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Vollständige Version anzeigen : Europäisches Imperium statt EU



Ajax
02.10.2011, 11:11
Wir alle hassen die EU. Soviel ist klar. Die EU hat nicht die Macht die unterschiedlichen Nationalstaaten unter einem Banner zusammenzuschweißen. Die Werte, auf die sie sich beruft, sind zum Scheitern verurteilt. Vor zukünftigen Superstaaten wie China werden wir nicht bestehen können, wenn wir weiterhin so herumeiern und Werte der Schwäche predigen, die für den Erhalt unserer kulturellen Substanz sowie für das Bestehen der Völker kontraproduktiv sind. Wie wäre es stattdessen mit dem Konzept eines europäischen Imperiums? Ein Europa, vereint unter einer völlig neuen Werteordnung, regiert von einem Herrscher, über die Schranken der Nationalstaaten hinweg. Wir würden keine Politik des Einknickens betreiben, sondern eine Politik, die knallhart die Interessen Europas und der europäischen Völker vertritt. Werte, für die dieses Imperium steht, wären:

- eine straffe Organisationsstruktur
- eine autoritäre, hierarchische Herrschaftsform
- Antiliberalismus
- Militarismus
- Imperialismus
- Sicherung von Rohstoffen und Lebensraum
- kulturelle Selbstbehauptung statt Toleranz und Selbstaufgabe
- Abschottung gegenüber Nichteuropäern/ radikale Grenzkontrollen
- Religionsfreiheit. Die Ausübung der Religion darf allerdings den unbedingten Gehorsam gegenüber dem Staat nicht negativ beeinflussen
- ein Wirtschaftssystem, das dem Chinas nachempfunden ist
- Abgrenzung vom Westen

aber natürlich auch:

- eine einheitliche Währung
- Niederlassungsfreiheit im europäischen Raum und in den von uns beherrschten Territorien
- eine offizielle Amtssprache im Europäischen Reich
- Ablegen nationaler Souveränitäten

Natürlich stoßen die letzten Punkte bei vielen auf Widerstand, aber man muss bedenken, dass es um eine höhere Sache geht: die Selbstbehauptung der Europäer im Kampf der Mächte dieser Welt, ein Erwachsen Europas zu neuer Größe und eine Werteordnung, die es wert ist, erhalten zu werden.

Die Grenzen des Imperiums sind nicht festgelegt. Mit der Zeit werden wir ohnehin expandieren müssen, um uns Rohstoffe zu sichern. Wenn allerdings Russland dabei sein sollte, hätten wir natürlich schon einen enormen Vorteil und ein Reich, das sich vom Atlantik bis zum Pazifik erstreckt. Für den Anfang schon ganz gut.

Von den USA werden wir uns natürlich klar abgrenzen, was zwar Handel nicht ausschließt, jedoch Bündnisse und gemeinsame militärische Interventionen.

Was haltet ihr davon? Habt ihr eventuell weitere Vorschläge?

Alfred
02.10.2011, 12:29
Ich kann bisher keinerlei Negativpunkte erkennen. Ein gutes Konzept.

Gryphus
02.10.2011, 12:52
Wir alle hassen die EU. Soviel ist klar. Die EU hat nicht die Macht die unterschiedlichen Nationalstaaten unter einem Banner zusammenzuschweißen. Die Werte, auf die sie sich beruft, sind zum Scheitern verurteilt. Vor zukünftigen Superstaaten wie China werden wir nicht bestehen können, wenn wir weiterhin so herumeiern und Werte der Schwäche predigen, die für den Erhalt unserer kulturellen Substanz sowie für das Bestehen der Völker kontraproduktiv sind. Wie wäre es stattdessen mit dem Konzept eines europäischen Imperiums? Ein Europa, vereint unter einer völlig neuen Werteordnung, regiert von einem Herrscher, über die Schranken der Nationalstaaten hinweg. Wir würden keine Politik des Einknickens betreiben, sondern eine Politik, die knallhart die Interessen Europas und der europäischen Völker vertritt. Werte, für die dieses Imperium steht, wären:

- eine straffe Organisationsstruktur
- eine autoritäre, hierarchische Herrschaftsform
- Antiliberalismus
- Militarismus
- Imperialismus
- Sicherung von Rohstoffen und Lebensraum
- kulturelle Selbstbehauptung statt Toleranz und Selbstaufgabe
- Abschottung gegenüber Nichteuropäern/ radikale Grenzkontrollen
- Religionsfreiheit. Die Ausübung der Religion darf allerdings den unbedingten Gehorsam gegenüber dem Staat nicht negativ beeinflussen
- ein Wirtschaftssystem, das dem Chinas nachempfunden ist
- Abgrenzung vom Westen

aber natürlich auch:

- eine einheitliche Währung
- Niederlassungsfreiheit im europäischen Raum und in den von uns beherrschten Territorien
- eine offizielle Amtssprache im Europäischen Reich
- Ablegen nationaler Souveränitäten

Natürlich stoßen die letzten Punkte bei vielen auf Widerstand, aber man muss bedenken, dass es um eine höhere Sache geht: die Selbstbehauptung der Europäer im Kampf der Mächte dieser Welt, ein Erwachsen Europas zu neuer Größe und eine Werteordnung, die es wert ist, erhalten zu werden.

Die Grenzen des Imperiums sind nicht festgelegt. Mit der Zeit werden wir ohnehin expandieren müssen, um uns Rohstoffe zu sichern. Wenn allerdings Russland dabei sein sollte, hätten wir natürlich schon einen enormen Vorteil und ein Reich, das sich vom Atlantik bis zum Pazifik erstreckt. Für den Anfang schon ganz gut.

Von den USA werden wir uns natürlich klar abgrenzen, was zwar Handel nicht ausschließt, jedoch Bündnisse und gemeinsame militärische Interventionen.

Was haltet ihr davon? Habt ihr eventuell weitere Vorschläge?

Das Konzept Europa zu vereinen um sich gegen äußere Feinde behaupten zu können ist mir gut bekannt, Russland mit einbezogen nennt man das Eurasianismus:

http://en.wikipedia.org/wiki/Eurasia_Party


They foresee an eternal world conflict between land and sea, and hence, Dugin believes, the United States and Russia. He says, "In principle, Eurasia and our space, the heartland (Russia), remain the staging area of a new anti-bourgeois, anti-American revolution." According to his 1997 book, The Basics of Geopolitics, "The new Eurasian empire will be constructed on the fundamental principle of the common enemy: the rejection of Atlanticism, strategic control of the USA, and the refusal to allow liberal values to dominate us. This common civilisational impulse will be the basis of a political and strategic union."

