Dämliches Finanzamt

[Landogar]

Muss mal kurz ein merkwürdiges Behördengebaren schildern:

Vorgestern kam ein Brief meines Finanzamtes mit der Bitte, doch endlich meine Einkommenssteuererklärung für 2010 abzugeben. Das ist jedoch schon im April erfolgt. Sie wurde auch offensichtlich bearbeitet, denn Mitte August bekam ich den Bescheid plus eine ansehnliche Erstattung.

Jetzt muss man eines wissen: Ich bin vor mehr als einem Jahr mit meiner Familie innerhalb der Stadt umgezogen, und seitdem bekomme ich merkwürdigerweise alle Benachrichtigungen vom (gleichen) Finanzamt zweimal (bis auf den Bescheid). Auch die Bögen für die Steuererklärung für 2010 habe ich zweimal erhalten. Habe mir zunächst auch nichts dabei gedacht, obwohl ich schon leicht irritiert über diese Papierverschwendung war.

Dabei hat sich folgendes Muster entwickelt: Das erste Exemplar kommt immer in normaler Aufmachung und maschinell erstelltem Adressfeld mit der seit einem Jahr aktuellen Adresse. Das jeweils zweite Exemplar kommt jedoch immer mit der alten Anschrift, die jedoch mit weissen Etiketten überklebt wird, auf denen dann handschriftlich die korrekte Anschrift notiert wird.

Irgendwie muss mein Umzug dazu geführt haben, dass meine Person behördenintern dupliziert wurde, weshalb ich plötzlich zwei Steuererklärungen abgeben soll. Da das zweite Exemplar aber immer deutlich später als das erste eintrifft, glaube ich, dass sie es nach wie vor an die alte Adresse schicken, wo es mich nicht mehr gibt, weshalb es an das Amt zurückgeht, wo dann in der Poststelle meine richtige Adresse ermittelt und über die alte drüber geklebt wird. Anders kann ich mir diesen Blödsinn nicht erklären.

Mir stellt sich jetzt die Frage, was ich tun soll: Den Irrtum aufklären, oder einfach nochmal eine Steuererklärung abgeben, in der Hoffnung auf eine weitere Erstattung? :D

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

[derRevisor]

Muss mal kurz ein merkwürdiges Behördengebaren schildern:

Vorgestern kam ein Brief meines Finanzamtes mit der Bitte, doch endlich meine Einkommenssteuererklärung für 2010 abzugeben. Das ist jedoch schon im April erfolgt. Sie wurde auch offensichtlich bearbeitet, denn Mitte August bekam ich den Bescheid plus eine ansehnliche Erstattung.

Jetzt muss man eines wissen: Ich bin vor mehr als einem Jahr mit meiner Familie innerhalb der Stadt umgezogen, und seitdem bekomme ich merkwürdigerweise alle Benachrichtigungen vom (gleichen) Finanzamt zweimal (bis auf den Bescheid). Auch die Bögen für die Steuererklärung für 2010 habe ich zweimal erhalten. Habe mir zunächst auch nichts dabei gedacht, obwohl ich schon leicht irritiert über diese Papierverschwendung war.

Dabei hat sich folgendes Muster entwickelt: Das erste Exemplar kommt immer in normaler Aufmachung und maschinell erstelltem Adressfeld mit der seit einem Jahr aktuellen Adresse. Das jeweils zweite Exemplar kommt jedoch immer mit der alten Anschrift, die jedoch mit weissen Etiketten überklebt wird, auf denen dann handschriftlich die korrekte Anschrift notiert wird.

Irgendwie muss mein Umzug dazu geführt haben, dass meine Person behördenintern dupliziert wurde, weshalb ich plötzlich zwei Steuererklärungen abgeben soll. Da das zweite Exemplar aber immer deutlich später als das erste eintrifft, glaube ich, dass sie es nach wie vor an die alte Adresse schicken, wo es mich nicht mehr gibt, weshalb es an das Amt zurückgeht, wo dann in der Poststelle meine richtige Adresse ermittelt und über die alte drüber geklebt wird. Anders kann ich mir diesen Blödsinn nicht erklären.

Mir stellt sich jetzt die Frage, was ich tun soll: Den Irrtum aufklären, oder einfach nochmal eine Steuererklärung abgeben, in der Hoffnung auf eine weitere Erstattung? :D

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Hast du auch zwei unterschiedliche Steuernummern?

Im Allgemeinen würde ich es hier aber mit der Regel halten: Spiele nicht mit Schmuddelkindern und schon gar nicht mit den parasitären Dreckschleudern vom FA.

