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Vollständige Version anzeigen : Schweinesteuer-Maut



SAMURAI
04.10.2011, 09:32
http://bilder.bild.de/fotos/a-pkw-maut-9h00_23152523-1317711856-20286106/Bild/2.bild.jpg

http://www.bild.de/politik/inland/peter-ramsauer/warum-brauchen-wir-die-pkw-maut-20278026.bild.html

Radwege und Radfahrer-Ampeln kosten auch Geld. Warum gibt es keine Radfahrer-Steuer?

Tosca
04.10.2011, 09:45
Du weisst, dass diese Maut von allen bezahlt werden muss? Also auch Ausländer, die durch Deutschland durch fahren müssen blechen. Das bedeutet, dass es egal ist, ob Holländer durch Frankreich oder Deutschland fahren, sie müssen zahlen. Das mit den Holländern fiel mir grade als Beispiel ein, denn die sparen sich derzeit die Maut und fahren durch Deutschland. Und: bei uns darf man rasen wie ein Stier.

Gottfried
04.10.2011, 09:50
Du weisst, dass diese Maut von allen bezahlt werden muss? Also auch Ausländer, die durch Deutschland durch fahren müssen blechen. Das bedeutet, dass es egal ist, ob Holländer durch Frankreich oder Deutschland fahren, sie müssen zahlen. Das mit den Holländern fiel mir grade als Beispiel ein, denn die sparen sich derzeit die Maut und fahren durch Deutschland. Und: bei uns darf man rasen wie ein Stier.

Im Endeffekt zahlt immer der Endverbraucher. Dem Unternehmer ist das egal. Der schlägt die Maut einfach auf die Verkauspreise drauf.

SAMURAI
04.10.2011, 09:57
Du weisst, dass diese Maut von allen bezahlt werden muss? Also auch Ausländer, die durch Deutschland durch fahren müssen blechen. Das bedeutet, dass es egal ist, ob Holländer durch Frankreich oder Deutschland fahren, sie müssen zahlen. Das mit den Holländern fiel mir grade als Beispiel ein, denn die sparen sich derzeit die Maut und fahren durch Deutschland. Und: bei uns darf man rasen wie ein Stier.

Bisher wurde vorgeschlagen die Maut mit einer Verringerung der KFZ-Steuer gemeinsam einzuführen. Dann wäre es ein Null-Summen-Spiel für Inländer gewesen.

Jetzt ist aber von einer Verringerung der KFZ-Steuer keine Rede mehr.

cougar
04.10.2011, 09:59
Radwege und Radfahrer-Ampeln kosten auch Geld. Warum gibt es keine Radfahrer-Steuer?

die habt ihr von uns abgekupfert.keine eigenen ideen?

Sheldon
04.10.2011, 10:00
Bei Einführung der LKW-Maut wurde uns noch hoch und heilig versprochen, dass es niiiiemals eine PKW-Maut geben würde. :rolleyes:

SAMURAI
04.10.2011, 10:03
Bei Einführung der LKW-Maut wurde uns noch hoch und heilig versprochen, dass es niiiiemals eine PKW-Maut geben würde. :rolleyes:

Glaube keinem Politiker, allesamt Lügner, Lobbyisten und Gauner. Ohne Ausnahme !

-jmw-
04.10.2011, 10:38
Die Lösung ist denkbar einfach: Man kommt zu fast jedem Ort in der Bundesrepublik, ohne eine Autobahn zu nutzen.

romeo1
04.10.2011, 10:48
Bisher wurde vorgeschlagen die Maut mit einer Verringerung der KFZ-Steuer gemeinsam einzuführen. Dann wäre es ein Null-Summen-Spiel für Inländer gewesen.

Jetzt ist aber von einer Verringerung der KFZ-Steuer keine Rede mehr.

Das war doch zu erwarten. Jetzt fehlt nur noch eine Erhöhung der Kfz- und Mineralösteuer - natürlich nur wegen der Klima- und Europarettung (sonst Krieg). Es kommt wohl genauso, wie ich es von Anfang befürchtet habe.

von Richthofen
04.10.2011, 10:54
Die Lösung ist denkbar einfach: Man kommt zu fast jedem Ort in der Bundesrepublik, ohne eine Autobahn zu nutzen.

Oh wow wie klasse, die Anwohner von Kreis-, Land- und sonstigen Straßen die dann auf einmal das 10fache Verkehrsaufkommen zu bewältigen haben, werden sich schön bedanken.

cajadeahorros
04.10.2011, 11:05
Das war doch zu erwarten. Jetzt fehlt nur noch eine Erhöhung der Kfz- und Mineralösteuer - natürlich nur wegen der Klima- und Europarettung (sonst Krieg). Es kommt wohl genauso, wie ich es von Anfang befürchtet habe.

Daß die PKW-Maut kommt war ja auch eine logische Prognose (zumal ja auch noch genug Idioten hier rumlaufen die sagen "aber ich muß im Ausland zahlen also sollen die bei uns zahlen und die liebe Regierung senkt bestimmt im Gegenzug die KfZ-Steuer...").

Geirrt habe ich mich aber trotzdem, ich hätte erwartet, man würde das ganze mit der verpflichtenden Einführung der "on-board-unit" (=Stasi 3.0) verknüpfen.

Aber das kommt bestimmt noch, sicher brabbelt bald irgendein bezahlter Handlanger, die Vignette wäre "ungerecht" und man müsse doch diejenigen, die viel fahren bestrafen.

Tosca
04.10.2011, 11:07
Das war doch zu erwarten. Jetzt fehlt nur noch eine Erhöhung der Kfz- und Mineralösteuer - natürlich nur wegen der Klima- und Europarettung (sonst Krieg). Es kommt wohl genauso, wie ich es von Anfang befürchtet habe.

Irgendwie muss doch der großzügige Rettungsschirm finanziert werden...

Registrierter
04.10.2011, 11:11
Radwege und Radfahrer-Ampeln kosten auch Geld. Warum gibt es keine Radfahrer-Steuer?

Bei der sogenannten "Privatisierung" der Infrastruktur wird das über Jahrzehnte vom Volk bezahlte VOLKSEIGENTUM (sic!) von der korrupten Staatsmafia IMMER ausländischen Konsortien, Hedgefonds und anderen Heuschrecken übergeben.
Dem Volk wird also von der korrupten Demokrattenmafia SEIN EIGENES HAB UND GUT ENTRISSEN!

seit Jahren übereigneten servile Stadtbüttel auf diese Weise sogenannten "amerikanischen" Unternehmen über das Cross-Border-"Leasing" ganze Kanalsysteme, U-Bahn-Netze etc etc, obwohl dies laut BRD-Gesetzgebung EXPLIZIT ILLEGAL ist.


In Texas gehört inzwischen das gesamte Autobahnnetz dem spanische König usw
In aller Regel jedoch sind es sogenannte "amerikanische Unternehmen" mit einem definierten ethnischen Hintergrund, welche sich die Infrastruktur ganzer Länder unter den berühmten Nagel reissen und damit ganze Völker in den Frondienst werfen.

Wer sich am Duft beim Ausbluten ganzer Völker besonders erfreut, um sich diesen dann unter seine krummen Nasen zu reiben, ist hinlänglich bekannt.

Selbst Wikipedia hält mit diesen Zusammenhängen nicht hinter dem Berg, sodass sich jeder auf die Schnelle ein Bild machen kann.

tommy3333
04.10.2011, 11:17
Daß die PKW-Maut kommt war ja auch eine logische Prognose (zumal ja auch noch genug Idioten hier rumlaufen die sagen "aber ich muß im Ausland zahlen also sollen die bei uns zahlen und die liebe Regierung senkt bestimmt im Gegenzug die KfZ-Steuer...").

Geirrt habe ich mich aber trotzdem, ich hätte erwartet, man würde das ganze mit der verpflichtenden Einführung der "on-board-unit" (=Stasi 3.0) verknüpfen.

Aber das kommt bestimmt noch, sicher brabbelt bald irgendein bezahlter Handlanger, die Vignette wäre "ungerecht" und man müsse doch diejenigen, die viel fahren bestrafen.

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Keine Regierung würde auch ein solch teures und technisch augeblasenes - weil satellitengestütztes - Mautsystem ohne irgendwelche Hintergedanken einführen. Mit Sicherheit nicht, um "mit Kanonen auf Spatzen" zu schießen. Denen geht es nur um "unser Bestes": unser Geld. Immer mehr Streuern und Abgaben. Auch mit so scheinheiligen Begründungen wie des angeblichen "Klimaschutzes". Die Warten nur darauf, bis sich der öffentl. Widerstand dagegen abnutzt und die Wähler verblödet genug dafür sind, um denen immer tiefer in die Taschen zu greifen.

Registrierter
04.10.2011, 11:34
Irgendwie muss doch der großzügige Rettungsschirm finanziert werden...

Dieser grosszügige Rettungsschirm wird aus schulden für Jahrzehnten finanziert.
Mit anderen Worten: der Lebensstandard des fleissigen, effektiven und ehrlichen Deutschen Volkes wir über Jahrzehnte gesenkt, um anderen ein schönes und bequemes Leben zu finanzieren:

1. den Schuldnern, welche jetzt jahrelang ein schönes Leben auf unsere Kosten genossen

2. eine schönes Leben für kriminelle Banker, welcher aus der Misere ganzer Völker jetzt den Deal des Jahrhunderts schmieden, um wiederum andere Völker dafür bluten zu lassen und selber den größten Reibach dabei zu machen.

DAS konnten sie schon IMMER sehr gut, DIESE Banker.
Doch regelmäßig in der Geschichte schlug ihnen der Volkszorn entgegen und ihre ganze Sippe wurde totgeschlagen und ausser Landes getrieben.

romeo1
04.10.2011, 11:36
Daß die PKW-Maut kommt war ja auch eine logische Prognose (zumal ja auch noch genug Idioten hier rumlaufen die sagen "aber ich muß im Ausland zahlen also sollen die bei uns zahlen und die liebe Regierung senkt bestimmt im Gegenzug die KfZ-Steuer...").

Geirrt habe ich mich aber trotzdem, ich hätte erwartet, man würde das ganze mit der verpflichtenden Einführung der "on-board-unit" (=Stasi 3.0) verknüpfen.

Aber das kommt bestimmt noch, sicher brabbelt bald irgendein bezahlter Handlanger, die Vignette wäre "ungerecht" und man müsse doch diejenigen, die viel fahren bestrafen.

Wart's ab, die Woche hat ja gerade erst begonnen. Im Zweifelsfall sollte man aber immer von Schlimmsten ausgehen. Irgendeine ökologisch verbrämte Begründung wird schon nch nachgeliefert werden.

berty
04.10.2011, 11:36
Radwege und Radfahrer-Ampeln kosten auch Geld. Warum gibt es keine Radfahrer-Steuer?

Wir sollten uns bei der SPD nach der Maut-Plänen erkundigen. Nach 2013 haben Ramsauer und seine Experten dazu doch eh nix mehr zu melden.

SAMURAI
04.10.2011, 11:39
Wir sollten uns bei der SPD nach der Maut-Plänen erkundigen. Nach 2013 haben Ramsauer und seine Experten dazu doch eh nix mehr zu melden.

Das ist auch für die SPD eine ausgemachte Sache.

Warum schweigt zu den Plänen die FDP so stille ?

romeo1
04.10.2011, 11:41
Wir sollten uns bei der SPD nach der Maut-Plänen erkundigen. Nach 2013 haben Ramsauer und seine Experten dazu doch eh nix mehr zu melden.

Es ist egal, wer ab 2013 weiterstümpert. Das Ergebnis wird in jedem Fall so sein, daß der Autofahrer weiter geschröpft wird.

SAMURAI
04.10.2011, 11:42
Es ist egal, wer ab 2013 weiterstümpert. Das Ergebnis wird in jedem Fall so sein, daß der Autofahrer weiter geschröpft wird.

Man muss die Reissleine des EURO-Rettungsschirmes finanzieren.

berty
04.10.2011, 11:42
Das ist auch für die SPD eine ausgemachte Sache.

Warum schweigt zu den Plänen die FDP so stille ?

Da sucht die Sekretärin von Rösler noch den Knopf für die Konferenzschaltung und die Telefonnummern raus. Kleiner Haufen, viele Stimmen. Und alle müssen koordiniert werden.

berty
04.10.2011, 11:44
Es ist egal, wer ab 2013 weiterstümpert. Das Ergebnis wird in jedem Fall so sein, daß der Autofahrer weiter geschröpft wird.

Sicher, ich will ja, wenn nicht schon heute, so denn doch wenigstens ab 2013 nicht mehr von Schlagloch zu Schlagloch hüpfen.

Paul Felz
04.10.2011, 11:52
Sicher, ich will ja, wenn nicht schon heute, so denn doch wenigstens ab 2013 nicht mehr von Schlagloch zu Schlagloch hüpfen.
Glaubst Du ernsthaft, von der Maut ginge auch nur ein Cent in den Straßenbau? Gelobt sei Deine Naivität.

berty
04.10.2011, 11:57
Glaubst Du ernsthaft, von der Maut ginge auch nur ein Cent in den Straßenbau? Gelobt sei Deine Naivität.

Was interessiert mich so ein Scheissdetail. Aus dem Etat geht hervor, wie viel Steuereinnahmen zur Deckung dienen für wie viel Ausgaben.

Paul Felz
04.10.2011, 11:59
Was interessiert mich so ein Scheissdetail. Aus dem Etat geht hervor, wie viel Steuereinnahmen zur Deckung dienen für wie viel Ausgaben.
Eben nicht. Solltest Du wissen. Erst kommt die Bahn, was übrigbleibt, geht am Jahresende an den Straßenbau. Egal ob mit oder ohne Maut.

berty
04.10.2011, 12:02
Eben nicht. Solltest Du wissen. Erst kommt die Bahn, was übrigbleibt, geht am Jahresende an den Straßenbau. Egal ob mit oder ohne Maut.

Das brauch ich doch nicht zu wissen. Für derartige Details greife ich doch immer nach meinem Felz. Der informiert mich immer allumfassend. Ein wahres Genie.

Paul Felz
04.10.2011, 12:04
Das brauch ich doch nicht zu wissen. Für derartige Details greife ich doch immer nach meinem Felz.
Und damit ist klar, daß die Maut eher für Diätenerhöhung als für Straßenbau verwendet wird. Oder auch für den "Krampf-gegen-Rechts" (wenn es wenigstens hieße "Kampf-gegen-Rechtsextremismus"....)

SAMURAI
04.10.2011, 12:05
Demnäst gibt es eine Erektionssteuer.

Paul Felz
04.10.2011, 12:06
Demnäst gibt es eine Erektionssteuer.
Auch für Mädchen. Ähnlich wie GEZ.

berty
04.10.2011, 12:07
Und damit ist klar, daß die Maut eher für Diätenerhöhung als für Straßenbau verwendet wird. Oder auch für den "Krampf-gegen-Rechts" (wenn es wenigstens hieße "Kampf-gegen-Rechtsextremismus"....)

Nun, es ist üblich, dass die Haushaltsvorstände darüber bestimmen, wohin das Geld geht. Sagt auch mein Felz.

SAMURAI
04.10.2011, 12:13
Nur 5,2 Prozent ausländische Pkw

Das Argument, die Autofahrer müssten in stärkerem Maße als bisher für die Straßen aufkommen, entkräftet der Club: Schon heute würden Autofahrer über die Kfz- und die Mineralölsteuer pro Jahr 53 Milliarden Euro bezahlen, von denen lediglich 17 Milliarden Euro wieder in den Straßenbau zurückfließen. Für unsinnig hält der ADAC außerdem das Ausländer-Argument. Der Anteil ausländischer Pkw-Fahrer auf den deutschen Autobahnen betrage lediglich 5,2 Prozent. Die Aussicht, alleine über die Ausländer 20 bis 25 Prozent Mauteinnahmen erzielen zu können, sei daher völlig haltlos.

Heinrich_Kraemer
04.10.2011, 12:22
Tja, der Deutsche ist schon wiedermal der Depp vom Dienst, weil die Politkaste der BRD den Staat ruiniert mit seinen Konsumschulden z.T. auch für andere Länder.

Man würde ja nichts sagen, hätte die BRD nicht weltweit die höchsten Steuern (nach Belgien), die Ökosteuer mit somit höchsten Spritpreisen und dazu selbstverständlich obendrauf auch noch die KFZ-Steuer. Dazu noch die Verschwendung für unnötige Autobahnen/ Straßen in Ostdeutschland.

In Italien und Österreich blieb ich stets eisern mit Vermeidung von Maut, das wird in der BRD wohl auch so bleiben.

Scheiß bürokratische Abzocke!

Dieser Bürokratenstaat sollte besser mal anfangen zu sparen und zwar bei der unnützen Bürokratie und den arbeitsfähigen Transferempfängern.

cajadeahorros
04.10.2011, 12:33
Glaubst Du ernsthaft, von der Maut ginge auch nur ein Cent in den Straßenbau? Gelobt sei Deine Naivität.

KfZ-Steuer 2010: 8.488 Mio. Euro
Mineralösteuer 2008: 35.016 Mio. Euro (Benzin + Diesel)
LKW-Maut 2010: 4.170 Mio. Euro.

Pi mal Daumen stehen also p.a. momentan

Steuereinnahmen von 47 Mrd. Euro

zur Verfügung, die alleine durch den Verkehr erwirtschaftet werden. Davon flossen in knapp 5 Mrd. in die Bundesstraßen und weitere knapp 5 Mrd. in die Länder- und Gemeindestraßen, insgesamt dürften die

Ausgaben für Straßenbau bei etwa 10 Mrd Euro

liegen, sind also praktisch schon durch KfZ-Steuer und LKW-Maut gedeckt.

Alion
04.10.2011, 12:35
Es ist mir seit Jahrzehnten ein Dorn im Auge, wie ich im Ausland abkassiert werde und das im Gegenzug alle Ausländer hier gratis rumfahren!
Die PKW Maut würde ich unter vier Bedingungen unterstützen.

1. Sie sollte über Vignietten erhoben werden, das ist preiswert machbar und bietet wenig Gelegenheit zum Mißbrauch von Daten.
2. Die KFZ-Steuer sollte im Gegenzug abgeschafft oder stark ermäßigt werden, so das sie zu keinen Mehrbelastungen für "normale" deutsche KFZ-Halter führt.
3. Sie sollte zwischen verbrauchsarmen PKW, normalen PKW, Spritfressern und Gespannen unterscheiden. Wohnwagen, wie unsere holländischen "Freunde" sie alljährlich, massenhaft über deutsche Autobahnene bewegen, um diese zu verstopfen, sollten eine extra Vigniette benötigen.
4. Im Zuge der Vignietten Einführung hat eine Überarbeitung der KFZ-Steuer zu erfolgen. In diesem Zuge sollten Spritfresser und SUV's wieder stärker besteuert werden. Es ist unerträglich, dass wir auf der einen Seite Lebensmittel zu Treibstoff verarbeiten und auf der anderen Seite solchen Blödsinn zulassen.

Preis für kleine verbrauchsarme Fahrzeuge 75€ pro Vigniette und Jahr.
Preis für einen "normalen" PKW 120€.
Preis für Spritfresser mind 180€.
Gespanne benötgen eine Vigniette zum Mindestpreis von PKW Vigniette+ 50€ für die Wohnwagen oder Anhänger Viniette.

Außerdem sollte es nur Jahresvignietten geben, das erleichtert die Kontrolle enorm und steigert die Einnahmen von Ausländern. Beim Fahren ohne Vigiette würde eine Strafgebühr von mind. 500 € erhoben, plus den Nachkauf der richtigen Vigniette. Überschüsse aus dem Vignietten Verkauf an deutsche KFZ-Besitzer sollten zur Senkung der Benzin-Steuer genutzt werden.


Alion

-jmw-
04.10.2011, 12:48
Oh wow wie klasse, die Anwohner von Kreis-, Land- und sonstigen Straßen die dann auf einmal das 10fache Verkehrsaufkommen zu bewältigen haben, werden sich schön bedanken.
Wer sagt, dass Widerstand ohne Kollateralschäden möglich ist?

dZUG
04.10.2011, 12:51
Ist das jetzt nicht Autobahn :D

elas
04.10.2011, 12:51
Bisher wurde vorgeschlagen die Maut mit einer Verringerung der KFZ-Steuer gemeinsam einzuführen. Dann wäre es ein Null-Summen-Spiel für Inländer gewesen.

Jetzt ist aber von einer Verringerung der KFZ-Steuer keine Rede mehr.

Steuern gehen alle in den großen Topf....und der heisst Finanzkrise Europa!

Bergischer Löwe
04.10.2011, 14:45
Es ist mir seit Jahrzehnten ein Dorn im Auge, wie ich im Ausland abkassiert werde und das im Gegenzug alle Ausländer hier gratis rumfahren!
Die PKW Maut würde ich unter vier Bedingungen unterstützen.

1. Sie sollte über Vignietten erhoben werden, das ist preiswert machbar und bietet wenig Gelegenheit zum Mißbrauch von Daten.

Zustimmung. Wenn schon Maut - dann über eine Vignette. Einteilung wie folgt:
Jahresvignette. Sonst nix.


2. Die KFZ-Steuer sollte im Gegenzug abgeschafft oder stark ermäßigt werden, so das sie zu keinen Mehrbelastungen für "normale" deutsche KFZ-Halter führt.

Geht nicht. Ist gegen EU-Recht. Aber nicht gegen EU Recht wäre eine Absetzbarkeit als Werbungskosten in voller Höhe. Dies ist die einzige Möglichkeit Brüssel zu unterlaufen, da das Einkommensteuerrecht noch nicht "harmonisiert" ist.



3. Sie sollte zwischen verbrauchsarmen PKW, normalen PKW, Spritfressern und Gespannen unterscheiden. Wohnwagen, wie unsere holländischen "Freunde" sie alljährlich, massenhaft über deutsche Autobahnene bewegen, um diese zu verstopfen, sollten eine extra Vigniette benötigen.

Für Gespanne: Ok. Ansonsten: Einspruch! Die "Spritfresser" zahlen ja bereits überproportional viel Mineralöl- und Ökosteuer. Würden die "Spritfresser" dann mit der Zeit verschwinden, werden die "Kleinen" überproportional zur Kasse gebeten. Übrigens: Nicht alle SUV sind Spritfresser. Mein 170 PS Mazda CX-7 Diesel SUV wird mit ECHTEN 6,3 l Diesel / 100 km gefahren. Der 75 PS Fiesta meines Kollegen braucht im normalen Fahrzyklus locker einen Liter mehr.



4. Im Zuge der Vignietten Einführung hat eine Überarbeitung der KFZ-Steuer zu erfolgen. In diesem Zuge sollten Spritfresser und SUV's wieder stärker besteuert werden. Es ist unerträglich, dass wir auf der einen Seite Lebensmittel zu Treibstoff verarbeiten und auf der anderen Seite solchen Blödsinn zulassen.

Die ist schon erfolgt. Alle ab dem 01.01.09 neu zugelassenen Autos werden nach CO² besteuert. Meiner auch. Ersparnis pro Jahr für mich gegenüber klassischer Hubraumbesteuerung: Etwa 70 EURO. Diesel profitieren natürlich aufgrund ihres niedrigen Verbrauches besonders. Ich zahle mit meinem 2 Tonnen Monster - dank hocheffizienter Common-Rail-Diesel Technologie - weniger als der kleine Diesel im Astra meiner Frau.

Gottfried
04.10.2011, 14:57
Vollzitat

Im Endeffekt zahlst Du als Endverbraucher die Vignette. Die Unternehmer werden die Mehrkosten einfach auf den Verkauspreis umlegen. Und die Touristen werden dann weniger bei uns konsumieren, weil sie 75 Euro weniger in der Tasche haben für den Urlaub. Gaststättenbetreiber und Hoteliers schauen in die Röhre. Arbeitsplätze gehen verloren etc.