Daran will ich jetzt nicht anlehnen, da bei vielen Eurasianisten die Vorstellung einer russischen Führungsrolle innerhalb eines solchen Eurasischen Imperiums vorherrscht, aber die grundsätzliche Konzeption eines von Lissabon bis Wladiwostock geeinten Imperiums befürworte ich.

Allerdings würde ich dabei nur ungern die Auflösung der Nationalstaaten innerhalb dieses Reiches sehen, ich stelle mir das lieber als eine Art Konföderation vor, mit gemeinsamen Grenzen, einer gemeinsamen Außen- und Militärpolitik, gemeinsamer Währung, aber auch autonomen Teilstaaten, die nach ihren eigenen Gesetzen leben dürfen.

In Sachen Außenpolitik würde ich mehr Wert auf eine Autarkie aller Machtblöcke (Eurasien, Asien, Afrika, Arabien, Nord- und Südamerika) legen als auf Imperialismus (im politischen Sinne) und Rohstoffsicherung, nur so wären klare Grenzen und Souveränitäten zu bilden.

DieDeutscheNation
02.10.2011, 13:40
Derlei Chancen wurden mit dem ersten bzw zweiten Weltkrieg und auch in der Zeit davor schon verpasst. Ist effektiv nur durch Krieg umsetzbar, aber zu Zeiten von Atomwaffen ist es dafür etwas spät.

Bruddler
02.10.2011, 13:50
Der Traum vom vereinten Europa wird wohl nur in den Köpfen von "denen da oben" stattfinden. Es ist absurd zu glauben, dass man aus jahrhundertealten Nationalstaaten im Nachhinein einen Einheitsbrei basteln könnte. Der größte Fehler ist allerdings der Gedanke, dass man auch noch kulturfremde Länder mit in's Boot holen möchte. Aber vielleicht hat man zur Durchsetzung auch einen in seinen Ausmaßen noch nie dagewesenen Krieg bereits mit eingeplant ?! :dunno:

BRDDR_geschaedigter
02.10.2011, 13:52
Das wir eine starke EU brauchen um gegen China zu bestehen ist totaler Quatsch.

China wurde und wird vom Westen durch Technologietransfer am Laufen gehalten. China ist ohne den Westen und die Unterstützung überhaupt nichts.

Barrosso hat doch schon gesagt, dass er die EU als Imperium sieht.

Gryphus
02.10.2011, 13:54
Derlei Chancen wurden mit dem ersten bzw zweiten Weltkrieg und auch in der Zeit davor schon verpasst. Ist effektiv nur durch Krieg umsetzbar, aber zu Zeiten von Atomwaffen ist es dafür etwas spät.

Ich glaube nicht, dass es in der Geschichte überhaupt schon einmal eine Möglichkeit zu soetwas gab. Dazu hätte der freie Wille sich mit dem gesammten Kontinent zu vereinen gleichzeitig bei allen Kontinentalstaaten bestehen müssen. Überhaupt ist die Notwendigkeit einer europäischen Einheit erst seit dem Zeitpunkt aufgetaucht, ab dem Europa politisch von anderen geographischen Blöcken verdrängt zu werden scheint.

DieDeutscheNation
02.10.2011, 14:01
Ich glaube nicht, dass es in der Geschichte überhaupt schon einmal eine Möglichkeit zu soetwas gab. Dazu hätte der freie Wille sich mit dem gesammten Kontinent zu vereinen gleichzeitig bei allen Kontinentalstaaten bestehen müssen. Überhaupt ist die Notwendigkeit einer europäischen Einheit erst seit dem Zeitpunkt aufgetaucht, ab dem Europa politisch von anderen geographischen Blöcken verdrängt zu werden scheint.

Denke mal an das römische Imperium, es ist nur durch Krieg zu erreichen. Einen solchen Giganten dauerhaft zu erhalten ist das eigentliche Problem. Aber selbst das schützte die Römer nicht vor den Folgen der Völkerwanderung. Heute läuft ein solcher Prozess eher schleichend ab, wie wir alle wissen.

Gladio
02.10.2011, 15:03
Denke mal an das römische Imperium, es ist nur durch Krieg zu erreichen. Einen solchen Giganten dauerhaft zu erhalten ist das eigentliche Problem. Aber selbst das schützte die Römer nicht vor den Folgen der Völkerwanderung. Heute läuft ein solcher Prozess eher schleichend ab, wie wir alle wissen.

Die Römer haben nur die fremden Herrscher bekriegt, die anderen Völker haben sich meist freiwillig unter den Schutz Roms gestellt, weil das viele wirtschaftliche und kulturelle Vorteile mit sich brachte.

Achso: Wo soll dann eigentlich die Capitale dieses neuen Imperiums liegen? :rolleyes:

DieDeutscheNation
02.10.2011, 15:07
Die Römer haben nur die fremden Herrscher bekriegt, die anderen Völker haben sich meist freiwillig unter den Schutz Roms gestellt, weil das viele wirtschaftliche und kulturelle Vorteile mit sich brachte.

Achso: Wo soll dann eigentlich die Capitale dieses neuen Imperiums liegen? :rolleyes:

Das ist soweit korrekt. Aber letztlich ist es immer die herrschende Kaste, die über den Willen des Volkes bestimmt und nicht umgekehrt. Gutes Beispiel wäre Österreich in den 30er Jahren. Das VOLK wollte zu Deutschland, die herrschende Kaste zu großen Teilen nicht. Machterhalt ist immer höher einzuordnen, als der Wille der Völker. Wer heute fest bestehende nationale Souveränitäten aufheben will um ein solches Imperium zu schaffen, wie einst die Römer, kommt um Krieg nicht herum. Und Nein, ich bin fest davon überzeugt, dass die EU diesen Weg nicht beschreiten wird, eher zerfällt sie vorher schon und wir sind wieder bei den seit Jahrtausenden gängigen Spielregeln von Krieg und Frieden angelangt.

DieDeutscheNation
02.10.2011, 15:14
Achso: Wo soll dann eigentlich die Capitale dieses neuen Imperiums liegen? :rolleyes:

Wie wärs mit Aachen.

