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Vollständige Version anzeigen : Wozu das Berufsheer? Ein überzogener Thread?



GeorgvonD
05.10.2011, 11:54
Die große Mode in EUropa das Berufsheer!

In Österreich wird um die Einführung eines Berufsheeres gestritten und gekämpft als ginge es um die Existenz der Menschheit. Eigenartigerweise sind die Roten und einige Medien besondere Verfechter eines solchen. (Müssen die aber Dreck am Stecken haben, dass sie meinen sie brauchen dringend Schutz).

In Deutschland ist es ja schon da! Hurra!

Deutschland mit seiner Geschichte ein Berufsheer? Vor wenigen Jahren noch völlig undenkbar!
Deutschlands Soldaten kämpfen auf fremden Boden? Vor wenigen Jahren noch völlig undenkbar!

Heute Tatsachen! Warum?

Die Führung der Bundeswehr würde, im Ernstfall eines Volksaufstandes, den Grundwehrdiener nicht dazu bringen auf das Volk zu schießen! Der Berufssoldat hingegen durchläuft eine Ausbildung a´la U.S.Streitkräfte, die ihn voll auf seine Einheit (Chorps) ein schwört und die Gehirnwäsche macht ihm glauben "Du bist nichts, deine Einheit ist alles" solche Soldaten lassen sich auf einen Befehl hin in Stücke reißen. Die bringt man auch dazu auf das Volk zu schießen.

An diejenigen, die einen Volksaufstand und dessen blutige Niederschlagung ins Lächerliche ziehen wollen:
Bürgerkrieg 1991-1999 nur ein paar Hundert Kilometer von Deutschland entfernt:
Bosnien-Herzegowina 250.000 Tote
Kroatien 30.000 Tote
Kosovo 15.000 Tote

Wer hätte das 1985 für möglich gehalten?

Dieser Beitrag ist ein Szenario, dass im Bereich des Möglichen liegt! Er soll nur ein Anstoß zum Nachdenken sein! Damit wir uns nicht mehr alles gefallen lassen was unsere sogenannten Volksvertreter jeden Tag mit uns aufführen! Die halten uns für vollkommen verblödet. Ich werde nie die Aussage eines korrupten Politikers von uns vergessen, der nachdem er aufgeflogen war, bei einem abgehörten Telefongespräch mit einem Freund meinte:
"Also ich habe mich eh schon die ganze Zeit gewundert, dass das so lange gut geht".

Cinnamon
05.10.2011, 12:00
Der Wehrdienst als Zwang ist abzulehnen. Das folgt daraus, dass der Mensch frei geboren ist. Er kann also nicht Besitztum des Staates sein und hat somit ein Recht, nicht zum Wehrdienst genötigt zu werden. Dieser muss folglich freiwillig und ohne Zwang sein.

GeorgvonD
05.10.2011, 12:24
Der Wehrdienst als Zwang ist abzulehnen. Das folgt daraus, dass der Mensch frei geboren ist. Er kann also nicht Besitztum des Staates sein und hat somit ein Recht, nicht zum Wehrdienst genötigt zu werden. Dieser muss folglich freiwillig und ohne Zwang sein.

Zu jedem Zeitpunkt zwischen Beendigung des 2ten Weltkriegs und 2010 würde ich dir absolut recht geben. Nur momentan ist die Berufsarmee sehr problematisch, denn man kann in allen Ländern die eine Berufsarmee haben, eine tendenziell niedrige politische Hemmschwelle vor einem Einsatz gegen zivile Personen ( sei es das eigene oder ein anders Volk ) beobachten. Problematisch sind auch die Psychopaten die in diesem Beruf ihren Sadismus voll ausleben können. Auch das familiäre Umfeld von Berufssoldaten wird im Falle eines Einsatzes neutralisiert! ( Na er hat sich ja den Beruf ausgesucht, also da muss er jetzt selbst durch.) Ich hoffe nicht, aber ich befürchte es kommt zum Volksaufstand und dadurch zum Einsatz der Bundeswehr in D und auch in Ö

Cinnamon
05.10.2011, 12:30
Zu jedem Zeitpunkt zwischen Beendigung des 2ten Weltkriegs und 2010 würde ich dir absolut recht geben. Nur momentan ist die Berufsarmee sehr problematisch, denn man kann in allen Ländern die eine Berufsarmee haben, eine tendenziell niedrige politische Hemmschwelle vor einem Einsatz gegen zivile Personen ( sei es das eigene oder ein anders Volk ) beobachten. Problematisch sind auch die Psychopaten die in diesem Beruf ihren Sadismus voll ausleben können. Auch das familiäre Umfeld von Berufssoldaten wird im Falle eines Einsatzes neutralisiert! ( Na er hat sich ja den Beruf ausgesucht, also da muss er jetzt selbst durch.) Ich hoffe nicht, aber ich befürchte es kommt zum Volksaufstand und dadurch zum Einsatz der Bundeswehr in D und auch in Ö

Die von mir genannte klare Folgerung aus unser aller freier Geburt gilt immer und unabhängig von äußeren Umständen. Entweder sind wir frei geboren - dann darf uns der Staat auch nicht zum Soldatendasein zwingen. Oder wir sind nicht frei geboren, dann sind wir sein Besitz und waren dies schon immer und werden es immer sein. Dazwischen gibt es nichts. Übrigens haben sich auch Berufsarmeen meist bei berechtigten Aufständen auf die Seite des Volkes gestellt.

