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Vollständige Version anzeigen : Entstand der Sozialismus nur immer in den falschen Ländern?



Matrose_Sascha
23.07.2005, 19:05
Der Sozialismus in der SU und in China war/ist ja immer in einer Diktatur geendet.Meine Meinung dazu ist das Staaten dieser Grösse nur als Diktaut funktionieren können.
Ein Zitat besagt:


Multikulti funktioniert nur in einer Diktatur

Damit meine ich jetzt nicht das Ausländer in einem anderen Land leben.Es geht darum das die SU mehrere Staaten zu einem Land vereinte.Hätte man nicht die Menschen unterdrückt hätten die Leute schon während des angeblichen Sozialismus versucht ihre Staaten wieder zu bekommen, so wie jetzt in Tschetschenien.Yugoslawien hatte nach dem zusammenbruch des "Sozialismus" im Osten und der Unterstützung der Su Bürgerkrieg eben aus diesem Grund.
China hat das Problem derzeit mit Taiwan.

Also könnte man sagen der Sozialismus hätte funktioniert wenn er in kleinen Staaten wie Deutschland, Frankreich, Spanien usw. erkämpft worden wäre.

teufelskerl
23.07.2005, 19:17
Meiner Meinung nach hat der Kommunisus nur dann in Ansätzen überhaupt eine Chance wenn er demokratische und marktwirtschaftliche Elemente übernimmt, Betonkommunismus und Stalinismus verwandeln jedes Land innerhalb weniger Jahrzehnte in eine rostigen Schrotthaufen...!

Praetorianer
23.07.2005, 19:49
Also könnte man sagen der Sozialismus hätte funktioniert wenn er in kleinen Staaten wie Deutschland, Frankreich, Spanien usw. erkämpft worden wäre.

Meiner Meinung nach, nein, denn es gab den Kommunismus in kleinen Staaten, wie Rumänien und vielen anderen Ländern (Kambodscha, Laos, ...)
Alle diese Staaten waren Diktaturen!

Außerdem gibt es andere große Länder, die auch ohne diktatorische Maßnahmen zusammengehalten werden, die USA, Kanada, Australien und seit Ende der Militärdiktatur, Indien auch Brasilien!

Matrose_Sascha
23.07.2005, 19:54
Meiner Meinung nach, nein, denn es gab den Kommunismus in kleinen Staaten, wie Rumänien und vielen anderen Ländern (Kambodscha, Laos, ...)
Alle diese Staaten waren Diktaturen!

Außerdem gibt es andere große Länder, die auch ohne diktatorische Maßnahmen zusammengehalten werden, die USA, Kanada, Australien und seit Ende der Militärdiktatur, Indien auch Brasilien!

Die USA sind nicht annähernd so gross wie die SU oder China.
Kanada auch nicht.
Australien hat soweit ich weißnur 2 Ethnien.Die Weissen und die Ureinwohner.Es wurden also (ebenso wie in den USA und Kanada) nicht mehrere Staaten vereint.
Rumänien usw waren Anhägsel der SU.Die hatten kaum was zu melden.
Kambodscha usw waren entweder Stalinistisch oder Maoistisch.Die Leute dort wollten ihren "starken Mann" und dabei kommt nie was gutes raus.

Aber Kommunismus muss ja nicht immer mitm Führerprinzip kombiniert werden sondenr es geht auch mit Räten die frei gewählt werden.
Also praktisch demokratischer Kommunismus.

Angel of Retribution
24.07.2005, 08:00
In Chile unter President Allende gab es vielversprechende Ansätze, eine Sozialistische Demokratie einzuführen. Allerdings wurden die von den USA beendet, die einen Putsch des Chilenischen Militärs unter Augusto Pinochet organisierten, da Allende gegen einen US-Amerikanischen Lebensmittelkonzern vorgegeangen war.

Angel of Retribution
24.07.2005, 08:01
Außerdem gibt es andere große Länder, die auch ohne diktatorische Maßnahmen zusammengehalten werden, die USA, Kanada, Australien und seit Ende der Militärdiktatur, Indien auch Brasilien!
Dafür werden gerade in den USA und Australien ethnische Minderheiten immer noch stark benachteiligt.

Equilibrium
24.07.2005, 09:26
In Chile unter President Allende gab es vielversprechende Ansätze, eine Sozialistische Demokratie einzuführen. Allerdings wurden die von den USA beendet, die einen Putsch des Chilenischen Militärs unter Augusto Pinochet organisierten, da Allende gegen einen US-Amerikanischen Lebensmittelkonzern vorgegeangen war.

Allendee war ein faschistischer Idiot.´


In seiner Studie vertrat der junge Arzt unter anderem die These, dass das jüdische Volk durch eine "allgemeine verbrecherische Anlage" charakterisiert sei. Gleiches galt nach Allende auch für die von ihm titulierten "Zigeuner" und "Landstreicher".

Seine Arbeit gipfelt in der These, dass jede Rasse für bestimmte Verbrechensformen determiniert sei. Als psychisch krank definierte Allende auch Revolutionäre, die nach außen scheinbar normal wirkten, aber de facto gefährliche "Psychophaten" seien. Um die Gesundheit des chilenischen Volkes zu erhalten, forderte Allende in seiner Studie, die Zwangssterilisation ohne Einwilligung der Betroffenen von allen psychisch Kranken, insbesondere von chronischen Alkoholikern.