Nachtrag: Wobei mir etwas Lustiges und Originelles einfällt, dass ich neulich las:


>>>SPENDET JEDEN TAG FÜR EINEN GUTEN ZWECK EINEN CENT AN DAS Bundesfinanzministerium für Finanzen<<<


ABER VORSICHT!!
Jede einzelne Überweisung muss das Ministerium abheften. Es würde also ein erheblicher Verwaltungsaufwand entstehen.
Keiner von uns, der ein reines Herz hat kann das den armen verbeamteten Bürokraten zumuten.


http://wakeupgermany-macbeth.blogspot.com/2011/10/centbetrage-ans-finanzamt.html

[Die Petze]

Muss mal kurz ein merkwürdiges Behördengebaren schildern:

Vorgestern kam ein Brief meines Finanzamtes mit der Bitte, doch endlich meine Einkommenssteuererklärung für 2010 abzugeben. Das ist jedoch schon im April erfolgt. Sie wurde auch offensichtlich bearbeitet, denn Mitte August bekam ich den Bescheid plus eine ansehnliche Erstattung.

Jetzt muss man eines wissen: Ich bin vor mehr als einem Jahr mit meiner Familie innerhalb der Stadt umgezogen, und seitdem bekomme ich merkwürdigerweise alle Benachrichtigungen vom (gleichen) Finanzamt zweimal (bis auf den Bescheid). Auch die Bögen für die Steuererklärung für 2010 habe ich zweimal erhalten. Habe mir zunächst auch nichts dabei gedacht, obwohl ich schon leicht irritiert über diese Papierverschwendung war.

Dabei hat sich folgendes Muster entwickelt: Das erste Exemplar kommt immer in normaler Aufmachung und maschinell erstelltem Adressfeld mit der seit einem Jahr aktuellen Adresse. Das jeweils zweite Exemplar kommt jedoch immer mit der alten Anschrift, die jedoch mit weissen Etiketten überklebt wird, auf denen dann handschriftlich die korrekte Anschrift notiert wird.

Irgendwie muss mein Umzug dazu geführt haben, dass meine Person behördenintern dupliziert wurde, weshalb ich plötzlich zwei Steuererklärungen abgeben soll. Da das zweite Exemplar aber immer deutlich später als das erste eintrifft, glaube ich, dass sie es nach wie vor an die alte Adresse schicken, wo es mich nicht mehr gibt, weshalb es an das Amt zurückgeht, wo dann in der Poststelle meine richtige Adresse ermittelt und über die alte drüber geklebt wird. Anders kann ich mir diesen Blödsinn nicht erklären.

Mir stellt sich jetzt die Frage, was ich tun soll: Den Irrtum aufklären, oder einfach nochmal eine Steuererklärung abgeben, in der Hoffnung auf eine weitere Erstattung? :D

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Ignorier den Scheiß......ich plädiere für zivilen Ungehorsam.....

[Landogar]

Hast du auch zwei unterschiedliche Steuernummern?

Nee, in allen Briefen etc... wird immer die gleiche Steuernummer verwendet.


Im Allgemeinen würde ich es hier aber mit der Regel halten: Spiele nicht mit Schmuddelkindern und schon gar nicht mit den parasitären Dreckschleudern vom FA.

Nun ja, irgendwie muss ich aber darauf reagieren, sonst steht mir demnächst eine Prüfung ins Haus.

[Paul Felz]

Das kenne ich. Sogar noch verschärft. Ich bekomme von drei Finanzämtern Bescheide und Aufforderungen:
1. Dortmund-West, wo ich seit 3 Jahren abgemeldet bin
2. Remscheid, wo ich tatsächlich versteuern müßte, wäre denn etwas zu versteuern da
3. Köln, wo ich nun mein Büro habe

Aus Bochum bekam ich eine Haftandrohung. Dortmund hätte gerne 19.000 Euro, Remscheid will gar nichts und Köln würde mir gerne 9.000 Euro zurück erstatten.

Mit den 6000 Euro, die mir Schwerin erstatten will (war ich zuletzt vor 8 Jahren), und der Nachforderung von Magdeburg (12 Jahre) paßt es irgendwie.

Ich schicke sämtliche Schreiben zu allen FA und bitte um Klärung. Es passiert genau nichts.

[Landogar]

Ignorier den Scheiß......ich plädiere für zivilen Ungehorsam.....

Hmm, wenn schon dann richtig und nochmal ne Erstattung abgreifen. Die Aussicht auf weitere 18.000 Euro ist schon verlockend... :D

[Paul Felz]

Nee, in allen Briefen etc... wird immer die gleiche Steuernummer verwendet.