Ajax
05.10.2011, 16:05
Der Wehrdienst als Zwang ist abzulehnen. Das folgt daraus, dass der Mensch frei geboren ist. Er kann also nicht Besitztum des Staates sein und hat somit ein Recht, nicht zum Wehrdienst genötigt zu werden. Dieser muss folglich freiwillig und ohne Zwang sein.

Aber als Bürger ist man Teil einer Gemeinschaft und somit Teil des Staates. Der Staat gewährt einem Rechte, also darf er auch Pflichten einfordern.

Tantalit
05.10.2011, 16:11
Der Wehrdienst als Zwang ist abzulehnen. Das folgt daraus, dass der Mensch frei geboren ist. Er kann also nicht Besitztum des Staates sein und hat somit ein Recht, nicht zum Wehrdienst genötigt zu werden. Dieser muss folglich freiwillig und ohne Zwang sein.

Der Mensch ist das Nutzvieh der Herrschenden da gibt es keinen Platz für individuelle Freiheit.
Das Du als Adeliger von Freiheit quatschst ist verstörend.

Cinnamon
05.10.2011, 16:12
Aber als Bürger ist man Teil einer Gemeinschaft und somit Teil des Staates. Der Staat gewährt einem Rechte, also darf er auch Pflichten einfordern.

Nein, darf er nicht. Denn die freie Geburt kann nicht zur Disposition stellen. Der Staat darf folglich von mir nicht verlangen, ihm mit meinem Körper und meinem Geist zu Diensten zu sein.

Cinnamon
05.10.2011, 16:13
Der Mensch ist das Nutzvieh der Herrschenden da gibt es keinen Platz für individuelle Freiheit.
Das Du als Adeliger von Freiheit quatschst ist verstörend.

Es gab auch Adlige, die die französische Revolution unterstützt haben. Warum ich also wegen meiner adligen Herkunft keine Freiheit für den Bürger einfordern sollte erschließt sich mir nicht.

Ajax
05.10.2011, 16:26
Nein, darf er nicht. Denn die freie Geburt kann nicht zur Disposition stellen. Der Staat darf folglich von mir nicht verlangen, ihm mit meinem Körper und meinem Geist zu Diensten zu sein.

Wir als menschliche Zivilisation leben aber nicht in einem Zustand völliger Freiheit. Wir sind in die Gesellschaft eingebunden, es sei denn du ziehst dich als Weltflüchtiger irgendwo in die Wälder zurück. Da du dich aber für das Leben in unserer Gemeinschaft entschieden hast und deren Annehmlichkeiten schließlich nicht zurückweist, sondern dankend annimmst, darf man wohl von dir verlangen, eine klitzekleine Gegenleistung zu erbringen.

Du kannst nicht behaupten, man sei frei geboren und genieße ab dem Tage der Geburt unveräußerliche Rechte, habe aber keinerlei Pflichten. Das ist Rosinenpickerei. Wäre man tatsächlich völlig frei geboren, hätte man weder Rechte noch Pflichten.

Untergrundkämpfer
05.10.2011, 16:27
Oh wie schön! Schon wieder ein Faden in dem blinde von Farbe reden!

Cinnamon
05.10.2011, 16:45
Wir als menschliche Zivilisation leben aber nicht in einem Zustand völliger Freiheit. Wir sind in die Gesellschaft eingebunden, es sei denn du ziehst dich als Weltflüchtiger irgendwo in die Wälder zurück. Da du dich aber für das Leben in unserer Gemeinschaft entschieden hast und deren Annehmlichkeiten schließlich nicht zurückweist, sondern dankend annimmst, darf man wohl von dir verlangen, eine klitzekleine Gegenleistung zu erbringen.

Die Gegenleistung Wehrdienst ist nicht klitzeklein. Sie stellt unmittelbar das Lebensrecht eines jungen Mannes in Frage. Immerhin soll er sich zum Wohle der Gemeinschaft mit seinem Leben einsetzen. Das ist nicht klitzeklein. Diese Forderung ist zu hoch. Der Staat darf sie nicht erzwingen.

Cinnamon
05.10.2011, 16:47
Oh wie schön! Schon wieder ein Faden in dem blinde von Farbe reden!