"Die Texte von Allende können keineswegs als Jugendsünde abgetan werden", sagt der ehemalige Schüler des Philosophen Martin Heideggers. Vielmehr ist Allende insbesondere als Gesundheitsminister der Volksregierung 1939 bis 1941 für die Umsetzung seiner Ideen eingetreten, wobei er sich an Hitler-Deutschland orientierte. Eine Kommission unter den deutschen Eugenikern E. Brücher und Hans Betzhold hatte einen Gesetzentwurf zur Zwangssterilisation von Geisteskranken vorbereitet. Dieser Entwurf scheiterte an dem massiven Widerstand der chilenischen Ärzteschaft und wurde im chilenischen Parlament nicht weiter diskutiert.

Außerdem gewährte die Regierung Allende dem international gesuchten NS-Kriegsverbrecher Walter Rauff politisches Asyl, der als Gruppenleiter im Reichssicherheitshauptamt für die Organisation und den Bau von so genannten "Gaswägen" in die jeweiligen Vernichtungslager zuständig war.

Quelle (http://idw-online.de/pages/de/news111392)

Auch noch interessant zum Demokratieverständnis von Allende:


(...)Die Dokumente sprechen eine deutliche Sprache, deutlicher, als sie ideologisierte Interpretationen vermitteln könnten. Ihr Grundtenor ist der Hass und die Arroganz der Besitzer der einzigen, der marxistischen Wahrheit. Die Regierenden wollten nicht zur Kenntnis nehmen, dass sie nur eine Minderheit repräsentierten und eigentlich nur dank der Uneinigkeit der Bürgerlichen an die Macht gelangen konnten. Sie glaubten sich "revolutionär" legitimiert, eine zugegebenermassen fehlerhafte Demokratie in ein totalitäres Machtgebilde nach damals bestehenden Vorbildern verwandeln zu können, auch wenn auf dem Weg dahin in den wenigen Regierungsjahren der UP Disziplinlosigkeit, administratives Chaos und Faktionalismus dem zentralistisch-totalitären Ziel stellenweise entgegenwirkten. Dies verstärkt übrigens den aus dem Studium der Dokumentation gewonnen Eindruck der Regierungsunfähigkeit Allendes und seines Kreises.

Der Staatspräsident, legal an die Macht gelangt, doch die Legalität zusehends deutlicher missachtend, ein bedingungsloser Freund Castros mit demonstrativ zur Schau getragenen Sympathien für "Guevaristen" - nach heutiger Lesart: Terroristen - jeglicher Nationalität, zeichnete sich - die Dokumente belegen es - durch Ignoranz gegenüber den Nöten der Bevölkerung, den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten, den Traditionen seines Landes und nicht zuletzt den Strömungen in den chilenischen Streitkräften aus. Darin glich er seiner Umgebung, in der der Gewalt verschriebene Elemente dominierten (einschliesslich des majoritären linken Flügels seiner Partei, des PS).

Man schürte in den Regierungskreisen eine Bürgerkriegspsychose. PS-Generalsekretär Carlos Altamirano (Foto re.) - die Dokumente belegen es eindeutig - goss wo nur möglich Öl ins Feuer, PS-Spitzenfunktionär und Aussenminister Clodomiro Almeyda (Foto u.) prägte den Negativbegriff "Wahlillusionismus", dem die Linke nicht verfallen dürfe. Im Kreis um Allende machte man kein Hehl aus dem Vorsatz, nach der Machtübernahme keine freien Wahlen mehr zuzulassen; in einem längeren, 1965 geführten Einzelgespräch hatte dies der damalige Senator Allende auch diesem Rezensenten gegenüber angedeutet, den er irrtümlicherweise für einen DDR-Journalisten hielt ... (...)

Quelle (http://www.gazette.de/Archiv/Gazette-Juli2002/Farias.html)

Der Patriot
24.07.2005, 09:53
Der Sozialismus in der SU und in China war/ist ja immer in einer Diktatur geendet.Meine Meinung dazu ist das Staaten dieser Grösse nur als Diktaut funktionieren können.
Ein Zitat besagt:


Multikulti funktioniert nur in einer Diktatur

Multikulti funktioniert überhaupt nicht.


Damit meine ich jetzt nicht das Ausländer in einem anderen Land leben.Es geht darum das die SU mehrere Staaten zu einem Land vereinte.Hätte man nicht die Menschen unterdrückt hätten die Leute schon während des angeblichen Sozialismus versucht ihre Staaten wieder zu bekommen, so wie jetzt in Tschetschenien.Yugoslawien hatte nach dem zusammenbruch des "Sozialismus" im Osten und der Unterstützung der Su Bürgerkrieg eben aus diesem Grund.
China hat das Problem derzeit mit Taiwan.

Mein Großvater ist und war immer überzeugter Sozialdemokrat. Er ist der Meinung das Tito genau das war was die Juguslawen gebraucht haben, nur er konnte es schaffen das Juguslawien zusammen hielt.


Also könnte man sagen der Sozialismus hätte funktioniert wenn er in kleinen Staaten wie Deutschland, Frankreich, Spanien usw. erkämpft worden wäre.