Paul Felz
04.10.2011, 15:15
[....]
Für Gespanne: Ok. Ansonsten: Einspruch! Die "Spritfresser" zahlen ja bereits überproportional viel Mineralöl- und Ökosteuer. Würden die "Spritfresser" dann mit der Zeit verschwinden, werden die "Kleinen" überproportional zur Kasse gebeten. Übrigens: Nicht alle SUV sind Spritfresser. Mein 170 PS Mazda CX-7 Diesel SUV wird mit ECHTEN 6,3 l Diesel / 100 km gefahren. Der 75 PS Fiesta meines Kollegen braucht im normalen Fahrzyklus locker einen Liter mehr.
[...]

Mein Einspruch sieht anders aus. Denn "Spritfresser" werden dann ja nach dem Normverbrauch eingeteilt. Nur kann ich auch einen "Spritfresser" sparsam fahren und ein "Sparmobil" zum Saufen bringen.

opppa
04.10.2011, 17:40
Bei Einführung der LKW-Maut wurde uns noch hoch und heilig versprochen, dass es niiiiemals eine PKW-Maut geben würde. :rolleyes:

Ich habe das als Beweis verstanden, daß die Pläne für die PKW-Maut schon fertig in den Schubladen der Ministerien lag!

:D

Pillefiz
04.10.2011, 17:44
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Keine Regierung würde auch ein solch teures und technisch augeblasenes - weil satellitengestütztes - Mautsystem ohne irgendwelche Hintergedanken einführen. Mit Sicherheit nicht, um "mit Kanonen auf Spatzen" zu schießen. Denen geht es nur um "unser Bestes": unser Geld. Immer mehr Streuern und Abgaben. Auch mit so scheinheiligen Begründungen wie des angeblichen "Klimaschutzes". Die Warten nur darauf, bis sich der öffentl. Widerstand dagegen abnutzt und die Wähler verblödet genug dafür sind, um denen immer tiefer in die Taschen zu greifen.

welcher Widerstand??? :))

Reilinger
04.10.2011, 17:57
Glaubst Du ernsthaft, von der Maut ginge auch nur ein Cent in den Straßenbau? Gelobt sei Deine Naivität.

Eben. Die ca. 50 Milliarden Euro aus Kfz-Steuer und Mineralölsteuer fließen ja auch in jedes denkbare Ressort, nur nicht in den Straßenerhalt.



Der Staat nimmt durch KFZ- und Mineralölsteuer sehr viel mehr Geld ein, als für das Straßennetz ausgegeben wird. Der ADAC und einige Wirtschaftsverbände wollen anhand einer neuen Untersuchung zeigen, dass zusätzliche Belastungen der Autofahrer durch eine PKW-Maut nicht angemessen wären.

PKW-Fahrer zahlen der Studie nach mehr als 208 Prozent der Kosten, die für das Straßennetz ausgegeben werden. Die Kosten für Autobahnen werden demnach sogar zu 415 Prozent durch KFZ- und Benzinsteuer abgedeckt. Auch LKW zahlen deutlich mehr Geld als Kosten durch die Nutzung entstehen. Die Kostendeckung auf deutschen Autobahnen beträgt der Studie zufolge insgesamt 282 Prozent.

BRDDR_geschaedigter
04.10.2011, 18:10
Bisher wurde vorgeschlagen die Maut mit einer Verringerung der KFZ-Steuer gemeinsam einzuführen. Dann wäre es ein Null-Summen-Spiel für Inländer gewesen.

Jetzt ist aber von einer Verringerung der KFZ-Steuer keine Rede mehr.

Das war doch klar.

Außerdem wird die Maut auch nichts bringen, dieser Staat ist wie ein schwarzes Loch, das Geld versickert da nur.

Daphne
04.10.2011, 19:24
Ich habe das als Beweis verstanden, daß die Pläne für die PKW-Maut schon fertig in den Schubladen der Ministerien lag!

:D


opppa ... da kannst Du Deinen weißen deutschen Arsch drauf wetten dass diese Pläne schon seit Jahren griffbereit in den zuständigen Schubladen liegen.

opppa
04.10.2011, 21:52
opppa ... da kannst Du Deinen weißen deutschen Arsch drauf wetten dass diese Pläne schon seit Jahren griffbereit in den zuständigen Schubladen liegen.

Jetzt fange böoß nicht an, unseren mit dieser Sache betrauten Ministern Fähigkeit zu unterstellen!

X(;)

Don
04.10.2011, 21:54
Bisher wurde vorgeschlagen die Maut mit einer Verringerung der KFZ-Steuer gemeinsam einzuführen. Dann wäre es ein Null-Summen-Spiel für Inländer gewesen.

Jetzt ist aber von einer Verringerung der KFZ-Steuer keine Rede mehr.

Natürlich nicht. Glaubte das irgendwer?

Daphne
04.10.2011, 21:57
Jetzt fange böoß nicht an, unseren mit dieser Sache betrauten Ministern Fähigkeit zu unterstellen!

X(;)

Also davon würde ich NIE NIE NIEMALS! ausgehen.:lach:

Für die Ausarbeitung haben unser hochbezahlten Minister schlechtbezahlte Praktikanten. :D

Strandwanderer
04.10.2011, 22:01
Du weisst, dass diese Maut von allen bezahlt werden muss? Also auch Ausländer, die durch Deutschland durch fahren müssen blechen. Das bedeutet, dass es egal ist, ob Holländer durch Frankreich oder Deutschland fahren, sie müssen zahlen. Das mit den Holländern fiel mir grade als Beispiel ein, denn die sparen sich derzeit die Maut und fahren durch Deutschland. Und: bei uns darf man rasen wie ein Stier.

Ach, auch auf die Scheinargumente der Abkassierer 'reingefallen?

Was hat denn eine Geschwindigkeitsbegrenzung - die es auf dem größten Teil der deutschen Autobahnstrecken bereits gibt -
mit einer Maut zu tun?

latrop
04.10.2011, 22:05
Das war doch klar.

Außerdem wird die Maut auch nichts bringen, dieser Staat ist wie ein schwarzes Loch, das Geld versickert da nur.

Versickern ?

Die verschenken das ins Ausland !!!

Warum nur ?

tommy3333
05.10.2011, 00:33
welcher Widerstand??? :))

Z.B. vom ADAC. Die einzige Lobby, die die Autofahrer haben. Mehr als Aufklärung und laut protestieren können die aber auch nicht machen.

http://www.adac.de/infotestrat/adac-im-einsatz/motorwelt/Irrtum_Pkw-Maut.aspx?ComponentId=71894&SourcePageId=6729
http://www1.adac.de/adac-im-einsatz/motorwelt/m_archiv/pressemeldungen/studie_pkw-maut.asp?quer=adac-im-einsatz&TL=2

schlaufix
05.10.2011, 05:20
Du weisst, dass diese Maut von allen bezahlt werden muss? Also auch Ausländer, die durch Deutschland durch fahren müssen blechen. Das bedeutet, dass es egal ist, ob Holländer durch Frankreich oder Deutschland fahren, sie müssen zahlen. Das mit den Holländern fiel mir grade als Beispiel ein, denn die sparen sich derzeit die Maut und fahren durch Deutschland. Und: bei uns darf man rasen wie ein Stier.

Du bist ein Paradebeispiel für den Michel.

Deutschmann
05.10.2011, 06:18
Momentan geht es noch gar nicht um das "wie", sondern erst um das "ob".

SAMURAI
05.10.2011, 06:31
Momentan geht es noch gar nicht um das "wie", sondern erst um das "ob".

Das Pickerl ist am einfachsten und wird auch kommen. Man kann mit wenig Aufwand maximal kassieren.

SAMURAI
05.10.2011, 06:36
Neue Einnahmequelle

Pkw-Maut auf deutschen Autobahnen? Her damit! (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13640759/Pkw-Maut-auf-deutschen-Autobahnen-Her-damit.html)
http://www.welt.de/multimedia/archive/01476/maut_DW_Politik_Ho_1476284m.jpg (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13640759/Pkw-Maut-auf-deutschen-Autobahnen-Her-damit.html) Es ist unsinnig, auf die Einnahmequelle aus einer Pkw-Maut zu verzichten. Doch sollten gleichzeitig die Kfz- oder die Mineralölsteuern gesenkt werden. Von Ulf Poschardt mehr... (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13640759/Pkw-Maut-auf-deutschen-Autobahnen-Her-damit.html)


Neue Einkommensquelle: Ramsauer macht bei der Autobahngebühr ernst (http://www.welt.de/wirtschaft/article13640092/Ramsauer-macht-bei-der-Autobahngebuehr-ernst.html)

Chronos
05.10.2011, 06:48
Wieso seid Ihr alle denn so überrascht?

Dieses Thema kam schon während der Einrichtung der Maut-Kontrollen hoch und wird seitdem immer wieder in unverdächtig wirkenden Zeitabständen von Politikern aufgewärmt.

Sowas nennt man üblicherweise "weichkochen" oder auch "Zermürbungstaktik". Irgendwann ist die Aufregung vorüber und ein Gewöhnungseffekt tritt ein. Dann kann man zur Tat schreiten.

Steter Tropfen - undsoweiter.... :D

Heiliger
05.10.2011, 06:57
Na sicher kommt die Maut! War nicht im ADAC Interview von Rahmsauer die Rede, nein die Maut wird nicht kommen und wenn... dann nur mit Kfz- Steuer erleichterungen!

Nun jetzt da die Milliarden in andere Länder fließen, ohne zurück zu kommen,

müssen die Hartz4 Löcher ja durch andere Einnahmequellen finanziert werden!

Und glaubt man nicht, das sich dies auf die Autobahnen beschränken wird, für die Bundesstraßen werden die sich was einfallen lassen.
Darf ja nicht sein, das LKw´s und andere nicht Zahler die Nebenstraßen zerstören ohne zu bezahlen!;(

Peter2011
05.10.2011, 09:03
Dieses Thema kam schon während der Einrichtung der Maut-Kontrollen hoch und wird seitdem immer wieder in unverdächtig wirkenden Zeitabständen von Politikern aufgewärmt.
Sowas nennt man üblicherweise "weichkochen" oder auch "Zermürbungstaktik". Irgendwann ist die Aufregung vorüber und ein Gewöhnungseffekt tritt ein. Dann kann man zur Tat schreiten.
Steter Tropfen - undsoweiter.... :D

Fast scheint es so, als wärest Du gegen die Maut. Warum? Begründe es doch einmal!

Ich finde die Maut prima, weil der Gott der Deutschen, also sein Auto, damit eine schöne Watschen erfährt.
Vielleicht besinnen sich dann wieder mehr Menschen auf die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad und schonen die Umwelt.
Auch die Irren, die gerne rasen oder "gerne Auto fahren" können sich nicht mehr ganz so ungehemmt austoben.

SAMURAI
05.10.2011, 09:09
Fast scheint es so, als wärest Du gegen die Maut. Warum? Begründe es doch einmal!

Ich finde die Maut prima, weil der Gott der Deutschen, also sein Auto, damit eine schöne Watschen erfährt.
Vielleicht besinnen sich dann wieder mehr Menschen auf die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad und schonen die Umwelt.
Auch die Irren, die gerne rasen oder "gerne Auto fahren" können sich nicht mehr ganz so ungehemmt austoben.

Vermutlich hast DU Kommunist sogar Dein Fahrrad entwendet.
Hirnlos, Führerscheinlos, Fahrradlos -> Fussgänger. Arbeitsagentur.

Schon mal darüber nachgedacht dass Millionen ein Auto brauchen um Dich zu ernähren.

Strandwanderer
05.10.2011, 09:13
[ . . . ]
Auch die Irren [. . . ] können sich nicht mehr ganz so ungehemmt austoben.


Eine prima Begründung für die Einführung einer Beitrags-Maut für "Peter2011".

Bergischer Löwe
05.10.2011, 09:42
Mal was zum Nachdenken:

Steuerlast eines durchschnittlichen Kraftfahrzeugbesitzers pro gefahrenem km (85.200 km in 7,1 Jahren Haltedauer eines Neuwagens):

Voraussetzung:

PKW: VW Golf 1,9 TDI (105 PS) Trendline, Neupreis 19.500 EURO incl. Mehrwertsteuer.
Haltedauer: 7,1 Jahre
Fahrleistung während dieser Haltedauer: 85.200 km
Verbrauch pro km: 6,0 l Diesel / 100 km.
Preis pro l Diesel während der Halteperiode: 1,30 € pro l

Kosten:

Mehrwertsteuer des Kaufes: 0,04 € pro km
KfZ Steuer: 0,02 € pro km
Mineralöl- und Ökosteuer: 0,03 € pro km
Mehrwertsteuer für Kraftstoffe: 0,02 € pro km
Mehrwertsteuer für jährliche Inspektion, Ersatzteile und sonstige Dienstleistungen rund ums Auto: € 0,01 pro km
Versicherungssteuer: 0,01 € pro km

Also zahlt der Fahrer dieses Durchschnittsautos 13 Cent Steuer pro gefahrenem Kilometer. Macht in der Endabrechnung die stattliche Summe von....

€ 11.076,00

Ich sags nochmal: NUR STEUERN!!!!

Würde man die Rechnung mit einem Benziner machen, käme man locker über 13.000 EURO während einer siebenjährigen Haltedauer. Wahnsinn.

Kanute
05.10.2011, 09:43
kommt noch - Griechenland muss ja irgendwie gerettet werden und damit der Euro !!!

Paul Felz
05.10.2011, 09:44
Mal was zum Nachdenken:

Steuerlast eines durchschnittlichen Kraftfahrzeugbesitzers pro gefahrenem km (85.200 km in 7,1 Jahren Haltedauer eines Neuwagens):

Voraussetzung:

PKW: VW Golf 1,9 TDI (105 PS) Trendline, Neupreis 19.500 EURO incl. Mehrwertsteuer.
Haltedauer: 7,1 Jahre
Fahrleistung während dieser Haltedauer: 85.200 km
Verbrauch pro km: 6,0 l Diesel / 100 km.
Preis pro l Diesel während der Halteperiode: 1,30 € pro l

Kosten:

Mehrwertsteuer des Kaufes: 0,04 € pro km
KfZ Steuer: 0,02 € pro km
Mineralöl- und Ökosteuer: 0,03 € pro km
Mehrwertsteuer für Kraftstoffe: 0,02 € pro km
Mehrwertsteuer für jährliche Inspektion, Ersatzteile und sonstige Dienstleistungen rund ums Auto: € 0,01 pro km
Versicherungssteuer: 0,01 € pro km

Also zahlt der Fahrer dieses Durchschnittsautos 13 Cent Steuer pro gefahrenem Kilometer. Macht in der Endabrechnung die stattliche Summe von....

€ 11.076,00

Ich sags nochmal: NUR STEUERN!!!!

Würde man die Rechnung mit einem Benziner machen, käme man locker über 13.000 EURO während einer siebenjährigen Haltedauer. Wahnsinn.
Mit meinem Benziner und rund 100.000 km/Jahr fange ich lieber gar nicht erst an zu rechnen.

Patriotistin
05.10.2011, 09:47
Wieso nicht gleich für alle Staßen ob Land- Bunde oder Autobahnen eine Maut
wir Bürger hams doch so dicke
Wäre doch ein Abwaschen wird so oder so irgendwann kommen.
Dann ham die armen gestressten Politiker nicht soviel zu tun
und können besser aus Steuerkosten der Bürger sich noch nen
feineren Lenz machen.
Aber wieso so kleinlich besser wäre es doch wir geben gleich 2/3 von
unsrem Nettoeinkommen ab so einfällt wenigstens der ganze Behördenkram
Und die Politiker können dann noch mehr an Gelder mit vollen Händen
an Hans und Franz raus werfen.... den die brauchen ja alle Unterstützung vom
so reichem Deutschland egal auch wen die dann später am Hungertuch nagen
hauptsächlich wir ham alles gegeben für die auch so tolle Eu und den Euro.
Das ist es doch nur, dafür brauchen die die Gelder und für nix anders werden
die die rein buttern..... in das Fass ohne Boden...

Bergischer Löwe
05.10.2011, 10:03
Mit meinem Benziner und rund 100.000 km/Jahr fange ich lieber gar nicht erst an zu rechnen.

Tu es nicht. Ich bin mit meinen 35 tkm p.a. und einem Diesel natürlich auch massiv drüber. Nur habe ich lediglich eine Haltedauer von etwa 4 Jahren und kaufe nur Tageszulassungen bzw. Jungfahrzeuge mit ausweisbarer MwSt. :]
Und verklopp die Dinger, bevor Garantie bzw. Garantieverlängerungen auslaufen.

Paul Felz
05.10.2011, 10:08
Tu es nicht. Ich bin mit meinen 35 tkm p.a. und einem Diesel natürlich auch massiv drüber. Nur habe ich lediglich eine Haltedauer von etwa 4 Jahren und kaufe nur Tageszulassungen bzw. Jungfahrzeuge mit ausweisbarer MwSt. :]
Und verklopp die Dinger, bevor Garantie bzw. Garantieverlängerungen auslaufen.
Ich mache es ähnlich, allerdings ältere Fahrzeuge (1 - 2 Jahre) und fahre bis zur ersten größeren Reparatur.

opppa
05.10.2011, 11:26
Also davon würde ich NIE NIE NIEMALS! ausgehen.:lach:

Für die Ausarbeitung haben unser hochbezahlten Minister schlechtbezahlte Praktikanten. :D

. . . . oder hochqualifizierte Spezialisten der Wirtschaft. (natürlich für lau(

:D

opppa
05.10.2011, 11:29
Neue Einnahmequelle

Pkw-Maut auf deutschen Autobahnen? Her damit! (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13640759/Pkw-Maut-auf-deutschen-Autobahnen-Her-damit.html)
http://www.welt.de/multimedia/archive/01476/maut_DW_Politik_Ho_1476284m.jpg (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13640759/Pkw-Maut-auf-deutschen-Autobahnen-Her-damit.html) Es ist unsinnig, auf die Einnahmequelle aus einer Pkw-Maut zu verzichten. Doch sollten gleichzeitig die Kfz- oder die Mineralölsteuern gesenkt werden. Von Ulf Poschardt mehr... (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13640759/Pkw-Maut-auf-deutschen-Autobahnen-Her-damit.html)


Neue Einkommensquelle: Ramsauer macht bei der Autobahngebühr ernst (http://www.welt.de/wirtschaft/article13640092/Ramsauer-macht-bei-der-Autobahngebuehr-ernst.html)


Das wird auf eine Etikettenlösung und Wegfall der Kfz.Steuer rauslaufen, damit alle, die jetzt noch für ihre dicken Schlitten einen Haufen Kfz-Steuer zahlen, richtig (noch) was sparen können.

:]

Dagegen spricht aber, daß man seinerzeit bei der Anschaffung der Mautbrücken ein für die LKWs völlig überdimensioniertes System geschaffen hat, um da noch "Luft" für die Erfassung (und Überwachung) der PKWs zu haben.

latrop
05.10.2011, 11:30
Du bist ein Paradebeispiel für den Michel.

Das ist Quatsch, was du da verzapfst.
Ich bin zwar nicht immer mit Tosca einer Meinung, aber da hat sie Recht. Wenn dafür die KFZ-Steuer abgeschafft wird, komme ich auch biller davon.
Und fahre du mal in die Länder, wo du Maut bezahlen musst, da sagt keiner, da kommt ein armer Deutscher, der darf mal so bei uns durch fahren.

latrop
05.10.2011, 11:33
Fast scheint es so, als wärest Du gegen die Maut. Warum? Begründe es doch einmal!

Ich finde die Maut prima, weil der Gott der Deutschen, also sein Auto, damit eine schöne Watschen erfährt.
Vielleicht besinnen sich dann wieder mehr Menschen auf die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad und schonen die Umwelt.
Auch die Irren, die gerne rasen oder "gerne Auto fahren" können sich nicht mehr ganz so ungehemmt austoben.

Und du fährst Fahrrad oder hast du Rollschuhe ?

Bergischer Löwe
05.10.2011, 11:47
Das ist Quatsch, was du da verzapfst.
Ich bin zwar nicht immer mit Tosca einer Meinung, aber da hat sie Recht. Wenn dafür die KFZ-Steuer abgeschafft wird, komme ich auch biller davon.
Und fahre du mal in die Länder, wo du Maut bezahlen musst, da sagt keiner, da kommt ein armer Deutscher, der darf mal so bei uns durch fahren.

Schlagt euch bitte endlich mal mit den Wegfall der KfZ Steuer und somit Ramsauers zweideutiges Rumgeiere aus dem Kopp!! Der EuGh hat schon vor Jahren eindeutig entschieden, daß dies eine Ungleichbehandlung innerhalb der EU wäre und somit nicht durchführbar!!

Die einzige Ausweg wäre eine steuerliche Anerkennung als Werbungskosten. Das wäre aber für Millionen ne Milchmädchenrechnung, da die eh niemals über die 1000 EURO Freibetrag hinauskommen. Und selbst diejenigen, die mit weiter Anfahrt und anderen Kosten wie vermietetem Eigentum drüberkommen, können lediglich maximal 46% davon absetzen. So oder so: Eine Maut ist eine zusätzliche Nettobelastung für JEDEN.

Paul Felz
05.10.2011, 11:47
Fast scheint es so, als wärest Du gegen die Maut. Warum? Begründe es doch einmal!

Ich finde die Maut prima, weil der Gott der Deutschen, also sein Auto, damit eine schöne Watschen erfährt.
Vielleicht besinnen sich dann wieder mehr Menschen auf die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad und schonen die Umwelt.
Auch die Irren, die gerne rasen oder "gerne Auto fahren" können sich nicht mehr ganz so ungehemmt austoben.
Wieso das denn nicht? Was ändert denn die Maut an notwendigen Fahrten bzw. an der Geschwindigkeit?

Richtig: nichts.

Heinrich_Kraemer
05.10.2011, 12:11
Laut ADAC betragen die Steuereinnahmen übers KFZ jährlich 53Mrden Euro, während für die Straßen nur 17 Mrden aufgewendet werden.

D.h. rein vorgeschobenes Argument, man brauche mehr Geld für Straßen, weil der fettgemästete Staat zuviel verprasst. Da gehört angesetzt: unnütze Bürokratie mit asozialen Pensionen, asoziale Sozialstaatsausgaben für Arbeitsfähige, Subventionen, Subeventioneriung des Konsums anderer Länder usw. usf.

SAMURAI
05.10.2011, 12:15
Laut ADAC betragen die Steuereinnahmen übers KFZ jährlich 53Mrden Euro, während für die Straßen nur 17 Mrden aufgewendet werden.

D.h. rein vorgeschobenes Argument, man brauche mehr Geld für Straßen, weil der fettgemästete Staat zuviel verprasst. Da gehört angesetzt: unnütze Bürokratie mit asozialen Pensionen, asoziale Sozialstaatsausgaben für Arbeitsfähige, Subventionen, Subeventioneriung des Konsums anderer Länder usw. usf.

Nimms leicht - Griechenland wird damit gerettet, oder Italien, oder Spanien, oder Portugal, oder Irland. Bald muss Deutschland gerettet werden.

Deutschmann
05.10.2011, 12:16
Die Maut-Gegner bringen wieder eine typische deutsche Begründung: Gerechtigkeit! Die Lasten wären nicht gerecht zwischen Wenig- und Vielfahrern verteilt.

