dann auch nicht weiter wild, wenn Du eben doch nicht am gleichen Tag verkaufst.

Ach ja, das Finanzamt freut sich übrigens sehr, wenn Du erfolgreich bist. :))
Bei den StoppLoss sollte man sehr stark auf die Volatilität der Aktie achten. Bei manchen Aktien kann der Kurs jeweils 5-10% im Durchschnitt schwanken. Wenn man die Limits dabei zu eng setzt, wird man immer Geld verlieren.

Ja, das Finanzamt gewinnt immer. Und natürlich die Bank.

Allerdings finde ich es gut, dass der Gewinn sofort ans Finanzamt weitergeleitet wird. Es erspart einem viel Arbeit und Papierkram.

Durkheim
26.10.2011, 12:34
1. Kalkuliere mit einem Verlust von 50 bis 100% als Lehrgeld in den ersten 2 Jahren. Wenn du dies mental verkraften kannst, kannst du über einen Zeitraum von 5 bis 10 Jahren vielleicht Gewinne machen.

2. Ignoriere sämtliche Börsen-Blogs, Foren und "Insider"-Tipps. 90%+x verlieren an den Märkten und diese 90%+x sind genau die, die dort schreiben.

3. Vergiss sämtliche Indikatoren, Oszilatoren, EW-Analysen.... wer behauptet er würde damit über einen längeren Zeitraum Gewinne machen lügt.

4. Punkt 3 bedingt, dass sämtliche Bücher nur geschrieben wurden damit der Author Geld verdient, aber man effektiv nichts aus ihnen lernen kann.

Es gibt nur ein Buch welches empfehlenswert ist: Michael Voigt: Markttechnik.

Er beschreibt wie der Markt funktioniert, wie ein Trend aufgebaut ist, wie man einen Trend erkennt und wie man einen Trend handelt.
Absolut richtig.

Auch keinen Elliot-Wellen Kaffeesatzlesern Glauben schenken. Zuletzt hatten die bei einem Dax-Index von 7.300 die Prognose aufgestellt, dass der Dax nach oben stossen würde bis 8.500 und Daxstände von über 12.000 erreicht werden könnten. Was ist sehr kurze Zeit nach diesen Prognosen passiert, es ging in sehr schneller Folge runter bis 5.500.

Dass es nicht mal bis 7.500 reicht, konnte man bereits sehen, als dem Dax bei 7.400 die Käufer ausgingen und die Luft recht dünn wurde. Ein guter Indikator für einen überkauften Markt.

Doc Gyneco
26.10.2011, 12:41
@bubline:
Mit daytraden wirst du auf lange Sicht kaum Gewinn machen, das ist fast so, wie wenn du ins Spielkasino gehst.
Investier deine Kohle besser in physisches Gold/Silber/Goldminen/Silberminen, diese werden sich in nächster Zeit ziemlich gut entwickeln. Kannst ja mal die Beiträge (Finanzkrise einfach erklärt, Gold die neue Nummer eins) in meiner Signatur dazu lesen.
Ach ja noch was: Ist Spekulieren/Glücksspiel im Islam nicht verboten?
Also besser langfristig und richtig investieren!

Genau !!

Vor allem in Gold sollte man investieren !

:)):)):))

Auch der Euro ist zur Zeit sehr interessant !

Akra
26.10.2011, 12:55
Auch keinen Elliot-Wellen Kaffeesatzlesern Glauben schenken. Zuletzt hatten die bei einem Dax-Index von 7.300 die Prognose aufgestellt, dass der Dax nach oben stossen würde bis 8.500 und Daxstände von über 12.000 erreicht werden könnten. Was ist sehr kurze Zeit nach diesen Prognosen passiert, es ging in sehr schneller Folge runter bis 5.500.

EW-Analysen gaukeln durch ihre Komplexität eine Seriösität vor.

"Ich verstehe es nicht aber da es so komplex ist muß es wohl funktionieren."

Damit verliert man auf Dauer 100%.

Durkheim
26.10.2011, 12:58
Genau !!

Vor allem in Gold sollte man investieren !

:)):)):))

Auch der Euro ist zur Zeit sehr interessant !
Gold könnte eine Anlagefalle werden, spätestens dann, wenn das Goldhandelsverbot wieder eingeführt wird ;)

Doc Gyneco
26.10.2011, 13:00
Gold könnte eine Anlagefalle werden, spätestens dann, wenn das Goldhandelsverbot wieder eingeführt wird ;)


Wenigstens einer der es hier begriffen hat !

:D:D:D

elas
26.10.2011, 13:03
Natürlich ist gute Marktbeobachtung eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Handeln.....ansonsten:
Verluste begrenzen.....Gewinne laufen lassen (mit trailing stoploss)
Klingt einfach ist aber in der Praxis psychologisch schwer einzuhalten.


Daytrading ist Maloche pur! Geh besser Golf spielen....wenn du zu viel Geld hast.

Houseworker
26.10.2011, 13:07
Vor allem nicht alle Eier nur in ein Nest legen! :rolleyes:

Erik der Rote
26.10.2011, 13:08
zwei fragen, welches buch empfiehlt ihr für anfänger und welche internetseite oder programm? danke

ja jeden Tag im politikforen haha:2faces::))

elas
26.10.2011, 13:08
Gold könnte eine Anlagefalle werden, spätestens dann, wenn das Goldhandelsverbot wieder eingeführt wird ;)

Der Euro könnte eine Anlagefalle werden, spätestens dann, wenn er wieder abgeschafft wird ;)

Durkheim
26.10.2011, 13:14
Natürlich ist gute Marktbeobachtung eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Handeln.....ansonsten:
Verluste begrenzen.....Gewinne laufen lassen (mit trailing stoploss)
Klingt einfach ist aber in der Praxis psychologisch schwer einzuhalten.

Daytrading ist Maloche pur! Geh besser Golf spielen....wenn du zu viel Geld hast.
Daytrading ist absoluter Fulltimejob. Mir kann kaum einer erzählen, dass Hausfrauen dies nebenher machen können, während sie bügeln, Wäsche waschen und kochen. Ich habe Daytrading eine Weile lang betrieben, zwar nicht super erfolgreich, aber immerhin. Da muss man sich bereits am Abend, wenn die Indizes auch in den USA zu sind, weiterhin News und Indikatoren für den nächsten Tag besorgen und arbeitet recht viel. Und am nächsten Morgen geht es spätestens um 8 Uhr wieder los mit Vorabinfos und News.

Nebenher kann man Daytrading unmöglich machen. Selbst als Genie nicht. Das ist richtige Maloche und trotzdem braucht man viel Glück. Egal wieviele News und Indikatoren man gelesen hat und sich noch so vorbereitet hat, da reicht am nächsten Tag eine Nachricht, muss nicht mal mit einer gewissen Aktie zu tun haben, um alle Planungen kaputtzumachen.

Deswegen setze ich lieber auf Trenderkennung. Sei es nun Aktien oder Indizes.

Momentan sehe ich leider keinen klaren Trend.

Durkheim
26.10.2011, 13:18
Der Euro könnte eine Anlagefalle werden, spätestens dann, wenn er wieder abgeschafft wird ;)
Auf den Euro würde ich aktuell auch nicht setzen.

Grundstücke und Immobilien sind recht gut, gerade in Städten und Umfeld.

Oder sich ein Paar Tonnen Eisenbarren in den Garten legen :D

Akra
26.10.2011, 13:23
Nebenher kann man Daytrading unmöglich machen.

Es ist genau andersrum.

Wenn jemand den ganzen Tag vor dem Chart sitzt, jede Zuckung des Marktes versucht zu analysieren, wird er hypernervös Position eröffnen und ohne erkennbaren Grund schließen und dabei immer mehr Geld verlieren.

Erfolgreiche Händler haben immer eine Nebenbeschäftigung die sie ablenkt und sie damit vor irrationalen Handlungen schützt.

LOL
26.10.2011, 13:28
Erfolgreiche Händler haben immer eine Nebenbeschäftigung die sie ablenkt und sie damit vor unrationalen Handlungen schützt.Richtig. Ihre Nebenbeschäftigung sichert ihnen das Einkommen und schützt sie vor ihrem "unrationalen" Daytrading...

Ich kann vor solchen Daytrading nur dringend abraten. Es ist reinstes Gezocke, da kann man gleich ins Casino zocken gehen...

Durkheim
26.10.2011, 13:32
Es ist genau andersrum.

Wenn jemand den ganzen Tag vor dem Chart sitzt, jede Zuckung des Marktes versucht zu analysieren, wird er hypernervös Position eröffnen und ohne erkennbaren Grund schließen und dabei immer mehr Geld verlieren.

Erfolgreiche Händler haben immer eine Nebenbeschäftigung die sie ablenkt und sie damit vor unrationalen Handlungen schützt.
Erfolgreiche Händler verfügen über entsprechende Systeme und Software, die sie unterstützen. Vor allem können sie auf Trends viel schneller reagieren.

Wenn Du als Daytrader 10-20 Min zu spät bist, schlichtweg weil Du nicht schneller verkaufen kannst, dann wirst Du mehrheitlich auf der Verliererseite sitzen und hast noch Deine Aktien in der Hand, wenn andere längst ausgestiegen sind.

Ich weiss allerdings, was Du sagen wolltest. Dass eine Hausfrau aufgrund weniger Marktbeobachtung erfolgreicher ist, kann in manchen Fällen passieren schlichtweg aufgrund Glück, aber langfristig und unterm Strich glaube ich nicht, dass sie die Perfomance halten können.

Es gibt sicherlich auch Fälle, wo absolute Laien teilweise besser oder gleich gut wie Profis abschneiden.

Akra
26.10.2011, 14:03
Erfolgreiche Händler verfügen über entsprechende Systeme und Software, die sie unterstützen. Vor allem können sie auf Trends viel schneller reagieren.

