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Vollständige Version anzeigen : Italiens Wirtschaft boomt wieder!



Gladio
13.10.2011, 23:08
Italien zeigt Zeichen der Vitalität

Unerwartete Signale des Aufschwungs aus Italien- die Industrieproduktion wächst um 4,7%. "Das Land wächst wieder", so der Industrieminister.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/unternehmen/italien-zeigt-zeichen-der-vitalitaet-492007/index.do


Rom. Nach von der Krise geprägten Jahren zeigt Italien wieder unerwartete Signale des Aufschwungs. Im August ist die Industrieproduktion im Stiefelstaat um 4,7 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat 2010 und um 4,3 Prozent gegenüber dem Juli gewachsen.

Die Trendwende ist unübersehbar. Im Juli war in der Industrieproduktion noch ein Rückgang von 1,1 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat 2010 gemeldet worden. Ein derartiges Wachstum war seit dem Jahr 2000 nicht mehr registriert worden.

Vor allem exportorientierte Industriebranchen zeigen Signale der Vitalität. In der Metallbranche wurde ein Plus von 16,8 Prozent gegenüber August 2010 verzeichnet, die Textilindustrie schaffte es auf ein Plus von 3,6 Prozent, die Pharmaindustrie meldete sogar ein Wachstum von fünf Prozent. "Das Wachstum in der Industrieproduktion bezeugt die Solidität der italienischen Wirtschaft. Das Land wächst wieder", feiert Industrieminister Paolo Romani.

Die Industrie müsse jetzt mit einem Maßnahmenpaket für das Wirtschaftswachstum weiter gefördert werden. Das Paket sollte noch diese Woche von der Regierung Berlusconi verabschiedet werden.

Vor allem die zu Österreich grenzenden Regionen Friaul Julisch Venetien, Veneto und Trentino-Südtirol treiben Italiens Wirtschaftswachstum voran. "Die wirtschaftliche Dynamik in unseren Regionen ist bestimmt positiver als im Rest des Landes. Wir wachsen stärker als andere Gebiete, haben aber noch nicht das Niveau der Zeit vor der Krise erreicht. Die Unternehmen kämpfen, um im Ausland zu punkten und konzentrieren sich auf den Export. Sie suchen nach neuen Lösungen und stellen dabei ihre Kreativität verstärkt in den Vordergrund", sagt der Präsident der Industriellen in der Region Veneto, Andrea Tomat, Chef des Schuhkonzerns Stonefly.

Nach massiven Rückschlägen 2009 entwickelt sich der Warenaustausch mit Österreichs zweitwichtigstem Exportland Italien nach oben.

Zwischen Jänner und Juli 2011 betrug der Außenhandelsüberschuss zugunsten Österreichs 500 Mio. Euro - die Exporte erhöhten sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 13,5 Prozent auf 5,6 Mrd. Euro, die Importe aus Italien legten um 15,6 Prozent auf 5,1 Mrd. Euro zu.


http://www.salzburg.com/online/nachrichten/wirtschaft/Handel-zwischen-Oesterreich-und-Italien-floriert.html?article=eGMmOI8VdIvty3WgJ61QAkQVabcP 5ve04a1MNWj&img=&text=&mode=


Zwischen Jänner und Juli 2011 betrug der Außenhandelsüberschuss zugunsten Österreichs 500 Mio. Euro - die Exporte erhöhten sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 13,5 Prozent auf 5,6 Mrd. Euro, die Importe aus Italien legten um 15,6 Prozent auf 5,1 Mrd. Euro zu.

„Im Gesamtjahr 2011 werden wir möglicherweise wieder das Vorkrisenniveau erreichen“, sagte der österreichische Wirtschaftsdelegierte in Mailand, Michael Berger. 2009 hatte der bilaterale Außenhandel den Angaben zufolge einen starken Einbruch erlitten - das italienische BIP schrumpfte um 5,7 Prozent und fast ein Viertel der Warenströme versiegte. Das Handelsvolumen sank um 2 Mrd. Euro.