Es war nicht so, bis du das gesagt hast.

martin54
05.10.2011, 16:48
Die Gegenleistung Wehrdienst ist nicht klitzeklein. Sie stellt unmittelbar das Lebensrecht eines jungen Mannes in Frage. Immerhin soll er sich zum Wohle der Gemeinschaft mit seinem Leben einsetzen. Das ist nicht klitzeklein. Diese Forderung ist zu hoch. Der Staat darf sie nicht erzwingen.

So sehe ich das auch, nur habe ich eine Frage: entspringen Deine Aussagen lediglich einer lberalen Grundeinstellung, oder gibt es auch andere Hintergründe ?

Cinnamon
05.10.2011, 16:52
So sehe ich das auch, nur habe ich eine Frage: entspringen Deine Aussagen lediglich einer lberalen Grundeinstellung, oder gibt es auch andere Hintergründe ?

Sie entspringen einer liberalen Grundhaltung. Manchmal packt nur auch mich die Wut mit gewissen Umständen und dann vergesse ich die schon mal, aber das gibt sich normalerweise wieder.

Meine Antiwehrpflichthaltung habe ich jedenfalls nie abgelegt.

Gawen
05.10.2011, 16:56
Nein, darf er nicht. Denn die freie Geburt kann nicht zur Disposition stellen. Der Staat darf folglich von mir nicht verlangen, ihm mit meinem Körper und meinem Geist zu Diensten zu sein.

Bullshit. Die Verteidigung der Freiheit ist ist kollektive Aufgabe alle jener, die die diese Freiheit geniessen wollen.

Die einzige natürliche Freiheit ist die irgendwann wieder ins Grass zu beissen, alle anderen Freiheiten wollen verteidigt sein.

Cinnamon
05.10.2011, 16:58
Bullshit. Die Verteidigung der Freiheit ist ist kollektive Aufgabe alle jener, die die diese Freiheit geniessen wollen.

Die einzige natürliche Freiheit ist die irgendwann wieder ins Grass zu beissen, alle anderen wollen verteidigt sein.

Dennoch entspringt der Freiheit das Recht, Nein zu sagen. Folglich bleibt die Wehrpflicht illegitim.

Gawen
05.10.2011, 16:59
Dennoch entspringt der Freiheit das Recht, Nein zu sagen. Folglich bleibt die Wehrpflicht illegitim.

Wer das Kollektiv nicht verteidigen will, der kann es ja verlassen. :]

Cinnamon
05.10.2011, 17:02
Wer das Kollektiv nicht verteidigen will, der kann es ja verlassen. :]

Man kann auch einfach friedlich sein Leben leben. Ohne irgendwas verteidigen zu müssen.

martin54
05.10.2011, 17:06
Wer das Kollektiv nicht verteidigen will, der kann es ja verlassen. :]

Nun gibt es ja verschiedene Arten von Kollektiven; welche meinst Du ?

Gawen
05.10.2011, 17:07
Man kann auch einfach friedlich sein Leben leben. Ohne irgendwas verteidigen zu müssen.

Wehrpflicht gibt es, weil es erfahrungsgemäß Nachbarn gibt, die einem den Frieden nicht gönnen.

Dagegen gilt es verteidigungsbereit zu sein.

Wenn die Gesellschaft, in der Du lebst es Dir nicht wert ist sie zu verteidigen, dann such Dir eine, die es Dir wert wäre.

Cinnamon
05.10.2011, 17:09
Wehrpflicht gibt es, weil es erfahrungsgemäß Nachbarn gibt, die einem den Frieden nicht gönnen.

Dagegen gilt es verteidigungsbereit zu sein.

Wenn die Gesellschaft, in der Du lebst es Dir nicht wert ist sie zu verteidigen, dann such Dir eine, die es Dir wert wäre.

Mir wäre es keine Gesellschaft wert, für sie mein Leben zu opfern.

martin54
05.10.2011, 17:10
Wehrpflicht gibt es, weil es erfahrungsgemäß Nachbarn gibt, die einem den Frieden nicht gönnen.

Dagegen gilt es verteidigungsbereit zu sein.

Wenn die Gesellschaft, in der Du lebst es Dir nicht wert ist sie zu verteidigen, dann such Dir eine, die es Dir wert wäre.

Ist diese uns den Frieden nicht gönnende Nachbarschaft eigentlich religiöser, nationalistischer oder sonstiger Natur ?

Ajax
05.10.2011, 17:13
Man kann auch einfach friedlich sein Leben leben. Ohne irgendwas verteidigen zu müssen.

Du verlangst also, dass andere ihren Kopf hinhalten, damit du in Frieden leben kannst.

Cinnamon
05.10.2011, 17:15
Du verlangst also, dass andere ihren Kopf hinhalten, damit du in Frieden leben kannst.

Nein. Ich fordere, dass niemand mehr seinen Kopf hinhalten muss.

