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Vollständige Version anzeigen : Rechte und liberale Islamkritik - Manfred Kleine-Hartlage



fatalist
02.10.2011, 14:48
http://www.pi-news.net/2011/09/liberale-und-konservative-islamkritik/

Das Essay ist derart essenziell, dass es einen eigenen Strang verdient hat.

Auszüge:

Der Islam dringt vor, weil wir die Einwanderung von Muslimen dulden, weil wir von unseren Eliten verraten werden, weil die europäischen Völker schrumpfen und altern, also schon rein demographisch der expandierenden Umma nichts entgegenzusetzen haben, und weil wir es nicht schaffen, die bereits eingewanderten Moslems aus ihren Parallelgesellschaften herauszulösen und in das jeweilige europäische Volk, in unserem Fall also das deutsche, zu integrieren.


Die vier Phänomene hängen miteinander zusammen. Dass wir, und damit meine ich die Mehrheit der Deutschen, die Einwanderung von Moslems dulden, hat damit zu tun, dass wir vergessen haben (bzw. man uns ausgeredet hat), dass es unser gutes souveränes Recht ist, einwandern zu lassen oder auszusperren, wen immer wir wollen, und dass wir dafür niemandem Rechenschaft schulden, einfach weil Deutschland unser Land ist, das mit dem Schweiß unserer Vorfahren aufgebaut und mit ihrem Blut verteidigt worden ist. Sie haben das nicht getan in der Erwartung, dass ihre Nachkommen dieses Land an wen auch immer verschleudern. Ein eigenes Land zu haben bedeutet, darüber entscheiden zu können, mit wem man im selben sozialen Raum zusammenleben will und mit wem nicht. Es gibt kein Menschenrecht auf Migration in anderer Leute Länder. Wohl aber gibt es ein Menschenrecht, sich im eigenen Land zu Hause zu fühlen.

Sätze wie ein Vorschlaghammer, Selbstverständlichkeiten die man uns aberzogen hat mittels der politischen Korrektheit und linksgrünem Kulturmarxismus.

Die maßgeblichen politischen Ideologien, und hier gerade der Liberalismus mit seinem Denken vom Individuum und seinen Freiheitsansprüchen her, kann solche Transzendenz nicht begründen und wird dazu tendieren, ihre Erscheinungsformen zu bekämpfen.

Eine Gesellschaft, die Kinderkriegen nicht mehr als natürliche Bestimmung des Menschen ansieht, sondern als bloß ein mögliches „Lebensmodell“ unter vielen; die Abtreibung für ein Menschenrecht hält; die wechselnde Lebenspartnerschaften und demgemäß Patchworkfamilien für völlig normal hält; die Homosexualität nicht nur duldet, sondern geradezu propagiert; die Frauen für „unterdrückt“ hält, wenn sie nicht Karriere machen

Ich verneige mich :knie:

In zwanzig Jahren ist die liberale Party vorbei – so oder so: Entweder haben wir uns dann darauf besonnen, dass wir ein „Wir“ sind und uns behaupten wollen – oder aber der Islam beendet die Party.

Exakt so ist es.


Deutlich: Wer nicht sagen und nicht dazu stehen und vor allem nicht das Erforderliche tun will, das eigene Volk zu erhalten, kann sich sein neckisches bisschen „Islamkritik“ getrost in die Haare schmieren. (Dass man etlichen Leuten, die sich für politisch unkorrekt halten, solche Selbstverständlichkeiten umständlich erklären muss, ist, nebenbei gesagt, an sich schon ein Dekadenzsymptom ersten Ranges.) Und wer es nötig hat, Amerikaner und Israelis als Ersatzhelden zu adoptieren, weil er sich selbst nicht traut, Patriot zu sein, wird gegen die Islamisierung überhaupt nichts ausrichten.

Die falsche Fuffziger von PI-News kriegen ganz schön ihr Fett weg :hihi:

Wenn es stimmt, dass die politische Hauptfront die zwischen dem Westen und dem Islam ist, warum existiert dann zwischen denen, die die Islamisierung des Westens vorantreiben, und denen, die die Verwestlichung der islamischen Welt durchsetzen wollen, eine so riesige Schnittmenge? Warum zum Beispiel ist Großbritannien, als dasjenige europäische Land, das sich am stärksten am militärischen Kampf gegen islamische Länder beteiligt, zugleich das Land, das sich am willenlosesten und dhimmihaftesten der Islamisierung hingibt? Wenn die Amerikaner die Speerspitze des Westens im Kampf gegen den Islam sind, warum sind sie dann mit die eifrigsten Verfechter eines EU-Beitritts der Türkei, und warum verfolgen sie, wie wir durch Wikileaks erfahren haben, eine Strategie, die muslimische Unterwanderung Frankreichs aktiv zu fördern?

Weil unser Hauptfeind nicht der Islam ist, sondern der ... :D

Wer Schuld ist, dass hat Manfred Kleine-Hartlage sehr genau ausgeführt.

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Felix Krull
02.10.2011, 14:56
http://www.pi-news.net/2011/09/liberale-und-konservative-islamkritik/

Das Essay ist derart essenziell, dass es einen eigenen Strang verdient hat. [...]

Besonders die Kommentare auf der Seite von "Manfreds Korrektheiten" sprechen Bände:

http://korrektheiten.com/2011/09/27/liberale-und-konservative-islamkritik/#comments (http://referer.us/korrektheiten.com/2011/09/27/liberale-und-konservative-islamkritik/#comments)