Ajax
02.10.2011, 16:49
Das wir eine starke EU brauchen um gegen China zu bestehen ist totaler Quatsch.

China wurde und wird vom Westen durch Technologietransfer am Laufen gehalten. China ist ohne den Westen und die Unterstützung überhaupt nichts.

Barrosso hat doch schon gesagt, dass er die EU als Imperium sieht.

Es geht nicht bloß darum, ein Bollwerk gegen China zu bilden. Das Imperium sollte auch eine Idee verkörpern. Ein Staat, der die ewigen Werte hochhält und Europa zu neuer Größe verhilft. Außerdem soll das kulturelle Erbe Europas bewahrt werden, was die EU sich offensichtlich nicht auf die Fahnen geschrieben hat. Sie zerstört die alten Werte statt sie hochzuhalten und sorgt für eine schleichende Degeneration unseres Kontinents. Noch mag China keine Konkurrenz sein, aber wir wissen nicht, was die Zukunft bringt und da unsere Gesellschaften überaltern und körperlich als auch geistig degenerieren, könnten wir in Zukunft das Nachsehen haben.

BRDDR_geschaedigter
02.10.2011, 16:52
Es geht nicht bloß darum, ein Bollwerk gegen China zu bilden. Das Imperium sollte auch eine Idee verkörpern. Ein Staat, der die ewigen Werte hochhält und Europa zu neuer Größe verhilft. Außerdem soll das kulturelle Erbe Europas bewahrt werden, was die EU sich offensichtlich nicht auf die Fahnen geschrieben hat. Sie zerstört die alten Werte statt sie hochzuhalten und sorgt für eine schleichende Degeneration unseres Kontinents. Noch mag China keine Konkurrenz sein, aber wir wissen nicht, was die Zukunft bringt und da unsere Gesellschaften überaltern und körperlich als auch geistig degenerieren, könnten wir in Zukunft das Nachsehen haben.

Das funktioniert nicht, das können die Nationalstaaten und die Völker selbst viel besser. Man kann sich auch gemeinsam militärisch verteidigen. Dafür brauchts aber kein Imperium.

Wie denn bitte sollte man mir von einen EU Zentralstaat vorschreiben, wie die bayerische Kultur zu verteidigen sei?

Ajax
02.10.2011, 16:53
Denke mal an das römische Imperium, es ist nur durch Krieg zu erreichen. Einen solchen Giganten dauerhaft zu erhalten ist das eigentliche Problem. Aber selbst das schützte die Römer nicht vor den Folgen der Völkerwanderung. Heute läuft ein solcher Prozess eher schleichend ab, wie wir alle wissen.

Die Völkerwanderung nach Europa wird durch eine neue politische Ausrichtung unterbunden werden. Einwanderung gibt es dann nicht mehr. Entweder man unterwirft sich, oder man bleibt draußen.

Ajax
02.10.2011, 16:58
Das funktioniert nicht, das können die Nationalstaaten und die Völker selbst viel besser. Man kann sich auch gemeinsam militärisch verteidigen. Dafür brauchts aber kein Imperium.

Wie denn bitte sollte man mir von einen EU Zentralstaat vorschreiben, wie die bayerische Kultur zu verteidigen sei?

Das können die Bayern ja handhaben wie sie wollen. Oberste Priorität genießt allerdings das Bekenntnis zum imperialen Staat. Solange es da zu keinen Interessenkonflikten kommt, kann der Bayer seine Kultur leben wie er möchte.

Chronos
02.10.2011, 16:58
Das wir eine starke EU brauchen um gegen China zu bestehen ist totaler Quatsch.
Eine starke und gut organisierte Allianz ist nie Quatsch. Einigkeit macht stark.
Aber ein Lazarett voller humpelnder Fußkranker bringt es natürlich nicht, weil alle Mitglieder mit sich selbst beschäftigt sind.


China wurde und wird vom Westen durch Technologietransfer am Laufen gehalten. China ist ohne den Westen und die Unterstützung überhaupt nichts.
Genau diese Sprüche hat man schon vor vier Jahrzehnten in meiner Branche über die Japaner geklopft, als die noch hordenweise mit Notizblöcken und Fotoapparaten über die Messen in Deutschland schlichen.
Heute gibt es meine Branche nicht mehr.


Barrosso hat doch schon gesagt, dass er die EU als Imperium sieht.
Barroso ist ein mafiöser Idiot. Europa hat bessere Leute verdient als diesen rot angehauchten Eselstreiber.

BRDDR_geschaedigter
02.10.2011, 17:02
Eine starke und gut organisierte Allianz ist nie Quatsch. Einigkeit macht stark.
Aber ein Lazarett voller humpelnder Fußkranker bringt es natürlich nicht, weil alle Mitglieder mit sich selbst beschäftigt sind.


Genau diese Sprüche hat man schon vor vier Jahrzehnten in meiner Branche über die Japaner geklopft, als die noch hordenweise mit Notizblöcken und Fotoapparaten über die Messen in Deutschland schlichen.
Heute gibt es meine Branche nicht mehr.


Barroso ist ein mafiöser Idiot. Europa hat bessere Leute verdient als diesen rot angehauchten Eselstreiber.

China wurde vom Rockefeller und Kissinger hochgezogen, die ersten Jahrespläne kamen von der Firma Bechtel. Der Staat ist ohne den Westen nichts.

Und wo sind die Japaner eine Weltmacht?

Arthas
02.10.2011, 17:10
Moment mal, diese Idee hatte ich schon lange. Sogar mit ausgeklügelten Konzept:


Dies ist natürlich alles kleingeistiger Unsinn. Was wir brauchen ist das Europäische Imperium! (Unter Deutscher Führung selbsverständlich.)



Um dieses europäische Imperium zu verwirklichen, muss freilich noch einiges getan werden. Der erste Schritt dazu wird der baldige gesamteuropäische Bürgerkrieg sein. An seinem Ende wird das EU-Regime zusammenbrechen und der große Marsch der europäischen Nationalisten angeführt von Deutschland beginnen. Doch wird der bald darauf folgende Dritte Weltkrieg das entscheidene Ereignis sein, durch welches das neue Europäische Imperium geschmiedet wird. Nach diesem letzten ultimativen Kampf der Völker gegen das westlich-zionistische Judentum und der damit einhergehenden Vernichtung der VSvA, wird Europa, befreit vom westlich-jüdischen Gutmenschentum und geeint unter einer mächtigen Deutschen Nation, stärker und vitaler als je zuvor wiederauferstehen.