Es gibt automatisierte Handelssysteme die sind aber für private Anleger nicht verwendbar da sie auf besondere Konditionen und Bedingungen mit dem jeweiligen Marktplatz basieren.

Händler die bei einer Bank arbeiten verwenden hingegen auch nur den rückwärtigen Preisverlauf in Form eines Charts.


Wenn Du als Daytrader 10-20 Min zu spät bist, schlichtweg weil Du nicht schneller verkaufen kannst

Der Fehler ist zu glauben man könnte etwas verpassen. Dieser Kardinalfehler bedingt das man reagiert aber nicht agiert. (Ich spreche aus Erfahrung.)

Wenn ich mir im Voraus überlege "Wenn der Markt bis x fällt/steigt dann ver-/kaufe ich.", kann ich meine Limits und Stopps setzen und danach den Markt ignorieren bis er wirklich fallen oder steigen sollte und meine Limits/Stopps automatisch bedient werden egal ob ich vor dem PC sitze oder nicht.

Mit dieser Vorgehensweise agiert man nach einem System. Dies kann erfolgreich sein oder auch nicht aber man hat eine Kontinuität die man nach x-Monaten auswerten kann. Zeigt die Auswertung das man erfolgreich war dann verfolgt man das System weiter oder man lässt es.

Anders sieht es aus wenn man nur auf den Markt reagiert weil man keine "Chancen" verpassen will. Dieses Vorgehen ist qualitätslos weil es kein System bedingt welches eine Reproduzierbarkeit erlaubt.

mabac
26.10.2011, 14:06
...

Deswegen setze ich lieber auf Trenderkennung. Sei es nun Aktien oder Indizes.

Momentan sehe ich leider keinen klaren Trend.

Wenn Sie momentan keinen Trend sehen, dann sollten sie tatsächlich etwas ruhiger treten.

Wir haben seit Anfang Oktober einen klaren Aufwärtstrend in den Aktienmärkten, also den Indizes, und dem Euro zum US$, im Bundfuture einen Abwärtstrend. Das alles mit einer Abnahme der Volatilität.

Solange kein mittelfristige Trendwendesignale erkennbar sind: The trend is your friend - buy the dips!

Daytrading - zumindest professionelles - erfordert meiner Meinung eine ordentliche Kapitalausstattung und eine eisenharte Selbstdisziplin, neben einem Verständnis der Märkte und der Markttechnik selbstverständlich.
Wer beides hat, dem kann ich nur zuraten.

Ab und zu einmal ein oder zwei Tageszocks zu machen, ist kein Daytrading.

Durkheim
26.10.2011, 14:10
Es gibt automatisierte Handelssysteme die sind aber für private Anleger nicht verwendbar da sie auf besondere Konditionen und Bedingungen mit dem jeweiligen Marktplatz basieren.

Händler die bei einer Bank arbeiten verwenden hingegen auch nur den rückwärtigen Preisverlauf in Form eines Charts.

Der Fehler ist zu glauben man könnte etwas verpassen. Dieser Kardinalfehler bedingt das man reagiert aber nicht agiert. (Ich spreche aus Erfahrung.)

Wenn ich mir im Voraus überlege "Wenn der Markt bis x fällt/steigt dann ver-/kaufe ich.", kann ich meine Limits und Stopps setzen und danach den Markt ignorieren bis er wirklich fallen oder steigen sollte und meine Limits/Stopps automatisch bedient werden egal ob ich vor dem PC sitze oder nicht.

Mit dieser Vorgehensweise agiert man nach einem System. Dies kann erfolgreich sein oder auch nicht aber man hat eine Kontinuität die man nach x-Monaten auswerten kann. Zeigt die Auswertung das man erfolgreich war dann verfolgt man das System weiter oder man lässt es.

Anders sieht es aus wenn man nur auf den Markt reagiert weil man keine "Chancen" verpassen will. Dieses Vorgehen ist qualitätslos weil es kein System bedingt welches eine Reproduzierbarkeit erlaubt.
Kurzum und Fazit: Casino.

Aber man kann seine Chancen durchaus mit Systemen tendenziell erhöhen. Und man kann wie im Casino Karten zählen, andere nennen es auch Insiderwissen, auf verschiedenen Ebenen. Sei es indirekt über schnellere Trading-/Newssysteme oder direktes Insiderwissen über entsprechende Kontakte.

Ich gebe Dir Recht, dass man als Privatmann kaum über die Mittel und Möglichkeiten verfügt, um tendenziell auf der richtigen Seite zu stehen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Andererseits musst Du doch zugeben, dass es am Ende für den Privatanleger auf eines hinausläuft, pures Glück. Egal was man tut und egal wieviel Zeit man einsetzt.

LOL
26.10.2011, 14:13
Ab und zu einmal ein oder zwei Tageszocks zu machen, ist kein Daytrading.

Da empfehle ich eher Pokern, da hat man mehr von...

Durkheim
26.10.2011, 14:14
Wenn Sie momentan keinen Trend sehen, dann sollten sie tatsächlich etwas ruhiger treten.

Wir haben seit Anfang Oktober einen klaren Aufwärtstrend in den Aktienmärkten, also den Indizes, und dem Euro zum US$, im Bundfuture einen Abwärtstrend. Das alles mit einer Abnahme der Volatilität.

Solange kein mittelfristige Trendwendesignale erkennbar sind: The trend is your friend - buy the dips!

Daytrading - zumindest professionelles - erfordert meiner Meinung eine ordentliche Kapitalausstattung und eine eisenharte Selbstdisziplin, neben einem Verständnis der Märkte und der Markttechnik selbstverständlich.
Wer beides hat, dem kann ich nur zuraten.

Ab und zu einmal ein oder zwei Tageszocks zu machen, ist kein Daytrading.
Genau damit habe ich aktuell meine Probleme. Das war bereits 7.300 Dax-Indexpunkten so.

Wobei der Trend wird in den USA gemacht. Der Dax folgt einfach nur den Amerikanern auf Schritt und Tritt.

Akra
26.10.2011, 14:15
Wenn Sie momentan keinen Trend sehen, dann sollten sie tatsächlich etwas ruhiger treten.

Die Frage nach einem Trend bedingt die Frage nach dem Zeithorizont.

Wenn ich mir den puren rückläufigen Tickchart der letzten 30 Minuten anschaue so finde ich im Laufe des Tages 50 bis 100 Trends.

Wenn ich mir den 5 bis 15 Minuten-Chart anschaue so finde ich am Tag mehrere Trends.

usw.

Von Tageschart bis Tickchart setzen sich Bewegung und Korrektur immer aus einer anderen Bewegung und Korrektur zusammen.

Wer nur den Tageschart im Auge hat ist zwangsläufig kein Daytrader.

Durkheim
26.10.2011, 14:16
Da empfehle ich eher Pokern, da hat man mehr von...
Das kann durchaus zutreffend sein.

Wobei einen Vorteil haben die Aktienmärkte. Man kann manchmal auf Trendwellen einfach mitschwimmen, selbst wenn man den optimalen Einstiegspunkt verpasst hat. Die wesentliche Aufgabe besteht darin, die Trends zu erkennen anhand Indikatoren oder News.

Durkheim
26.10.2011, 14:22
Die Frage nach einem Trend bedingt die Frage nach dem Zeithorizont.

Wenn ich mir den puren rückläufigen Tickchart der letzten 30 Minuten anschaue so finde ich im Laufe des Tages 50 bis 100 Trends.

Wenn ich mir den 5 bis 15 Minuten-Chart anschaue so finde ich am Tag mehrere Trends.

usw.

Von Tageschart bis Tickchart setzen sich Bewegung und Korrektur immer aus einer anderen Bewegung und Korrektur zusammen.

Wer nur den Tageschart im Auge hat ist zwangsläufig kein Daytrader.
Ich denke, wer so Daytrading betreibt, ist recht schnell reif für die Klappse aufgrund Überarbeitung, Stress und Burnout ;)

mabac
26.10.2011, 14:39
Genau damit habe ich aktuell meine Probleme. Das war bereits 7.300 Dax-Indexpunkten so.

Das Problem sind oft die Gefühle. Aktuell würde ich gefühlsmässig short gehen, die Markttechnik dagegen schreit long.
Ob das nun fundamental oder markttechnisch begründet ist, dem Trend ist das egal.


Wobei der Trend wird in den USA gemacht. Der Dax folgt einfach nur den Amerikanern auf Schritt und Tritt.

Nun, die Tiefs bei den Amis lagen 2009 unter den Tiefs von 2003, im Dax lagen die Tiefs 2009 weit über den Tiefs von 2003.

Von den Trends her gesehen haben Sie natürlich recht.

mabac
26.10.2011, 14:49
Die Frage nach einem Trend bedingt die Frage nach dem Zeithorizont.

Wenn ich mir den puren rückläufigen Tickchart der letzten 30 Minuten anschaue so finde ich im Laufe des Tages 50 bis 100 Trends.

Wenn ich mir den 5 bis 15 Minuten-Chart anschaue so finde ich am Tag mehrere Trends.

usw.

Von Tageschart bis Tickchart setzen sich Bewegung und Korrektur immer aus einer anderen Bewegung und Korrektur zusammen.

Wer nur den Tageschart im Auge hat ist zwangsläufig kein Daytrader.

Ich bin ja auch kein Daytrader! :D Wenn ich einer wäre, würde ich in einem mittelfristigen Trend allerdings nicht kurzfristig gegen den Trend traden, was wahrscheinlich Perfomance kosten würde, allerdings auch nervenschonender ist.

Täglich paar Ticks in beide Richtungen mitzunehmen ist meiner Meinung nach ohne Programmtrading viel zu nervenaufreibend.

Akra
26.10.2011, 14:52
Andererseits musst Du doch zugeben, dass es am Ende für den Privatanleger auf eines hinausläuft, pures Glück. Egal was man tut und egal wieviel Zeit man einsetzt.