Wir hatten zweimal ein Sozialistisches System und keines hat funktioniert. Das erste hat Millionen umgebracht, das zweite sich eingemauert damit niemand fliehen kann. :rolleyes:

Solcu
24.07.2005, 11:18
Nein, warum sollte der Sozialismus in den falschen Ländern vorgekommen sein?
Es ist nicht gescheitert in der UDSSR, sondern erst zum scheitern gebracht worden von revisionistischen sozialisten, die den sozialismus als solches nicht mehr wollten.

Mohammed
24.07.2005, 12:43
Der Sozialismus in der SU und in China war/ist ja immer in einer Diktatur geendet.Meine Meinung dazu ist das Staaten dieser Grösse nur als Diktaut funktionieren können....

Ist Kuba deiner Meinung nach schon zu groß
?( ?(

Matrose_Sascha
24.07.2005, 13:17
Kuba stand der SU zu nahe.
War damals bei allen sozialistischen Staaten das selbe Problem.
Die Russen hatten zuviel Einfluss und lenkten alles in die Richtung die ihnen passte.

Angel of Retribution
24.07.2005, 16:32
Allendee war ein faschistischer Idiot.´

Wenn die Quelle wirklich wahr ist, hast du damit ausnahmsweiße recht. Ich hab davon noch nie was gehört.

Giftzwerg
24.07.2005, 18:12
Der Sozialismus hat noch nie funktioniert, er wird es auch nie tun. Der Sozialismus nennt sich ja auch nicht umsonst "Diktatur des Proletariats"..

Dass Demokratie auch in großen Ländern möglich ist, beweisen die USA. Sie haben 296 Mill. Einwohner, die SU hatte bei ihrem Zusammenbruch 293 Mill. Einwohner. Wo ist das Problem?

Praetorianer
24.07.2005, 18:32
Die USA sind nicht annähernd so gross wie die SU oder China.
Kanada auch nicht.
Australien hat soweit ich weißnur 2 Ethnien.Die Weissen und die Ureinwohner.Es wurden also (ebenso wie in den USA und Kanada) nicht mehrere Staaten vereint.
Rumänien usw waren Anhägsel der SU.Die hatten kaum was zu melden.
Kambodscha usw waren entweder Stalinistisch oder Maoistisch.Die Leute dort wollten ihren "starken Mann" und dabei kommt nie was gutes raus.

Aber Kommunismus muss ja nicht immer mitm Führerprinzip kombiniert werden sondenr es geht auch mit Räten die frei gewählt werden.
Also praktisch demokratischer Kommunismus.

Also zunächst einmal, bei allem Respekt für deine Theorien Rotfrontkämpfer, bleiben wir trotzdem mal bei der Wahrheit, die USA ist fast genausogroß wie China, Kanada sogar etwas größer, alle drei sind ziemlich ähnlich groß, nur die Sowjetunion war wirklich deutlich größer.

In Australien gibt es neben den Einwanderern aus Europa auch die aus Asien und auch aus anderen Teilen der Welt, Brasilien beherbergt eine Großzahl an Ethnien.

Es gibt große Staaten mit multikulturellen Gesellschaften, die ohne Diktatur funtionieren.

Kambodschas Diktatur war so etwas von menschenverachtend und obskur, dass man sich schon fast fragen kann, ob es eigentlich noch irgendetwas mit Kommunismus zu tun hatte, aber nehmen wir mal andere asiatische Länder, was ist z.B. mit Vietnam?

Vielleicht habe ich aber auch bei deiner Theorie etwas missverstanden, worauf willst du genau hinaus?

Roter Prolet
24.07.2005, 18:32
Um mal einiges zu klären:

Es hängt nicht von der Grösse eines bestimmten Staatsgebiets ab, ob ein sozialistischer Aufbau "funktioniert" oder nicht.

Im Falle Russlands machte sich deutlich, dass die Anfangsbedingungen des Roten Oktobers hauptsächlich Rückständigkeit auf fast allen Ebenen und vorangegangene Kriege waren. Aber heisst das jetzt, dass diese Revolution anti-marxistisch sei, nur weil sie in einem ökonomisch schlechtbedingten Land ausging. Keineswegs, denn Lenin hatte gewissemaßen die Erwartung gehabt, dass als "schwächste Glied in der Kette" also Russland, den Anfangsfunken für ökonomisch gut bedingte kapitalistische Staaten, in erster Linie z.B. das Deutsche Reich bildete. Leider blieb der Sieg der Novemberrevolution in Deutschland wegen der verhängnisvollen und gerade zu verräterischen Rolle der SPD (man denke nur an Noske oder Ebert) aus, und die junge Sowjetrepublik musste sozusagen bis auf eine gewisse Zeit auf die Strategie des Sozialismus in einem Lande setzen, bis wieder irgendwo ein revolutionäres Feuer ausgebrochen wäre. Aber das bleib jedenfalls bis 1945 aus.

Es hängt immer davon ab, welche Anfangsbedingungen (politisch, ökonomisch, usw.) ein oder mehrere Staat(en), auf nationaler und internationaler Ebene und Lage, dazu hat, um via Revolution den Weg einer neuen Gesellschaftsform aufzubrechen.

spongebob goebbels
24.07.2005, 20:32
Es hängt immer davon ab, welche Anfangsbedingungen (politisch, ökonomisch, usw.) ein oder mehrere Staat(en), auf nationaler und internationaler Ebene und Lage, dazu hat, um via Revolution den Weg einer neuen Gesellschaftsform aufzubrechen.

und weil das viel zu riskant ist, sollte man es lieber bleiben lassen.