Ajax
05.10.2011, 17:19
Nein. Ich fordere, dass niemand mehr seinen Kopf hinhalten muss.

Über Krieg und Frieden entscheidest aber nicht du und wenn ein Krieg ausbricht, möchtest du sicher, dass dein Land, deine Familie, die Werte, für die dieses Land steht, verteidigt werden. Aber das sollen dann bitte die anderen machen oder wie? Der werte Herr darf schließlich nicht verpflichtet werden. Er ist ja frei geboren.

Gawen
05.10.2011, 17:20
Ist diese uns den Frieden nicht gönnende Nachbarschaft eigentlich religiöser, nationalistischer oder sonstiger Natur ?

Das kommt darauf an, auf welcher Basis sich die angreifende Gruppe definiert, kann völlig unterschiedlich sein.

Siehe Gumplovicz.

http://www.zeno.org/Eisler-1912/A/Gumplowicz,+Ludwig

Gawen
05.10.2011, 17:22
Nein. Ich fordere, dass niemand mehr seinen Kopf hinhalten muss.

Na dann befriede die Welt. :D

Und bis Du damit fertig bist werden die Menschen sich weiter zu Schutz und Trutz zusammenschliessen.

martin54
05.10.2011, 17:22
Das kommt darauf an, auf welcher Basis sich die angreifende Gruppe definiert, kann völlig unterschiedlich sein.

Siehe Gumplovicz.

http://www.zeno.org/Eisler-1912/A/Gumplowicz,+Ludwig

Mithin also ein imaginärer Gegner.

Der kann sich durchaus daraus definieren, daß "ich" meine "Verteidigungsbereitschaft" ihm gegenüber gezeigt habe.

Gawen
05.10.2011, 17:25
Mithin also ein imaginärer Gegner.

Der kann sich durchaus daraus definieren, daß "ich" meine "Verteidigungsbereitschaft" ihm gegenüber gezeigt habe.

Sag mir Bescheid, wenn es Dir gelungen ist die Evolution ausser Kraft zu setzen. Gewalt ist halt ein funktionierendes Stilmittel der Evolution.

Gegenseitige Abschreckung hat in den vergangenen Jahrzehnten gut funktioniert, ohne die Abschreckung hätten viele Spinner Krieg erlebt, die doch vom Frieden träumten und schwadronierten.

martin54
05.10.2011, 17:26
Sag mir Bescheid, wenn es Dir gelungen ist die Evolution ausser Kraft zu setzen. Gewalt ist halt ein funktionierendes Stilmittel der Evolution.

Gegenseitige Abschreckung hat in den vergangenen Jahrzehnten gut funktioniert, ohne die Abschreckung hätten viele Spinner Krieg erlebt, die doch vom Frieden träumten und schwadronierten.

Du bist also davon überzeugt, daß Frieden nur von Kriegsbereitschaft lebt ?

Gawen
05.10.2011, 17:27
Du bist also davon überzeugt, daß Frieden nur von Kriegsbereitschaft lebt ?

Absolut.

martin54
05.10.2011, 17:30
Absolut.

Folglich müßte ständige Kriegsbereitschaft Frieden zur Folge haben.

Ist das so ?

Gawen
05.10.2011, 17:33
Folglich müßte ständige Kriegsbereitschaft Frieden zur Folge haben.

Ist das so ?

Klar. Das betrifft natürlich nur potentielle äußere Gefahren. Und es funktioniert erst richtig seit der Möglichkeit eines atomaren Overkill.

Wenn sich eine Gesellschaft innerlich in aggressive Gruppen segmentiert, dann besteht trotzdem immer noch die Möglichkeit eines Bürgerkrieges.


Umgekehrt, welche völlig friedfertige Gesellschaft hat denn jemals über Jahrzehnte keinen Angriff von aussen erfahren?

Letzte Instanz
05.10.2011, 17:35
Ganz klar, "zum Schutze, zur GEWÄHRLEISTUNG der inneren Sicherheit ", sprich zur ABSICHERUNG des politischen Systems.
DAS ist auch der wahre Grund weshalb wir ein restriktives Waffengesetz haben.

Cinnamon
05.10.2011, 17:37
Über Krieg und Frieden entscheidest aber nicht du und wenn ein Krieg ausbricht, möchtest du sicher, dass dein Land, deine Familie, die Werte, für die dieses Land steht, verteidigt werden. Aber das sollen dann bitte die anderen machen oder wie? Der werte Herr darf schließlich nicht verpflichtet werden. Er ist ja frei geboren.

Meine Familie besteht seit 1000 Jahren. Sie ist älter als dieses Land und wird hoffentlich nochmal 1000 Jahre überstehen. Land und Werte sind mir im Vergleich dazu relativ schnurz.

martin54
05.10.2011, 17:37
Klar. Das betrifft natürlich nur potentielle äußere Gefahren.