Zufall ist nicht Glück. Zufall ist Bestandteil der Wahrscheinlichkeit das ein Ereignis eintreffen kann aber nicht muss.

Niemand hat eine Glaskugel und kann sagen: "Mit 100%iger Sicherheit wird xyz passieren".

Wenn ich eine Münze werfe, hat Kopf eine 50% Chance und Zahl ebenso. Natürlich kann Kopf 10 mal, ja sogar 100 mal, hintereinander kommen, dies ist aber nicht Pech sondern Zufall. Wenn ich die Münze 1.000 bzw. 10.000 mal werfe, wird der Zufall immer unbedeutender und das Verhältnis des Münzwurfes sich immer mehr an 1:1 annähern.

An der Börse ist es nicht viel anders.

Wenn ich eine Idee habe und diese Idee kontinuirlich anwende, dann wird sich das Element Zufall rauslöschen und ich werde sehen ob die Idee gut oder schlecht war.

Viele haben sogar sehr gute Ideen aber wenn eine Serie von sagen wir 5 Verlusten hintereinander kommt, fangen sie an zu zweifeln (geht mir auch so) und verwerfen diese Idee weil sie die Regeln der Stochastik ignorieren bzw. nicht verstehen.

mabac
26.10.2011, 14:56
Da empfehle ich eher Pokern, da hat man mehr von...

:D :D :D

Auch die Glücksspiele leben davon, dass jeder Minute ein Sucker geboren wird.

There's a sucker born every minute

Akra
26.10.2011, 15:27
Ich bin ja auch kein Daytrader! :D Wenn ich einer wäre, würde ich in einem mittelfristigen Trend allerdings nicht kurzfristig gegen den Trend traden, was wahrscheinlich Perfomance kosten würde, allerdings auch nervenschonender ist.

Ich würde ja auch kein Auto kaufen bei dem der Motor schon im voraus einen Deffekt hat. (auch wenn ich es manchmal noch mache...)

Aber zum Beispiel kann man einen Trend handeln der in der übergeordneten Zeiteinheit ebenso ein Trend in die gleiche Richtung darstellt.

Sagen wir DAX:

Tageschart: 5000 -> 5700 -> 5200 -> 6100 -> 5750 -> ...
Stundenchart: 5750 -> 6050 -> 5900 -> 6160 -> 5980 -> ...

die Bewegung im Tageschart stellt ja ein Trend im Stundenchart dar. Darauf wollte ich hinaus. :)

LOL
26.10.2011, 18:35
Das kann durchaus zutreffend sein.

Wobei einen Vorteil haben die Aktienmärkte. Man kann manchmal auf Trendwellen einfach mitschwimmen, selbst wenn man den optimalen Einstiegspunkt verpasst hat. Die wesentliche Aufgabe besteht darin, die Trends zu erkennen anhand Indikatoren oder News.Ich bin darin sehr konservativ und halte nichts vom Wellensurfen was Aktien angeht. Man sollte günstig gute Aktien kaufen und dann so lange wie nötig halten. Das kann manchmal sehr, sehr, sehr lange sein, aber es lohnt sich meist weitaus mehr als ständig seine Aktien vor Angst, oder wegen verlockenden Neuabenteuern immerfort zu wechseln auf der Suche nach dem Kick.

Schliesslich mach ich Kohle damit und will mich nicht in erster Linie daran berauschen. Wer dabei immer den Kick sucht, der handelt wie ein Junkie und sollte besser die Finger von lassen.

Heinrich_Kraemer
26.10.2011, 18:39
Alte Börsenweisheit: Viel hin und her macht Taschen leer.

Bei jedem Handel verdient der Broker/ Bank. Um täglich zu einigermaßen Ergebnissen zu kommen braucht man schon größere Summen, die auf Kurse dann merklich Einfluß nehmen.

Wenn man von einer Sache allerdings gar keine Ahnung hat, sollte mans besser lassen und vorsichtig anfangen zu üben im seichteren Gewässer (vgl. Indexfonds).

Systemhandbuch
26.10.2011, 20:44
[...]
The trend is your friend - buy the dips!
[...]

Ich halte es eher mit dem:

If you think your are more clever than the market, ... the market will fuck you !:D

mabac
27.10.2011, 12:06
Ich halte es eher mit dem:

If you think your are more clever than the market, ... the market will fuck you !:D

Gut, sammeln wir einmal ein, was sonst noch zu haben ist:

Bulls Make Money, Bears Make Money, Pigs Get Slaughtered :D

mabac
27.10.2011, 12:25
Ich bin darin sehr konservativ und halte nichts vom Wellensurfen was Aktien angeht. Man sollte günstig gute Aktien kaufen und dann so lange wie nötig halten. Das kann manchmal sehr, sehr, sehr lange sein, aber es lohnt sich meist weitaus mehr als ständig seine Aktien vor Angst, oder wegen verlockenden Neuabenteuern immerfort zu wechseln auf der Suche nach dem Kick.

Schliesslich mach ich Kohle damit und will mich nicht in erster Linie daran berauschen. Wer dabei immer den Kick sucht, der handelt wie ein Junkie und sollte besser die Finger von lassen.

Von den griechischen Usern in diesem Forum kann man viel lernen! :D

steffel
28.10.2011, 20:59
Von Gold würde ich abraten...


Da gibt es nichts zu lachen, aber kleine Goldmünzen sind zu teuer, sie kosten in der Produktion, wenn dann würde ich Anteile kaufen.
Der Goldpreis ist explosionsartig in die Höhe geschossen. Normalerweise ist es ratsam, vor einem Boom zu investieren. Gold ist so hoch im Kurs, weil es momentan viele Krisen gibt.
Wenn diese Krisen halbwegs im Griff sind, wird der Kurs leicht fallen und viele werden ihr Gold abstoßen, nur will es dann natürlich keiner mehr haben. Was dafür sorgt, dass sie noch mehr Gold abstoßen wollen.

Das widerum sorgt dafür dass der Kurs einbricht und da sind wir im Teufelskreis. Gold ist mittlerweile teurer als Platin. Als Platin! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Glaubst du dass das so bleiben wird? Ich würde eher in Platin investieren als in Gold und Silber.
Wir haben hier eine weitere Spekulationsblase. Gold sollte eigentlich eine Wertanlage sein, was es schon lang nicht mehr ist. Viele Spekulanten, welche sofort bei den ersten Anzeichen, einige sogar kurz davor, das Gold abstoßen werden.
Viele sahen Gold als Spekulation, der Preis hat sich ja verdoppelt. Nur ist Gold definitiv nicht mehr Wert als Platin, es ist momentan nur teurer. Ich weiss nicht wann der Kurs einbrechen wird, er wird es irgendwann und viel Vermögen wird vernichtet.
So kann man auch wieder Geld aus dem System nehmen. Man lässt einen Haufen Trottel teures Gold kaufen und wenn der Kurs fällt, ist das Geld weg.

Ich wollte auch in Gold investieren, habe aber den geeigneten Zeitpunkt verpasst. Mir persönlich ist es momentan zu unsicher. Der Kurs könnte weiter steigen oder rapide zusammenbrechen, wer weiss. Eine sichere Anlage sieht anders aus.
Ich hätte während der Finanzkrise gern Aktien der Deutschen Bank gekauft für nicht einmal 30 Euro, nur war mein Geld zu diesem Zeitpunkt gebunden, und so viel habe ich nun auch nicht.
Heute ist der Kurs der Deutschen Bank wieder top, da würde ich auch nicht mehr investieren, höchstens der Dividende wegen, bei Gold wird nicht einmal eine ausgeschüttet.


Gold könnte eine Anlagefalle werden, spätestens dann, wenn das Goldhandelsverbot wieder eingeführt wird ;)


Wenigstens einer der es hier begriffen hat !

:D:D:D

Gold wird auf mindestens 5000 $ pro Unze steigen in den nächsten 7 Jahren.
Die 160000 Tonnen Gold, die in der Menschheitsgeschichte jemals gefördert wurden und heute zu 85% noch vorhanden sind, entsprechen im Moment nicht einmal 2% aller Vermögenswerte, am Ende einer Goldhausse sind es über 20%!
Ich werde mein Gold/Silber erst wieder verkaufen, wenn das DowGold-Verhältnis bei 1:1 steht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr euch eure falschen Investmententscheidungen noch bereuen werdet.

bubline
31.10.2011, 23:36
vielen dank... ich habe meinen entschluss gefasst und neben meinem notebook liegt der dicke wälzer "Das große Buch der Markttechnik" von michael voigt. und ich habe ein demo (trainingsaccount eröffnet...) ich lass euch in ca. einem halben jahr wissen. was aus meinen ersten 100 euros geworden ist...

Affenpriester
01.11.2011, 06:00
Gold wird auf mindestens 5000 $ pro Unze steigen in den nächsten 7 Jahren.
Die 160000 Tonnen Gold, die in der Menschheitsgeschichte jemals gefördert wurden und heute zu 85% noch vorhanden sind, entsprechen im Moment nicht einmal 2% aller Vermögenswerte, am Ende einer Goldhausse sind es über 20%!
Ich werde mein Gold/Silber erst wieder verkaufen, wenn das DowGold-Verhältnis bei 1:1 steht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr euch eure falschen Investmententscheidungen noch bereuen werdet.

Träumer. Kauf lieber Platin, wenn es schon Edelmetall sein soll.
Oder investiere in Kupfer, das wird immer teurer. Da hättest du dein Geld sicherer angelegt als im Goldmarkt. Gold wird weit über Wert gehandelt, wer das nicht erkennt, hat selbst Schuld.

