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Vollständige Version anzeigen : Polen auf dem Weg zu Europas Gas-Supermacht



Candymaker
03.10.2011, 15:47
Anders als die Franzosen, die die Gewinnung von Schiefergas verboten haben (Atomlobby?), wollen die Polen den Brennstoff fördern. Sogar in der Bevölkerung findet dies breite Zustimmung: 73 Prozent der vom Meinungsforschungsinstitut CBOS befragten Polen befürworten die Schiefergas-Gewinnung. Nur vier Prozent sind dezidiert gegen sie. Und selbst eine Bedrohung für die Umwelt sehen lediglich 16 Prozent.

Für viele Polen ist der Umgang mit der umstrittenen Energiequelle auch bereits Realität: Das Umweltministerium in Warschau hat bisher 101 Suchkonzessionen an 25 Firmen aus aller Welt vergeben. Darunter sind die namhaften amerikanischen Konzerne Chevron, Exxon Mobil, ConocoPhillips und Marathon Oil oder Talisman Energy und Lane Energy sowie der italienische Eni-und der französische Total-Konzern. Die polnischen Gas-und Ölfirmen PGNiG und PKN Orlen haben zusammen 23 Konzessionen.

(...)

Beim derzeitigen Jahresverbrauch von 14 Milliarden Kubikmetern würde Polen damit 300 Jahre lang auskommen; Polen wird, wenn die industrielle Gewinnung 2015 beginnt, also zu einem wichtigen Erdgaslieferanten für andere Länder werden. Das könnte den derzeit wichtigsten Erdgaslieferanten Europas, des russischen Konzern Gazprom, schwächen. Gerüchten zufolge versucht Gazprom daher bereits, die Gewinnung von Schiefergas zu torpedieren. Doch der stellvertretende Umweltminister Polens, Henryk Jacek Jezierski, beruhigt: Russische Firmen könnten die Erdgasförderung in Polen nicht blockieren. (...)

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/osteuropa/polen-auf-dem-weg-zu-europas-gas-supermacht-490654/index.do?_vl_pos=r.1.NT

dimu
03.10.2011, 15:53
toll.
hoffentlich fliegt polen nicht in die luft.
"nichts ist unmöglich", meinte schon toyota.

Cinnamon
03.10.2011, 15:55
Schiefergas kommt auch sonst überall in Europa vor. Auch in Deutschland, auch in Italien etc. Warum sollte man polnisches Schiefergas importieren, wenn es diesen Rohstoff im eigenen Land gibt?

romeo1
03.10.2011, 16:20
Die Förderung des Schiefergases ist enorm aufwendig. Außerdem gibt es beträchtliche Gefährdungen vor allem der Grundwasservorräte, einmal durch den enormen Wasserverbrauch, als auch durch die Kontamination des Wassers durch Chemikalien, die zur Förderung des Schiefergases benötigt werden. Desweiteren sinkt die Produktivität der Bohrlöcher weit schneller als bei herkömmlichen Erdgaslagerstätten, so daß permanent neu gebohrt werden muß. Wenn man dann noch berücksichtigt, daß die poln. Politkaste sich einen Dreck um die Interessen der bevölkerung kümmert, dann sehe ich schon heftige Auseinandersetzungen als vorprogrammiert an, wenn wie zu erwarten, die Wasservorräte kontaminiert werden.

schastar
03.10.2011, 16:25
Ich hab mal eine Sendung zum Thema Schiefergas gesehen, und da machte dies mir nicht den Eindruck als wäre das so eine einfache Sache mit der Gewinnung.