Danield
24.07.2005, 21:02
und weil das viel zu riskant ist, sollte man es lieber bleiben lassen.

siehst du nicht selbst im Marxismus eine optimale Gesellschaftsform ?

spongebob goebbels
24.07.2005, 21:14
siehst du nicht selbst im Marxismus eine optimale Gesellschaftsform ?

mit dem utopischen kommunismus, den der marxist ja anstrebt, mit der verwirklichung des " jeder nach seinen fähigen, jeder nach seinen bedürfnissen " - konzepts, kann ich mich durchaus anfreunden, wenn du das meinst.

Danield
24.07.2005, 21:21
mit dem utopischen kommunismus, den der marxist ja anstrebt, mit der verwirklichung des " jeder nach seinen fähigen, jeder nach seinen bedürfnissen " - konzepts, kann ich mich durchaus anfreunden, wenn du das meinst.

da sagtest du bei deiner Misanthopenfraktions-Gründung etwas anderes, aber nun gut.

spongebob goebbels
24.07.2005, 21:22
da sagtest du bei deiner Misanthopenfraktions-Gründung etwas anderes, aber nun gut.

ich sagte auch meiner ratzinger - begeisterung etwas anderes, aber nicht alles ist immer so wie es scheint.

Matrose_Sascha
24.07.2005, 21:23
aber nicht alles ist immer so wie es scheint.


erklärt sich dadurch


für die drogenfreiheit!

von ganz allein :))

spongebob goebbels
24.07.2005, 21:24
erklärt sich dadurch



von ganz allein :))

wenn man keine ahnung hat,....

ortensia blu
24.07.2005, 21:41
Um mal einiges zu klären:

Es hängt nicht von der Grösse eines bestimmten Staatsgebiets ab, ob ein sozialistischer Aufbau "funktioniert" oder nicht.

Im Falle Russlands machte sich deutlich, dass die Anfangsbedingungen des Roten Oktobers hauptsächlich Rückständigkeit auf fast allen Ebenen und vorangegangene Kriege waren. Aber heisst das jetzt, dass diese Revolution anti-marxistisch sei, nur weil sie in einem ökonomisch schlechtbedingten Land ausging. Keineswegs, denn Lenin hatte gewissemaßen die Erwartung gehabt, dass als "schwächste Glied in der Kette" also Russland, den Anfangsfunken für ökonomisch gut bedingte kapitalistische Staaten, in erster Linie z.B. das Deutsche Reich bildete. Leider blieb der Sieg der Novemberrevolution in Deutschland wegen der verhängnisvollen und gerade zu verräterischen Rolle der SPD (man denke nur an Noske oder Ebert) aus, und die junge Sowjetrepublik musste sozusagen bis auf eine gewisse Zeit auf die Strategie des Sozialismus in einem Lande setzen, bis wieder irgendwo ein revolutionäres Feuer ausgebrochen wäre. Aber das bleib jedenfalls bis 1945 aus.

Es hängt immer davon ab, welche Anfangsbedingungen (politisch, ökonomisch, usw.) ein oder mehrere Staat(en), auf nationaler und internationaler Ebene und Lage, dazu hat, um via Revolution den Weg einer neuen Gesellschaftsform aufzubrechen.


Was du da so zusammenschreibst, ist nicht auf deinem Mist gewachsen. Den Unsinn habe ich nämlich schon tausendmal hören und lesen müssen.

Wie wäre es wenn du die kommunistische Denkschablone auf den Müll wirfst, dort wo sie hingehört und mal anfängst selbst zu denken.

Aber das ist dir vermutlich überhaupt nicht mehr möglich.

Wenn ich lese, was du schreibst, habe ich das Gefühl, ein Automat spuckt vorgefertigtes fastfood aus. Alles schön in rotem Papier eingewickelt, verziert mit Hämmerchen und Sichel oder mit rotemSternchen drauf.

Danield
24.07.2005, 22:04
ich sagte auch meiner ratzinger - begeisterung etwas anderes, aber nicht alles ist immer so wie es scheint.

eben, du wechselst deine einstellung wie andere ihre unterhosen, deswegen lohnt es sich kaum, mit dir zu diskutieren, weil du einen monat später deine eigenen aussagen selbst prima widerlegst :P

Praetorianer
24.07.2005, 22:08
@rotfrontkämpfer:

auf meinen letzten beitrag gehst du wohl nicht mehr ein?

Parteisoldat
24.07.2005, 22:09
[QUOTE=George Bush]@rotfrontkämpfer:

auf meinen letzten beitrag gehst du wohl nicht mehr ein?[/QUOTE

Wieso soll man auch immer auf ihre kapitalistische Hetze eingehen??

Praetorianer
24.07.2005, 22:09
Wenn ich lese, was du schreibst, habe ich das Gefühl, ein Automat spuckt vorgefertigtes fastfood aus. Alles schön in rotem Papier eingewickelt, verziert mit Hämmerchen und Sichel oder mit rotemSternchen drauf.

Ich habe den Eindruck, du unterschätzt die Qualität von Fastfood!