Leila
01.11.2011, 06:02
Daytrader = Tagelöhner

Affenpriester
01.11.2011, 06:07
Daytrader = Tagelöhner

Ich würde mich hüten, hier Tip(p)s für Daytrader herauszugeben. Wenn ich einen guten habe, dann werde ich den nicht verraten.
Momentan allerdings würde ich weder in Gold, noch sonst wo anlegen. Ich würde die Krise abwarten und Anteile kaufen, wenn der Finanzmarkt am Boden liegt.
Wer weiss, wer alles in dem Geschäft der Anleihen mit drin steckt. Das würde ich sowieso erst einmal abwarten.

Vielleicht reisst es eine grosse Bank mit zu Boden, da kann man dann investieren. Daytrader machen den Markt kaputt. Sollen die doch alle aufs falsche Pferd setzen!

Leila
01.11.2011, 06:17
[…]

Nun gibt es Typen, die verdienen ihr Geld mit ihren Tips, die sie den Dummen verkaufen: die Anlageberater.

Dr Mittendrin
01.11.2011, 12:41
An daytrading verdient nur die Dollarsekte mit Sitz in London oder N.- York.
Ich habs mal früher ein bisschen betrieben, ein paar Tausender verloren.

Heute lehne ich es prinzipiell ab, an Wetten auf fallende Kurse zu verdienen.

An fallenden Kursen zu verdienen, daran bin ich moralisch ziemlich resistent, wenn man die Politkasper als Verursacher mal sieht.

Ein floriende Realwirtschaft wäre mir auch lieber aber den Migrationspolitdeppen nicht.

Dr Mittendrin
01.11.2011, 12:46
Gold wird auf mindestens 5000 $ pro Unze steigen in den nächsten 7 Jahren.
Die 160000 Tonnen Gold, die in der Menschheitsgeschichte jemals gefördert wurden und heute zu 85% noch vorhanden sind, entsprechen im Moment nicht einmal 2% aller Vermögenswerte, am Ende einer Goldhausse sind es über 20%!
Ich werde mein Gold/Silber erst wieder verkaufen, wenn das DowGold-Verhältnis bei 1:1 steht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr euch eure falschen Investmententscheidungen noch bereuen werdet.

Sehr richtig, das Goldhandelsverbot würde nur schaden, wenn es weltweit wäre.
Vermögen ist mobil.

hurxhobel
02.11.2011, 14:53
... ich lass euch in ca. einem halben jahr wissen. was aus meinen ersten 100 euros geworden ist...

In 3 Tagen 0 Euronen.

Weiter_Himmel
02.11.2011, 15:03
An daytrading verdient nur die Dollarsekte mit Sitz in London oder N.- York.
Ich habs mal früher ein bisschen betrieben, ein paar Tausender verloren.

Heute lehne ich es prinzipiell ab, an Wetten auf fallende Kurse zu verdienen.

Daytrading und Leerverkäufe sind zwei unterschiedliche Dinge.

Weiter_Himmel
02.11.2011, 15:10
zwei fragen, welches buch empfiehlt ihr für anfänger und welche internetseite oder programm? danke

Um mit Daytrading Geld zu machen braucht man ein sehr großes Startkapital (schließlich wollen Daytrader mit minimalen Kursschwankungen Gewinne machen und das funktioniert nur mit hohen Einsatz) ,sehr fundierte Mathematische Kentnisse und darüberhinaus ein sehr großes Verständniss über die Zusammenhänge an den Börsen und sehr viel wissen über die jeweiligen Unternehmen.

Kurz und knapp nichts was ich bei Türken je zusammen gesehen habe.Gute Güte keine Ahnung von Stochastik , wahrscheinlich nicht mal Abi ... aber nach Daytrading fragen -.- .

Selbst Leute die das können haben damit recht häufig misserfolg... .Also wenn ich dir einen Rat geben darf Türkin lass es sein du bringst so etwas nicht.Mach eine Lehre zur Verkäuferin ... das ist bei euch schon eine Bewudnerswerte Sensation ... . aber bitte hör mit solchen Sachen auf du runierst dich.

Weiter_Himmel
02.11.2011, 15:13
eigentlich hast du recht. und das bisschen geld was ich habe habe ich auch gut in aktien angelegt...aber seit einem jahr spiele ich mit dem gedanken mich mehr für das traden zu informieren. mit informieren meine ich nicht die youtubevideos...ich möchte es lernen alles... und ausprobieren... mit kleinen beiträgen die mich nicht arm machen...z.b. hebelfunktionen, moneymanagment und und und... aber ich möchte ganz klein anfangen... wie hast du angefangen?

Pass mal auf du IQ Bestie!!! Hast du überhaupt irgendeine Ahnung vom Aktienhandel.Obwohl du behauptest selbst Aktien zu besitzen scheint dir offenbar nicht klar zu sein das Gewinne ganz schnell von Ordergebühren aufgefressen werden können.

Im Klartext man kann da nicht mit ein "bisschen Geld" anrücken da das ganze darauf ausgelegt ist von minimalen Kurssprüngen zu profitieren.

Affenpriester
02.11.2011, 17:13
Um mit Daytrading Geld zu machen braucht man ein sehr großes Startkapital (schließlich wollen Daytrader mit minimalen Kursschwankungen Gewinne machen und das funktioniert nur mit hohen Einsatz) ,sehr fundierte Mathematische Kentnisse und darüberhinaus ein sehr großes Verständniss über die Zusammenhänge an den Börsen und sehr viel wissen über die jeweiligen Unternehmen.

Kurz und knapp nichts was ich bei Türken je zusammen gesehen habe.Gute Güte keine Ahnung von Stochastik , wahrscheinlich nicht mal Abi ... aber nach Daytrading fragen -.- .

Selbst Leute die das können haben damit recht häufig misserfolg... .Also wenn ich dir einen Rat geben darf Türkin lass es sein du bringst so etwas nicht.Mach eine Lehre zur Verkäuferin ... das ist bei euch schon eine Bewudnerswerte Sensation ... . aber bitte hör mit solchen Sachen auf du runierst dich.

Stimmt. Aber wenn du Ahnung hast, kannst du theoretisch mit 100 Euro anfangen (als Hobby) und Stück für Stück spekulieren.
Hab ich mir für nächstes Jahr vorgenommen.
Werde mit nem minimalen Betrag starten. Und mal sehen was am Ende des Jahres bei rumgekommen ist.
Werde im Januar 1000 Euro in den Ring werfen und mich intensiv darum bemühen, das Geld zu verdoppeln bis zum Jahresende.
20 Prozent plus setze ich mir als Minimum. Mal sehen, was ich hinbekomme.

Heinrich_Kraemer
02.11.2011, 18:16
Stimmt. Aber wenn du Ahnung hast, kannst du theoretisch mit 100 Euro anfangen (als Hobby) und Stück für Stück spekulieren.
Hab ich mir für nächstes Jahr vorgenommen.
Werde mit nem minimalen Betrag starten. Und mal sehen was am Ende des Jahres bei rumgekommen ist.
Werde im Januar 1000 Euro in den Ring werfen und mich intensiv darum bemühen, das Geld zu verdoppeln bis zum Jahresende.
20 Prozent plus setze ich mir als Minimum. Mal sehen, was ich hinbekomme.

Ich weiß ja nicht ob das ein Scherz sein soll? Pro Transaktion blechst Du ja schon Minimum 5,90, dann 25% Abgeltungssteuer.

Dr Mittendrin
02.11.2011, 19:20
Ich weiß ja nicht ob das ein Scherz sein soll? Pro Transaktion blechst Du ja schon Minimum 5,90, dann 25% Abgeltungssteuer.


Ja deswegen 1000 €, 100 ist Käse.
Ausser du tradest in Österreich oder Schweiz ohne Abgeltungssteuer.

bubline
02.11.2011, 21:35
Stimmt. Aber wenn du Ahnung hast, kannst du theoretisch mit 100 Euro anfangen (als Hobby) und Stück für Stück spekulieren.
Hab ich mir für nächstes Jahr vorgenommen.
Werde mit nem minimalen Betrag starten. Und mal sehen was am Ende des Jahres bei rumgekommen ist.
Werde im Januar 1000 Euro in den Ring werfen und mich intensiv darum bemühen, das Geld zu verdoppeln bis zum Jahresende.
20 Prozent plus setze ich mir als Minimum. Mal sehen, was ich hinbekomme.

ich drück dir die daumen...wo willst du anfangen? ich meine hast du schon ein forex-boker? hast du ein kurs oder änliches besucht?

bubline
02.11.2011, 21:37
Pass mal auf du IQ Bestie!!! Hast du überhaupt irgendeine Ahnung vom Aktienhandel.Obwohl du behauptest selbst Aktien zu besitzen scheint dir offenbar nicht klar zu sein das Gewinne ganz schnell von Ordergebühren aufgefressen werden können.

Im Klartext man kann da nicht mit ein "bisschen Geld" anrücken da das ganze darauf ausgelegt ist von minimalen Kurssprüngen zu profitieren.

ich will doch gar nicht mit aktien handeln, sondern mit devisen... und wie goodfellas gesagt hat... zuerst ist es ein hobby...

arnd
02.11.2011, 21:39
Stimmt. Aber wenn du Ahnung hast, kannst du theoretisch mit 100 Euro anfangen (als Hobby) und Stück für Stück spekulieren.
Hab ich mir für nächstes Jahr vorgenommen.
Werde mit nem minimalen Betrag starten. Und mal sehen was am Ende des Jahres bei rumgekommen ist.
Werde im Januar 1000 Euro in den Ring werfen und mich intensiv darum bemühen, das Geld zu verdoppeln bis zum Jahresende.
20 Prozent plus setze ich mir als Minimum. Mal sehen, was ich hinbekomme.

Könnte aber auch sein ,dass du 100% Minus machst + Gebühren

Heinrich_Kraemer
03.11.2011, 11:00
Ja deswegen 1000 €, 100 ist Käse.
Ausser du tradest in Österreich oder Schweiz ohne Abgeltungssteuer.

