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Vollständige Version anzeigen : Selbstmordgedanken?



Banned
17.09.2003, 14:14
Hattet Ihr schon mal Selbstmordgedanken? Oder vielleicht mehr?
Wenn ja, warum? Was war der Grund?

Edit: Ich hab noch nich abgestimmt! ;)

Erwin Rommel
03.10.2003, 13:18
Selbstmordgedanken noch nicht, aber ich könnte mir vorstellen dass es bald soweit kommt, wenn die Roten noch weiter solche Scheisse bauen.

Ex-Admin
03.10.2003, 13:20
Ich hatte noch nie solche Gedanken.

fryfan
03.10.2003, 19:56
naja wenn die roten weiter dranbleiben oder die grünen an die macht kommen, dan kann sich sowiso ganz deutschland ermorden...(auser ausländer die keinen bock haben zu arbeiten und nur den deutschen staat ausbeuten, den denen würde es dan noch besser gehen...)

Siran
03.10.2003, 21:06
hu, extrem selbstmordgefährdet die Leute hier

Arjuna
11.10.2003, 19:00
tatsächlich ;)

Wegweiser
13.10.2003, 23:47
Meine christliche Überzeugung hält mich davon ab, Selbstmord auch nur als mögliche Option in Betracht zu ziehen. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie ein Mensch, der gar nicht sterben möchte, aus dem Leben scheidet - wegen eines Unfalles, wegen Krankheiten, usw. Ich halte es für blanken Spott gegen die Menschen, die sterben müssen, ohne es zu wollen, wenn ein Mensch, der leben könnte, sich selbst tötet.

Warum die Kameraden hier allerdings die rote Pest als einen Selbstmordgrund aufführen, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Wer gegen rote Diktaturen die Gegnerschaft aufrecht erhält ist meist ohnehin früh genug tot. Warum dann Selbsttötung besser sei als versuchter Widerstand, entzieht sich meinem Verständnis.

---

Der Mensch, der mir beweist, daß er aus eigenem Willen und eigener Kraft in die Welt gekommen ist, dem gestehe ich gerne zu, daß er/sie mit dem eigenen Leben umgeht, wie es beliebt. Das Leben aller Anderer gehört Gott, der es gab.

subba
19.10.2003, 10:32
Ich halte mir Selbstmord immer als Option offen...So wie Herman Hesses Steppenwolf. Gedanken daran hab ich immer wenn ich tief in der Scheiße stecke oder manchmal wenn ich Zweifel daran habe dass diese Welt auch nur in Ansätzen real ist (was inzwischen eigentlich ein Dauerzustand ist).

Und Gott gibt es m.E. nicht !

Arjuna
19.10.2003, 12:42
Ich sehs eher wie Hermann Hesse`s Siddhartha, es geht alles weiter und alles hat seinen Sinn. Klar, man steht mal am Abgrund, aber sich dann wieder aufzuraffen, ist was zu schaffen gilt.
(Nicht in den Fluss springen ;))

Gruss
Arjuna

subba
19.10.2003, 18:39
Original von Arjuna
Ich sehs eher wie Hermann Hesse`s Siddhartha, es geht alles weiter und alles hat seinen Sinn. Klar, man steht mal am Abgrund, aber sich dann wieder aufzuraffen, ist was zu schaffen gilt.
(Nicht in den Fluss springen ;))

Gruss
Arjuna

Das sehe ich anders !! Es führt letztlich alles zum Tod und nichts hat einen Sinn !!

Arjuna
19.10.2003, 18:51
so dacht ich auch mal, das war ne ganz schön verlorene Zeit für mich, war auch dabei mich selbst komplett zu verlieren. Ja, ich war ein Nihilist, genau wie du jetzt. Aber das hat sich geändert, ich befind mich auf dem Pfad der Weiterentwicklung und seitdem merke ich, dass alles und vor allem unser Leben einen grossen Sinn hat.
Der liegt in dir, der kommt nicht von Aussen,
wenns dich abfuckt, dann scheiss auf das was von Aussen kommt.
Du bist ein Gott, fang wieder an zu glauben.
Wie damals, als du vier/fünf warst ;)
Den Tod kann man auch als Wechsel bezeichnen.
Wie ne Raupe, die `nach dem Tod` ein wunderschöner Schmetterling wird. Naja und so weiter... 8)

Gruss
Arjuna

subba
19.10.2003, 19:24
Das ist keine Phase ! Ich vertrete diese Meinung schon seit vielleicht 8 Jahren und eine Weiterwicklung hat es sehr wohl gegeben doch die geht in eine andere Richtung als bei dir.

Arjuna
20.10.2003, 13:53
haste Bock über deine Richtung der Weiterentwicklung zu erzählen?

Che Guevara
20.10.2003, 14:04
Von Weltenbrand:

Meine christliche Überzeugung hält mich davon ab, Selbstmord auch
Warum die Kameraden hier allerdings die rote Pest als einen Selbstmordgrund aufführen, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Wer gegen rote Diktaturen die Gegnerschaft aufrecht erhält ist meist ohnehin früh genug tot. Warum dann Selbsttötung besser sei als versuchter Widerstand, entzieht sich meinem Verständnis.

Sag mal spinnst du?? Rot Pest??? Rote Pest ist immer noch besser als braune Seuche.Herrlich was für ein Gehirnakrobat X( .

MFG Che

subba
21.10.2003, 11:27
Original von Arjuna
haste Bock über deine Richtung der Weiterentwicklung zu erzählen?

Kurz gesagt: Was früher nur so ein Gefühl war dass ich weder genau ausdrücken oder konkretisieren noch logisch nachvollziehen konnte ist nun einer gewissen Logik zugänglich. Deshalb werden einzelne Punkte dessen was ich glaube weniger schwammig und das Ganze in sich schlüssiger.

Arjuna
21.10.2003, 13:11
Achso, jep das`s im Grossen das Zeichen einer Festigung,
aber wie entwickelst du dich dadurch weiter?
Dich nach `dem Glauben`zu fragen, wär wohl zu viel, oder?
Glauben in Bezug auf Welt/Lebens-bild.

Gruss
Arjuna

Klaus E. Daniel
21.10.2003, 15:16
Teilweise interessante Reihe. Macht weiter.

Es kommen die düsteren Tage.


... Wer jetzt kein allein ist,
wird es lange bleiben.
wird wachen, lesen. lange Briefe schreiben ..

Das ist ein Auszug von Rilkes Herbstgesicht. Aus dem Kopf.

Gruß

KED

subba
21.10.2003, 18:28
>Achso, jep das`s im Grossen das Zeichen einer Festigung,
>aber wie entwickelst du dich dadurch weiter?

Entwicklung ist der Prozess nachdem eine Sache oder ein Lebewesen so wurde wie es jetzt ist. Selbst wenn man "Entwicklung" mit "Veränderung" gleichsetzt ist es immernoch eine Entwicklung bzw. Veränderung wenn man sich in die selbe Richtung ändert/entwickelt in die man sich schon früher entwickelt hat. Entwicklung heisst dagegen nicht regelmäßig sprunghaft seine Meinung zu ändern !

>Dich nach `dem Glauben`zu fragen, wär wohl zu viel, oder?
>Glauben in Bezug auf Welt/Lebens-bild.

Ich habe ja im Offenen Forum einen Thread dazu gemacht warum ich manches nicht besonders gut finde. Den kannst du mal lesen obwohl er natürlich nur ein roher Ansatz ist und obwohl das nicht reichen wird zu verstehen warum ich so denke. Jedenfalls zeigt es ansatzweise die grobe Richtung an.

Arjuna
21.10.2003, 18:35
Entwicklung heisst dagegen nicht regelmäßig sprunghaft seine Meinung zu ändern !

Wenn du mich da auf etwas hinweiden willst, tu es bitte grade heraus,
denn Bilder unterliegen oft Missverständnissen ;)


Ich habe ja im Offenen Forum einen Thread dazu gemacht

Ein Link wär zuviel?
Danke danke, werds mal suchen...

@Klaus E. Daniel
Hört sich nett an find`Ich.

Gruss
Arjuna

subba
21.10.2003, 20:17
>Wenn du mich da auf etwas hinweiden willst, tu es bitte grade heraus,
>denn Bilder unterliegen oft Missverständnissen ;)

Ne will ich nicht, ich will nur klären dass Entwicklung nicht heisst dass man die Richtung wechseln muss wie du ja scheinbar denkst (das schließe ich aus deinen Aussage in diesem Thread).

>Ein Link wär zuviel?
>Danke danke, werds mal suchen...

Hab grad keine Zeit...

Arjuna
21.10.2003, 23:11
stimmt sind zwei arten der entwicklung, sorry

Hinrich
22.10.2003, 01:22
Arjuna, Subba

endlich mal zwei Leute, mit denen es zur Vernünftigen Diskussion kommen kann ;)


Das sehe ich anders !! Es führt letztlich alles zum Tod und nichts hat einen Sinn !!
Es ist beides zugleich, darum gehts ja...

ichbrauchedrogen
27.11.2003, 22:39
wah, fast 50 % - ja, nicht nur einmal.

sind zwar in zahlen nur 11, aber trotzdem....

ich denke allerdings, dass sich deprifreaks auch verstärkt in inet-foren herumtreiben.... :rolleyes:
das merk ich auch an mir selber. wenn ich viel um die ohren hab, bin ich kaum im inet (speziell foren, ansonsten muss man natürlich mittlerweile fast täglich ins internet, schon wegen der mails etc.)

Wuschäl
28.11.2003, 17:56
Selbstmord? Wär für mich echt die letzte Lösung, aba ich würds ned ausschließen!!! Ich denke, das häng ned so sehr von mir ab, sondern an meinem Umfeld, wenn ich mich umbringen würde, wüsste ich, dass ich damit viele Menschen verletzen würde, deshalb würd ichs ned tun. Wenn man dann aba irgendwann vielleicht keinen mehr hat, is da ja auch niemand mehr, der dich am Leben hält und der um dich trauern würde!!!
Übriegens glaube ich an Wiedergeburt, es wäre mit dem Tod also nicht alles zu ende, sondern man kann vielleicht nochmal ganz von vorne anfangen!!!

Großadmiral
28.11.2003, 18:06
Wiedergeburt? Schwachsinn...
Selbstmordgedanken? Niemals.
Wegen deinem Grund, ich würde meiner Familie und Freunden schmerzen bereiten.

Wuschäl
28.11.2003, 18:45
Wiso findest du Wiedergeburt schwachsinnig? Was denkst du denn, passiert nach dem Tod?
Ich glaube, dass man als irgendetwas wiedergeboren wird. Seine Seele "nimmt" man mit, aber die Gedanken sterben, man hat also keine Erinnerung an sein altes Leben! Man fängt sozusagen nochmal von neuem an!!!
Und ich hab damit nicht gemeint, dass ich schon mal Selbstmordgedanken hatte. Ok, manchmal denkt jeder mal: "Ich will nicht mehr!" aber des war bei mir nie von lander Dauer!!!
Wieso meinst du, du könntest niemals Selbstmordgedanken haben?

Kommissär
28.11.2003, 19:11
Nach dem Tod ist alles vorbei. Ich bin ein rational denkender Mesch.
Aber wenn es machbar wäre, würde ich gerne wieder von vorne anfangen.

Der Kamerad
28.11.2003, 21:38
Ich hatte nicht wirklich den Gedanken an Selbstmord aber die Situation vor der Scheidung meiner Eltern hätte mich wohl so weit gebracht.