2010 erholte sich das österreichische Aktivum bereits wieder auf rund 900 Mio. Euro. Die Ausfuhren stiegen um 13 Prozent auf 8,6 Mrd. Euro, die Einfuhren um 16 Prozent auf 7,7 Mrd. Euro. Seit Österreichs Beitritt zur Europäischen Union im Jahr 1995 hätten sich die heimischen Exporte nach Italien verdreifacht und die Importe von dort verdoppelt. „Das zeigt, dass die Verflechtung wesentlich stärker geworden ist“, so Berger.

Die desaströse Budgetsituation der drittgrößten Volkswirtschaft in der Eurozone sieht der Handelsdelegierte relativ entspannt: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Italien ein Kandidat für den Euro-Rettungsschirm wird“, ist Berger zuversichtlich. Italien steht zwar vor einem Schuldenberg von 1.900 Mrd. Euro, doch der Staat sei - im Gegensatz zu Griechenland - zu fast 60 Prozent im eigenen Land verschuldet und unterscheide sich dabei grundsätzlich von Griechenland. Die Griechen hätten fast 70 Prozent ihrer Staatsschulden im Ausland aushaften.

Die italienischen Haushalte hätten zudem eine der höchsten Sparquoten weltweit. 80 Prozent der Familien wohnten in ihren eigenen vier Wänden und das Privatvermögen sei fünfmal so groß wie das BIP. Zudem verfüge Italien mit 2.500 Tonnen über die weltweit drittgrößten Goldreserven hinter den USA und Deutschland, erläuterte Berger.

Auch der Einfallsreichtum der ital. Unternehmer ist nicht zu bremsen:

Für Carlo Pagani steht Silvio Berlusconis "Bunga-Bunga" für "Lebensfreude und Jugend". Nun hat der Unternehmer Armbänder mit dem Logo entwickelt.

http://www.welt.de/lifestyle/mode-accessoires/article13659038/In-Italien-gibts-jetzt-Bunga-Bunga-Armbaender.html

Das wird wohl nichts mit dem Bankrott Italiens. :lol:

Scourge
13.10.2011, 23:11
Dann brauchen die Italiener ja auch unser Geld nicht mehr. :]

Gladio
13.10.2011, 23:15
Dann brauchen die Italiener ja auch unser Geld nicht mehr. :]

Haben sie doch bisher auch nicht beansprucht. Italien zahlt seit Jahren Milliarden drauf in der EU. Außerdem musste Italien auch 18% des Rettungsschirms finanzieren, obwohl italienische Banken fast keine gr. Staatsanleihen halten.

Candymaker
14.10.2011, 01:27
Glückwunsch! Forza Italia!!! http://r16.imgfast.net/users/1611/14/08/32/smiles/761768.gif :top:

Alion
14.10.2011, 04:34
Boah Leute bleibt mal ernst. Einigermaßen ernstzunehmende Quellen berichten für 2012 ein ungefähres Wachstum von 0,8 % für Deutschland. Bisher waren diese Quellen immer zu optimistisch wenn es um Vorhersagen ging. Nun kommt Italien und behauptet alles wird gut, wenn es nicht so lächerlich wäre, wäre es zum Weinen. Ich frage mich wirklich wen ein Land noch veralbern will, dessen Staatsanleihen mittlerweile die EZB aufkaufen muss, da sich keine privaten Investoren mehr zu vertretbaren Zinsen finden?!

Wir kennen das alles bereits aus den angeblichen Wirtschaftswunderländern Irland und Lettland nur ist niemand mehr so doof solchen Blödsinn auch nur eine Sekunde zu glauben.



