PDA

Vollständige Version anzeigen : Wie kann man die Abhängikeit von einem Staat verringern oder ganz beseitigen?



lupus_maximus
08.10.2011, 15:00
Das erste Ziel wäre, keine Beschäftigung beim Staat oder einer sonstigen Administration anzunehmen, um vom Staat kein Gehalt oder Lohn zu bekommen, also um von diesem abhängig zu werden!
Das zweite Problem wäre die Suche der Ehefrau!
Sie muß weiß, intelligent und gebildet sein, um den Kindern eine gute Erziehung bieten zu können. Desweiteren darf sie keine Anhängerin der Emanzipation sein. Die Kinder dürfen selbstverständlich auch keine staatliche Schule besuchen, sonst ist jede Erziehung für die Katz`!
Weiterhin braucht man eine gut dotierte Einkommensquelle, die frei von Steuern und Abgaben, brutto ausgezahlt werden muß!
Sie muß ausreichen für eine Frau und mehreren Kindern!
Als nächstes braucht man eine Wohnung oder ein gemütliches Heim, daß natürlich nicht fest mit dem Boden verbunden sein darf und deshalb jederzeit seinen Standort wechseln kann, also ein großes Mobilheim. Ansonsten ist eine wirkliche Immobilie für den Staat ein gefundenes Fressen bis hin zur Zwangshypothek. Jetzt fehlt nur noch eine Nahrungsquelle, entweder ein Fischteich oder ein Wildrevier, also praktisch Rückkehr zur Selbstversorgung.
Staatliche Wege sollte man auf keinen Fall benutzen, um keinen Grund für Steuererhebungen zu liefern, bleibt also nur noch der Weg in die Luft für den Einkauf und sonstige Sachen!
Wasser zum Waschen und Trinken brauchen wir auch noch und die Abwasserentsorgung!
Strom brauchen wir allerdings auch noch, so ein kleines AKW wäre da schon passend!

Man merkt also schon, für absolute Steuerfreiheit und Unabhängigkeit kommt eigentlich nur der Ozean in Frage!

konfutse
08.10.2011, 16:10
Suche bitte fachärztlichen Rat.

lupus_maximus
08.10.2011, 16:36
Suche bitte fachärztlichen Rat.
Ansonsten hast du keine Ideen?
Nach meiner Ansicht braucht man garkeinen Staat, man kann dies auch im Kleinen schon organisieren!

Natürlich werden meine Ideen keine Freudensprünge in der Regierung auslösen, völlig logisch.
Ich nehme nach deiner Reaktion sogar stark an, daß du bei meinem Plan dein Einkommen verlierst.

konfutse
08.10.2011, 16:54
Ansonsten hast du keine Ideen?
...
Doch: Kommunismus, denn das ist die einzige staatenlose Gesellschaftsordnung.

lupus_maximus
08.10.2011, 16:57
Doch: Kommunismus, denn das ist die einzige staatenlose Gesellschaftsordnung.
Wie bitte? Kommunismus soll ohne Staat funktionieren?
Das ist das Allerneueste was ich höre!

konfutse
08.10.2011, 17:14
Baumschule vermute ich. Wikipedia steht auch dir offen.

Die Petze
08.10.2011, 17:22
Doch: Kommunismus, denn das ist die einzige staatenlose Gesellschaftsordnung.

Stimmt...wenn man einen Verwaltungsapparat von Arbeitskraft, Gütern und Mängel nicht so nennt, ist es auch keiner :D
...iÜ Staat kommt von Status......ein Kommunismus ist auch ein Status, oder ?
...Neuneusprech ist angesagt...super doppel plus gut........:D

derRevisor
08.10.2011, 17:30
Das zweite Problem wäre die Suche der Ehefrau!
Sie muß weiß, intelligent und gebildet sein, um den Kindern eine gute Erziehung bieten zu können. Desweiteren darf sie keine Anhängerin der Emanzipation sein. Die Kinder dürfen selbstverständlich auch keine staatliche Schule besuchen, sonst ist jede Erziehung für die Katz`!
Weiterhin braucht man eine gut dotierte Einkommensquelle, die frei von Steuern und Abgaben, brutto ausgezahlt werden muß!
Sie muß ausreichen für eine Frau und mehreren Kindern!
Als nächstes braucht man eine Wohnung oder ein gemütliches Heim, daß natürlich nicht fest mit dem Boden verbunden sein darf und deshalb jederzeit seinen Standort wechseln kann, also ein großes Mobilheim. Ansonsten ist eine wirkliche Immobilie für den Staat ein gefundenes Fressen bis hin zur Zwangshypothek. Jetzt fehlt nur noch eine Nahrungsquelle, entweder ein Fischteich oder ein Wildrevier, also praktisch Rückkehr zur Selbstversorgung.
Staatliche Wege sollte man auf keinen Fall benutzen, um keinen Grund für Steuererhebungen zu liefern, bleibt also nur noch der Weg in die Luft für den Einkauf und sonstige Sachen!
Wasser zum Waschen und Trinken brauchen wir auch noch und die Abwasserentsorgung!
Strom brauchen wir allerdings auch noch, so ein kleines AKW wäre da schon passend!

Man merkt also schon, für absolute Steuerfreiheit und Unabhängigkeit kommt eigentlich nur der Ozean in Frage!

Das ist eine sehr berechtigte und gute Fragestellung, da der Staat für jeden freien Menschen der Erz- und Hauptfeind Nr. 1 ist. Daher ist es immens wichtig, sich diesem gemeinen Parasiten auf jede erdenkliche Art zu entziehen, um dadurch den Parasiten durch Aushungern zu Tode zu bringen. Die Fragestellung ist aber auch falsch, da es gerade der Staat ist, welcher von den freien Menschen abhängig ist und nicht umgekehrt.

Da der Staat aber nicht nur Hauptfeind freier und ehrlicher Menschen ist, sondern zugleich auch der größte Kriminelle im Lande (selbstredend legitimiert er seine Verbrechen offiziell per Gesetz), sollte man den Erfindungsreichtum und die Skrupellosigkeit nicht unterschätzen, mit der dieser versucht, den freien Menschen Abgaben und Steuern abzupressen, um selbst zu überleben und beständig zu wachsen. Daher wird der Entzug nur eine zeitlich begrenzte Möglichkeit sein, welche der Staat irgendwann gnadenlos mit Zwangsarbeit und maximaler Gewalt beantworten wird.

Insofern ist ein sich Entziehen nur dort wirksam, wo der Staat keinerlei Einfluß besitzt. Am wirksamsten bekämpft man m.E. den Staat durch maximale Gegengewalt, welche die Kosten seines Machterhalts und seiner Machtausübung derart steigert, dass die Einnahmen nicht mehr die Ausgaben decken und er am Ende kollalbiert. Weniger mutige Mitbürger sollten eher auf der Einnahemseite tätig werden und nicht mehr das staatliche Falschgeld für ihre wirtschaftliche Betätigung nutzen, sondern auf anonymes richtiges Geld ausweichen.

konfutse
08.10.2011, 17:38
Den letzten Satz lese ich erst jetzt mit der gebührenden Aufmerksamkeit.

...
Man merkt also schon, für absolute Steuerfreiheit und Unabhängigkeit kommt eigentlich nur der Ozean in Frage!
Ich empfehle dir auf die Schwimmweste zu verzichten, dann engt dich garnichts mehr ein und du bist am freiesten. Ich sage es nicht gern, aber Jedem das Seine passt hierzu.

derRevisor
08.10.2011, 17:42
Den letzten Satz lese ich erst jetzt mit der gebührenden Aufmerksamkeit.

Ich empfehle dir auf die Schwimmweste zu verzichten, dann engt dich garnichts mehr ein und du bist am freiesten. Ich sage es nicht gern, aber Jedem das Seine passt hierzu.

Ich verstehe nicht, wieso du Lupus derart angreift, wo er doch auf ein massives und bedeutendes Problem aufmerksam macht. Hälst du es für gut und richtig, dass der Staat in D. dem normalen Arbeitnehmer 80% seines Einkommens stiehlt und diesem dafür einen Bruchteil in Form von minderwertigsten Zwangsleistungen zurückgibt?

konfutse
08.10.2011, 17:51
Ich verstehe nicht, wieso du Lupus derart angreift, wo er doch auf ein massives und bedeutendes Problem aufmerksam macht. Hälst du es für gut und richtig, dass der Staat in D. dem normalen Arbeitnehmer 80% seines Einkommens stiehlt und diesem dafür einen Bruchteil in Form von minderwertigsten Zwangsleistungen zurückgibt?
80%? Wenn's weniger wären würdet ihr auch aufjaulen weil es dann andere sind, die euch das Geld aus der Tasche ziehen. Die Steuer- und Abgabequote ist keineswegs zu hoch in Deutschland. Das kommt euch nur so vor, weil sich die Belastung von oben nach unten verschoben und und in der Mitte konzentriert hat, aber ist das ein Grund den Staat zu verdammen? Die Politiker, die den Staat gestalten und die Reichen entlasten sind Schuld, aber doch das ist doch kein Grund den Staat als Institution in Frage zu stellen.

derRevisor
08.10.2011, 18:01
80%? Wenn's weniger wären würdet ihr auch aufjaulen weil es dann andere sind, die euch das Geld aus der Tasche ziehen. Die Steuer- und Abgabequote ist keineswegs zu hoch in Deutschland. Das kommt euch nur so vor, weil sich die Belastung von oben nach unten verschoben und und in der Mitte konzentriert hat, aber ist das ein Grund den Staat zu verdammen? Die Politiker, die den Staat gestalten und die Reichen entlasten sind Schuld, aber doch das ist doch kein Grund den Staat als Institution in Frage zu stellen.

Ja, es sind zwischen 70-80%. Ein Arbeitnehmer bekommt 4 von 5 verdienten Euros per staatlichem Gewaltmonopol entzogen. Das halte ich definitv für zu hoch, zumal der Staat mir dafür nur, wenn überhaupt, minderwertigste Dienstleistungen zurückgibt. Außerdem gilt hier immer noch das Argument der Wahlfreiheit. Wenn ich eine Leistung möchte, dann kaufe ich sie mir bei einem genehmen Anbieter der meinen Preis-Leistungsansprüchen genügt.

Und ja, wenn sich die Abgabenqoute in der Mitte konzentriert ist dies ein gutes und gewichtiges Argument den Staat zu verdammen, da er ja für diesen Zustand verantwortlich ist.


grobes Beispiel:
Bruttolohn: 50.000 EUR
Gesamteinkommen: 50.000 EUR Bruttolohn + Lohnnebenkosten AG = 60.000 EUR

Lohnnebenkosten AG: ca. 20% Bruttolohn = 10.000 EUR
Lohnnebenkosten AN: ca. 20% Bruttolohn = 10.000 EUR
Lohnsteuer: ca.20% Bruttolohn = 10.000 EUR

Somit sind wir allein bei den direkten Abgaben bereits bei 30.000EUR und 50% des Gesamteinkommens.
Dazu kommen jetzt weitere direkte und indirekte Zwangsaben wie:

- 19%(!) Mehrwertsteuer
- Kfz-Steuer (wobei ich hier in den Straßen sogar ausnahmsweise einen gewissen Payback sehe)
- Grunderwerbssteuer
- Erbschaftssteuer
- Tabacksteuer
- Kaffeesteuer
- usw.
- usf.

Weiterhin gibt es eine Vielzahl von geschützen eher privaten Zwangsdienstleistungen und Monopolen, die zusätzlich negativ auf das Einkommen schlagen wie
- Apotheker
- Schonrsteinfeger
- etc.

BRDDR_geschaedigter
08.10.2011, 18:22
80%? Wenn's weniger wären würdet ihr auch aufjaulen weil es dann andere sind, die euch das Geld aus der Tasche ziehen. Die Steuer- und Abgabequote ist keineswegs zu hoch in Deutschland. Das kommt euch nur so vor, weil sich die Belastung von oben nach unten verschoben und und in der Mitte konzentriert hat, aber ist das ein Grund den Staat zu verdammen? Die Politiker, die den Staat gestalten und die Reichen entlasten sind Schuld, aber doch das ist doch kein Grund den Staat als Institution in Frage zu stellen.

