Letzte Instanz
02.10.2011, 18:43
Thilo Sarrazin: Man muss aufhören, zu heucheln und die Realität zu verweigern. Ich bin Buchautor und damit frei, die Dinge so zu beschreiben, wie ich sie sehe. Es ist einfach so, dass es unterschiedliche Migrantengruppen gibt. Während sich Zuwanderer aus Osteuropa und Asien relativ schnell integrieren, fallen türkische Gruppen und Araber auffallend ab. Selbst in der dritten Generation haben viele keine Deutschkenntnisse, keinen Schulabschluss. Außerdem haben sie einen zwei- bis dreimal höheren Anteil an *Geburten. Das gilt für Deutschland ebenso wie für Österreich. Die Probleme sind somit vergleichbar, da wir es mit ähnlichen Migrantengruppen zu tun haben. Auch Österreich hat viele Migranten aus der Türkei, Nordafrika.
ÖSTERREICH: Weshalb verurteilen Sie ständig die moslemischen Migrantengruppen?
Sarrazin: Ich verurteile sie nicht, bin kein Rassist, vergleiche bloß Statistiken und analysiere Probleme. Tatsache ist, dass die meisten Zuwanderer mit einer niedrigen Bildungsleistung vornehmlich aus moslemischen Staaten kommen. Die unterschiedlichen Leistungen haben direkt mit der Religion zu tun, davon bin ich überzeugt.
ÖSTERREICH: Sollte diese Theorie stimmen – woran liegt das?
Sarrazin: In den USA kann sich keiner halten, der nicht arbeitswillig ist, dort gibt es keinen Sozialtransfer wie bei uns. Ich nenne mal das Beispiel einer libanesischen Familie in Berlin: Vater arbeitslos, Mutter ebenso. Für die fünf Kinder erhält die Familie 3.500 Euro pro Monat vom Staat. Das ist ein Anreiz, den es nur bei uns so gibt und der sich natürlich herumspricht.
ÖSTERREICH: Wie wollen Sie das nun ändern?
Sarrazin: Ich will ja niemanden etwas wegnehmen, ich bin bloß dafür, dass sich Menschen in unser System integrieren. Das Geld, das der Staat der li*banesischen Familie gibt, müsste zweckgebunden in die Bildung gehen. Wer Bildung verweigert, darf kein Geld vom Staat bekommen. Keinen Cent. Außerdem müssten wir den Zuzug für Hochqualifizierte forcieren, alle Transferleistungen für Einwanderer stoppen. Wir dürfen nicht dulden, dass andere Kulturen und Verhaltensformen unsere Gesellschaft dominieren. Leider wollen viele keine Integration …
ÖSTERREICH: „… sondern bloß ständig neue kleine Kopftuchmädchen produzieren“, wie Sie es in Ihrem Buch zynisch beschrieben haben …
Sarrazin: Auch das ist kein Angriff meinerseits, sondern basiert auf statistischem Material. Während Österreich ebenso wie Deutschland mit einer extrem niedrigen Geburtenrate kämpft, gilt das für diese Zuwanderergruppen ganz und gar nicht. Je niedriger die Schicht, umso höher die Geburtenrate.
ÖSTERREICH: Man könnte fast glauben, dass Sie der Vordenker von Österreichs FPÖ-Chef HC Strache sind.
Sarrazin: Ich kenne Herrn Strache nicht, aber es freut mich immer, wenn Politiker mir zuhören, da können sie einiges lernen, natürlich auch der Herr Strache. Wer mir zuhört, ist nachher klüger als vorher. Von einer politischen Partei möchte ich mich nicht vereinnahmen lassen.
ÖSTERREICH: Sie fordern aber nicht nur einen Finanzstopp für Migranten, Sie
wollen auch ein bundesweites Kopftuchverbot durchsetzen.
Sarrazin: Ja, ein generelles Kopftuchverbot und Strafen für Eltern, die ihre Kinder von Bildung fernhalten oder es dulden, dass unser System unterwandert wird. Es ist doch noch heute so, dass türkische Jungen nicht auf weibliche Lehrer hören. Die Mädchen wiederum werden darauf getrimmt, einen Mann aus Kurdistan oder sonst wo zu heiraten, um bald mit diesem viele Kinder zu zeugen. Das ist doch die Realität. Wir müssen den Mut haben, uns gegen diese Entwicklungen zu wehren.
http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Sarrazin-Man-muss-aufhoeren-zu-heucheln/41967046
Wie man daran sieht, gibt es auch "rote" die nicht nur das Problem erkennen, nicht REALITÄTSVERWEIGERUNG betreiben sondern sogar frei, ÖFFENTLICH aussprechen was SACHE ist.