Ich kann den scheiß Gerechtigkeitsschwachsinn so langsam nicht mehr hören. Über so einen Schrott diskutieren andere Nationen nicht mal. Das ganze Leben ist ungerecht. Aber bei den Deutschen kommt da natürlich gleich die "Gerechtigkeit" hoch. Hardcore-Fahrradfahrer tragen weder mit KFZ-Steuer noch mit Mineralölsteuer zum Erhalt der Verkehrswege bei. Und doch behindern die tagtäglich den Strassenverkehr. Ist das gerecht?

fatalist
05.10.2011, 12:21
Leute, lasst euch nicht veräppeln!

Man hat uns bei der Einführung der LKW-Maut versprochen, dass es keine PKW-Maut geben wird.

Glaubt ihr etwa den Politikern nicht?

Chronos
05.10.2011, 12:28
Fast scheint es so, als wärest Du gegen die Maut. Warum? Begründe es doch einmal!
Was Dir scheint, ist völlig irrelevant. Ich habe mich weder für noch gegen die Maut ausgesprochen.


Ich finde die Maut prima, weil der Gott der Deutschen, also sein Auto, damit eine schöne Watschen erfährt.
Noch ist nichts hinsichtlich einer eventueller Kompensation der Autofahrer entschieden. Wieso eine Maut eine Watschn sein soll, können vermutlich nur unterbelichtete Antifanten sehen.


Vielleicht besinnen sich dann wieder mehr Menschen auf die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad und schonen die Umwelt.
Klar. Wenn ich dringend von Stuttgart nach Nürnberg muss (2 Stunden PKW), nehme ich das Fahrrad (geschätzte 48 Stunden).... :rolleyes:
Oder die Bahn. Mit zweimal Umsteigen sowie An- und Abfahrt zu und von den Bahnhöfen etwa 6...7 Stunden...

Schwachkopf.


Auch die Irren, die gerne rasen oder "gerne Auto fahren" können sich nicht mehr ganz so ungehemmt austoben.
Das wird ja immer schlimmer mit Dir! Jetzt hat sich der Begriff "Maut" in Deinem unterversorgten Gehirn schon mit dem Begriff "Maximalgeschwindigkeit" vermischt. Peinlich, peinlich!

Aber dann Deutschland von den Neonazis befreien wollen.... :rofl:

SAMURAI
05.10.2011, 12:35
Leute, lasst euch nicht veräppeln!

Man hat uns bei der Einführung der LKW-Maut versprochen, dass es keine PKW-Maut geben wird.

Glaubt ihr etwa den Politikern nicht? nein

ursula
05.10.2011, 12:42
Demnäst gibt es eine Erektionssteuer.

:)) da wird net viel rumkommen! nehmt lieber puffeintrittssteuer - barzahlung mgl :))

Gottfried
05.10.2011, 12:49
€ 11.076,00

Ich sags nochmal: NUR STEUERN!!!!

Würde man die Rechnung mit einem Benziner machen, käme man locker über 13.000 EURO während einer siebenjährigen Haltedauer. Wahnsinn.

Das ist doch nicht viel. Das verdient ein Politiker im Monat.

Peter2011
05.10.2011, 14:16
Wieso das denn nicht? Was ändert denn die Maut an notwendigen Fahrten bzw. an der Geschwindigkeit?
Richtig: nichts.

Viele werden die Autobahn meiden, um Geld zu sparen. Auf den anderen Straßen kann und darf nicht so schnell gefahren werden wie auf der Autobahn.

Es gibt Leute aus den Nachbarländern, die fahren extra zum Rasen mal eben rüber in die BRD und auf die BRD-Autobahnen.

Peter2011
05.10.2011, 14:23
Tu es nicht. Ich bin mit meinen 35 tkm p.a. und einem Diesel natürlich auch massiv drüber. Nur habe ich lediglich eine Haltedauer von etwa 4 Jahren und kaufe nur Tageszulassungen bzw. Jungfahrzeuge mit ausweisbarer MwSt. :]
Und verklopp die Dinger, bevor Garantie bzw. Garantieverlängerungen auslaufen.


Ich mache es ähnlich, allerdings ältere Fahrzeuge (1 - 2 Jahre) und fahre bis zur ersten größeren Reparatur.

Brav. Die Autoindustrie wir Euch für Euer Konsumverhalten sicherlich belobigen. Solche Leute wie Ihr sind die Garanten für das Funtionieren des Kapitalismus.

Und denkt mal darüber nach, wieviel Umweltschäden beim Bau eines neuen Autos entstehen, vom Verbraten von Recourcen ganz zu schweigen.

Bergischer Löwe
05.10.2011, 14:27
Brav. Die Autoindustrie wir Euch für Euer Konsumverhalten sicherlich belobigen. Solche Leute wie Ihr sind die Garanten für das Funtionieren des Kapitalismus.

Und denkt mal darüber nach, wieviel Umweltschäden beim Bau eines neuen Autos entstehen, vom Verbraten von Recourcen ganz zu schweigen.

Und hast du auch ne Lösung für die 5 Millionen Beschäftigten, die direkt und indirekt an der deutschen Autmobilindustrie hängen? Womit sollen die ihre Familien ernähren?

Die werden sich im Falle von Arbeitslosigkeit bei euch Autofeinden persönlich "bedanken" kommen. :D

romeo1
05.10.2011, 15:16
Und hast du auch ne Lösung für die 5 Millionen Beschäftigten, die direkt und indirekt an der deutschen Autmobilindustrie hängen? Womit sollen die ihre Familien ernähren?

Die werden sich im Falle von Arbeitslosigkeit bei euch Autofeinden persönlich "bedanken" kommen. :D

1. Die rote Zecke kann nicht Auto fahren und hat auch keine Ahnung von den Problemen des Straßenverkehrs.

2. Von wirtschaftl. Zusammenhängen und der Technologieführerschaft der dt. Autoindustrie hat ein vollgekiffter Linksknaller ebenfalls keine Ahnung!

latrop
05.10.2011, 15:28
Brav. Die Autoindustrie wir Euch für Euer Konsumverhalten sicherlich belobigen. Solche Leute wie Ihr sind die Garanten für das Funtionieren des Kapitalismus.

Und denkt mal darüber nach, wieviel Umweltschäden beim Bau eines neuen Autos entstehen, vom Verbraten von Recourcen ganz zu schweigen.

Weisst du, wieviel Recourssen deine Mutter verbraucht hat, um dich zu machen, dich auszutragen, dich zu gebären und gross zu ziehen, bist du mal so gross und blöd bist wie jetzt ?

Chronos
05.10.2011, 15:32
Viele werden die Autobahn meiden, um Geld zu sparen. Auf den anderen Straßen kann und darf nicht so schnell gefahren werden wie auf der Autobahn.
Echt? :rolleyes:

Dann nuckel mal von Mannheim nach Düsseldorf auf "anderen Straßen". Es mag ja sein, dass Sozialschmarotzer viel zu viel Zeit haben, aber die meisten Autofahrer, die beruflich größere Strecken fahren müssen, haben wenig Zeit zu verplempern.


Es gibt Leute aus den Nachbarländern, die fahren extra zum Rasen mal eben rüber in die BRD und auf die BRD-Autobahnen.
Die werden sich wegen ein paar Euro jährlicher Vignetten-Gebühr nicht davon abhalten lassen, ihren Porsche, BMW oder Daimler mal richtig ausfahren zu wollen.

Du bist sowas von weltfremd, dass man eigentlich schon Mitleid mit Dir bekommen müsste.... :))

Daphne
05.10.2011, 15:33
Laut ADAC betragen die Steuereinnahmen übers KFZ jährlich 53Mrden Euro, während für die Straßen nur 17 Mrden aufgewendet werden.

D.h. rein vorgeschobenes Argument, man brauche mehr Geld für Straßen, weil der fettgemästete Staat zuviel verprasst. Da gehört angesetzt: unnütze Bürokratie mit asozialen Pensionen, asoziale Sozialstaatsausgaben für Arbeitsfähige, Subventionen, Subeventioneriung des Konsums anderer Länder usw. usf.


Natürlich ist das eine üble Lüge wenn von den Mehreinnahmen einer Maut die Straßen saniert werden sollen.
Ramsauer hält uns aber schon für ordentlich blöde.0
Soll er doch ehrlich sagen "hier haste die Vignette und hier die Bankkontodaten vom griechischen Finanzministerium .... bitte innerhalb von 10 Tagen ohne Abzüge überweisen".
Als wüssten wir nicht wo das Geld hingehen wird.:(

Tantalit
05.10.2011, 15:33
Weisst du, wieviel Recourssen deine Mutter verbraucht hat, um dich zu machen, dich auszutragen, dich zu gebären und gross zu ziehen, bist du mal so gross und blöd bist wie jetzt ?

Kannst Du mal aufhören hier die Menschen zu beleidigen und dein Beispiel ist so was von selten dämlich das es nur von Dir sein kann.

Mal wieder ein typischer latrop Kindchenbeitrag. Werd mal erwachsen.

latrop
05.10.2011, 15:35
Kannst Du mal aufhören hier die Menschen zu beleidigen und dein Beispiel ist so was von selten dämlich das es nur von Dir sein kann.

Mal wieder ein typischer latrop Kindchenbeitrag. Werd mal erwachsen.

Das musst du Forenclown gerade sagen

Tantalit
05.10.2011, 15:38
Und hast du auch ne Lösung für die 5 Millionen Beschäftigten, die direkt und indirekt an der deutschen Autmobilindustrie hängen? Womit sollen die ihre Familien ernähren?

Die werden sich im Falle von Arbeitslosigkeit bei euch Autofeinden persönlich "bedanken" kommen. :D

Umweltzerstörung ist also alternativlos. Geniales Konzept.

Alion
05.10.2011, 15:40
Im Endeffekt zahlst Du als Endverbraucher die Vignette. Die Unternehmer werden die Mehrkosten einfach auf den Verkauspreis umlegen. Und die Touristen werden dann weniger bei uns konsumieren, weil sie 75 Euro weniger in der Tasche haben für den Urlaub. Gaststättenbetreiber und Hoteliers schauen in die Röhre. Arbeitsplätze gehen verloren etc.

Wassen Urlaubskasse die 75 Euros nicht verkraftet, der macht vermutlich eh keinen Urlaub in Deutschland. Für den bieten sich nämlich erheblich preiswertere Urlaubsziele. In Italien zahle ich rund 100€ pro Fahrt zur Adria und zurück das gleiche nochmal. Hat es da einen Einbruch im Tourismus gegeben? Solche Argumente werden bei jeder neuen Steuer an die Wanbd gemalt, Substanz haben sie keine.


Alion

Tantalit
05.10.2011, 15:42
Das musst du Forenclown gerade sagen

Und Du bist hier wohl der Forendepp, der andere nur beleidigt und selber nichts interessantes zu schreiben hat.

PS: Selbst einen Satz mit 6 Worten schaffst Du nicht fehlerfrei. Pisa geschädigt?

Paul Felz
05.10.2011, 15:46
Brav. Die Autoindustrie wir Euch für Euer Konsumverhalten sicherlich belobigen. Solche Leute wie Ihr sind die Garanten für das Funtionieren des Kapitalismus.

Und denkt mal darüber nach, wieviel Umweltschäden beim Bau eines neuen Autos entstehen, vom Verbraten von Recourcen ganz zu schweigen.
Ja, ich ernähre mehrere japanische Familien.

latrop
05.10.2011, 15:46
Und Du bist hier wohl der Forendepp, der andere nur beleidigt und selber nichts interessantes zu schreiben hat.

PS: Selbst einen Satz mit 6 Worten schaffst Du nicht fehlerfrei. Pisa geschädigt?

Wo sind da Fehler du Depp ? Kannst wohl kein deutsch. Allerdings was du an Blödheit in den letzten Tagen von dir gegeben hast, lässt darauf schliessen, dass du gerade mal die Grundschule absolviert hast. Ich denke da nur an den Schwachsinn in der Shoutbox.
Also halt dich draus, wenn sich Erwachsene unterhalten.

Paul Felz
05.10.2011, 15:47
Echt? :rolleyes:

Dann nuckel mal von Mannheim nach Düsseldorf auf "anderen Straßen". Es mag ja sein, dass Sozialschmarotzer viel zu viel Zeit haben, aber die meisten Autofahrer, die beruflich größere Strecken fahren müssen, haben wenig Zeit zu verplempern.


Die werden sich wegen ein paar Euro jährlicher Vignetten-Gebühr nicht davon abhalten lassen, ihren Porsche, BMW oder Daimler mal richtig ausfahren zu wollen.

Du bist sowas von weltfremd, dass man eigentlich schon Mitleid mit Dir bekommen müsste.... :))
Ich kann Dir für heute Nacht Köln - Landsberg anzubieten. Ursprünglich wollten wir mit LKW fahren, da wäre es fast egal. Nun aber mit PKW -> 3 Stunden mehr Schlaf.

Alion
05.10.2011, 15:51
Zustimmung. Wenn schon Maut - dann über eine Vignette. Einteilung wie folgt:
Jahresvignette. Sonst nix.

Geht nicht. Ist gegen EU-Recht. Aber nicht gegen EU Recht wäre eine Absetzbarkeit als Werbungskosten in voller Höhe. Dies ist die einzige Möglichkeit Brüssel zu unterlaufen, da das Einkommensteuerrecht noch nicht "harmonisiert" ist.

Für Gespanne: Ok. Ansonsten: Einspruch! Die "Spritfresser" zahlen ja bereits überproportional viel Mineralöl- und Ökosteuer. Würden die "Spritfresser" dann mit der Zeit verschwinden, werden die "Kleinen" überproportional zur Kasse gebeten. Übrigens: Nicht alle SUV sind Spritfresser. Mein 170 PS Mazda CX-7 Diesel SUV wird mit ECHTEN 6,3 l Diesel / 100 km gefahren. Der 75 PS Fiesta meines Kollegen braucht im normalen Fahrzyklus locker einen Liter mehr.

Die ist schon erfolgt. Alle ab dem 01.01.09 neu zugelassenen Autos werden nach CO² besteuert. Meiner auch. Ersparnis pro Jahr für mich gegenüber klassischer Hubraumbesteuerung: Etwa 70 EURO. Diesel profitieren natürlich aufgrund ihres niedrigen Verbrauches besonders. Ich zahle mit meinem 2 Tonnen Monster - dank hocheffizienter Common-Rail-Diesel Technologie - weniger als der kleine Diesel im Astra meiner Frau.

Wichtig ist, dass es Möglichkeiten gibt den EU Schwachsinn zu unterlaufen, man kann also dafür sorgen, dass die Vignette für deutsche KFZ-Halter weitgehend aufkommens-neutral ist.

Der Rest Deiner Argumentation ist nicht logisch, da Du hier Äpfel und Birnen vergleichst. Es mag sein, dass ein zwei Tonnen schwerer SUV mit modernem Motor einen ähnlichen Verbrauch vorweisen kann, wie ein Kleinwagen mit Uralt Motorenkonzept, auch wenn ich das ganz stark bezweifle und eher glaube, dass man sich hier den Verbrauch schönlügt. Allerdings ist es Unsinn so zu vergleichen.

Wäre Dein 2 Tonnen schweres Fahrzeug 400kg leichter und besäße so etwas wie einen akzeptablen CW-Wert, dann würde das Fahrzeug bei gleichem Motor und Leistung wesentlich weniger verbrauchen. Das sollte unter denkfähigen Menschen Konsens sein.

Ich finde es schlicht unmoralisch, dass wir Lebensmittel in immer größerem Umfang zu Treibstoff verarbeiten, während ein beträchtlicher Teil der Weltbevölkerung hungert und hier Autos überwiegend in der Stadt bewegt werden, die die Größe und das Gewicht eines kleinen Hauses haben. Nur weil es den Haltern an Einsichtsfähigkeit und Rücksicht mangelt. Solche Fehlentwicklungen kann man vorwiegend über den Preis steuern, alles andere versagt da eh. Außerdem kommt es bei Unfällen mit einem SUV immer wieder zu schwersten Verletzungen beim Unfallgegner. Solche Fahrzeuge sind im besten Wortsinn asozial und das kann man nicht schönlügen!


Alion

Gottfried
05.10.2011, 16:09
In Italien zahle ich rund 100€ pro Fahrt zur Adria und zurück das gleiche nochmal. Hat es da einen Einbruch im Tourismus gegeben?


Ja, gab's zuletzt 2009.



Der italienische Tourismus stöhnt unter einer Krise ohne gleichen.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/finanzkrise/458524/Tourismus-in-Italien-in-der-Krise_Bis-zu-100000-Jobs-wackeln

Don
05.10.2011, 18:39
Außerdem kommt es bei Unfällen mit einem SUV immer wieder zu schwersten Verletzungen beim Unfallgegner.

Ich fahre zwar kein SUV, aber meiner wiegt auch 1,7 Tonnen. Ein durchaus angenehmes Gefühl.




Solche Fahrzeuge sind im besten Wortsinn asozial ...


Alion

Das will ich doch schwer hoffen. Sollen wir jetzt auch noch soziale Autos fahren?

Xarrion
05.10.2011, 18:49
Ich finde es schlicht unmoralisch, dass wir Lebensmittel in immer größerem Umfang zu Treibstoff verarbeiten, während ein beträchtlicher Teil der Weltbevölkerung hungert und hier Autos überwiegend in der Stadt bewegt werden, die die Größe und das Gewicht eines kleinen Hauses haben. Nur weil es den Haltern an Einsichtsfähigkeit und Rücksicht mangelt. Solche Fehlentwicklungen kann man vorwiegend über den Preis steuern, alles andere versagt da eh. Außerdem kommt es bei Unfällen mit einem SUV immer wieder zu schwersten Verletzungen beim Unfallgegner. Solche Fahrzeuge sind im besten Wortsinn asozial und das kann man nicht schönlügen!


Alion

Ähem, ich fahre selbst einen Geländewagen, der 2 Tonnen Leergewicht hat.
Erstens fahre ich mit dem Fahrzeug berufsbedingt sehr viel in schwerem Gelände, zweitens zahle ich (da es ein Diesel ist) eine enorm hohe Steuer.
Drittens fahre ich sehr defensiv. Wenn es nun bei einem Unfall zu angeblich schwersten Verletzungen beim Unfallgegner kommt, stellt sich immer noch die Schuldfrage.

Was ist daran nun asozial?

Man könnte natürlich auch LKWs verbieten. Bei einem Unfall mit einem LKW hat der PKW-Fahrer auch kaum eine Chance.
Ist der LKW nun auch ein asoziales Fahrzeug?

opppa
05.10.2011, 18:53
Schlagt euch bitte endlich mal mit den Wegfall der KfZ Steuer und somit Ramsauers zweideutiges Rumgeiere aus dem Kopp!! Der EuGh hat schon vor Jahren eindeutig entschieden, daß dies eine Ungleichbehandlung innerhalb der EU wäre und somit nicht durchführbar!!

Die einzige Ausweg wäre eine steuerliche Anerkennung als Werbungskosten. Das wäre aber für Millionen ne Milchmädchenrechnung, da die eh niemals über die 1000 EURO Freibetrag hinauskommen. Und selbst diejenigen, die mit weiter Anfahrt und anderen Kosten wie vermietetem Eigentum drüberkommen, können lediglich maximal 46% davon absetzen. So oder so: Eine Maut ist eine zusätzliche Nettobelastung für JEDEN.

Die Berücksichtigung als Werbungskosten würde genau in die Politik der ReGIERungen seit Kohl passen. Garantiert sie doch, daß von dieser "Steuererleichterung" nur die Klientel der an diesen ReGIERenden Parteien profitiert.

:]

opppa
05.10.2011, 18:56
Leute, lasst euch nicht veräppeln!

Man hat uns bei der Einführung der LKW-Maut versprochen, dass es keine PKW-Maut geben wird.

Glaubt ihr etwa den Politikern nicht?

Mach darüber einfach mal 'ne Umfrage hier und Du wirst Dein blaues Wunder erleben!

(Oder hast Du nur das "Ironie-Smiley" vergessen?)

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opppa
05.10.2011, 18:59
Und hast du auch ne Lösung für die 5 Millionen Beschäftigten, die direkt und indirekt an der deutschen Autmobilindustrie hängen? Womit sollen die ihre Familien ernähren?

Die werden sich im Falle von Arbeitslosigkeit bei euch Autofeinden persönlich "bedanken" kommen. :D

Nu, diese 5 Millionen waren es vielleicht mal vor Ignacio Lopez!

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opppa
05.10.2011, 19:03
Ich kann Dir für heute Nacht Köln - Landsberg anzubieten. Ursprünglich wollten wir mit LKW fahren, da wäre es fast egal. Nun aber mit PKW -> 3 Stunden mehr Schlaf.

Ich glaube eher, daß Du versuchen wirst, uns in diesen 3 Stunden noch zusätzlich zu ärgern!

:]

opppa
05.10.2011, 19:07
Ich finde es schlicht unmoralisch, dass wir Lebensmittel in immer größerem Umfang zu Treibstoff verarbeiten, während ein beträchtlicher Teil der Weltbevölkerung hungert und hier Autos überwiegend in der Stadt bewegt werden, die die Größe und das Gewicht eines kleinen Hauses haben. Nur weil es den Haltern an Einsichtsfähigkeit und Rücksicht mangelt. Solche Fehlentwicklungen kann man vorwiegend über den Preis steuern, alles andere versagt da eh. Außerdem kommt es bei Unfällen mit einem SUV immer wieder zu schwersten Verletzungen beim Unfallgegner. Solche Fahrzeuge sind im besten Wortsinn asozial und das kann man nicht schönlügen!


Alion

Wenn man zynisch wäre, könnte man einfach mal ausrechnen, wieviel Treibstoff für die Produktion von zusätzlichen Kindern in Afrika da für die Herstellung Treibstoff für PKWs aufgewandt wird.

(Aber ich bin ja gottseidank nicht zynisch)

:]

Alion
05.10.2011, 19:13
Ähem, ich fahre selbst einen Geländewagen, der 2 Tonnen Leergewicht hat.
Erstens fahre ich mit dem Fahrzeug berufsbedingt sehr viel in schwerem Gelände, zweitens zahle ich (da es ein Diesel ist) eine enorm hohe Steuer.
Drittens fahre ich sehr defensiv. Wenn es nun bei einem Unfall zu angeblich schwersten Verletzungen beim Unfallgegner kommt, stellt sich immer noch die Schuldfrage.

Was ist daran nun asozial?

Man könnte natürlich auch LKWs verbieten. Bei einem Unfall mit einem LKW hat der PKW-Fahrer auch kaum eine Chance.
Ist der LKW nun auch ein asoziales Fahrzeug?

Wenn ein solches Fahrzeug beruflich benötigt wird ist das eine Sache. Für 98% aller Halter die solche Fahrzeuge besitzen gilt das nicht und die wenigsten SUV's sehen jemals das Gelände. Hier toben sich wohl eher Minderwertigkeitskomplexe aus. Zumindest die Halter solcher Fahrzeuge die Kinder haben sollten in einer ruhigen Minute mal darüber nachdenken was sie da machen.....ja ich weiß ich verlange eine Menge an Einsichtsfähigkeit, denn scheinbar ist es der Masse der Leute vollkommen egal was für eine Welt sie ihren Kindern hinterlassen.
Ich sehe es so, dass diese Welt nur von uns verwaltet wird, für die die nach uns kommen. Wir haben nicht das Recht diese Welt derart auszubeuten und zu zerstören, dass wir zukünftigen Generationen die Lebensgrundlage entziehen.



Alion

Geronimo
05.10.2011, 19:17
Wenn ein solches Fahrzeug beruflich benötigt wird ist das eine Sache. Für 98% aller Halter die solche Fahrzeuge besitzen gilt das nicht und die wenigsten SUV's sehen jemals das Gelände. Hier toben sich wohl eher Minderwertigkeitskomplexe aus.


Alion

Eher Neidkomplexe. Deine. Erbärmlich. Ach ja, I love my Cherokee!