Ja der Staat bevorteilt die Reichen, aber nicht durch Steuern. Wenn jemand sein Einkommen behalten darf, dann ist das z.B. kein Steuergeschenk.

konfutse
08.10.2011, 18:29
Über die Höhe der Abgaben will ich mich jetzt nicht streiten. Da hat jeder seine individuelle Empfindung. Ich empfinde sie als nicht zu hoch.



...
Und ja, wenn sich die Abgabenqoute in der Mitte konzentriert ist dies ein gutes und gewichtiges Argument den Staat zu verdammen, da er ja für diesen Zustand verantwortlich ist.
Der Staat wird von Menschen gestaltet. Die solltest du verdammen.

konfutse
08.10.2011, 18:30
Ja der Staat bevorteilt die Reichen, aber nicht durch Steuern. Wenn jemand sein Einkommen behalten darf, dann ist das z.B. kein Steuergeschenk.
Wenn jemandem Steuern gesenkt oder diese erst gar nicht erhoben werden oder deren Abführung nicht kontrolliert wird ist das sehr wohl ein Geschenk.

BRDDR_geschaedigter
08.10.2011, 18:32
Wenn jemandem Steuern gesenkt oder diese erst gar nicht erhoben werden oder deren Abführung nicht kontrolliert wird ist das sehr wohl ein Geschenk.

Menschenverachtende Einstellung.

Die Arbeitskraft oder der eigene Körper gehört immer noch dem Menschen und nicht dem Staat. Das Recht auf den eigenen Körper ist doch kein Geschenk vom Staat!

Pervers.

konfutse
08.10.2011, 18:39
Menschenverachtende Einstellung.

Die Arbeitskraft oder der eigene Körper gehört immer noch dem Menschen und nicht dem Staat. Das Recht auf den eigenen Körper ist doch kein Geschenk vom Staat!

Pervers.
Was quirlst denn du jetzt durcheinander? Nimmt dir der Staat etwa das Recht an deinem Körper, wenn er Steuern auf die Erlöse deiner Arbeit erhebt um dir diese Arbeit überhaupt erst zu ermöglichen? Menschenverachtend ist es keine Steuern zu erheben.

schastar
08.10.2011, 18:40
Doch: Kommunismus, denn das ist die einzige staatenlose Gesellschaftsordnung.

Die einzige volkslose Staatsform ist wohl realistischer.

lupus_maximus
08.10.2011, 18:41
Wenn jemandem Steuern gesenkt oder diese erst gar nicht erhoben werden oder deren Abführung nicht kontrolliert wird ist das sehr wohl ein Geschenk.
Nein, das Geld daß ich verdiene ist mein, und nicht dem Staat!
Nicht den Raub per Staat als legal betrachten!

schastar
08.10.2011, 18:41
Was quirlst denn du jetzt durcheinander? Nimmt dir der Staat etwa das Recht an deinem Körper, wenn er Steuern auf die Erlöse deiner Arbeit erhebt um dir diese Arbeit überhaupt erst zu ermöglichen? Menschenverachtend ist es keine Steuern zu erheben.

wie kommst du darauf daß der Staat mir meiner Arbeit erst ermöglicht?

derRevisor
08.10.2011, 18:44
Über die Höhe der Abgaben will ich mich jetzt nicht streiten. Da hat jeder seine individuelle Empfindung. Ich empfinde sie als nicht zu hoch.



Der Staat wird von Menschen gestaltet. Die solltest du verdammen.

Ich habe die Zahl durch eine nachvollziehbare Beispielrechnung verdeutlicht. Deine individuelle Empfindung stört sich also nicht an dem Fakt, dass man 70%-80% seines Einkommens vom Staat abgezogen bekommt? mir ist das defintiv zu viel, da vor allem der Payback qualititiv und quantitativ absolut ungenügend ist.

konfutse
08.10.2011, 18:44
wie kommst du darauf daß der Staat mir meiner Arbeit erst ermöglicht?
Lebst und arbeitest du in der Wüste ohne Strom, Wasser, Straße ... Wer organisiert und/oder finanziert dies alles?

derRevisor
08.10.2011, 18:45
Nein, das Geld daß ich verdiene ist mein, und nicht dem Staat!
Nicht den Raub per Staat als legal betrachten!

So ist es.

BRDDR_geschaedigter
08.10.2011, 18:45
Was quirlst denn du jetzt durcheinander? Nimmt dir der Staat etwa das Recht an deinem Körper, wenn er Steuern auf die Erlöse deiner Arbeit erhebt um dir diese Arbeit überhaupt erst zu ermöglichen? Menschenverachtend ist es keine Steuern zu erheben.

Mein Einkommen erziele ich durch meine Arbeit, welche ich mit meinem Körper verrichte. Wahrscheinlich arbeitest du gar nichts. Der Staat hat von sich auch keine Ressourcen, er nimmt sie nur von anderen. Deshalb kann der STaat VON SICH AUS auch nichts ermöglichen.

konfutse
08.10.2011, 18:47
Ich habe die Zahl durch eine nachvollziehbare Beispielrechnung verdeutlicht. Deine individuelle Empfindung stört sich also nicht an dem Fakt, dass man 70%-80% seines Einkommens vom Staat abgezogen bekommt? mir ist das defintiv zu viel, da vor allem der Payback qualititiv und quantitativ absolut ungenügend ist.
Also doch Diskussion. Hast du von den Abgaben auch deine Vorsorgeaufwendungen und Risikoabsicherungen abgezogen? Denn die kommen dir allein zu Gute, egal ob sie staatlich vorgeschrieben sind oder nicht oder gar vom vom Staat eingezogen werden.

derRevisor
08.10.2011, 18:48
Mein Einkommen erziele ich durch meine Arbeit, welche ich mit meinem Körper verrichte. Wahrscheinlich arbeitest du gar nichts. Der Staat hat von sich auch keine Ressourcen, er nimmt sie nur von anderen. Deshalb kann der STaat VON SICH AUS auch nichts ermöglichen.

Und das macht er zur Not per Gewalt bis zum Tode des Erpressungsopfers.

konfutse
08.10.2011, 18:48
Mein Einkommen erziele ich durch meine Arbeit, welche ich mit meinem Körper verrichte. Wahrscheinlich arbeitest du gar nichts. Der Staat hat von sich auch keine Ressourcen, er nimmt sie nur von anderen. Deshalb kann der STaat VON SICH AUS auch nichts ermöglichen.
Ist klar: Du zahlst keine Steuern und der Staat baut keine Straßen und Wasserleitungen. Viel Spaß bei deiner Arbeit.

Verrari
08.10.2011, 18:49
Nein, das Geld daß ich verdiene ist mein, und nicht dem Staat!
Nicht den Raub per Staat als legal betrachten!
Das ist vollkommen richtig!

Allerdings ewartet man von Dir einen "Solidaritätsbeitrag" für diese "staatliche Gesellschaft und Gesellschaftsordnung", was für mich auch noch in Ordnung geht.
Wenn dieser "Solidaritätsbeitrag" allerdings >50% von meinem durch Arbeit erwirtschafteten Einkommen beträgt, dann sind die Grenzen der Solidarität ziemlich weit überschritten. Und da gebe ich Dir recht von Raub, räuberischer Erpressung und sogar Zwangsenteignung zu reden!!

schastar
08.10.2011, 18:49
Lebst und arbeitest du in der Wüste ohne Strom, Wasser, Straße ... Wer organisiert und/oder finanziert dies alles?

Finanziert wird es von Menschen wie mir.
Organisiert von Firmen wie RWE, EON, Berger-Bau, etc.

Oder dachtest du dass unsere Staat irgend etwas finanziert? Viel mehr bedient er sich als Räuber und Hehler in einem.

BRDDR_geschaedigter
08.10.2011, 18:52
Ist klar: Du zahlst keine Steuern und der Staat baut keine Straßen und Wasserleitungen. Viel Spaß bei deiner Arbeit.

Kommunistischer Spinner.

Wo bitte baut der Staat effizient die Straßen? Schau dir die Baustellenseuche auf den Autobahnen an.

Er gibt vom BIP 2% für Infrastruktur aus, und rechtfertigt damit eine Steuerlast von fast 80%?

Außerdem wäre der private Sektor viel besser in der Lager Straßen zu bauen. Von mir aus könnten auch Gemeinden das tun. Der Staat in Berlin sollte sich nur um die Landesverteidiung und um die Justiz kümmern.

Immer lachhaft, wenn die Sozialisten mit dem Beispiel Straßen daherkommen.

derRevisor
08.10.2011, 18:54
Also doch Diskussion. Hast du von den Abgaben auch deine Vorsorgeaufwendungen und Risikoabsicherungen abgezogen? Denn die kommen dir allein zu Gute, egal ob sie staatlich vorgeschrieben sind oder nicht oder gar vom vom Staat eingezogen werden.

Bei dir scheint ein grundlegendes Verständnisproblem vorzuliegen. Wir können jetzt sicher noch in einer Spanne von 10% rauf- oder runterhandeln, aber hier handelt es sich zu primär um den Fakt, das der Staat über 70% eines PERSÖNLICHEN EINKOMMENS zwangsverfügt und dem bedauerlichen Erpressungsopfer dafür minderwertige Monopolzwangsdienstleistungen als Vergütung zurückgibt, die dieser auf einem freien Markt viel besser und günstiger bekäme.

Das ist purer Raub und Diebstahl.

lupus_maximus
08.10.2011, 19:04
Ist klar: Du zahlst keine Steuern und der Staat baut keine Straßen und Wasserleitungen. Viel Spaß bei deiner Arbeit.
Die Straßen sind von uns schon x-mal bezahlt worden, trotzdem sind Schlaglöcher vorhanden. Da stimmt also etwas nicht. Wir kommen auch ohne Wasserleitungen aus und auch ohne geteerte Straßen!
Wir können uns auch in die Luft erheben, dann brauchen wir garkeine Straßen, Die Schulen sind inzwischen auch überflüssig, weil dort nur noch Gehirngewaschen wird und nicht mehr gelernt, für was soll ich diesem Staat eigentlich noch Steuern geben?
Ich komme auch ohne Regierung aus, jedenfalls der jetzigen!

wobbels
08.10.2011, 19:17
Aber ihr kommt alle nicht ohne öffentliche Ordnung aus.

Ich laß mal die Sau raus, damit ihr es begreift:

Wenn es diesen Stat nicht gäbe, würde ich (Attila 2.0) mit einer plündernden Horde mordend und brandschatzend durch Euer kleines Dorf ziehen, Eure Güter, Frauen und Kinder rauben und keine freie Einzelperson wäre in der Lage sich mir in den Weg zu stellen.
Euer Überleben wäre meiner Willkür und Gnade ausgeliefert und ich hätte Spaß an Euerm Gejammer!

Nur eine Organisationsform (=Staat) welche in der Lage ist, mich in die Schranken zu weisen, schützt Euch.
Betrachtet es einfach als gesellschaftliche Rückversicherung.

lupus_maximus
08.10.2011, 19:22
Aber ihr kommt alle nicht ohne öffentliche Ordnung aus.

Ich laß mal die Sau raus, damit ihr es begreift:

Wenn es diesen Stat nicht gäbe, würde ich (Attila 2.0) mit einer plündernden Horde mordend und brandschatzend durch Euer kleines Dorf ziehen, Eure Güter, Frauen und Kinder rauben und keine freie Einzelperson wäre in der Lage sich mir in den Weg zu stellen.
Euer Überleben wäre meiner Willkür und Gnade ausgeliefert und ich hätte Spaß an Euerm Gejammer!

Nur eine Organisationsform (=Staat) welche in der Lage ist, mich in die Schranken zu weisen, schützt Euch.
Betrachtet es einfach als gesellschaftliche Rückversicherung.

Falsch, dieser Staat beschützt keine Deutschen mehr, dazu ist er auch garnichtmehr in der Lage!

BRDDR_geschaedigter
08.10.2011, 19:22
Aber ihr kommt alle nicht ohne öffentliche Ordnung aus.