Großadmiral
28.11.2003, 22:09
Original von baerlach
Nach dem Tod ist alles vorbei. Ich bin ein rational denkender Mesch.
Aber wenn es machbar wäre, würde ich gerne wieder von vorne anfangen.

Wuschäl, das ist auch meine Antwort!

Großadmiral
28.11.2003, 22:10
Das ist hart, Kamerad Offizier.

Der Kamerad
28.11.2003, 22:17
Es gab sehr viel Gewalt auch gegen über mir Väterlicherseits durch Alkoholprobleme und psychischen Einfluss seiner Freunde.

Ich habs aber verkraftet denn für mich gilt schon immer ein Motto egal wie formuliert:

Was schiert einen Ritter Krankheit des Körpers?
Was kümmern ihn Wunden?
Er steht immer wieder auf, so oft er auch fällt ..."
"Mein Österreich - Mein Heimatland" 1915

Großadmiral
28.11.2003, 22:30
Ein sehr schöner Vers, wie ich finde.
Ich kann es leider nihct verstehen, meine Eltern verstehen sich prechtig.
Tut mir leid, es muss hart gewesen sein.
Wie alt warst du da?

Der Kamerad
28.11.2003, 22:33
12/13 Jahre alt aber Thema beiseite mag nicht unbedingt daran denken müssen.

Großadmiral
28.11.2003, 22:40
Kann ich verstehen, tschuldige.
Glaubst du nach einem Leben nach dem Tod?

Der Kamerad
28.11.2003, 22:45
Ja an einem besseren Ort auf jedenfall hat man doch irgendwie verdient...

ichbrauchedrogen
29.11.2003, 01:18
Original von ChandlerMuriel
Wiedergeburt? Schwachsinn...
Selbstmordgedanken? Niemals.
Wegen deinem Grund, ich würde meiner Familie und Freunden schmerzen bereiten.
kannst du das wirklich für dich ausschließen?

ich meine, über das hier und jetzt hinaus?

oder siehst du solche gedanken eher als schwäche an, die man sich nicht eingestehen möchte?

zu deinem grund - glaub mir, der wird zur absoluten bedeutungslosigkeit.

Wuschäl
29.11.2003, 12:42
@Chandler:Nee, so kann ich ned denken, dann gäbe es doch garnix, woran du dich halten kannst, wenns dir mal echt dreckig geht...
Ich denke auf keinen Fall, dass nach dem Td einfach alles vorbei, was hätte das Leben dann für einen Sinn?

Großadmiral
29.11.2003, 12:59
Diese Frage kann dir glaub ich keiner beantworten, liebe Wuschäl.
Nach dem Tod, gibt es kein Leben mehr. Es gibt zwar verrückte, die behaupten, sie hätten in ihrem früheren Leben im ersten Weltkrieg gekämpft oderso...
Das ist schwachsinn. Das ist alleine wissenschaftlich nihct möglich, als vergisst es am besten.

Ex-Admin
29.11.2003, 13:01
Ich bin der gleichen Meinung wie Chandler.
Nach dem Tod ist es einfach aus. Wie ein ewiger Schlaf ohne Träume.

Kommissär
29.11.2003, 13:04
Original von Wuschäl
....
Ich denke auf keinen Fall, dass nach dem Td einfach alles vorbei, was hätte das Leben dann für einen Sinn?

Es gibt einige Argumente, die dagegen sprechen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Hier mal eines:
Das Argument des Schweigens der Toten
Dieses Argument ist kurz, direkt und interessant. Wenn Millionen von Menschen vor uns gelebt haben und gestorben sind und sie ausserdem ueber ihren Tod hinaus weiter existiert haben, warum verfuegen wir dann ueber so wenig Beweise fuer das Weiterleben nach dem Tod? Warum nehmen die Toten keinen Kontakt mit uns auf und lassen es uns wissen? Ganz sicher waere ihnen bewusst, wie wichtig den Hinterbliebenen eine solche troestliche Nachricht waere.
Warum also schweigen die Toten?
Und warum gibt es keine glaubhaften Beweise fuer ein Weiterleben nach dem Tod?
Dafuer gibt es drei Gruende:
1. Wenn Menschen nach dem Tod weiterleben koennten, so wuerden die vielen schon Gestorbenen diese Tatsache an uns uebermittelt haben.
2. Bisher gab es noch keine derartige Mitteilund der Toten an die Lebenden. Daraus folgt:
3. Menschen leben nach dem Tod nicht weiter.

Großadmiral
29.11.2003, 13:07
Original von codemonkey
Wie ein ewiger Schlaf ohne Träume.

Das wäre die sanfteste Ausdrucksweise..

Der Kamerad
29.11.2003, 14:44
Ich glaube an ein weiterleben ob nun in einer neuen besseren Welt oder eben in einem anderen Lebewesen bzw anderen Menschen.

Das braucht man garnicht wissenschaftlich beweisen...

Amida Temudschin
29.11.2003, 16:12
Wieso sollte ein Leben nach dem Tod das Leben eigentlich sinnvoller machen?
Meine persönliche Einstellung zum Sinn des Lebens hat mal jemand sehr treffend formuliert: "Leben, das Sinn machte, fragte nicht danach."

Der Kamerad
29.11.2003, 16:23
Naja aber warum sollte es nach dem Tod aus sein?

Amida Temudschin
29.11.2003, 16:52
Warum sollte es nicht aus sein?

Der Kamerad
29.11.2003, 16:59
es gibt keine antwort wir werden es rausfinden..

ichbrauchedrogen
29.11.2003, 21:07
Original von Amida Temudschin

Warum sollte es nicht aus sein?

weil das schlicht bedeutet, dass du als würmerfutter endest - scheiße zu akzeptieren, oder?

das ist es, was religionen aller schattierungen zu ihrem erfolg verhilft.

der mensch ist zu schwach. um die brutale wahrheit zu akzeptieren.

er wird nach dem tod nichts weiter sein als verfucktes würmerfutter.

ichbrauchedrogen
29.11.2003, 21:08
ChandlerMuriel

weshalb antwortest du nicht auf meine frage?

sind sie dir unangenehm?

feigling.

Amida Temudschin
29.11.2003, 21:13
weil das schlicht bedeutet, dass du als würmerfutter endest - scheiße zu akzeptieren, oder?
Ich kann damit gut leben.

Großadmiral
29.11.2003, 21:54
Original von ichbrauchedrogen

kannst du das wirklich für dich ausschließen?

ich meine, über das hier und jetzt hinaus?

oder siehst du solche gedanken eher als schwäche an, die man sich nicht eingestehen möchte?

zu deinem grund - glaub mir, der wird zur absoluten bedeutungslosigkeit.

Du meintest diese Fragen.
Ich kann dazu nicht viel sagen, ich war noch nie in so einer Situation.
Mein Grund wird erst dann zur absoluten bdeutungslosigkeit, wenn ich in so einer Situation bin.

Arjuna
29.11.2003, 21:55
Ihr könnt nur selbst herausfinden, ob es nach dem Tod leben gibt. Obwohls da viele Verweise in allen möglichen Religionen gibt, vom Christentum bis Buddhismus, kann man sich natürlich nicht darauf verlassen, wenn man wirklich `Wissen` will.
Habt ihr schomal meditiert?
Es gibt viele Dinge, die man sich nicht vorstellen kann, bevor man mal davon gehört hat, es ausprobiert und sieht das es funktioniert. Kennt ihr Astralreisen? Eventuell ist das n Schritt in der Hinsicht, es herauszufinden.
Der Mensch haftet sich viel zu sehr an die grobe Materie.

Habt ihr mal überlegt, warum es Geister heisst und Gespenster?
Ein Geist, hat sich entwickelt (spirituell) und sich der (angeblich) nicht existierenden Welt geöffnet und probiert sich ihr zu nähern, womitta nachm Tod weiterlern kann(n Geist annahm).
Ein Gespennst, hat sich verschlossn. S braucht danach auch weiterhin das Materielle (zeigt das `Laken` ganz gut, der Geist wirft den Mantel der Materie um sich und wird zum Gespenst).

Was wissen wir, was für eine Logik `all das (das All ;) ) hat?
Wenn man nachm Tod kein Zeichen von Verwandten erhält, hat das nüx zu bedeuten! Absolut nüx .... es wird schon seine Gründe haben.

Was ich sagn will uis eigentlich,
das man die (auch psychologisch gesehn) grösste und tiefsitzendste Frage(+Angst) des Menschen, event. nicht einfach so abltun sollte.
So als wüsste man es, obwohl man noch gar nicht alle Möglichkeiten zum `Finden` ausprobiert hat.

Ich glaub das es weitergeht, nur nicht wie und wo, deswegen kann ich momentan au nicht unbedingt an Reinkarnation glauben, macht aber den meisten Sinn.
:cool:

Großadmiral
29.11.2003, 22:00
Darf ich fragen, welcher Religion du angehörst? Ich weis es echt nicht.

Arjuna
29.11.2003, 22:02
na aber darfst mal raten :O

Großadmiral
29.11.2003, 22:08
Orthodox oder Muslim.

Der Kamerad
29.11.2003, 22:08
Meditieren ruleezzz^^
Habs beim Taek Won Do gelernt.

Großadmiral
29.11.2003, 22:18
So so, ein Österreicher der Englisch befürwortet!
Benutzt du gerne diese Sprache?
Ich nicht.

Der Kamerad
29.11.2003, 22:36
Hmm englisch ist nicht schlecht und ich benutze es gelegentlich doch recht gern.

Allerdings klingt ein perfektes deutsch um vieles besser.

Arjuna
29.11.2003, 22:51
nein, gehöre gar keiner Religion an.

Großadmiral
29.11.2003, 22:52
Deutsch ist die schönste Sprache der Welt.

Kommissär
29.11.2003, 22:53
Original von Offizier
Hmm englisch ist nicht schlecht und ich benutze es gelegentlich doch recht gern.

Allerdings klingt ein perfektes deutsch um vieles besser.
Perfektes deutsch? Da sehen wir beide mit unserem akzentigem deutsch alt aus. Allerdings sprechen wir beide korrekt deutsch.

Großadmiral
29.11.2003, 22:53
Okay, das wusste ich nicht.

Der Kamerad
29.11.2003, 22:54
am lustigsten is aber deutsch-englisch

Check it aussen now -.- yeh ja

Kommissär
29.11.2003, 22:59
Original von Offizier
am lustigsten is aber deutsch-englisch

Check it aussen now -.- yeh ja
Naja, mich nervt es, dieses Denglisch. Hier ein berühmtes Beispiel:
Jil Sander, Modeschöpferin aus Hamburg

"Ich habe vielleicht etwas Weltverbesserndes. Mein Leben ist eine giving-story. Ich habe verstanden, daß daß man contemporary sein muß, das future-Denken haben muß. Meine Idee war, die hand-tailored-Geschichte mit neuen Technologien zu verbinden. Und für den Erfolg war mein coordinated concept entscheidend, die Idee, daß man viele Teile einer collection miteinander combinen kann. Aber die audience hat das alles von Anfang an auch supported. Der problembewußte Mensch von heute kann diese Sachen, diese refined Qualitäten mit spirit eben auch appreciaten. Allerdings geht unser voice auch auf bestimmte Zielgruppen. Wer Ladyisches will, searcht nicht bei Jil Sander. Man muß Sinn haben für das effortless, das magic meines Stils." (im Magazin der FAZ, 1996)

Der Kamerad
29.11.2003, 23:29
lustig is das aber nimmer das nervt richtig.
aber kennst Bundesbahnblues? der is in halb bayrischen und englischem gemixt.