Stand: April 2011

Allgemeine Wirtschaftslage

Nach dem Einbruch des BIPs in den Jahren 2008 (-1,3 Prozent) und 2009 (-5,0 Prozent) ist Italien wieder auf seinen vorherigen Wachstumspfad mit niedrigen Raten zurück gekehrt. Mit einem Wachstum von 1,3 Prozent im Jahre 2010 und erwarteten 1,0 – 1,3 Prozent im Jahre 2011 bleibt Italien allerdings weiter hinter dem europäischen Durchschnitt zurück. Hauptfaktor des Wachstums ist der Außenhandel. 2010 haben die Exporte, nach den großen Einbrüchen der Wirtschaftskrise, um 21,2 Prozent zugenommen, die Einfuhren allerdings um 31,5 Prozent.
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/Italien/Wirtschaft_node.html


Das war Stand April da ging man für Deutschland noch von Wachstumsraten von 3-3,5% aus.
Nur mal so am Rande um allein die Arbeitslosenzahlen zu halten benötigt eine moderne Volkswirtschaft Wachstumsraten von 2-2,5%!!!!

Alion

Bruddler
14.10.2011, 04:39
"Das Land wächst wieder", so der Industrieminister.

Das Einzige, was in Italien wächst, ist die maskuline Beule an Berlusconis Hose..... :whis:

Libero
14.10.2011, 04:44
Dann brauchen die Italiener ja auch unser Geld nicht mehr. :]

Es wäre schön wenn das auf Gegenseitigkeit beruhen würde.

Alion
14.10.2011, 04:51
Es wäre schön wenn das auf Gegenseitigkeit beruhen würde.

Jetzt willst Du noch behaupten Deutschland würde von euch unterstützt, nun bist Du wohl gänzlich durchgedreht?

Alion

Chronos
14.10.2011, 05:02
Es wäre schön wenn das auf Gegenseitigkeit beruhen würde.
Deutschland bekommt von Italien keinen Cent. Deutschland ist EU-Nettozahler, und zwar kräftig.

Wenn Italien überhaupt etwas bezahlt, geht dies in den EU-Topf und wird mit der Gießkanne wieder über die strukturschwachen Regionen und die Agrarwirtschaften der EU ausgegossen.

Schreib hier keinen solchen Nonsens!

-jmw-
14.10.2011, 10:58
Es wäre schön wenn das auf Gegenseitigkeit beruhen würde.
Das begreife ich wirklich nicht.
Kannst oder willst Du nicht verstehen, dass wir hier das falsche Forum sind für dererlei Aussagen?
Wer hier möchte denn die Geldverschieberei in der EU?
Einige, ja, sicher, doch wohl keine Mehrheit!
Mithin missionierst Du Gläubige.
Wozu?
Du solltest, was Du oben schriebst, eher in irgendeinem SPD- oder CDU-Forum kundtun.
Die sind es, die den Mist verzapfen, nicht wir!

svizzera
14.10.2011, 11:06
Die Mär vom Deutschen Nettozahler, der angeblich nichts zurückbekommt, wird langsam langweilig.

Brüssel schont deutsche Bauern
Deutschlands Bauern dürfte die Nachricht freuen: Sie können bis zum Ende des Jahrzehnts auf Milliarden der EU bauen. Das zeigt ein vertraulicher Entwurf zur großen Agrarreform.

http://www.ftd.de/politik/europa/:eu-subventionen-bruessel-schont-deutsche-bauern/60113856.html

Das ist nur eines von wenigen Beispielen, die ihr wohl alle nicht wahrhaben wollt.

Chronos
14.10.2011, 11:15
Die Mär vom Deutschen Nettozahler, der angeblich nichts zurückbekommt, wird langsam langweilig.

Brüssel schont deutsche Bauern
Deutschlands Bauern dürfte die Nachricht freuen: Sie können bis zum Ende des Jahrzehnts auf Milliarden der EU bauen. Das zeigt ein vertraulicher Entwurf zur großen Agrarreform.

http://www.ftd.de/politik/europa/:eu-subventionen-bruessel-schont-deutsche-bauern/60113856.html

Das ist nur eines von wenigen Beispielen, die ihr wohl alle nicht wahrhaben wollt.
Es ist völlig unerheblich, welches Geld in Europa nun hin- und her geschoben wird.

Fakt ist ausschließlich, dass Deutschland mit jährlichen runden 8 Milliarden Euro Nettozahler ist.

Ist Dir der Begriff "Netto" geläufig?

Beobachter
14.10.2011, 11:21
Es ist völlig unerheblich, welches Geld in Europa nun hin- und her geschoben wird.