Ich laß mal die Sau raus, damit ihr es begreift:

Wenn es diesen Stat nicht gäbe, würde ich (Attila 2.0) mit einer plündernden Horde mordend und brandschatzend durch Euer kleines Dorf ziehen, Eure Güter, Frauen und Kinder rauben und keine freie Einzelperson wäre in der Lage sich mir in den Weg zu stellen.
Euer Überleben wäre meiner Willkür und Gnade ausgeliefert und ich hätte Spaß an Euerm Gejammer!

Nur eine Organisationsform (=Staat) welche in der Lage ist, mich in die Schranken zu weisen, schützt Euch.
Betrachtet es einfach als gesellschaftliche Rückversicherung.

Der Staat hat die Aufgabe das freiheitliche Recht zu schützen, mehr nicht. Es ist nicht seine Aufgabe Hinz und Kunz etwas zu finanzieren.

Im jetzigen System ist es ja gerade der Staat, welcher plündernd durchs Land zieht.

Die Petze
08.10.2011, 22:33
Was quirlst denn du jetzt durcheinander? Nimmt dir der Staat etwa das Recht an deinem Körper, wenn er Steuern auf die Erlöse deiner Arbeit erhebt um dir diese Arbeit überhaupt erst zu ermöglichen? Menschenverachtend ist es keine Steuern zu erheben.

Schutzgelderpressung oder Schmiere....je nach Stand..... DAS sind Steuern

Die Petze
08.10.2011, 22:35
Wenn jemandem Steuern gesenkt oder diese erst gar nicht erhoben werden oder deren Abführung nicht kontrolliert wird ist das sehr wohl ein Geschenk.

Sklaverei ist also ein Geschenk ?....

derRevisor
08.10.2011, 22:38
Sklaverei ist also ein Geschenk ?....

Für Manche schon.

Es befreit sie von der drückenden Last ein selbstbestimmtes und selbstverantwortliches Leben zu führen.

Die Petze
08.10.2011, 22:42
Für Manche schon.

Es befreit sie von der drückenden Last ein selbstbestimmtes und selbstverantwortliches Leben zu führen.

Ja und die Steuern sind dazu da mich in die Schranken zu weisen....böser Bub ich....:))

derRevisor
08.10.2011, 22:54
Ja und die Steuern sind dazu da mich in die Schranken zu weisen....böser Bub ich....:))

Richtig. Damit wird gesteuert. Allerdings wirst weniger du persönlich, sondern mehr der Geldstrom der von dir ausgeht in die richtigen Taschen gelenkt :)

Die Petze
08.10.2011, 23:12
Richtig. Damit wird gesteuert. Allerdings wirst weniger du persönlich, sondern mehr der Geldstrom der von dir ausgeht in die richtigen Taschen gelenkt :)

Genau .......und Arbeit macht ja bekanntlich frei... :D ...sowie der Genosse Kommisar den ganzen Tag...

Also Apparatschiks so wird das nix .........

konfutse
09.10.2011, 12:59
Finanziert wird es von Menschen wie mir.
Organisiert von Firmen wie RWE, EON, Berger-Bau, etc.

Oder dachtest du dass unsere Staat irgend etwas finanziert? Viel mehr bedient er sich als Räuber und Hehler in einem.
Der Staat finanziert sehr wohl durch direkte und indirekte Förderung (abgesehen davon, dass wichtige Bereiche wie Straßenbau heute noch und Post und Eisenbahn früher vom Staat finanziert wurden). Und ohne den regulierenden Staat gäbe es Chaos.

BRDDR_geschaedigter
09.10.2011, 13:01
Der Staat finanziert sehr wohl durch direkte und indirekte Förderung (abgesehen davon, dass wichtige Bereiche wie Straßenbau heute noch und Post und Eisenbahn früher vom Staat finanziert wurden). Und ohne den regulierenden Staat gäbe es Chaos.

Der Staat kann nichts finanzieren, da er selbst keine Ressourcen hat.

Und woher wollen die Bürokraten oder Politiker denn wissen, was gefördert werden soll?

konfutse
09.10.2011, 13:03
Kommunistischer Spinner.

Wo bitte baut der Staat effizient die Straßen? Schau dir die Baustellenseuche auf den Autobahnen an.

Er gibt vom BIP 2% für Infrastruktur aus, und rechtfertigt damit eine Steuerlast von fast 80%?

Außerdem wäre der private Sektor viel besser in der Lager Straßen zu bauen. Von mir aus könnten auch Gemeinden das tun. Der Staat in Berlin sollte sich nur um die Landesverteidiung und um die Justiz kümmern.

Immer lachhaft, wenn die Sozialisten mit dem Beispiel Straßen daherkommen.
Bring mal Beweise für deine Behauptungen.

BRDDR_geschaedigter
09.10.2011, 13:04
Bring mal Beweise für deine Behauptungen.

:))

Das sind offzielle Statistiken.

konfutse
09.10.2011, 13:07
... die dieser auf einem freien Markt viel besser und günstiger bekäme.

Das ist purer Raub und Diebstahl.
Was kriegste denn auf dem freien Markt besser und billiger?

konfutse
09.10.2011, 13:09
Aber ihr kommt alle nicht ohne öffentliche Ordnung aus.

Ich laß mal die Sau raus, damit ihr es begreift:

...
Diese Hirnis begreifen es nicht. Nehmen alles mit, was ihnen geboten wird, freuen sich nackig, wenn nicht sie das nicht bezahlen müssen und meinen dennoch darauf verzichten zu können.

konfutse
09.10.2011, 13:09
Sklaverei ist also ein Geschenk ?....
Du weißt nicht von was du redest.

konfutse
09.10.2011, 13:14
Der Staat kann nichts finanzieren, da er selbst keine Ressourcen hat.

Und woher wollen die Bürokraten oder Politiker denn wissen, was gefördert werden soll?
Du willst nicht begreifen, wozu ein Gemeinwesen gut ist. Typisch Egoist.

konfutse
09.10.2011, 13:14
:))

Das sind offzielle Statistiken.
Umso besser. Kannst die ja mal verlinken.

schastar
09.10.2011, 13:16
Der Staat finanziert sehr wohl durch direkte und indirekte Förderung (abgesehen davon, dass wichtige Bereiche wie Straßenbau heute noch und Post und Eisenbahn früher vom Staat finanziert wurden). Und ohne den regulierenden Staat gäbe es Chaos.

Nein, er bedient sich lediglich als Räuber am Arbeiter und als Hehler. Darüber hinaus ist er die größte Wirtschaftsbremse.

schastar
09.10.2011, 13:20
Du willst nicht begreifen, wozu ein Gemeinwesen gut ist. Typisch Egoist.

Klar weiß er es, nur hat auch er keine Lust Sozialschmarotzer und anderes Gesindel zu subventionieren.

konfutse
09.10.2011, 13:23
Nein, er bedient sich lediglich als Räuber am Arbeiter und als Hehler. Darüber hinaus ist er die größte Wirtschaftsbremse.
Und als der Staat den Finanzinstituten die Bremsen löste war wer die größte Wirtschaftsbremse? Richtig: Die Finanzinstitute, die plötzlich nach dem Staat riefen den sie vorher verdammten. Hört doch endlich auf mit dem Gesülze, dass der Staat überflüssig wäre, dass der Staat ein Räuber ist, dass sich die Märkte ohne Staat besser selbst regliueren würden. Das ist Propaganda und für die ist der scheinaufgeklärte Westbürger sehr viel empfänglicher als er denkt.

konfutse
09.10.2011, 13:24
Klar weiß er es, nur hat auch er keine Lust Sozialschmarotzer und anderes Gesindel zu subventionieren.
Kann man akzeptieren. Aber die Folgen ohne Staat hat er nicht bedacht. Eben weil er nur an sich denkt.

BRDDR_geschaedigter
09.10.2011, 13:31
Umso besser. Kannst die ja mal verlinken.

Ok es sind ca. 3,2%. :))


Die Bundesregierung führt - ungeachtet des hohen Konsolidierungsbeitrags des Einzelplans - die Verkehrsinvestitionen auf hohem Niveau fort. Für Ersatzinvestitionen und Aus- und Neubauten bei Straßen, Schienenwegen und Wasserstraßen sowie für den Kombinierten Verkehr stehen im Verkehrshaushalt Investitionsmittel in Höhe von rund 9,8 Mrd. € zur Verfügung

http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_100440/DE/BMF__Startseite/Publikationen/Monatsbericht__des__BMF/2010/07/analysen-und-berichte/b01-Bundeshaushalt-2011-und-Finanzplan-2010-bis-2014/b01-Bundeshaushalt-2011-und-Finanzplan-2010-bis-2014.html#7.7

Würde nicht schaden, wenn du mal selbst etwas recherchierst.

schastar
09.10.2011, 13:38
Und als der Staat den Finanzinstituten die Bremsen löste war wer die größte Wirtschaftsbremse? Richtig: Die Finanzinstitute, die plötzlich nach dem Staat riefen den sie vorher verdammten. Hört doch endlich auf mit dem Gesülze, dass der Staat überflüssig wäre, dass der Staat ein Räuber ist, dass sich die Märkte ohne Staat besser selbst regliueren würden. Das ist Propaganda und für die ist der scheinaufgeklärte Westbürger sehr viel empfänglicher als er denkt.

Die ist aber schon klar das die Finanzinstitute nur derart hohe Schulden anhäufen konnte weil ihnen dabei der Staat geholfen hat?

Eventuell solltest du dich mal darüber informieren wie Banken das machen.


Ganz ohne Staat geht es sicher nicht, nur wird bei uns bei weitem zu viel und unnötig verwaltet, geraubt, reglementiert, eingemischt, erpresst, etc.

Der Staat sollte sich so wenig wie möglich einmischen und vor allem die Gemeinschaft fördern anstatt zerstören.

konfutse
09.10.2011, 13:47
Ok es sind ca. 3,2%. :))



http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_100440/DE/BMF__Startseite/Publikationen/Monatsbericht__des__BMF/2010/07/analysen-und-berichte/b01-Bundeshaushalt-2011-und-Finanzplan-2010-bis-2014/b01-Bundeshaushalt-2011-und-Finanzplan-2010-bis-2014.html#7.7

Würde nicht schaden, wenn du mal selbst etwas recherchierst.
Hier geht es cniht um die Höhe der Ausgaben für Straßenbau, sondern darum, dass behauptet wird, die Privaten können es besser.

Außerdem wäre der private Sektor viel besser in der Lager Straßen zu bauen.
Das wirst du doch wohl beweisen können. Wenn du deine Beweise auf den Tisch gelegt hast, dann bring ich meine Gegenbeweise.

konfutse
09.10.2011, 13:51
Die ist aber schon klar das die Finanzinstitute nur derart hohe Schulden anhäufen konnte weil ihnen dabei der Staat geholfen hat?
...
Eben das sagte oich. Der Staat hat die Zügel locker gelassen (er hat dereguliert und ist den Einflüsterungen der Lobby gefolgt) und schon ging das Chaos los.



...
Ganz ohne Staat geht es sicher nicht, nur wird bei uns bei weitem zu viel und unnötig verwaltet, geraubt, reglementiert, eingemischt, erpresst, etc.

Der Staat sollte sich so wenig wie möglich einmischen und vor allem die Gemeinschaft fördern anstatt zerstören.
Das ist die Frage über die sich zu diskutieren lohnt. Aber den Staat als überflüssig zu bezeichen ist krank.

BRDDR_geschaedigter
09.10.2011, 13:52
Hier geht es cniht um die Höhe der Ausgaben für Straßenbau, sondern darum, dass behauptet wird, die Privaten können es besser.

Das wirst du doch wohl beweisen können. Wenn du deine Beweise auf den Tisch gelegt hast, dann bring ich meine Gegenbeweise.

Der Beweis ist die Autoproduktion in der DDR im Vergleich zur BRD.

Genau darum ging es du Troll. Du wollltest die hohen Steuern mit dem Straßenbau rechtfertigen.

konfutse
09.10.2011, 14:00
Der Beweis ist die Autoproduktion in der DDR im Vergleich zur BRD.