Sei mir nicht böse, aber mit 1000 € daytraden halte ich für Blödsinn. Der beste Investor aller Zeiten W.Buffet schaffte einen Schnitt von 20% Rendite p.a., ohne daytraden, bei welchem für kleine Würstchen die Chance 50-50 besteht aufgrund des geringen Einsatzes. D.h. auf die Dauer kannst Du nur verlieren, aufgrund der Gebühren und Steuer.

Wenn Du sagen wir mal alles auf ein Pferd setzt mit 1000 und bestenfalls 5% Rendite machst pro Tag sind das 50€ - 12€ Broker - 12,5€ Staat. Machst Du keinen Gewinn bedeutet das Verlust aufgrund der Ordergebühren.

Lieber die 1000 zum Pferderennen oder ins Casino tragen, wenn man schnell pleite ähm reich natürlich werden will. Da gibt es hübsche Weiber, kaltes Bier an netter Bar, und man kann die nackte z.T. existenzielle Verzweiflung bis pure Euphorie hautnah erleben. Nichts da vorm Rechner rote Zahlen angucken.

Ansonsten investieren: Einen bluechip für die 1000 raussuchen, der unter dem Liquidationswert zu erhalten ist und dann liegen lassen. Bei 50% aufwärts abstoßen und nächsten. Bei einem Schnitt von 10% p.a. bist Du schon ein guter Investor.

p.s. zur Steuer noch: Steuerpflichtig ist man weltweit immer dort, wo man seinen Erstwohnsitz hat.

Affenpriester
03.11.2011, 11:02
Könnte aber auch sein ,dass du 100% Minus machst + Gebühren

Könnte passieren. Deswegen muss man sich von vorn herein ein Limit setzen und Disziplin bewahren. Ohne Risiko, kein Gewinn.

Akra
03.11.2011, 11:30
Ja deswegen 1000 €, 100 ist Käse.
Ausser du tradest in Österreich oder Schweiz ohne Abgeltungssteuer.

sowohl 1000 als auch 100 sind Käse.

Im Daytrading sollte das maximale Risiko pro Trade 1% des Depots sein.

CFDs/OS absolutes Minimum 10.000Euro.

Futures absolutes Minimum 50.000Euro eher 100.000Euro+.

Akra
03.11.2011, 11:45
Sei mir nicht böse, aber mit 1000 € daytraden halte ich für Blödsinn. Der beste Investor aller Zeiten W.Buffet schaffte einen Schnitt von 20% Rendite p.a., ohne daytraden, bei welchem für kleine Würstchen die Chance 50-50 besteht aufgrund des geringen Einsatzes. D.h. auf die Dauer kannst Du nur verlieren, aufgrund der Gebühren und Steuer.


Wie du richtig sagst ist Buffet ein Investor und kein Trader.

Ein Trader nutzt die Leverage um eine höhere prozentuale Rendite zuerzielen. Auf der anderen Seite steigt dabei natürlich auch das Risiko.

Heinrich_Kraemer
03.11.2011, 12:03
Wie du richtig sagst ist Buffet ein Investor und kein Trader.

Ein Trader nutzt die Leverage um eine höhere prozentuale Rendite zuerzielen. Auf der anderen Seite steigt dabei natürlich auch das Risiko.

Es ist Frage der persönlichen Einstellung. - Wobei Buffet ja auch "Zigarrenstummel" sammelt(e) -

Ich bin da eher konservativ, versuche nur das, was ich selbst einigermaßen überblicke. Auf Kredit zu spekulieren halte ich für fatal! Leuten die Null Ahnung haben und beim Zocken gleich in die Vollen gehen wollen rate ich davon dringlichst ab. Erst im seichten Gewässer üben und dann auf hohe See.

Denn dann schauts aus wie am neuen Markt, daß Hinz und Kunz ohne jegliche Ahnung irgendwelchen völlig überbewerteten Mist kaufen mit ihrem Ersparten (oder schlimmer noch auf Kredit) und auf die Schnauze fliegen. Dann ist der Katzenjammer groß und es wird nach sozialistischen Maßnahmen von Papa Staat geschrien, weil überhaupt der Kapitalismus, die Heuschrecken usw. an der eigenen Misere schuld sind, bloß nicht die eigene Naivität.

Akra
03.11.2011, 12:57
Ich bin da eher konservativ, versuche nur das, was ich selbst einigermaßen überblicke. Auf Kredit zu spekulieren halte ich für fatal! Leuten die Null Ahnung haben und beim Zocken gleich in die Vollen gehen wollen rate ich davon dringlichst ab. Erst im seichten Gewässer üben und dann auf hohe See.


Sehe ich bedingt ebenso.

Aber gehebelter Handel kann auch sein Sinn haben für konservative Anleger.

Sagen wir ich besitze Aktien im Wert von 100.000Euro. Diese will ich nicht verkaufen aber ich rechne mit fallenden Aktienmärkten bzw. mit einer Korrektur und dagegen will ich mich absichern.

Ich kann dann mit knapp 5.000Euro über eine Gegenposition im Wert von 100.000Euro meine eigene Position neutralisieren.

Affenpriester
03.11.2011, 14:31
ich drück dir die daumen...wo willst du anfangen? ich meine hast du schon ein forex-boker? hast du ein kurs oder änliches besucht?

Ja, danke. Nein, hab keinen als Favorit, ich weiss noch nicht einmal, ob ich überhaupt einen forex-broker nehme. Zumal einige sich auf Silber und Gold spezialisieren, andere auf Rohstoffe usw..
Ich will da eher flexibel bleiben. Die 1000 Euro Begrenzung soll ja eher dazu dienen, dass eine mögliche Verspekulation mich nicht kaputt macht. Einen Kurs habe ich auch nicht gemacht.
Zum Geld scheffeln soll es nicht gedacht sein. Wenn man es schaffen sollte, 20 Prozent Gewinn zu machen, also 200 Euro, wäre das ja eigentlich ein Riesen Erfolg.
Dann könnte man im Jahr darauf nochmal 800 Euro dazugeben.

Es dient eher dazu, firm zu werden und für einen Inflationsausgleich reichen ja theoretisch 3 - 5 Prozent Gewinn. Und das ist alle mal mehr als dir irgend eine scheiss Bank bietet, die mit deinem Geld Gewinne macht.
Vielleicht stürzt ja die Deutsche Bank nochmal ab, wenn ich Glück habe. Dann würde ich natürlich alles auf eine Karte setzen. Aber ansonsten schau ich mir Firmenanteile mal genauer an.
Es gibt immer Momente, wo man investieren hätte können. Als die "Deutsche Bank" bei der Finanzkrise am Arsch war und der Kurs auf 30 Euro gerutscht ist oder als "Premiere" (heute Sky) sich mit den Bundesliga-Rechten verspekuliert hat (über 40 Prozent Kurseinbruch allein nach Bekanntwerden der Information) und "Arena" die bekam. Oder die Witz-Aktie von Borussia Dortmund. Die war bei einem Euro Keks, ich glaube sogar mal unter einem Euro. Da hätte man eintausend Anteile kaufen können vor 2 Jahren.
Die ist jetzt bei 2,14 glaube ich. Das wäre in 2 Jahren über 100 Prozent Gewinn, 50 Prozent Rendite pro Jahr.

Damals saß ich tatenlos daneben, hatte aber immer den richtigen Riecher. Wobei das ja auch kein Daytrading wäre, denn du setzt ja nur auf eine Erholung der Firma oder des Marktes während einer Krise.
Und die üblichen Verdächtigen erholen sich meist immer relativ schnell.
Den richtigen Zeitpunkt für eine Investition in Gold habe ich verpasst, das Risiko ist mir momentan zu hoch. Okay, eine Ausfallversicherung wäre da vielleicht der Ausgleich, aber eher wenn man mehr anlegt, also als Anlage.
Sollte ich 20.000 Euro in Gold anlegen, dann wäre das vielleicht eine Option.

Ich schaue mir gerade alles etwas genauer an, es scheint für ernste Investitionen noch zu früh. Ich habe keine Ahnung was jetzt mit Griechenland wird und auch weiss ich nicht, wer noch alles Staatsanleihen von denen hat.
Es ist etwas riskant derzeit, ich warte, bis der Markt weiter abstürzt und der Schuldenschnitt Griechenlands vollzogen ist.

Affenpriester
03.11.2011, 14:57
Ich hatte vor ein paar Jahren allerdings auch mal die glorreiche Idee, in Dollars zu investieren. Das wäre aus heutiger Sicht ein hervorragendes Geschäft gewesen, für die Banken.
Vielleicht als der Euro bei 1,44 Dollar war vom Kurs her, aber auch nur, wenn man davon ausgehen kann, dass er es bis auf 1:1,1 schafft, oder vielleicht auf 1:1,2.
Ich gebe die Hoffnung auf, dass der Dollar noch sonderlich erstarken wird. Vielleicht schwächelt der Euro, aber eine ernsthafte Investition ist es bestimmt nicht wert.

Weiter_Himmel
03.11.2011, 15:57
ich will doch gar nicht mit aktien handeln, sondern mit devisen... und wie goodfellas gesagt hat... zuerst ist es ein hobby...

Ach menno jetzt pass mal auf.

Zunächst mal must du für alles Ordergebühren bezahlen also für den Kauf und Verkauf.

Das macht wenn du sehr günstig weg kommst 10 Euro für kauf und verkauf.

Nun rückst du da mit hudnert Euro an... .

Zum Vergleich dazu ... als die Griechen den Volksentscheid ankündigten gab der Euro um 3 cent nach gegenüber den Dollar .Stell dir mal vor du hättest dir kurz vorher Dollar gekauft und dann wieder verkauft für Euro ... .
Da hättest du dann pro Euro ungefähr 3 Cent + gemacht.

Also für 100 Euro = 141 $
Für 141 Dollar = 103 Euro... .

Das heißt selbst wenn du an diesem Tag auf das absolut richtige Pferd gesetzt hättest du noch 7 Euro Minus.