Es wird ein Europa der Nationen, ja. Doch es wird gleichfalls durch einen mächtigen Führer geeint werden. Mit der Unterzeichnung des Europäischen Vereinigungsvertrags wird gleichzeitig der Deutsche Reichskanzler zum ersten europäischen Imperator ernannt werden. Die übrigens Regierungschefs werden den Imperialen Rat bilden, aus welchem ein europäischer Kanzler auf 10 Jahre gewählt wird. In die Innenpolitik der europäischen Staaten wird sich bis auf weiteres nicht eingemischt, dafür aber eine gemeinsame Außen- und Verteidigungspolitik betrieben. Sowie eine gemeinsame Weltraumkolonisation. Das Europäische Imperium unter Deutscher Führung wird sodann schon bald die führende Weltraumkolonialmacht werden. Das Spanien des 21sten Jahrhunderts.

Ich denke spätestens um das Jahr 2025 dürfte es mit der Gründung soweit sein.

Eine Karte dazu...

http://img32.imageshack.us/img32/7205/96223387.png

...wie auch die dazugehörigen Flaggen habe ich ebenfalls schon entworfen.

http://img156.imageshack.us/img156/7118/eif.png

http://img153.imageshack.us/img153/2885/eidf.png

Das Ganze ist also schon durch mich patentiert.

DieDeutscheNation
02.10.2011, 17:11
China wurde vom Rockefeller und Kissinger hochgezogen, die ersten Jahrespläne kamen von der Firma Bechtel. Der Staat ist ohne den Westen nichts.

Und wo sind die Japaner eine Weltmacht?

In Sachen BIP bis vor kurzem immerhin noch Platz 2 gewesen, wurden aber mittlerweile von den Chinesen überholt. Allerdings sind sie auch Schuldenkönig mit über 230% Staatsverschuldung, gemessen am BIP. Auch bei der Gesamtverschuldung stehn sie mit über 450% schön im Saft...

BRDDR_geschaedigter
02.10.2011, 17:15
In Sachen BIP bis vor kurzem immerhin noch Platz 2 gewesen, wurden aber mittlerweile von den Chinesen überholt. Allerdings sind sie auch Schuldenkönig mit über 230% Staatsverschuldung, gemessen am BIP. Auch bei der Gesamtverschuldung stehn sie mit über 450% schön im Saft...

Sie sind aber keine Militärmacht oder wirtschaft. Gefahr für Deutschland.

Es ist natürlich geplant, dass China mit Japan und islamischen Staaten in die USA einmarschieren soll, aber das ändert nichts daran, dass eben diese Länder vom Westen am Leben gehalten werden.

Sie kontrollieren immer die zwei Seiten.

Chronos
02.10.2011, 17:30
China wurde vom Rockefeller und Kissinger hochgezogen, die ersten Jahrespläne kamen von der Firma Bechtel. Der Staat ist ohne den Westen nichts.
Das ist reines Verschwörungsgeschwurbel. Die Chinesen brauchten keine Amis, um ihren Laden nach vorne zu pushen. Die Amis wurden höchstens als doofe Abnehmer chinesischer Waren benötigt. Und das hat bestens funktioniert, wie man an den riesigen Dollar-Reserven in China sehen kann.


Und wo sind die Japaner eine Weltmacht?
Reden wir hier über wirtschaftliche oder politisch-militärische Stärke?

Japan hat sich mit seiner Immobilienblase und seinem überzogenen Gezocke in den Neunzigern selbst ins Knie geschossen. Jetzt noch die Häufung der Naturkatastrophen in diesem Jahr, und die Japaner gehen auf dem Zahnfleisch. Aber technologisch-industriell wären sie uns immer noch überlegen, wenn, ja wenn....

Aber zurück zu China. Militärisch sowieso kaum noch zu schlagen (schon gar nicht von den bankrotten Amis), hat China wirtschaftlich und technologisch aufgeholt wie sonst kein Land. Die haben ständig 1....2 Millionen Mann unter Waffen, die dreifache Anzahl als kurzzeitig verfügbare Reserve.

Seit zwei Jahrzehnten jährliche Wachstumsraten um die 10 Prozent herum.

Hinsichtlich der technologischen Lage haben wir vor zwei Jahrzehnten noch über die Chinesen gelacht, weil die nicht mal mehr ihre hochgeschossenen Satelliten noch orten konnten.
Vor ein paar Tagen hat China aber mit der mittlerweile ausgereiften Trägerrakete Changzheng (Langer Marsch) die erste Orbitalstation Tiangong 1 (Himmelspalast) in den Umlauf hochgehievt. In nur einem Jahrzehnt zur Spitze der Raumfahrtnationen aufzusteigen, zeigt die enormen Anstrengungen und Erfolge Chinas.
Während unsere ISS mangels geeigneter Shuttle-Trägersysteme bald abnippeln wird, bauen die Chinesen ihre eigene Station auf, ganz ohne Kooperationen und ohne fremde Hilfe.

Wir werden unsere Überheblichkeit gegenüber China noch bitter bereuen. China ist schon lange kein Schwellen- oder Dritte-Welt-Land mehr. Nur will man das im Westen nicht wahrhaben.... :rolleyes:

BRDDR_geschaedigter
02.10.2011, 17:33
Dann ist es auch eine VT, dass die deutschen Konzerne in China Werke aufziehen wo dann die chin. Partnerfirmen das Know How abgreifen? Bist du eine Lachnummer!

DieDeutscheNation
02.10.2011, 17:36
Vollzitat

Absolute Zustimmung, noch ergänzend dazu:

China wird auch die Forschungsnation der Zukunft sein, allein schon begründet durch die unfassbar große Bevölkerungszahl, ich erwähnte schon in einem anderen Strang, dass die Menschen selbst das höchste Kapital und Wegbereiter des Wohlstands und des Fortschritts sind.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,674077,00.html

Chronos
02.10.2011, 17:41
Dann ist es auch eine VT, dass die deutschen Konzerne in China Werke aufziehen wo dann die chin. Partnerfirmen das Know How abgreifen? Bist du eine Lachnummer!
Was soll dieser unterirdische Blödsinn?

Zuvor ging es um die selten dämliche Behauptung, dass die Amis den Chinesen auf die Beine geholfen hätten, oder so ähnlich. Das ist kompletter Schwachsinn, weil nicht mal die Amis so blöd gewesen wären, sich einen derart gefährlichen Konkurrenten heranzuzüchten.