Genau darum ging es du Troll. Du wollltest die hohen Steuern mit dem Straßenbau rechtfertigen.
Bist du verwirrt? Was hat die Autoproduktion damit zu tun?

Lese noch mal gründlich, wie sich die Diskussion entwicklt hat. Ihr habt behauptet, der Staat sei raffgierig und überflüssig und die Privaten können alles besser als der Staat. Ich habe gesagt, der Staat organisiert und reguliert und baut z. B. auch Straßen, damit Knallköppe, die meinen auf den Staat verzichten zu können, fett Geld machen können. Dafür braucht er Steuern. Und ich sagte, dass der Beweis nicht erbracht wurde, dass Private es bessere können als der Staat.

BRDDR_geschaedigter
09.10.2011, 14:08
Bist du verwirrt? Was hat die Autoproduktion damit zu tun?

Lese noch mal gründlich, wie sich die Diskussion entwicklt hat. Ihr habt behauptet, der Staat sei raffgierig und überflüssig und die Privaten können alles besser als der Staat. Ich habe gesagt, der Staat organisiert und reguliert und baut z. B. auch Straßen, damit Knallköppe, die meinen auf den Staat verzichten zu können, fett Geld machen können. Dafür braucht er Steuern. Und ich sagte, dass der Beweis nicht erbracht wurde, dass Private es bessere können als der Staat.

Den Beweis dafür siehst du jeden Tag. Und für den Straßenbau braucht er fast überhaupt keine Steuern, dafür reichen 3%.

Was war überhaupt mit dem Kollaps des Sowjetsystems, ist das kein Beweis?

Dr Mittendrin
09.10.2011, 14:12
Und als der Staat den Finanzinstituten die Bremsen löste war wer die größte Wirtschaftsbremse? Richtig: Die Finanzinstitute, die plötzlich nach dem Staat riefen den sie vorher verdammten. Hört doch endlich auf mit dem Gesülze, dass der Staat überflüssig wäre, dass der Staat ein Räuber ist, dass sich die Märkte ohne Staat besser selbst regliueren würden. Das ist Propaganda und für die ist der scheinaufgeklärte Westbürger sehr viel empfänglicher als er denkt.

Zu den scheinaufgeklärten zähle ich mich nicht.
Unter Rotgrün wurden den Banken ihre eingeforderten Fesseln abgelegt.
Nun sollen sie aber ohne der Leine des starken Staates mal zusehen wie es weiter geht.
Mir ist durch Vermögensberatungen seit Jahren bekannt dass Banker immer den Staaten vertrauten durch Staatsanleihen, die nicht gerade Schwellenländer waren.
Was ist schon sicher im Leben ?

Dr Mittendrin
09.10.2011, 14:15
Den Beweis dafür siehst du jeden Tag. Und für den Straßenbau braucht er fast überhaupt keine Steuern, dafür reichen 3%.

Was war überhaupt mit dem Kollaps des Sowjetsystems, ist das kein Beweis?

Dafür kosten Beamte 25 % und jeder Euro der eingezahlt wird kommt nur mit 0,80€ hinten wieder raus, der Rest verdunstet auf dem Weg.

konfutse
09.10.2011, 14:17
...
Nun sollen sie aber ohne der Leine des starken Staates mal zusehen wie es weiter geht.
...
Das würde ich mir auch wünschen. Aber da sowieso der Staat bzw. seine Bürger der Dumme wäre, muss der Staat die Banken so regulieren, dass sie keinem außer sich selbst schaden können. Banken sollten keinem Selbstzweck dienen, sondern der Realwirtschaft. Aber die ist denen völlig Schnurz, solange sie mit windigen Geschäften Geld verdienen können.

BRDDR_geschaedigter
09.10.2011, 14:21
Das würde ich mir auch wünschen. Aber da sowieso der Staat bzw. seine Bürger der Dumme wäre, muss der Staat die Banken so regulieren, dass sie keinem außer sich selbst schaden können. Banken sollten keinem Selbstzweck dienen, sondern der Realwirtschaft. Aber die ist denen völlig Schnurz, solange sie mit windigen Geschäften Geld verdienen können.

Wer ist die "Wirtschaft"?

Es war übrigends eine Bankenregulierung, welche zur Hypothekenkrise führte, zusammen mit einer Niedrigzinspolitik der Zentralbanken. Bankenkredite mussten vergeben werden, um Leute nicht zu diskriminieren.

Dr Mittendrin
09.10.2011, 14:24
Das würde ich mir auch wünschen. Aber da sowieso der Staat bzw. seine Bürger der Dumme wäre, muss der Staat die Banken so regulieren, dass sie keinem außer sich selbst schaden können. Banken sollten keinem Selbstzweck dienen, sondern der Realwirtschaft. Aber die ist denen völlig Schnurz, solange sie mit windigen Geschäften Geld verdienen können.

Ich bin mir wohl bewusst dass man nicht mit der Axt alle Institute opfern kann.
Eines Tages haben ausländische BAnken hier das Sagen, die evtl auch gestützt wurden.
Die Gewinne der letzten 10 oder 15 Jahre würde ich zumindest abstottern lassen.
Als Fingerzeig, dass diese Geschäfte sich nicht lohnten.

Gemeint sind Banken mit den Giftpapieren oder Schrottanleihen, die sich helfen lassen müssen.

lupus_maximus
09.10.2011, 14:27
Wer ist die "Wirtschaft"?

Es war übrigends eine Bankenregulierung, welche zur Hypothekenkrise führte, zusammen mit einer Niedrigzinspolitik der Zentralbanken. Bankenkredite mussten vergeben werden, um Leute nicht zu diskriminieren.
Genau, und die angeblich dadurch Nichtdiskriminierten, zahlen ihre Hypothek mit den Steuergeldern, also Hartz IV, zurück. Praktisch ein Perpetuum Mobile!

Dr Mittendrin
09.10.2011, 14:27
Wer ist die "Wirtschaft"?

Es war übrigends eine Bankenregulierung, welche zur Hypothekenkrise führte, zusammen mit einer Niedrigzinspolitik der Zentralbanken. Bankenkredite mussten vergeben werden, um Leute nicht zu diskriminieren.

Ein konkretes Beispiel die DEPFA ein Ableger der HRE, die mit Pfandbriefen spekulierte via Irland und deutsche Gesetze umgingen.
Mein Vorbild ist da Hankel.

derRevisor
09.10.2011, 14:28
Bist du verwirrt? Was hat die Autoproduktion damit zu tun?

Lese noch mal gründlich, wie sich die Diskussion entwicklt hat. Ihr habt behauptet, der Staat sei raffgierig und überflüssig und die Privaten können alles besser als der Staat. Ich habe gesagt, der Staat organisiert und reguliert und baut z. B. auch Straßen, damit Knallköppe, die meinen auf den Staat verzichten zu können, fett Geld machen können. Dafür braucht er Steuern. Und ich sagte, dass der Beweis nicht erbracht wurde, dass Private es bessere können als der Staat.

Niemand behauptet, dass der Staat vollständig überflüssig sei. Er hat die Nation gegen externe Bedrohungen zu schützen und im Inneren einen freiheitlichen Rechtsraum zu garantieren. Nicht jedoch hat er die Aufgabe, über 80% der erbrachten Leistung eines Arbeitnehmers per Gewaltakt zu verfügen und dieses Geld in inneffiziente, minderwertige und hochkorrupte Kanäle zu leiten.

Der Beweis, dass private Firmen das Meiste besser können als der Staat, ergibt sich aus mehreren Gründen. Zuerst einmal bietet ein freier Wettbewerbsmarkt nahezu immer bessere und günstigere Produkte, als ein Monopolanbieter. Zum zweiten zieht es Menschen mit Leistungswillen und -Können nicht in den Staatsdienst, sondern in die freie Wirtschaft. Staatsangestellte rekrutieren sich extrem selten aus den Leistungsträgern. Daher besitzen private Firmen i.d.R auch über das deutlich bessere Humankapital, was sich widerrum auf die angebotenen Produkte und deren Preis positiv bemerkbar macht.

Dr Mittendrin
09.10.2011, 14:34
Wer ist die "Wirtschaft"?

Es war übrigends eine Bankenregulierung, welche zur Hypothekenkrise führte, zusammen mit einer Niedrigzinspolitik der Zentralbanken. Bankenkredite mussten vergeben werden, um Leute nicht zu diskriminieren.



Niedrige Zinsen sind ja per se nichts Schlechtes.
Aber die Südländer haben meist Immobilienblasen damit erzeugt, während 2002 bei uns die Konjunktur lahmte.
Eine nationale Zinspolitik wäre da besser gewesen.

BRDDR_geschaedigter
09.10.2011, 14:35
Niedrige Zinsen sind ja per se nichts Schlechtes.
Aber die Südländer haben meist Immobilienblasen damit erzeugt, während 2002 bei uns die Konjunktur lahmte.
Eine nationale Zinspolitik wäre da besser gewesen.

Eine zu niedrige Zinspolitik erschafft erst die Kreditblasen. Das ist die Kernursache für unsere Probleme. Sie führt zu Missinvestitionen.

konfutse
09.10.2011, 14:38
Wer ist die "Wirtschaft"?

Es war übrigends eine Bankenregulierung, welche zur Hypothekenkrise führte, zusammen mit einer Niedrigzinspolitik der Zentralbanken. Bankenkredite mussten vergeben werden, um Leute nicht zu diskriminieren.
Wer oder was die Realwirtschaft ist, muss man dir wirklich erklären?

Deshalb mussten die Banken auch die ungesicherten Kredite neu bündeln und an andere Banken verkaufen, die diese wieder neu gebündelt haben und so weiter ... Mach dich mal kundig, was zur Finanzkrise geführt hat.

BRDDR_geschaedigter
09.10.2011, 14:41
Wer oder was die Realwirtschaft ist, muss man dir wirklich erklären?

Deshalb mussten die Banken auch die ungesicherten Kredite neu bündeln und an andere Banken verkaufen, die diese wieder neu gebündelt haben und so weiter ... Mach dich mal kundig, was zur Finanzkrise geführt hat.

Was ist reale Wirtschaft? Wenn ich Kapital von A nach B investiere, dann ist das auch real.

Das Problem ist das ungedeckte Papiergeld und die darauffolgende Geldmengenausweitung. Deshalb ist der Finanzsektor so aus dem Ruder gelaufen (600 Bio. Derivatenblase).

Das bedeutet, dass der Markt beim Geld nicht Schuld ist.

lupus_maximus
09.10.2011, 14:42
Eigentlich ist die Sache ganz einfach zu regeln!
Wir geben diesem Staat 3 Monate lang keine Steuern und schon bricht er zusammen!

Dr Mittendrin
09.10.2011, 14:49
Eine zu niedrige Zinspolitik erschafft erst die Kreditblasen. Das ist die Kernursache für unsere Probleme. Sie führt zu Missinvestitionen.

Das meine ich auch, dass diese Weichwährungsländer früher mit höhern Zinsen leben mussten.
Die Gegenrechnung klopft jetzt als Inflation bei uns an die Tür.

konfutse
09.10.2011, 15:00
Ich bin mir wohl bewusst dass man nicht mit der Axt alle Institute opfern kann.
Eines Tages haben ausländische BAnken hier das Sagen, die evtl auch gestützt wurden.
Die Gewinne der letzten 10 oder 15 Jahre würde ich zumindest abstottern lassen.
Als Fingerzeig, dass diese Geschäfte sich nicht lohnten.

Gemeint sind Banken mit den Giftpapieren oder Schrottanleihen, die sich helfen lassen müssen.
Banken sollten nur Geschäfte machen dürfen, die mit ihrem Eigenkapital soweit abgesichert sind, dass eine Pleite keinen nenneswerten Einfluss auf andere Banken oder gar die Realwirtschaft hat. Risikoreiche Geschäftsfelder sollten die anderen nicht beeinflussen können, also am besten in eigene Institute ausgelagert werden.

BRDDR_geschaedigter
09.10.2011, 15:03
Banken sollten nur Geschäfte machen dürfen, die mit ihrem Eigenkapital soweit abgesichert sind, dass eine Pleite keinen nenneswerten Einfluss auf andere Banken oder gar die Realwirtschaft hat. Risikoreiche Geschäftsfelder sollten die anderen nicht beeinflussen können, also am besten in eigene Institute ausgelagert werden.