Nun ja, irgendwie muss ich aber darauf reagieren, sonst steht mir demnächst eine Prüfung ins Haus.
Natürlich ist es immer dieselbe Steuernummer. Prüfungen finde ich her witzig.

Vor allem war die letzte Prüfung bei mir, als ich Hartz IV Empfänger war. FA DO hat in RS geprüft............

[Landogar]

Das kenne ich. Sogar noch verschärft. Ich bekomme von drei Finanzämtern Bescheide und Aufforderungen:
1. Dortmund-West, wo ich seit 3 Jahren abgemeldet bin
2. Remscheid, wo ich tatsächlich versteuern müßte, wäre denn etwas zu versteuern da
3. Köln, wo ich nun mein Büro habe

Aus Bochum bekam ich eine Haftandrohung. Dortmund hätte gerne 19.000 Euro, Remscheid will gar nichts und Köln würde mir gerne 9.000 Euro zurück erstatten.

Mit den 6000 Euro, die mir Schwerin erstatten will (war ich zuletzt vor 8 Jahren), und der Nachforderung von Magdeburg (12 Jahre) paßt es irgendwie.

Ich schicke sämtliche Schreiben zu allen FA und bitte um Klärung. Es passiert genau nichts.


Meine Fresse, dieser Irrsinn hat hat ja eine ganz andere Qualität als mein kleines Kuriosum. Bei mir ist wenigstens nur ein Finanzamt involviert, welches jedoch anscheinend an Schizophrenie leidet.

[Landogar]

Natürlich ist es immer dieselbe Steuernummer. Prüfungen finde ich her witzig.

Vor allem war die letzte Prüfung bei mir, als ich Hartz IV Empfänger war. FA DO hat in RS geprüft............

WTF??? Und denen ist nicht aufgefallen, dass da wohl irgendetwas gewaltig schief läuft im eigenen Betrieb?

[Die Petze]

Hmm, wenn schon dann richtig und nochmal ne Erstattung abgreifen. Die Aussicht auf weitere 18.000 Euro ist schon verlockend... :D

18k mitnehmen, sichern.....und dann arschlecken..........geht nicht eh lang, dann wirds zentralisiert

[Paul Felz]

Meine Fresse, dieser Irrsinn hat hat ja eine ganz andere Qualität als mein kleines Kuriosum. Bei mir ist wenigstens nur ein Finanzamt involviert, welches jedoch anscheinend an Schizophrenie leidet.


WTF??? Und denen ist nicht aufgefallen, dass da wohl irgendetwas gewaltig schief läuft im eigenen Betrieb?
Denkt doch einfach kurz mal nach, welche Leute freiwillig (!) beim Finanzamt "arbeiten".

Fairerweise muß ich ja zugeben, daß ich nicht jur oft umgezogen bin, sondern auch noch die Büros andere Adressen als mein Wohnort hatte. Ist immer noch so. Paßt wohl nicht in die Software.

[Die Petze]

Das kenne ich. Sogar noch verschärft. Ich bekomme von drei Finanzämtern Bescheide und Aufforderungen:
1. Dortmund-West, wo ich seit 3 Jahren abgemeldet bin
2. Remscheid, wo ich tatsächlich versteuern müßte, wäre denn etwas zu versteuern da
3. Köln, wo ich nun mein Büro habe

Aus Bochum bekam ich eine Haftandrohung. Dortmund hätte gerne 19.000 Euro, Remscheid will gar nichts und Köln würde mir gerne 9.000 Euro zurück erstatten.

Mit den 6000 Euro, die mir Schwerin erstatten will (war ich zuletzt vor 8 Jahren), und der Nachforderung von Magdeburg (12 Jahre) paßt es irgendwie.

Ich schicke sämtliche Schreiben zu allen FA und bitte um Klärung. Es passiert genau nichts.

Ich hab mal ne Ölverschmutzung verursacht...Dieselrücklaufleitung von meinem Bus is abgefault....und hab Sprit auf der Waldkreissstrasse verteilt....
Hab die Bullen gerufen...die haben begutachtet und die haben nach Aufforderung den Reinigungstrupp zurückgepfiffen....wegen Nichtigkeit
2 bzw. 4 Wochen später kamen von 3 verschiedenen Stellen ne Rechnung über Reinigung der Strasse über 300-600€...denen hab ich aber was geblasen
Hab immer die verschiedenen Rechnungen mitgenommen ....klein mit Hut die Abripper

[Paul Felz]

Ich hab mal ne Ölverschmutzung verursacht...Dieselrücklaufleitung von meinem Bus is abgefault....und hab Sprit auf der Waldkreissstrasse verteilt....
Hab die Bullen gerufen...die haben begutachtet und die haben nach Aufforderung den Reinigungstrupp zurückgepfiffen....wegen Nichtigkeit
2 bzw. 4 Wochen später kamen von 3 verschiedenen Stellen ne Rechnung über Reinigung der Strasse über 300-600€...denen hab ich aber was geblasen
Hab immer die verschiedenen Rechnungen mitgenommen ....klein mit Hut die Abripper
So ähnlich ist es mir mit einem Kranwagen passiert: Hydrauliköl ausgelaufen. Exakt an der Stadtgrenze. Was ein Spaß.