Großadmiral
30.11.2003, 00:23
Mir geht diese "Verenglischung" so auf den Nerv, das gibts nicht nochmal.

Der Kamerad
30.11.2003, 00:31
Ja sich dagegen wehren ist schwer weil man es zwanghaft mitmachem muss.

Großadmiral
30.11.2003, 00:34
Mitmachen muss man garnichts. Ich habe schon länger kein englisches Wort benutzt. Vielleicht einmal "cool" oderso.

Der Kamerad
30.11.2003, 00:41
Ja ich vermeide es auch.

und wörter aus dem International Netz:

Internet => Internationales Netz

e-mail => e-brief

Internet explorer => einfach Internetprogramm (weiß jemand was besseres?)

sound => Klang

Mouse => Maus

rulez => regelt

hmm was könnte man sich noch angewöhnen...

Großadmiral
30.11.2003, 00:48
check-überprüfen
drink-getränk

Mehr fällt mir nicht ein, interessiert mich eigentlich auch garnicht.
Wir sind hier in Deutschland (bei dir Österreich) heir wird Deutsch gesprochen!
In meinem Fall: Deutsch

Der Kamerad
30.11.2003, 00:54
online gaming : auf der Leitung Spielen -.-

Aber eigentlich ist mir egal was gesprochen wird hauptsache nicht gemischt.Und ich mag auch Fremdsprachen

Wie klingt eigentlich russisch ? hm...

Großadmiral
30.11.2003, 10:30
Russisch klinkt ganz hübsch, doch die Sprache zulernen ist fast unmöglich. Genau wie Chinesisch oder Japanisch.

Kommissär
30.11.2003, 11:50
Ihr sagt heute ja noch immer Handy zum Mobiltelefon, wir nennen es in der Schweiz Natel.

Großadmiral
30.11.2003, 11:54
Ich benutze das Wort Handy nur sehr selten. Mobiltelefon ist mir zulange. Ich nenne es immer "Mobtel". Das ist hier so umgangsprache, wie bei euch Natel.

Wuschäl
30.11.2003, 12:13
Original von baerlach

Original von Wuschäl
....
Ich denke auf keinen Fall, dass nach dem Td einfach alles vorbei, was hätte das Leben dann für einen Sinn?

Es gibt einige Argumente, die dagegen sprechen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Hier mal eines:
Das Argument des Schweigens der Toten
Dieses Argument ist kurz, direkt und interessant. Wenn Millionen von Menschen vor uns gelebt haben und gestorben sind und sie ausserdem ueber ihren Tod hinaus weiter existiert haben, warum verfuegen wir dann ueber so wenig Beweise fuer das Weiterleben nach dem Tod? Warum nehmen die Toten keinen Kontakt mit uns auf und lassen es uns wissen? Ganz sicher waere ihnen bewusst, wie wichtig den Hinterbliebenen eine solche troestliche Nachricht waere.
Warum also schweigen die Toten?
Und warum gibt es keine glaubhaften Beweise fuer ein Weiterleben nach dem Tod?
Dafuer gibt es drei Gruende:
1. Wenn Menschen nach dem Tod weiterleben koennten, so wuerden die vielen schon Gestorbenen diese Tatsache an uns uebermittelt haben.
2. Bisher gab es noch keine derartige Mitteilund der Toten an die Lebenden. Daraus folgt:
3. Menschen leben nach dem Tod nicht weiter.

Doch, ich bin trotzdem derMeinung, dass es nach dem Tod weitergeht.
ich glaube, dass man seine Gedanken verliert, also die an das frühere Leben. Wenn du also z.B. einen früheren Freund wiedertriffst, weißt du nicht, dass es ein Freund war, weil du alle Erinnerungen verloren hast! Nur deine Seele bleibt bei dir. Wie also sollte jemand Kontakt aufnehmen, der nicht weiß, dass er schon einmal gelebt hat? Wir alle könnten doch schon einmal gelebt haben und wissen es nur nicht! Es könnte doch auch sein, dass du als Tier wiedergeboren wirst und dich garned mit Menschen verständigen kannst!
Ich glaube, in dem Moment, in dem man stirbt, wandert die Seele in ein wesen, dass gerade zu diesem Zeitpunkt das Licht der Welt erblickt!!!
Des hat jetzt aba nix mit irgendeiner Religion zu tu!!!

Arjuna
30.11.2003, 13:52
:O :cool:
Was sagt ihr denn zu Nah-Tod-Erfahrungen?

Kommissär
30.11.2003, 13:56
Original von Arjuna
:O :cool:
Was sagt ihr denn zu Nah-Tod-Erfahrungen?
Nah-Tod-Erfahrungen sind nichts weiter als Halluzinationen, die durch Sauerstoffverlust und einem damit verbundenen Mangel im Gehirn verursacht werden. Da alle menschlichen Gehirne den selben Aufbau haben, sind auch die Schilderungen von Nah-Tod-Erfahrungen sehr ähnlich.
Das ist meine Meinung.

Großadmiral
30.11.2003, 15:07
So sehe ich das auch. Leute, die nachher erzählen, sie hätten ein Lich am Ende gesehen, die litten unter Sauerstoffmangel.

ichbrauchedrogen
01.12.2003, 00:08
nahtoderfahrungen sind irgendwie faszinierend....aber glaub auch, dass es dafür ne logische (medizinische) erklärung gibt.

Großadmiral
01.12.2003, 17:07
Sicher gibt es sie.

Arjuna
01.12.2003, 19:56
Es gibt nur medizinische Erklärungsmodelle, womit noch nichts feststeht!
Aber was Baerlach sagt ist ziemlich logisch.
Trotzdem muss es nicht so sein.
Ich mein, man ist doch ausser Bewusstsein, ohnmächtig, Koma
hat aber trotzdem Bewusstsein?

Ok andere Frage,
was denkt ihr dann was Astralreisen sind?

ichbrauchedrogen
01.12.2003, 20:41
hm ja, ist n berechtigter einwand.

wahrscheinlich ist es so, dass bis zum endgültigen tod noch eine art bewusstsein vorhanden ist, die ist aber nach innen gerichtet.
denn ihre umwelt nehmen die betreffenden ja scheinbar nicht mehr wahr, auch nicht auf unterbewusstseinsebenen.

obwohl da fällt mir wieder ein, dass manche menschen den körper verlassen und sich von außen sehen - oder war das in anderen kontexten?

Großadmiral
01.12.2003, 20:50
Das ist schwachsinn..."Körper verlassen".. :))

Siran
01.12.2003, 20:55
Es gibt Berichte von Leute, die behaupten, sie wären geschwebt und hätten ihren eigenen Körper unter sich liegen gesehen.

Großadmiral
01.12.2003, 21:04
Dann muss es nicht wahr sein...
Vielleicht haben sie ein "Deja-vue" aus irgendeinem Film. Sowas ist unmöglich, wissenschaftlich.

Siran
01.12.2003, 21:19
Nein, das erstreckt sich auf ein Gebiet, in das die Wissenschaft schlichtweg noch nicht vorgedrungen ist. Die Wissenschaft konnte diese Dinge bis jetzt weder erklären noch widerlegen.

Großadmiral
01.12.2003, 21:22
Da gibts auch nichts zu widerlegen.
Für alles gibt es eine wissentschaftliche Erklärung.

Arjuna
02.12.2003, 15:48
Egal was ihr denkt, wissenschaftlich kann noch lange nicht alles bewiesen werden (da fällt mir der Spruch ein: Die Natur endet nicht dort, wo sie aufhört messbar zu sein).
Ich selbst hab mich schon öfters von meinem Körper gezielt losgelöst.
Das meint ich mit "ihr könnt das nur selbst herausfinden"!
Es ist nicht unbedingt wie ich auch schon hörte ein Phänomen, dass vereinzelt mal auftritt. Jeder kann es mal ausprobieren, dass einzige was man braucht ist n bischen Zeit, Stille und innere Ruhe.
Dafür bekommst du vielleicht ein Erlebnis das sich gewaschen hat und dein gesamtes Weltbild ins Wanken bringen wird.
Wenn ihr Infos diesbezüglich wollt, die `seriös`sind und nicht von einem Member hier kommen, sucht mal (google) nach dem Institut von Robert Monroe, auch Bücher gibts ettliche zum Thema.

Wie ich meine erste Abhebung vom physischen Körper erlebte, war durch ein gewissen Alfred Ballabene (lohnt sich grade zu suchen/ extrem umfangreich, nur leider für meinen Geschmack n bischen zuviel von ihm selbst interpretiert). Erst dacht ich ...neee....
Dann fragt ich mich immer wieder warum er sein Leben auf einer Lüge aufbauen sollte, probierte es nach seiner Anleitung und zack, es klappt tatsächlich.

Abgesehn davon das es ein wunderschönes Gefühl ist, war es die fragenstaufwerfendste Erfahrung meines Lebens.
(Wenn s wer ausprobieren möchte, steh ich ihm so gut ich kann beiSeite, was Tipps etc. angeht)

Gruss
Arjuna

P.s: Zu deinem letzten Post, Chandler...
...bring mir doch mal ne wissenschaftliche Erklärung für Gefühle oder zur Liebe ;)

subba
02.12.2003, 18:27
Ja das mit dem Gefühl der Geist wäre losgelöst stimmt. Ich kann das auch und zwar völlig ohne Drogen. Ist nur ein bisschen schwer und manchmal klappt es nicht. Man muss sich sehr konzentrieren aber das ist ein ziemlich krasses Gefühl wenn es klappt. Trotzdem denke ich natürlich nicht, dass der Körper und der Geist dann physikalisch getrennt sind, es fühlt sich nur so an. Man schafft es irgendwie durch Konzentration im Gehirn eine bestimmte Reaktion auszulösen die man dann kurzfristig nichtmehr bewusst steuern kann und während dieser Phase kann man sich mit seinem Körper nicht mehr richtig identifizieren. Mit Übersinnlichkeit hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Ist etwas rein biologisches.

ichbrauchedrogen
02.12.2003, 20:06
traumata können ja das loslösen vom körper auch auslösen.
zb: folter, schwerer körp./seelischer missbrauch, satanismus.
manchmal geht das soweit, dass die person sich in mehrere aufspaltet, um diese extremsituationen (seelisch) zu überleben.

nur basiert das ja eher weniger auf freiwilligkeit.
es zeigt halt, wozu die psyche fähig ist.

was wir so im alltag erleben, ist nur die bewusste realität. es scheint aber noch andere realitäten zu geben, zu denen man nur in bestimmten situationen zugang bekommt.

wiss. erklärbar könnte das alles schon sein. nur weil es *heute* noch keine erklärung dafür gibt, heißt das ja nicht, dass sie generell nicht existiert.
ich könnte mir vorstellen, dass dabei das zusammenspiel neurotransmitter u.ä. ne rolle spielt, und da ist die forschung noch ganz am anfang.

liebe ist auch naturwissenschaftlich erklärbar, übrigens. :)
aber das erspare ich euch lieber, will ja keine illusionen zerstören. ;)

Arjuna
02.12.2003, 20:07
Erst mal, ich mach das auch ohne Drogen,
nur aus einem Grund. Und zwar aus dem, wenn ich kiff und es probier geht es mir einfach zu schnell und es ist auch irgendwie anders, ich habs noch nie ausstudiert wenn ich dicht bin, denn dann gehts zu schnell ab und Herzrasen kommt auf, wie ein Gefühl der absoluten Unkontrolle darüber, was grad abgeht. Ich nehm aber an, es zeigt mir die nächste Stufe, nur diese gilt erst mal im normalen Zustand zu erreichen!