Das erreichst du im jetzigen fraktionalen Reservesytem nicht. Dort können die Banken das 10 fache der Einlagen als Kredit aus dem Nichts schöpfen.

Da ihr linken unbedingt Papiergeld wollt, seid ihr nun Opfer eures eigenen Systems.

Eine Erhöhung der Mindestreserve würde sofort eine Depression und die Pleite des Bankensystems hervorrufen, aber diese bittere Pille wollt ihr auch nicht schlucken.

konfutse
09.10.2011, 15:11
Das erreichst du im jetzigen fraktionalen Reservesytem nicht. Dort können die Banken das 10 fache der Einlagen als Kredit aus dem Nichts schöpfen.

Da ihr linken unbedingt Papiergeld wollt, seid ihr nun Opfer eures eigenen Systems.

Eine Erhöhung der Mindestreserve würde sofort eine Depression und die Pleite des Bankensystems hervorrufen, aber diese bittere Pille wollt ihr auch nicht schlucken.
Rede keinen Stuß, genau das Gegenteil würde eintreten. 1931 wurden Banken verstaatlicht und Vorstände rausgeschmissen und es ging wieder aufwärts. Eine Bank die Einfluss auf die Realwirtschaft hat gehört an die kurze Leine des Staates.

derRevisor
09.10.2011, 15:15
Rede keinen Stuß, genau das Gegenteil würde eintreten. 1931 wurden Banken verstaatlicht und Vorstände rausgeschmissen und es ging wieder aufwärts. Eine Bank die Einfluss auf die Realwirtschaft hat gehört an die kurze Leine des Staates.

????

Du scheinst in einer rose Wolke bezüglich unseres Geld- und Finanzsystems zu leben. Banken und Staat sind rettungslos miteinander verwoben. Da gibt es nichts an die kurze Leine zu legen. Entweder wird per Reset vollständig ausgemistet oder es geht gemeinsam in die Hyperinflation.

Die Petze
09.10.2011, 15:28
Du weißt nicht von was du redest.

Du weißt nicht von was ich rede.....ich sprach von Freiheit, Selbstbestimmung und Individualismus...
...also das Gegenteil von aufdoktrinierten Verknappungssystemen...
...wie sie dir anscheinend gefallen....seltsam das...

schastar
09.10.2011, 16:09
Eben das sagte oich. Der Staat hat die Zügel locker gelassen (er hat dereguliert und ist den Einflüsterungen der Lobby gefolgt) und schon ging das Chaos los.
......

Er hat nicht die Zügel locker gelassen sondern die Marktwirtschaft ausgehebelt.


.......



Das ist die Frage über die sich zu diskutieren lohnt. Aber den Staat als überflüssig zu bezeichen ist krank.

Vieles was der Staat regelt ist überflüssig, einiges was er nicht mehr regelt wäre notwendig. Aber da der Staat nicht wirklich für die Bürger da ist sondern für sich selbst und ein paar anderen ist er doch zum großen Teil überflüssig. Zumindest für den arbeitenden Kleinbürger.

lupus_maximus
09.10.2011, 17:25
Er hat nicht die Zügel locker gelassen sondern die Marktwirtschaft ausgehebelt.



Vieles was der Staat regelt ist überflüssig, einiges was er nicht mehr regelt wäre notwendig. Aber da der Staat nicht wirklich für die Bürger da ist sondern für sich selbst und ein paar anderen ist er doch zum großen Teil überflüssig. Zumindest für den arbeitenden Kleinbürger.
Da wir Restdeutschen anscheinend ausersehen sind, ganz Europa zu ernähren und durchzufüttern, halte ich doch Steuervermeidung für eine gute Sache. Wer es nicht nötig hat, verdient sich einfach kein Geld dazu, dann braucht er auch keine Steuern zu zahlen.
So einfach ist dies!

-jmw-
09.10.2011, 19:29
Ich schau erstmal nur zu, 'kay? :)

wobbels
09.10.2011, 20:03
Hohe Steuern sind per se auch nichts schlechtes.

Die Aufgaben des Staates hängen letztendlich vom Staatsverständnis ab. Es gab Zeiten, da war es die Aufgabe des Staates den Herrschaftsanspruch eines Monarchen durchzusetzen und den Pöbel zu unterdrücken. Heutzutage sind die Aufgabren des Staates (zumindest in der Theorie) diejenigen, die die Bürger des Staatzes diesem zuweisen.
Letztendlich also sollte jeder, der unzufrieden ist, sich aktiv in die Politik einbringen, die unseren Staat gestaltet (bis hin zur Umgestaltung desselben) - anstatt den Staat abschaffen zu wollen oder ihm seine Aufgaben abzusprechen.
Ich bin übrigens der Ansicht, daß die Erlaubnis zum Handeln vom Staat straffer gehandhabt werden sollte - denn die rücksichtslosen Egomanen, die auf Kosten anderer Leute Arbeit leben (und damit meine ich sowohl arbeitsunwillige Bodensatzer wie parasitären Überflußabschaum) sind es, die jedes System zum Einsturz bringen.
Allerdings sind nur diejenigen, die Gelder tatsächlich Bewegen können, in der Lage, den Staat zu schröpfen. Wer lediglich rumsitzt und die Hand aufhält, bekommt nur, was ihm gegeben wird. Den Bodensatzern also die Schuld in die Schuhe schieben wollen ist schlichtweg dämlich - sie haben gar nicht die Macht dazu.

lupus_maximus
09.10.2011, 20:26
Hohe Steuern sind per se auch nichts schlechtes.

Die Aufgaben des Staates hängen letztendlich vom Staatsverständnis ab. Es gab Zeiten, da war es die Aufgabe des Staates den Herrschaftsanspruch eines Monarchen durchzusetzen und den Pöbel zu unterdrücken. Heutzutage sind die Aufgabren des Staates (zumindest in der Theorie) diejenigen, die die Bürger des Staatzes diesem zuweisen.
Letztendlich also sollte jeder, der unzufrieden ist, sich aktiv in die Politik einbringen, die unseren Staat gestaltet (bis hin zur Umgestaltung desselben) - anstatt den Staat abschaffen zu wollen oder ihm seine Aufgaben abzusprechen.
Ich bin übrigens der Ansicht, daß die Erlaubnis zum Handeln vom Staat straffer gehandhabt werden sollte - denn die rücksichtslosen Egomanen, die auf Kosten anderer Leute Arbeit leben (und damit meine ich sowohl arbeitsunwillige Bodensatzer wie parasitären Überflußabschaum) sind es, die jedes System zum Einsturz bringen.
Allerdings sind nur diejenigen, die Gelder tatsächlich Bewegen können, in der Lage, den Staat zu schröpfen. Wer lediglich rumsitzt und die Hand aufhält, bekommt nur, was ihm gegeben wird. Den Bodensatzern also die Schuld in die Schuhe schieben wollen ist schlichtweg dämlich - sie haben gar nicht die Macht dazu.
Da würde ich dir empfehlen dein ganzes Einkommem dem Staat zu geben und dann von dem leben was er dir zum Leben zurückgibt, da langen also durchaus 10 % von deinem Einkommen, mit 90 % darfst du dann die anderen Völker, die uns in Europa reingarnichts angehen, durchfüttern.

wobbels
09.10.2011, 20:35
Da würde ich dir empfehlen dein ganzes Einkommem dem Staat zu geben und dann von dem leben was er dir zum Leben zurückgibt, da langen also durchaus 10 % von deinem Einkommen, mit 90 % darfst du dann die anderen Völker, die uns in Europa reingarnichts angehen, durchfüttern.
Blindes Hetzgebrabbel - hat mit dem was ich schreibe nichts zu tun, oder?

BRDDR_geschaedigter
09.10.2011, 21:14
Hohe Steuern sind per se auch nichts schlechtes.

Die Aufgaben des Staates hängen letztendlich vom Staatsverständnis ab. Es gab Zeiten, da war es die Aufgabe des Staates den Herrschaftsanspruch eines Monarchen durchzusetzen und den Pöbel zu unterdrücken. Heutzutage sind die Aufgabren des Staates (zumindest in der Theorie) diejenigen, die die Bürger des Staatzes diesem zuweisen.
Letztendlich also sollte jeder, der unzufrieden ist, sich aktiv in die Politik einbringen, die unseren Staat gestaltet (bis hin zur Umgestaltung desselben) - anstatt den Staat abschaffen zu wollen oder ihm seine Aufgaben abzusprechen.
Ich bin übrigens der Ansicht, daß die Erlaubnis zum Handeln vom Staat straffer gehandhabt werden sollte - denn die rücksichtslosen Egomanen, die auf Kosten anderer Leute Arbeit leben (und damit meine ich sowohl arbeitsunwillige Bodensatzer wie parasitären Überflußabschaum) sind es, die jedes System zum Einsturz bringen.
Allerdings sind nur diejenigen, die Gelder tatsächlich Bewegen können, in der Lage, den Staat zu schröpfen. Wer lediglich rumsitzt und die Hand aufhält, bekommt nur, was ihm gegeben wird. Den Bodensatzern also die Schuld in die Schuhe schieben wollen ist schlichtweg dämlich - sie haben gar nicht die Macht dazu.

Damals musste man dem Feudalherren gerademal den Zehnten abgeben.

Das ist STEUERLICH damals ein Steuerparadies gewesen. Klar waren die Leute arm, aber die Technik war ja damals nicht so weit.

Es gibt überhauptkeinen staatlcihen Rechtsanspruch auf das Einkommen.

derRevisor
09.10.2011, 21:39
Damals musste man dem Feudalherren gerademal den Zehnten abgeben.

Das ist STEUERLICH damals ein Steuerparadies gewesen. Klar waren die Leute arm, aber die Technik war ja damals nicht so weit.

Es gibt überhauptkeinen staatlcihen Rechtsanspruch auf das Einkommen.

Doch. Der Staat beruft sich ja auf das Recht des Stärkeren.

Alion
09.10.2011, 22:47
Das zweite Problem wäre die Suche der Ehefrau!
Sie muß weiß, intelligent und gebildet sein, um den Kindern eine gute Erziehung bieten zu können. Desweiteren darf sie keine Anhängerin der Emanzipation sein. Die Kinder dürfen selbstverständlich auch keine staatliche Schule besuchen, sonst ist jede Erziehung für die Katz`!
Weiterhin braucht man eine gut dotierte Einkommensquelle, die frei von Steuern und Abgaben, brutto ausgezahlt werden muß!
Sie muß ausreichen für eine Frau und mehreren Kindern!
Als nächstes braucht man eine Wohnung oder ein gemütliches Heim, daß natürlich nicht fest mit dem Boden verbunden sein darf und deshalb jederzeit seinen Standort wechseln kann, also ein großes Mobilheim. Ansonsten ist eine wirkliche Immobilie für den Staat ein gefundenes Fressen bis hin zur Zwangshypothek. Jetzt fehlt nur noch eine Nahrungsquelle, entweder ein Fischteich oder ein Wildrevier, also praktisch Rückkehr zur Selbstversorgung.
Staatliche Wege sollte man auf keinen Fall benutzen, um keinen Grund für Steuererhebungen zu liefern, bleibt also nur noch der Weg in die Luft für den Einkauf und sonstige Sachen!
Wasser zum Waschen und Trinken brauchen wir auch noch und die Abwasserentsorgung!
Strom brauchen wir allerdings auch noch, so ein kleines AKW wäre da schon passend!

Man merkt also schon, für absolute Steuerfreiheit und Unabhängigkeit kommt eigentlich nur der Ozean in Frage!

Wandre aus in Deutschland bist Du falsch. So ein Leben wäre hier allein auf Grund der Gesetze und Verordnungen nur sehr schwer umsetzbar.
Ich würde Canada vorschlagen, da gibt es außerhalb von Vancouver noch viel unberührte Natur und zumindest deutlich weniger Staat als hier.


