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Vollständige Version anzeigen : In 20 Jahren - noch in der BRD/Europa oder nicht mehr? Und: welche Chance?



Rockatansky
24.10.2011, 22:07
1.
Seid ihr, bist du, in 20 Jahren noch in der BRD / Europa oder nicht mehr?


2.
Und: Siehst du eine Chance zu überleben oder nicht?
(Falls Bürgerkrieg kommt /Zustände bis dahin schlimm werden...)

?(

3.
Es wird nix schlimmes passieren...

EDIT:

Das ist nur als eine persönliche Prognose aus eurer Sicht zu sehen.
Soll nur den gegenwärtigen Standpunkt hinsichtlich eurer Befürchtungen - oder auch nicht - widerspiegeln.

Voortrekker
24.10.2011, 22:21
Ich werde garantiert nicht zurueckkommen.
Es wird aber keine grossen Buergerkriege geben. Der Europaeer ist einfach zu faul.

Gladio
24.10.2011, 22:36
Ich werde garantiert nicht zurueckkommen.
Es wird aber keine grossen Buergerkriege geben. Der Europaeer ist einfach zu faul.

Darf ich fragen wo Du hin willst? SA?

Der Deutsche ist vielleicht zu faul, jedenfalls in dieser Sache.

Finch
24.10.2011, 23:23
Ich werde aller Voraussicht nach in Europa bleiben. Hier fühle ich mich heimich, auch wenn es sich viele (gerade hierzuforum) nicht vorstellen können.
Bürgerkriege und dergleichen halte ich eher für Schwarzmalerei. Nennt mich naiv, mir ist es wurscht. :)

Hombre
24.10.2011, 23:34
In 20 Jahren leben in Deutschland - und vermutlich in ganz Europa - nur Weiße. Dafür werden die Kollektivisten schon sorgen.

Rockatansky
25.10.2011, 19:56
In 20 Jahren leben in Deutschland - und vermutlich in ganz Europa - nur Weiße. Dafür werden die Kollektivisten schon sorgen.
Darf ich mal fragen: Wie kommst du darauf?

Felix Krull
25.10.2011, 20:04
In 20 Jahren bin ich vermutlich tot.

In einem Land mit Hoffnung würde mich das vielleicht grämen, in diesem Land bin ich wahrscheinlich eher froh drüber.

Ausonius
25.10.2011, 21:39
1.
Seid ihr, bist du, in 20 Jahren noch in der BRD / Europa oder nicht mehr?


2.
Und: Siehst du eine Chance zu überleben oder nicht?
(Falls Bürgerkrieg kommt /Zustände bis dahin schlimm werden...)

?(

3.
Es wird nix schlimmes passieren...

EDIT:

Das ist nur als eine persönliche Prognose aus eurer Sicht zu sehen.
Soll nur den gegenwärtigen Standpunkt hinsichtlich eurer Befürchtungen - oder auch nicht - widerspiegeln.

1. Sehr wahrscheinlich. Mein Job ist sehr eng mit der deutschen Sprache verknüpft.

2. Wenn ich nicht wegen schlechter Lebensweise einen Herzinfarkt oder Schlaganfall bekommen sollte (was ich aber nciht glaube), ja...

-SG-
25.10.2011, 21:59
1. ja
2. ja

kotzfisch
25.10.2011, 22:13
In 20 Jahren? Oh mein Gott.
Ich werde im Langelandbelt Dorsche töten.

Hombre
25.10.2011, 23:48
Darf ich mal fragen: Wie kommst du darauf?

Lebenserfahrung, Studium der Praxeologie.

-jmw-
26.10.2011, 21:26
Zumindest wird man es schwer haben, mich von hier zu vertreiben.

-jmw-
26.10.2011, 21:26
Lebenserfahrung, Studium der Praxeologie.
Du könntest freilich auch 'ne richtige Antwort geben. :)

Hombre
26.10.2011, 21:54
Du könntest freilich auch 'ne richtige Antwort geben.

In Kürze: jede 40 Jahre erleben wir einen Paradigmenwechsel in Ideenwelt und Rhetorik. 1890, 1930, 1970, 2010. Und jede neue Zeit stellt sich als Opposition der vorangegangenen dar. Das, was bis heute Nazis waren -- Ausgeburt des Bösen -- werden für die nächsten 40 Jahre die Multikultis sein. In 20 Jahren erlebt diese Zeit ihren Höhepunkt.
Und warum sieht man von dem Paradigmenwechsel so wenig? Weil sich dieser von den Intelligenten hinunter zu den Dummen durchfrisst. In eben diesen 40 Jahren. Die Zukunft wird schön.

-jmw-
27.10.2011, 09:30
Interessante Überlegung!

Allerdings: Jede neue Idee schleppte Restbestände ihrer Vorgänger mit sich, unterschied sich also nicht völlig von ihnen.
Warum sollte das neue Paradigma primär gegen MuKu gerichtet sein?
Und wie kommste drauf, dass die Opposition gegen MuKu sich gerade darin äussern würde, "Nichtweisse" zu entfernen?
Gibt es da nicht noch andere Möglichkeiten?
Auch zeichnet sich die hiesige Ordnung zeichnet ja durch noch andere Eigenschaften aus.
Vielleicht schafft man den Wohlfahrtsstaat ab?
Oder den Semikapitalismus? (Wenn ja: In welche Richtung?)
Oder die Integration Europas wird beendet und der Kontinent renationalisiert?

Hombre
27.10.2011, 10:22
Ich hab zwar nur Muku erwähnt, aber der Paradigmenwechsel ist viel abstrakter. Die letzten 40 Jahre war die Zeit, wo das erworbene und angesparte Vermögen konsumiert wurde. Bestenfalls das Erhalten war Ziel der Arbeit. Früher sagte man dazu "Müßiggang und Putzsucht". Die Erbengeneration passt peinlichst auf, dass keiner die Möglichkeit bekommt aufgrund seiner eigenen Leistung erfolgreich zu sein. Es sieht so aus, als würden alle krampfhaft versuchen Fukuyamas "Ende der Geschichte" Wirklichkeit werden zu lassen. Und so mutieren alle zum Ideal, die unproduktiv - bestenfalls erhaltend - sind. Darunter Frauen und eben die Nichtweißen. Das sind Garanten für den Stillstand und werden bevorzugt. Das sind gesellschaftliche Entwicklung. Natürlich kollidiert dies manchmal mit den Interessen einzelner Menschen. Bis 1970 war Aufbau und "Schaffen" das Ziel. Und das wird auch für die nächsten 40 Jahre so gelten. Frauen und Nichtweiße werden die Verlierer sein. Der Paradigmenwechsel vollzieht sich vor allem im Wechsel der Rhetorik. Wenn man heute sagt "Es geht doch um Menschen", weiß jeder, was gemeint ist. Wenn in den nächsten Jahren dieser Satz fällt, werden die Menschen auch wissen, um wen es sich handelt. Nur werden andere Menschen gemeint sein. Wenn der Kommunist in diesem Strang: http://www.politikforen.net/showthread.php?117115-Oberb%FCrgermeister-erweitert-Hausordnung auf sein Hausrecht pocht, dann formuliert er unbewußt das Ideal der kommenden Zeit.

Gomestus
28.10.2011, 21:30
In 20 Jahren ? Hm, Die Kluft zwischen arm und reich wird größer, die ersten Slums und Elendsviertel wird es geben, der Euro ist Butterweich der ist dann aber nur für die armen während sich reiche bis dahin eine neue Währung leisten können.