Na nicht jede Erfahrung ist dieselbe, obwohl ziemlich alle derart den meisten unbekannt sind. In jedem physischen Körper gibt es verschiedene Energiekörper.
Den Mentalkörper, den Emotionalkörper, den Ätherkörper und den Astralleib.
Wenn sich, so wie du`s beschreibst, dein Geist von deinem Körper trennt, wird es warscheinlich der Mentalkörper gewesen sein, der dein Bewusstsein erfasst hat.

Mit dem Astralkörper siehts so aus,
dass nach einer Weile der Meditation, dein gesamtes Bewusstsein sich vom physischen Körper trennt und komplett in den Astralleib wandert.
Der physische Körper kann dann nicht mehr gesteuert werden, da du ihn zurücklässt und komplett im astralen Energiekörper steckst.
Dieser ist (wie solls auch anders sein ;) ) feinstofflich und Materie bietet ihm kein Hindernis mehr. Du verlässt dann deinen Körper mit einem mal (sobald sich dein gesamtes Bewusstsein im Äther/Astral verlagert hat) und hebst ab. ---Abhebung!
D.h. du verlässt deinen Körper, mit einem deiner anderen innewohnenden Körper. Du kannst schweben, fliegen, dich fortbewegen allein durch deine Vorstellungskraft und wie du sagst, durch Konzentration auf das jeweilige Ziel.
Viele nennen diese Art der Bewusstseinsverlagerung auch Seelenwanderung.

Eine Frage stell ich mir nur noch, nämlich ob es wirklich alles auf Stimulation des Gehirnes beruht, was im Grunde genommen möglich wäre, oder aber ob es dein Energiekörper ist.
Bis zu nem gewissen Grad, ist das ne Frage die stets zwischen Wissenschaft und spirituellem Glaube hin und herwandert.
Die Erfahrungen insgesamt bisher deuten glasklar aufs Zweite.

Nun gut, es gibt nur eine einzige Möglichkeit dies herauszufinden.
In Schriften Studierender steht, dass man diese materielle Welt als Feinstoff durchqueren kann. Das man Freunde/Verwandte...jeden den du willst besuchen und dadurch sehen gehn kannst (klar, :cool: unentdeckt). Leider bin ich noch nicht soweit, mich hinaus in die Welt zu wagen und ausserdem ziehts dich bei dem kleinsten Gedanken an deinen physischen Körper wieder zurück in ihn.
Wenn dem aber so ist/sein sollte, wie es dutzende von Erfahrungsberichten schildern, dann ist ganz klar, dass du deinen Körper verlässt und somit fiele die Frage, was passiert nach dem Tod auch weg (zumindest grösstenteils).
Also, dass einzige was mir bleibt bevor ich mich auf die Wissenschaft stütze oder auf Erlebnisberichte (durch die ich dies allerdings erst schaffte ___ daher schomal einen Bonuspunkt diesen ;) ) ist zu üben, zu üben, es bis dahin zu schaffen und dann zu vergleichen, was diese Person tat, zu der ich mich in dem Zustand zu jener Zeit begab.
Das wäre der Beweis dafür, dass dein Körper `hier im All` nicht unbedingt gebraucht wird.
Bis dahin kann noch einige Zeit vergehen, aber was tät ich denn, wenn ich das nicht selbst herausfinden wollte?!

Naja ich werds herausfinden und zwar ohne die eingeredeten Zweifel der Wissenschaft, denn diese stellen die allergrösste Blockade dar.


@ichbrauchedrogen
Gott schuf uns nach seinem Ebenbild...(nur mal als Sinnbild)
...wie im Makrokosmos, so im Microkosmos.
Wenn alles eins ist, getrennt durch `Maya` , dann geht keine Reise nach ausserhalb, denn ALLES ist in dir zu finden.
Das sich manche Leute von aussen sehn ist kein anderer Kontext, genau dies kann dir nach der Abhebung geschehen. :)
Wie gesagt, du blickst da auf deinen physischen Körper hinab ;)

Arjuna
02.12.2003, 20:09
gleichzeitig gepostet :D
Nein nein, hol mich doch da mal raus aus meiner Illusion ;)

subba
02.12.2003, 20:49
Original von ichbrauchedrogen
traumata können ja das loslösen vom körper auch auslösen.
zb: folter, schwerer körp./seelischer missbrauch, satanismus.
manchmal geht das soweit, dass die person sich in mehrere aufspaltet, um diese extremsituationen (seelisch) zu überleben.

nur basiert das ja eher weniger auf freiwilligkeit.
es zeigt halt, wozu die psyche fähig ist.

was wir so im alltag erleben, ist nur die bewusste realität. es scheint aber noch andere realitäten zu geben, zu denen man nur in bestimmten situationen zugang bekommt.

wiss. erklärbar könnte das alles schon sein. nur weil es *heute* noch keine erklärung dafür gibt, heißt das ja nicht, dass sie generell nicht existiert.
ich könnte mir vorstellen, dass dabei das zusammenspiel neurotransmitter u.ä. ne rolle spielt, und da ist die forschung noch ganz am anfang.

liebe ist auch naturwissenschaftlich erklärbar, übrigens. :)
aber das erspare ich euch lieber, will ja keine illusionen zerstören. ;)

Bist du eigentlich männlich oder weiblich ??

Großadmiral
02.12.2003, 20:53
Das weis sogar ich. Sie ist weiblich.

subba
02.12.2003, 22:04
Original von ChandlerMuriel
Das weis sogar ich. Sie ist weiblich.

Ja das dacht ich mir auch, aber das hat sie doch hier noch nirgends gesagt, oder ? Postet sie auch auf PolitikforUM.de ??

Großadmiral
02.12.2003, 22:06
Glaub schon, denn es gibt dort einen User, der auch "Drogen..."heißt.
Bist du dort?
Ich habe mich registriert, jedoch noch keine Bestätigung erhalten..

safix
02.12.2003, 23:29
Es gibt einen bestimmten Grund, warum ich noch unter den Lebenden verweile: ich glaube an Allah (oder auch Gott ;)) und als moslemisch erzogener kann und darf ich mich nicht umbringen! Allerdings stehe ich dieser Grundeinstellung manchmal skeptisch gegenüber!

Der Tod hätte für mich aus pragmatischen Gründen Vorteile! Der Tod befreit (ich wähle dieses Wort sehr bewußt) von allen irdischen Belanglosigkeiten! Nun könnte man mir "vorwerfen!", daß das Leben schön ist, daß man es nicht sinnlos vergeuden sollte e.t.c, e.t.c aber diese Sichtweise gilt nur solange, wie man auch lebt! Spielen all diese edlen Ziele oder Lebensrichtungen überhaupt noch eine Rolle, wenn man tot ist? Es spielt überhaupt gar keine Rolle, ob man als junger Mensch mit 23 Jahren oder als alter Knacker mit 80 von einer Brücke springt: das Endziel bleibt das gleiche, nur daß man sich 57 Jahre Todesverzug erspart hat!

Im Prinzip ist das Leben eine große Verarsche! Man kommt auf die Welt, lernt mühsam das Sprechen und andere Fertigkeiten, geht zur Schule, studiert oder macht eine Ausbildung, plagt sich mit unnötigen menschlichen Niederungen, ärgert sich an anderen Menschen, baut ein Haus, gründet eine Familie, zieht die Kinder groß, muß Schulden tilgen, wird alt, kommt in ein Pflegeheim, ja und dann.....stirbt man!!!

Ist das denn alles nötig, um leben zu können? Ich wünschte, ich hätte es mir aussuchen können, ob ich auf die Welt kommen möchte! Bestanden hätte ich bestimmt nicht darauf!

Ob ich an Depressionen leide? Nicht wirklich! Es sind bloß pragmatische Gedanken, die das Leben an sich und mit den Mitmenschen lediglich erklärbarer machen!

Viele Menschen haben Angst vor dem Tod und wissen in Wirklichkeit nicht, daß er im Prinzip das(!) Geschenk überhaupt an uns ist! Viele leben in einer sich selbst eingeredeten schönen Welt und gehen diesem Thema lieber aus dem Weg! Ich für meinen Teil betrachte ihn als Teil meiner Erlösung und als unbestechlichen Vollstrecker wider meines Selbsterhaltungstriebes!

Liebe, Wut, Hass, Eifersucht und andere unnötige Emotionen spielen keine Rolle, sowie das ganze menschliche Dasein in all seinen psychischen und physischen Variationen erlischt und wird unwichtig! Verwandte und Freunde mögen zwar eine zeitlang trauern, aber die Zeit heilt bekanntlich alle Wunden und das Leben verläuft wieder in seinen normalen Bahnen!

Eigentlich müßte ich schon längst tot sein! Das einzige, was mich davon abhält ist mein Glaube und mein Selbsterhaltungstrieb! Ansonsten hält mich nichts im Diesseits!

MfG, der Safix!

Kommissär
02.12.2003, 23:36
Original von safix
Es gibt einen bestimmten Grund, warum ich noch unter den Lebenden verweile: ich glaube an Allah (oder auch Gott ;)) und als moslemisch erzogener kann und darf ich mich nicht umbringen! Allerdings stehe ich dieser Grundeinstellung manchmal skeptisch gegenüber!
....
MfG, der Safix!

Finde ich eine schöne Einstellung, dass man vor dem eigenem Leben respekt hat.
Wie verhaltet es sich aber mit den Selbstmordattentätern?

safix
02.12.2003, 23:48
Finde ich eine schöne Einstellung, dass man vor dem eigenem Leben respekt hat.
Wie verhaltet es sich aber mit den Selbstmordattentätern?

Diese Menschen verdienen es noch nicht einmal als Menschen oder als Moslems tituliert zu werden, da sie mit ihren Taten gegen menschliche, religöse, islamische, humanistische und sonstige Prinzipien verstoßen haben!
Außerdem sprach ich hier nicht von einem ideologisch mißbrauchten Selbstmord! Das ist ein anderes Thema!

MfG, der Safix

subba
03.12.2003, 01:53
Original von ChandlerMuriel
Glaub schon, denn es gibt dort einen User, der auch "Drogen..."heißt.
Bist du dort?
Ich habe mich registriert, jedoch noch keine Bestätigung erhalten..

Nein, auf der Drecksseite schreib ich so schnell garantiert nichts mehr !!

subba
03.12.2003, 01:54
>Finde ich eine schöne Einstellung, dass man vor dem eigenem Leben
>respekt hat.

Wieso ?? Wodurch verdient sich dieses Leben denn diesen Respekt ??

Arjuna
03.12.2003, 11:34
Safix ich kann deine Einstellung nachvollziehn.
Wir können nur hier sein, um zu lernen. Die Welt der Gegensätze halt,
der kleine Planet auf dem Ying und Yang herrscht.

subba
03.12.2003, 11:56
Original von Arjuna
Safix ich kann deine Einstellung nachvollziehn.
Wir können nur hier sein, um zu lernen. Die Welt der Gegensätze halt,
der kleine Planet auf dem Ying und Yang herrscht.