Alion

lupus_maximus
10.10.2011, 04:21
Blindes Hetzgebrabbel - hat mit dem was ich schreibe nichts zu tun, oder?
An deiner Stelle würde ich einmal das Verständnis für Hetze überprüfen!

Es ist nämlich keine Hetze wenn ich schreibe, daß uns die anderen Länder nichts angehen.
Wenn du diese ernähren willst habe ich nichts dagegen, aber bitte von deinem Geld, nicht von meinem!

lupus_maximus
10.10.2011, 04:23
Doch. Der Staat beruft sich ja auf das Recht des Stärkeren.
Dies ist kein Recht, sondern Willkür!
Wenn man also eine eigene Armee hat, kann man sich also durchaus wehren!
Dies wäre dann rechtens, wenn sie mit dem Staat fertig würde?

Die Petze
10.10.2011, 08:18
Ich schau erstmal nur zu, 'kay? :)

Immer diese schaulustigen Gaffer :))

-jmw-
10.10.2011, 08:56
Dies ist kein Recht, sondern Willkür!
Wenn man also eine eigene Armee hat, kann man sich also durchaus wehren!
Dies wäre dann rechtens, wenn sie mit dem Staat fertig würde?
Schafft man einen Putsch, gewinnt man im Bürgerkrieg, gelingt einem die Sezession, dann ist das staats- und völkerrechtlich einigermassen in Ordnung, ja.
Muss es auch, denn die meisten der heutigen Staaten sind ja so entstanden!

-jmw-
10.10.2011, 08:59
Immer diese schaulustigen Gaffer :))
http://www.youtube.com/watch?v=0IWx96qPtn8 :)

wobbels
10.10.2011, 11:55
Blindes Hetzgebrabbel - hat mit dem was ich schreibe nichts zu tun, oder?An deiner Stelle würde ich einmal das Verständnis für Hetze überprüfen!

Es ist nämlich keine Hetze wenn ich schreibe, daß uns die anderen Länder nichts angehen.
Wenn du diese ernähren willst habe ich nichts dagegen, aber bitte von deinem Geld, nicht von meinem!

Ich verwende dieses Wort hier im Forum etwas inflationär um andere Wörter, die mir in den Sinn kommen zu vermeiden.

Hier geht es nämlich eigentlich nicht nur um deutsche Steuern oder deren Verwendung sondern um potentielle Unabhängikeit vom Staat.

Dabei habe ich überhaupt kein Problem mit Selbstversorgern und Individualisten.
Ich habe auch kein Problem mit Leuten, die sich aus dem Sozialgefüge herausziehen wollen.

Allerdings denke ich, daß man weder den Staat an sich abschaffen (oder bekämpfen) sollte noch daß alle, die zu nachlässig oder ungebildet sind um sich um eine Veränderung zu bemühen deswegen ihr Lebensrecht verlieren.

Und daß die Staatsausgaben nicht nur überprüft sondern auch sinnvoll überarbeitet werden sollen, dem widerspreche ich nicht. Allerdings ist das Geld des Staates, welches Du ihm gegeben hast, nicht mehr Dein Geld, sondern unser alles Geld. Diesen Übergang vom privaten ins kollektive Eigentum muß man schlicht begreifen, bevor man über notwendige oder sinnvolle Ausgaben des Kollektivs diskutiert.

lupus_maximus
10.10.2011, 12:28
Ich verwende dieses Wort hier im Forum etwas inflationär um andere Wörter, die mir in den Sinn kommen zu vermeiden.

Hier geht es nämlich eigentlich nicht nur um deutsche Steuern oder deren Verwendung sondern um potentielle Unabhängikeit vom Staat.

Dabei habe ich überhaupt kein Problem mit Selbstversorgern und Individualisten.
Ich habe auch kein Problem mit Leuten, die sich aus dem Sozialgefüge herausziehen wollen.

Allerdings denke ich, daß man weder den Staat an sich abschaffen (oder bekämpfen) sollte noch daß alle, die zu nachlässig oder ungebildet sind um sich um eine Veränderung zu bemühen deswegen ihr Lebensrecht verlieren.

Und daß die Staatsausgaben nicht nur überprüft sondern auch sinnvoll überarbeitet werden sollen, dem widerspreche ich nicht. Allerdings ist das Geld des Staates, welches Du ihm gegeben hast, nicht mehr Dein Geld, sondern unser alles Geld. Diesen Übergang vom privaten ins kollektive Eigentum muß man schlicht begreifen, bevor man über notwendige oder sinnvolle Ausgaben des Kollektivs diskutiert.Du übersiehst da etwas, ich habe diesem Staat niemals etwas freiwillig gegeben!
Er hat es mir immer abgenommen!

derRevisor
10.10.2011, 12:50
Dies ist kein Recht, sondern Willkür!
Wenn man also eine eigene Armee hat, kann man sich also durchaus wehren!
Dies wäre dann rechtens, wenn sie mit dem Staat fertig würde?

Ja.

lupus_maximus
10.10.2011, 18:18
Ja.

Dies wäre mit Atomwaffen keinerlei Problem!
Man muß diese ja nicht anwenden, es genügt vollkommen daß man sie hat. Wenn unsere Freundfeinde wissen, daß wir uns atomar wehren könnten, ist der Zweite Weltkrieg sofort zuende!

wobbels
11.10.2011, 11:03
Du übersiehst da etwas, ich habe diesem Staat niemals etwas freiwillig gegeben!
Er hat es mir immer abgenommen!
Hab ich nicht übersehen, allerdings wollte ich das Thema freiwillige oder zwangsweise Mitgliedschaft im Staat nicht thematisieren, da die Meisten schlicht gegen den existierenden Staat sind und nicht gegen den Staat als solches.

Dies wäre mit Atomwaffen keinerlei Problem!
Man muß diese ja nicht anwenden, es genügt vollkommen daß man sie hat. Wenn unsere Freundfeinde wissen, daß wir uns atomar wehren könnten, ist der Zweite Weltkrieg sofort zuende!
Denn ich unterstelle mal, daß Du hier nicht davon ausgehst, daß eine private Bande in den Besitz von Atomwaffen geraten sollte.

Insofern habe ich nicht übersehen, daß Du Deine Gelder zwangsweise gibst, sondern dies als selbstverständlich vorausgesetzt.

Denn daß ein Staat von freiwilligen Spenden existieren könnte, für so naiv halte ich Dich dann doch nicht.

konfutse
11.10.2011, 16:53
Du weißt nicht von was ich rede...
...
Stimmt. Ich weiß partout nicht, was es mit Sklaverei zu tun hat (wie du behauptest) wenn jemandem Steuern geschenkt werden, indem "Steuern gesenkt oder diese erst gar nicht erhoben werden oder deren Abführung nicht kontrolliert wird".

konfutse
11.10.2011, 16:56
Er hat nicht die Zügel locker gelassen sondern die Marktwirtschaft ausgehebelt.
...
Wenigstens einer, der Regulierung für notwendig hält.

lupus_maximus
11.10.2011, 17:01
Hab ich nicht übersehen, allerdings wollte ich das Thema freiwillige oder zwangsweise Mitgliedschaft im Staat nicht thematisieren, da die Meisten schlicht gegen den existierenden Staat sind und nicht gegen den Staat als solches.

Denn ich unterstelle mal, daß Du hier nicht davon ausgehst, daß eine private Bande in den Besitz von Atomwaffen geraten sollte.

Insofern habe ich nicht übersehen, daß Du Deine Gelder zwangsweise gibst, sondern dies als selbstverständlich vorausgesetzt.

Denn daß ein Staat von freiwilligen Spenden existieren könnte, für so naiv halte ich Dich dann doch nicht.
Ich bin eigentlich der Meinung, daß die Deutschen sich private Atomwaffen zulegen sollten!
Ob private Bande oder regierende Bande, ich sehe da keinen Unterschied!

Die Petze
11.10.2011, 17:13
Stimmt. Ich weiß partout nicht, was es mit Sklaverei zu tun hat (wie du behauptest) wenn jemandem Steuern geschenkt werden, indem "Steuern gesenkt oder diese erst gar nicht erhoben werden oder deren Abführung nicht kontrolliert wird".

Dann muss ich dir mich wohl mal erklären...sokratisch

Was hat eine Zwangsabgabe (Staatsquote mom. ca 75%), unter Androhung von Knast bei Nichtleistung, mit Arbeitszwangs unter Androhung von Kerker oder Peitsche gemeinsam ?
...oder anders gefragt ....wo ist der grundlegende UNTERSCHIED...?
Gut...die moderne Sklaverei ist etwas humaner..... :))

konfutse
11.10.2011, 17:23
Dann muss ich dir mich wohl mal erklären...sokratisch

Was hat eine Zwangsabgabe (Staatsquote mom. ca 75%), unter Androhung von Knast bei Nichtleistung, mit Arbeitszwangs unter Androhung von Kerker oder Peitsche gemeinsam ?
...oder anders gefragt ....wo ist der grundlegende UNTERSCHIED...?
Gut...die moderne Sklaverei ist etwas humaner..... :))
Eine sehr wirre Erklärung. Übrigens lag die Staatsquote 2010 bei 46,6% und ist seit 1975 auf relativ gleichem Niveau.

Felix Krull
11.10.2011, 17:24
In der BRDDR wurde der Gesellschaftsvertrag schon lange gekündigt. Menschen zahlen ihr Leben lang enorme Steuern und Abgaben, ohne daß sie darauf Einfluß hätten, was mit dem Geld geschieht. Diejenigen, die die Verantwortung für das Verschleudern von Steuergeldern tragen, können nicht zur Rechenschaft gezogen werden, weil die "Rechtsprechung" das nicht vorsieht. Wer Lücken in der Biographie hat, mit über 40 seine Arbeit verliert usw., dem droht Altersarmut. Stattdessen wird das Geld schmierigen Bankstern, verbrecherischen Staaten und der EUdSSR in den Rachen geworfen, während sich die Netto-Zahler obendrein noch verhöhnen lassen müssen.

Die Petze
11.10.2011, 17:30
Eine sehr wirre Erklärung. Übrigens lag die Staatsquote 2010 bei 46,6% und ist seit 1975 auf relativ gleichem Niveau.

Ich meinte die reelle Quote...nicht die offizielle.....Märchensteuer, Inflation, Zinsgewurschtel...alles reingerechnet....da langen wahrscheinlich noch nicht mal 75%

lupus_maximus
11.10.2011, 17:45
Eine sehr wirre Erklärung. Übrigens lag die Staatsquote 2010 bei 46,6% und ist seit 1975 auf relativ gleichem Niveau.
Da bist du aber auf dem falschen Dampfer!
Die direkten Steuern liegen etwa bei 50 %, die indirekten wie Mwst, Rentenbeiträge, EEG-Steuer, Treibstoffsteuer und Krankenkasse bei 25 -30 %!

konfutse
11.10.2011, 17:51
Ich meinte die reelle Quote...nicht die offizielle.....Märchensteuer, Inflation, Zinsgewurschtel...alles reingerechnet....da langen wahrscheinlich noch nicht mal 75%
Bei der Rechnung unterstellst du, dass der Staat ca. die Hälft doppelt ausgeben kann.

konfutse
11.10.2011, 17:54
Da bist du aber auf dem falschen Dampfer!
Die direkten Steuern liegen etwa bei 50 %, die indirekten wie Mwst, Rentenbeiträge, EEG-Steuer, Treibstoffsteuer und Krankenkasse bei 25 -30 %!
Nur für dich, damit du annähernd weißt um was es hier geht:
Staatsquote (http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsquote)
Entwicklung der Staatsquote (http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4316/DE/BMF__Startseite/Service/Downloads/Abt__I/Entwicklung__der__Staatsquote__26012011,templateId =raw,property=publicationFile.pdf)

lupus_maximus
11.10.2011, 18:36
Nur für dich, damit du annähernd weißt um was es hier geht:
Staatsquote (http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsquote)
Entwicklung der Staatsquote (http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4316/DE/BMF__Startseite/Service/Downloads/Abt__I/Entwicklung__der__Staatsquote__26012011,templateId =raw,property=publicationFile.pdf)

Diese Seiten kannst du den Hasen geben!