Solche krassen Kurschwankungen kommen jedoch nur sehr selten vor ... .In der Regel steigen Fallen Währungen nicht um 3 Cent ... sondern eher um 0,03 - 0,09 Cent.

Kannst du dir jetzt velleicht vorstellen mit was für Beträgen man da anrücken muss um Geld zu machen?

Die Ordergebühren sind dazu noch sehr tief angesetzt.Wenn du dir z.B. Währungen aus Ländern wie Peru, Pakistan, Brasilien usw besorgen willst steigen sie sehr stark und gehen manchmal bis 20 Euro.

Diejenigen die das Professionell machen rücken da mit sehr großen Geldbeträgen an... .Die sie auf mehere Dinge streuen.Mit Stocastsichen prinzipien insbesondere der pq Formel versuchen sie dann mithilfe von Daten das Verlustrisiko zu reduzieren und tägliche Schwankungen zu benutzen.

Es ist mir absolut unbegreiflich wie man so schrecklich naiv und größenwahnsinnig sein kann. Kommt wohl durch deinen Propheten.

Ach ja auf sämtlichen gewinn musst du noch Steuern zahlen... .Happy Trading dann... .

Das Sozialamt des Michels ist ja für Türken da... .

LOL
03.11.2011, 16:00
@ Weiter_Himmel

Ich schätze mal sie will mit Optionsscheinen handeln. Da gibt es weitaus heftigere Hebel zu jedem prozentualem Anstieg, aber auch ebenso Abstieg....
Und das ist letztlich Glückspiel....Bei 100€ Einsatzgeld ist es aber schon allein wegen der dann relativ riesigen Gebühren natürlich absoluter Quatsch...

Ich halte Pokern, nach wie vor, für die weitaus bessere Variante des Glücksspiels.

Affenpriester
03.11.2011, 16:04
Ich weiß ja nicht ob das ein Scherz sein soll? Pro Transaktion blechst Du ja schon Minimum 5,90, dann 25% Abgeltungssteuer.

Die Höhe der Investition ist ja irrelevant, da die Kosten prozentual festgelegt sind. Es kommt aufs Gleiche heraus. Daher ist es Wurscht ob ich 100 Euro oder 10.000 Euro investiere, da die Abgeltungssteuer nur auf die Wertsteigerung anfällt.
Ich verstehe dein Argument nicht wirklich.

Weiter_Himmel
03.11.2011, 16:12
Stimmt. Aber wenn du Ahnung hast, kannst du theoretisch mit 100 Euro anfangen (als Hobby) und Stück für Stück spekulieren.
Hab ich mir für nächstes Jahr vorgenommen.
Werde mit nem minimalen Betrag starten. Und mal sehen was am Ende des Jahres bei rumgekommen ist.
Werde im Januar 1000 Euro in den Ring werfen und mich intensiv darum bemühen, das Geld zu verdoppeln bis zum Jahresende.
20 Prozent plus setze ich mir als Minimum. Mal sehen, was ich hinbekomme.

Nope Warren Buffet selbst könnte damit rein gar nichts Anfangen erst recht nicht als Daytrader. Potenzielle Gewinne werden einfach von den Order Gebühren gefressen.Da müsste man schon extrem viel Glück haben.Z.B. die Aktien eines Pharmaunternehmens kaufen das in der trading Spanne bekannt gibt ein Supermittel gegen Krebs oder Aids gefunden zu haben.

Dann macht man velleicht mit 100 EUS Gewinn.

Mit 1000 Eus kann man im normalen Aktienhandel arbeiten. Jedoch sollte man das das eher als wenigstens mittelfristige Anlage sehen.Zwar kann man da kurzfristig Glückstreffer landen ... aber auch das ist unwahrscheinlich. Beispiel wäre z.B. das das bis dahin unbekannte Japanische Anemiestudio xyz ein Manga herausbringt um den sich der Rest der Welt reißt.Andererseits ist bei solchen Truppen die Gefahr auch groß das das Studio xyz Pleite geht.

Unmöglich ist es mit 1000 Euro nicht viel Geld zu machen aber unwahrscheinlich.Die Ordergebühren reinzuholen ist recht leicht drinne wenn man geduldig ist und/oder Glück hat.Der Gewinn selbst dürfte aber gering sein und ist zumindest bei eher konservativen Werten bei 1000 Euro eher geringer als eine Festgeld Anlage... .Selbst bei 1000 Euro reisen die Ordergebühren noch viel rein.

Andere Werte versprechen durchaus Gewinne die über dem festgeldzins liegen sind aber ihrerseits auch spekulativer.

Wenn du das Spiel Gewinnen willst must du mit mehr Geld anrücken und dieses Geld dann auch streuen.

D.h. 100k Euro zu 10 k je Order.

Mit Stochastischen Methoden kann man dann in etwa die Wahrscheinlichkeit ermitteln das Unternehmen xyz eine Tendenz nach oben hat.Das klappt zumindest in der Regel.Je konservativer der Wert desto geringer der Verlust und desto geringer der Gewinn.... .Aber auch hier gibt es leider krasse Ausnahmen.

Die Streungsmethode ist sehr beliebt wenn man hochrisikopapiere erwerben will. Man kauft sich sagen wir für 90 k Konservative Papiere von denen man ausgehen kann das sie innerhalb des Zeitraums x velleicht 3000 Euro erwirtschaften.

Diese 3000 Euro kann man dann in den Hochrisiko Bereich investieren wo extreme Traumrenditen leider auch extremer Verlust winkt.Diesen Verlust kann man aber mit den Rest zumindest statistisch ausgleichen.
Es gibt ebend immer ein Worst Case Szenario genauso wie ein absolut gutes.

Wenn man jedoch hochrisiko papiere haben will ist das ein recht guter Weg Geldverluste abzufedern.

All in all ist es so das auch beim Börsenhandel die Welt ungerecht ist.D.h. um da wirklich erfolgreich mitzuspielen braucht man schon sehr viel Startkapital.

Klar gibt es wahre Storys über Leute die sich mit 5k zur mio hochgezockt haben, es gibt auch lotto millionäre.Deren Anteil ist aber geringer als derer die sich nach gescheiterten handel aufgehangen haben.

Weiter_Himmel
03.11.2011, 16:13
@ Weiter_Himmel

Ich schätze mal sie will mit Optionsscheinen handeln. Da gibt es weitaus heftigere Hebel zu jedem prozentualem Anstieg, aber auch ebenso Abstieg....
Und das ist letztlich Glückspiel....Bei 100€ Einsatzgeld ist es aber schon allein wegen der dann relativ riesigen Gebühren natürlich absoluter Quatsch...

Ich halte Pokern, nach wie vor, für die weitaus bessere Variante des Glücksspiels.

Wenn man von 100 Euro als Einsatz ausgeht sind selbst Spielautomaten das besseren Glücksspiel... .

Affenpriester
03.11.2011, 16:27
Nope Warren Buffet selbst könnte damit rein gar nichts Anfangen erst recht nicht als Daytrader. Potenzielle Gewinne werden einfach von den Order Gebühren gefressen.Da müsste man schon extrem viel Glück haben.Z.B. die Aktien eines Pharmaunternehmens kaufen das in der trading Spanne bekannt gibt ein Supermittel gegen Krebs oder Aids gefunden zu haben.

Dann macht man velleicht mit 100 EUS Gewinn.

Mit 1000 Eus kann man im normalen Aktienhandel arbeiten. Jedoch sollte man das das eher als wenigstens mittelfristige Anlage sehen.Zwar kann man da kurzfristig Glückstreffer landen ... aber auch das ist unwahrscheinlich. Beispiel wäre z.B. das das bis dahin unbekannte Japanische Anemiestudio xyz ein Manga herausbringt um den sich der Rest der Welt reißt.Andererseits ist bei solchen Truppen die Gefahr auch groß das das Studio xyz Pleite geht.

Unmöglich ist es mit 1000 Euro nicht viel Geld zu machen aber unwahrscheinlich.Die Ordergebühren reinzuholen ist recht leicht drinne wenn man geduldig ist und/oder Glück hat.Der Gewinn selbst dürfte aber gering sein und ist zumindest bei eher konservativen Werten bei 1000 Euro eher geringer als eine Festgeld Anlage... .Selbst bei 1000 Euro reisen die Ordergebühren noch viel rein.

Andere Werte versprechen durchaus Gewinne die über dem festgeldzins liegen sind aber ihrerseits auch spekulativer.

Wenn du das Spiel Gewinnen willst must du mit mehr Geld anrücken und dieses Geld dann auch streuen.

D.h. 100k Euro zu 10 k je Order.

Mit Stochastischen Methoden kann man dann in etwa die Wahrscheinlichkeit ermitteln das Unternehmen xyz eine Tendenz nach oben hat.Das klappt zumindest in der Regel.Je konservativer der Wert desto geringer der Verlust und desto geringer der Gewinn.... .Aber auch hier gibt es leider krasse Ausnahmen.

Die Streungsmethode ist sehr beliebt wenn man hochrisikopapiere erwerben will. Man kauft sich sagen wir für 90 k Konservative Papiere von denen man ausgehen kann das sie innerhalb des Zeitraums x velleicht 3000 Euro erwirtschaften.

Diese 3000 Euro kann man dann in den Hochrisiko Bereich investieren wo extreme Traumrenditen leider auch extremer Verlust winkt.Diesen Verlust kann man aber mit den Rest zumindest statistisch ausgleichen.
Es gibt ebend immer ein Worst Case Szenario genauso wie ein absolut gutes.

Wenn man jedoch hochrisiko papiere haben will ist das ein recht guter Weg Geldverluste abzufedern.

All in all ist es so das auch beim Börsenhandel die Welt ungerecht ist.D.h. um da wirklich erfolgreich mitzuspielen braucht man schon sehr viel Startkapital.