Wenn sich eine Gesellschaft innerlich in aggressive Gruppen segmentiert, dann besteht trotzdem immer noch die Möglichkeit eines Bürgerkrieges.

Unsere westlichen wie nahöstlichen Freunde haben also ihren für immer mehr Menschen tödlichen" Frieden" miteinander, weil sie in ständiger Kriegsbereitschaft leben ? Umgekehrt hat zum Beispiel der Falkland - Krieg stattgefunden, weil Argentinien und Großbritannien Friedensbereitschaft signalisiert haben ?

Verrari
05.10.2011, 17:39
... Umgekehrt, welche völlig friedfertige Gesellschaft hat denn jemals über Jahrzehnte keinen Angriff von aussen erfahren?
Die Schweiz ?

Gawen
05.10.2011, 17:39
Umgekehrt hat zum Beispiel der Falkland - Krieg stattgefunden, weil Argentinien und Großbritannien Friedensbereitschaft signalisiert haben ?

Der Falkland Krieg fand statt, weil die Inseln eben nicht ordentlich militärisch gesichert waren.

Umgekehrt, welche völlig friedfertige Gesellschaft hat denn jemals über Jahrzehnte keinen Angriff von aussen erfahren?

Gawen
05.10.2011, 17:40
Die Schweiz ?

Die Schweizer sind ständig einsatzbereit, die haben sogar ihr Sturmgewehr daheim im Spind.

Geronimo
05.10.2011, 17:40
Unsere westlichen wie nahöstlichen Freunde haben also ihren für immer mehr Menschen tödlichen" Frieden" miteinander, weil sie in ständiger Kriegsbereitschaft leben ? Umgekehrt hat zum Beispiel der Falkland - Krieg stattgefunden, weil Argentinien und Großbritannien Friedensbereitschaft signalisiert haben ?

Meine Familie gibt es seit ein paar Hundertausend Jahren. Wie die Familien aller anderen User auch. Laß deinen arroganten Müll stecken. Sonst könnten wir Pöbel mal wieder die Guillotine auspacken.:))

martin54
05.10.2011, 17:45
Meine Familie gibt es seit ein paar Hundertausend Jahren. Wie die Familien aller anderen User auch. Laß deinen arroganten Müll stecken. Sonst könnten wir Pöbel mal wieder die Guillotine auspacken.:))

O Geronimo, glaub´ mir, ich gehöre selbst zu dem, was Du Pöbel nennst; meine bisher unentdeckte Agressivität könnte sich allerdings höchstens gegen die Bonzen aus Politik und Wirtschaft richten, niemals aber gegen gar nicht vorhandene Feinde.

Verrari
05.10.2011, 17:45
Die Schweizer sind ständig einsatzbereit, die haben sogar ihr Sturmgewehr daheim im Spind.
Richtig!
Aber das stellt doch nicht deren Friedfertigkeit in Frage.
Jedenfalls haben die Schweizer noch niemanden angegriffen, bzw. sind sie angegriffen worden.
Eine bewundernswerte Nation!!

Xarrion
05.10.2011, 17:49
Folglich müßte ständige Kriegsbereitschaft Frieden zur Folge haben.

Ist das so ?

Si vis pacem, para bellum.
Das wußten sogar schon die alten Römer.

Untergrundkämpfer
05.10.2011, 17:56
Richtig!
Aber das stellt doch nicht deren Friedfertigkeit in Frage.
Jedenfalls haben die Schweizer noch niemanden angegriffen, bzw. sind sie angegriffen worden.
Eine bewundernswerte Nation!!

Na ja, nicht ganz^^

Sonderbundskrieg

Der Sonderbundskrieg war ein Bürgerkrieg in der Schweiz. Er dauerte vom 3. November bis zum 29. November 1847, also nur 27 Tage, und war die letzte militärische Auseinandersetzung auf Schweizer Boden. Als Ergebnis wurde durch die Bundesverfassung vom 12. September 1848 die Schweiz vom Staatenbund zum Bundesstaat geeint.

1798

28. Januar: Der Franzoseneinfall in der Eidgenossenschaft beginnt.

Toggenburgerkrieg

Der Toggenburgerkrieg, auch Zweiter Villmergerkrieg oder Zwölferkrieg genannt, war ein kriegerischer Konflikt in der Eidgenossenschaft, der vom 12. April bis zum 11. August 1712 dauerte. Auf der einen Seite standen die katholischen «Inneren Orte» und der Fürstabt von St. Gallen, auf der anderen Seite die reformierten Orte Bern und Zürich sowie die äbtischen Untertanen im Toggenburg. Der Konflikt war gleichzeitig ein Religionskrieg, ein Krieg um die Hegemonie in der Alten Eidgenossenschaft und ein Untertanenaufstand.[1] Er endete mit dem Sieg der Reformierten und brachte eine Neuordnung der politischen Verhältnisse innerhalb der Eidgenossenschaft mit sich.