Vielleicht hat noch jemand die Seiten vom bwl-boten,
http://bwl-bote.de

Wieviel uns tatsächlich abgenommen wird.

Da lagen wir schon vorher bei 75 % Gesamtabgaben, jetzt können es durchaus 80 % und mehr sein!

konfutse
11.10.2011, 18:50
Diese Seiten kannst du den Hasen geben!

Vielleicht hat noch jemand die Seiten vom bwl-boten,
http://bwl-bote.de

Wieviel uns tatsächlich abgenommen wird.

Da lagen wir schon vorher bei 75 % Gesamtabgaben, jetzt können es durchaus 80 % und mehr sein!
Raffst du nicht, dass die Staatsquote nicht die Abgabenbelastung ist, sondern die Ausgaben des Staates an der wirtschaftlichen Gesamtleistung? Du solltest die Links die man dir bietet auch lesen und nicht hochnäsig darüber hinweggehen. Natürlich nur, wenn du an einem Erkenntnisgewinn interessiert bist.

lupus_maximus
11.10.2011, 19:02
Raffst du nicht, dass die Staatsquote nicht die Abgabenbelastung ist, sondern die Ausgaben des Staates an der wirtschaftlichen Gesamtleistung? Du solltest die Links die man dir bietet auch lesen und nicht hochnäsig darüber hinweggehen. Natürlich nur, wenn du an einem Erkenntnisgewinn interessiert bist.
Die Staatsquote ist der Anteil, den mir der Staat von meinem Einkommen abnimmt, eine andere Bezeichnung für diesen Raub akzeptiere ich nicht!

konfutse
11.10.2011, 19:05
Die Staatsquote ist der Anteil, den mir der Staat von meinem Einkommen abnimmt, eine andere Bezeichnung für diesen Raub akzeptiere ich nicht!
Wenn du dir deine eigenen Definitionen bastelst können die Diskussion darüber abbrechen.

lupus_maximus
11.10.2011, 19:10
Wenn du dir deine eigenen Definitionen bastelst können die Diskussion darüber abbrechen.
Meine Definition kommt aber der Realität näher, deine Definition kann problemlos vom Staat gefälscht werden und dies macht er ja inzwischen mit großen Elan, Statistiken fälschen!

Die Petze
11.10.2011, 19:41
Wenn du dir deine eigenen Definitionen bastelst können die Diskussion darüber abbrechen.

Der Begriff ist tatsächlich umstritten...selbst Pipiwikia ...insofern Wortklauberei...

Ich meinte die Gelder (direkte/indirekte), die die Bevölkerung von ihrem Einkommen aufwenden müssen und die sich der Staat dann in die Taschen steckt oder sonst was damit macht....willkürlich ........ohne sein Volk zu fragen....andere würden Erpressung oder Schutzgeld sagen....ich auch

-jmw-
11.10.2011, 20:56
Dann muss ich dir mich wohl mal erklären...sokratisch

Was hat eine Zwangsabgabe (Staatsquote mom. ca 75%), unter Androhung von Knast bei Nichtleistung, mit Arbeitszwangs unter Androhung von Kerker oder Peitsche gemeinsam ?
...oder anders gefragt ....wo ist der grundlegende UNTERSCHIED...?
Gut...die moderne Sklaverei ist etwas humaner..... :))
Interessant dabei: Die übergrosse Mehrheit sowohl der Sklaven als auch der Hörigen als auch der Untertanen als auch der Bürger (Wiederhole ich mich?) haben ihren Status, wenn auch nicht immer für sich selber, so doch gesamtgesellschaftlich als notwendig, gar begrüssenwert erachtet.

-jmw-
11.10.2011, 21:00
Betrifft: Abhängigkeit vom Staat verringern.

- Eigenes Einkommen;
- eigene Einkommens-/Versorgungsquelle (Hof, Werkzeugkasten, Werkstatt, Fabrik, Gehirn);
- staatsferne Austauschnetzwerke.
- eigene Schulen.
- gesundes Leben;
- intakte und funktionierende Gemeinschaften (Familie, Sippe, Dorf, Verein, Kirche, Miliz);
- Waffe im Schrank;
- mental: Anarchist werden. :D

derRevisor
11.10.2011, 21:01
Interessant dabei: Die übergrosse Mehrheit sowohl der Sklaven als auch der Hörigen als auch der Untertanen als auch der Bürger (Wiederhole ich mich?) haben ihren Status, wenn auch nicht immer für sich selber, so doch gesamtgesellschaftlich als notwendig, gar begrüssenwert erachtet.

Die Skalvenaufstände der Antike forderten m.W.n. auch nicht die allgemeine Abschaffung der Sklaverei, sondern nur die persönliche Befreiung davon.

Und ja, du hast dich mehrfach wiederholt.

derRevisor
11.10.2011, 21:02
Betrifft: Abhängigkeit vom Staat verringern.

- Eigenes Einkommen;
- eigene Einkommensquelle (Hof, Werkstatt, Fabrik, Gehirn);
- staatsferne Austauschnetzwerke.
- eigene Schulen.
- gesundes Leben;
- intakte und funktionierende Gemeinschaften (Familie, Sippe, Dorf, Verein, Kirche, Miliz);
- Waffe im Schrank;
- mental: Anarchist werden. :D

Man sollte alles versuchen, um nicht das staatliche Falschgeld zu benutzen, sondern auf Tauschhandel oder anonymes Geld wie Gold/Silber oder sonst etwas etc. ausweichen.

derRevisor
11.10.2011, 21:08
Stimmt. Ich weiß partout nicht, was es mit Sklaverei zu tun hat (wie du behauptest) wenn jemandem Steuern geschenkt werden, indem "Steuern gesenkt oder diese erst gar nicht erhoben werden oder deren Abführung nicht kontrolliert wird".

Wie kann Steuern senken denn bitte ein Geschenk sein? Der Staat stiehlt einem Arbeitnehmer per Gewaltmonopol 80% und wenn er nur noch 75% abpresst, soll dieser dafür dankbar sein und das als Geschenk begreifen?

Bist du vollends verwirrt? In welcher Welt lebst du eigentlich? Ich kann mir das nur so erklären, dass du dein "Einkommen" durch den Raub und Plünderung des Staates an seinen produktiven Bürgern erhälst.

derRevisor
11.10.2011, 21:12
Die Staatsquote ist der Anteil, den mir der Staat von meinem Einkommen abnimmt, eine andere Bezeichnung für diesen Raub akzeptiere ich nicht!

Naja, gibst du das Geld freiwillig, oder wird es dir per Gewalt(androhung) abgepreßt? Daran sollte man den Raub oder Nichtraub doch sehr leicht erkennen können.

Felix Krull
11.10.2011, 21:19
Naja, gibst du das Geld freiwillig, oder wird es dir per Gewalt(androhung) abgepreßt? Daran sollte man den Raub oder Nichtraub doch sehr leicht erkennen können.

Wer in der BRD Steuerzahlungen verweigert, der kommt irgendwann ins Gefängnis.

So schwer ist das nicht zu verstehen.

derRevisor
11.10.2011, 21:20
Wer in der BRD Steuerzahlungen verweigert, der kommt irgendwann ins Gefängnis.

So schwer ist das nicht zu verstehen.

Konfutse stellt sich also nur dumm?

-jmw-
11.10.2011, 21:28
Man sollte alles versuchen, um nicht das staatliche Falschgeld zu benutzen, sondern auf Tauschhandel oder anonymes Geld wie Gold/Silber oder sonst etwas etc. ausweichen.
Das stimmt, ja.

Das andere stimmt so nicht, nämlich:


Naja, gibst du das Geld freiwillig, oder wird es dir per Gewalt(androhung) abgepreßt? Daran sollte man den Raub oder Nichtraub doch sehr leicht erkennen können.
Denn auch ein Dieb, Räuber, Betrüger wird seine Beute i.d.R. nicht freiwillig, sondern nur per Gewalt(androhung) abgeben.
Daran allein kann man also den Raub durchaus nicht erkennen. :)

-jmw-
11.10.2011, 21:59
Die Skalvenaufstände der Antike forderten m.W.n. auch nicht die allgemeine Abschaffung der Sklaverei, sondern nur die persönliche Befreiung davon.
Eben.
Merkwürdig, nicht?
Zeigt aber auch: Andere Zeiten, anderes Denken.
Vielleicht sind wir derzeit einfach noch nicht oder nicht mehr soweit, gründlich zu sein mit der individuellen Freiheit.

Felix Krull
11.10.2011, 22:01
Konfutse stellt sich also nur dumm?

Ich glaube der stellt sich nicht nur.

derRevisor
11.10.2011, 22:05
Das stimmt, ja.

Das andere stimmt so nicht, nämlich:


Denn auch ein Dieb, Räuber, Betrüger wird seine Beute i.d.R. nicht freiwillig, sondern nur per Gewalt(androhung) abgeben.
Daran allein kann man also den Raub durchaus nicht erkennen. :)

So, nach längerem Grübeln habe ich eine neue Idee:

Naja, gibst du das Geld, dass dir freiwillig gegeben wurde, ebenso freiwillig an den Staat, oder wird es dir per Gewalt(androhung) abgepreßt?

-jmw-
12.10.2011, 09:10
So, nach längerem Grübeln habe ich eine neue Idee:

Naja, gibst du das Geld, dass dir freiwillig gegeben wurde, ebenso freiwillig an den Staat, oder wird es dir per Gewalt(androhung) abgepreßt?
Korrekt wäre für meinen Fall die Antwort: Weder noch.
Unter anderen Umständen und für viele andere ist aber sicher letzeres zutreffend.
Wobei ich da anmerken muss, dass es mich keinesfalls stört, wenn Steuerfreunde besteuert werden.
Also 99,9 Prozent der Wähler und Nichtwähler.
Die bekommen ja nur, was sie wollen. :]

lupus_maximus
12.10.2011, 09:18
Korrekt wäre für meinen Fall die Antwort: Weder noch.
Unter anderen Umständen und für viele andere ist aber sicher letzeres zutreffend.
Wobei ich da anmerken muss, dass es mich keinesfalls stört, wenn Steuerfreunde besteuert werden.
Also 99,9 Prozent der Wähler und Nichtwähler.
Die bekommen ja nur, was sie wollen. :]
Richtigerweise müßte man dann aber die Steuergegner von jeder Steuer befreien!
Dies machen die Herrschaften aber auch nicht!

Bergischer Löwe
12.10.2011, 09:38
Bei uns in der Eifel war neulich ein alter Hof mitten in den Ahrwäldern zu verkaufen. Schon alleine der Waldweg dorthin wäre für jeden Gesetzeshüter ohne 4 x 4 bei allen Wetterlagen außer langer Trockenheit nur zu Fuss zu bewältigen. Um den Hof herum sind relativ große Weiden, die ein weites Schussfeld bis zum Waldrand ermöglicht hätten (nur so nebenbei).

Der festungsartige Vierkanthof hat genug Dachflächen, um mit Solarpanels unabhängig von externen Stomlieferungen zu sein. Wenn Speicherproblem lösbar: Bye Bye RWE!!
Der Hof hat einen Bachlauf direkt über die dazugehörigen Grundstücke. Frischwasser also auch kein Problem.
Fürs Abwasser hat der Hof eine Sickergrube. Also nix Kanalnetz.
Der dazugehörige Wald sorgt für genug Brennholz.
Weiden für Nutztiere? Groß genug für eine Kuhherde von etwa 10 Tieren. Darüberhinaus noch was übrig für etwa 4 Pferde.
Futter? Drei große Heuwiesen in Bewirtschaftung.
Stallgebäude für Schweine, Ziegen und Hühner vorhanden.
Kuh- und Pferdestall vorhanden.

Preis: Knapp über 300 t€

Wäre ne Überlegung wert......

lupus_maximus
12.10.2011, 09:56
Bei uns in der Eifel war neulich ein alter Hof mitten in den Ahrwäldern zu verkaufen. Schon alleine der Waldweg dorthin wäre für jeden Gesetzeshüter ohne 4 x 4 bei allen Wetterlagen außer langer Trockenheit nur zu Fuss zu bewältigen. Um den Hof herum sind relativ große Weiden, die ein weites Schussfeld bis zum Waldrand ermöglicht hätten (nur so nebenbei).