Und jetzt kommst du mit einem ganz anderen Thema, nämlich dass die Chinesen Knowhow abzapfen.
Jaaa, das tun sie. Hat aber nichts mit deinem seltenen Quatsch von den Amis zu tun.

Weisst du eigentlich nach einer Stunde noch, was du zuvor geschrieben hast?

Chronos
02.10.2011, 17:45
Absolute Zustimmung, noch ergänzend dazu:

China wird auch die Forschungsnation der Zukunft sein, allein schon begründet durch die unfassbar große Bevölkerungszahl, ich erwähnte schon in einem anderen Strang, dass die Menschen selbst das höchste Kapital und Wegbereiter des Wohlstands und des Fortschritts sind.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,674077,00.html
Vor längerer Zeit hatte ich mal geschrieben, dass in China jedes Jahr rund eine Million gut bis sehr gut ausgebildeter Ingenieure von den Hochschulen abgehen!
Selbst wenn man unterstellt, dass die Hälfte nur mittelmäßig oder noch weniger gut ist, ist die Zahl immer noch ein Vielfaches dessen, was in ganz Europa samt USA an Ings ausgebildet wird.
Allein die schiere Anzahl dieser Ingenieure bewirkt schon eine statistische Garantie für Erfolg.

BRDDR_geschaedigter
02.10.2011, 17:48
Was soll dieser unterirdische Blödsinn?

Zuvor ging es um die selten dämliche Behauptung, dass die Amis den Chinesen auf die Beine geholfen hätten, oder so ähnlich. Das ist kompletter Schwachsinn, weil nicht mal die Amis so blöd gewesen wären, sich einen derart gefährlichen Konkurrenten heranzuzüchten.

Und jetzt kommst du mit einem ganz anderen Thema, nämlich dass die Chinesen Knowhow abzapfen.
Jaaa, das tun sie. Hat aber nichts mit deinem seltenen Quatsch von den Amis zu tun.

Weisst du eigentlich nach einer Stunde noch, was du zuvor geschrieben hast?

Die Ami Elite sind genauso Verräter wie die unseren Eliten.Die denken global und nicht in Nationen. Ist das denn so schwer zu verstehen? Wie es dem Amimichel geht, ist denen scheiß egal.

Dass China vom Westen hochgezogen wurde, dürfte schon eine Mainstreammeinung sein.

Außerdem wird China nicht zur Wissensnation, da in einer Planwirtschaft keine Innovationen kommen.

Ruepel
02.10.2011, 18:13
Der Traum vom vereinten Europa wird wohl nur in den Köpfen von "denen da oben" stattfinden. Es ist absurd zu glauben, dass man aus jahrhundertealten Nationalstaaten im Nachhinein einen Einheitsbrei basteln könnte. Der größte Fehler ist allerdings der Gedanke, dass man auch noch kulturfremde Länder mit in's Boot holen möchte. Aber vielleicht hat man zur Durchsetzung auch einen in seinen Ausmaßen noch nie dagewesenen Krieg bereits mit eingeplant ?! :dunno:

Ich werde alles in meiner Macht stehende tun,um diesen Faschismus zu verhindern!

Getreu dem Motto: Nie wieder Faschismus!

DieDeutscheNation
02.10.2011, 18:31
Die Ami Elite sind genauso Verräter wie die unseren Eliten.Die denken global und nicht in Nationen. Ist das denn so schwer zu verstehen? Wie es dem Amimichel geht, ist denen scheiß egal.

Dass China vom Westen hochgezogen wurde, dürfte schon eine Mainstreammeinung sein.

Außerdem wird China nicht zur Wissensnation, da in einer Planwirtschaft keine Innovationen kommen.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/deutsche-manager-blicken-neidisch-nach-china/3436072.html?p3436072=all

Tja... man sollte nicht zu sehr in alten Denkmustern verhaftet bleiben. Und Innovationen sind aus China wohl kaum noch zu leugnen. Man könnte fast sagen, China ist noch einer der wenigen Staaten, die wirklich noch unabhängig handlungsfähig sind. Fängt schon bei der Staatsverschuldung an und hört bei der politischen Macht der Partei auf.

Ajax
02.10.2011, 18:32
Vollzitat

Es war nicht mehr als ein Gedankenspiel meinerseits. Ich selbst bezweifle die Verwirklichung solch eines Imperiums. Bei dir liegt der Schwerpunkt allerdings wiedermal auf Deutschland, während ich hier mehr das gemeinsame Erbe Europas ins Auge fasse. Ich halte ein Imperium, das zugleich nationalstaatlich organisiert ist, für nicht realisierbar. Imperien sind meiner Meinung nach über(national-)staatlich. Folgen wir deiner Vorstellung, bliebe es eine lose Union oder Föderation. Interessant auch, dass ausgerechnet bei dir demokratische Elemente vorkommen. Somit ist der deutsche Hegemonialanspruch in deinem Konzept auf Dauer nicht gesichert bzw. steht auf wackligen Beinen.

Dr Mittendrin
02.10.2011, 19:19
Die Ami Elite sind genauso Verräter wie die unseren Eliten.Die denken global und nicht in Nationen. Ist das denn so schwer zu verstehen? Wie es dem Amimichel geht, ist denen scheiß egal.

Dass China vom Westen hochgezogen wurde, dürfte schon eine Mainstreammeinung sein.

Außerdem wird China nicht zur Wissensnation, da in einer Planwirtschaft keine Innovationen kommen.

Confused, warum hat China Planwirtschaft ?
Etwa wegen der Nennung kommunistische Partei ?