Du bist schon irgendwie ein komisches Kerlchen... :] :rolleyes:

Arjuna
03.12.2003, 21:00
definier ma komisch :O

(Korrigiere, die Dimension des Ying und Yang)

subba
03.12.2003, 21:17
Original von Arjuna
definier ma komisch :O

(Korrigiere, die Dimension des Ying und Yang)

Naja ist schwer zu sagen aber du redest immer wie so'n bekiffter Alt-Hippie vonwegen Yoga, Ying und Yang oder wie der Quatsch heisst und dein Userbild passt auch dazu. Als ob die Leute in den USA gieriger wären als die Leute in Deutschland...

LostBoi
03.12.2003, 22:01
selbstmord ist für mich eine flucht....
eine flucht ist für mich feige....
feige ist für mich wenn man nicht zu dem steht was man selbst getan hat.....
jedoch...
eine flucht muss nicht immer feige sein.....
also muss es ein selbstmord auch nicht sein....


ich hatte noch nie selbstmordgedanken....wer weiss...es kann noch kommen....

safix
03.12.2003, 23:47
selbstmord ist für mich eine flucht....
Da will ich Dir in keinster Weise widersprechen! Allerdings stellt sich die Frage, ob Du Dich deswegen vor einer irdischen Instanz rechtfertigen mußt? Wenn Du nicht an Gott glaubst oder nicht einmal eine Spur an Glauben hast, daß es etwas gibt, was "nach Dir kommt", ist das für Dich absolut unrelevant!
Ich würde schon fast behaupten, daß unser Selbsterhaltungstrieb der Urgrund für den Sinn des Lebens ist! Diese genetisch in uns verankerte Verhaltensweise zwingt uns einen persönlichen Sinn zu definieren, da wir sonst mit unserem Antriebsbestreben in einen Konflikt geraten würden!


eine flucht ist für mich feige....
Interessiert Dich das überhaupt noch, wenn Du wirklich tot bist?

MfG, der Safix

ichbrauchedrogen
04.12.2003, 00:14
öhm, lostboi (dein nick lässt auf depri-tendenzen schließen?) - ich finde, es gibt wohl kaum etwas mutigeres als sich selber umzubringen.
immerhin muss man dazu einige hemmschwellen überwinden (psychisch wie physisch), wobei der überlebenswille wohl die schwerste mauer darstellen dürfte. von den schiefgeh-risiken mal ganz abgesehen....

ich finde es immer wieder interessant, wenn leute, die sich vielleicht noch nicht mal ernsthaft drüber gedanken gemacht haben geschweige denn jemals in einer echten verzweiflungsphase gesteckt haben, sich so äußern.

man kann leicht reden, wenn man psychisch stabil ist und noch nie echte verzweiflung kennengelernt hat.
ich meine die art von verzweifelnder lebensverneinung, bei der einem wirklich ALLES scheißegal wird.

jeder hat das recht, sein leben zu beenden, wenn er es nicht mehr als lebenswert empfindet.
verständlich, dass das schwer akzeptierbar für freunde und familie ist...aber ich halte das für ein absolutes grundrecht.

es wird immer argumentiert, suizid sei feige und egoistisch - dabei gibt es nicht viel, das mehr mut erfordert (selbstmord ist die ehrlichste form der selbstkritik) und es ist nicht egoistischer als die gedanken und motive der freunde, die das egoistisch nennen.

Arjuna
04.12.2003, 15:08
@subba
Erst ma sollt man nix als quatsch definiern was man nicht kennt, damit lieg ich schlicht richtig. Also informier dich doch ma.
Mein Userbild hat damit recht wenig zu tun, dass bezieht sich auf die amerikanische Regierung, die fälschlicherweise das Amt übernommen hat und somit eine Art Mafia ist. Alle die sich mit ihr, trotz Wissen darüber identifizieren, für die gilt das Bildchen ebenso ;)
Versteh dich zwar nicht, aber ... ich seh wohl, dass meine letzten Posts als Quatsch angesehn werden und dembezüglich bin ich hier wohl im falschen Forum (ihr Freidenker ;) ), naja wie dem auch ist, findet was ihr sucht!

Selbstmord ist nicht mutig, er entsteht aus einer temporären Gefühlsüberlagerung die den Verstand komplett ausser Kraft setzt.
Am nächsten Morgen hätt es schon wieder (wenn auch gering, aber) anders ausgesehn.

Das Leben hier ist scheisse, ok...aber woran liegt das denn?

Klaus E. Daniel
05.12.2003, 11:39
Dieser Thread entwickelt sich ins unendliche,
wie damals im PF.

Ist das durch die Pubertät bedingt ?

KED

ichbrauchedrogen
05.12.2003, 12:20
nee arjana, so einfach ist es leider nicht.

selbstmord ist fast niemals eine kurzschlusshandlung.
ich kenne genug leute, die irgendwann mal suizidal waren bzw auch einige versuche gemacht haben und ich glaub deshalb das beurteilen zu können.

diese menschen haben sehr lange "gekämpft", erst als ihnen alles aussichtslos erschien, waren sie an diesen punkt. ich kenne niemanden, der sich wegen einer schlechten schulnote oder aus dem affekt heraus einfach so mal nebenbei umgebracht hätte.

klar, irgendwann hätte sich die situation sicher geändert, nur finde ich trotzdem, dass jeder das recht hat über sein leben zu bestimmen.

oder was hast du da für gegenargumente?

maßt du dir an anderen vorschreiben zu wollen, was sie mit ihrem leben machen dürfen? oder eben auch nicht?

ich glaube an individuelle freiheit. die man schon fast ganz vergessen kann....schlimm genug.
wenigstens in so elementaren dingen wie ob ich leben will oder nicht hat mir keiner reinzureden. weder freunde, familie und schon überhaupt gar nicht die gesellschaft.
wenn freunde oder familie mich ernsthaft lieben, dann würden sie mich in notsituationen sowieso auffangen und es kommt gar nicht erst zu solchen entschlüssen oder gedanken.
also sollen sie sich ihren egoismus mal schön sonstwohin stecken, im fall der fälle.

Großadmiral
05.12.2003, 14:20
Original von Klaus E. Daniel


Ist das durch die Pubertät bedingt ?

KED[/CENTER][/B]


Denke ich nicht. Wieso auch..

Kommissär
05.12.2003, 15:01
Ohne jemanden zu beleidigen, es scheinen sich hier viele Esoteriker zu tummeln.

Arjuna
05.12.2003, 15:03
Schnell mal reinzuschnattern ist leicht ;)
bis auf die Frage, was solls Unendliche schon sein...
---no comment---

@ichbrauchdrogen
Nein klar kann jeder über sein Leben bestimmen.
Ich maß mir hier gar nix an, bin ja nicht EUER Gott.
Mutig ist es aber trotzdem nicht, ist Verzweiflung.


also sollen sie sich ihren egoismus mal schön sonstwohin stecken, im fall der fälle

Was/wen meinst du damit?

Arjuna
05.12.2003, 15:06
@baerlach
Exoterisch wär wenn der richtige Ausdruck!
Oder komm ich etwa esoterisch rüber? ;)

Kommissär
05.12.2003, 15:11
@Arjuna
Deinen Beiträgen nach gehörst Du hier nicht umbedingt zu den rational Denkenden.
Stichwort: Astralkörper / Abheben

Arjuna
05.12.2003, 15:41
Übersetzung:
esoterisch - nach innen gekehrt
exoterisch - nach aussen gekehrt

Ich kehr nur die Erfahrungen, die ich selbst erlebte nach aussen euch hin, aber dass lass ich ab jetzt eh.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf ;)

ichbrauchedrogen
05.12.2003, 16:20
ja klar verzweiflung...
ich denk aber schon, dass man für den letzten schritt, sollte es ernstgemeint sein und nicht nur ein hilfeschrei, mut braucht.

außerdem schließen mut und verzweiflung sich ja auch gar nicht aus!!

...oder hat der spruch "mut der verzweiflung" keine bedeutung?

Arjuna
05.12.2003, 17:43
naja wie dem auch ist.
So gesehn braucht schon temporär ne gewisse Ecke Mut, es sei denn die Gefühle lassen Mut schon gar nicht mehr durch.
Mehr noch in so einer Situation weiterzumachen ist Mut.
Mutig stellt man sich dem was kommt...

Ich glaub der Spruch ist aufs Leben bezogen,
`Aus Mut der Verzweiflung` hab ich sie gerettet (...und bin über meine Fähigkeiten gesprungen).

WladimirLenin
06.12.2003, 18:25
Orginal von Wüschal: Selbstmord? Wär für mich echt die letzte Lösung, aba ich würds ned ausschließen!!! Ich denke, das häng ned so sehr von mir ab, sondern an meinem Umfeld, wenn ich mich umbringen würde, wüsste ich, dass ich damit viele Menschen verletzen würde, deshalb würd ichs ned tun. Wenn man dann aba irgendwann vielleicht keinen mehr hat, is da ja auch niemand mehr, der dich am Leben hält und der um dich trauern würde!!! Übriegens glaube ich an Wiedergeburt, es wäre mit dem Tod also nicht alles zu ende, sondern man kann vielleicht nochmal ganz von vorne anfangen!!!

Ich glaube auch nicht an das Leben nach dem Tod und ich glaube nicht an Himmel und an Hölle. Selbsmord wäre für mich ne Lösung, aber im Moment ist das leben noch aushaltbar.


Orginal von ChandlerMuriel: Deutsch ist die schönste Sprache der Welt.

Und was ist mit Russisch, Spanisch und Portugiesisch? Das sind auch schöne Sprachen.


Orginal von ChandlerMuriel: Russisch klinkt ganz hübsch, doch die Sprache zulernen ist fast unmöglich. Genau wie Chinesisch oder Japanisch.

Japanisch und Chenesisch sind schwer zu lernen, aber Russisch ist eigentlich einfach. Das Alphabet kann ich. Lesen kann ich auf Russisch teilweise, nur das Verstehen, was ich gelesen habe, kann ich net.


Orginal von Arjuna: Egal was ihr denkt, wissenschaftlich kann noch lange nicht alles bewiesen werden (da fällt mir der Spruch ein: Die Natur endet nicht dort, wo sie aufhört messbar zu sein).

Ich glaube nur das, was die Wissenschaft beweisen kann!


Orginal von Safix: Im Prinzip ist das Leben eine große Verarsche!

Das leben ist wirklich verarsche!

Slipknot: People = Shit!

Leute können nicht fair zu einander sein!

pavement
06.12.2003, 19:00
Ich glaube nur das, was die Wissenschaft beweisen kann!

wie verträgt sich das mit deiner kommunistischen grundeinstellung?

ichbrauchedrogen
06.12.2003, 21:12
Original von Arjuna
naja wie dem auch ist.
So gesehn braucht schon temporär ne gewisse Ecke Mut, es sei denn die Gefühle lassen Mut schon gar nicht mehr durch.
Mehr noch in so einer Situation weiterzumachen ist Mut.
Mutig stellt man sich dem was kommt...