Villmergerkriege

Als Villmergerkriege werden zwei Kriege zwischen reformierten und katholischen Orten der Eidgenossenschaft in den Jahren 1656 und 1712 bezeichnet, die beide in Schlachten bei Villmergen entschieden wurden.

Zum Ersten Villmergerkrieg kam es, nachdem der Versuch einer Bundesreform (Bundesprojekt von 1655) am Widerstand der katholischen Orte gescheitert war. Zürich drängte daraufhin seine Verbündeten zum Krieg gegen die Katholiken. Es nutzte einen Streit mit den Schwyzern um die Vertreibung und Hinrichtung einiger Neugläubiger aus Arth, um eine Entscheidung zu erzwingen. Zürcher Truppen zogen vor Rapperswil, das sie jedoch erfolglos belagerten. Am 24. Januar 1656 schlugen katholische Truppen die Berner in der Ersten Schlacht von Villmergen entscheidend.

Der Dritte Landfrieden vom 7. März 1656 stellte die alten Zustände wieder her, wie sie durch den Zweiten Kappeler Landfrieden von 1531 geschaffen worden waren. Damit war die politische Hegemonie der Katholiken in der Eidgenossenschaft gesichert.

1712 nutzten Bern und Zürich einen Streit zwischen der Fürstabtei St. Gallen und ihren reformierten Untertanen im Toggenburg sowie die günstige aussenpolitische Situation dieser Zeit, da Frankreich und Habsburg durch den Spanischen Erbfolgekrieg militärisch geschwächt waren, um die katholischen Orte erneut anzugreifen. Im so genannten Toggenburgerkrieg oder Zweiten Villmergerkrieg, der durch die Zweite Schlacht von Villmergen am 25. Juli 1712 entschieden wurde, siegten Bern und Zürich dank guter Vorbereitung. Es folgte der Vierte Landfrieden, der die Vormachtstellung der katholischen Orte beendete.

Eigene Kategorie bei Wiki:
Kategorie:Krieg in der Schweizer Geschichte

Gawen
05.10.2011, 18:00
Richtig!
Aber das stellt doch nicht deren Friedfertigkeit in Frage.
Jedenfalls haben die Schweizer noch niemanden angegriffen, bzw. sind sie angegriffen worden.
Eine bewundernswerte Nation!!

Wenn Du keine Ahnung hast, einfach mal... ;)

«Immer währende bewaffnete Neutralität» ist eine Obliegenheit der Schweiz, die zuletzt Napoleon einkassiert hatte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz#Helvetische_Republik_und_Restauration

Untergrundkämpfer
05.10.2011, 18:06
Es war nicht so, bis du das gesagt hast.

Der war gut! Den muß ich mir gleich mal aufschreiben! *ironie aus*

--------------

Geschichtlich gesehen gab es immer wieder Epochen in denen es Berufsarmeen gab. Das ist nichts ungewöhnliches. Diese wechselten sich wieder ab mit Epochen die in denen die Wehrpflicht favosrisiert wurde. Heutzutage ist es bei der technologischen Ausstattung des Militärs schlicht und einfach oft zu teuer Wehrpflichtige daran auszubilden.
Hochentwickelte Einsatz- und Wirkmittel (WBG´s, KPz, SPz, MANPADS, PzAbwLFK usw.) sind, im Gegensatz zu den früheren Waffensystemen sehr kompliziert und manchmal auch empfindlich. Je nach dem wo sie eingestetzt werden. Da ist es u. U. kostengünstiger einen Soldaten daran auszubilden der dieses Gerät dann vllt. 15 Jahre bedient, als alle paar Monate einen neuen Wehrpflichtige. Aber ich möchte der Wehrpflicht nicht ihre Berechtigung absprechen! Die hat sie durchaus. Daher setze ich auf ein Mischmodell.

martin54
05.10.2011, 18:09
Si vis pacem, para bellum.
Das wußten sogar schon die alten Römer.

Die alten Römer wußten auch schon, daß es zum Leben gehört, sich Sklaven zu halten.

Nun gut, heute weiß man das auch wieder.

Ob deswegen richtig ist, was die alten Römer dachten, steht auf einem anderen Blatt.

P.S.: hatten die nicht auch ständig Kriege ?

Verrari
05.10.2011, 18:10
Wenn Du keine Ahnung hast, einfach mal... ;)

Du hast natürlich Recht. An Napolean hatte ich nicht gedacht.
Außerdem sprachst Du in Deinem Beitrag Nr. 33 von "Jahrzehnten". ;)



Umgekehrt, welche völlig friedfertige Gesellschaft hat denn jemals über Jahrzehnte keinen Angriff von aussen erfahren?

Don
05.10.2011, 18:20
Nein, darf er nicht. Denn die freie Geburt kann nicht zur Disposition stellen. Der Staat darf folglich von mir nicht verlangen, ihm mit meinem Körper und meinem Geist zu Diensten zu sein.