Großadmiral
02.10.2011, 19:25
Wir alle hassen die EU. Soviel ist klar. Die EU hat nicht die Macht die unterschiedlichen Nationalstaaten unter einem Banner zusammenzuschweißen. Die Werte, auf die sie sich beruft, sind zum Scheitern verurteilt. Vor zukünftigen Superstaaten wie China werden wir nicht bestehen können, wenn wir weiterhin so herumeiern und Werte der Schwäche predigen, die für den Erhalt unserer kulturellen Substanz sowie für das Bestehen der Völker kontraproduktiv sind. Wie wäre es stattdessen mit dem Konzept eines europäischen Imperiums? Ein Europa, vereint unter einer völlig neuen Werteordnung, regiert von einem Herrscher, über die Schranken der Nationalstaaten hinweg. Wir würden keine Politik des Einknickens betreiben, sondern eine Politik, die knallhart die Interessen Europas und der europäischen Völker vertritt. Werte, für die dieses Imperium steht, wären:

- eine straffe Organisationsstruktur
- eine autoritäre, hierarchische Herrschaftsform
- Antiliberalismus
- Militarismus
- Imperialismus
- Sicherung von Rohstoffen und Lebensraum
- kulturelle Selbstbehauptung statt Toleranz und Selbstaufgabe
- Abschottung gegenüber Nichteuropäern/ radikale Grenzkontrollen
- Religionsfreiheit. Die Ausübung der Religion darf allerdings den unbedingten Gehorsam gegenüber dem Staat nicht negativ beeinflussen
- ein Wirtschaftssystem, das dem Chinas nachempfunden ist
- Abgrenzung vom Westen

aber natürlich auch:

- eine einheitliche Währung
- Niederlassungsfreiheit im europäischen Raum und in den von uns beherrschten Territorien
- eine offizielle Amtssprache im Europäischen Reich
- Ablegen nationaler Souveränitäten

Natürlich stoßen die letzten Punkte bei vielen auf Widerstand, aber man muss bedenken, dass es um eine höhere Sache geht: die Selbstbehauptung der Europäer im Kampf der Mächte dieser Welt, ein Erwachsen Europas zu neuer Größe und eine Werteordnung, die es wert ist, erhalten zu werden.

Die Grenzen des Imperiums sind nicht festgelegt. Mit der Zeit werden wir ohnehin expandieren müssen, um uns Rohstoffe zu sichern. Wenn allerdings Russland dabei sein sollte, hätten wir natürlich schon einen enormen Vorteil und ein Reich, das sich vom Atlantik bis zum Pazifik erstreckt. Für den Anfang schon ganz gut.

Von den USA werden wir uns natürlich klar abgrenzen, was zwar Handel nicht ausschließt, jedoch Bündnisse und gemeinsame militärische Interventionen.

Was haltet ihr davon? Habt ihr eventuell weitere Vorschläge?

Solange Deutsch die Amtssprache wird sind alle anderen Punkte akzeptabel.

Großadmiral
02.10.2011, 19:30
Das Konzept Europa zu vereinen um sich gegen äußere Feinde behaupten zu können ist mir gut bekannt, Russland mit einbezogen nennt man das Eurasianismus:

http://en.wikipedia.org/wiki/Eurasia_Party



Daran will ich jetzt nicht anlehnen, da bei vielen Eurasianisten die Vorstellung einer russischen Führungsrolle innerhalb eines solchen Eurasischen Imperiums vorherrscht, aber die grundsätzliche Konzeption eines von Lissabon bis Wladiwostock geeinten Imperiums befürworte ich.

Allerdings würde ich dabei nur ungern die Auflösung der Nationalstaaten innerhalb dieses Reiches sehen, ich stelle mir das lieber als eine Art Konföderation vor, mit gemeinsamen Grenzen, einer gemeinsamen Außen- und Militärpolitik, gemeinsamer Währung, aber auch autonomen Teilstaaten, die nach ihren eigenen Gesetzen leben dürfen.

In Sachen Außenpolitik würde ich mehr Wert auf eine Autarkie aller Machtblöcke (Eurasien, Asien, Afrika, Arabien, Nord- und Südamerika) legen als auf Imperialismus (im politischen Sinne) und Rohstoffsicherung, nur so wären klare Grenzen und Souveränitäten zu bilden.

Das wesentliche ist neben den von mir genannten das die Zentrale das Imperium nach außen Vertritt und Kontrolle über das Millitär hat sowie eigene Finanzierungsmöglichkeiten und außschließliche Gerichtsbarkeit in eigenen Angelegenheiten. Den Rest können Soveränenteilstaaten über Staatsvertäge Regeln der Rest würde sich dann eh ergeben oder ist schon da zB Markt Währung.

-jmw-
02.10.2011, 23:06
Auch andere machten sich schon Gedanken: http://www.imperium-europa.org/

Arthas
03.10.2011, 01:39
Es war nicht mehr als ein Gedankenspiel meinerseits. Ich selbst bezweifle die Verwirklichung solch eines Imperiums.

Das ist keine Frage des Glaubens, sondern des Willens. Was wirst DU dazu beitragen, es zu verwirklichen.


Bei dir liegt der Schwerpunkt allerdings wiedermal auf Deutschland, während ich hier mehr das gemeinsame Erbe Europas ins Auge fasse. Ich halte ein Imperium, das zugleich nationalstaatlich organisiert ist, für nicht realisierbar. Imperien sind meiner Meinung nach über(national-)staatlich.

Jedes Imperium hat seinen Kern in einem Nationalstaat. Als einzige Ausnahme könnte man hier die Vereinigten Staaten von Amerika nennen. Die aber auch nicht auf die klassische Art entstanden sind.


Folgen wir deiner Vorstellung, bliebe es eine lose Union oder Föderation.

Ein vereintes Europa muß immer auch ein Europa der Nationalstaaten sein. Zumindest wenn man wirklich ein vereintes Europa, und keinen bloßen Flächenstaat auf dem Gebiet des ehemaligen Europas haben will. Aber wie geschrieben wird es unter der Führung Deutschlands als Leitkultur stehen. Und letztendlich wird es dennoch eine gewisse überstaatliche Führung geben, eine der sich alle Völker Europas gleichermaßen fügen werden: Der Imperator. Dieser wird mehr sein, als ein bloßes Staatsoberhaupt, er wird eine quasi göttliche Funktion einnehmen. Dazu sollte man sich auch meinen Beitrag aus dem Strang "Der Germanische Katholizismus – So könnte das Deutsche Reich wieder auferstehen (http://www.politikforen.net/showthread.php?111723-Der-Germanische-Katholizismus-–-So-könnte-das-Deutsche-Reich-wieder-auferstehen&p=4714342&viewfull=1#post4714342)" durchlesen:


Die neue Religion zu stiften wird Zeit brauchen und das Ergebnis kann nicht wirklich vorhergesagt werden. Mein/e Plan/Theorie dazu sieht folgedermaßen aus:

Hier muß man sich erst mal darüber klar sein, daß eine erfolgreiche Religion häufig als Nebenprodukt politischer Handlungen entstehen kann. Gerade für unsere Religion wird dies wichtig sein. Als modernes Beispiel sei hier auch einmal der Schuldkult, die Holocaust-Religion genannt. Sie entstand als Nebenprodukt des zweiten Weltkrieges und ist äußerst erfolgreich. Daher wird auch die neue Religion des Abendlandes auf diese Weise entsehen.