Praetorianer
24.07.2005, 22:12
Wieso soll man auch immer auf ihre kapitalistische Hetze eingehen??

hast du meinen letzten an rotfrontkämpfer beitrag gelesen? wo ist das kapitalistische hetze enthalten?

oder bin ich besser beraten, ihren geistigen höhenflug hier als spam zu interpretieren?

Matrose_Sascha
24.07.2005, 22:16
Also zunächst einmal, bei allem Respekt für deine Theorien Rotfrontkämpfer, bleiben wir trotzdem mal bei der Wahrheit, die USA ist fast genausogroß wie China, Kanada sogar etwas größer, alle drei sind ziemlich ähnlich groß, nur die Sowjetunion war wirklich deutlich größer.
Kanada und die USA zwingen aber keine Staaten sich ihnen anzuschliessen.


In Australien gibt es neben den Einwanderern aus Europa auch die aus Asien und auch aus anderen Teilen der Welt, Brasilien beherbergt eine Großzahl an Ethnien.
Wieder das selbe wie oben.


Es gibt große Staaten mit multikulturellen Gesellschaften, die ohne Diktatur funtionieren.
Aber keine die andere Staaten einfach so "verschluckten"

Mir ging es darum das die SU in imperialistischer Manier andere Staaten entweder auflöste und sich zuführte oder "fernsteuerte" wie z.B. die DDR, Rumänien und eigentlich den gesamten Ostblock.
So ein gebilde kann nur mittels Diktatur aufrechterhalten werden.

Matrose_Sascha
24.07.2005, 22:17
@rotfrontkämpfer:

auf meinen letzten beitrag gehst du wohl nicht mehr ein?

sorry, übersehen.
habs nachgeholt.

Praetorianer
24.07.2005, 22:35
Kanada und die USA zwingen aber keine Staaten sich ihnen anzuschliessen.

Das könnte daran liegen, dass sie nicht den Auftrag haben eine Revolution in fremde Länder zu tragen, was kommunistische Staaten wohl haben ...


Aber keine die andere Staaten einfach so "verschluckten"

Mir ging es darum das die SU in imperialistischer Manier andere Staaten entweder auflöste und sich zuführte oder "fernsteuerte" wie z.B. die DDR, Rumänien und eigentlich den gesamten Ostblock.
So ein gebilde kann nur mittels Diktatur aufrechterhalten werden.

Ich glaube, umgekehrt wird ein Schuh daraus, der Zwang, die Revolution in fremde Länder zu tragen, der typisch für die Kommunisten ist, zwang sie dazu, fremde Staaten sich einzuverleiben und mit diktatorischen Mitteln zu unterdrücken ....

Matrose_Sascha
24.07.2005, 22:38
Das könnte daran liegen, dass sie nicht den Auftrag haben eine Revolution in fremde Länder zu tragen, was kommunistische Staaten wohl haben ...

Seh ich anders.
Aber ich bin da auch eher national eingestellt wenn es um sowas geht.
Sozialismus ja, aber Nationalstaaten sind wichtig.

Das die Sowjets das anders sahen ist klar, und das war ihr Problem.
Sowas lässt sich nur durch eine Diktatur verwirklichen.
Genauso wie eine kapitalistische "Vereinte Erde" ohne Staaten eine Diktatur werden würde.

xjanjan
24.07.2005, 22:47
Also könnte man sagen der Sozialismus hätte funktioniert wenn er in kleinen Staaten wie Deutschland, Frankreich, Spanien usw. erkämpft worden wäre
ich würde sagen das gegen teil ist der fall ein welt weiter sozialismus würde besser funktioniren
was war zum beispiel ein grosses problem der ddr
ihr hat die stein kohle aus em pott gefehlt

xjanjan
24.07.2005, 23:01
Das könnte daran liegen, dass sie nicht den Auftrag haben eine Revolution in fremde Länder zu tragen, was kommunistische Staaten wohl haben ...

kommunistisches land ist wider spruch in sich wan lernt ihr das mal
es kann und wird nie kommunistische länder geben
da der kommunismus eine reine gesselschafts form ist

Praetorianer
24.07.2005, 23:07
kommunistisches land ist wider spruch in sich wan lernt ihr das mal
es kann und wird nie kommunistische länder geben
da der kommunismus eine reine gesselschafts form ist

kannst du deine gedanken auch mal ordnen, bevor du was schreibst?

spongebob goebbels
24.07.2005, 23:11
eben, du wechselst deine einstellung wie andere ihre unterhosen, deswegen lohnt es sich kaum, mit dir zu diskutieren, weil du einen monat später deine eigenen aussagen selbst prima widerlegst :P

solange man sich selbst widerlegen kann, sollte man auch keine feste meinung haben - findest du nicht?

obwohlschon
25.07.2005, 08:52
In Chile unter President Allende gab es vielversprechende Ansätze, eine Sozialistische Demokratie einzuführen. Allerdings wurden die von den USA beendet, die einen Putsch des Chilenischen Militärs unter Augusto Pinochet organisierten, da Allende gegen einen US-Amerikanischen Lebensmittelkonzern vorgegeangen war.
1. Legende: Allende hat die Verfassung gebrochen und gegen die Merhheit des Volkes regiert. Er hat seine Terrorbrigaden losgelassen und das Land in kurzer Zeit ruiniert. Er wurde von Pinochet gestürzt, den er selbst zum Heereschef gemacht hat.