Gladio
04.10.2011, 15:22
Naja, klingt alles noch sehr ungewiss ob daraus überhaupt jemals etwas wird:
http://www.baltische-rundschau.eu/2011/09/19/polnisches-schiefergas-als-wahlkampf-gag/

Candymaker
04.10.2011, 16:15
Naja, klingt alles noch sehr ungewiss ob daraus überhaupt jemals etwas wird:
http://www.baltische-rundschau.eu/2011/09/19/polnisches-schiefergas-als-wahlkampf-gag/

Wir sollten dieses blöde Gas so schnell wie möglich fördern und verkaufen. Nicht auszuschließen, dass es in wenigen Jahren nichts mehr wert ist, falls euer wiedergeborener Leonardo da Vinci bald damit anfängt, seine Nickel-Fusionsreaktoren zu verkaufen. ;)

DieDeutscheNation
04.10.2011, 16:19
Wir sollten dieses blöde Gas so schnell wie möglich fördern und verkaufen. Nicht auszuschließen, dass es in wenigen Jahren nichts mehr wert ist, falls euer wiedergeborener Leonardo da Vinci bald damit anfängt, seine Nickel-Fusionsreaktoren zu verkaufen. ;)

Oder das Land gar nicht mehr zu Polen gehört... :))

Registrierter
04.10.2011, 16:24
Schiefergas kommt auch sonst überall in Europa vor. Auch in Deutschland, auch in Italien etc. Warum sollte man polnisches Schiefergas importieren, wenn es diesen Rohstoff im eigenen Land gibt?

POLNISCHES Schiefergas?
Die machen sich gerade im seit dem WK2 besetzten Ostdeutschland über UNSERE Bodenschätze her.

Artik
04.10.2011, 20:15
Anders als die Franzosen, die die Gewinnung von Schiefergas verboten haben (Atomlobby?), wollen die Polen den Brennstoff fördern. Sogar in der Bevölkerung findet dies breite Zustimmung: 73 Prozent der vom Meinungsforschungsinstitut CBOS befragten Polen befürworten die Schiefergas-Gewinnung. Nur vier Prozent sind dezidiert gegen sie. Und selbst eine Bedrohung für die Umwelt sehen lediglich 16 Prozent.

Für viele Polen ist der Umgang mit der umstrittenen Energiequelle auch bereits Realität: Das Umweltministerium in Warschau hat bisher 101 Suchkonzessionen an 25 Firmen aus aller Welt vergeben. Darunter sind die namhaften amerikanischen Konzerne Chevron, Exxon Mobil, ConocoPhillips und Marathon Oil oder Talisman Energy und Lane Energy sowie der italienische Eni-und der französische Total-Konzern. Die polnischen Gas-und Ölfirmen PGNiG und PKN Orlen haben zusammen 23 Konzessionen.

(...)

Beim derzeitigen Jahresverbrauch von 14 Milliarden Kubikmetern würde Polen damit 300 Jahre lang auskommen; Polen wird, wenn die industrielle Gewinnung 2015 beginnt, also zu einem wichtigen Erdgaslieferanten für andere Länder werden. Das könnte den derzeit wichtigsten Erdgaslieferanten Europas, des russischen Konzern Gazprom, schwächen. Gerüchten zufolge versucht Gazprom daher bereits, die Gewinnung von Schiefergas zu torpedieren. Doch der stellvertretende Umweltminister Polens, Henryk Jacek Jezierski, beruhigt: Russische Firmen könnten die Erdgasförderung in Polen nicht blockieren. (...)

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/osteuropa/polen-auf-dem-weg-zu-europas-gas-supermacht-490654/index.do?_vl_pos=r.1.NT

So wird schiefergas gefördert

Ab 2.20 wird ganz interessant
http://www.youtube.com/watch?v=dZe1AeH0Qz8

Oder hier

http://www.youtube.com/watch?v=RMBFXzluFaY&feature=player_embedded

Um es überhaupt zu fördern Muste USA Diverse umweltbestimungen herabsetzen unteranderen SAfe Water Drinking Act,Clean Air Act, Clean Water Act , bei heutigen frak technologie kann mann es vergessen das es überhaupt in Europa raum gefördert wird .

pro borung ca 10mio liter waser davon 2-5% übelste chemikalien

Hier noch ein Paar nützliche links nicht aus Mainstream medien

http://www.energiekrise.de/news/gazette/2010/shale_gas_15_Mai2010final.pdf

Siehe resume auf seite 29 lezter absatz .

http://uni.de/redaktion/schiefergas

http://www.klimaretter.info/energie/hintergrund/7795-run-auf-schiefergas-an-rhein-und-ruhr


Die meisten Eu länder haben Schiefergas vorkommen , wenn alle diese ausbeuten werden Wie soll denn Polen Ein Gas-Gigant werden ??