Als erster Schritt muß eine neue vereinte nationale Bewegung unter einem starken und charismatischen Führer entstehen. Religionstechnisch muß erst einmal eine gemeinsame Wertebasis geschaffen werden. Eben die typisch rechte abendländisch-konservative, wie sie bis 1968 existierte. Sie muß in direkter Gegnerschaft zu der linken Entartung der heutigen Zeit stehen.

Nun müssen die Christen erst mal eingebunden werden. Dies ist schon dadurch einfach, daß ein wahrer Christ genau diese Werte vertreten sollte. Es muß eine konfessionslose Freikirche etabliert werden, die sich wieder auf diese Werte besinnt und die Christen von ihren derzeitigen kirchlichen Organisationen losreist und unter direkter Kontrolle der nationalen Bewegung stellt. Gegen die katholische und die protestantischen Kirchen wird agitiert. Sie werden als das benannt was sie sind, linksliberale Pfaffenvereine, die nicht mehr die Werte des Christentums lehren, sondern sich dem 68er-Zeitgeist unterworfen haben und von jedem wahren Christen bekämpft werden müssen. Dabei wird der Zorn des Volkes gegen diese Kirchen dazu genutzt, sie zunehmend unter unter einer neuen, nationalen, Kirche, die sich langsam herausbilden wird, zu vereinen. Die Atheisten und Agnostiker werden direkt unter dem Banner der neuen nationalen Bewegung gesammelt.

Die nächsten Schritte haben im Prinzip nicht direkt was mit der neuen Religionsstiftung zu tun. Es muß der neuen nationalen Bewegung gelingen, im kommenden Bürgerkrieg das Regime zu stürzen und einen neuen Staat auszurufen. Man lese sich dazu auch meine Abhandlungen über den kommenden Bürgerkrieg durch.

Ist der Bürgerkrieg zu unseren Gunsten ausgegangen und ein neuer Deutscher Nationalstaat entstanden, der frei und souverän ist, wird der erwähnte Führer der nationalen Bewegung die Regierungsmacht inne haben. Von da an liegt die Erschaffung der neuen Religion in seinen Händen. Da nun die nationale Bewegung den Staat leitet, wird die zuvor schon langsam entstandene neue Kirche staatlich gefördert und ausgebaut werden. Sie wird als die Vereinigte Deutsche Kirche zur Staatsreligion ernannt, und schrittweise gegenüber den anderen Kirchen bevorteiligt werden. Es kommt hierbei aber natürlich auch darauf an, wie stark die neue Kirche nach dem Regimesturz sein wird. Eventuell muß sie danach erst noch ein wenig aufgebaut werden.

Danach ist die Bildung einer neuen Religion natürlich noch nicht abgeschlossen. Vielmehr beginnt sie nun erst richtig. Es wird zu einer erneuten Blogbildung und damit einhergehend zu einem erneuten Kalten Krieg zwischen dem "Westen" und den antiwestlichen Staaten kommen. Nun beginnt die internationale Mission der neuen Kirche. Sie wird einhergehend mit dem neuen Führer, welcher vom europäischen Widerstand als Hoffnungsträger im Kampf gegen den "Westen" angesehen werden wird, neue Anhänger in ganz Europa rekrutieren.

Die Anglikanische Kirche wird als Kirche des Antichristen und die Vereinigten Staaten von Amerika als sein Reich benannt werden, welche bekämpft werden müssen. Die neue Kirche dagegen wird als die ultimativ-letzte Form des Christentums benannt, dessen Aufgabe es ist die Entscheidung zwischen Gut und Böse herbeizuführen. Der neue Führer wird nun langsam aber sicher unter den Gläubigen als Prophet oder gar Messias. Dies darf jedoch noch nicht selbst behauptet werden, eher nicht der richtige Augenblick gekommen ist. Die Atheisten werden dies im neuen Führer zudem auch ohne das ganze religiöse Drumherum sehen.

Nun naht der entscheidende Augenblick. Der neue Kalte Krieg wird zwangsläufig ausarten. Der "Westen" wird auf Dauer kein freies und wiedererstarkendes Deutschland tolerieren. Ob Sovjetunion oder Islam, seit 1945 ist alles in den VSvA darauf ausgerichtet, dies zu verhindern und wenn es passiert entsprechend reagieren zu können. Es ist unvermeidbar, daß Amerika vernichtet werden muß, wenn Deutschland existieren soll. Wir dürfen zudem nicht vergessen, daß dieser letzte große Krieg auch für die Zionisten unvermeidbar ist, wenn ihr Plan zur finalen Weltherrschaft gelingen soll. Dazu schrieb ich auch schon einiges.

Ist der Weltkrieg erst einmal ausgebrochen und verläuft zu unseren Gunsten, kann der neue Führer endlich als Erlöser propagandiert werden. Der Krieg wird als Jüngstes Gericht ausgelegt werden. Für den Part des Antichristen dürfte sich David Rockefeller als einer der ranghöchsten Freimaurer, führender Bilderberger und Initiator der NWO eignen. Er wird als obertes Feindbild, als das Böse schlechthin propagandiert, während der neue Führer derjenige sein wird, welche die Menschheit in ein neues Zeitalter des Friedens und Wohlstandes führen wird.

Wurde der Krieg gewonnen, so wird es niemanden mehr geben, welcher den Deutschen Führer als Messias in Frage stellen kann! Die Vereinigten Staaten wurden vernichtet und das Europäische Abendland vor dem Untergang gerettet. Seine Existenz wird es einzig und allein dem neuen Messias zu verdanken haben. Von da an spielt es keine Rolle mehr ob gläubig oder nicht, es wurden klare Tatsachen geschaffen. Niemand wird sich dem mehr entziehen können. Die alten Bibelschriften werden als obsolet, da alle Prophezeiungen erfüllt wurden, angesehen und durch neue ersetzt. Es wird nicht mehr in Jahren nach Christus gerechnet, sondern in Jahren nach dem Sieg über Amerika. Damit rück Jesus langsam nach hinten und wird vom neuen Messias als Mittelpunkt ersetzt.