Das sieht das Finanzamt völlig anders.

Don
05.10.2011, 18:24
Folglich müßte ständige Kriegsbereitschaft Frieden zur Folge haben.

Ist das so ?

Es ist eine notwendige Bedingung, aber keine hinreichende.
Was das bedeutet sollte aus der guten alten Algebra bekannt sein.

GeorgvonD
05.10.2011, 19:30
Geschichtlich gesehen gab es immer wieder Epochen in denen es Berufsarmeen gab. Das ist nichts ungewöhnliches. Diese wechselten sich wieder ab mit Epochen die in denen die Wehrpflicht favosrisiert wurde. Heutzutage ist es bei der technologischen Ausstattung des Militärs schlicht und einfach oft zu teuer Wehrpflichtige daran auszubilden.
Hochentwickelte Einsatz- und Wirkmittel (WBG´s, KPz, SPz, MANPADS, PzAbwLFK usw.) sind, im Gegensatz zu den früheren Waffensystemen sehr kompliziert und manchmal auch empfindlich. Je nach dem wo sie eingestetzt werden. Da ist es u. U. kostengünstiger einen Soldaten daran auszubilden der dieses Gerät dann vllt. 15 Jahre bedient, als alle paar Monate einen neuen Wehrpflichtige. Aber ich möchte der Wehrpflicht nicht ihre Berechtigung absprechen! Die hat sie durchaus. Daher setze ich auf ein Mischmodell.

Also eines würde mich wirklich interessieren:
Als ich beim österreichischen Bundesheer war, was zugegebener Maßen schon einige Zeit her ist, hatten wir so genannte S-Kompanien, ich glaube das sollte „Schwere Waffen“ heißen. Um auf diesen ausgebildet zu werden musste man sich bei uns ohnehin auf längere Zeit verpflichten, ich glaube es waren damals 10 Jahre.

Als Grundwehrdiener bekamst Du dein StG 58 in die Hand und als schwerste Waffe auf der man ausgebildet wurde, könnte man den Steyrer-Lastwagen nennen.

Zur Ausbildung auf einen S-LKW musste man sich selbst als „nur“ Kraftfahrer schon länger verpflichten.

Ist es in der Deutschen Bundeswehr wirklich so gewesen, dass schon Grundwehrdiener auf so hochentwickelten Waffen wie WBG´s, KPz, SPz, MANPADS, PzAbwLFK (was ist das alles?) ausgebildet wurden.

Oder wurden die nicht doch für andere Aufgabengebiete verwendet?

Bei uns darfst Du heute als Grundwehrdiener noch nicht mal einen Panzer lenken.

Untergrundkämpfer
05.10.2011, 19:47
Also eines würde mich wirklich interessieren:
Als ich beim österreichischen Bundesheer war, was zugegebener Maßen schon einige Zeit her ist, hatten wir so genannte S-Kompanien, ich glaube das sollte „Schwere Waffen“ heißen. Um auf diesen ausgebildet zu werden musste man sich bei uns ohnehin auf längere Zeit verpflichten, ich glaube es waren damals 10 Jahre.

Als Grundwehrdiener bekamst Du dein StG 58 in die Hand und als schwerste Waffe auf der man ausgebildet wurde, könnte man den Steyrer-Lastwagen nennen.

Zur Ausbildung auf einen S-LKW musste man sich selbst als „nur“ Kraftfahrer schon länger verpflichten.

Ist es in der Deutschen Bundeswehr wirklich so gewesen, dass schon Grundwehrdiener auf so hochentwickelten Waffen wie WBG´s, KPz, SPz, MANPADS, PzAbwLFK (was ist das alles?) ausgebildet wurden.

Oder wurden die nicht doch für andere Aufgabengebiete verwendet?

Bei uns darfst Du heute als Grundwehrdiener noch nicht mal einen Panzer lenken.

Wie du schon richtig erkannt hast hat die technische Ausstattung des einzelnen Schützen in den letzten 30 Jahren riesige Sprünge gemacht.
In der heutigen Zeit ist es gefordert das jeder Soldat, unabhängig von der Funktion, vollkommen nachtkampffähig ist. D. h. das jeder Soldat im Besitz einer Nachtsichtbrille ist. Allein diese kostet (je nach Modell) 3.000 EUR bis ca. 5.000 EUR. Zusätzlich sind bereits kleine Ausrüstungsgegenstände mit Computern vernetzt. Was in der Zukunft noch zunehmen wird. Vollautomatische ballistische Rechner in den optischen Visieren von Sturmgewehren, Zielballistische Munition deren Zündzeitpunkt durch die optische Visierung programmiert wird, technisch komplizierte Kampfflugzeuge und Kampfpanzer die bedient und gewartet werden müssen usw. usw. Die Bedienung solch teurer und komplizierter Ausrüstung kann man nicht mehr mal so in 2 bis 3 Monaten vollständig lernen. Noch dazu möchte man eine solche Ausrüstung nicht einem unmotivierten Wehrpflichtigen in die Hand geben dem der Wert der Ausrüstung nicht bewusst ist und der dem entsprechend lax damit umgeht.