Deutschmann
05.10.2011, 19:21
Eher Neidkomplexe. Deine. Erbärmlich. Ach ja, I love my Cherokee!

Da reicht ein 17er Schraubenschlüssel und ne Kombizange und du kannst das Ding durchreparieren. :D Hatte auch einen - bin zur M-Klasse gewechselt.

Geronimo
05.10.2011, 19:29
Da reicht ein 17er Schraubenschlüssel und ne Kombizange und du kannst das Ding durchreparieren. :D Hatte auch einen - bin zur M-Klasse gewechselt.

Pussy-SUV.:D 4.0 rules!

schlaufix
05.10.2011, 20:36
Das ist Quatsch, was du da verzapfst.
Ich bin zwar nicht immer mit Tosca einer Meinung, aber da hat sie Recht. Wenn dafür die KFZ-Steuer abgeschafft wird, komme ich auch biller davon.
Und fahre du mal in die Länder, wo du Maut bezahlen musst, da sagt keiner, da kommt ein armer Deutscher, der darf mal so bei uns durch fahren.

Die KFZ-Steuer wird nicht abgeschafft! Ausserdem habe ich persönlich nichts davon wenn Ausländer hier eine Maut bezahlen. Im Gegenteil.......ich werde dann auch per Anno um 70.- Euro erleichtert

opppa
06.10.2011, 08:57
Die KFZ-Steuer wird nicht abgeschafft! Ausserdem habe ich persönlich nichts davon wenn Ausländer hier eine Maut bezahlen. Im Gegenteil.......ich werde dann auch per Anno um 70.- Euro erleichtert

Du scheinst - genau wie ich - den Versprechungen unsere Volksvertreter nicht mehr zu glauben!

Ob das hier noch systemkonform ist, möchte ich mal bezweifeln!

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Bergischer Löwe
06.10.2011, 08:58
Die Berücksichtigung als Werbungskosten würde genau in die Politik der ReGIERungen seit Kohl passen. Garantiert sie doch, daß von dieser "Steuererleichterung" nur die Klientel der an diesen ReGIERenden Parteien profitiert.

:]

Waren nicht (in grauer Vorzeit) die ARBEITNEHMER auch die Klientel von SPD, Gewerkschaften und Linkspartei???? Ach, tut mir leid - ich vergaß - die beschäftigen sich heutzutage nur noch mit den Menschen, die NICHT arbeiten.
Würde deine Annahme stimmen, wäre die CDU also folgerichtig die EINZIGE Partei, die für die Menschen da ist, die den ganzen Mumpitz von Sozialstaat à la BRD finanzieren. Oder?

Bergischer Löwe
06.10.2011, 09:18
Der Rest Deiner Argumentation ist nicht logisch, da Du hier Äpfel und Birnen vergleichst. Es mag sein, dass ein zwei Tonnen schwerer SUV mit modernem Motor einen ähnlichen Verbrauch vorweisen kann, wie ein Kleinwagen mit Uralt Motorenkonzept, auch wenn ich das ganz stark bezweifle und eher glaube, dass man sich hier den Verbrauch schönlügt. Allerdings ist es Unsinn so zu vergleichen.

Wäre Dein 2 Tonnen schweres Fahrzeug 400kg leichter und besäße so etwas wie einen akzeptablen CW-Wert, dann würde das Fahrzeug bei gleichem Motor und Leistung wesentlich weniger verbrauchen. Das sollte unter denkfähigen Menschen Konsens sein.


Ich fürchte, Du verwechselst SUV`s mit Geländewagen. Mein CX-7 hat einen Cw Wert von 0,33 und liegt damit auf dem Niveau eines normalen Kompaktklasse PKW. Zum Vergleich: Ein Golf VI liegt bei 0,32. Seine Frontarchitektur ist nach den gültigen Regeln der NCAP Crashvorschriften konzipiert, erreicht 5 Sterne und zeigt PKW Werte beim Schutz für Fussgänger im Frontbereich. Somit sind trotz des hohen Leergewichtes von 1940 kg Autobahnverbräuche von 6-7 Litern nicht unrealistisch. Da ich zu 80% AB mit 35.000 km p.a. fahre erreiche ich spielend Verbräuche unter 7 Liter. Nur im Gespannverkehr (Hänger 800 kg + 2 Pferde mit gesamt 1200 kg) geht der Verbrauch auf 12 Liter hoch. Da hab ich aber 2 Tonnen am Haken....

Ähnliches gilt übrigens auch für andere 4 Zylinder-SUV`s wie BMW X3 2.0, Mercedes GLK, Audi Q5, Opel Antara, VW Tiguan, Ford Kuga, Suzuki Grand Vitara, Toyota Rav4 oder Honda CR-V.

All diese Autos sind aber keine "Geländewagen". Das wären "Kastenrahmen-Kollegen" vom Schlage Toyota Landcruiser, Mercedes G-Klasse oder Land Rover Defender.

schlaufix
06.10.2011, 11:20
Du scheinst - genau wie ich - den Versprechungen unsere Volksvertreter nicht mehr zu glauben!

Ob das hier noch systemkonform ist, möchte ich mal bezweifeln!

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Unseren Politikern glaube ich schon sehr lange nichts mehr. Ich will und möchte mich auch nicht mit dem Gedanken anfreunden für die Benutzung von Straßen etwas zu zahlen, die ich selbst mitfinanziert habe.

Chronos
06.10.2011, 11:37
Unseren Politikern glaube ich schon sehr lange nichts mehr. Ich will und möchte mich auch nicht mit dem Gedanken anfreunden für die Benutzung von Straßen etwas zu zahlen, die ich selbst mitfinanziert habe.
Deine steuerlichen Anteile am Straßenbau sind längst amortisiert bzw. abgeschrieben. Abgelieferte Steuern reichen nie bis in die Ewigkeit.

Der Hase liegt an einer ganz anderen Stelle im Pfeffer (Ramsauer ließ kürzlich in einem Interview - etwas unvorsichtig - ein bisschen zuviel durchblicken).

Wir alle wissen doch, dass Bund, Länder und Kommunen bis Oberkante Unterlippe verschuldet sind. Aber sowas von.....
So, und wie könnte man nun die immer teurer werdenden Unterhaltskosten für die Straßen, Brücken, Tunnels, Mautstationen und all den sonstigen Krempel aufbringen?
Richtig, man kann es nicht mehr.

Und da ist doch dem Herrn Ramsauer das geniale "Heureka" rausgerutscht: Wir privatisieren Straßen- und vor allem Autobahnstücke. Wir lassen Investoren Stücke unseres Straßennetzes kaufen oder pachten (das bringt nebenbei ein bisschen Kohle ins tiefe schwarze Loch) oder sogar bauen und beteiligen sie an den Einnahmen.

Hää? Welche Einnahmen? Ach ja, richtig, das müssen wir ja auch noch regeln, bevor wir die Straßen verscherbeln können. Dazu führen wir schonmal prophylaktisch die Maut für alle Verkehrsteilnehmer ein. Damit die sich ganz sachte daran gewöhnen.

Ich schwurble Verschwörungstheorien? Vielleicht.
Wartet mal noch ein paar Jährchen... :D

Peter2011
06.10.2011, 12:12
Weisst du, wieviel Recourssen deine Mutter verbraucht hat, um dich zu machen, dich auszutragen, dich zu gebären und gross zu ziehen, bist du mal so gross und blöd bist wie jetzt ?


Kannst Du mal aufhören hier die Menschen zu beleidigen und dein Beispiel ist so was von selten dämlich das es nur von Dir sein kann.

Mal wieder ein typischer latrop Kindchenbeitrag. Werd mal erwachsen.

Latrop wird mit seinen primitiven und infantilen Pöbel- und Beleidigungsbeiträgen leider nicht aufhören.
Andere Inhalte kann er gar nicht posten.
Kritik spornt ihn nur noch an.
Irgendwo ist da eine Naht irreparabel zu kurz.

latrop
06.10.2011, 13:00
Latrop wird mit seinen primitiven und infantilen Pöbel- und Beleidigungsbeiträgen leider nicht aufhören.
Andere Inhalte kann er gar nicht posten.
Kritik spornt ihn nur noch an.
Irgendwo ist da eine Naht irreparabel zu kurz.

Wieso beschreibst du dich so offen für andere. Das wirft ein gutes Bild auf dich und deinen Geisteszustand. Oder hälst du dich für normal ?

Paul Felz
06.10.2011, 16:01
Pussy-SUV.:D 4.0 rules!
Schwachbrüstig. 4,5 rules (Landcruiser V8 Diesel)

Revoli Toni
06.10.2011, 19:35
Viele werden die Autobahn meiden, um Geld zu sparen. Auf den anderen Straßen kann und darf nicht so schnell gefahren werden wie auf der Autobahn.

Dürfen nicht, können schon! Mein Rekord auf der Nebenstraße beträgt 160 km/h.

Geronimo
06.10.2011, 19:36
Dürfen nicht, können schon! Mein Rekord auf der Nebenstraße beträgt 160 km/h.

Lachhaft. Anfänger.:D

opppa
06.10.2011, 21:26
Waren nicht (in grauer Vorzeit) die ARBEITNEHMER auch die Klientel von SPD, Gewerkschaften und Linkspartei???? Ach, tut mir leid - ich vergaß - die beschäftigen sich heutzutage nur noch mit den Menschen, die NICHT arbeiten.
Würde deine Annahme stimmen, wäre die CDU also folgerichtig die EINZIGE Partei, die für die Menschen da ist, die den ganzen Mumpitz von Sozialstaat à la BRD finanzieren. Oder?

Ich orientiere mich bei der Einschätzung von politischen Parteien nicht mehr am (Un)Inhalt von Wahlplakaten, sondern an dem, was sie ihrer angeblichen Klientel so alles antun.

Im Falle SPD haben wir unter Schröder doch so richtig fein beobachten können, wie Schröder nachwies, daß Wahlversprechungen weniger wert sind, als das Shampoo für seine Haare.

Unsere Volksvertreter (in Anspielung auf Staubsaugervertreter) werden wie immer Mittel und Wege finden, sich dem Druck der (spendenliefernden) Wirtschaft ergeben zu müssen und die Leute, die sie eigentlich vertreten wollten und sollten, zu bescheißen.

Und wenn amn die Spenden auss rechtlichen Gründen nicht sofort annehmen kann, tun es notfalls auch ein paar wohldotierte Pöstchen für " die Zeit danach"!

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Stadtknecht
07.10.2011, 08:52
Du weisst, dass diese Maut von allen bezahlt werden muss? Also auch Ausländer, die durch Deutschland durch fahren müssen blechen. Das bedeutet, dass es egal ist, ob Holländer durch Frankreich oder Deutschland fahren, sie müssen zahlen. Das mit den Holländern fiel mir grade als Beispiel ein, denn die sparen sich derzeit die Maut und fahren durch Deutschland. Und: bei uns darf man rasen wie ein Stier.

Letztens habe ich irgendwo gelesen, daß die Zahl der ausländischen PKW auf deutschen Straßen nur etwa 5% beträgt.
Soooooo viel ist mit der Maut also auch nicht zu holen.

Chronos
07.10.2011, 09:07
Letztens habe ich irgendwo gelesen, daß die Zahl der ausländischen PKW auf deutschen Straßen nur etwa 5% beträgt.
Soooooo viel ist mit der Maut also auch nicht zu holen.
Seitens gewisser Kreise wird jetzt Stimmung gegen die Maut gemacht (ob nun gerechtfertigt, oder auch nicht, sei mal dahingestellt).

Die Zahl von nur 5 % ausländischer PKWs auf deutschen Autobahnen glaube ich einfach nicht.
Wer sich überzeugen will, sollte mal die A5 zwischen Basel und Mannheim befahren. Dort sind oft mindestens die gefühlte Hälfte aller PKWs aus der Schweiz, aus Frankreich, Luxemburg, Belgien, Holland und aus skandinavischen Ländern.

Ein weiteres Gerücht macht derzeit die Runde: Angeblich würden die Verwaltungs-- und Kontrollkosten so hoch, dass sie die Maut-Einnahmen auffressen.
Da frage ich mich doch, ob denn die Franzosen*, Österreicher, Schweizer, Italiener und sonstigen Maut-Länder so dämlich sein sollten und für ein Nullsummenspiel ihre Autofahrer abkassieren?

In diesem Zusammenhang wird gelogen, dass sich die Balken biegen.

* = Eine Anmerkung zu den Franzosen: Die Franzosen benutzen die A5 zwischen Basel und Mannheim sehr gerne, um die Autobahngebühren in Frankreich zu sparen.
Unten bei Basel geht man über die Grenze nach Deutschland, fährt auf der A5 nach Norden, um dann bei Mannheim wieder nach Frankreich zurückzukehren. Oder umgekehrt.
Unsere A5 nimmt demzufolge einen Teil des sonst parallel laufenden Nord-Süd-Verkehrs in Frankreich auf. Und die deutschen Autofahrer und Steuerzahler finanzieren diesen Entlastungsverkehr der teuren französischen Autobahnen mit.
Wem das gefällt.... :no_no:

SAMURAI
07.10.2011, 09:11
Mehrheit der Deutschen befürwortet Pkw-Maut (http://nachrichten.t-online.de/nachrichten-aktuell-news-aus-deutschland-europa-und-der-welt/id_12358564/index)

http://www.t-online.de/b/50/40/73/02/id_50407302/tid_da/lichter-auf-der-autobahn-licht-sieht-jetzt-auch-verkehrsminister-peter-ramsauer-die-mehrheit-der-buerger-ist-fuer-die-pkw-maut.jpg (http://nachrichten.t-online.de/nachrichten-aktuell-news-aus-deutschland-europa-und-der-welt/id_12358564/index)
Verkehrsminister Ramsauer kann zufrieden sein. Allerdings fordern die Autobesitzer im Gegenzug auch Entlastungen. mehr (http://nachrichten.t-online.de/nachrichten-aktuell-news-aus-deutschland-europa-und-der-welt/id_12358564/index)


Welche Entlastungen ?

Stadtknecht
07.10.2011, 09:14
Seitens gewisser Kreise wird jetzt Stimmung gegen die Maut gemacht (ob nun gerechtfertigt, oder auch nicht, sei mal dahingestellt).

Die Zahl von nur 5 % ausländischer PKWs auf deutschen Autobahnen glaube ich einfach nicht.
Wer sich überzeugen will, sollte mal die A5 zwischen Basel und Mannheim befahren. Dort sind oft mindestens die gefühlte Hälfte aller PKWs aus der Schweiz, aus Frankreich, Luxemburg, Belgien, Holland und aus skandinavischen Ländern.

Ein weiteres Gerücht macht derzeit die Runde: Angeblich würden die Verwaltungs-- und Kontrollkosten so hoch, dass sie die Maut-Einnahmen auffressen.
Da frage ich mich doch, ob denn die Franzosen*, Österreicher, Schweizer, Italiener und sonstigen Maut-Länder so dämlich sein sollten und für ein Nullsummenspiel ihre Autofahrer abkassieren?

In diesem Zusammenhang wird gelogen, dass sich die Balken biegen.

* = Eine Anmerkung zu den Franzosen: Die Franzosen benutzen die A5 zwischen Basel und Mannheim sehr gerne, um die Autobahngebühren in Frankreich zu sparen.
Unten bei Basel geht man über die Grenze nach Deutschland, fährt auf der A5 nach Norden, um dann bei Mannheim wieder nach Frankreich zurückzukehren. Oder umgekehrt.
Unsere A5 nimmt demzufolge einen Teil des sonst parallel laufenden Nord-Süd-Verkehrs in Frankreich auf. Und die deutschen Autofahrer und Steuerzahler finanzieren diesen Entlastungsverkehr der teuren französischen Autobahnen mit.
Wem das gefällt.... :no_no:


Das will ich gerne glauben.

Dennoch stellt sich die Frage, ob die Verwaltungskosten die Maut nicht auffressen.

Ich denke daher, daß die Maut kommen wird und das auch der deutsche Autofahrer Mehrkosten haben wird.

Chronos
07.10.2011, 09:30
Das will ich gerne glauben.

Dennoch stellt sich die Frage, ob die Verwaltungskosten die Maut nicht auffressen.
Was aber immer noch nicht erklärt, weshalb fast alle umliegenden Länder eine Autobahngebühr erheben. Machen die alle ein Nullsummenspiel, nur um Kontrollettis beschäftigen zu können?


Ich denke daher, daß die Maut kommen wird und das auch der deutsche Autofahrer Mehrkosten haben wird.
Es ist doch ein absoluter Treppenwitz, dass das Gebilde EU zwar eine einheitliche, gemeinsame Währung führt, aber nicht in der Lage ist, die einfachsten Spielregeln zu harmonisieren.
Ich bin für eine EU-weite, einheitliche Regelung. Auch hinsichtlich der Besteuerung von Kraftstoffen und PKWs.

Der Euro ist vor dem Hintergrund derart lächerlicher Ungleichheiten doch nur eine Farce.

Bergischer Löwe
07.10.2011, 10:28
Was aber immer noch nicht erklärt, weshalb fast alle umliegenden Länder eine Autobahngebühr erheben. Machen die alle ein Nullsummenspiel, nur um Kontrollettis beschäftigen zu können?

In Frankreich ist die überwiegende Mehrheit der mautpflichtigen Autobahnen privat gebaut worden und werden von diesen Gesellschaften auch unterhalten. Somit ist die Maut legal und verständlich.

Belgien, Luxemburg und die Niederlande haben keine Autobahngebühr.

Dänemark hat keine Autobahngebühr

Großbritannien hat keine Autobahngebühr

Die Schweiz und Österreich nutzen ihre topo- und geographischen Besonderheiten, um die Gebühren zu begründen.

Tschechien und Polen haben zusammen wesentlich weniger Autobahnkilometer als NRW. Somit absolut vernachlässigbar.

Schweden hat keine Autobahngebühr.

Insofern haben also nur Frankreich, Polen, Tschechien, Österreich und die Schweiz eine Maut. Die 6 anderen Ländern mit Land- bzw. Seegrenze an Deutschland haben keine Maut.



Es ist doch ein absoluter Treppenwitz, dass das Gebilde EU zwar eine einheitliche, gemeinsame Währung führt, aber nicht in der Lage ist, die einfachsten Spielregeln zu harmonisieren.
Ich bin für eine EU-weite, einheitliche Regelung. Auch hinsichtlich der Besteuerung von Kraftstoffen und PKWs.

DAS wäre allerdings ein netter Gag. Volle Zustimmung!!!!! Mal sehen, wie lange sich dann die Mehrheit der Franzosen, Belgier, Polen oder Tschechen noch ein Auto leisten können. Wie ich früher im Strang ja errechnet habe, liegt die deutsche Steuerbelastung für einen Durchschnitts-Pkw während der 7jährigen Durchschnitts-Haltungsdauer bei etwa 11.000 EURO. Soviel verdient ein Durchschnitts-Pole sein ganzes Arbeitsleben nicht....
Ergo müsste die Bundesregierung bei einer EU Harmonisierung hierzulande die Steuern nach unten "harmonisieren" während unsere Nachbarn erheblich mehr zahlen müssten. Das wär witzig...
Ein schönes Beispiel dafür war ja die Initiative der EU, eine Mineralölsteuer nach Brennwert einzuführen (im letzten Sommer). Als dann die Zahlen veröffentlicht wurden, stellte man fest (nachdem tagelang in der Presse diese Initiative als weitere massive Steuererhöhung hierzulande gedeutet wurde), daß Deutschland weit oberhalb dieser Direktive bereits heute besteuert!!!! Somit hätte die Mineralölsteuer erst einmal drastisch gesenkt werden müssen. Als man das verstand, war in Brüssel plötzlich Funkstille und seitdem kein Sterbenswörtchen mehr von dieser Initiative. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

Peter2011
07.10.2011, 10:43
Dürfen nicht, können schon! Mein Rekord auf der Nebenstraße beträgt 160 km/h.

Was Du da so primitiv stolz vorzeigst, ist nichts anderes, als den Tod anderer Menschen billigend in Kauf nehmen. Es grenzt schon an versuchten Mord.

Solchen irren Machos kann man nur wünschen, daß sie sich bald um einen Baum wickeln (ohne das andere beteiligt sind) und so nachhaltig aus dem Verkehr gezogen werden.

Wer schon einmal einen lieben Menschen durch solche gehirnamputierten Macho-Raser verloren hat, wird begreifen, was für ein Verbrechen diese kranke Raserei darstellt. Man kann solche Verbrecher gar nicht hoch genug bestrafen.

PS: Dein Macho-Müll-Beitrag paßt übrigens prima zu Deiner Macho-Signatur.

Chronos
07.10.2011, 10:44
In Frankreich ist die überwiegende Mehrheit der mautpflichtigen Autobahnen privat gebaut worden und werden von diesen Gesellschaften auch unterhalten. Somit ist die Maut legal und verständlich.

Belgien, Luxemburg und die Niederlande haben keine Autobahngebühr.

Dänemark hat keine Autobahngebühr

Großbritannien hat keine Autobahngebühr

Die Schweiz und Österreich nutzen ihre topo- und geographischen Besonderheiten, um die Gebühren zu begründen.

Tschechien und Polen haben zusammen wesentlich weniger Autobahnkilometer als NRW. Somit absolut vernachlässigbar.

Schweden hat keine Autobahngebühr.

Insofern haben also nur Frankreich, Polen, Tschechien, Österreich und die Schweiz eine Maut. Die 6 anderen Ländern mit Land- bzw. Seegrenze an Deutschland haben keine Maut.
Zugegeben, das habe ich mehr aus meiner süddeutschen Perspektive betrachtet.

Egal, wohin ich fahre, muss ich Autobahngebühr bezahlen. Ob nach Österreich, in die Schweiz oder nach Frankreich: Kohle rausrücken.
Und wenn ich im Urlaub mal nach Italien will, zahle ich doppelt, nämlich durch das Transitland Schweiz oder Österreich, und dann nochmal kräftig in Italien.


DAS wäre allerdings ein netter Gag. Volle Zustimmung!!!!! Mal sehen, wie lange sich dann die Mehrheit der Franzosen, Belgier, Polen oder Tschechen noch ein Auto leisten können. Wie ich früher im Strang ja errechnet habe, liegt die deutsche Steuerbelastung für einen Durchschnitts-Pkw während der 7jährigen Durchschnitts-Haltungsdauer bei etwa 11.000 EURO. Soviel verdient ein Durchschnitts-Pole sein ganzes Arbeitsleben nicht....
Ergo müsste die Bundesregierung bei einer EU Harmonisierung hierzulande die Steuern nach unten "harmonisieren" während unsere Nachbarn erheblich mehr zahlen müssten. Das wär witzig...
Du magst jetzt darüber witzeln, aber wenn schon eine einheitliche Währung, dann wenigstens auf gleicher Basis.
Wir werden in dieser EU doch nur noch zur Kasse gebeten. Ob es um die Rettung von irgendwelchen maroden Staaten geht, oder wir als Privatpersonen gemolken werden, egal, wir sind die Melkkühe Europas. Und das stinkt mir ganz gewaltig.


Ein schönes Beispiel dafür war ja die Initiative der EU, eine Mineralölsteuer nach Brennwert einzuführen (im letzten Sommer). Als dann die Zahlen veröffentlicht wurden, stellte man fest (nachdem tagelang in der Presse diese Initiative als weitere massive Steuererhöhung hierzulande gedeutet wurde), daß Deutschland weit oberhalb dieser Direktive bereits heute besteuert!!!! Somit hätte die Mineralölsteuer erst einmal drastisch gesenkt werden müssen. Als man das verstand, war in Brüssel plötzlich Funkstille und seitdem kein Sterbenswörtchen mehr von dieser Initiative. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Da hätte ja der Steuermichel erkennen können, wie weit die Abzockerei in Deutschland bereits geht. Und das kann man und darf man nicht laut sagen oder sogar schreiben. Bloß keine schlafenden Hunde wecken...

