carpe diem
04.10.2011, 00:24
Dänemarks Bevölkerung soll mit Hilfe einer Fettsteuer abspecken
KOPENHAGEN. Seit einem Monat werden in Ungarn ungesunde Nahrungsmittel zusätzlich besteuert, jetzt ziehen die Dänen mit einer Fettsteuer nach.
Egal ob Butter, Milch, Fleisch, Pizza oder Fertiggericht – die Dänen müssen nun für Fett Steuern zahlen. Seit Samstag werden pro Kilogramm gesättigte Fettsäuren 16 Kronen (2,15 Euro) fällig. Die Maßnahme soll die Bevölkerung des Landes davon abhalten, zu viel der als ungesund verschrienen Fette zu essen.
Die Dänen reagierten mit Hamstereinkäufen. „Wir mussten unsere Lager mit tonnenweise Butter und Margarine auffüllen, um unsere Kunden bedienen zu können“, sagte ein Sprecher des Molkerei-Konzerns Arla. Der dänische Industrieverband beklagt einen „bürokratischen Albtraum“. Es sei ein kompliziertes System, das Lebensmittelproduzenten viel Arbeit bereite. Zumal nicht nur das Fett in den Lebensmitteln selbst ermittelt werden müsse, sondern auch das bei der Zubereitung benutzte Fett, etwa Frittieröl.
Konsument trägt Kosten
„Für alle Lebensmittel müssten neue Preise berechnet werden, die Kosten trägt letztlich der Konsument“, sagte eine Sprecherin des Industrieverbandes.
Die ungarische Regierung hatte bereits zum 1. September eine Sonderabgabe für übermäßig gesalzene, süße, kohlenhydrat- oder koffeinreiche Fertigprodukte eingeführt, die im Volksmund „Chipssteuer“ genannt wird. Der allgemeine Gesundheitszustand der Ungarn sei im internationalen Vergleich „zurückgeblieben“, hieß die Begründung. In Rumänien wollte der Staat im vergangenen Jahr eine Steuer auf Fritten, Burger und Limonaden erheben. Allerdings scheiterte das Gesetzesvorhaben.
http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/art17,727138
Hoffentlich kommt das bei uns nicht, ich hasse Lightprodukte, Fastenspeisen und Magermilch!
KOPENHAGEN. Seit einem Monat werden in Ungarn ungesunde Nahrungsmittel zusätzlich besteuert, jetzt ziehen die Dänen mit einer Fettsteuer nach.
Egal ob Butter, Milch, Fleisch, Pizza oder Fertiggericht – die Dänen müssen nun für Fett Steuern zahlen. Seit Samstag werden pro Kilogramm gesättigte Fettsäuren 16 Kronen (2,15 Euro) fällig. Die Maßnahme soll die Bevölkerung des Landes davon abhalten, zu viel der als ungesund verschrienen Fette zu essen.
Die Dänen reagierten mit Hamstereinkäufen. „Wir mussten unsere Lager mit tonnenweise Butter und Margarine auffüllen, um unsere Kunden bedienen zu können“, sagte ein Sprecher des Molkerei-Konzerns Arla. Der dänische Industrieverband beklagt einen „bürokratischen Albtraum“. Es sei ein kompliziertes System, das Lebensmittelproduzenten viel Arbeit bereite. Zumal nicht nur das Fett in den Lebensmitteln selbst ermittelt werden müsse, sondern auch das bei der Zubereitung benutzte Fett, etwa Frittieröl.
Konsument trägt Kosten
„Für alle Lebensmittel müssten neue Preise berechnet werden, die Kosten trägt letztlich der Konsument“, sagte eine Sprecherin des Industrieverbandes.
Die ungarische Regierung hatte bereits zum 1. September eine Sonderabgabe für übermäßig gesalzene, süße, kohlenhydrat- oder koffeinreiche Fertigprodukte eingeführt, die im Volksmund „Chipssteuer“ genannt wird. Der allgemeine Gesundheitszustand der Ungarn sei im internationalen Vergleich „zurückgeblieben“, hieß die Begründung. In Rumänien wollte der Staat im vergangenen Jahr eine Steuer auf Fritten, Burger und Limonaden erheben. Allerdings scheiterte das Gesetzesvorhaben.
http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/art17,727138
Hoffentlich kommt das bei uns nicht, ich hasse Lightprodukte, Fastenspeisen und Magermilch!