[Landogar]

Ah, mea culpa, ich muss mich korrigieren. Ich habe wohl doch zwei verschiedene Steuernummern, auch wenn sich die neue nur in den letzten beiden Ziffern von der bisherigen unterscheidet. Habe eben nochmal in meine Unterlagen geschaut, und es erst jetzt bemerkt. Außerdem ist in den jeweils zweiten Post-Exemplaren nicht nur die (überklebte) Adresse falsch, sondern auch mein (ebenfallls überklebter) Name. Anstatt "Nachname Teil 1" + "von" + "Nachname Teil 2" steht da "von" + "Nachname Teil 1". Ist mir ebenfalls jetzt erst aufgefallen.

Anscheinden gibt es mich seit einem Jahr zweimal, wenn auch unter falschem Namen. Immerhin mit der gleichen Postanschrift und identischer Bankverbindung.

Wie blöd sind die eigentlich?

[Landogar]

Denkt doch einfach kurz mal nach, welche Leute freiwillig (!) beim Finanzamt "arbeiten".

Fairerweise muß ich ja zugeben, daß ich nicht jur oft umgezogen bin, sondern auch noch die Büros andere Adressen als mein Wohnort hatte. Ist immer noch so. Paßt wohl nicht in die Software.

Tja, offensichtlich. Die berühmte "deutsche Gründlichkeit" scheint sich primär nur noch auf selbst erschaffenen Irrtümern auszutoben. Erinnert mich an einen guten Freund. Dessen Bruder ist vor einigen Jahren gestorben, und immer noch fordert die GEZ Gebühren für dessen Rundfunkgeräte.

[Stadtknecht]

Hast Du Dich beim Einwohnermeldeamt umgemeldet?

[Chronos]

Mir ist mit meinem Abzockerclub auch so 'ne nette Nummer passiert.

Zum ersten Mal dieses Jahr die Steuererklärung für 2010 per Online mit dem ELSTER-System gemacht.
Noch vor dem Endtermin im Mai die Formulare auf dem Bildschirn ordnungsgemäß ausgefüllt, abgeschickt und eine komprimierte PDF-Datei mit dem Vermerk "Ihre Daten wurden an das Finanzamt übermittelt" online zurückerhalten. Datei ausgedruckt und abgelegt.

Prima.

Von wegen. Vorige Woche nun eine Erinnerung des Finanzamts, ich möge doch endlich meine Steuererklärung für 2010 abliefern.
Ich meinen PDF-Ausdruck geschnappt, zu den Burschen hingebrettert und ein bisschen herumgenölt, was der Unfug solle.
Jaaaaaa, meinte der Spezi, "So geht das nicht. Wenn Sie mit ELSTER arbeiten, müssen Sie den Ausdruck trotzdem unterschrieben abliefern, oder Sie lassen sich ihre Unterschrift von uns zuvor elektronisch verschlüsselt beglaubigen. Ihre per Online abgeschickten Daten nützen uns so nichts!"

Damit mag er ja Recht haben, aber das hätten diese Idioten doch in die Software reinschreiben können.

Saftladen.

[Nachbar]

Wie schon Martin Luther King sagte:

"Gehst du zum Finanzamt, so nimmt die Knute mit"

Nachbar4490

[Landogar]

Hast Du Dich beim Einwohnermeldeamt umgemeldet?

Natürlich, einen Tag nach dem Umzug.

[Landogar]

Mir ist mit meinem Abzockerclub auch so 'ne nette Nummer passiert.

Zum ersten Mal dieses Jahr die Steuererklärung für 2010 per Online mit dem ELSTER-System gemacht.
Noch vor dem Endtermin im Mai die Formulare auf dem Bildschirn ordnungsgemäß ausgefüllt, abgeschickt und eine komprimierte PDF-Datei mit dem Vermerk "Ihre Daten wurden an das Finanzamt übermittelt" online zurückerhalten. Datei ausgedruckt und abgelegt.

Prima.