Bergischer Löwe
07.10.2011, 11:29
Zugegeben, das habe ich mehr aus meiner süddeutschen Perspektive betrachtet.

Egal, wohin ich fahre, muss ich Autobahngebühr bezahlen. Ob nach Österreich, in die Schweiz oder nach Frankreich: Kohle rausrücken.
Und wenn ich im Urlaub mal nach Italien will, zahle ich doppelt, nämlich durch das Transitland Schweiz oder Österreich, und dann nochmal kräftig in Italien.

Verstehe. Wir West- und Norddeutschen fahren da eher für lau in "unseren" Nachbarstaaten.



Du magst jetzt darüber witzeln, aber wenn schon eine einheitliche Währung, dann wenigstens auf gleicher Basis.
Wir werden in dieser EU doch nur noch zur Kasse gebeten. Ob es um die Rettung von irgendwelchen maroden Staaten geht, oder wir als Privatpersonen gemolken werden, egal, wir sind die Melkkühe Europas. Und das stinkt mir ganz gewaltig.

Bitte mich nicht falsch verstehen - hab mich vielleicht falsch ausgedrückt. Bin da voll auf Deiner Seite. VOR der Einführung (in vielen Jahren - wenn das EURO Projekt längst als gescheitert in den Geschichtsbüchern steht) müssen EU weit die Steuern 1:1 harmonisiert sein. Das ist die Grundvoraussetzung für einen gemeinsamen Binnenmarkt. Aber ich gehe noch einen Schritt weiter: EU Mitglied = zwangsweise EURO Währung. Die Opt-Outs für Dänemark, Großbritannien und Schweden müssen in den Mülleimer. Auch DIE müssen voll unter die Knute Brüssels. :D



Da hätte ja der Steuermichel erkennen können, wie weit die Abzockerei in Deutschland bereits geht. Und das kann man und darf man nicht laut sagen oder sogar schreiben. Bloß keine schlafenden Hunde wecken...

Hat er aber nicht. War nur ein kollektives Durchatmen unter der Diesel-Community, daß die Steuer nicht durch Brüssel "erhöht" wurden. Als ich die dann drauf ansprach, daß uns diese Direktive jahrelang WENIGER Mineralölsteuer auf Diesel beschert hätte, sah in in naive Glotzaugen ohne jedes Verstehen.

Bergischer Löwe
07.10.2011, 11:38
Was Du da so primitiv stolz vorzeigst, ist nichts anderes, als den Tod anderer Menschen billigend in Kauf nehmen. Es grenzt schon an versuchten Mord.


Quatsch.
Bei uns stehen an Ortsdurchfahrten immer diese netten Digitaldisplays, die die Geschwindigkeit des anfahrenden Fahrzeuges anzeigen sollen (und somit zur Mäßigung aufrufen sollen). Was wird damit erreicht? Nichts. Die Dorfjugend versucht Rekorde aufzustellen. Und filmt das Ganze noch mit dem Handy.

Anderes Beispiel: Ich wohne in der Nähe des Nürburgrings. Solltest mal an einem sonnigen Sonntagnachmittag die hunderten von Porsches, Corvettes, Ferraris, Maseratis, Audi R8 und sonstige hochwertige Sportwagen aus allen Teilen Deutschlands und angrenzenden Ländern sehen, die die landschaftlich wunderschöne und fahrerisch anspruchsvolle B 257 in Richtung Ahrweiler / Adenau runterdonnern. Dazu die tausenden "Normalos" und Motorradfahrer. Teilweise haben wir dort zu Peakzeiten Staulängen bis zu 5 km ins Ahrtal herunter.

Offenbar bist du mit deiner Meinung absolut in der Minderheit in Deutschland. Der Deutsche wird NIEMALS auf sein Auto verzichten. Eher verzichtet er auf Mitbürger wie dich.

blues
07.10.2011, 11:45
Radwege und Radfahrer-Ampeln kosten auch Geld. Warum gibt es keine Radfahrer-Steuer?

Ist doch ganz klar:

weil wir etwas für unsere Gesundheit tun und somit die Krankenkassen entlasten und weil wir die Umwelt nicht verpesten, weil wir leise sind und vollkommen ruhig, weil wir niemals Rechtsabbieger übersehen und nicht stinken, weil wir keine Kinder überfahren oder Hunde oder Igel und weil wir uns nie um Parkplätze prügeln !

Also, her mit der Maut und rauf mit den Steuern für unsinnige Benzinfresser ! Geländegängige Fahrzeuge auf dem besten Straßenverkehrssystem der Welt fahren ... lachhaft !
Und - natürlich - her mit dem Tempolimit ! :]

Xarrion
07.10.2011, 12:44
Ist doch ganz klar:

weil wir etwas für unsere Gesundheit tun und somit die Krankenkassen entlasten und weil wir die Umwelt nicht verpesten, weil wir leise sind und vollkommen ruhig, weil wir niemals Rechtsabbieger übersehen und nicht stinken, weil wir keine Kinder überfahren oder Hunde oder Igel und weil wir uns nie um Parkplätze prügeln !

Also, her mit der Maut und rauf mit den Steuern für unsinnige Benzinfresser ! Geländegängige Fahrzeuge auf dem besten Straßenverkehrssystem der Welt fahren ... lachhaft !
Und - natürlich - her mit dem Tempolimit ! :]

Kannst Du Dir selbst kein Auto leisten, oder wie ist dieser vor Neid triefende Beitrag sonst zu erklären?

Stadtknecht
07.10.2011, 12:54
Dürfen nicht, können schon! Mein Rekord auf der Nebenstraße beträgt 160 km/h.


Lachhaft. Anfänger.:D

60 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung agO= 1 Monat Fußgänger, 240 € auf den Tisch des Herrn, 4 Punkte!

opppa
07.10.2011, 12:54
Ist doch ganz klar:

weil wir etwas für unsere Gesundheit tun und somit die Krankenkassen entlasten und weil wir die Umwelt nicht verpesten, weil wir leise sind und vollkommen ruhig, weil wir niemals Rechtsabbieger übersehen und nicht stinken, weil wir keine Kinder überfahren oder Hunde oder Igel und weil wir uns nie um Parkplätze prügeln !

Also, her mit der Maut und rauf mit den Steuern für unsinnige Benzinfresser ! Geländegängige Fahrzeuge auf dem besten Straßenverkehrssystem der Welt fahren ... lachhaft !
Und - natürlich - her mit dem Tempolimit ! :]

Ein Hoch auf die Radfahrer!

Radfahrer, sind das nicht die lieben, netten und freundlichen Menschen *, die jahrelang für Radwege demonstrieren, um dann wenn die Radwege fertig sind in ihren bunten Verkleidungen aud der Straße die Autofahrer behindern zu können?

(genauere Definition für "liebe, nette und freundliche Menschen" = Arschlöcher!)

X(

Stadtknecht
07.10.2011, 12:56
Dürfen nicht, können schon! Mein Rekord auf der Nebenstraße beträgt 160 km/h.


Die Lösung ist denkbar einfach: Man kommt zu fast jedem Ort in der Bundesrepublik, ohne eine Autobahn zu nutzen.

Die Frage ist natürlich, wie lange dauert das?

Stadtknecht
07.10.2011, 12:58
Dürfen nicht, können schon! Mein Rekord auf der Nebenstraße beträgt 160 km/h.


Oh wow wie klasse, die Anwohner von Kreis-, Land- und sonstigen Straßen die dann auf einmal das 10fache Verkehrsaufkommen zu bewältigen haben, werden sich schön bedanken.

Auch da gibt es Maßnahmen, legale und effiziente, dieses zu verhindern, bzw. einzudämmen.

Stadtknecht
07.10.2011, 13:04
Es ist mir seit Jahrzehnten ein Dorn im Auge, wie ich im Ausland abkassiert werde und das im Gegenzug alle Ausländer hier gratis rumfahren!
Die PKW Maut würde ich unter vier Bedingungen unterstützen.

1. Sie sollte über Vignietten erhoben werden, das ist preiswert machbar und bietet wenig Gelegenheit zum Mißbrauch von Daten.
2. Die KFZ-Steuer sollte im Gegenzug abgeschafft oder stark ermäßigt werden, so das sie zu keinen Mehrbelastungen für "normale" deutsche KFZ-Halter führt.
3. Sie sollte zwischen verbrauchsarmen PKW, normalen PKW, Spritfressern und Gespannen unterscheiden. Wohnwagen, wie unsere holländischen "Freunde" sie alljährlich, massenhaft über deutsche Autobahnene bewegen, um diese zu verstopfen, sollten eine extra Vigniette benötigen.
4. Im Zuge der Vignietten Einführung hat eine Überarbeitung der KFZ-Steuer zu erfolgen. In diesem Zuge sollten Spritfresser und SUV's wieder stärker besteuert werden. Es ist unerträglich, dass wir auf der einen Seite Lebensmittel zu Treibstoff verarbeiten und auf der anderen Seite solchen Blödsinn zulassen.

Preis für kleine verbrauchsarme Fahrzeuge 75€ pro Vigniette und Jahr.
Preis für einen "normalen" PKW 120€.
Preis für Spritfresser mind 180€.
Gespanne benötgen eine Vigniette zum Mindestpreis von PKW Vigniette+ 50€ für die Wohnwagen oder Anhänger Viniette.

Außerdem sollte es nur Jahresvignietten geben, das erleichtert die Kontrolle enorm und steigert die Einnahmen von Ausländern. Beim Fahren ohne Vigiette würde eine Strafgebühr von mind. 500 € erhoben, plus den Nachkauf der richtigen Vigniette. Überschüsse aus dem Vignietten Verkauf an deutsche KFZ-Besitzer sollten zur Senkung der Benzin-Steuer genutzt werden.


Alion

Gute Argumente!

Stadtknecht
07.10.2011, 13:09
...Schon mal darüber nachgedacht dass Millionen ein Auto brauchen um Dich zu ernähren.

Ausgezeichneter Beitrag!

BRDDR_geschaedigter
07.10.2011, 13:11
Gute Argumente!

Gar keine Argumente. Als ob diese Einnahmen irgendwo zu Kürzungen von Steuern führen würden. Es bringt auch niemanden etwas.

Stadtknecht
07.10.2011, 13:13
...
Und denkt mal darüber nach, wieviel Umweltschäden beim Bau eines neuen Autos entstehen, vom Verbraten von Recourcen ganz zu schweigen.


Ökospinnerei! Interessiert mich nicht!

Stadtknecht
07.10.2011, 13:25
So jetzt will ich mal was zu SUVs und dem Draufherumhacken schreiben.

Es ist sicherlich richtig, daß kaum ein SUV irgendwann mal ins Gelände fährt und die Besitzer solcher Fahrzeuge dürften in den seltensten Fällen schwere Pferde-, Boots- oder Wohnanhänger ziehen.

Ich denke, das wichtigste Kaufargument für solche Autos ist, daß man darin sehr bequem sitzt und ebenso bequem einsteigt.

Ein Argument, das für ältere Autofahrer durchaus kaufentscheidend sein dürfte.

Es muß ja nicht ausgerechnet ein Audi Q7 oder eine Mercedes M-Klasse sein, aber wenn ihr die Gelegenheit habt, setzt Euch doch einfach mal in einen Seat Altea, einen Golf Plus, einen Nissan Juke oder Quashqauai hinein.
Ihr werdet erstaunt sein.

Alion
07.10.2011, 14:39
Ich fürchte, Du verwechselst SUV`s mit Geländewagen. Mein CX-7 hat einen Cw Wert von 0,33 und liegt damit auf dem Niveau eines normalen Kompaktklasse PKW. Zum Vergleich: Ein Golf VI liegt bei 0,32. Seine Frontarchitektur ist nach den gültigen Regeln der NCAP Crashvorschriften konzipiert, erreicht 5 Sterne und zeigt PKW Werte beim Schutz für Fussgänger im Frontbereich. Somit sind trotz des hohen Leergewichtes von 1940 kg Autobahnverbräuche von 6-7 Litern nicht unrealistisch. Da ich zu 80% AB mit 35.000 km p.a. fahre erreiche ich spielend Verbräuche unter 7 Liter. Nur im Gespannverkehr (Hänger 800 kg + 2 Pferde mit gesamt 1200 kg) geht der Verbrauch auf 12 Liter hoch. Da hab ich aber 2 Tonnen am Haken....

Ähnliches gilt übrigens auch für andere 4 Zylinder-SUV`s wie BMW X3 2.0, Mercedes GLK, Audi Q5, Opel Antara, VW Tiguan, Ford Kuga, Suzuki Grand Vitara, Toyota Rav4 oder Honda CR-V.

All diese Autos sind aber keine "Geländewagen". Das wären "Kastenrahmen-Kollegen" vom Schlage Toyota Landcruiser, Mercedes G-Klasse oder Land Rover Defender.

Nu biste aber ein Opfer der Werbebroschüre geworden oder?

Hier die erklären das besser als ich es je könnte.
http://www.focus.de/auto/suvspecial/tid-7566/trend-suv_aid_134740.html

Es sollte schon soweit ernsthaft diskutiert werden, dass es Unsinn ist ein SUV mit einigermaßen vernünftigem Bezinverbrauch fahren zu wollen. Bei gleichem Motor und gleichem Konzept gewinnt hier immer die flachere Silhouette. Wer anderes behauptet, dem unterstelle ich eine gewisse Unkenntnis bei den physikalischen Zusammenhängen.

Es ist absolut sinnlos ein Auto mit den Ausmaßen eines Scheunentores gegen den Wind zu schieben. Wenn ein SUV auf der Autobahn mit 7 Litern auskommt, dann hält sich der Fahrer wohl eher im Windschatten der LKW's auf. Der Durschnittsverbrauch liegt hier schon eher im zweistelligen Bereich und das kann man ganz leicht überprüfen, wenn man sich mal die wirklichen Verbräuche realer Autobesitzer ansieht.

Mal auf die Schnelle im Netz gesucht...


http://www.autoplenum.de/Auto/AUDI/Q5/Test-AUDI-Q5-2.0-TFSI-quattro-2009-id19788.html



BMW X6

Ein Hallo an alle stolzen Besitzer eines wirklich schönen und eigenständigen Autos.

Ich soll meinen am 19.12.08 bekommen. Meine Frage:

Was für ein Verbrauch ist realistisch, im Netz kursieren Zahlen von utopischen 7,5 l/100 km bis zu 14 l/100km.

........

XDrive 35 d, viel Kurzstrecke+Landstrasse, kein langsamer Fahrer, 13,5 Liter Diesel auf 100KM

........
xDrive 35d, bis jetzt knapp 2.000km gefahren, davon ca. 600km Landstraße und 1.400 Autobahn, 11,3 Liter Diesel bei einem Durchschnit von 95 km/h laut BC.
........


Im übrigen ist Neid nicht meine Motivation mich kritisch über solche Fahrzeuge und ihre Halter zu äußern, auch wenn es einem in Deutschland natürlich sofort unterstellt wird, wenn man für Vernunft statt Wahnsinn plädiert und gegen des deutschen liebstes Kind argumentiert. Ich gehöre zu den Leuten die sich so ein Fahrzeug nicht nur in der Anschaffung, sondern auch im Unterhalt leisten könnten, habe aber kein Interesse an solchem Wahnsinn. Was interessiert schon die Zukunft der eigenen Kinder, wenn man heute seine Minderwertigkeitskomplexe am Steuer eines 2 Tonnen Monsters austoben kann?

Es ist und bleibt eine Fehlentwicklung, dass solche Fahrzeuge noch immer in Deutschland für die Masse fahrbar sind.

Wir verarbeiten auf der einen Seite immer mehr Lebensmittel zu Treibstoff, was den Hunger in der Welt trefflich fördert.
Wir bejammern immer größere Ozonlöcher und einen Anstieg des CO², während wir gleichzeitig solche Monsterautos fahren.
Wir erlassen in den Innnenstädten Höchstgrenzen für Feinstaub und fahren solche Autos. Es interessiert uns einen Scheißdreck, dass wir diese Welt sinnlos zerstören und seiner nichtregenerativen Rohstoffe berauben, die man in der Zukunft weit sinnvoller einsetzen könnte als sie heute unsinnig zu verbrennen.

Es ist schon wirklich verwunderlich, dass eine Menge Leute die kleinsten Fehler in den Handlungen aller anderen Menschen erkennen und natürlich auch die der Politiker sofort entdecken, aber blind sind wenn es um ihr Lieblingsspielzeug geht. Dann ist ihnen im Zweifel auch die Zukunft der eigenen Kinder und Enkel scheißegal.

Im übrigen ging es mir bei den Verletzungen nicht um die von Fussgängern, die hat man etwas entschärft nachdem die Rammschutzbügel verschwunden sind. Es geht um Verletzungen bei seitlichen Anstößen zwischen SUV und einem normalen PKW. Hier passieren schon bei 40 km/h schwerste Verletzungen bei dem nicht SUV Fahrer. Das liegt an dem viel zu hohem Einschlagpunkt des SUV's.




28.09.2011 | Pressemeldung
Unfallforschung der Versicherer: Sportliche Geländewagen (SUV) im Unfallgeschehen unauffällig – Kollisionen aber schwerer durch Masse und Bauweise – Bessere Crashkompatibilität und automatische Bremssysteme notwendig

Eine neue Fahrzeugkategorie erobert seit mehr als zehn Jahren Deutschlands Straßen: Sportliche Geländewagen, so genannte Sport Utility Vehicles (SUV). Mit steigenden Zulassungszahlen nimmt auch deren Unfallbeteiligung zu. Aus diesem Grund hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in einer Studie SUV und deren Fahrer unter die Lupe genommen und in Crashtests spezifische Risiken offengelegt.

Während bei den SUV-Fahrern weitgehend Entwarnung gegeben werden kann – sie unterscheiden sich kaum von anderen Autofahrern – gibt es bei den in der Regel "hochbeinigen" Fahrzeugen doch große Unterschiede im Gefährdungspotenzial. Auch wenn es mit SUV nicht häufiger zu schweren Unfällen kommt als mit anderen Autos, so sind die unmittelbaren Folgen beispielsweise eines Seitenanpralls vor allem großer Geländewagen auf die Unfallgegner weitaus schwerer. Das zeigt auch der letzte Crashtest innerhalb einer Reihe von Seitenaufprallversuchen gegen einen Kompakt-Pkw. Während beim Seitenanprall mit der Front eines gleichartigen Pkw oder kleinen SUV nur leichte beziehungsweise mittelschwere Verletzungen des Unfallopfers zu erwarten sind, "verletzt" ein großer SUV beim 40 km/h-Aufprall den Dummy deutlich schwerer.
http://www.gdv.de/Presse/Pressemeldungen_2011_Uebersichtsseite/inhaltsseite29301.html


Hier ist denke ich ein guter Zeitpunkt gekommen für ein Zitat von Jesus.

Den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, den siehst du;
aber den Balken, der in deinem Auge ist, den siehst du nicht.
Wenn du den Balken aus deinem Auge gezogen hast,
dann wirst du klar genug sehen;
um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen.


Alion

Alion
07.10.2011, 14:46
ups doppel bitte löschen.

Alion
07.10.2011, 14:49
Dürfen nicht, können schon! Mein Rekord auf der Nebenstraße beträgt 160 km/h.


Dafür sollte man Dich lebenslang zum Fussgänger machen!

Alion

-jmw-
07.10.2011, 18:54
Die Frage ist natürlich, wie lange dauert das?
Länger.
Z.T. sehr viel länger.
Das würde man eben in Kauf nehmen müssen, um die Maut zu umgehen!
Was soll man sonst tun?
Briefchen an den Abgeordneten schreiben?
Damit sparte man keinen einzigen Cent.

Peter2011
07.10.2011, 21:24
Ist doch ganz klar:

weil wir etwas für unsere Gesundheit tun und somit die Krankenkassen entlasten und weil wir die Umwelt nicht verpesten, weil wir leise sind und vollkommen ruhig, weil wir niemals Rechtsabbieger übersehen und nicht stinken, weil wir keine Kinder überfahren oder Hunde oder Igel und weil wir uns nie um Parkplätze prügeln !

Also, her mit der Maut und rauf mit den Steuern für unsinnige Benzinfresser ! Geländegängige Fahrzeuge auf dem besten Straßenverkehrssystem der Welt fahren ... lachhaft !
Und - natürlich - her mit dem Tempolimit ! :]

Spitzenbeitrag! Mitten ins kranke Herz der Autofetischisten und der Sklaven der Automobilkonzerne.

Der degenerierte Kaputnik von heute hat ja genau genommen zwei Götter: sein Auto und sein Handy.

Und über diese beiden Schienen verdienen sich die Fürsten des Kapitalismus krumm und lahm.

Ihre Handysendemasten verstrahlen uns alle und ihre Autos wurden in den Händen von Geschwindigkeits-Psychopaten zu Mordmaschinen.

Da breche ich nicht in Tränen aus, wenn so ein perverses SUV-Monster einem Grillanzünder zum Opfer fällt.

Nanu
07.10.2011, 21:32
Mitten ins kranke Herz der Autofetischisten und der Sklaven der Automobilkonzerne.


Herrlich. Dem Blödmichel wird sein Spielzeug zu teuer gemacht, und er muss des öfteren auf der heimischen Weide bleiben.

Die Autobahnen werden dadurch hoffentlich wieder freier und befahrbarer. Von mir aus kann sich die Maut bei 200 EUR pro Monat einpendeln.

Peter2011
07.10.2011, 21:37
Herrlich. Dem Blödmichel wird sein Spielzeug zu teuer gemacht, und er muss des öfteren auf der heimischen Weide bleiben.

Die Autobahnen werden dadurch hoffentlich wieder freier und befahrbarer. Von mir aus kann sich die Maut bei 200 EUR pro Monat einpendeln.

Volle Zustimmung!

Stadtknecht
08.10.2011, 08:26
Länger.
Z.T. sehr viel länger.
Das würde man eben in Kauf nehmen müssen, um die Maut zu umgehen!
Was soll man sonst tun?
Briefchen an den Abgeordneten schreiben?
Damit sparte man keinen einzigen Cent.

Da hast Du wohl recht.

Solange sich die gebeutelten Autofahrer nicht einig sind und etwa mal für ein Wochenende alle Autobahnkreuze, Grenzübergänge, Flughafenzufahrten, Eisenbahnübergänge usw. blockieren, wird sich nichts ändern.

SAMURAI
08.10.2011, 08:40
Hoffentlich tritt Gauweiler heute dem Maut-Schwein in die Eier.

SAMURAI
08.10.2011, 13:12
Hoffentlich tritt Gauweiler heute dem Maut-Schwein in die Eier.

vorbei, vorbei

Der Maut-Zechpreller Ram-Sau-er hat Gauweiler in die Eier getreten.

Jetzt kommt die Maut.

romeo1
08.10.2011, 14:53
Ich befürchte, neben einer Mauteinführung wird auch noch die Kfz-Steuer erhöht. Natürlich nur, um das Klima zu schützen.

latrop
08.10.2011, 16:37
Ich befürchte, neben einer Mauteinführung wird auch noch die Kfz-Steuer erhöht. Natürlich nur, um das Klima zu schützen.

Wieso - ich mache doch kein Klima.
Das macht doch die Natur selbst. :D:D

tommy3333
08.10.2011, 16:44
(...) Insofern haben also nur Frankreich, Polen, Tschechien, Österreich und die Schweiz eine Maut. Die 6 anderen Ländern mit Land- bzw. Seegrenze an Deutschland haben keine Maut.
... und Italien. Allerdings ist es in Italien ähnlich wie in Frankreich (priv. Betreiber). Es gibt in Italien aber auch noch staatl. Autobahnen, die die Autofahrer nicht mit einer Maut belasten.

tommy3333
08.10.2011, 16:47
(...) Und wenn ich im Urlaub mal nach Italien will, zahle ich doppelt, nämlich durch das Transitland Schweiz oder Österreich, und dann nochmal kräftig in Italien.
... und wenn Du auf dem Weg dorthin über den Brenner fährst, zahlst Du noch die Brenner-Maut extra obendrauf.