2. Sozialismus und Demokratie schließen sich aus: Contradictio in eo ipso.

xjanjan
25.07.2005, 12:12
kannst du deine gedanken auch mal ordnen, bevor du was schreibst?

was denn das ist geordnet herr bush
aber ich verlang nicht von dir das du das verstehst keine angst

Giftzwerg
25.07.2005, 12:13
ich würde sagen das gegen teil ist der fall ein welt weiter sozialismus würde besser funktioniren
was war zum beispiel ein grosses problem der ddr
ihr hat die stein kohle aus em pott gefehlt
Dafür hätte sie massig Erdgas aus der Sowjetunion beziehen können. Das war aber dank Planwirtschaft nicht ausgebaut.

Rohstoffe sind nur ein Faktor von vielen. Der größte Teil ist die Wirtschaftsstruktur selber. Hier mal ein Beispiel (http://www.mehr-freiheit.de/faq/hilfe.html#k4)..

Danield
25.07.2005, 12:43
solange man sich selbst widerlegen kann, sollte man auch keine feste meinung haben - findest du nicht?

irgendwann sollte aber die Charakterbildung so fortgeschritten sein, dass man weiß, in welcher politischen Ecke man sich befindet. Sonst kann man einfach nicht glaubwürdig mit Anderen diskutieren.

spongebob goebbels
25.07.2005, 13:19
irgendwann sollte aber die Charakterbildung so fortgeschritten sein, dass man weiß, in welcher politischen Ecke man sich befindet. Sonst kann man einfach nicht glaubwürdig mit Anderen diskutieren.

antworte doch einfach auf meine frage.

und sowieso, auch wenn's dem kommunistischen denkschema nicht passt, nicht jeder lässt sich in eine politische ecke drücken.

Black Hawk
25.07.2005, 13:36
ich würde sagen das gegen teil ist der fall ein welt weiter sozialismus würde besser funktioniren
was war zum beispiel ein grosses problem der ddr
ihr hat die stein kohle aus em pott gefehlt

Die DDR hatte einen großen Vorrat an Braunkohle, damit kann man auch schon viel anfangen ! :rolleyes:

Danield
25.07.2005, 16:22
antworte doch einfach auf meine frage.

und sowieso, auch wenn's dem kommunistischen denkschema nicht passt, nicht jeder lässt sich in eine politische ecke drücken.

ich habe auf deine Frage geantwortet, 2. gibt es kein generelles "kommunistisches Denkmuster", das musst du dir jetzt entweder ausgedacht haben oder deine Quellen sind falsch ;)
Außerdem meinte ich mit politischer Ecke nicht rechts, links, sowieso.., sondern man sollte einfach irgendwann mal wissen, welche Richtung man für die beste hält.

Matrose_Sascha
25.07.2005, 16:26
ich habe auf deine Frage geantwortet, 2. gibt es kein generelles "kommunistisches Denkmuster", das musst du dir jetzt entweder ausgedacht haben oder deine Quellen sind falsch ;)
Außerdem meinte ich mit politischer Ecke nicht rechts, links, sowieso.., sondern man sollte einfach irgendwann mal wissen, welche Richtung man für die beste hält.
man könnte auch sagen ein erwachsener und vernünftiger Mensch hat eine feste, über längere Zeit gebildete Meinung die er nicht einfach so ändert.

spongebob goebbels
25.07.2005, 18:03
ich habe auf deine Frage geantwortet, 2. gibt es kein generelles "kommunistisches Denkmuster", das musst du dir jetzt entweder ausgedacht haben oder deine Quellen sind falsch ;)
Außerdem meinte ich mit politischer Ecke nicht rechts, links, sowieso.., sondern man sollte einfach irgendwann mal wissen, welche Richtung man für die beste hält.

gut, ich bin primär islamfeindlich, da demokratisch.

der rest ist mir nicht so wichtig.

xjanjan
26.07.2005, 12:34
Die DDR hatte einen großen Vorrat an Braunkohle, damit kann man auch schon viel anfangen ! :rolleyes:

stein kohle ist gegenüber der braunkohle stark im vorteil
auserdem musste die schwer industrie erst auf diese umgestellt und aufgebaut werden
das war im westen nicht der fall

xjanjan
26.07.2005, 12:36
Dafür hätte sie massig Erdgas aus der Sowjetunion beziehen können. Das war aber dank Planwirtschaft nicht ausgebaut.

Rohstoffe sind nur ein Faktor von vielen. Der größte Teil ist die Wirtschaftsstruktur selber. Hier mal ein Beispiel (http://www.mehr-freiheit.de/faq/hilfe.html#k4)..

die sowejtunion haben aber nichts an die ddr gegeben
sondern nur geholt

LuckyLuke
26.07.2005, 12:43
Das ist auch wieder Quatsch.

Ohne die SU wäre das DDR-Regime schon '82 weg vom Fenster gewesen.

Die Reagenomics, die damit einhergehende Hochzinspolitik und die Rüstungsausgaben haben der ohnehin schwächelnden SED-Planwirtschaft den Rest gegeben.

Die SU verzichtet sogar auf einen Teil der unbezahlten Rechnungen fürs Öl, damit Honie noch ein paar Jahre länger am Drücker bleiben konnte.