Fakt ist ausschließlich, dass Deutschland mit jährlichen runden 8 Milliarden Euro Nettozahler ist.

Ist Dir der Begriff "Netto" geläufig?
Dem ist so einiges nicht geläufig.

drohne
14.10.2011, 11:38
Die italienische Regierung hat am Donnerstag ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum der kommenden Jahre gesenkt. Für das laufende Jahr werde nun ein BIP-Wachstum von 0,7 Prozent statt wie bisher 1,1 Prozent erwartet, hieß es in einem Regierungsdokument. Für das kommende Jahr rechne man nun mit einem Zuwachs von 0,6 Prozent statt 1,3 Prozent und 2013 0,9 Prozent statt 1,5 Prozent.


quelle: relevant.at




Rom. Die italienische Regierung hat am Donnerstag ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum der kommenden Jahre gesenkt. Für das laufende Jahr werde nun ein BIP-Wachstum von 0,7 Prozent statt wie bislang 1,1 Prozent erwartet, hieß es in einem Dokument, das vom Kabinett verabschiedet wurde. Für das kommende Jahr rechne die Regierung nun mit einem Zuwachs von 0,6 Prozent statt 1,3 Prozent und 2013 0,9 Prozent statt 1,5 Prozent.


quelle: handelsplatt.com

achja..... der nuttentreiber in italien will seine partei umbennen. sie soll nun vorwaerts muschi!!! heissen.

na wenn das nix ist fuer sein "scheissland" wie er es ja selber titulierte.:))

Libero
14.10.2011, 13:56
Jetzt willst Du noch behaupten Deutschland würde von euch unterstützt, nun bist Du wohl gänzlich durchgedreht?

Alion
Ich schaue mir lediglich die nakten Zahlen an und ziehe daraus Schlüsse. Wir zahlen 130 Mrd um eure Zockerbanken zu retten und euer Geld.

Caput Mundi
14.10.2011, 14:29
Deutschland bekommt von Italien keinen Cent. Deutschland ist EU-Nettozahler, und zwar kräftig.

Wenn Italien überhaupt etwas bezahlt, geht dies in den EU-Topf und wird mit der Gießkanne wieder über die strukturschwachen Regionen und die Agrarwirtschaften der EU ausgegossen
...wovon de facto auch, UND INSBESONDERE (Agrarwirtschaft) Deutschland profitiert. Anastatt andere Teilnehmer "anzumahnen" keinen Unfug zu schreiben wuerde ich mich an deiner Stelle erstmal an die eigene Nase fassen und mich ein wenig naeher informieren.

P.S. : umgekehrt gilt, halt in anderen Sparten, dasselbe. Jedes Mitglied profitiert mehr oder weniger von den Einzahlungen aller. Dennoch ist es voellig fehl am Platze das gewisse Stimmen aus Deutschland das Gegenteil unter das Volk verstreuen moechten.
Das was ausser Kontrolle geraten ist, ist das gesamte Sytem dieser EU, welches hauptsaechlich zugunsten der Banken und der grossen Industrie ausgelegt ist. Und hierbei spielt keine Rolle um welcher Laender es sich handelt, da letztendlich alle aus diesem Topf fressen und sich nach Belieben bedienen.

Chronos
14.10.2011, 14:40
...wovon de facto auch, UND INSBESONDERE (Agrarwirtschaft) Deutschland profitiert. Anastatt andere Teilnehmer "anzumahnen" keinen Unfug zu schreiben wuerde ich mich an deiner Stelle erstmal an die eigene Nase fassen und mich ein wenig naeher informieren.
Noch so 'ne Blindschleiche, die den Begriff "Nettozahler" nicht kapiert hat:

22970

Bruddler
14.10.2011, 14:42
Es ist völlig unerheblich, welches Geld in Europa nun hin- und her geschoben wird.

Fakt ist ausschließlich, dass Deutschland mit jährlichen runden 8 Milliarden Euro Nettozahler ist.

Ist Dir der Begriff "Netto" geläufig?