Chronos
08.10.2011, 16:51
... und Italien. Allerdings ist es in Italien ähnlich wie in Frankreich (priv. Betreiber). Es gibt in Italien aber auch noch staatl. Autobahnen, die die Autofahrer nicht mit einer Maut belasten.
Das sind aber nur relativ kleine Teilstücke.

Auf den großen Strecken in Italien (Autostrada del Sole von Mailand bis Reggio Calabria, Adriatica von Mailand bis Brindisi) wird kräftig abkassiert. Und zwar für die komplette - in Abschnitte unterteilte - Strecke.

Es gab mal eine Ära, als neue Streckenabschnitte eingeweiht wurden und dann für eine gewisse Anfangszeit keine Maut (speziell fällt mir jetzt Kalabrien ein) erhoben wurde, aber das ist schon ziemlich lange her.

Chronos
08.10.2011, 16:55
... und wenn Du auf dem Weg dorthin über den Brenner fährst, zahlst Du noch die Brenner-Maut extra obendrauf.
Ja klar, darum bin ich doch als Süddeutscher so sauer! Wir werden ringsum abgezockt, aber auf unseren A5, A8 usw. brettern die Schweizer, die Franzosen und der ganze andere nordeuropäische Rest rum und zahlen keinen Cent.

Und wenn es geht, bringen die noch den mitunter billigeren Sprit in Kanistern aus ihrem Heimatland mit.

Daher meine Devise: Entweder einheitliche Autobahngebühren in ganz Europa,. oder gar keine. Aber nicht so wie jetzt.

Paul Felz
08.10.2011, 16:59
Ja klar, darum bin ich doch als Süddeutscher so sauer! Wir werden ringsum abgezockt, aber auf unseren A5, A8 usw. brettern die Schweizer, die Franzosen und der ganze andere nordeuropäische Rest rum und zahlen keinen Cent.

Und wenn es geht, bringen die noch den mitunter billigeren Sprit in Kanistern aus ihrem Heimatland mit.

Daher meine Devise: Entweder einheitliche Autobahngebühren in ganz Europa,. oder gar keine. Aber nicht so wie jetzt.
Wobei nur noch ausgeklügelt werden muß, wonach die Gebühr bemessen wird. Bei Streckennetzlänge zahlen wir wieder am meisten drauf.

schlaufix
08.10.2011, 16:59
Herrlich. Dem Blödmichel wird sein Spielzeug zu teuer gemacht, und er muss des öfteren auf der heimischen Weide bleiben.

Die Autobahnen werden dadurch hoffentlich wieder freier und befahrbarer. Von mir aus kann sich die Maut bei 200 EUR pro Monat einpendeln.
Ramsauer und Co sind sicherlich Stolz solche Deppen wie Dich und Peterle im Volk zu haben.

tommy3333
08.10.2011, 17:01
Wer glaubt, die Politiker würden bei Einführung der Pkw-Maut im Gegenzug die KfZ Steuer abschaffen (wollen), der träumt den Schaf der Gerechten. Das ganze wird in etwa so ablaufen: Die Regierung führt die Pkw-Maut ein und senkt zunächst die Kfz- oder Mineralöl-Steuer, um die Blödmichels zu Beschwichtigen. nachdem die Gesetze durchgewunken und in Kraft getreten sind, wartet man eine Schamfrist oder einen Regierungswechsel ab (je nach Wahlausgang). Dann wird im Staatssäckel wieder das Geld knapp - an Vorwänden wird es nicht mangeln (Krise, Banken, Renten, Griechenland, Bildung, GKV, Pflegenotstand etc.) - oder man macht den Blödmichels noch mehr "Klimaangst", weswegen der Staat dann angeblich die Kfz-Steuer wieder erhöhen müsse. Dann hat der Staat beides: die (neue) Pkw-Maut und die (alte) Kfz- bzw. Mineralölsteuer.

schlaufix
08.10.2011, 17:09
Ja klar, darum bin ich doch als Süddeutscher so sauer! Wir werden ringsum abgezockt, aber auf unseren A5, A8 usw. brettern die Schweizer, die Franzosen und der ganze andere nordeuropäische Rest rum und zahlen keinen Cent.

Und wenn es geht, bringen die noch den mitunter billigeren Sprit in Kanistern aus ihrem Heimatland mit.

Daher meine Devise: Entweder einheitliche Autobahngebühren in ganz Europa,. oder gar keine. Aber nicht so wie jetzt.
Ehrlich gesagt kann ich dich und viele andere nicht verstehen. Kaum fordern die Zitronenpressen wieder eine höhere Steuer oder andere Zwangsabgabe, macht ihr Zugeständnisse. Ganz nach der Devise: Wenn alle bezahlen, zahle ich auch gerne. Und ja, wenn die Ausländer bei uns bezahlen, bezahle ich auch gerne.
Der Blödmichel hat nicht umsonst seinen Namen.

Gottfried
08.10.2011, 20:21
Von mir aus kann sich die Maut bei 200 EUR pro Monat einpendeln.

Kein Problem. Aber das wird zum Boomerang. Denn wir Unternehmer geben die Preisdifferenz an die Verbraucher einfach weiter.

Verrari
08.10.2011, 20:29
Herrlich. Dem Blödmichel wird sein Spielzeug zu teuer gemacht, und er muss des öfteren auf der heimischen Weide bleiben.

Die Autobahnen werden dadurch hoffentlich wieder freier und befahrbarer. Von mir aus kann sich die Maut bei 200 EUR pro Monat einpendeln.
Ich habe damit kein Problem.
Auch hätte ich kein Problem damit, wenn man die Hartz-IV-Sätze um 200 EUR pro Monat kürzen würde, denn es geht gar nicht um die Autofahrer, sondern lediglich darum Geld in die Kassen zu spülen.
Allerdings verhalten sich Politiker wie das Wasser: wo am wenigsten Widerstand zu erwarten ist, da geht's hin! ;)

Chronos
09.10.2011, 03:48
Ehrlich gesagt kann ich dich und viele andere nicht verstehen. Kaum fordern die Zitronenpressen wieder eine höhere Steuer oder andere Zwangsabgabe, macht ihr Zugeständnisse. Ganz nach der Devise: Wenn alle bezahlen, zahle ich auch gerne. Und ja, wenn die Ausländer bei uns bezahlen, bezahle ich auch gerne.
Der Blödmichel hat nicht umsonst seinen Namen.
Und was tust du dagegen?

Wirst du - ohne zu bezahlen - einfach durchbrettern? Oder organisierst du zuvor eine kleine Revolution mit vielleicht ein paar Dutzend H4-Empfängern und marschierst - mit dem erforderlichen Equipment ausgestattet - nach Berlin, um die Maut zu verhindern?

Sag an, Gevatter, was kann ein Einzelner tun, ausser straffällig und verknackt zu werden?

Und ja, ich stehe zu meiner Ansicht: Wenn Autobahngebühren, dann in ganz Europa einheitlich.

Stadtknecht
09.10.2011, 09:42
... und wenn Du auf dem Weg dorthin über den Brenner fährst, zahlst Du noch die Brenner-Maut extra obendrauf.

Exakt!

Habe ich im Sommer erst geblecht, ich glaube, es waren 18€ für die einfache Strecke.

SAMURAI
09.10.2011, 09:49
Jetzt will die CSU evtl auf die PKW-Maut verzichten und für kleine LKWs eine Maut(3,5to) einführen. Dann wird die Maut über die Waren auf alle umgelegt. Leichter durchzusetzen, der doofe Bürger schluckt es.

Stadtknecht
09.10.2011, 09:50
Nu biste aber ein Opfer der Werbebroschüre geworden oder?

Hier die erklären das besser als ich es je könnte.
http://www.focus.de/auto/suvspecial/tid-7566/trend-suv_aid_134740.html

Es sollte schon soweit ernsthaft diskutiert werden, dass es Unsinn ist ein SUV mit einigermaßen vernünftigem Bezinverbrauch fahren zu wollen. Bei gleichem Motor und gleichem Konzept gewinnt hier immer die flachere Silhouette. Wer anderes behauptet, dem unterstelle ich eine gewisse Unkenntnis bei den physikalischen Zusammenhängen.

Es ist absolut sinnlos ein Auto mit den Ausmaßen eines Scheunentores gegen den Wind zu schieben. Wenn ein SUV auf der Autobahn mit 7 Litern auskommt, dann hält sich der Fahrer wohl eher im Windschatten der LKW's auf. Der Durschnittsverbrauch liegt hier schon eher im zweistelligen Bereich und das kann man ganz leicht überprüfen, wenn man sich mal die wirklichen Verbräuche realer Autobesitzer ansieht.

Mal auf die Schnelle im Netz gesucht...


Im übrigen ist Neid nicht meine Motivation mich kritisch über solche Fahrzeuge und ihre Halter zu äußern, auch wenn es einem in Deutschland natürlich sofort unterstellt wird, wenn man für Vernunft statt Wahnsinn plädiert und gegen des deutschen liebstes Kind argumentiert. Ich gehöre zu den Leuten die sich so ein Fahrzeug nicht nur in der Anschaffung, sondern auch im Unterhalt leisten könnten, habe aber kein Interesse an solchem Wahnsinn. Was interessiert schon die Zukunft der eigenen Kinder, wenn man heute seine Minderwertigkeitskomplexe am Steuer eines 2 Tonnen Monsters austoben kann?

Es ist und bleibt eine Fehlentwicklung, dass solche Fahrzeuge noch immer in Deutschland für die Masse fahrbar sind.

Wir verarbeiten auf der einen Seite immer mehr Lebensmittel zu Treibstoff, was den Hunger in der Welt trefflich fördert.
Wir bejammern immer größere Ozonlöcher und einen Anstieg des CO², während wir gleichzeitig solche Monsterautos fahren.
Wir erlassen in den Innnenstädten Höchstgrenzen für Feinstaub und fahren solche Autos. Es interessiert uns einen Scheißdreck, dass wir diese Welt sinnlos zerstören und seiner nichtregenerativen Rohstoffe berauben, die man in der Zukunft weit sinnvoller einsetzen könnte als sie heute unsinnig zu verbrennen.

Es ist schon wirklich verwunderlich, dass eine Menge Leute die kleinsten Fehler in den Handlungen aller anderen Menschen erkennen und natürlich auch die der Politiker sofort entdecken, aber blind sind wenn es um ihr Lieblingsspielzeug geht. Dann ist ihnen im Zweifel auch die Zukunft der eigenen Kinder und Enkel scheißegal.

Im übrigen ging es mir bei den Verletzungen nicht um die von Fussgängern, die hat man etwas entschärft nachdem die Rammschutzbügel verschwunden sind. Es geht um Verletzungen bei seitlichen Anstößen zwischen SUV und einem normalen PKW. Hier passieren schon bei 40 km/h schwerste Verletzungen bei dem nicht SUV Fahrer. Das liegt an dem viel zu hohem Einschlagpunkt des SUV's.




Hier ist denke ich ein guter Zeitpunkt gekommen für ein Zitat von Jesus.

Den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, den siehst du;
aber den Balken, der in deinem Auge ist, den siehst du nicht.
Wenn du den Balken aus deinem Auge gezogen hast,
dann wirst du klar genug sehen;
um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen.


Alion

1. Niemand hat irgendjemandem vorzuschreiben, welches Auto er fahren darf und welches nicht, das bestimmt der Käufer / Autofahrer ganz allein.

2. Die Zahl großer SUV und Geländewagen ist überschaubar, eben wegen der Kosten.

3. Die Zahl der getöteten oder verletzten Fußgänger, die engeren Kontakt mit so einem Fahrzeug hatten und bei einem anderen Auto nicht so schwer verletzt worden wären, dürfte sehr überschaubar sein.

4. Erstaunlicherweise richtet sich der Hass / Neid gewisser Menschen nur gegen SUV`s und Geländewagen, jedoch nicht gegen den kultigen VW-Bus oder Muttiautos wie Renault Kangoo, Citroen Berlingo usw.

Stadtknecht
09.10.2011, 09:53
... Von mir aus kann sich die Maut bei 200 EUR pro Monat einpendeln.


Ja, warum nicht.
Wenn im Gegenzug die KFZ-Steuer und die Mineralölsteuer gestrichen werden, die Umweltzonen abgeschafft und das Geld aus der Maut zu 100% in den Straßenbau investiert würde, wäre das eine sehr begrüßenswerte Sache.

Chronos
09.10.2011, 10:01
1. Niemand hat irgendjemandem vorzuschreiben, welches Auto er fahren darf und welches nicht, das bestimmt der Käufer / Autofahrer ganz allein.

2. Die Zahl großer SUV und Geländewagen ist überschaubar, eben wegen der Kosten.

3. Die Zahl der getöteten oder verletzten Fußgänger, die engeren Kontakt mit so einem Fahrzeug hatten und bei einem anderen Auto nicht so schwer verletzt worden wären, dürfte sehr überschaubar sein.

4. Erstaunlicherweise richtet sich der Hass / Neid gewisser Menschen nur gegen SUV`s und Geländewagen, jedoch nicht gegen den kultigen VW-Bus oder Muttiautos wie Renault Kangoo, Citroen Berlingo usw.
Es muss ja kein Neid oder Hass gegen die SUVs sein, sondern ganz einfach nur die nüchterne, rationale Überlegung, dass die Dinger völlig unnötiger Krampf sind.

1. Es wird ganz einfach mehr Sprit benötigt, um zwei Tonnen Metall auf eine Geschwindigkeit X zu bringen, als für eine eine Tonne Metall für dieselbe Geschwindigkeit benötigt wird.

2. Es ist doch logisch, dass eine größere Angriffsfläche für Luft mehr Energie benötigt, als eine kleinere. Daran ändern auch noch so aufgehübschte cw-Luftwiderstandbeiwerte grundsätzlich nichts.

3. Durch die größeren/breiteren Reifen werden ganz logischerweise die Abrollgeräusche höher.

4. Für "normale" Autos, die hinter einem SUV herfahren müssen, wird die Sicht nach vorne verschlechtert oder teilweise stärker verdeckt als hinter einem "normalen" PKW. Vorausschauendes Fahren wird erschwert.

5. Es bedarf einer höheren Bremsenergie bzw. eines längeren Bremsweges, zwei Tonnen Metall auf v = 0 zu bringen, als eine Tonne Metall. Dies auch im Hinblick auf die immer weiter zunehmende Unsitte, bei beispielsweise 130 km/h bis auf wenige Meter auf den Vordermann aufzufahren.

Diese Dinger sind schlicht und ergreifend Blödsinn, auch wenn sich jetzt noch so viele SUV-Eigner aufregen werden... :D

Gottfried
09.10.2011, 10:12
Diese Dinger sind schlicht und ergreifend Blödsinn, auch wenn sich jetzt noch so viele SUV-Eigner aufregen werden... :D

In Deutschland mag das so sein. Aber es gibt Länder, da gibt es nur Schotterpisten bzw. da muss man über Stock und Stein fahren, um ins nächste Dorf zu kommen. Dort ergeben diese Fahrzeuge schon Sinn.

Stadtknecht
09.10.2011, 10:31
Es muss ja kein Neid oder Hass gegen die SUVs sein, sondern ganz einfach nur die nüchterne, rationale Überlegung, dass die Dinger völlig unnötiger Krampf sind.

1. Es wird ganz einfach mehr Sprit benötigt, um zwei Tonnen Metall auf eine Geschwindigkeit X zu bringen, als für eine eine Tonne Metall für dieselbe Geschwindigkeit benötigt wird.

2. Es ist doch logisch, dass eine größere Angriffsfläche für Luft mehr Energie benötigt, als eine kleinere. Daran ändern auch noch so aufgehübschte cw-Luftwiderstandbeiwerte grundsätzlich nichts.

3. Durch die größeren/breiteren Reifen werden ganz logischerweise die Abrollgeräusche höher.

4. Für "normale" Autos, die hinter einem SUV herfahren müssen, wird die Sicht nach vorne verschlechtert oder teilweise stärker verdeckt als hinter einem "normalen" PKW. Vorausschauendes Fahren wird erschwert.

5. Es bedarf einer höheren Bremsenergie bzw. eines längeren Bremsweges, zwei Tonnen Metall auf v = 0 zu bringen, als eine Tonne Metall. Dies auch im Hinblick auf die immer weiter zunehmende Unsitte, bei beispielsweise 130 km/h bis auf wenige Meter auf den Vordermann aufzufahren.

Diese Dinger sind schlicht und ergreifend Blödsinn, auch wenn sich jetzt noch so viele SUV-Eigner aufregen werden... :D

Du hast völlig recht Chronos, aber die Kaufentscheidung muß dem Käufer solcher Fahrzeuge obliegen, niemandem sonst.
Cabrios, Sportwagen sind vom logischen Aspekt her auch blödsinnig, aber wer so ein Auto fahren will, der soll das bitteschön tun.

Stadtknecht
09.10.2011, 10:33
In Deutschland mag das so sein. Aber es gibt Länder, da gibt es nur Schotterpisten bzw. da muss man über Stock und Stein fahren, um ins nächste Dorf zu kommen. Dort ergeben diese Fahrzeuge schon Sinn.

Die kann man auch mit PKW befahren.
So hatte der Saab 900 aus den Siebzigern / Achtzigern große Räder ( 18" glaube ich ) und Frontantrieb, was für skandinavische Provinzschotterpisten völlig ausreichte.

Chronos
09.10.2011, 10:41
Du hast völlig recht Chronos, aber die Kaufentscheidung muß dem Käufer solcher Fahrzeuge obliegen, niemandem sonst.
Cabrios, Sportwagen sind vom logischen Aspekt her auch blödsinnig, aber wer so ein Auto fahren will, der soll das bitteschön tun.
Hierzu ein heftiges "Jein".

Die primäre Entscheidung liegt ausschließlich bei der Typprüfung des Kraftfahrtbundesamtes in Braunschweig.

Wenn man sieht, was da in jüngster Zeit für ein Unfug geprüft und zugelassen wird, kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Da werden Motorräder mit miserabel geräuschdämpfenden Auspuffen und 80...90 dBA Maximalgeräusch zugelassen (ein bisschen mehr Dämpfung und das Ding würde nur noch 60 dBA produzieren), da werden Go-Kart-ähnliche, offene, vierrädrige Knatterkisten und idiotisch aufgespoilerte PKWs für den ganz normalen Straßenverkehr typgeprüft und zugelassen.
Alles mit dem Segen des Kraftfahrtbundesamtes in Braunschweig...

Gottfried
09.10.2011, 10:46
Die kann man auch mit PKW befahren.
So hatte der Saab 900 aus den Siebzigern / Achtzigern große Räder ( 18" glaube ich ) und Frontantrieb, was für skandinavische Provinzschotterpisten völlig ausreichte.

Problem: Saab ist heute pleite. Keiner will mehr die Autos von denen.

Und eine Reihe heutiger SUV verbrauchen weniger als dieser benannte Saab.

schlaufix
09.10.2011, 10:49
Und was tust du dagegen?

Wirst du - ohne zu bezahlen - einfach durchbrettern? Oder organisierst du zuvor eine kleine Revolution mit vielleicht ein paar Dutzend H4-Empfängern und marschierst - mit dem erforderlichen Equipment ausgestattet - nach Berlin, um die Maut zu verhindern?

Sag an, Gevatter, was kann ein Einzelner tun, ausser straffällig und verknackt zu werden?

Und ja, ich stehe zu meiner Ansicht: Wenn Autobahngebühren, dann in ganz Europa einheitlich.
Was ich dagegen tue? Ich mache immerhin keine Zugeständnisse wenn ich wieder ausgepresst werden soll. Wird die Maut eingeführt werde ich sie wohl bezahlen müssen. Andernfalls kann ich ja nicht mehr ungestraft über die Autobahn fahren.
Was das ganze mit Hartz IV Empfängern zu tun hat verstehe ich nicht ganz, oder meinst Du etwa die sind Schuld das die Maut eingeführt werden soll?

Gottfried
09.10.2011, 10:59
Was ich dagegen tue? Ich mache immerhin keine Zugeständnisse wenn ich wieder ausgepresst werden soll. Wird die Maut eingeführt werde ich sie wohl bezahlen müssen. Andernfalls kann ich ja nicht mehr ungestraft über die Autobahn fahren.
Was das ganze mit Hartz IV Empfängern zu tun hat verstehe ich nicht ganz, oder meinst Du etwa die sind Schuld das die Maut eingeführt werden soll?

Mach doch einfach einfach ein diplomatisches Kennzeichen an Dein Auto ran. Dann kannsT Du ohne Mautvignette fahren. Und die Polizei darf Dich nicht anhalten.

Chronos
09.10.2011, 11:03
Was ich dagegen tue? Ich mache immerhin keine Zugeständnisse wenn ich wieder ausgepresst werden soll. Wird die Maut eingeführt werde ich sie wohl bezahlen müssen. Andernfalls kann ich ja nicht mehr ungestraft über die Autobahn fahren.

Siehste, ich mache auch keine Zugeständnisse. Abgesehen davon dürfte es unseren Polit-Schranzen sowas von wurscht sein, ob Du und ich nun hier verbale Kraftakte vollführen, oder auch nicht. Die tun eh, was sie wollen, sofern sie dafür die notwendigen Mehrheiten zusammenbekommen. Und das hängt ganz bestimmt nicht von Dir und mir ab, auch wenn wir auf den Stimmzetteln sonstwas ankreuzen.


Was das ganze mit Hartz IV Empfängern zu tun hat verstehe ich nicht ganz, oder meinst Du etwa die sind Schuld das die Maut eingeführt werden soll?
Nein, das war nur reiner Sarkasmus im Hinblick auf einen Protestmarsch nach Berlin, für den sich - ausser H4-Empfängern - wohl kaum sonst jemand interessieren dürfte.
Wir sind eben sehr brave, untertänige, vollständig domestizierte Staatskrüppel geworden... :P

schlaufix
09.10.2011, 11:07
Siehste, ich mache auch keine Zugeständnisse. Abgesehen davon dürfte es unseren Polit-Schranzen sowas von wurscht sein, ob Du und ich nun hier verbale Kraftakte vollführen, oder auch nicht. Die tun eh, was sie wollen, sofern sie dafür die notwendigen Mehrheiten zusammenbekommen. Und das hängt ganz bestimmt nicht von Dir und mir ab, auch wenn wir auf den Stimmzetteln sonstwas ankreuzen.


Nein, das war nur reiner Sarkasmus im Hinblick auf einen Protestmarsch nach Berlin, für den sich - ausser H4-Empfängern - wohl kaum sonst jemand interessieren dürfte.
Wir sind eben sehr brave, untertänige, vollständig domestizierte Staatskrüppel geworden... :P

Dann sind wir uns ja zum Glück noch einig geworden in unserer Meinung. Warten wirs ab in welcher Form sie eingeführt wird und was als nächstes kommt. Ich finde die Waldwegebenutzungssteuer ist längst überfällig.

Chronos
09.10.2011, 11:11
Dann sind wir uns ja zum Glück noch einig geworden in unserer Meinung. Warten wirs ab in welcher Form sie eingeführt wird und was als nächstes kommt. Ich finde die Waldwegebenutzungssteuer ist längst überfällig.
Jetzt mal ganz ernsthaft:

Was gedenkst Du gegen die Einführung einer PKW-Autobahnmaut konkret zu unternehmen?

schlaufix
09.10.2011, 11:19
Jetzt mal ganz ernsthaft:

Was gedenkst Du gegen die Einführung einer PKW-Autobahnmaut konkret zu unternehmen?