Ich glaub der Spruch ist aufs Leben bezogen,
`Aus Mut der Verzweiflung` hab ich sie gerettet (...und bin über meine Fähigkeiten gesprungen).
ich weiß nicht.
wer einmal so weit ist, der hat glaub ich einen knacks weg (das ist nicht negativ gemeint).
es gibt viele, die irgendwann in ihrem leben suizid als option wahrnehmen.
es sind wenige, die diese gedanken konsequent zu ende denken.
es sind sind noch weniger, die diesen weg konsequent bis zu ende gehen.

denn es ist auch eine art "versagthaben-erklärung" an sich selbst.
und darin besteht mM der echte mut.
sich selbst eingestehen, dass man lieber aufgibt als weiterzukämpfen.
ich stelle mir das zumindest sehr schwer vor.
nicht weil ich weiterleben als sinnvoller ansehe...sondern weil es einfacher ist weiterzuleben als konsequent zu sein.
mir ist scheißegal, was die welt über mich denkt, aber mir ist niemals egal, was mein ich über mich denkt.

ich habe vor ein paar monaten mal eine geschichte gelesen.
da war ein zeitungsjunge, irgendwann anfang letztes jahrhundert, der sah sein leben als überflüssig an. er lebte ohne zu leben.
eines tages las er in seiner zeitung, die er verkaufte, einen artikel über wiedergeburt.
da waren menschen, die während hypnose ihre "wiedergeburtsgeschichten" erzählten.
der junge fand zum erstenmal etwas interessant genug, um sich überhaupt damit näher zu beshäftigen.
er analysierte und forschte und kam zu dem schluss, dass man in vergangenen leben eines gewaltsamen todes gestorben sein musste, um die chance zu bekommen, sich im nächsten leben an das vergangene leben erinnern zu können.
denn alle diese menschen mit den wiedergeburtserlebnissen hatten eines gemeinsam - sie waren eines nichtnatürlichen + gewaltsamen todes gestorben.
eines morgens verkaufte ein anderer junger mann dieselbe zeitung mit der meldung, ein junger mann habe letzte nacht harakiri verübt.
später stellte sich heraus, dass der psychologe mit der hypnosemethode alles nur ersponnen hatte und seine opfer mit seinen fähigkeiten manipulierte, um schnell an geld zu kommen (er schrieb mehrere bücher darüber, die alle bestseller waren)..
ich bin sicher, der junge, wüsste er dies, würde nichts bereuen.
(beruht übrigens auf einer wahren begebenheit).

Arjuna
08.12.2003, 19:45
@ Wladimir:


Ich glaube nur das, was die Wissenschaft beweisen kann!

Da kann ich nur den grössten Wissenschaftler der Geschichte zitieren:


Der Fortschritt geschieht heute so schnell, daß, während jemand eine Sache für gänzlich undurchführbar erklärt, er von einem anderen unterbrochen wird, der sie schon realisiert hat.
+

Schämen sollen sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfaßt haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frißt.
+

Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.
+

Es gibt nichts Schöneres als das Mysteriöse. Aus ihm entspringt alle wahre Kunst und Wissenschaft.
+

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

...so viel zum Thema von Albert,
einer muss noch... ;)


Nur Querköpfe ändern ihre Meinung nicht.



@ichbrauchedrogen
Ich frag mich nur wie man sich so auf den Ausweg fixiern kann ?(
Da würd ich doch am liebsten schon wieder Bruce Lee zitiern :]


denn es ist auch eine art "versagthaben-erklärung" an sich selbst. Und darin besteht der echte Mut.

Kenn ich gut, aber das erfordert keinen Mut, sondern Einsicht ohne diese wieder zu verdrängen...ok event.ein wenig Mut, nur weil Verdrängen aus Angst entsteht...aber im Grunde genommen ist`s nur der Blick auf die Realotät, kann man auch ganz einfach Selbsterkenntnis nennen.

Dir is scheiss egal was die Welt über dich denkt,
aber dein Ich nicht ?(
Was definierst du als Ich?
Dein (mein) grosses Ego, dass ganz klein geworden ist über die Laufe der Jahre, aber gross sein will und somit nur noch enttäuscht ist?
Oder (ich geh mal von Freud aus) dein Über-Ich, dein wahrer Wegbegleiter (Dem man grad in Depri-Phasen gar kein Gehör schenkt)?
Dieser würd dir immer sagen...es geht weiter...
(es gibt kein Drumrum, es gibt nur ein Hindurch)!

Oi, zu diesen Schund-Psychologen und Schamanen kann ich nur sagen,
ganz vorsichtig sein, am besten gar nicht drauf einlassen.
Auch wenn ich der Scene selbst nicht angehöre, was meinst du was die Esoterik-Scene so in Verruf bringt?
Genau solche ... (ich drück mich besser nicht aus, wie ich grad will)!
Man muss immer skeptisch sein, dass zeigt ja deine Geschichte hervorragend.

LostBoi
11.12.2003, 20:55
Original von ichbrauchedrogen
öhm, lostboi (dein nick lässt auf depri-tendenzen schließen?) - ich finde, es gibt wohl kaum etwas mutigeres als sich selber umzubringen.
immerhin muss man dazu einige hemmschwellen überwinden (psychisch wie physisch), wobei der überlebenswille wohl die schwerste mauer darstellen dürfte. von den schiefgeh-risiken mal ganz abgesehen....

ich finde es immer wieder interessant, wenn leute, die sich vielleicht noch nicht mal ernsthaft drüber gedanken gemacht haben geschweige denn jemals in einer echten verzweiflungsphase gesteckt haben, sich so äußern.

man kann leicht reden, wenn man psychisch stabil ist und noch nie echte verzweiflung kennengelernt hat.
ich meine die art von verzweifelnder lebensverneinung, bei der einem wirklich ALLES scheißegal wird.

jeder hat das recht, sein leben zu beenden, wenn er es nicht mehr als lebenswert empfindet.
verständlich, dass das schwer akzeptierbar für freunde und familie ist...aber ich halte das für ein absolutes grundrecht.

es wird immer argumentiert, suizid sei feige und egoistisch - dabei gibt es nicht viel, das mehr mut erfordert (selbstmord ist die ehrlichste form der selbstkritik) und es ist nicht egoistischer als die gedanken und motive der freunde, die das egoistisch nennen.



lies doch bitte den ganzen beitrag von mir...


und LostBoi = Verlorener Junge = Ableitung von der Band Verlorene Jungs

ist ne oi band.....hat nich mit depri-tendenzen zu tun ;)

LostBoi
11.12.2003, 20:59
Original von safix

selbstmord ist für mich eine flucht....
Da will ich Dir in keinster Weise widersprechen! Allerdings stellt sich die Frage, ob Du Dich deswegen vor einer irdischen Instanz rechtfertigen mußt? Wenn Du nicht an Gott glaubst oder nicht einmal eine Spur an Glauben hast, daß es etwas gibt, was "nach Dir kommt", ist das für Dich absolut unrelevant!
Ich würde schon fast behaupten, daß unser Selbsterhaltungstrieb der Urgrund für den Sinn des Lebens ist! Diese genetisch in uns verankerte Verhaltensweise zwingt uns einen persönlichen Sinn zu definieren, da wir sonst mit unserem Antriebsbestreben in einen Konflikt geraten würden!


eine flucht ist für mich feige....
Interessiert Dich das überhaupt noch, wenn Du wirklich tot bist?

MfG, der Safix


naja....denk nich dass mich dass dann noch interessiert....
hast recht....aber trotzdem....ich weiss nicht...ich könnte es glaub ich nicht....so von wegen pulsadern aufschneiden etc....

polo
01.07.2005, 03:10
ich hatte schon öfters nicht weils mir scheiße ging sondern weil ich den sinn des lebens nicht verstehe ich versteh nicht warum bis 18 bin auf eine schule muss dort schuften muss danch ne lehre als schreiner mache und dann mit sechzig nen kaputten körber habe und ne Rente die minimal ist dasheißt ich kann von meinem leben bis jetzt behaupten das nur meine Kindheit unbsorgt war aber jetzt wird mir die ganze scheiße hier erst bewußt ich mein was mache ich hier ich stehe jeden morgen auf nur um ne bessere stellung inder gesellschaft zu kämpfen um ein besseres leben .
DaS leben ist ein einziger kampf den ich nicht verstehe. Als scheiß Katholik kann ich natürlich sagen Gott leitet uns und wenn mein leben den bach runter geht dann wars der Teufel, Satan oder es heißt die wege des herrn sind unergründdlich
wenn ich an diesen scheiß denken begehe ich doch leiber selbst mord

Ka0sGiRL
01.07.2005, 08:54
Polo, der Sinn des Lebens ist es zu leben. Ganz simpel.

Das Leben sehe ich nicht als einen Kampf sondern als ein Geschenk und versuche auch aus negativen Ergeignissen etwas Positives zu ziehen.

Das Dumme ist nur, dass viele Menschen erst dann, das was sie besitzen zu schätzen lernen, wenn sie es verloren haben: Die Gesundheit wenn sie krank ist; die Freiheit wenn sie eingesperrt sind; den Partner wenn sie einsam sind; und die Sonne wenn es regnet.

Wenn du ein bisschen Zeit hast und Tiere magst, könntest du ja ehrenamtlich in einem Tierheim mit helfen - ich glaube, dass dies deine Einstellung schon ein wenig ändern könnte.

SAMURAI
01.07.2005, 10:02
Selbstmordgedanken noch nicht, aber ich könnte mir vorstellen dass es bald soweit kommt, wenn die Roten noch weiter solche Scheisse bauen.

Die Grünen sollten dorthin abgeschoben werden wo sie bedonders geliebt werden. Sie sollten sich auch mal als Asylanten fühlen. :2faces:

Sauerländer
01.07.2005, 12:08
Ich gehöre auch zu den seligen Menschen, die den Freitod durchaus schon in Erwägung gezogen haben. Bedenken religiöser Natur sind für mich irrelevant, so dass das ganze zur einer Betrachtung des Lebens als kühler Kosten/Nutzen-Analyse wird. Und da schneidet das Leben, welches ich keineswegs als Selbstwert begreife, tendenziell ziemlich negativ ab. Diese eher rational geprägte lebenskritische Haltung wird noch erheblich verstärkt, wenn im eher den emotionalen Teil betreffenden Bereich wieder was massiv daneben läuft - was leider ebenfalls öfter vorkommt.
Letzten Endes werde ich mich am Leben lassen, da ich das Gefühl habe, nicht das Recht zu haben, meinen Eltern diesen Schmerz zuzufügen, aber das ist auch wirklich so ziemlich der einzige Grund. Vom jetzigen Stand aus betrachtet würde ich sagen: Sobald die sich, was dankenswerterweise noch fern ist, vom Acker machen, wird die Welt meine Wenigkeit auch nicht mehr lange ertragen müssen.

Manfred_g
01.07.2005, 12:13
Polo, der Sinn des Lebens ist es zu leben. Ganz simpel.

Das Leben sehe ich nicht als einen Kampf sondern als ein Geschenk und versuche auch aus negativen Ergeignissen etwas Positives zu ziehen.

Das Dumme ist nur, dass viele Menschen erst dann, das was sie besitzen zu schätzen lernen, wenn sie es verloren haben: Die Gesundheit wenn sie krank ist; die Freiheit wenn sie eingesperrt sind; den Partner wenn sie einsam sind; und die Sonne wenn es regnet.

Wenn du ein bisschen Zeit hast und Tiere magst, könntest du ja ehrenamtlich in einem Tierheim mit helfen - ich glaube, dass dies deine Einstellung schon ein wenig ändern könnte.

Das ist ja schon beinahe weise...
Jedenfalls hast du meine völlige Zustimmung.