Und vergiss nicht das Tusk Mit Rf bis 2037 gasliefervertrag abgeschlossen hat !!

Kreuzbube
04.10.2011, 20:32
Dort, wo Polen mit Gas hantieren, würde ich einen riesengroßen Umweg fahren!:cool2:

Registrierter
04.10.2011, 22:05
So wird schiefergas gefördert

Ab 2.20 wird ganz interessant
http://www.youtube.com/watch?v=dZe1AeH0Qz8

Oder hier

http://www.youtube.com/watch?v=RMBFXzluFaY&feature=player_embedded

Um es überhaupt zu fördern Muste USA Diverse umweltbestimungen herabsetzen unteranderen SAfe Water Drinking Act,Clean Air Act, Clean Water Act , bei heutigen frak technologie kann mann es vergessen das es überhaupt in Europa raum gefördert wird .

pro borung ca 10mio liter waser davon 2-5% übelste chemikalien

Hier noch ein Paar nützliche links nicht aus Mainstream medien

http://www.energiekrise.de/news/gazette/2010/shale_gas_15_Mai2010final.pdf

Siehe resume auf seite 29 lezter absatz .

http://uni.de/redaktion/schiefergas

http://www.klimaretter.info/energie/hintergrund/7795-run-auf-schiefergas-an-rhein-und-ruhr


Die meisten Eu länder haben Schiefergas vorkommen , wenn alle diese ausbeuten werden Wie soll denn Polen Ein Gas-Gigant werden ??

Und vergiss nicht das Tusk Mit Rf bis 2037 gasliefervertrag abgeschlossen hat !!

Vielen Dank für die Links.
Das verdient fixe Verbreitung.

Registrierter
04.10.2011, 22:06
Dort, wo Polen mit Gas hantieren, würde ich einen riesengroßen Umweg fahren!:cool2:

Gas? Polen?
War da nicht ein Maulkorberlass?

Felix Krull
04.10.2011, 22:43
Die Förderung von Schiefergas mittels "Fracking" (http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulic_Fracturing) vergiftet durch die eingesetzten Chemikalien Boden und wasserführende Gesteinsschichten. Und zwar nicht nur für 10, 20, 50 oder 100 Jahre, sondern für immer.

Nur Polen können derart saudämlich sein, daß sie für kurzfristige Profite das Land dauerhaft schädigen auf dem sie wohnen.

derRevisor
04.10.2011, 23:05
Die Förderung von Schiefergas mittels "Fracking" (http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulic_Fracturing) vergiftet durch die eingesetzten Chemikalien Boden und wasserführende Gesteinsschichten. Und zwar nicht nur für 10, 20, 50 oder 100 Jahre, sondern für immer.

Nur Polen können derart saudämlich sein, daß sie für kurzfristige Profite das Land dauerhaft schädigen auf dem sie wohnen.

Amis sind noch dümmer :)

Aber Zustimmung, diese Art der Gasfördeurng ist schon eine bodenlose Dummheit und gehört weltweit verboten.

berty
05.10.2011, 08:43
Anders als die Franzosen, die die Gewinnung von Schiefergas verboten haben (Atomlobby?), wollen die Polen den Brennstoff fördern. Sogar in der Bevölkerung findet dies breite Zustimmung: 73 Prozent der vom Meinungsforschungsinstitut CBOS befragten Polen befürworten die Schiefergas-Gewinnung. Nur vier Prozent sind dezidiert gegen sie. Und selbst eine Bedrohung für die Umwelt sehen lediglich 16 Prozent.

Für viele Polen ist der Umgang mit der umstrittenen Energiequelle auch bereits Realität: Das Umweltministerium in Warschau hat bisher 101 Suchkonzessionen an 25 Firmen aus aller Welt vergeben. Darunter sind die namhaften amerikanischen Konzerne Chevron, Exxon Mobil, ConocoPhillips und Marathon Oil oder Talisman Energy und Lane Energy sowie der italienische Eni-und der französische Total-Konzern. Die polnischen Gas-und Ölfirmen PGNiG und PKN Orlen haben zusammen 23 Konzessionen.