Für die ganz Dummen:
D.h. Deutschland bezahlt 8 Milliarden mehr ein, als es rausbekommt !

Chronos
14.10.2011, 14:43
Für die ganz Dummen:
D.h. Deutschland bezahlt 8 Milliarden mehr ein, als es rausbekommt !
Hast Du schonmal versucht, Mulis das kleine Einmaleins beizubringen?

So ähnlich stelle ich mir das allmählich vor... :D

Libero
14.10.2011, 14:45
Für die ganz Dummen:
D.h. Deutschland bezahlt 8 Milliarden mehr ein, als es rausbekommt !

Nur nachweisen kann das nicht.:)

Bruddler
14.10.2011, 14:46
Noch so 'ne Blindschleiche, die den Begriff "Nettozahler" nicht kapiert hat:

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=22970&d=1318599587

Was muss ich da sehen, Polen nagt am Ende des Hungertuchs ?! :umkipp:

Caput Mundi
14.10.2011, 14:48
Italien zeigt Zeichen der Vitalität

Unerwartete Signale des Aufschwungs aus Italien- die Industrieproduktion wächst um 4,7%. "Das Land wächst wieder", so der Industrieminister.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/unternehmen/italien-zeigt-zeichen-der-vitalitaet-492007/index.do



Nach massiven Rückschlägen 2009 entwickelt sich der Warenaustausch mit Österreichs zweitwichtigstem Exportland Italien nach oben.

Zwischen Jänner und Juli 2011 betrug der Außenhandelsüberschuss zugunsten Österreichs 500 Mio. Euro - die Exporte erhöhten sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 13,5 Prozent auf 5,6 Mrd. Euro, die Importe aus Italien legten um 15,6 Prozent auf 5,1 Mrd. Euro zu.


http://www.salzburg.com/online/nachrichten/wirtschaft/Handel-zwischen-Oesterreich-und-Italien-floriert.html?article=eGMmOI8VdIvty3WgJ61QAkQVabcP 5ve04a1MNWj&img=&text=&mode=



Auch der Einfallsreichtum der ital. Unternehmer ist nicht zu bremsen:

Für Carlo Pagani steht Silvio Berlusconis "Bunga-Bunga" für "Lebensfreude und Jugend". Nun hat der Unternehmer Armbänder mit dem Logo entwickelt.

http://www.welt.de/lifestyle/mode-accessoires/article13659038/In-Italien-gibts-jetzt-Bunga-Bunga-Armbaender.html

Das wird wohl nichts mit dem Bankrott Italiens. :lol:

Bankrott ganz sicherlich nicht, doch die herausposaunten Zahlen sind wirklich alles andere als beruhigend. Der gesamte Westen leidet unter dem oekonomischen Zwang des globalen Wirtschaftswachstums.
Unsere Wirtschaft wird zu 80% von Klein- und mittelstaendingen Betrieben ueber Wasser gehalten, doch die weltweite Finanzkrise, wie auch insbesondere das chronische Defizit endlich effektive Reformen umzusetzen, lassen diese kurzzeitigen "Hoehenfluege" rasch wieder verblassen.
Von einem Aufschwung des Sistema Paese zu sprechen ist Lichtjahre von der Realitaet entfernt.

Chronos
14.10.2011, 14:49
Was muss ich da sehen, Polen nagt am Ende des Hungertuchs ?! :umkipp:
Wenn man diese Liste anschaut, gibt es nur noch eine mögliche Reaktion: :wand:

(Schau mal auf die Briten, diese Drecksäcke: Mitglied der EU sein wollen, kaum was einbezahlen, große Klappe und Einmischung, aber abgreifen und sich aus dem Euro raushalten. Die sind clever, und wir Deutschen - wie üblich - die Zahldeppen....)
:kotz:

Caput Mundi
14.10.2011, 14:52
Noch so 'ne Blindschleiche, die den Begriff "Nettozahler" nicht kapiert hat:

22970
Was moechtest du mir mit dieser, mir uebrigends gelaeufigen Tabelle eigentlich mitteilen ?

Chronos
14.10.2011, 14:57
Was moechtest du mir mit dieser, mir uebrigends gelaeufigen Tabelle eigentlich mitteilen ?
Eigentlich nichts mehr, weil hoffnungslose Unterfangen irgendwann sinnlos werden.