Ich sage es mal überspitzt. Mit dem Geld mit dem man heute einen Infantristen ausrüstet, hätte man vor 40 Jahren zwei Jägerzügeaufstellen, ausrüsten und ernähren können.


Infanterist der Zukunft
http://www.danmil.de/Bilder/IDZ1.jpg

GeorgvonD
05.10.2011, 20:23
Ich sage es mal überspitzt. Mit dem Geld mit dem man heute einen Infantristen ausrüstet, hätte man vor 40 Jahren zwei Jägerzügeaufstellen, ausrüsten und ernähren können.




Danke für die Infos!

Wenn ich da mir so die unsrigen Soldaten anschaue, dann muss ich wohl meinem Land dringend von einem Konflikt mit Euch abraten, die schaffen es ja nicht mal den Euro-Fighter in der Luft zu halten! :D
22894 Aber darin sind wir gut!

Untergrundkämpfer
05.10.2011, 20:42
Danke für die Infos!

Wenn ich da mir so die unsrigen Soldaten anschaue, dann muss ich wohl meinem Land dringend von einem Konflikt mit Euch abraten, die schaffen es ja nicht mal den Euro-Fighter in der Luft zu halten! :D
22894 Aber darin sind wir gut!

Na jetzt mach mal das Bundesheer nicht schlechter als es ist.^^ Auch das Bundesheer investiert in Technologie. Aber Du siehst, nur weil man eine Berufsarmee einführen möchte, heißt das noch lange nicht das es gleich eine Verschwörung sein muß ;) Das hat ganz praktische, militärische und finanzielle Gründe. Die Streitkräfte der südamerikanischen Militärdiktaturen waren übrigens Wehrpflichtarmeen.

Jedoch hat eine Wehrpflichtarmee auch ihre Berechtigung. Zur Landesverteidigung ist sie ideal und ist ein gutes Mittel Staat und Bevölkerung aneinander zu binden.

Wie schon gesagt, ich spreche mich für ein Mischmodell ähnlich Dänemark, Schweden, Großbritannien oder den USA aus. Eine realtiv kleine, modern ausgestattete Berufsarmee um die nationalen Interessen weltweit zu wahren und eine Art Nationalgarde aus Dienstpflichtigen (die aus Armee, THW, Feuerwehr, Rettungsdienst und ähnlichem wählen können). Das ganze ergänzt durch eine Landwehr zur direkt Heimatverteidigung vor Ort mit Partisanenausbildung.

-jmw-
05.10.2011, 21:04
Um seine Souveränität gegen Feinde von innen und aussen zu verteidigen, braucht das Volk Waffen.
Das geht auf drei Arten:

1. Verbreiteter privater Waffenbesitz.
2. Bürgermiliz.
3. Wehrpflicht, Volksheer.

Fehlen alle, ist die Demokratie akut gefährdet.

wobbels
08.10.2011, 14:58
Um seine Souveränität gegen Feinde von innen und aussen zu verteidigen, braucht das Volk Waffen.
Das geht auf drei Arten:

1. Verbreiteter privater Waffenbesitz.
2. Bürgermiliz.
3. Wehrpflicht, Volksheer.

Fehlen alle, ist die Demokratie akut gefährdet.

... das relativiert meinen Kritikpunkt aus dem Polizeithread.

wobbels
08.10.2011, 15:02
Meine Familie besteht seit 1000 Jahren. Sie ist älter als dieses Land und wird hoffentlich nochmal 1000 Jahre überstehen. Land und Werte sind mir im Vergleich dazu relativ schnurz.

Unser aller Familien sind so alt wie die Menschheit.

Deine hat aber offenbar dafür gesorgt, daß Andere Eure Arbeit machten, ihre Buchführung und Familiengeschichte geschrieben haben und Euern Speichel leckten.

Daß Dir dagegen Land und Werte egal sind offenbart nur die egomanische Grundstruktur derjenigen, die sich für was besseres halten.

Adel verpflichtet...
... zur Buße!

wobbels
08.10.2011, 15:07
Söldnerarmeen sind prinzipiell Abzulehnen.
Wehrgepresste unter Aufsicht von Prätorianergarden natürlich genauso.

Wehrdienstarmeen sind sicherlich kein Garant für die Freiheit eines Volkes.
Aber sie sind eines von verschiedenen Hemmnissen gegen Unterdrückung.

Wenn das Volk der Souverän sein soll, gehört diesem die Waffengewalt - niemandem sonst!
Und Verpflichtete aus den Reihen der Wehrdienstleistenden sind immer noch Bürger in Uniform.