(...)

Beim derzeitigen Jahresverbrauch von 14 Milliarden Kubikmetern würde Polen damit 300 Jahre lang auskommen; Polen wird, wenn die industrielle Gewinnung 2015 beginnt, also zu einem wichtigen Erdgaslieferanten für andere Länder werden. Das könnte den derzeit wichtigsten Erdgaslieferanten Europas, des russischen Konzern Gazprom, schwächen. Gerüchten zufolge versucht Gazprom daher bereits, die Gewinnung von Schiefergas zu torpedieren. Doch der stellvertretende Umweltminister Polens, Henryk Jacek Jezierski, beruhigt: Russische Firmen könnten die Erdgasförderung in Polen nicht blockieren. (...)

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/osteuropa/polen-auf-dem-weg-zu-europas-gas-supermacht-490654/index.do?_vl_pos=r.1.NT

Lieber Gott. Was bist du doch ein Optimist. Noch weitere 300 Jahre Polen, das hält kein Nachbar aus.

opppa
05.10.2011, 12:17
Lieber Gott. Was bist du doch ein Optimist. Noch weitere 300 Jahre Polen, das hält kein Nachbar aus.

Seit praktisch jedes Auto eine Wegfahrsperre hat, hat sich das Verhältnis zwischen Deutschen und Polen doch entspannt.

:]

Artik
05.10.2011, 19:13
Vielen Dank für die Links.
Das verdient fixe Verbreitung.

Bitte schön !

Kreuzbube
10.10.2011, 12:22
Gas? Polen?
War da nicht ein Maulkorberlass?

Über dieses Thema sind wir doch hinweg, oder?!:)

Towarish
07.01.2012, 20:09
Gas - Mal sehen.
Supermacht - Was?
Gas-Supermacht? - Schon gar nicht.

Aber davon mal abgesehen, wieso versuchen die Polen sich eigentlich ständig direkt mit Russland zu messen?
Bis Russland zu dem wurde, was es ist, musste es einen langen Weg gehen und die Polen wollen das jetzt mit Schiefergas innerhalb von 20 Jahren schaffen?^^
Selbst die größten deutschen Unternehmen, haben mal klein angefangen.


Towarish

Registrierter
16.11.2012, 00:03
Anders als die Franzosen, die die Gewinnung von Schiefergas verboten haben (Atomlobby?), wollen die Polen den Brennstoff fördern. Sogar in der Bevölkerung findet dies breite Zustimmung: 73 Prozent der vom Meinungsforschungsinstitut CBOS befragten Polen befürworten die Schiefergas-Gewinnung. Nur vier Prozent sind dezidiert gegen sie. Und selbst eine Bedrohung für die Umwelt sehen lediglich 16 Prozent.

Für viele Polen ist der Umgang mit der umstrittenen Energiequelle auch bereits Realität: Das Umweltministerium in Warschau hat bisher 101 Suchkonzessionen an 25 Firmen aus aller Welt vergeben. Darunter sind die namhaften amerikanischen Konzerne Chevron, Exxon Mobil, ConocoPhillips und Marathon Oil oder Talisman Energy und Lane Energy sowie der italienische Eni-und der französische Total-Konzern. Die polnischen Gas-und Ölfirmen PGNiG und PKN Orlen haben zusammen 23 Konzessionen.

(...)

Beim derzeitigen Jahresverbrauch von 14 Milliarden Kubikmetern würde Polen damit 300 Jahre lang auskommen; Polen wird, wenn die industrielle Gewinnung 2015 beginnt, also zu einem wichtigen Erdgaslieferanten für andere Länder werden. Das könnte den derzeit wichtigsten Erdgaslieferanten Europas, des russischen Konzern Gazprom, schwächen. Gerüchten zufolge versucht Gazprom daher bereits, die Gewinnung von Schiefergas zu torpedieren. Doch der stellvertretende Umweltminister Polens, Henryk Jacek Jezierski, beruhigt: Russische Firmen könnten die Erdgasförderung in Polen nicht blockieren. (...)