Aber nur soviel: Wenn Deutschland seine jährlichen Nettozahlungen von acht Milliarden für sich behalten und der EU den Hintern zudrehen würde, könnte man noch viiiiel mehr Geld in die deutsche Agrarwirtschaft stecken, als du oder dein anderer Doofie namens Libero hier behauptet haben.

Und jetzt für euch ganz begriffsstutzigen "Pseudo-Italiener": Die EU ist für Deutschland ein absolutes Minusgeschäft.

Vom Euro möchte ich erst gar nicht anfangen... :rolleyes:

Bruddler
14.10.2011, 15:01
Wenn man diese Liste anschaut, gibt es nur noch eine mögliche Reaktion: :wand:

(Schau mal auf die Briten, diese Drecksäcke: Mitglied der EU sein wollen, kaum was einbezahlen, große Klappe und Einmischung, aber abgreifen und sich aus dem Euro raushalten. Die sind clever, und wir Deutschen - wie üblich - die Zahldeppen....)
:kotz:

Die Briten zählen zu den WK2-Siegern und Sieger können tun und lassen was sie wollen ! ;)

Bruddler
14.10.2011, 15:04
Was moechtest du mir mit dieser, mir uebrigends gelaeufigen Tabelle eigentlich mitteilen ?

Tabellen lesen kannst Du also auch nicht ?! :umkipp:

Freikorps
14.10.2011, 15:12
Nur nachweisen kann das nicht.:)

Vielleicht kapierst du ja diese Statistik von 2009, Deutshcland zahlt 20,51 Milliarden an die EU, bekommt 11,713 Mrd u.a. für Agrarsubventionen zurück, bleibt unter dem Strich 6,358 Milliarden die Deutschland mehr bezahlt hat als es zurückbekommen hat:

http://www.dvu-nds.de/wp-content/uploads/2011/03/EU-Nettozahlungen-640x733.jpg

Caput Mundi
14.10.2011, 15:12
Eigentlich nichts mehr, weil hoffnungslose Unterfangen irgendwann sinnlos werden.

Aber nur soviel: Wenn Deutschland seine jährlichen Nettozahlungen von acht Milliarden für sich behalten und der EU den Hintern zudrehen würde, könnte man noch viiiiel mehr Geld in die deutsche Agrarwirtschaft stecken, als du oder dein anderer Doofie namens Libero hier behauptet haben.

Und jetzt für euch ganz begriffsstutzigen "Pseudo-Italiener": Die EU ist für Deutschland ein absolutes Minusgeschäft.

Vom Euro möchte ich erst gar nicht anfangen... :rolleyes:

Bei dir faellt es mir immer wieder schwer zu beurteilen ob deine allgemeine Ignoranz oder aber dein, voellig realitsfremder Deutschland-Pathos fuer derart stumpfsinnige Externationen verantwortlich ist.:D

Caput Mundi
14.10.2011, 15:19
Tabellen lesen kannst Du also auch nicht ?! :umkipp:
Sehr wohl sogar, doch ganz offensichtlich haben Elemente deiner Spezie enrnsthafte Schwierigkeiten Diese auch im Kontext der, von mir angesprochenen Thematik objektiv zu interpretieren.

Chronos
14.10.2011, 15:22
Sehr wohl sogar, doch ganz offensichtlich haben Elemente deiner Spezie enrnsthafte Schwierigkeiten Diese auch im Kontext der, von mir angesprochenen Thematik objektiv zu interpretieren.
Da dir jetzt ganz offensichtlich vor lauter Schreck der Ring aus der Nase gefallen ist, blubberst du nur noch sinnloses Zeug vor dich hin.... :lach:

Michel
14.10.2011, 15:31
Für die ganz Dummen:
D.h. Deutschland bezahlt 8 Milliarden mehr ein, als es rausbekommt !