Ganz ernsthaft? Ich gedenke nichts dagegen zu tun, ausser das ich sie in Diskussionen ablehne. Ich kann auch nichts dagegen tun, weil es dem System mittlerweile gelungen ist die eine hälfte der Bürger gegen die andere hälfte aufzuhetzen. Es ist auch niemand da der einen unterstützen würde. Desweiteren denke ich, dass die jüngeren gefragt sind etwas gegen die Ausbeutung zu tun. Denn sie sind es die später nicht mehr wissen wo sie die Butter fürs Brot herbekommen. Aber denen scheint es, aus welchen Gründen auch immer, egal zu sein.

Chronos
09.10.2011, 11:28
Ganz ernsthaft? Ich gedenke nichts dagegen zu tun, ausser das ich sie in Diskussionen ablehne. Ich kann auch nichts dagegen tun, weil es dem System mittlerweile gelungen ist die eine hälfte der Bürger gegen die andere hälfte aufzuhetzen. Es ist auch niemand da der einen unterstützen würde. Desweiteren denke ich, dass die jüngeren gefragt sind etwas gegen die Ausbeutung zu tun. Denn sie sind es die später nicht mehr wissen wo sie die Butter fürs Brot herbekommen. Aber denen scheint es, aus welchen Gründen auch immer, egal zu sein.
Ich bin ja ganz Deiner Meinung und lehne die PKW-Maut ebenfalls ab. Andererseits sehe ich aber auch nicht ein, dass wir Deutschen ständig in vielen Ländern Europas zur Kasse gebeten werden - und das nicht nur hinsichtlich der PKW-Maut in Ländern wie Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Polen, Tschechien etc.

Wenn man schon seitens der Politik ständig die Einheit Europas beschwört, dann wenigstens richtig!

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man nur ausländische PKWs aus Maut-Ländern auf deutschen Autobahnen abkassiert, aber das dürfte sich wohl hinsichtlich Administration und besonders aufgrund juristischer Schwierigkeiten nicht realisieren lassen.
Ergo sind es immer wir Deutschen, denen in die Tasche gefasst wird.

Da ist mir dann eine generelle PKW-Maut auch in Deutschland lieber, wenn gleichzeitig eine Grundvoraussetzung erfüllt ist: Die Kompensation durch Verminderung der Kfz-Steuer und der Treibstoffsteuer. Das wäre wohl das Mindeste, um eine europäische Harmonisierung anzustreben.
Aber da wird unsere bankrotte Politik sicher nicht mitmachen.

Wir drehen uns im Kreis.

schlaufix
09.10.2011, 11:40
Ich bin ja ganz Deiner Meinung und lehne die PKW-Maut ebenfalls ab. Andererseits sehe ich aber auch nicht ein, dass wir Deutschen ständig in vielen Ländern Europas zur Kasse gebeten werden - und das nicht nur hinsichtlich der PKW-Maut in Ländern wie Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Polen, Tschechien etc.

Wenn man schon seitens der Politik ständig die Einheit Europas beschwört, dann wenigstens richtig!

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man nur ausländische PKWs aus Maut-Ländern auf deutschen Autobahnen abkassiert, aber das dürfte sich wohl hinsichtlich Administration und besonders aufgrund juristischer Schwierigkeiten nicht realisieren lassen.
Ergo sind es immer wir Deutschen, denen in die Tasche gefasst wird.

Da ist mir dann eine generelle PKW-Maut auch in Deutschland lieber, wenn gleichzeitig eine Grundvoraussetzung erfüllt ist: Die Kompensation durch Verminderung der Kfz-Steuer und der Treibstoffsteuer. Das wäre wohl das Mindeste, um eine europäische Harmonisierung anzustreben.
Aber da wird unsere bankrotte Politik sicher nicht mitmachen.

Wir drehen uns im Kreis.

Selbst bei einer Verminderung der KFZ- und/oder Spritsteuer würden wir noch draufzahlen. Es wird nichts billiger! Wäre es so, bräuchte man keine Maut einzuführen.

BRDDR_geschaedigter
09.10.2011, 11:44
Selbst bei einer Verminderung der KFZ- und/oder Spritsteuer würden wir noch draufzahlen. Es wird nichts billiger! Wäre es so, bräuchte man keine Maut einzuführen.

Diese Steuer wird sowieso nicht verringert, da das der Ökoideologie der Politik widerspricht.

schlaufix
09.10.2011, 11:52
Diese Steuer wird sowieso nicht verringert, da das der Ökoideologie der Politik widerspricht.

So ist es! Und deshalb brauchen sich auch die Befürworter der Maut keine Hoffnung zu machen, bei Nichtbenutzung der Autobahnen in Zukunft etwas mehr in der Tasche zu haben.

Chronos
09.10.2011, 12:00
Selbst bei einer Verminderung der KFZ- und/oder Spritsteuer würden wir noch draufzahlen. Es wird nichts billiger! Wäre es so, bräuchte man keine Maut einzuführen.
Das müsste ja nicht so sein, wenn man es richtig anpacken würde. Aber da wird unsere Politik an die Schuldenabgründe denken und sich nicht darauf einlassen wollen.

Rein grundsätzlich wäre eine PKW-Autobahnmaut gerecht, denn sie wendet das Verursacherprinzip direkter an, als die derzeitige Regelung der Kostenbelastung aller Autofahrer nach dem kollektiven Rasenmäher-Abkassierverfahren.
Aber diese Gleichmacherei setzt sich leider immer mehr durch, wie auch an der geplanten Umstellung der GEZ-Gebührenumlage auf die Haushalte zu sehen ist und mittels derer auch Leute, die kein TV-Gerät benutzen, den öffentlich-rechtlichen Propagandafunk mitfinanzieren müssen.

Weshalb soll ein Autofahrer die Autobahn mitfinanzieren, obwohl er sich ganzjährig nur auf Bundesstraßen bewegt und die Autobahn nie benutzt?

Wer die Vorzüge der Autobahn genießen möchte, muss eben dafür auch Kosten übernehmen (ich gehe mal davon aus, dass die Wartung und der Neubau von Autobahnstrecken die größten Posten im Straßennetz-Budget des Verkehrsministeriums einnehmen). Vermutlich sind Bundes-, Land- und Kreisstraßen deutlich weniger kostenaufwendig.

schlaufix
09.10.2011, 12:19
Das müsste ja nicht so sein, wenn man es richtig anpacken würde. Aber da wird unsere Politik an die Schuldenabgründe denken und sich nicht darauf einlassen wollen.

Rein grundsätzlich wäre eine PKW-Autobahnmaut gerecht, denn sie wendet das Verursacherprinzip direkter an, als die derzeitige Regelung der Kostenbelastung aller Autofahrer nach dem kollektiven Rasenmäher-Abkassierverfahren.
Aber diese Gleichmacherei setzt sich leider immer mehr durch, wie auch an der geplanten Umstellung der GEZ-Gebührenumlage auf die Haushalte zu sehen ist und mittels derer auch Leute, die kein TV-Gerät benutzen, den öffentlich-rechtlichen Propagandafunk mitfinanzieren müssen.

Weshalb soll ein Autofahrer die Autobahn mitfinanzieren, obwohl er sich ganzjährig nur auf Bundesstraßen bewegt und die Autobahn nie benutzt?

Wer die Vorzüge der Autobahn genießen möchte, muss eben dafür auch Kosten übernehmen (ich gehe mal davon aus, dass die Wartung und der Neubau von Autobahnstrecken die größten Posten im Straßennetz-Budget des Verkehrsministeriums einnehmen). Vermutlich sind Bundes-, Land- und Kreisstraßen deutlich weniger kostenaufwendig.

Da kommen wir wieder an den Anfang unserer Diskussion zurück. Du machst Zugeständnisse, und ich mache sie nicht. Es ist das gleiche wie mit der von mir angenommenen Waldwegesteuer. Wer den Wald genießen möchte muss eben auch die Kosten dafür übernehmen? Wer über die Domplatte in Köln geht muss auch diese Kosten dafür übernehmen? Dann wäre das Verursacherprinzip ja auch hier gerecht. Nein! Wir zahlen genug ins Steuersäckel ein.

Chronos
09.10.2011, 12:49
Da kommen wir wieder an den Anfang unserer Diskussion zurück. Du machst Zugeständnisse, und ich mache sie nicht. Es ist das gleiche wie mit der von mir angenommenen Waldwegesteuer. Wer den Wald genießen möchte muss eben auch die Kosten dafür übernehmen? Wer über die Domplatte in Köln geht muss auch diese Kosten dafür übernehmen? Dann wäre das Verursacherprinzip ja auch hier gerecht. Nein! Wir zahlen genug ins Steuersäckel ein.
Nein, ich mache keine Zugeständnisse, sondern ich wäge nur Vor- und Nachteile gegeneinander ab.

Vorweg zwei von mir konstruierte Postulate:

1. Der Staat (Bund, Länder, Kommunen) mag eine grundsätzliche Pflicht haben, ein kostenlos benutzbares Straßennetz für die Mobilität des Bürgers bereitzustellen. Dafür bezahlen wir ja unter anderem Steuern. Eine Autobahn jedoch geht über diese Bereitstellung dieses Verkehrswegenetzes (auf dem der Bürger von A nach B reisen kann) hinaus und stellt ein Komfortangebot dar. Einige andere Länder haben dies anscheinend so eingeschätzt und erheben deshalb Mautgebühren für ihre Schnellstraßen.

2. Wir werden in absehbarer Zukunft erleben, dass sich der Staat aus dem Autobahnnetz zurückziehen und das Netz privaten Investoren übergeben wird. Alle Anzeichen deuten darauf hin.

So, und nun einige (ketzerische) Fragen:

a) Weshalb erwarten wir nicht auch vom Staat, dass er uns Flugzeuge, Bahnen und andere öffentliche Verkehrsmittel kostenlos benutzen lässt? Es wäre doch nur recht und billig, wenn wir schon ganz selbstverständlich erwarten, dass uns der Staat Autobahnen kostenlos benutzen lässt?

b) Weshalb müssen wir für Post, Telefon, GEZ, Müllabfuhr, Strom und all den anderen Infrastrukturkrempel bezahlen? Wir könnten doch auch erwarten, dass uns der Staat diese Komfortleistungen kostenlos bereitstellt! (Ich kenne übrigens einige Länder, in denen telefonische Ortsgespräche, Fernsehen, Internet-Zugang, Sicherheitsdienste, Sanitärdienste (teilweise) und andere "Services" kostenlos sind).

c) Weshalb muss ich dafür bezahlen, dass ich meinen PKW irgendwo im öffentlichen Raum parke? Damit verursache ich keine besonderen Kosten und könnte doch erwarten, dass man mich kostenlos parken lässt!

d) Weshalb muss ich einige Euros berappen, wenn ich die Polizei zwecks Protokoll zu einem kleinen Bagatell-Verkehrsunfall rufe?

(Ich gebe ja zu, dass die obigen Fragen etwas provokant sind, aber wenn wir hier schonmal grundsätzliche Aspekte ansprechen....).

schlaufix
09.10.2011, 14:45
Nein, ich mache keine Zugeständnisse, sondern ich wäge nur Vor- und Nachteile gegeneinander ab.

Vorweg zwei von mir konstruierte Postulate:

1. Der Staat (Bund, Länder, Kommunen) mag eine grundsätzliche Pflicht haben, ein kostenlos benutzbares Straßennetz für die Mobilität des Bürgers bereitzustellen. Dafür bezahlen wir ja unter anderem Steuern. Eine Autobahn jedoch geht über diese Bereitstellung dieses Verkehrswegenetzes (auf dem der Bürger von A nach B reisen kann) hinaus und stellt ein Komfortangebot dar. Einige andere Länder haben dies anscheinend so eingeschätzt und erheben deshalb Mautgebühren für ihre Schnellstraßen.

2. Wir werden in absehbarer Zukunft erleben, dass sich der Staat aus dem Autobahnnetz zurückziehen und das Netz privaten Investoren übergeben wird. Alle Anzeichen deuten darauf hin.

So, und nun einige (ketzerische) Fragen:

a) Weshalb erwarten wir nicht auch vom Staat, dass er uns Flugzeuge, Bahnen und andere öffentliche Verkehrsmittel kostenlos benutzen lässt? Es wäre doch nur recht und billig, wenn wir schon ganz selbstverständlich erwarten, dass uns der Staat Autobahnen kostenlos benutzen lässt?

b) Weshalb müssen wir für Post, Telefon, GEZ, Müllabfuhr, Strom und all den anderen Infrastrukturkrempel bezahlen? Wir könnten doch auch erwarten, dass uns der Staat diese Komfortleistungen kostenlos bereitstellt! (Ich kenne übrigens einige Länder, in denen telefonische Ortsgespräche, Fernsehen, Internet-Zugang, Sicherheitsdienste, Sanitärdienste (teilweise) und andere "Services" kostenlos sind).

c) Weshalb muss ich dafür bezahlen, dass ich meinen PKW irgendwo im öffentlichen Raum parke? Damit verursache ich keine besonderen Kosten und könnte doch erwarten, dass man mich kostenlos parken lässt!

d) Weshalb muss ich einige Euros berappen, wenn ich die Polizei zwecks Protokoll zu einem kleinen Bagatell-Verkehrsunfall rufe?

(Ich gebe ja zu, dass die obigen Fragen etwas provokant sind, aber wenn wir hier schonmal grundsätzliche Aspekte ansprechen....).

Das ist mir alles etwas zu kompliziert. Strassen und dazu gehören auch Autobahnen, sind nicht mit Flugzeugen oder Bussen zu vergleichen. Und auch alles andere, bis auf Punkt c sind Dienstleistungen.
Aber es ist dein gutes Recht Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen. Ich für meine Person sehe in einer Maut keine Vorteile. Wer es als Vorteil ansieht 70.-Eros zu berappen, dem bin ich aber auch nicht böse. Und wer glaubt das die Maut notwendig ist um das Autobahnnetz in Stand zu halten sollte mal an die Mrd. denken, die seit einiger Zeit in die Luft gepulvert werden.

Dr Mittendrin
09.10.2011, 15:05
In Deutschland mag das so sein. Aber es gibt Länder, da gibt es nur Schotterpisten bzw. da muss man über Stock und Stein fahren, um ins nächste Dorf zu kommen. Dort ergeben diese Fahrzeuge schon Sinn.


Dann sind es Geländewagen, keine SUVs.

Gottfried
09.10.2011, 15:12
Dann sind es Geländewagen, keine SUVs.

Vielleicht nach Deinem Verständnis.

Aber ich spreche und lese viel Englisch, für mich sind es SUV. Und Geländewagen sind in den USA SUV.

http://en.wikipedia.org/wiki/Sport_utility_vehicle#Other_names

Peter2011
09.10.2011, 22:33
Kein Problem. Aber das wird zum Boomerang. Denn wir Unternehmer geben die Preisdifferenz an die Verbraucher einfach weiter.

Du bist alles Mögliche, aber ganz sicher kein Unternehmer.

Kein unternehmerisch denkender Unternehmer wird so denken. Er weiß genau, daß in solch einem Fall der Konsument seinen Krempel nicht mehr kauft bzw. (falls unverzichtbare Ware) zur Konkurrenz abwandert, die intelligenter denkt und handelt und Preisnachteile nicht einfach nur weiterleitet.

FranzKonz
09.10.2011, 22:35
Du bist alles Mögliche, aber ganz sicher kein Unternehmer.

Kein unternehmerisch denkender Unternehmer wird so denken. Er weiß genau, daß in solch einem Fall der Konsument seinen Krempel nicht mehr kauft bzw. (falls unverzichtbare Ware) zur Konkurrenz abwandert, die intelligenter denkt und handelt und Preisnachteile nicht einfach nur weiterleitet.

Wer so intelligent denkt und handelt, wie Du das gerne hättest, meldet seine Pleite recht schnell an.

Frank
09.10.2011, 22:35
Du bist alles Mögliche, aber ganz sicher kein Unternehmer.

Kein unternehmerisch denkender Unternehmer wird so denken. Er weiß genau, daß in solch einem Fall der Konsument seinen Krempel nicht mehr kauft bzw. (falls unverzichtbare Ware) zur Konkurrenz abwandert, die intelligenter denkt und handelt und Preisnachteile nicht einfach nur weiterleitet.
Quatsch. Die Maut betrifft ja alle. Logischerweise werden alle die höheren Kosten durchreichen. Was denn sonst.

blues
10.10.2011, 01:08
Kannst Du Dir selbst kein Auto leisten, oder wie ist dieser vor Neid triefende Beitrag sonst zu erklären?

was für eine armseelige Antwort,

Leute die auf ihrer Kuhbläke nichts anderes zu tun haben als mit ihren Autos rumzurasen leiden wohl unter akutem Erlebnismangel ! :)

blues
10.10.2011, 01:29
Dürfen nicht, können schon! Mein Rekord auf der Nebenstraße beträgt 160 km/h.

Aha, dein Rekord steht eher für den minderbemittelten Idioten im Straßenverkehr, warum eigentlich sollte es Leute geben dich aus dem Wagen mal rauspopeln sollten ?

Ist eigentlich viel zu teuer :]

FranzKonz
10.10.2011, 08:08
Nein, ich mache keine Zugeständnisse, sondern ich wäge nur Vor- und Nachteile gegeneinander ab. ...

Deine Argumentation ist im Prinzip schlüssig, es fehlt allerdings eine wesentliche Position: Wir haben unsere Autobahnen, Straßen, ... bereits bezahlt und gerade die Autofahrer tragen durch KFZ- und Mineralölsteuer sehr viel mehr zum Steueraufkommen bei, als der Staat zum Unterhalt dieser Straßen ausgibt.

Warum sollten wir diese staatliche Leistung doppelt und dreifach finanzieren?

FranzKonz
10.10.2011, 08:12
60 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung agO= 1 Monat Fußgänger, 240 € auf den Tisch des Herrn, 4 Punkte!

Mit einer Wahrscheinlichkeit, die gegen Null tendiert. Der gemeine Büttel beschränkt seine Tätigkeit auf gewinnträchtige Positionen an Ein- und Ausfallstraßen. An Unfallschwerpunkten ist er eher selten anzutreffen, auf der Landstraße praktisch nie.

Chronos
10.10.2011, 08:30
Deine Argumentation ist im Prinzip schlüssig, es fehlt allerdings eine wesentliche Position: Wir haben unsere Autobahnen, Straßen, ... bereits bezahlt und gerade die Autofahrer tragen durch KFZ- und Mineralölsteuer sehr viel mehr zum Steueraufkommen bei, als der Staat zum Unterhalt dieser Straßen ausgibt.

Warum sollten wir diese staatliche Leistung doppelt und dreifach finanzieren?
Vielleicht mal ein anderer Ansatz:

- Die vom steuerzahlenden Autofahrer bereits finanzierten und amortisierten Straßen sind ja bereits seit langer Zeit vorhanden (bis auf ganz wenige Neubauten). Somit handelt es sich bei den Ausgaben des Bundes bzw. der Länder ja um die reinen Wartungs- und Unterhaltskosten. Insofern könnte man die geringeren Ausgaben aus den fahrzeuggebundenen Steuereinnahmen als pari annehmen. Dies würde natürlich Neubauten (die in immer geringerem Maße erfolgen) nicht mehr abdecken.
Der Überschuss aus den fahrzeuggebundenen Steuereinnahmen geht bekanntlich in die Finanzierung der unterdeckten Renten- und Sozialsysteme. Ungerecht, aber ist nunmal so.

- Das vom Bund bzw. Ländern und Kreisen zur Verfügung gestellte Straßennetz reicht ja für alle vorkommenden Transportarten völlig aus. Es ist ja durchaus möglich, ohne Autobahnbenutzung von Flensburg bis Berchtesgaden zu fahren, kostet allerdings mehr Zeit und Geld als eine Autobahnfahrt.

- Insofern könnte man die Autobahn als ein Luxusangebot betrachten, das aus dem normalen Verkehrswegeplan herausfällt und eine zusätzliche, nicht steuerfinanzierte Komfort-Sonderleistung der Verkehrsminister darstellt. Genau unter diesem Aspekt werden von Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Polen, Tschechien u.a. Autobahngebühren erhoben. In Österreich sogar gesonderte Gebühren für Tunnels.

Jetzt hoffe ich nur, dass mir nicht irgendjemand meine argumentativen Aspekte als Verrat am Volk auslegt und mich wieder als Systembüttel bezeichnet. Ich spiele hier absichtlich den Advocatus diaboli, um in einer Diskussion wirklich alle möglichen Untiefen auszuloten.

romeo1
10.10.2011, 08:30
Mit einer Wahrscheinlichkeit, die gegen Null tendiert. Der gemeine Büttel beschränkt seine Tätigkeit auf gewinnträchtige Positionen an Ein- und Ausfallstraßen. An Unfallschwerpunkten ist er eher selten anzutreffen, auf der Landstraße praktisch nie.

Ergänzung: in meiner Heimatstadt sagt die stadtverwaltung ganz offen, daß sie durch verstärkte Blitzerei mind. 100.000 € zusätzlich pro Jahr einnehmen will. Grund ist die desolate Haushaltslage.

Paul Felz
10.10.2011, 08:39
Vielleicht mal ein anderer Ansatz:

- Die vom steuerzahlenden Autofahrer bereits finanzierten und amortisierten Straßen sind ja bereits seit langer Zeit vorhanden (bis auf ganz wenige Neubauten). Somit handelt es sich bei den Ausgaben des Bundes bzw. der Länder ja um die reinen Wartungs- und Unterhaltskosten. Insofern könnte man die geringeren Ausgaben aus den fahrzeuggebundenen Steuereinnahmen als pari annehmen. Dies würde natürlich Neubauten (die in immer geringerem Maße erfolgen) nicht mehr abdecken.
Der Überschuss aus den fahrzeuggebundenen Steuereinnahmen geht bekanntlich in die Finanzierung der unterdeckten Renten- und Sozialsysteme. Ungerecht, aber ist nunmal so.

- Das vom Bund bzw. Ländern und Kreisen zur Verfügung gestellte Straßennetz reicht ja für alle vorkommenden Transportarten völlig aus. Es ist ja durchaus möglich, ohne Autobahnbenutzung von Flensburg bis Berchtesgaden zu fahren, kostet allerdings mehr Zeit und Geld als eine Autobahnfahrt.

- Insofern könnte man die Autobahn als ein Luxusangebot betrachten, das aus dem normalen Verkehrswegeplan herausfällt und eine zusätzliche, nicht steuerfinanzierte Komfort-Sonderleistung der Verkehrsminister darstellt. Genau unter diesem Aspekt werden von Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Polen, Tschechien u.a. Autobahngebühren erhoben. In Österreich sogar gesonderte Gebühren für Tunnels.

Jetzt hoffe ich nur, dass mir nicht irgendjemand meine argumentativen Aspekte als Verrat am Volk auslegt und mich wieder als Systembüttel bezeichnet. Ich spiele hier absichtlich den Advocatus diaboli, um in einer Diskussion wirklich alle möglichen Untiefen auszuloten.
Volksverräter :P

Gottfried
10.10.2011, 09:15
Du bist alles Mögliche, aber ganz sicher kein Unternehmer.

Kein unternehmerisch denkender Unternehmer wird so denken. Er weiß genau, daß in solch einem Fall der Konsument seinen Krempel nicht mehr kauft bzw. (falls unverzichtbare Ware) zur Konkurrenz abwandert, die intelligenter denkt und handelt und Preisnachteile nicht einfach nur weiterleitet.

Nun, dann will ich Dir mal diesen Beitrag ans Herz legen. Geschrieben von einem der erfolgreichsten deutschen Unternehmer der letzten 40 Jahre. Götz Werner.