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/osteuropa/polen-auf-dem-weg-zu-europas-gas-supermacht-490654/index.do?_vl_pos=r.1.NT



Doch kein „Schiefergas“-Kuwait?
Es ist ein bedeutender Umstand, wenn Polen auf die Unabhängigkeit vom großen Nachbarn Russland verweisen kann. Vor allem wenn es um große Schiefergasvorkommen im eigenen Land geht, derer sich Polen zuletzt gerühmt hatte. Dieses Selbstbewusstsein droht nun einen Kratzer zu bekommen: So meldete sich ein Ex-Ministerpräsident zu Wort: Es sei ein schwerwiegender Rechenfehler passiert.

Folgenreicher Schreibfehler in Dokumentation?
Der Politiker, der heute im polnischen Senat (Oberhaus) einen Sitz hat, stützte sich dabei auf Erkenntnisse des Geologieprofessors Krzysztof Szamalek von der Universität Warschau. Szamalek zufolge basierten die Schätzungen zum polnischen Schiefergasvorkommen auf Probebohrungen aus der Zeit der Volksrepublik Polen, bei deren Dokumentation ein Schreibfehler passiert sei. Dabei sei ein Komma nach rechts verrutscht, so dass die Ressourcen in Polen wohl nur ein Zehntel des geschätzten Wertes betrügen.
http://news.orf.at/stories/2146664/2146665/

Jaja, da ist wohl unsere Zappzerapp-Nachbarn der Wodka zu Kopf gestiegen und hat wieder mal ihre endogene Selbstüberschätzung beflügelt. .

Uri Gellersan
16.11.2012, 21:25
Die Förderung des Schiefergases ist enorm aufwendig. Außerdem gibt es beträchtliche Gefährdungen vor allem der Grundwasservorräte, einmal durch den enormen Wasserverbrauch, als auch durch die Kontamination des Wassers durch Chemikalien, die zur Förderung des Schiefergases benötigt werden. Desweiteren sinkt die Produktivität der Bohrlöcher weit schneller als bei herkömmlichen Erdgaslagerstätten, so daß permanent neu gebohrt werden muß. Wenn man dann noch berücksichtigt, daß die poln. Politkaste sich einen Dreck um die Interessen der bevölkerung kümmert, dann sehe ich schon heftige Auseinandersetzungen als vorprogrammiert an, wenn wie zu erwarten, die Wasservorräte kontaminiert werden.

Genau zu dieser Problematik gab es vor Monaten einen TV-Bericht über die Schiefergas-Exploration in den USA, die - so wurde berichtet - schon ganzen Ortschaften die Wasserversorgung versaut hat und die Leute auf Wasser-Tankwagen angewiesen waren. Großzügig wie die Multis sind, haben sie sich in ersten Prozessen bereit erklären lassen, die Wasserlieferungen an die Geschädigten wenigstens zu bezahlen. Wenn sie auch nicht für die verseuchten Äcker der Farmer aufkommen wollten und die ihren Betrieb langsam zugrunde gehen sahen. 'Verhungern wir halt, wenn wir schon nicht erfrieren müssen'.

Wenn auf solchen Zuständen die jüngst in den Medien gepriesene Unabhängigkeit der USA von Ölimporten basiert, dann gute Nacht Amerika.
Den gleichen Unsinn wollen sie ja scheint's auch in der nordd. Tiefebene ausprobieren.
Wenn ihr mich fragt, die Verantwortlichen von heute wissen nicht was sie tun. Die sind alle komplett verrückt geworden.
Und all dieser Schwachsinn dient einzig dem Verzicht auf die böse Atomenergie, wohl wissend, dass man die Risiken der Kernkraft schon heute mit dem THTR (Thorium-Brüter, jetzt in China produziert) und der Transmutation (Forschung wurde in D eingestellt) beherrschen könnte.

Wir leben heute allesamt in einem Irrenhaus, das ist sicher.

romeo1
17.11.2012, 07:20
Ich habe kein prinzipielles Problem mit der Förderung des Schiefergases. Ich denke aber, daß es noch einen erheblichen Forschungsbedarf für eine umweltverträgliche Förderung gibt. Es könnte einen wesentlichen Baustein dafür liefern, um sich aus der Abhängigkeit von den OPEC-Staaten und Rußlands zu befreien.