Klar gibt es wahre Storys über Leute die sich mit 5k zur mio hochgezockt haben, es gibt auch lotto millionäre.Deren Anteil ist aber geringer als derer die sich nach gescheiterten handel aufgehangen haben.

Nein, Daytrading mit 100 Euro ist nicht machbar.
Aber auf ein Jahr bezogen kann es lohnen. Die Rendite oder der Wertzuwachs muss nur hoch genug sein. Das wäre einmal kaufen und einmal verkaufen. Wobei es noch zu Depotgebühren kommen kann, es kommt immer darauf an. Zum Geld verdienen reichts niemals. Allerdings kann man aus 100 Euro durchaus 110 oder 120 machen, mit dem richtigen Riecher. Mit Daytrading hat das allerdings nichts zu tun, stimmt.

1000 Euro sind eine durchaus realistische Summe, um innerhalb eines Jahres einen gewissen Prozentsatz an Gewinn zu erzielen. Aber für Daytrading reichen selbst 1000 Euro nicht, gerade weil sich Daytrading auf minimale Kursschwankungen konzentriert und es durch die Orderkosten sinnlos ist.

Mein Beitrag bezog sich ja weniger aufs Daytrading, viel mehr auf eine geschickte Investition in Anteile.
Wobei man sich die Bank aussuchen kann, und auch die Bedingungen sind extrem unterschiedlich.
Viele deutsche Anbieter (so muss man es ja eigentlich nennen) verlangen ja unverschämte Preise bezüglich Gebühren, Provisionen, etc..
Man muss sich immer alles genau anschauen. Aber als Hobby kann man durchaus mit kleinen Beträgen anfangen. Wenn ein Kurs um 12 Prozent steigt, lohnt es schon ordentlich.

Nicht jeder hat mal nebenbei 12 Millionen Euro zur Investition zur Verfügung. Bei kleineren Beträgen geht es viel mehr darum, Erfahrungen zu sammeln.

Weiter_Himmel
03.11.2011, 16:32
Nein, Daytrading mit 100 Euro ist nicht machbar.
Aber auf ein Jahr bezogen kann es lohnen. Die Rendite oder der Wertzuwachs muss nur hoch genug sein. Das wäre einmal kaufen und einmal verkaufen. Wobei es noch zu Depotgebühren kommen kann, es kommt immer darauf an. Zum Geld verdienen reichts niemals. Allerdings kann man aus 100 Euro durchaus 110 oder 120 machen, mit dem richtigen Riecher. Mit Daytrading hat das allerdings nichts zu tun, stimmt.

1000 Euro sind eine durchaus realistische Summe, um innerhalb eines Jahres einen gewissen Prozentsatz an Gewinn zu erzielen. Aber für Daytrading reichen selbst 1000 Euro nicht, gerade weil sich Daytrading auf minimale Kursschwankungen konzentriert und es durch die Orderkosten sinnlos ist.

Mein Beitrag bezog sich ja weniger aufs Daytrading, viel mehr auf eine geschickte Investition in Anteile.
Wobei man sich die Bank aussuchen kann, und auch die Bedingungen sind extrem unterschiedlich.
Viele deutsche Anbieter (so muss man es ja eigentlich nennen) verlangen ja unverschämte Preise bezüglich Gebühren, Provisionen, etc..
Man muss sich immer alles genau anschauen. Aber als Hobby kann man durchaus mit kleinen Beträgen anfangen. Wenn ein Kurs um 12 Prozent steigt, lohnt es schon ordentlich.

Nicht jeder hat mal nebenbei 12 Millionen Euro zur Investition zur Verfügung. Bei kleineren Beträgen geht es viel mehr darum, Erfahrungen zu sammeln.

Das etwas Theorhetisch machbar ist heißt nicht das es klappt. Mit 100 Euro ist es unwahrscheinlicher als Roulette (immerhin 47,5 % zu verdoppeln) das man Erfolg hat.Man braucht ein irres Wachstum von fast 40 % damit Steuern und Ordern nicht alles fressen um den von dir genannten gewinn zu erreichen.

Und was für Firmen haben denn solche Steigungen?Irgendwelche hochriskanten Start Ups... .Dann lieber Roulette.

Das man mit 1000 Euro arbeiten kann habe ich gesgat das das nur für den klassichen Aktienhandel und nicht für das Daytrading gilt ebenfalls.Jedoch ist es bei den meisten die damit einsteigen so das sie unter dem Festgeldzins liegen.

Affenpriester
03.11.2011, 16:43
Das etwas Theorhetisch machbar ist heißt nicht das es klappt. Mit 100 Euro ist es unwahrscheinlicher als Roulette (immerhin 47,5 % zu verdoppeln) das man Erfolg hat.Man braucht ein irres Wachstum von fast 40 % damit Steuern und Ordern nicht alles fressen um den von dir genannten gewinn zu erreichen.

Und was für Firmen haben denn solche Steigungen?Irgendwelche hochriskanten Start Ups... .Dann lieber Roulette.

Das man mit 1000 Euro arbeiten kann habe ich gesgat das das nur für den klassichen Aktienhandel und nicht für das Daytrading gilt ebenfalls.Jedoch ist es bei den meisten die damit einsteigen so das sie unter dem Festgeldzins liegen.

In Zeiten einer Krise ist das möglich. Wir haben Banken die abstürzen und wieder hochkommen, wir haben grüne Firmen die aus dem Boden sprießen, usw..
Beim Roulette ist es eine reine Glückssache, ich kann da nicht aufgrund einer Tendenz entscheiden. Wenn die letzten 12 Runden jedes Mal Schwarz kam ist es nicht wahrscheinlicher, dass das nächste mal Rot kommt.
Das sieht im Finanzsektor anders aus.
Man steigt ja nur während eines Tiefpunktes ein, nie während eines normalen Kursverlaufes. Bei hundert Euro brauchst du auch nicht streuen, das gleicht ja eher einer Farce. Zumal du bei einigen Firmen höchstens zwei Anteile für hundert Euro bekommst.
Also wenn die Aktie bei 40 Euro liegt, kannst du dir ja ausrechnen, wie weit sie steigen muss.
Bei achtzig Euro Aktienwert musst du erst einmal die anderen 20 Euro reinbekommen.

Natürlich muss der Kurs ordentlich steigen, deswegen gibt es auch nie viele Kandidaten. Und von den Kandidaten steigt auch nicht jeder Wert.
Daher sind hundert Euro zum Experimentieren geeignet. Es kann eine Mission und ein Erfolg sein, die Gebühren zu erwirtschaften. Wenn du Glück hast machst du bissl Gewinn.
Natürlich reicht es nicht zum wirklichen Geldverdienen. Es ist eher ein Hobby. Man muss nicht mit seinem ganzen Vermögen dort rein, das ist ja das Fatale.
Gerade jemand der nicht wirklich firm ist, sollte es erst einmal als Mission sehen, die hundert Euro zu halten oder die Inflation zu toppen.

Weiter_Himmel
03.11.2011, 17:27
In Zeiten einer Krise ist das möglich. Wir haben Banken die abstürzen und wieder hochkommen, wir haben grüne Firmen die aus dem Boden sprießen, usw..
Beim Roulette ist es eine reine Glückssache, ich kann da nicht aufgrund einer Tendenz entscheiden. Wenn die letzten 12 Runden jedes Mal Schwarz kam ist es nicht wahrscheinlicher, dass das nächste mal Rot kommt.
Das sieht im Finanzsektor anders aus.
Man steigt ja nur während eines Tiefpunktes ein, nie während eines normalen Kursverlaufes. Bei hundert Euro brauchst du auch nicht streuen, das gleicht ja eher einer Farce. Zumal du bei einigen Firmen höchstens zwei Anteile für hundert Euro bekommst.
Also wenn die Aktie bei 40 Euro liegt, kannst du dir ja ausrechnen, wie weit sie steigen muss.
Bei achtzig Euro Aktienwert musst du erst einmal die anderen 20 Euro reinbekommen.

Natürlich muss der Kurs ordentlich steigen, deswegen gibt es auch nie viele Kandidaten. Und von den Kandidaten steigt auch nicht jeder Wert.
Daher sind hundert Euro zum Experimentieren geeignet. Es kann eine Mission und ein Erfolg sein, die Gebühren zu erwirtschaften. Wenn du Glück hast machst du bissl Gewinn.
Natürlich reicht es nicht zum wirklichen Geldverdienen. Es ist eher ein Hobby. Man muss nicht mit seinem ganzen Vermögen dort rein, das ist ja das Fatale.
Gerade jemand der nicht wirklich firm ist, sollte es erst einmal als Mission sehen, die hundert Euro zu halten oder die Inflation zu toppen.

Er muss nicht "ordentlich" steigen er muss um ca 40% steigen. Und nun zeige mir doch mal ein paar Werte bei denen das der Fall war und erkläre inwiefern das irgendwie wirklich vorherzusehen war... .Da ist man mit 47,5% Roulette eindeutig besser dran.

In einer Krise schnellen Banken und Unternehmen in der Regel nicht mal ebend 40% nach oben.Die Logik an sich ergibt schon Sinn... .D.h. nach einer Katastrophe wie einen Terroranschlag(einbruch) Aktien kaufen ... .Und nach der meist kräftigen Steigung wieder verkaufen... .

Nur 100 Eus reichen da nunmal nicht bzw nur mit Glück und zwar Glück das größer sein muss als das beim Roulette.Tu doch nicht so als hättest du irgendeine Art Rezept wenigsten die Ordergebühren mit 100 Eus reinzuholen.Die Rendite die man braucht ist unrealistisch und hächstens mit Glück zu erreichen.Wer so etwas kann der macht nichts mit 100 oder 1000 Euro... .Sondern nimmt gleich richtig geld in die Hand.

Affenpriester
03.11.2011, 17:53
Er muss nicht "ordentlich" steigen er muss um ca 40% steigen. Und nun zeige mir doch mal ein paar Werte bei denen das der Fall war und erkläre inwiefern das irgendwie wirklich vorherzusehen war... .Da ist man mit 47,5% Roulette eindeutig besser dran.