Nun beginnt das tausendjährige Reich mit dem Deutschen Führer als obersten Herrscher. Zu diesem Zweck werden die europäischen Nationen unter Deutscher Führung zum Europäischen Imperium vereint und der Deutsche Führer zum ersten Imperator ernannt. Von nun an wird er als stellvertreter Gottes und somit höchste Instanz auf Erden gelten. Da er seinen Nachfolger selbst festlegen, so wie es auch seine Nachfolger tun werden, wird, werden diese ebenfalls eine quasi sakrale Stellung einnehmen. Das System wird dem der japanischen Kaiser als göttliche Herrscher ähneln. (Über die Idee eines Europäischen Imperiums schrieb ich hier ebenfalls schon was.)

Was dann in den folgenden Jahrhunderten passieren wird kann man nur schätzen.

Es wäre nicht unwahrscheinlich das der besagte Führer, Messias und erste Imperator nach seinem Tod langsam selbt die Stellung eines Gottes einnehmen und als solcher in einigen Jahrhunderten Verehrt wird. Damit wäre die Erschaffung einer neuen Religion, einer neuen Mythologie abgeschlossen. Diese neue Religion wird den Atheismus überwunden haben und vital genug sein, daß Abendland für die nächsten Jahrtausende neu zu begründen und in das neue Zeitalter zu führen!

Insgesamt wird das Imperium also dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation stark ähneln. Nur straffer und konsequenter geführt. Und in einigen Jahrzehnten nach der Gründung des Imperiums kann man dann durchaus über eine gemeinsame Währung und noch später eine vereinte imperiale Armee nachdenken. Sowas braucht jedoch Zeit und muß Schrittweise erfolgen.


Interessant auch, dass ausgerechnet bei dir demokratische Elemente vorkommen.

Hier sollte ich erwähnen, daß der Kanzler nicht von den Völkern Europas, sondern von den Mitgliedern des Imperialen Rats gewählt wird. Zusammen werden der Imperator, der Imperiale Rat und der Europa-Kanzler die drei Machtsäulen des Imperiums bilden. Wobei jedoch der Imperator die wichtigste Machtinstanz darstellen wird. Es ist wichtig den anderen europäischen Ländern nicht zu vermitteln sie seien Deutsche Kolonien, sondern fester Teil dieses Europäischen Imperiums.


Somit ist der deutsche Hegemonialanspruch in deinem Konzept auf Dauer nicht gesichert bzw. steht auf wackligen Beinen.

Man muß bedenken, daß nach meinem Plan viele europäische Staaten mit deutschfreundlichen Regierungen von Deutschlands Gnaden besetzt sein werden, und unsere ewigen Feinde England, Frankreich und Polen komplett ausgeschaltet sind. Man wird Deutschlands Hegemonialanspruch auf Dauer schon allein deshalb akzeptieren, weil wir die Retter des Abendlandes sein werden und natürlich auch aufgrund unserer Macht einen Anspruch darauf haben.

-jmw-
03.10.2011, 11:19
Was dann in den folgenden Jahrhunderten passieren wird kann man nur schätzen.
Kann man, ja.
Ich schätze mal, dass, da Deine Führer-Kirchenvefolger-Erlöser-Figur nicht unerheblich dem Antichristen der Prophezeiung ähnelt, er nach einiger Zeit von oben her abgesetzt wird. :)

Ajax
05.10.2011, 17:03
Das ist keine Frage des Glaubens, sondern des Willens. Was wirst DU dazu beitragen, es zu verwirklichen.

Durch das Wählen von Parteien erreicht man zumindest nichts in dieser Hinsicht.



Jedes Imperium hat seinen Kern in einem Nationalstaat. Als einzige Ausnahme könnte man hier die Vereinigten Staaten von Amerika nennen. Die aber auch nicht auf die klassische Art entstanden sind.

Die Nationalstaaten müssten aber überwunden werden, sonst wäre es ja kein Imperium. Das schließt sich gegenseitig aus. Die vielfältigen Kulturen in Europa würde ja erhalten bleiben und nicht von heute auf morgen verschwinden. Nur die Nationalstaaten müssten eben weichen.



Ein vereintes Europa muß immer auch ein Europa der Nationalstaaten sein. Zumindest wenn man wirklich ein vereintes Europa, und keinen bloßen Flächenstaat auf dem Gebiet des ehemaligen Europas haben will. Aber wie geschrieben wird es unter der Führung Deutschlands als Leitkultur stehen. Und letztendlich wird es dennoch eine gewisse überstaatliche Führung geben, eine der sich alle Völker Europas gleichermaßen fügen werden: Der Imperator. Dieser wird mehr sein, als ein bloßes Staatsoberhaupt, er wird eine quasi göttliche Funktion einnehmen. Dazu sollte man sich auch meinen Beitrag aus dem Strang "Der Germanische Katholizismus – So könnte das Deutsche Reich wieder auferstehen (http://www.politikforen.net/showthread.php?111723-Der-Germanische-Katholizismus-–-So-könnte-das-Deutsche-Reich-wieder-auferstehen&p=4714342&viewfull=1#post4714342)" durchlesen:

Die Stiftung deiner neuen Religion halte ich für ausgeschlossen und zwar aus folgendem Grunde. Es gibt zwei Arten von Menschen: Die Atheisten würden den göttlichen Anspruch eines Führers nie anerkennen oder gar ernst nehmen. Der andere Teil der Menschen in Europa, die gläubigen Christen, hätten höchstwahrscheinlich ebenfalls erhebliche Probleme damit, den gottgleichen Status einer menschlichen Führerfigur anzuerkennen.



Man muß bedenken, daß nach meinem Plan viele europäische Staaten mit deutschfreundlichen Regierungen von Deutschlands Gnaden besetzt sein werden, und unsere ewigen Feinde England, Frankreich und Polen komplett ausgeschaltet sind. Man wird Deutschlands Hegemonialanspruch auf Dauer schon allein deshalb akzeptieren, weil wir die Retter des Abendlandes sein werden und natürlich auch aufgrund unserer Macht einen Anspruch darauf haben.

Ich glaube, du lebst in einem anderen Universum als ich. Die Retter des Abendlandes verbringen ihre Tage lieber vor dem Bildschirm bei DSDS und ähnlichem Zeugs und freuen sich über jedes bisschen mehr Dekadenz in diesem Land.