Giftzwerg
26.07.2005, 12:50
die sowejtunion haben aber nichts an die ddr gegeben
sondern nur geholt
Dann hätte die DDR dafür Gegenleistungen einfordern sollen. Außerdem gehst Du überhaupt nicht auf die Seite ein..

Willi Nicke
24.08.2005, 09:48
Über die Gründe für den wirtschaftlichen Niedergang des bisherigen und die Notwendigkeit eines neuen Sozialismus

Kann nur der Sozialismus, Not und Verelendung lösen? Man hat es ja gesehen, was dabei heraus kam! Es stimmt, es ist wieder Not und Verelendung in Osteuropa da. Nur, wer regiert jetzt wieder in diesen Ländern?
Da habe ich, bitte, ein paar Fragen:

Wo, waren die hoch entwickelten Industriestaaten in den Jahren 1913 und 1938: in Ost oder Westeuropa ? In welchen Ländern, war der Sozialismus entstanden? Wo gab es 1945 120 Hochöfen: in der Westlichen oder der Russischen Besatzungszone? Wer bezahlte die 600 Milliarden Reparationen: Westdeutschland oder Ostdeutschland? Für wen gab es den Marschall-Plan? Wer hatte die Ausplünderung der billigen Rohstoffe der Dritten Welt, für seine Wirtschaft zur Verfügung? Handelsembargo des Westens gegen den Osten, zum Beispiel Getreideembargo, Erdöl-Röhrenembargo, Computerembargo, Kupferembargo und so weiter. Also, Wirtschaftskrieg gegen den Osten (siehe Anhang unten(1)).

Ist es etwa möglich, dass das Stück Ostdeutschland die ganzen Industrieländer wie die USA, Frankreich, Großbritannien, BRD, Japan, Kanada, Osterreich usw. ersetzen könnte? Ökonomisch hatten die Westlichen Länder, von Anfang an ein viel höheres Industrie- Potenzial, und hatten durch die Ausplünderung die billigen Rohstoffe der ganzen Dritten Welt für ihre Wirtschaft zur Verfügung!

Vom ersten Tag seiner Existenz, wurde auf dem zarten Pflänzchen Sozialismus herumgetrampelt!

Politisch war unsere Bevölkerung Repressalien ausgesetzt! Nur die soziale Sicherheit war in dem so genannten Sozialismus erfüllt. Der Kommunismus hat den Wettbewerb nicht verloren, er wurde vom Westen zerstört, der ökonomisch etwa zehn mal stärker war!*

Konrad Adenauer sagte, Lieber ein halbes Deutschland ganz als ein ganzes Deutschland halb?
Er wusste ganz genau das von ersten Tag nach den Krieg die westliche Besatzung Zone, in Ökonomischen Wirtschaftlichen und Rohstofflichen Bedienungen Haus hoch überlegen ist. Und des halb haben wir den Trabi aus Pappe gebaut, damit wir auch ein bar Autos hatten !!


Hieß es denn nicht, in der westlichen Propaganda: Wir werden den Kommunismus zu Tode rüsten ? Man könnte nun annehmen, dass der Sozialismus ökonomisch durch die Rüstung zu Grunde gegangen ist. Die Stärke des Westens war aber nur ein Faktor.

Der Hauptfaktor war, dass Gorbatschows falsche politische und wirtschaftliche Entscheidung die Sowjetunion ökonomisch zu Grunde richtete. Die Betriebe wussten nicht woran sie waren, und da versank die UdSSR in dem Wirtschaftschaos. Durch das saudumme Verschweigen unserer Parteibonzen der Satellitenstaaten der SU, sie taten so als gäbe es keine Wirtschaftskrise.

Sie verschwiegen dass die UdSSR Mitte der achtziger Jahre weniger Rohstoffe wie Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Eisenerz, in die RGW Länder lieferte. Die RGW Länder nicht genug Güter produzierten. Sie taten so, als wären die Pläne in den letzten Jahren erfüllt gewesen. Heimlich die Pläne senkten und dadurch scheinbar die Pläne erfüllt wären.

Nur einer wagte es dem Volk die Wahrheit zu sagen, und das war Fidel [Castro]; er forderte öffentlich die Sowjetregierung auf, die wirtschaftlichen Verträge einzuhalten, und im besonderen das Erdöl vertragsgerecht zu liefern. Gorbatschow und Jelzin haben ganz allmählich von oben her begonnen, den Sozialismus in der Sowjetunion zu verraten und zu zerstören.

Die Partei- und Staats-Bonzen, wurden relativ reich, hatten viel Macht und Privilegien. Den Reichtum, den sie und die ehemaligen Betriebs-Direktoren sich illegal in der UdSSR aneigneten,legalisierten sie, indem sie die Betriebe für sich privatisierten.

Alles was uns einfachen Leuten verboten war, haben sie sich erlaubt, Haben die Ideale des Sozialismus verraten und verkauft!

Wieso ist im Westen und Osteuropa Gorbatschow so sehr beliebt, und in der eigenen Heimat, der Ehemaligen Sowjetunion nicht? Die Menschen in der Sowjetunion hatten am eigenen Leibe gespürt was seine Reformen für sie tatsächlich bedeuteten. Das Land versank unter Gorbatschow in ein totales Wirtschaftlichenchaos. In den Betrieben wussten die Führungskräfte nicht mehr für was sie zuständig waren. In den Betrieben führte es da zu das es in der Produktion zu einen durcheinander kam, und die Produktion sank.