Von wegen. Vorige Woche nun eine Erinnerung des Finanzamts, ich möge doch endlich meine Steuererklärung für 2010 abliefern.
Ich meinen PDF-Ausdruck geschnappt, zu den Burschen hingebrettert und ein bisschen herumgenölt, was der Unfug solle.
Jaaaaaa, meinte der Spezi, "So geht das nicht. Wenn Sie mit ELSTER arbeiten, müssen Sie den Ausdruck trotzdem unterschrieben abliefern, oder Sie lassen sich ihre Unterschrift von uns zuvor elektronisch verschlüsselt beglaubigen. Ihre per Online abgeschickten Daten nützen uns so nichts!"

Damit mag er ja Recht haben, aber das hätten diese Idioten doch in die Software reinschreiben können.

Saftladen.

Typisch. Das scheint in unseren Behörden eh zunehmend die eigentliche Achillesferse zu sein: drittklassige Software, für deren Entwicklung der Steuerzahler Unsummen zu zahlen hat.

[Stadtknecht]

Typisch. Das scheint in unseren Behörden eh zunehmend die eigentliche Achillesferse zu sein: drittklassige Software, für deren Entwicklung der Steuerzahler Unsummen zu zahlen hat.

Das ist richtig.

Behördensoftware ist in der Regel der letzte Scheiß, den man in der Industrie nicht haben will. Die Software wird aus Datenschutzgründen dann noch weiter kastriert und im Hauruck-Verfahren auf die Behördenrechner gespielt. Dann wird von den Mitarbeitern erwartet, daß sie nach einem kurzen und oberflächlichen Lehrgang perfekt damit umgehen kann und wehe nicht.
Dann wird mit Umsetzung zu einer unbeliebten Dienststelle und schlechter Beurteilung gedroht.

[Landogar]

Das ist richtig.

Behördensoftware ist in der Regel der letzte Scheiß, den man in der Industrie nicht haben will. Die Software wird aus Datenschutzgründen dann noch weiter kastriert und im Hauruck-Verfahren auf die Behördenrechner gespielt. Dann wird von den Mitarbeitern erwartet, daß sie nach einem kurzen und oberflächlichen Lehrgang perfekt damit umgehen kann und wehe nicht.
Dann wird mit Umsetzung zu einer unbeliebten Dienststelle und schlechter Beurteilung gedroht.

So ähnlich habe ich mir das gedacht, daher richtet sich mein Ärger auch nicht gegen den normalen Durchschnittsbeamten, sondern gegen die Verantwortlichen an höherer Stelle, die mit ihrer Inkompetenz und Realitätsferne jede Behörde in ein veritables Irrenhaus verwandeln, worunter dann die Mitarbeiter und die Bürger zu leiden haben.

Wobei ich im Großen und Ganzen sagen muss, dass sich meine Negativerfahrungen hierzulande an einer Hand abzählen lassen. Verglichen mit anderen, auch gerade europäischen Ländern, arbeitet die deutsche Bürokratie erstaunlich effizient.

[derRevisor]

So ähnlich habe ich mir das gedacht, daher richtet sich mein Ärger auch nicht gegen den normalen Durchschnittsbeamten, sondern gegen die Verantwortlichen an höherer Stelle, die mit ihrer Inkompetenz und Realitätsferne jede Behörde in ein veritables Irrenhaus verwandeln, worunter dann die Mitarbeiter und die Bürger zu leiden haben.

Wobei ich im Großen und Ganzen sagen muss, dass sich meine Negativerfahrungen hierzulande an einer Hand abzählen lassen. Verglichen mit anderen, auch gerade europäischen Ländern, arbeitet die deutsche Bürokratie erstaunlich effizient.

Wenn es um das Geldeintreiben geht, sind deutsche Behörden Weltmarktführer.

[Landogar]

Wenn es um das Geldeintreiben geht, sind deutsche Behörden Weltmarktführer.

Nun ja, gerade da arbeiten sie, zumindest in meinem Fall, nicht sehr effizient. Hingegen war der Aufwand für meine Gewerbeanmeldungen und die Firmengründung erstaunlich klein und unbürokratisch.

[derRevisor]

Nun ja, gerade da arbeiten sie, zumindest in meinem Fall, nicht sehr effizient. Hingegen war der Aufwand für meine Gewerbeanmeldungen und die Firmengründung erstaunlich klein und unbürokratisch.

Kann sein.

Ich hasse und verachte deutsche Behörden und versuche jeden Kontakt zu vermeiden, denn meine persönliche bedauerliche Situation ist die, dass jeder Kontakt mit Behörden (die Kontaktaufnahme ist i.d.R einseitig) für mich mit Kosten und Abgaben verbunden ist, und ich keine Gegenleistung bekomme.