Irgendein Linken oder DGB Fuzzi hat doch letztens erwähnt , das die deutschen Arbeiter seit 1997, also seit der Euro verrechnet wird, etwa 2 Billionen Euro an Kaufkraft- und Lohnverlust hatten.

Die Südländer haben dazu massiv an der billigen Verzinsung profitiert.

Die Staatsmedien geben doch selber zu, das ein Euro im Vergleich zum Jahr 2002, nur noch 78 cent wert ist.
Ich glaube es sind sogar weit mehr.

Bruddler
14.10.2011, 15:33
Irgendein Linken oder DGB Fuzzi hat doch letztens erwähnt , das die deutschen Arbeiter seit 1997, also seit der Euro verrechnet wird, etwa 2 Billionen Euro Kaufkraft- und Lohnverlust hatten.

Die Südländer haben dazu massiv am billigen Zins profitiert.

:dunno:

Michel
14.10.2011, 15:39
:dunno:

Kaufkraftverlust

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=12939&seite=1

Caput Mundi
14.10.2011, 15:39
Da dir jetzt ganz offensichtlich vor lauter Schreck der Ring aus der Nase gefallen ist, blubberst du nur noch sinnloses Zeug vor dich hin.... :lach:
Das dich meine Antwort ueberfordert und zum ueblichen Gelalle veranlasst habe ich mit einkalkuliert und nehme es hinsichtlich meiner generellen Meinung ueber deine Person und deinem Charakter gar mit ein wenig Wohlwollen hin. Als Bestaetigung wohlgemerkt.:))

Libero
14.10.2011, 15:58
[B]
Das wird wohl nichts mit dem Bankrott Italiens. :lol:
Was daran liegt daß in den goldenen Jahren bis anfang der 90er riesege Reserven angebaut worden sind, wovon wir heute zehren. Wenn's so weiter geht ist die Pleite unvermeidlich, in 15-20 Jahren werden die Reserven alle sein. Bereits heute ist die Mittelschicht stark erodiert und es ist eine neue, arbeitende Unterschicht aufgetaucht die es in den 70ern und 80ern überhaupt nicht gab.
Bestes Beispiel sind die Staatsjob, die wollte früher keiner haben, ich mit mit dem Motto aufgewachsen "arbeite bloß nicht beim Staat", da haben die Loser gearbeitet und um überhaupt Beamte zu finden mussten unsere Verwaltungen aus dem tiefen Süden anwerben. Heute ist ein Job beim Staat wie ein Lottogewinn, unsere Leute stehen dafür Schlange und es werden Auflagen erlegt, wie zum Beispiel eine zweijährige Residenzpflicht, um Leute aus anderen Regionen fern zu halten.
Ein weiteres Beispiel sind die arbeitenden Ehefrauen. In den 80ern blieben sie fast alle zu Hause und haben brasilianische Telenovelas geguckt und wer seine Frau arbeiten schickte war entweder Faul oder galt als Versager. Als Kind wusste ich, wenn die Mutter eine Schulkameraden arbeitet oder wenn sie auf Miete leben dann sind sie arm. Heute läßt sich dieses Kriterium nicht mehr anwenden, denn fast alle Frauen hegen den Aspruch zu arbeiten.
Der Verfall ging 92/93 schleichend los und seit der Euro-Einführung geht es rapide Bergab.

Caput Mundi
14.10.2011, 16:11
Was daran liegt daß in den goldenen Jahren bis anfang der 90er riesege Reserven angebaut worden sind, wovon wir heute zehren. Wenn's so weiter geht ist die Pleite unvermeidlich, in 15-20 Jahren werden die Reserven alle sein. Bereits heute ist die Mittelschicht stark erodiert und es ist eine neue, arbeitende Unterschicht aufgetaucht die es in den 70ern und 80ern überhaupt nicht gab.
Bestes Beispiel sind die Staatsjob, die wollte früher keiner haben, ich mit mit dem Motto aufgewachsen "arbeite bloß nicht beim Staat", da haben die Loser gearbeitet und um überhaupt Beamte zu finden mussten unsere Verwaltungen aus dem tiefen Süden anwerben. Heute ist ein Job beim Staat wie ein Lottogewinn, unsere Leute stehen dafür Schlange und es werden Auflagen erlegt, wie zum Beispiel eine zweijährige Residenzpflicht, um Leute aus anderen Regionen fern zu halten.
Der Verfall ging 92/93 schleichend los und seit der Euro-Einführung geht es rapide Bergab.