Der festungsartige Vierkanthof hat genug Dachflächen, um mit Solarpanels unabhängig von externen Stomlieferungen zu sein. Wenn Speicherproblem lösbar: Bye Bye RWE!!
Der Hof hat einen Bachlauf direkt über die dazugehörigen Grundstücke. Frischwasser also auch kein Problem.
Fürs Abwasser hat der Hof eine Sickergrube. Also nix Kanalnetz.
Der dazugehörige Wald sorgt für genug Brennholz.
Weiden für Nutztiere? Groß genug für eine Kuhherde von etwa 10 Tieren. Darüberhinaus noch was übrig für etwa 4 Pferde.
Futter? Drei große Heuwiesen in Bewirtschaftung.
Stallgebäude für Schweine, Ziegen und Hühner vorhanden.
Kuh- und Pferdestall vorhanden.

Preis: Knapp über 300 t€

Wäre ne Überlegung wert......
Dann noch ein eigener Kampfhubschrauber im Innenhof und die Staatsmacht kann kommen!

-jmw-
12.10.2011, 10:15
Richtigerweise müßte man dann aber die Steuergegner von jeder Steuer befreien!
Dies machen die Herrschaften aber auch nicht!
Das machen sie nicht, weil sie - zurecht! - argumentieren, dass diese Steuergegner ja auch Staatsleistungen nutzen.
Die Lösung hier wäre, sie auch davon auszunehmen.
Das aber widerspricht dem Staatsprinzip.

-jmw-
12.10.2011, 10:17
Wenn Du's Geld übrig hast, ja, in der Tat: Eine Überlegung wert.
Und sei's nur, weil die Chancen wohl so schlecht nicht stehen, mittelfristig jemanden zu finden, der Dir mehr zahlt, als Du aufwenden musstest.

(Legal Disclaimer: Das war keine Immobilienberatung. ;))


Bei uns in der Eifel war neulich ein alter Hof mitten in den Ahrwäldern zu verkaufen. Schon alleine der Waldweg dorthin wäre für jeden Gesetzeshüter ohne 4 x 4 bei allen Wetterlagen außer langer Trockenheit nur zu Fuss zu bewältigen. Um den Hof herum sind relativ große Weiden, die ein weites Schussfeld bis zum Waldrand ermöglicht hätten (nur so nebenbei).

Der festungsartige Vierkanthof hat genug Dachflächen, um mit Solarpanels unabhängig von externen Stomlieferungen zu sein. Wenn Speicherproblem lösbar: Bye Bye RWE!!
Der Hof hat einen Bachlauf direkt über die dazugehörigen Grundstücke. Frischwasser also auch kein Problem.
Fürs Abwasser hat der Hof eine Sickergrube. Also nix Kanalnetz.
Der dazugehörige Wald sorgt für genug Brennholz.
Weiden für Nutztiere? Groß genug für eine Kuhherde von etwa 10 Tieren. Darüberhinaus noch was übrig für etwa 4 Pferde.
Futter? Drei große Heuwiesen in Bewirtschaftung.
Stallgebäude für Schweine, Ziegen und Hühner vorhanden.
Kuh- und Pferdestall vorhanden.

Preis: Knapp über 300 t€

Wäre ne Überlegung wert......

konfutse
12.10.2011, 16:19
Der Begriff ist tatsächlich umstritten...selbst Pipiwikia ...insofern Wortklauberei...
Ja, zur Staatsquote sollten nicht die persönlichen Beiträge zur Sozialversicherung gehören, denn die gibt nicht der Staat aus. Deshalb ist die tatsächliche Staatsquote auch erheblich geringer.



...
Ich meinte die Gelder (direkte/indirekte), die die Bevölkerung von ihrem Einkommen aufwenden müssen und die sich der Staat dann in die Taschen steckt oder sonst was damit macht....willkürlich ........ohne sein Volk zu fragen....andere würden Erpressung oder Schutzgeld sagen....ich auch
Wie kommst du darauf, dass sich der Staat deine Beiträge und die deines Arbeitgebers zur Kranken, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung in die Tasche steckt? Erwirbst du dir damit etwa keinen Anspruch auf Versicherungsleistungen?

derRevisor
12.10.2011, 16:24
Wie kommst du darauf, dass sich der Staat deine Beiträge und die deines Arbeitgebers zur Kranken, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung in die Tasche steckt? Erwirbst du dir damit etwa keinen Anspruch auf Versicherungsleistungen?

GEH WEG MIT DEINEN LEEREN VERSPRECHEN!!!

Wenn ich schon Anspruch höre.... Wenn ich mich versichern will, dann mache ich das von alleine und will nicht vom Staat dazu gezwungen werden in kriminelle Pyramidensysteme einzuzahlen.
Hälst du uns für bekloppt, dass wir nicht merken, dass man zwei Euro nimmt und einen Euro bis gar nichts zurückbekommt?

konfutse
12.10.2011, 16:26
...
Bist du vollends verwirrt?
Eher du und diejenigen die meinen, der Staat raubt euch alle Steuern, Beiträge und Abgaben und das ohne ohne Gegenleistung.



...
In welcher Welt lebst du eigentlich? Ich kann mir das nur so erklären, dass du dein "Einkommen" durch den Raub und Plünderung des Staates an seinen produktiven Bürgern erhälst.
Das ist die typische einfältige, eurer Denkweise entsprechenden Erklärung.

konfutse
12.10.2011, 16:28
GEH WEG MIT DEINEN LEEREN VERSPRECHEN!!!

Wenn ich schon Anspruch höre.... Wenn ich mich versichern will, dann mache ich das von alleine und will nicht vom Staat dazu gezwungen werden in kriminelle Pyramidensysteme einzuzahlen.
Hälst du uns für bekloppt, dass wir nicht merken, dass man zwei Euro nimmt und einen Euro bis gar nichts zurückbekommt?
Es steht dir doch frei, die Kranken- und die Arbeitslosenversicherung in Anspruch zu nehmen. Du jammerst doch auch nicht rum, wenn du deine Haftpflichtversicherung nicht nutzt.

derRevisor
12.10.2011, 16:30
Eher du und diejenigen die meinen, der Staat raubt euch alle Steuern, Beiträge und Abgaben und das ohne ohne Gegenleistung.

Die Bundeswehr ist nicht fähig, die erste Hauptaufgabe des Staates (Schutz gegen externe Bedrohungen) zu erfüllen, denn selbst ein Kleinstaat könnte Deutschland derzeit militärisch erobern.


Das ist die typische einfältige, eurer Denkweise entsprechenden Erklärung.

Trifft dies denn zu?

konfutse
12.10.2011, 16:34
Die Bundeswehr ist nicht fähig, die erste Hauptaufgabe des Staates (Schutz gegen externe Bedrohungen) zu erfüllen, denn selbst ein Kleinstaat könnte Deutschland derzeit militärisch erobern.



Trifft dies denn zu?
Ja, siehe z.B. dein falsches Beispiel Bundeswehr.

derRevisor
12.10.2011, 16:34
Es steht dir doch frei, die Kranken- und die Arbeitslosenversicherung in Anspruch zu nehmen. Du jammerst doch auch nicht rum, wenn du deine Haftpflichtversicherung nicht nutzt.

Ich möchte vielleicht aber diese Leistung gar nicht in Anspruch nehmen. Scjon einmal darüber nachgedacht, dass nicht jeder dein Risikoempfinden teilt und unter den Rockzipfel des Nannystaates will?

Weiterhin möchte ich mir die gewünschte Leistung selbst aussuchen. D.h. ich will mir die Leistung kaufen wann und wo ich will und Preis sowie die Qualität und Quantität der Leistung selbst mit dem Anbieter aushandeln.

derRevisor
12.10.2011, 16:42
Ja, siehe z.B. dein falsches Beispiel Bundeswehr.

Nun, die Verteidigungsbereitschaft der BW ist in diesem Strang ein Nebenkriegsschauplatz und einen eigenen Strang wert.

Falls du es wünscht, können wir den Disput bezüglich der Verteidigungsbereitschaft dorthin verlagern.

konfutse
12.10.2011, 16:42
Ich möchte vielleicht aber diese Leistung gar nicht in Anspruch nehmen. Scjon einmal darüber nachgedacht, dass nicht jeder dein Risikoempfinden teilt und unter den Rockzipfel des Nannystaates will?

Weiterhin möchte ich mir die gewünschte Leistung selbst aussuchen. D.h. ich will mir die Leistung kaufen wann und wo ich will und die Qualität und Quantität der Leistung selbst mit dem Anbieter aushandeln.
Wie eine Solidargemeinschaft und ein Sozialstaat funktioniert weißt du? Die beschützen die Bürger vor den Widrigkeiten, die sie selbst kaum beeinflusen können und deren Folgen lebensbedrohend sein können. Da kann man sich nicht die Rosinen rauspicken. Du meinst vielleicht, das nicht zu brauchen und nie brauchen zu müssen und willst dir deshalb die Rosinen rauspicken. Aber so funktioniert unser Staat zum Glück noch nicht ganz.

derRevisor
12.10.2011, 16:49
Wie eine Solidargemeinschaft und ein Sozialstaat funktioniert weißt du? Die beschützen die Bürger vor den Widrigkeiten, die sie selbst kaum beeinflusen können und deren Folgen lebensbedrohend sein können. Da kann man sich nicht die Rosinen rauspicken. Du meinst vielleicht, das nicht zu brauchen und nie brauchen zu müssen und willst dir deshalb die Rosinen rauspicken. Aber so funktioniert unser Staat zum Glück noch nicht ganz.

Ja, dass weiß ich und das unterstütze ich auch.

Der Mensch kann nur im Kollektiv leben. Ich stelle aber erheblich die Grenze in Frage, ab der das Kollektiv noch Anspruch auf die individuell erbrachte Leistung und Entscheidungsfreiheit hat.

konfutse
12.10.2011, 17:00
Ja, dass weiß ich und das unterstütze ich auch.

Der Mensch kann nur im Kollektiv leben. Ich stelle aber erheblich die Grenze in Frage, ab der das Kollektiv noch Anspruch auf die individuell erbrachte Leistung und Entscheidungsfreiheit hat.
Das klingt doch schon anders als eine generelle Ablehnung.

Die derzeitige persönliche Belastung der meißten Bürger mit Abgaben allgemein kann man dadurch verringern, das endlich alle an der Finanzierung der Vorsorge gegen die Lebensrisiken beteiligt werden. Warum z.B. müssen denn Beamte und Politiker nichts für ihren Rentenanspruch zahlen? Oder warum dürfen sich gerade diejenigen, die sich die Beiträge locker leisten könnten aus der gesetzlichen Sozialversicherung verabschieden. Es muss Schluss sein mit dieser Zweiklassengesellschaft und mit diesem Zweiklassenrecht.

wobbels
12.10.2011, 19:21
Eine vereinfachte Theorie:

Sagen wir Halbe Halbe.
Die Hälfte kriegt man selbst, der Rest geht an den Staat.
Davon werden dann alle staatlichen Ausgaben bestritten (also Dinge, die der Staat für die Allgemeinheit sicherstellen muß: Krankenversicherung, Trinkwasser, Müll, Energie, ...).
Privatwirtschaftliche Interessen in diesen Gebieten werden weder subventioniert noch sind sie erwünscht.
Es gibt keine obere oder untere Steuerbegrenzung und Steuerhinterziehung wird gleich nach Mord mit der zweitstärksten Strafe geahndet.
Juristische Peronen, die keine natürliche Personen sind, dürfen kein Vermögen besitzen.
Ich bin mir ziemlich sicher, wenn man mal ernsthaft an die Steuerreform herangeht (damit die Steuern auch bezahlt werden) kann innerhalb kürzester Zeit dieser Steuersatz auch gesenkt werden (nachdem die Staatsverschuldung abbezahlt wurde).

Corpus Delicti
15.10.2011, 22:00
das problem wird sich von selbst erledigen,wenn in 30 bis 40 jahren das erdöl zuende geht.