Starb Steve Jobs an "alternativer" Medizin?

[Gärtner]

http://img860.imageshack.us/img860/7272/29372991.gifja. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist keine schöne Sache und wer die entsprechende Diagnose gestellt bekommt, hat zumeist keine sehr lange Zeit mehr vor sich. Im Oktober 2003 erfuhr Steve Jobs, dass er an dieser Krebserkrankung litt. Jobs hatte Glück im Unglück: er litt an einer sehr seltenen und weniger aggressiven Form dieser Krebsart, nämlich einem neuroendokrinen Inselzellen-Tumor. Diese Krebsart hat eine gute Prognose und ist heilbar, wenn er rechtzeitig, also vor Metastasierung, vollständig chirurgisch entfernt wird.

Wie CNN vor drei Jahren berichtete >klack!< (http://money.cnn.com/2008/03/02/news/companies/elkind_jobs.fortune/index.htm?postversion=2008030510), entschied sich Steve Jobs vorerst für eine alternativmedizinische Behandlung in Form einer "Spezialdiät" und verzögerte die lebensrettende Operation damit um ganze neun Monate.



Jobs was considering not having the surgery at all. A Buddhist and vegetarian, the Apple [...] CEO was skeptical of mainstream medicine. Jobs decided to employ alternative methods to treat his pancreatic cancer, hoping to avoid the operation through a special diet.

Ich denke, wenn man vom technologischen und "philosophischen" Erbe spricht, das Jobs hinterlassen hat, dann gehört auch diese Art der achso hippen Esoterik-Schickeria unbedingt dazu. Natürlich ist man Buddhist und nicht so etwas langweiliges wie ein Christ oder sonstig vernünftiger Mensch, der zu einem vernünftigen Onkologen gegangen wäre. Lieber an einer Ginseng-Wurzel kauen, "om mani padme hum" vor sich hinbrabbeln und Jahre vor der Zeit den Löffel abgeben.

Toller Guru.

[LOL]

http://img860.imageshack.us/img860/7272/29372991.gifja. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist keine schöne Sache und wer die entsprechende Diagnose gestellt bekommt, hat zumeist keine sehr lange Zeit mehr vor sich. Im Oktober 2003 erfuhr Steve Jobs, dass er an dieser Krebserkrankung litt. Jobs hatte Glück im Unglück: er litt an einer sehr seltenen und weniger aggressiven Form dieser Krebsart, nämlich einem neuroendokrinen Inselzellen-Tumor. Diese Krebsart hat eine gute Prognose und ist heilbar, wenn er rechtzeitig, also vor Metastasierung, vollständig chirurgisch entfernt wird.

Wie CNN vor drei Jahren berichtete >klack!< (http://money.cnn.com/2008/03/02/news/companies/elkind_jobs.fortune/index.htm?postversion=2008030510), entschied sich Steve Jobs vorerst für eine alternativmedizinische Behandlung in Form einer "Spezialdiät" und verzögerte die lebensrettende Operation damit um ganze neun Monate.



Jobs was considering not having the surgery at all. A Buddhist and vegetarian, the Apple [...] CEO was skeptical of mainstream medicine. Jobs decided to employ alternative methods to treat his pancreatic cancer, hoping to avoid the operation through a special diet.

Ich denke, wenn man vom technologischen und "philosophischen" Erbe spricht, das Jobs hinterlassen hat, dann gehört auch diese Art der achso hippen Esoterik-Schickeria unbedingt dazu. Natürlich ist man Buddhist und nicht so etwas langweiliges wie ein Christ oder sonstig vernünftiger Mensch, der zu einem vernünftigen Onkologen gegangen wäre. Lieber an einer Ginseng-Wurzel kauen, "om mani padme hum" vor sich hinbrabbeln und Jahre vor der Zeit den Löffel abgeben.

Toller Guru.Du hast offensichtlich schon ein grösseres Problem mit Steve Jobs.
Steve war nie ein technisches oder wissenschaftliches Genie, er war immer ein Machtmensch der ausschliesslich seinem ästhetischen und marktwirtschaftlichen Gefühl folgte und sich nie was von anderen sagen liess. Letzteres wird auch für das was du oben beschreibst verantwortlich sein - Man kann nun mal nicht alles haben...

Doch gerade unsere Fehler sind jene die uns menschlich machen und an die sich unsere Mitmenschen erinnern werden...

Steve hatte eine Menge davon und deswegen sowie auch seines grossen Werkes wegen wird die Erinnerung an ihm noch lange wach bleiben. Offensichtlich auch bei dir...:D

[Gärtner]

Du hast offensichtlich schon ein grösseres Problem mit Steve Jobs. (...)
http://img11.imageshack.us/img11/1323/99104518.gificht mehr als mit anderen Sektengründern auch. Ich finde einfach, da muß doppelt genau hingesehen werden.


Steve
Und diese pseudo-kumpelige Marotte, irgendwelche Prominenten bei ihrem Vornamen zu nennen und damit so eine Art von Beziehungs-Mimikry zu veranstalten, wirkt auf mich ebenfalls recht befremdlich.

[Nationalix]

Vielleicht hätte Jobs auch mal ein ordentliches Steak essen sollen. Er war nach eigenem Bekunden auch mal Frutarier, die extremste Form des Veganismus.

[Cinnamon]

Angeblich kriegt man diesen Krebs ja sogar von Colagenuss...... Aber mehr von Alkohol und Übergewicht.

[LOL]

http://img11.imageshack.us/img11/1323/99104518.gificht mehr als mit anderen Sektengründern auch. Ich finde einfach, da muß doppelt genau hingesehen werden.Was Apples Machenschaften angeht, so bin ich da ganz deiner Meinung. Allerdings trenne ich in deinem Beispiel den Apple-Boss Steve Jobs und den Menschen Steve, denn in die Kategorie des Todes fällt er als Mensch allein.



Und diese pseudo-kumpelige Marotte, irgendwelche Prominenten bei ihrem Vornamen zu nennen und damit so eine Art von Beziehungs-Mimikry zu veranstalten, wirkt auf mich ebenfalls recht befremdlich.Da sich Steve Jobs auch öffentlich als als "Steve" bezeichnete und nennen liess, handhabe ich das genauso wie bei Van Gogh, der seine Werke selbst auch nur als Vincent zeichnete.... ich nenne Vincent deswegen eben Vincent und Steve nenn ich Steve - zumal wenn beim Gespräch bekannt ist über welchen Vincent und welchen Steve es da jeweils geht....

Es ist eben nicht so das alles nur unterbewusste Beziehungs-Mimikry ist, sondern in diesem Fall seine ganz bewusste Anwendung findet.

[DieDeutscheNation]

Ist doch letztlich vollkommen wurscht, wie der Mann diese technologischen Meilensteine erzielt hat. Was zählt, ist was er geschaffen hat, respektive in seiner Form als sozialer Architekt schaffen ließ. Fortschritt ist nicht immer nur durch Friede,Freude,Eierkuchen zu erreichen.

Wie er letztlich über sein Leben und Sterben dachte, bleibt ihm ganz allein überlassen.