In einer Krise schnellen Banken und Unternehmen in der Regel nicht mal ebend 40% nach oben.Die Logik an sich ergibt schon Sinn... .D.h. nach einer Katastrophe wie einen Terroranschlag(einbruch) Aktien kaufen ... .Und nach der meist kräftigen Steigung wieder verkaufen... .

Nur 100 Eus reichen da nunmal nicht bzw nur mit Glück und zwar Glück das größer sein muss als das beim Roulette.Tu doch nicht so als hättest du irgendeine Art Rezept wenigsten die Ordergebühren mit 100 Eus reinzuholen.Die Rendite die man braucht ist unrealistisch und hächstens mit Glück zu erreichen.Wer so etwas kann der macht nichts mit 100 oder 1000 Euro... .Sondern nimmt gleich richtig geld in die Hand.

Ich denke, er sollte um mindestens 20 Prozent steigen. Das wären bei 100 Euro - 20 Euro.
Gebühren vielleicht 20 Euro - je nachdem. Das brauchst du um den Wert zu halten wenn du verkaufen willst. Du musst ja nicht nach einem Jahr verkaufen, somit währe auch keine Gebühr fällig.
Das gilt ja nur für den Fall, dass du abspringst (was du ja irgendwann so oder so tun musst wenn du etwas davon haben willst).
Also musst du zwei Mal 10 Euro reinrechnen. Nun kommt es auf die sonstigen Kosten an.

Natürlich sind 100 Euro ein Witz wenn du Gewinne machen willst, hat ja niemand bestritten.

Akra
04.11.2011, 07:29
Natürlich sind 100 Euro ein Witz wenn du Gewinne machen willst, hat ja niemand bestritten.

glaub nicht das es bei den 100 Euro bleiben wird. Wenn du aus den 100Euro <50Euro gemacht hast, überweist du die nächsten 500Euro, sind aus den 500Euro erneut <100Euro geworden, überweist du 1000Euro usw.

genauso wie ein Spielsüchtiger im Casino nicht einfach aufhören kann.

mabac
04.11.2011, 11:20
Die Höhe der Investition ist ja irrelevant, da die Kosten prozentual festgelegt sind. Es kommt aufs Gleiche heraus. Daher ist es Wurscht ob ich 100 Euro oder 10.000 Euro investiere, da die Abgeltungssteuer nur auf die Wertsteigerung anfällt.
Ich verstehe dein Argument nicht wirklich.

Wenn ich mit 100,-€ zocke und im Jahr 750,- € Gewinn mache, ist der Gewinn steuerfrei.

Wenn ich die 100,- € zur Sparkasse schaffe, bekomme ich im Jahr, wenn es gut kommt, 1,50 € Zinsen, natürlich auch steuerfrei.

Also, wer kein Geld hat, muss spekulieren!

bubline
04.11.2011, 12:30
Ach menno jetzt pass mal auf.

Zunächst mal must du für alles Ordergebühren bezahlen also für den Kauf und Verkauf.

Das macht wenn du sehr günstig weg kommst 10 Euro für kauf und verkauf.

Nun rückst du da mit hudnert Euro an... .

Zum Vergleich dazu ... als die Griechen den Volksentscheid ankündigten gab der Euro um 3 cent nach gegenüber den Dollar .Stell dir mal vor du hättest dir kurz vorher Dollar gekauft und dann wieder verkauft für Euro ... .
Da hättest du dann pro Euro ungefähr 3 Cent + gemacht.

Also für 100 Euro = 141 $
Für 141 Dollar = 103 Euro... .

Das heißt selbst wenn du an diesem Tag auf das absolut richtige Pferd gesetzt hättest du noch 7 Euro Minus.

Solche krassen Kurschwankungen kommen jedoch nur sehr selten vor ... .In der Regel steigen Fallen Währungen nicht um 3 Cent ... sondern eher um 0,03 - 0,09 Cent.

Kannst du dir jetzt velleicht vorstellen mit was für Beträgen man da anrücken muss um Geld zu machen?

Die Ordergebühren sind dazu noch sehr tief angesetzt.Wenn du dir z.B. Währungen aus Ländern wie Peru, Pakistan, Brasilien usw besorgen willst steigen sie sehr stark und gehen manchmal bis 20 Euro.

Diejenigen die das Professionell machen rücken da mit sehr großen Geldbeträgen an... .Die sie auf mehere Dinge streuen.Mit Stocastsichen prinzipien insbesondere der pq Formel versuchen sie dann mithilfe von Daten das Verlustrisiko zu reduzieren und tägliche Schwankungen zu benutzen.

Es ist mir absolut unbegreiflich wie man so schrecklich naiv und größenwahnsinnig sein kann. Kommt wohl durch deinen Propheten.

Ach ja auf sämtlichen gewinn musst du noch Steuern zahlen... .Happy Trading dann... .

Das Sozialamt des Michels ist ja für Türken da... .

pass du lieber auf was du schreibst... das hier ist kein kartoffel musel strang...

wenn du mir was zu sagen hast dann sag es einmal und nicht doppelt oder dreifach... ich weiss ganz genau was ich machen will und was ich machen kann... ich möchte nicht mit aktien handeln... ich habe angefangen mich über den forexmarkt zu informieren und habe sehr gute tipps erhalten...hier und von woanders...

Geronimo
04.11.2011, 12:33
pass du lieber auf was du schreibst... das hier ist kein kartoffel musel strang...

wenn du mir was zu sagen hast dann sag es einmal und nicht doppelt oder dreifach... ich weiss ganz genau was ich machen will und was ich machen kann... ich möchte nicht mit aktien handeln... ich habe angefangen mich über den forexmarkt zu informieren und habe sehr gute tipps erhalten...hier und von woanders...

Investier doch lieber in "Der Gerät". Dieser sensationelle Motor eines türkischen Genies. Das Ding läuft ohne Energiezufuhr. "Der Gerät" wird die Welt revolutionieren.:]

Unschlagbarer
04.11.2011, 13:19
zwei fragen, welches buch empfiehlt ihr für anfänger und welche internetseite oder programm? danke

Was zum Teufel ist ein "Taghändler" oder "Tageshändler"?

Handelt der mit Tagen, oder täglich oder was?

Schreib deutsch bitte.

mabac
04.11.2011, 13:59
Was zum Teufel ist ein "Taghändler" oder "Tageshändler"?

Handelt der mit Tagen, oder täglich oder was?

Schreib deutsch bitte.

Du gehen auf Sparkasse, dort fette Beute mit Sparbuch. :D

bubline
04.11.2011, 20:57
Was zum Teufel ist ein "Taghändler" oder "Tageshändler"?

Handelt der mit Tagen, oder täglich oder was?

Schreib deutsch bitte.

ich glaube es gibt kein deutsches wort für einen daytrader... tageshändler ist denke ich schon richtig übersetzt... das sind leute die meistens mit devisen und rohstoffen handeln... aktien wohl auch... daytrader schliessen mestens über den tag verteilt transktionen ( zuhause über spezielle händerportale ) ab. da jeder kurswandel gewinn oder verlust bedeutet werden zeitgleich etwa gekauft oder verkauft...daher ist es sehr wichtig sehr genau aufzupassen und nach jedem börsenschluss ( auf der ganzen welt) wird der handel abgeschlossen. viele handeln, nachdem z.b. deutschland schliesst dann weiter auf dem amerikanischen markt weiter... so in etwa arbeitet ein daytrader ( forexhändler ). früher konnten nur banken und finanzdienstleister am devisenmarkt handeln, da das internet aber zeitgleich den handel und die kursschwankungen anzeigt, hat sich der markt auch für normalos geöffnet... jeder der das wissen hat kann mit einsatze seines geldes handeln.

Durkheim
06.11.2011, 23:14
Träumer. Kauf lieber Platin, wenn es schon Edelmetall sein soll.
Oder investiere in Kupfer, das wird immer teurer. Da hättest du dein Geld sicherer angelegt als im Goldmarkt. Gold wird weit über Wert gehandelt, wer das nicht erkennt, hat selbst Schuld.
Daumen hoch, da hat es jemand wirklich kapiert. Platin, Kupfer, das sind eher gute Tips.

Allen anderen, viel Glück bei der Goldfalle ...

Durkheim
06.11.2011, 23:19
Berkshire HathawayBuffett verliert mit Derivaten zwei Milliarden
http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/berkshire-hathaway-buffett-verliert-mit-derivaten-zwei-milliarden_aid_681427.html

Soviel zum Thema Daytrading. Ohne Kommentar. Selbst die absoluten Börsengurus können ihr Glück nicht schmieden. Buffett spekulierte aufgrund der Geldschwemme auf stark steigende Kurse. Wenn die FED den Markt nicht ständig manipulieren würde, hätte Buffet sicherlich eher Gewinn gemacht bzw. die Richtung richtig geraten. Aktuell werden Blasen aufgebaut, Märkte mit riesigen Summen manipuliert, nennt sich "Stabilisierung der Märkte" und klassische Instrumente und Indikatoren helfen da nicht weiter, sondern lassen einen eher in die Falle tappen.

In der Tendenz lag Buffet schon richtig, nur ist er etwas zu früh gewesen mit dem Einstieg.

Wann wäre der richtige Einstieg? Das kann niemand sagen, denn Voraussetzung wäre schliesslich, dass es den Dollar auch in Zukunft in der Form gibt, dass die EU nicht zusammenbricht, die EU-Währung weiter existiert und viele andere Faktoren, die immense Gefahren darstellen, noch gefährlicher als die Finanzkrise selbst. Denn bei der Finanzkrise betraf es "nur" grosse Investmentbanken, diesmal stehen ganze Staaten und riesige Wirtschaftsblöcke auf der Kippe!