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Vollständige Version anzeigen : Der Leidensweg der Sabatina James



Felixhenn
12.10.2011, 13:29
Vom Vater mit dem Tod bedroht: Die junge Pakistanerin sollte ihren Cousin heiraten – und wurde Christin

Ihr Urteil ist kurz, prägnant – und alles andere als politisch korrekt: „Der Islam ist friedensunfähig.“ Die junge Frau, die zu diesem Schluss gekommen ist, weiß, wovon sie spricht. Bis zu ihrem Übertritt zum Christentum war sie Muslimin: Sabatina James, Jahrgang 1982, Islamkritikerin und Bestsellerautorin.
Beim Redaktionsbesuch unserer Zeitung hat sie ihre Geschichte erzählt.
...

Hier in PDF der gesamte Artikel: http://www.katholische-sonntagszeitung.de/index.php/sz/content/download/4847/20581/file/Deutschland_Seite2-3.pdf

Islam ist Frieden und Respekt für alle anderen...

Schwarzer Rabe
12.10.2011, 13:34
Religionen sind Opium für den Pöbel!

KTN
12.10.2011, 13:42
Sie hat auch mehrere Bücher geschrieben und einen Hilfsverein gegründet. Bei ihren wenigen öffentlichen Auftritten spricht sie sich immer gegen die falsche Toleranz in Deutschland und Österreich aus. Sie hat mir in einer Mail Folgendes geschrieben: "Es ist in der Tat erschreckend, dass solche Meinungen zum Thema Ehrenmord und Zwangsheirat eben keine Einzelfälle sind."

Da sie aber aus Pakistan kommt, zieht die Nazikeule bei ihr nicht. Trotzdem finde ich ganz schön krank, dass man extra auf die ursprüngliche Herkunft hinweisen muss, um nicht als Nazi abgestempelt zu werden. Das zeigt doch nur wie rassistisch manche Übertolerante sind und welche muslimisch-rechtsradikale Einstellungen sie vertreten.

http://sabatina-ev.de/

Fiji Mermaid
12.10.2011, 13:50
Der Islam ist eine Ideologie für geistig kranke Vollidioten, Choleriker und Neurotiker. Sabatina James hat das klar erkannt, ich wünsche ihr viel Glück auf ihrem weiteren Lebensweg und hoffe, sie kann dort Hilfe bringen, wo sie benötigt wird.

schastar
12.10.2011, 14:36
Das wird dem Musel aber ganz schon stinken, dem die versprochen war.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/92/Sabatina_James-1.jpg/220px-Sabatina_James-1.jpg

Wünsche ihr alles Gut. Sehr mutig die Frau, hoffe daß ihr dies nicht zum Verhängnis wird.

r2d2
12.10.2011, 14:46
Wenn es keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt, wie Sabatina James behauptet, gibt es wohl auch keinen zwischen christlichem Fundamentalismus und dem Christentum.

Diese Ansicht vertritt zum Beispiel Andreas Kilian:

Religiöser Glauben ist immer fundamentalistisch.
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35016/1.html

Was natürlich richtig ist, ist dass es auch eine ganze Reihe islamistischer Strömungen gibt, die nicht gerade harmlos sind.

schastar
12.10.2011, 15:04
Wenn es keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt, wie Sabatina James behauptet, gibt es wohl auch keinen zwischen christlichem Fundamentalismus und dem Christentum.
Diese Ansicht vertritt zum Beispiel Andreas Kilian:

Religiöser Glauben ist immer fundamentalistisch.
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35016/1.html

Was natürlich richtig ist, ist dass es auch eine ganze Reihe islamistischer Strömungen gibt, die nicht gerade harmlos sind.

Wenn jemand wirklich gläubig ist wird dies auch zutreffend sein.

Nur stellt sich jetzt noch die Frage wie wirkt sich dieser Fundamentalismus der Gläubigen auf das Umfeld aus.
Und da besteht sehr wohl ein Unterschied zwischen Musels und Christen. Stichwort Ehrenmord, Steinigung, Zwangsheirat, Aufruf zum Mord an Ungläubigen oder Konvertiten, etc.

Für mich als Agnostiker, also Ungläubigen, spielt es natürlich eine entscheidende Rolle welchen Einfluß eine Religion auf meine Art zu leben hat. Und da sind die Musels nun mal das Letzte.

r2d2
12.10.2011, 15:32
Wenn jemand wirklich gläubig ist wird dies auch zutreffend sein.