Aber zahlen wir als Unternehmer
de facto überhaupt Steuern? Steuern
geben wir doch als
Kalkulationsbestandteile an unsere
Kunden weiter!

http://www.iep.uni-karlsruhe.de/download/Zur_Konsumbesteuerung_aus_unternehmerischer_Sicht. pdf

SAMURAI
10.10.2011, 09:17
Ergänzung: in meiner Heimatstadt sagt die stadtverwaltung ganz offen, daß sie durch verstärkte Blitzerei mind. 100.000 € zusätzlich pro Jahr einnehmen will. Grund ist die desolate Haushaltslage.

das ist überall so

Stadtknecht
10.10.2011, 11:08
Mit einer Wahrscheinlichkeit, die gegen Null tendiert. Der gemeine Büttel beschränkt seine Tätigkeit auf gewinnträchtige Positionen an Ein- und Ausfallstraßen. An Unfallschwerpunkten ist er eher selten anzutreffen, auf der Landstraße praktisch nie.

Das ist falsch!

Gerade auf Landstraßen lohnt es sich.
Wir haben früher oft Motorradfahrer an Landstraßen und Ortsdurchfahrten gemessen, da war so mancher Führerschein futsch.

Stadtknecht
10.10.2011, 11:13
Problem: Saab ist heute pleite. Keiner will mehr die Autos von denen.

Und eine Reihe heutiger SUV verbrauchen weniger als dieser benannte Saab.

Wir schweifen vom Thema ab.

Saab ist pleite, weil die Firma mit den Großen der Branche entwicklungstechnisch nicht mehr mithalten konnte, und schließlich zu einem überteuerten schwedischen Luxus-Opel verkam, den keiner mehr kaufte.

Daß ein zeitgenössisches Fahrzeug, auch wenn es größer ist, weniger verbraucht als ein Auto aus den Siebzigern / Achtzigern ist ja wohl klar.

Stadtknecht
10.10.2011, 11:14
Mach doch einfach einfach ein diplomatisches Kennzeichen an Dein Auto ran. Dann kannsT Du ohne Mautvignette fahren. Und die Polizei darf Dich nicht anhalten.

Erstens ist daß Kennzeichenmißbrauch und zweitens darf die Polizei Dich sehr wohl anhalten und wehe Du hast dann keinen Diplomatenausweis!

FranzKonz
10.10.2011, 12:00
Wir schweifen vom Thema ab.

Saab ist pleite, weil die Firma mit den Großen der Branche entwicklungstechnisch nicht mehr mithalten konnte, und schließlich zu einem überteuerten schwedischen Luxus-Opel verkam, den keiner mehr kaufte.
Luxus-Opel ist ein Widerspruch in sich.


Daß ein zeitgenössisches Fahrzeug, auch wenn es größer ist, weniger verbraucht als ein Auto aus den Siebzigern / Achtzigern ist ja wohl klar.
Das ist eine Lüge. Der geringen Verbesserung der Motorenwirkungsgrade und des cw-Werts stehen eine ganze Reihe von Parametern entgegen, die für einen Mehrverbrauch sorgen. So geht beispielsweise die Stirnfläche des Fahrzeugs quadratisch in den Gesamtluftwiderstand ein, der cw-Wert nur einfach. Unfüglichkeiten wie Elektromotörchen für jeden Mist steigerten das Gewicht der Fahrzeuge erheblich, und somit den Leistungsbedarf bei Beschleunigungsvorgängen.

Nur wer nicht die geringste Ahnung von Physik hat, wird auf eine derart depperte Aussage hereinfallen.

FranzKonz
10.10.2011, 12:04
Das ist falsch!

Gerade auf Landstraßen lohnt es sich.
Wir haben früher oft Motorradfahrer an Landstraßen und Ortsdurchfahrten gemessen, da war so mancher Führerschein futsch.

Du wirst mir doch nicht am Ende kein gemeiner, sondern ein hundsgemeiner Büttel sein? ;)

Ich werde Dich im Auge behalten. :D

Stadtknecht
10.10.2011, 12:17
Du wirst mir doch nicht am Ende kein gemeiner, sondern ein hundsgemeiner Büttel sein? ;)

Ich werde Dich im Auge behalten. :D

Doch das bin ich!

Ich habe damals gerne Verkehrsüberwachung gemacht.

Stadtknecht
10.10.2011, 12:21
...
Das ist eine Lüge. Der geringen Verbesserung der Motorenwirkungsgrade und des cw-Werts stehen eine ganze Reihe von Parametern entgegen, die für einen Mehrverbrauch sorgen. So geht beispielsweise die Stirnfläche des Fahrzeugs quadratisch in den Gesamtluftwiderstand ein, der cw-Wert nur einfach. Unfüglichkeiten wie Elektromotörchen für jeden Mist steigerten das Gewicht der Fahrzeuge erheblich, und somit den Leistungsbedarf bei Beschleunigungsvorgängen.

Nur wer nicht die geringste Ahnung von Physik hat, wird auf eine derart depperte Aussage hereinfallen.

Und dennoch dürfte ein 1980`er Golf 1 mit 75 PS Benziner mehr verbrauchen als ein vermutlich doppelt so schwerer Golf 6 mit 122 PS TSI.

Marlen
10.10.2011, 12:24
Man müsste Nasenbohren und Aussitzen besteuern ...
in unseren Kassen würde es boomen

... und endlich mal müssten Politiker
einen erheblichen Beitrag leisten.

Gottfried
10.10.2011, 12:27
Erstens ist daß Kennzeichenmißbrauch und zweitens darf die Polizei Dich sehr wohl anhalten und wehe Du hast dann keinen Diplomatenausweis!

Da bist Du falsch informiert. Die Polizei darf ein Botschaftsfahrzeug nicht einfach so aus dem Verkehr winken. Nur bei Gefahr für Leib und Leben. Die Autos werden auch nicht abgeschleppt. Wenn mal ein Knöllchen an der Scheibe hängt, wird es einfach in den Müll geworfen. Das Verfahren wird automatisch eingestellt.

http://www.spiegel.de/video/video-62789.html

Bergischer Löwe
10.10.2011, 13:46
Vielleicht nach Deinem Verständnis.

Aber ich spreche und lese viel Englisch, für mich sind es SUV. Und Geländewagen sind in den USA SUV.

http://en.wikipedia.org/wiki/Sport_utility_vehicle#Other_names

Dann dürfte Dir aber folgender Satz nicht entgangen sein:

"...In Europe there is a difference in designation between 4x4 and an SUV. 4x4 is used to designate the vehicles that still have some serious off-road capability. SUV is used as a designation for the luxury and more road oriented ones, sometimes the term is also used as a pejorative...."

98% der in Deutschland fahrenden Allrad- oder hochgelegte Kombis mit Frontantrieb erfüllen obige Definition als SUV oder Crossover. Lediglich 2% sind "4x4", also Geländewagen. Diese sind leicht zu erkennen: Sperrbare Achsen, Reduktionsgetriebe, Kastenrahmen, Starrachse, Halbelliptikfedern. Von diesen sind die allgemein verteufelten SUV`s meilenweit entfernt. Deswegen wäre eine Zusatzgebühr/Maut etc. dafür Unsinn, da es sich bei diesen Fahrzeugen um nicht viel mehr als hochbeinige Kombis handelt. Dann müssten auch so schnuckelige Öko-Mutti-Mobile wie der Berlingo, Jumpy (toller Name), Nemo oder der VW Caravelle ähnlich behandelt werden.

Gottfried
10.10.2011, 14:53
[QUOTE=Bergischer Löwe;4897215]Dann dürfte Dir aber folgender Satz nicht entgangen sein:

"...In Europe there is a difference in designation between 4x4 and an SUV. 4x4 is used to designate the vehicles that still have some serious off-road capability. SUV is used as a designation for the luxury and more road oriented ones, sometimes the term is also used as a pejorative...."

98% der in Deutschland fahrenden Allrad- oder hochgelegte Kombis mit Frontantrieb erfüllen obige Definition als SUV oder Crossover. Lediglich 2% sind "4x4", also Geländewagen. Diese sind leicht zu erkennen: Sperrbare Achsen, Reduktionsgetriebe, Kastenrahmen, Starrachse, Halbelliptikfedern. Von diesen sind die allgemein verteufelten SUV`s meilenweit entfernt. Deswegen wäre eine Zusatzgebühr/Maut etc. dafür Unsinn, da es sich bei diesen Fahrzeugen um nicht viel mehr als hochbeinige Kombis handelt. Dann müssten auch so schnuckelige Öko-Mutti-Mobile wie der Berlingo, Jumpy (toller Name), Nemo oder der VW Caravelle ähnlich behandelt werden.

Die Leute schauen zu viel HipHop-Videos. Daher denken sie, dass jeder mit etwas Geld in der Tasche einen Hummer o. ä. fährt. Auf deutschen Straßen sieht man sie aber kaum.

Stadtknecht
10.10.2011, 15:30
Da bist Du falsch informiert. Die Polizei darf ein Botschaftsfahrzeug nicht einfach so aus dem Verkehr winken. Nur bei Gefahr für Leib und Leben. Die Autos werden auch nicht abgeschleppt. Wenn mal ein Knöllchen an der Scheibe hängt, wird es einfach in den Müll geworfen. Das Verfahren wird automatisch eingestellt.

http://www.spiegel.de/video/video-62789.html


Dann zeig mir mal die Rechtsgrundlage, die polizeiliche Kontrollmaßnahmen bei Diplomatenfahrzeugen verbietet.

Gottfried
10.10.2011, 15:57
Dann zeig mir mal die Rechtsgrundlage, die polizeiliche Kontrollmaßnahmen bei Diplomatenfahrzeugen verbietet.


Wiener Übereinkommen

vom 18. April 1961 über diplomatische Beziehungen

...

Artikel 22

...

(3) Die Räumlichkeiten der Mission, ihre Einrichtung und die sonstigen darin befindlichen Gegenstände sowie die Beförderungsmittel der Mission genießen Immunität von jeder Durchsuchung, Beschlagnahme, Pfändung oder Vollstreckung.

http://www.datenbanken.justiz.nrw.de/ir_htm/wued_18-04-1961.htm

latrop
10.10.2011, 16:42
http://www.datenbanken.justiz.nrw.de/ir_htm/wued_18-04-1961.htm

Wer soll das jetzt alles lesen ?

Wäre es nicht nett von dir, zumindest den § anzugeben, wo man suchen soll ?

Gottfried
10.10.2011, 17:23
Wer soll das jetzt alles lesen ?

Wäre es nicht nett von dir, zumindest den § anzugeben, wo man suchen soll ?

Steht doch schon da.

Auch für Dich gilt: Augen auf beim Brillenkauf.

http://www.youtube.com/watch?v=XRjsbgQ5Yhg&feature=related

schlaufix
11.10.2011, 06:17
Da bist Du falsch informiert. Die Polizei darf ein Botschaftsfahrzeug nicht einfach so aus dem Verkehr winken. Nur bei Gefahr für Leib und Leben. Die Autos werden auch nicht abgeschleppt. Wenn mal ein Knöllchen an der Scheibe hängt, wird es einfach in den Müll geworfen. Das Verfahren wird automatisch eingestellt.

http://www.spiegel.de/video/video-62789.html

Hör lieber auf @Stadtknecht. Das unerlaubte Anbringen eines Diplomatenkennzeichens wird garantiert teurer als 100 mal Parkverbot.

Gottfried
11.10.2011, 07:05
Hör lieber auf @Stadtknecht. Das unerlaubte Anbringen eines Diplomatenkennzeichens wird garantiert teurer als 100 mal Parkverbot.

Bei Leuten wie Stadtknecht, braucht man vor dem Staat keine Angst zu haben. Der kennt ja nicht mal die Gesetze.

Sieht man auch sehr schön in Berlin. Ein Türke reicht, um zwei Ordnungsbeamte in Schach zu halten. Das sind Waschlappen.

Stadtknecht
11.10.2011, 11:57
http://www.datenbanken.justiz.nrw.de/ir_htm/wued_18-04-1961.htm

Aber nicht vor ganz normalen Fahrzeugkontrollen.

Stadtknecht
11.10.2011, 11:58
Bei Leuten wie Stadtknecht, braucht man vor dem Staat keine Angst zu haben. Der kennt ja nicht mal die Gesetze.

Sieht man auch sehr schön in Berlin. Ein Türke reicht, um zwei Ordnungsbeamte in Schach zu halten. Das sind Waschlappen.

Du hast ein ziemlich großes Maul, Gottfried!

Gottfried
11.10.2011, 12:53
Du hast ein ziemlich großes Maul, Gottfried!

In Hamburg haben letztens zwei Türsteher fünf SEK-Beamte vermöbelt, weil die anfingen, im Puff rumzupöbeln.

http://www.politikforen.net/showthread.php?115022-5-SEK-Beamte-suchten-Stunk-im-Puff-und-kriegten-eine-auf-die-Fresse&

Ich sage ja, Waschlappen.

Alion
12.10.2011, 07:01
Ja, gab's zuletzt 2009.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/finanzkrise/458524/Tourismus-in-Italien-in-der-Krise_Bis-zu-100000-Jobs-wackeln

Und was soll das mit der Maut zu tun gehabt haben? Da hatten wir eine Wirtschaftskrise die man in Deutschland zum Anlass nahm eine Abwrakprämie zu zahlen. Das hatte mit der Maut gar nichts zu tun!


Alion

Alion
12.10.2011, 07:31
1. Niemand hat irgendjemandem vorzuschreiben, welches Auto er fahren darf und welches nicht, das bestimmt der Käufer / Autofahrer ganz allein.

Aber das will doch auch niemand hat wer ein Verbot der SUV's gefordert? Allerdings ist es schon Aufgabe des Staates dort lenkend einzugreifen wo sich unerwünschte Entwicklungen breit machen. Am leichtesten kann der Staat über den Geldbeutel lenken. Da die Zulassungszahlen der SUV weiter steigen ist hier offensichtlich handlungsbedarf. Da die Gefährdung der anderen Verkehrsteilnehmer deutlich steigt bei Kollisionen mit einem SUV ist es eine staatliche Aufgabe hier einzugreifen und für Abhilfe zu sorgen.



2. Die Zahl großer SUV und Geländewagen ist überschaubar, eben wegen der Kosten.

Der Marktanteil steigt ständig.



3. Die Zahl der getöteten oder verletzten Fußgänger, die engeren Kontakt mit so einem Fahrzeug hatten und bei einem anderen Auto nicht so schwer verletzt worden wären, dürfte sehr überschaubar sein.

Nochmal es geht gar nicht um die Fussgänger.



Dadurch steigt wieder die relative Gefahr der Unfallbeteiligung. Bei Kollisionen zwischen Pkw und SUV haben die Pkw-Insassen ein deutlich höheres Risiko verletzt oder gar getötet zu werden, insbesondere wenn der SUV groß ist und/oder einen Leiterrahmen hat. Die Crashkompatibilität der SUV müsse daher verbessert werden, so die Unfallforscher.
http://www.kfz-betrieb.vogel.de/fahrzeug-technik/articles/333310/




4. Erstaunlicherweise richtet sich der Hass / Neid gewisser Menschen nur gegen SUV`s und Geländewagen, jedoch nicht gegen den kultigen VW-Bus oder Muttiautos wie Renault Kangoo, Citroen Berlingo usw.

Nö ich halte auch manche anderen Autos für übertrieben, aber von denen war halt gerade nicht die Rede. SUV's verbinden hier natürlich gleich mehrere asoziale Aspekte.

1. Es sind Spritfresser.
2. Es sind Umweltverschmutzer.
3. Sie verschwenden sinnlos wichtige nicht nachwachsende Rohstoffe
4. Sie gefährden andere Verkehrsteilnehmer und hier reden wir von tödlichen Verletzungen und nicht von ein paar Kratzern mehr.

Das auch andere Autos mittlerweile absurde Größen angenommen haben ist unbestritten und sicher gilt zumindest einiges der oben genannten Punkte auch für etliche andere Fahrzeuge. Hier sollte der Staat über das Geld lenken. Ich bin gegen Verbote, aber wer glaubt er muss ein Auto mit doppeltem Spritverbrauch fahren, soll dann halt bluten. Über das Benzin nimmt das gleich immer unsoziale Züge an, aber die Maut oder die KFZ-Steuer eignen sich hervorragend hier Lenkungsfunktion zu entfalten.

Man muss sich einfach mal darüber im Klaren sein, dass der leicht zu fördernde Anteil am Erdöl bereits gefördert wurde! Wenn nur eins der großen Ölfelder Saudi-Arabiens morgen trocken wäre, dann haben wir eine Ölkrise die sich gewaschen hat. Denn die sind die einzigen, die ihre Fördermengen noch so fahren, dass die Preise einigermaßen stabil bleiben..und sie auch bei Bedarf immer erhöhen/erhöhen können..alle anderen fördern immer 100% dessen was möglich ist.

Wenn also logisches Denken zu den Fähigkeiten der Monstertruck Fahrer gehören würde, dann würden sie den Blödsinn von selbst lassen, da dem leider nicht so ist, muss der Staat hier was tun!

Alion

Alion
12.10.2011, 07:47
Da bist Du falsch informiert. Die Polizei darf ein Botschaftsfahrzeug nicht einfach so aus dem Verkehr winken. Nur bei Gefahr für Leib und Leben. Die Autos werden auch nicht abgeschleppt. Wenn mal ein Knöllchen an der Scheibe hängt, wird es einfach in den Müll geworfen. Das Verfahren wird automatisch eingestellt.

http://www.spiegel.de/video/video-62789.html

Ein befreundeter Polizist hat seine Versetzung aus Bonn damals so erreicht, dass er alle Diplomatenfahrzeuge aufgeschrieben hat, bis man seinem Versetzungsgesuch nachgab.^^ Das war wohl einigen Leuten sehr lästig.


Alion

Stadtknecht
12.10.2011, 15:47
Aber das will doch auch niemand hat wer ein Verbot der SUV's gefordert? Allerdings ist es schon Aufgabe des Staates dort lenkend einzugreifen wo sich unerwünschte Entwicklungen breit machen. Am leichtesten kann der Staat über den Geldbeutel lenken. Da die Zulassungszahlen der SUV weiter steigen ist hier offensichtlich handlungsbedarf. Da die Gefährdung der anderen Verkehrsteilnehmer deutlich steigt bei Kollisionen mit einem SUV ist es eine staatliche Aufgabe hier einzugreifen und für Abhilfe zu sorgen.


Der Marktanteil steigt ständig.


Nochmal es geht gar nicht um die Fussgänger.




Nö ich halte auch manche anderen Autos für übertrieben, aber von denen war halt gerade nicht die Rede. SUV's verbinden hier natürlich gleich mehrere asoziale Aspekte.

1. Es sind Spritfresser.
2. Es sind Umweltverschmutzer.
3. Sie verschwenden sinnlos wichtige nicht nachwachsende Rohstoffe
4. Sie gefährden andere Verkehrsteilnehmer und hier reden wir von tödlichen Verletzungen und nicht von ein paar Kratzern mehr.

Das auch andere Autos mittlerweile absurde Größen angenommen haben ist unbestritten und sicher gilt zumindest einiges der oben genannten Punkte auch für etliche andere Fahrzeuge. Hier sollte der Staat über das Geld lenken. Ich bin gegen Verbote, aber wer glaubt er muss ein Auto mit doppeltem Spritverbrauch fahren, soll dann halt bluten. Über das Benzin nimmt das gleich immer unsoziale Züge an, aber die Maut oder die KFZ-Steuer eignen sich hervorragend hier Lenkungsfunktion zu entfalten.

Man muss sich einfach mal darüber im Klaren sein, dass der leicht zu fördernde Anteil am Erdöl bereits gefördert wurde! Wenn nur eins der großen Ölfelder Saudi-Arabiens morgen trocken wäre, dann haben wir eine Ölkrise die sich gewaschen hat. Denn die sind die einzigen, die ihre Fördermengen noch so fahren, dass die Preise einigermaßen stabil bleiben..und sie auch bei Bedarf immer erhöhen/erhöhen können..alle anderen fördern immer 100% dessen was möglich ist.

Wenn also logisches Denken zu den Fähigkeiten der Monstertruck Fahrer gehören würde, dann würden sie den Blödsinn von selbst lassen, da dem leider nicht so ist, muss der Staat hier was tun!

Alion

Nochmal:

Der Staat hat sich aus der Wahl des Autos rauszuhalten, auch wenn das einigen ökowahnsinnigen Umweltnazis nicht passt!

haihunter
12.10.2011, 16:43
...
Jetzt ist aber von einer Verringerung der KFZ-Steuer keine Rede mehr.

Wer sagt das denn? Eine Entlastung der eigenen Bürger ist doch vorgesehen. Unter diesen Voraussetzungen bin ich auch für die PKW-Maut, denn so zahlen endlich auch mal die Ausländer, die unsere Autobahnen als Rennstrecken nutzen.

Xarrion
12.10.2011, 18:22
Nochmal:

Der Staat hat sich aus der Wahl des Autos rauszuhalten, auch wenn das einigen ökowahnsinnigen Umweltnazis nicht passt!

100% Zustimmung!

schlaufix
12.10.2011, 18:30
Wer sagt das denn? Eine Entlastung der eigenen Bürger ist doch vorgesehen. Unter diesen Voraussetzungen bin ich auch für die PKW-Maut, denn so zahlen endlich auch mal die Ausländer, die unsere Autobahnen als Rennstrecken nutzen.

Wer glaubt, dass es für den Autofahrer auch nur einen Cent billiger wird bei der Mauteinführung, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Und was hast Du, ausser deiner persönlichen genugtuung davon, wenn Ausländer hier Maut bezahlen und Du selbst ca. 70.- Euros mehr berappen mußt? Ich lass da lieber die Ausländer umsonst hier durchfahren und spare mir das Geld.

Tantalit
12.10.2011, 19:30
Gekürzt, es geht um die SUVs!





Der Marktanteil steigt ständig.

Alion

Ich kann auch nur jedem zu einem stabilen Auto raten,denn die Straßen verfallen und werden auch nicht mehr besser eine folge wird natürlich sein das die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt.

Wer kein Geld für ein gutes, stabiles Auto hat muß es trotzdem halt bei den Reparaturen aus.

Ergo es werden immer weniger Auto fahren weil es sich immer weniger leisten können. Ganz in Sinne der Grünen.
Das ausländische Fahrzeuge in Deutschland dann auch Maut bezahlen müssen wird dem Bürger eh nicht zu gute kommen am Ende wird es nur teurer.

Ergebnis: Alles wird teurer entlastet werden nur Reiche wenn die nicht eh einen Firmenwagen nutzen.

Was man ja auch letztendlich will.

opppa
13.10.2011, 07:13
Wer sagt das denn? Eine Entlastung der eigenen Bürger ist doch vorgesehen. Unter diesen Voraussetzungen bin ich auch für die PKW-Maut, denn so zahlen endlich auch mal die Ausländer, die unsere Autobahnen als Rennstrecken nutzen.

Wenn Du daran glaubst, daß da die eigenen Bürger entlastest werden sollen, ziehst Du Dir Deine Hose morgens auch mit der Kneifzange an!

X(

romeo1
15.10.2011, 08:08
Wer sagt das denn? Eine Entlastung der eigenen Bürger ist doch vorgesehen. Unter diesen Voraussetzungen bin ich auch für die PKW-Maut, denn so zahlen endlich auch mal die Ausländer, die unsere Autobahnen als Rennstrecken nutzen.

Wenn Du das wirklich glaubst, dann glaubst Du auch an den Osterhasen! Im Gegenteil es ist doch eher zu befürchten, daß die Kfz-Steuer wegen des Klimaschutzes weiter "optimiert" wird und gleichzeitig eine elektronisch erfaßte maut eingeführt wird.