Vielleicht erfahre ich ja irgendwann, irgendwie einmal was dahintersteckt (hinter dem Leben), bis dahin bin ich da und versuche das beste herauszuholen. Was das ist und wie man das erreicht, das ist der Pfiff an dem Spiel.

polo
01.07.2005, 14:41
trotzdem was ich damit meine ist ich strample mein ganzes leben nur und ich weiß noch nicht mal genauwo hin aber ich weiß das ich irgenwann sowiso sterbe und tieren zu helfen die doch eigenlich den gleichen kampf führen bringt mich doch auch nicht vom letzten schuss weg.
Wenn jetzt nach solch einer erkenntnis noch dazu kommt das es einem scheiße geht dann ist der tod doch ein segen.
was ich noch dazu sagen will: nein ich will keinen selbstmord begehen

Ka0sGiRL
01.07.2005, 15:19
Das ist ja schon beinahe weise...
Jedenfalls hast du meine völlige Zustimmung.

Vielleicht erfahre ich ja irgendwann, irgendwie einmal was dahintersteckt (hinter dem Leben), bis dahin bin ich da und versuche das beste herauszuholen. Was das ist und wie man das erreicht, das ist der Pfiff an dem Spiel.

Dankeschön Manfred. ;)

Ich glaube nicht, dass etwas dahinter steckt. Man lebt um zu leben - und wenn man sich das Leben so einrichten kann, dass man es geniest - um so besser.

spongebob goebbels
01.07.2005, 15:25
ich hänge nicht am leben, aber ich habe auch noch nicht genügend ausprobiert, um endgültig sagen zu können, ob es scheisse ist oder nicht.

Vietminh
01.07.2005, 15:38
Ich würde mich niemals umbringen, eher jage ich mir eine Kugel in den Kopf!

trib996
01.07.2005, 15:51
Vorsicht !
Nicht das du dich dabei verletzt . :rolleyes:


Ich habe schon mal daran gedacht , aber zum Glück wieder verworfen .

xjanjan
01.07.2005, 15:54
hmm da bleibt jetzt eigentlich nur noch zu fragen warum rund 50 % das schon mal durch den kopf gegangen ist
Ich als kommunist vielie mich bestätigt und sage das das system schuld ist und mit all ´seinen zwängen schuld für eine deart depremirte stimmung ist

Mauser98K
01.07.2005, 15:58
Selbstmord.
Wenn sich ein Firmenchef, der seine Firma in die Pleite bugsiert hat erschießt, ist das noch halbwegs nachvollziehbar.
Wenn sich ein Todkranker erhängt, weil sein Leiden unerträglich wird, ist das verständlich.

Wenn sich ein 14-jähriges Mädchen aus Liebeskummer vor einen Zug wirft, ist das furchtbar.
Wenn sich ein 20-jähriger von einer Brücke stürzt, weil er durchs Abitur gefallen ist, dann ist das traurig.

Letzteres habe ich selbst schon erlebt.

Reichsadler
01.07.2005, 16:01
Bis jetzt gefällt mir mein Leben noch recht gut, dennoch würde ich mich niemals umbringen wenn ich ´ne schlechte Erfahrung oder so gemacht hätte. Der einzige Grund welchen ich mir vorstellen könnte, wäre wenn ich totkrank im Bett liege und ich von hinten bis vorne bearschfiedelt werden müsste, immer mit Medikamenten vollgepumpt werden würde, mir die Haare ausfallen würden und an irgendeiner Maschine hängen muss um zu überleben. Nur find ich es schlimm dass man sich dann kaum noch töten kann, die Spaken halten dich ja mit aller Kraft am Leben, auch wenn ich dem Staat und meinen Kindern nur noch sinnlos Geld kosten würde, da ich eh bald sterben müsste *gräuel*.

trib996
01.07.2005, 16:05
Bin mit einem Kumpel oft in der Scheune vom Balken ins Stroh gesprungen .
Mit 19 hat das mit einem Strick getan . Durfte seinen Sarg tragen .
Das ist ein elendiges Gefühl.

Manfred_g
01.07.2005, 16:10
hmm da bleibt jetzt eigentlich nur noch zu fragen warum rund 50 % das schon mal durch den kopf gegangen ist

So vielen ist schon mal eine Kugel durch den Kopf gegangen?
Na das ist ja bestürzend... :D ;) :P

Ernsthaft: Ich denke, als Lebewesen, die die Fähigkeit haben auf sich selbst zu reflektieren, sind wir nun einfach mal neugierig auf die "große Alternative" zum Leben.
Unser Pech ist wohl, daß wir an dieser Frage scheitern wie der "Ochs vor'm Berg" und so jeder seine eigene Haltung dazu haben kann.



Ich als kommunist vielie mich bestätigt und sage das das system schuld ist und mit all ´seinen zwängen schuld für eine deart depremirte stimmung ist
Ich denke, daß Glückseeligkeit zwar von außen stimuliert bzw. beeinflußt wird, aber stattfinden tut sie letztlich in unseren Köpfen. Es ist also zu einem großen Teil der Kunst des Einzelnen zuzuschreiben, wie er mit Begleitunmständen des Lebens fertig wird. Deswegen sollte man aller Systemkritik nie vergessen, daß man sein Lebensglück oft unmittelbar an sich am meisten beeinflussen kann.

Mauser98K
01.07.2005, 16:24
Bin mit einem Kumpel oft in der Scheune vom Balken ins Stroh gesprungen .
Mit 19 hat das mit einem Strick getan . Durfte seinen Sarg tragen .
Das ist ein elendiges Gefühl.

Das glaube ich wohl!

Manfred_g
01.07.2005, 16:52
Bin mit einem Kumpel oft in der Scheune vom Balken ins Stroh gesprungen .
Mit 19 hat das mit einem Strick getan . Durfte seinen Sarg tragen .
Das ist ein elendiges Gefühl.

In abgewandelter Form kenne ich sowas auch. Manche haben dadurch schon zum Glauben gefunden, bei mir hat es genau das Gegenteil ausgelöst.

Schwind
01.07.2005, 17:27
Ich als kommunist vielie mich bestätigt und sage das das system schuld ist und mit all ´seinen zwängen schuld für eine deart depremirte stimmung ist

Das System bildet nur einen Rahmen, in den die Leute sich einfinden oder nicht. Im Großen und Ganzen würden sich im Kommunsismus vermutlich tendenziell ebenso viele Leute umbringen, wenn auch teilweise aus anderen "Rahmengründen". Ich denke mal, dass es selten nur wirklich einen Grund gibt.

"Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie!" (Nietzsche)

MfG
Eneb

xjanjan
01.07.2005, 17:34
Ich denke, daß Glückseeligkeit zwar von außen stimuliert bzw. beeinflußt wird, aber stattfinden tut sie letztlich in unseren Köpfen. Es ist also zu einem großen Teil der Kunst des Einzelnen zuzuschreiben, wie er mit Begleitunmständen des Lebens fertig wird. Deswegen sollte man aller Systemkritik nie vergessen, daß man sein Lebensglück oft unmittelbar an sich am meisten beeinflussen kann.

ja aber mit einem system das bessere bedingungen schaft ist es leichter sich innerlich glücklich zufühlen
Also wenn ich so manche menschen sehe die wirklich kaputt sind weil sie 40 jahre nur ums überleben oder ums gut leben gekämft haben
und in warheit nichts haben fällt mir immer Mr börnsr von den simpsons ein

Liegnitz
01.07.2005, 18:53
Ein Deutscher sollte solche Gedanken nie haben. Sollen sich doch die Ausländer umbringen, denen würde ich keine Träne nachweinen, im Gegenteil.

Niemal verzagen, sagte mir einmal ein ehemaliger Leutnant der Wehrmacht und hatte ja so recht.

Schwind
01.07.2005, 18:59
Ein Deutscher sollte solche Gedanken nie haben. Sollen sich doch die Ausländer umbringen.

Oh, igitt, jetzt ist mir schlecht!

Geht's vielleicht auch noch irgendwie plumper und gedankenloser?

LuckyLuke
01.07.2005, 19:02
Ein Deutscher sollte solche Gedanken nie haben. Sollen sich doch die Ausländer umbringen.


An welcher Stelle im NT finde ich diesen frommen Wunsch ???

Liegnitz
01.07.2005, 19:04
Oh, igitt, jetzt ist mir schlecht!

Geht's vielleicht auch noch irgendwie plumper und gedankenloser?
Dann kotz doch du Waschlappen.
Ein aufrechter Deutscher verzagt nicht, was ist daran so verwunderlich.


An welcher Stelle im NT finde ich diesen frommen Wunsch ???
Ach Lucky, nirgends

CastorTroy
01.07.2005, 19:14
Dann kotz doch du Waschlappen.
Ein aufrechter Deutscher verzagt nicht, was ist daran so verwunderlich.


Ach Lucky, nirgends
und der Adi uns seine Konsorten, wie haben die den löffel abgegeben?
nicht durch Alterschwäche. :))

Aber das waren ja keine aufrechten Deutschen sodern Untermenschen. :P

Liegnitz
01.07.2005, 19:19
und der Adi uns seine Konsorten, wie haben die den löffel abgegeben?
nicht durch Alterschwäche. :))

Aber das waren ja keine aufrechten Deutschen sodern Untermenschen. :P
Nicht vergleichbar. Denn die hatten sich ihr Todesurteil so oder so ausmalen können, bei Gefangennahme.

Ich rede von dann, wenn es immer noch eine Chance gibt.

Das Ende
01.07.2005, 19:19
Man Castor der ist doch in Argentinien. :2faces:

CastorTroy
01.07.2005, 19:28
Man Castor der ist doch in Argentinien. :2faces:
Echt ich dachte der teibt sich bei den Pinguinen rum....

CastorTroy
01.07.2005, 19:31
Nicht vergleichbar. Denn die hatten sich ihr Todesurteil so oder so ausmalen können, bei Gefangennahme.

Ich rede von dann, wenn es immer noch eine Chance gibt.
Also keine aufrechten Deutschen, verstehe.
Chancen hatte der Adi, Berlin zu verlassen wäre eine Möglichkeit doch er zog den Selbstmord vor.

Also was nun?

Das Ende
01.07.2005, 19:40
Echt ich dachte der teibt sich bei den Pinguinen rum....

Oder er ist wie Elvis "zurückgekehrt". :))


Warum endet hier eigentlich JEDE Diskussion immer wieder mit diesem schon 100000000000000 mal durchgekauten Dingen? Dann sollte man doch lieber ein neuses Thema aufmachen oder nicht?

Liegnitz
01.07.2005, 19:56
Also keine aufrechten Deutschen, verstehe.
Chancen hatte der Adi, Berlin zu verlassen wäre eine Möglichkeit doch er zog den Selbstmord vor.

Also was nun?
Witzbold!
Meint du der MOSSAD hätte Ruhe gegeben bis sie die gefunden und zu Tode verurteil hätten? X(

Manfred_g
01.07.2005, 19:57
ja aber mit einem system das bessere bedingungen schaft ist es leichter sich innerlich glücklich zufühlen
Also wenn ich so manche menschen sehe die wirklich kaputt sind weil sie 40 jahre nur ums überleben oder ums gut leben gekämft haben
und in warheit nichts haben fällt mir immer Mr börnsr von den simpsons ein

Meiner Meinung nach kann aber nie der Kommunismus dieses System sein, da er den individuellen Unterschieden einzelner Menschen nicht genügend Spielraum gibt. Der Liberalismus ist da überlegen.

CastorTroy
01.07.2005, 20:00
Witzbold!
Meinst du die(der) MOSSAD hätte Ruhe gegeben bis sie die (ihn) gefunden und zum Tode verurteilt hätten? X(
Feige war er bis zum abwinken, gibs doch zu und wir haben diese leidigliche Thema durch.