Bravo !
ÖSTERREICH: Weshalb verurteilen Sie ständig die moslemischen Migrantengruppen?
Sarrazin: Ich verurteile sie nicht, bin kein Rassist, vergleiche bloß Statistiken und analysiere Probleme. Tatsache ist, dass die meisten Zuwanderer mit einer niedrigen Bildungsleistung vornehmlich aus moslemischen Staaten kommen. Die unterschiedlichen Leistungen haben direkt mit der Religion zu tun, davon bin ich überzeugt.
ÖSTERREICH: Sollte diese Theorie stimmen – woran liegt das?
Sarrazin: In den USA kann sich keiner halten, der nicht arbeitswillig ist, dort gibt es keinen Sozialtransfer wie bei uns. Ich nenne mal das Beispiel einer libanesischen Familie in Berlin: Vater arbeitslos, Mutter ebenso. Für die fünf Kinder erhält die Familie 3.500 Euro pro Monat vom Staat. Das ist ein Anreiz, den es nur bei uns so gibt und der sich natürlich herumspricht.
ÖSTERREICH: Wie wollen Sie das nun ändern?
Sarrazin: Ich will ja niemanden etwas wegnehmen, ich bin bloß dafür, dass sich Menschen in unser System integrieren. Das Geld, das der Staat der li*banesischen Familie gibt, müsste zweckgebunden in die Bildung gehen. Wer Bildung verweigert, darf kein Geld vom Staat bekommen. Keinen Cent. Außerdem müssten wir den Zuzug für Hochqualifizierte forcieren, alle Transferleistungen für Einwanderer stoppen. Wir dürfen nicht dulden, dass andere Kulturen und Verhaltensformen unsere Gesellschaft dominieren. Leider wollen viele keine Integration …
ÖSTERREICH: „… sondern bloß ständig neue kleine Kopftuchmädchen produzieren“, wie Sie es in Ihrem Buch zynisch beschrieben haben …
Sarrazin: Auch das ist kein Angriff meinerseits, sondern basiert auf statistischem Material. Während Österreich ebenso wie Deutschland mit einer extrem niedrigen Geburtenrate kämpft, gilt das für diese Zuwanderergruppen ganz und gar nicht. Je niedriger die Schicht, umso höher die Geburtenrate.
ÖSTERREICH: Man könnte fast glauben, dass Sie der Vordenker von Österreichs FPÖ-Chef HC Strache sind.
Sarrazin: Ich kenne Herrn Strache nicht, aber es freut mich immer, wenn Politiker mir zuhören, da können sie einiges lernen, natürlich auch der Herr Strache. Wer mir zuhört, ist nachher klüger als vorher. Von einer politischen Partei möchte ich mich nicht vereinnahmen lassen.
ÖSTERREICH: Sie fordern aber nicht nur einen Finanzstopp für Migranten, Sie
wollen auch ein bundesweites Kopftuchverbot durchsetzen.
Sarrazin: Ja, ein generelles Kopftuchverbot und Strafen für Eltern, die ihre Kinder von Bildung fernhalten oder es dulden, dass unser System unterwandert wird. Es ist doch noch heute so, dass türkische Jungen nicht auf weibliche Lehrer hören. Die Mädchen wiederum werden darauf getrimmt, einen Mann aus Kurdistan oder sonst wo zu heiraten, um bald mit diesem viele Kinder zu zeugen. Das ist doch die Realität. Wir müssen den Mut haben, uns gegen diese Entwicklungen zu wehren.
http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Sarrazin-Man-muss-aufhoeren-zu-heucheln/41967046
Wie man daran sieht, gibt es auch "rote" die nicht nur das Problem erkennen, nicht REALITÄTSVERWEIGERUNG betreiben sondern sogar frei, ÖFFENTLICH aussprechen was SACHE ist.
Bravo !