Nicht zu vergessen ist die Tatsache das in Sachen 'Arbeit in oeffentlichen Aemtern' (also de facto sicher und unkuendbare Anstellungen) in den letzten 20-30 Jahren hauptsaechlich durch Wahlversprechen vergeben wurden, was auch letztendlich dazu fuehrte den Staatsapparat bis eben zum heutigen, nicht mehr finanzierbaren Moloch aufzublaehen. Und von welcher politischen Richtung dies am meisten praktiziert wurde brauch ich sicherlich kein weiteres Wort zu verlieren. Dies ist auch einer der Hauptgruende weshalb heute die Kassen fast uerberall leer sind und somit auch essentielle Leistungen wegfallen.

Libero
14.10.2011, 16:21
Nicht zu vergessen ist die Tatsache das in Sachen 'Arbeit in oeffentlichen Aemtern' (also de facto sicher und unkuendbare Anstellungen) in den letzten 20-30 Jahren hauptsaechlich durch Wahlversprechen vergeben wurden, was auch letztendlich dazu fuehrte den Staatsapparat bis eben zum heutigen, nicht mehr finanzierbaren Moloch aufzublaehen. Und von welcher politischen Richtung dies am meisten praktiziert wurde brauch ich sicherlich kein weiteres Wort zu verlieren. Dies ist auch einer der Hauptgruende weshalb heute die Kassen fast uerberall leer sind und somit auch essentielle Leistungen wegfallen.
Ja, aber die Gehälter beim Staat waren damals absolut mies. Ich kann mich erinnern, daß wir einen Erzkommunisten in der Familie hatten der als Lehrer arbeitete, er verdiente in den 80ern 1,8 Mio lire. Er wurde ausgelacht dafür arbeiten zu gehen und galt als absolute Null und anspruchslos, weil er sich als Akademiker mit dem Gehalt eines ein Fabrikarbeiters zufrieden gab. In heutiger Kaufkraft sind das über 2000 € und ein Fabrikarbeiter ist froh wenn er 1200 € nach Hause bringt.

Sathington Willoughby
14.10.2011, 16:23
Italien zeigt Zeichen der Vitalität

Unerwartete Signale des Aufschwungs aus Italien- die Industrieproduktion wächst um 4,7%. "Das Land wächst wieder", so der Industrieminister.

An solchen Beispielen kann man sehen, dass unsere Presse nicht richtig informiert. Berlusconi wird (wie Goerge Bush) als triebgesteuerter Schwachmat dargestellt, der nur korrupt ist und Schande über sein Land bringt.
Alleine die Tatsache, dass er sich so lange an der Macht hat halten können (und auch immer wieder bei Wahlen triumphierte) zeigt, dass er wohl was richtig macht. Und Italien - zumindest Norditalien - hat Potential.

Alion
14.10.2011, 19:20
Für die ganz Dummen:
D.h. Deutschland bezahlt 8 Milliarden mehr ein, als es rausbekommt !

Außerdem wird der gesamte Außenhandelsüberschuss von jährlich 200 Mrd. Euro "gespendet" um den Euro zu erhalten.


Alion

Don
14.10.2011, 19:54
Außerdem wird der gesamte Außenhandelsüberschuss von jährlich 200 Mrd. Euro "gespendet" um den Euro zu erhalten.


Alion

Zahlungsbilanzüberschuss. Ist aber eigentlich wurscht. Die levantinischen Taxchendiebe, ob Griechen, Italiener oder Spanier, wurden in flagranti mit vollem Mund beim Plündern der Keksdose ertappt und jetzt krakeelen sie herum wie es ungezogene Kinder eben tun.
Ein Satz Maulschellen wäre angebracht.