PS: Deutsch ist aber nicht deine Muttersprache oder ?(

Touchdown
01.07.2005, 20:20
Die einzige Situation in der ich mir vorstellen könnte, mich umzubringen wäre, wenn ich durch eine Krankheit oder einen Unfall so starke Schmerzen hätte, dass sie das Leben unerträglich machen.

Lana
01.07.2005, 20:30
Eigentlich noch nie wirklich an Selbstmord gedacht,aber im moment....hm,wäre ne Überlegung wert....

lG,Lana

Mauser98K
01.07.2005, 20:48
Die einzige Situation in der ich mir vorstellen könnte, mich umzubringen wäre, wenn ich durch eine Krankheit oder einen Unfall so starke Schmerzen hätte, dass sie das Leben unerträglich machen.

Ich hoffe, daß ich in einem solchen Fall noch in der Lage bin, zu meinem Waffentresor zu kriechen um dann meinem Leiden selbst ein Ende zu bereiten.

Roter engel
01.07.2005, 20:56
Wer hat noch nicht die verführerische Kraft eines Stricks gespührt?
Wer hat noch nicht darüber nachgedacht, plötzlich vor einem LKW stehen zu bleiben?
Wer hat noch nicht darüber nachgedacht aus dem 3. Stock zu springen?

Wer hat noch nie das Bedürfnis gehabt seinem Leben entgültig und für immer eine Ende zu setzen?
Die Faszination des Todes ist wohl ungebrochen und lässt sich wohl nur durch den Lebenserhaltungsdrank übertrumpfen. Aber noch nie an Selbstmord gedacht zu haben, ist eine Verdrängung der Realität, die einen Tod zum unumgänglichen Ende eines Lebens macht.
Warum habt ihr drübernachgedacht?
1. Weil ihr eurem Leben ein Ende bereiten wolltet, da ihr euch durch eure Situation dadurch genötigt gefüllt habt?
2. Weil ihr lebensmüde seid?
3. Weil euch der philosophische Aspekt dazu gereizt hat?
4. Weil ihr die Welt verachtet und sdie verlasst wolltet?
oder was?

Feldwebel Schultz
01.07.2005, 21:01
Wenn ich solche Themen lese, muss ich immer verstärkt an das barocke Vantias denken.

Wie dem auch sei, ja ich habe schon darüber nachgedacht, früher oder später denkt eh der Größtteil der Menschen darüber nach und vorallem, wie es wohl sein wird, wenn man aus dem Leben schreitet ...

Um es mit den Worten einer Musikgruppe zu sagen:

"Heut ist ein schöner Tag, ich schaufle mir mein eignes Grab ..."

Memento mori.

Leyla
01.07.2005, 21:36
Im Alter zwischen 14 und 17 Jahren hatte ich öfter mal solche Gedanken.

Aber letztendlich habe ich dann doch immer gedacht, ich könnte vielleicht was verpassen, wenn ich mich umbringe. Und richtig war´s!

Außerdem hatte ich damals auch Angst, dass auf dem Weg ins Nirvana irgendwas schief gehen könnte - und ich dann womöglich gelähmt bin, im Wachkoma liege oder ähnliches...

Heute bin ich diesbezüglich nicht mehr gefährdet. Wenn ich mal eines unnatürlichen Todes sterbe, dann war´s jemand anderes.

Mohammed
01.07.2005, 21:49
Wenn man unter Selbstmordgedanken das ernsthafte überlegen sich umzubringen gemeint ist dann hatte ich sie nie.

Leyla
01.07.2005, 21:52
Wenn man unter Selbstmordgedanken das ernsthafte überlegen sich umzubringen gemeint ist dann hatte ich sie nie.Na ja, ich habe es wohl gerade deshalb sein lassen, weil ich sehr ernsthaft und rational darüber nachgedacht habe. Die Nachteile und Risiken haben für mich einfach überwogen.;)

Mohammed
01.07.2005, 21:53
... Die Nachteile und Risiken haben für mich einfach überwogen.;)


Was gibt es denn für Risiken beim Selbstmord ?( ?(

Leyla
01.07.2005, 21:56
Was gibt es denn für Risiken beim Selbstmord ?( ?(Dass es nicht klappt und Du z.B. vom Hals ab gelähmt bist oder im Wachkoma liegst - und folglich auch keinen zweiten Versuch hast.

Mohammed
01.07.2005, 21:57
Dass es nicht klappt und Du z.B. vom Hals ab gelähmt bist - und folglich auch keinen zweiten Versuch hast.

Stimmt, aber man kann ja auch Methoden benutzen bei denen man sicher tot ist.

Leyla
01.07.2005, 21:59
Stimmt, aber man kann ja auch Methoden benutzen bei denen man sicher tot ist.Das gibt aber meistens ´ne Sauerei. Dazu war ich irgendwie zu eitel, wenn Du verstehst, was ich meine...

Mohammed
01.07.2005, 22:01
Das gibt aber meistens ´ne Sauerei. Dazu war ich irgendwie zu eitel, wenn Du verstehst, was ich meine...

Das zeigen auch alle Statistikern über Selbstmord bei Frauen, trotzdem versteh ich es nicht ganz... aber egal

Feldwebel Schultz
01.07.2005, 22:02
Das gibt aber meistens ´ne Sauerei. Dazu war ich irgendwie zu eitel, wenn Du verstehst, was ich meine...
Pillen, Strick, Erstickungstod, ein beherzter Griff an das Starkstromkabeluvm.

Es gibt genug Möglichkeiten.

Leyla
01.07.2005, 22:05
Pillen, Strick, Erstickungstod, ein beherzter Griff an das Starkstromkabeluvm.

Es gibt genug Möglichkeiten.Pillen? - Das endet meines Wissens gerade am häufigsten im Wachkoma.

Und Erhängen schließt schon eine durchschnittlich ausgeprägte Eitelkeit absolut aus. Hast Du schon mal einen Erhängten gesehen?!

Mauser98K
01.07.2005, 22:07
Das gibt aber meistens ´ne Sauerei. Dazu war ich irgendwie zu eitel, wenn Du verstehst, was ich meine...

Denk auch an Deine Mitmenschen.

Weißt Du wie sich der Lokführer fühlt, nachdem er Deinen Körper auf 300 Meter Trasse verteilt hat?

Weißt Du wie sich der Feuerwehrmann fühlt, der Dich in mehreren Teilen aus dem Auto schneiden muß?

Weißt Du wie sich der Polizist fühlt, der Deinen Eltern, Deinem Ehepartner oder Deinen Kindern die Todesnachricht überbringen muß?

Leyla
01.07.2005, 22:07
Das zeigen auch alle Statistikern über Selbstmord bei FrauenIch befinde mich aber in keiner Statistik - weil ich es gar nicht versucht habe. Nur darüber nachgedacht.

Leyla
01.07.2005, 22:08
Denk auch an Deine Mitmenschen.

Weißt Du wie sich der Lokführer fühlt, nachdem er Deinen Körper auf 300 Meter Trasse verteilt hat?

Weißt Du wie sich der Feuerwehrmann fühlt, der Dich in mehreren Teilen aus dem Auto schneiden muß?

Weißt Du wie sich der Polizist fühlt, der Deinen Eltern, Deinem Ehepartner oder Deinen Kindern die Todesnachricht überbringen muß?Beruhige dich; Du musst mich nicht überzeugen. Selbstmord ist für mich heute kein Thema mehr - und das bleibt auch so.

Mohammed
01.07.2005, 22:12
Ich befinde mich aber in keiner Statistik - weil ich es gar nicht versucht habe. Nur darüber nachgedacht.

Ich wollte nur sagen das Frauen meistens saubere Methoden suchen um sich umzubringen und das ich das nicht verstehe da man ja eh nichts mehr mitbekommt.

Feldwebel Schultz
01.07.2005, 22:14
Pillen? - Das endet meines Wissens gerade am häufigsten im Wachkoma.

Und Erhängen schließt schon eine durchschnittlich ausgeprägte Eitelkeit absolut aus. Hast Du schon mal einen Erhängten gesehen?!
Ja, ich kenne die Bilder von Erhängten, aber eine Rücksicht auf die Mitmenschen nach meinem Tod, setzt meiner Meinung anch eine viel höhere Eitelkeit voraus.

Mauser98K
01.07.2005, 22:15
Pillen? - Das endet meines Wissens gerade am häufigsten im Wachkoma.

Und Erhängen schließt schon eine durchschnittlich ausgeprägte Eitelkeit absolut aus. Hast Du schon mal einen Erhängten gesehen?!


Hast Du schonmal einen "schöne" Leiche gesehen?
Ich nicht.

Gut, ein alter Mensch der am Ende seines Lebens friedlich einschläft, bietet einen "normalen" Anblick, schließlich ist der Tod ja nichts widernatürliches.

Ein Mensch, der keines natürlichen Todes stirbt, ist niemals eine schöne Leiche.

Ich hatte beruflich schon mehrmals die traurige Ehre, als erster bei einem Unfall oder Selbstmord zu sein.
Schön ist das nie, glaub mir.

Mauser98K
01.07.2005, 22:16
Beruhige dich; Du musst mich nicht überzeugen. Selbstmord ist für mich heute kein Thema mehr - und das bleibt auch so.

Sehr erfreulich!

Leyla
01.07.2005, 22:16
Ich wollte nur sagen das Frauen meistens saubere Methoden suchen um sich umzubringen und das ich das nicht verstehe da man ja eh nichts mehr mitbekommt.Ja, eigentlich ist das irrational - besonders wenn man wie ich Atheistin ist. Aber trotzdem ist es mir z.B. nicht egal, ob ich nach meinem Tod von Würmern angefressen werde. Die Vorstellung ist einfach ekelhaft - deshalb will ich lieber verbrannt werden.

Leyla
01.07.2005, 22:21
Hast Du schonmal einen "schöne" Leiche gesehen?
Ich nicht.

Gut, ein alter Mensch der am Ende seines Lebens friedlich einschläft, bietet einen "normalen" Anblick, schließlich ist der Tod ja nichts widernatürliches.

Ein Mensch, der keines natürlichen Todes stirbt, ist niemals eine schöne Leiche.

Ich hatte beruflich schon mehrmals die traurige Ehre, als erster bei einem Unfall oder Selbstmord zu sein.
Schön ist das nie, glaub mir.Polizist? - Nun, ich verfüge nicht über deine Erfahrungen, aber es gab doch sicherlich Fälle, die besonders schlimm anzusehen waren und andere, die rein optisch vergleichsweise harmlos waren, oder nicht?

In den Fernsehkrimis sind die Leichen übrigens ziemlich oft jung, weiblich und schön...

Mauser98K
01.07.2005, 22:29
Polizist? - Nun, ich verfüge nicht über deine Erfahrungen, aber es gab doch sicherlich Fälle, die besonders schlimm anzusehen waren und andere, die rein optisch vergleichsweise harmlos waren, oder nicht?

In den Fernsehkrimis sind die Leichen übrigens ziemlich oft jung, weiblich und schön...


Ja, ich bin Polizist.

Natürlich gibt es besonders schlimme Todesfälle, etwa Kinder oder schwere Verkehrsunfälle. Diese sind hier in einer ländlichen Region leider recht häufig.

Fernsehkrimis dienen der Unterhaltung und spiegeln reale Polizeiarbeit so gut wie gar nicht wieder. Da muß eine Leiche "schön" sein oder was glaubst Du wie das Publikum reagieren würde, wenn eine Brand-, oder Wasserleiche gezeigt würde.
Gut, daß es kein Riech-Fernsehen gibt.