Die Betriebsunfälle nahmen da durch rapide zu. Wie zum Beispiel Tschernobyl, es war menschliches versagen und kein technischer Unfall. Die Versorgung brach zusammen. Wie zum Beispiel, die Bergarbeiter der Kohlenreviere bekamen Monate lang keine Seife. Im Westen und Osteuropa haben die Menschen von Gorbatschow nur schöne Worte vernommen die süß wie Honig Klingen, wie Perestroika, Glasnost, Reformen. Unsere Bevölkerung spürten das die Wirtschaft bei uns in den Achtziger Jahren abwärts ging, und unsere Bevölkerung glaubten, wenn Gorbatschows Reformen bei uns auch eingeführt würden, könnte es bei uns besser gehen.

Die Menschen sahen das die Konsum Güter, bei uns nicht zu kaufen gab. Aber die im Westen alles kaufen konnten, und unsere Bevölkerung kamen auf die Idee, nach der äußeren Erscheinung, zu den Schluss das es vielleicht Drusch die Privatisierung besser gehen könnte. Durch das verbrecherische verschweigen unsere Parteibonzen, wussten wir nicht das Gorbatschows Perestroika (Katastroika) in der Sowjetunion zum Wirtschaftlichen Niedergang führte, und wir wussten nicht das die Sowjetunion weniger Rohstoffe lieferte, und da Drusch die anderen RGW Länder mit in den Abgrund Riss.

Alle revolutionären Parteien, die bisher zugrunde gegangen sind, gingen daran zugrunde, dass sie überheblich wurden und nicht zu sehen vermochten, worin ihre kraft lag, dass sie sich scheuten, von ihren Schwächen zu sprechen! W.I. Lenin A.W. in sechs Bänden. Band VI Seite 568

Fidel Castro war bis her der einzige der nach Lenins Devise Handelt, und meist vor dem Volk ausführlich über die Missstände, Fehler, Mängel und Schwächen zu sprechen auch wen es Schmerzt! Und deshalb Steht das Kubanische Volk bis zum heutigen Tag hinter Fidel

Die einzige Waffe die Kommunisten hatten, immer die Wahrheit über die Missstände und Schwächen öffentlich zu sagen auch wen es schmerzt, hatten sie leicht fertig weggeworfen. Statt dessen haben sie das Volk bewusst alle Schwierigkeiten verschwiegen. Und nun Haben wir die Quittung da für bekommen.


(1) Zum Beispiel lieferte 1972 Chile Kupfererz, die DDR hatte keinen Hafen für Kupferannahme. Das Kupfererz sollte im Hamburger Hafen gelöscht werden. Die BRD beschlagnahmte Völkerrechtswidrig das Chilenische Kupfererz. Als das nichts nützte, wurde von den Kapitalisten die frei gewählte Regierung Chiles unter Dr. Salvador Allende durch einen faschistischen Putsch beseitigt. Die DDR musste weiterhin Elektroleitungen aus Aluminium herstellen. Alu-Produktion ist aber sehr energieaufwändig.

1978 unterzeichneten die DDR und Mocambique einen Vertrag, in dem Mocambique Steinkohle liefern sollte. Als die Kapitalisten die mosambikanische Regierung nicht beseitigen konnten, ließen sie Terrorbanden die Kohlebergwerke zerstören, und wir wieder mehr Braunkohle abbauen mussten.

(2) Es war in meiner Kind und Jugendzeit, wo die Sowjetunion bei den meisten Rohstoffen die USA überholte, wie zum Beispiel bei Steinkohle, Eisenerz, Zement, Erdöl und so weiter. 1973 war es zum Beispiel bei der Stahl Produktion. In den Achtziger Jahren wurde den Schülern durch Schönfärberei suggeriert, wie überlegen die Sowjetunion sei, nur weil sie bei den meisten Rohstoffen nun vor den USA lag. Aber in der gesamt Wirtschaft lag die SU 1985 noch 17% hinter der USA zurück, aber pro Kopf lag die SU mindestens noch ungefähr 30% hinter der USA zurück. Das zaristische Russiche Reich lag 1913 88% hinter der USA zurück. Und 1938 lag die Sowjetunion 72% hinter der USA zurück!

Von sozialen her ist der Kommunismus dagegen viel effektiver. Nehmen Sie die kostenlose medizinische Betreuung. Kuba ist ein armes Land, doch es ist in der Lage allen Menschen medizinisch kostenlos zu betreuen. Die Säuglingssterblichkeit ist niedriger als in den USA. In Kuba werden alle Kinder gratis gegen die wichtigsten Krankheiten geimpft. In den USA sind da gegen etwa nur 50% der Kinder geimpft. Kuba hat pro Kopf mehr Ärzte als die BRD. Und dagegen will die reiche BRD nicht dazu in der Lage seien, allen Menschen medizinisch kostenlos zu betreuen? Wenn man das Geld nur den Super-Reichen in den Arsch steckt, ist es kein Wunder das da keine Mittel für soziale Bereiche zu Verfügung stehen!

Darum für eine sozialistische Bundesrepublik!
Denn nur der Sozialismus kann jeden Menschen,
soziale Sicherheit und Menschenwürde garantieren.

W. Nicke