Nur stellt sich jetzt noch die Frage wie wirkt sich dieser Fundamentalismus der Gläubigen auf das Umfeld aus.
Und da besteht sehr wohl ein Unterschied zwischen Musels und Christen. Stichwort Ehrenmord, Steinigung, Zwangsheirat, Aufruf zum Mord an Ungläubigen oder Konvertiten, etc.

Für mich als Agnostiker, also Ungläubigen, spielt es natürlich eine entscheidende Rolle welchen Einfluß eine Religion auf meine Art zu leben hat. Und da sind die Musels nun mal das Letzte.
Es gibt für Deutschland und Europa nur einen akzeptablen Islam. In der Türkei vertritt die DITIB akzeptable Ansichten über die Deutung des Korans. Der Kemalismus hat hier bereits vorgearbeitet. Leute aus einem anatolischen Bergdorf halten sich daran zwar ebensowenig wie die Familie der Sabatina James. Aber viele istambuler Stadtteile sind zivilisierter als manche Teile Neuköllns.

Reilinger
12.10.2011, 15:35
Beim SWR gab es im letzten Jahr ein langes Interview mit der Dame. Ich habe es damals, so glaube ich, auch hier im Forum verlinkt.
Aus gegebenem Anlaß aber gern nochmal:

http://www.swr.de/swr1/rp/programm/leute/-/id=446530/nid=446530/did=6562832/t1ba6k/index.html

-jmw-
12.10.2011, 18:42
Wenn es keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt, wie Sabatina James behauptet, gibt es wohl auch keinen zwischen christlichem Fundamentalismus und dem Christentum.
Gibt es auch nicht.
Fundamentalismus ist nur konsequent.

Der Unterschied besteht darin, dass der christliche Fundamentalismus einmal aus der Religion selber heraus, dann auch aus der Geschichte des westlich-griechisch-römischen Christentums, sich dann doch i.d.R. anders verhalten wird, als manch anderer religiöser Fundamentalismus.
Frage: Wer fühlt sich von Amischen bedroht?
Oder, andere Baustelle, von orthodoxen Juden?
Hingegen der fundamentalistische Islam...

Wobei auch dieser anders sein könnte, übernähme er unsere Fortschritte.
Zwischen Traditionalismus und Fundamentalismus muss nämlich unterschieden werden.

Koslowski
12.10.2011, 18:45
Für mich als Agnostiker, also Ungläubigen, spielt es natürlich eine entscheidende Rolle welchen Einfluß eine Religion auf meine Art zu leben hat. Und da sind die Musels nun mal das Letzte.

Dann bist du offensichtlich nicht als ungetauftes Kind in einem katholischen Dorf groß geworden.

Felixhenn
13.10.2011, 16:39
Es gibt für Deutschland und Europa nur einen akzeptablen Islam. In der Türkei vertritt die DITIB akzeptable Ansichten über die Deutung des Korans. Der Kemalismus hat hier bereits vorgearbeitet. Leute aus einem anatolischen Bergdorf halten sich daran zwar ebensowenig wie die Familie der Sabatina James. Aber viele istambuler Stadtteile sind zivilisierter als manche Teile Neuköllns.

Dann nenne doch mal ein paar Eckpunkte aus dieser akzeptablen Deutung des Islams durch die DITIB. Wie sieht denn dieser Islam aus?

Felixhenn
13.10.2011, 16:43
Wenn es keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt, wie Sabatina James behauptet, gibt es wohl auch keinen zwischen christlichem Fundamentalismus und dem Christentum.

Diese Ansicht vertritt zum Beispiel Andreas Kilian:

Religiöser Glauben ist immer fundamentalistisch.
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35016/1.html

Was natürlich richtig ist, ist dass es auch eine ganze Reihe islamistischer Strömungen gibt, die nicht gerade harmlos sind.

Klar doch, das sehe ich auch so. Religionen sind immer fundamentalistisch, auch wenn die nicht immer so ausgelebt werden.

Nur, wie sieht dann christlicher Fundamentalismus aus? Nächstenliebe, Respekt, Verzeihen, sich nicht in weltliche Dinge einmischend. All das hat Jesus Christus gepredigt. Soll ich aufzählen was Mohammed gepredigt hat?

Das Problem mit dem Christentum im Mittelalter war ja nicht, dass das zu fundamentalistisch war, das war ja, dass es zu wenig fundamentalistisch war.