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Vollständige Version anzeigen : Rüttgers fordert Aus für gesetzliches Rentenalter



jack000
01.10.2011, 16:47
Egal, wie fit Arbeitnehmer sind - wenn die gesetzliche Altersgrenze erreicht ist, müssen sie in Rente gehen. Das will der ehemalige CDU-Spitzenpolitiker Jürgen Rüttgers ändern. Nach seinem Willen soll jeder in den Ruhestand gehen, wann es ihm passt. Das Vorbild: Großbritannien.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,789522,00.html
Ist das sinnvoll? Abgesehen davon gehen doch schon heute die Wenigsten mit 65 in Rente und auch als Rentner kann man einen Job haben (Wenn man jemanden findet, der einen einstellt).

mick31
01.10.2011, 18:10
Jawohl, wer 45 Jahre auf dem Bau gearbeitet hat kann nochmal 5 Jahre für den Euro, und dann 5 Jahre für die K anacken dranhängen.
Wenn er das überlebt dann kriegt er ein zwei Jahre Rente bevor er abkratzt

Brotzeit
01.10.2011, 18:44
Ein ehemaliger Trucker darf dann mit dem eignen und selbst finanzierten Elektrorollstuhl Zeitungen und Brötchen von "A" nach "B" transportieren!

Rüttgers ist ein politisch inkompetenter "Redner"

Hans Huckebein
01.10.2011, 19:28
Fordert einer der "rundumversorgt" ist!
Na toll;:]

opppa
01.10.2011, 19:48
Nu ja, wer hat eigentlich von diesem Arbeiterführer was vernünftiges erwartet?

?(

latrop
01.10.2011, 19:54
Fordert einer der "rundumversorgt" ist!
Na toll;:]

Dann schreibe ihm doch mal, er möge dir mitteilen, welche Pension er z.Zt. schon kassiert.
Die Frage wird er dir garantiert nicht beantworten.

cajadeahorros
01.10.2011, 20:50
Ein ehemaliger Trucker darf dann mit dem eignen und selbst finanzierten Elektrorollstuhl Zeitungen und Brötchen von "A" nach "B" transportieren!

Rüttgers ist ein politisch inkompetenter "Redner"

Das Arschloch sollte mal öfters seinen Dienstwagen verlassen und die "Luxusrentner" ansehen, die in den Mülltonnen nach Pfandflaschen wühlen oder an belebten Kreuzungen stehen und Zeitungen verkaufen.

Stadtknecht
02.10.2011, 09:45
Und mit 75 Jahren soll der arbeitende Mensch neben seiner Werkbank oder seinem Schreibtisch tot umfallen, damit er nichts mehr kostet.

Gleichzeitig lassen es sich Arbeitsunwillige auf seine Kosten gut gehen.

Großer Sport, Herr Rüttgers!

Sobieski Vengeance
02.10.2011, 09:50
Man sollte das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung koppeln.

Stadtknecht
02.10.2011, 10:00
Man sollte das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung koppeln.

Das passiert ja schon.

Derzeit steht die Rente mit 67 kurz vor der Einführung.

In zehn bis fünfzehn Jahren wird es die Rente mit 70 sein.


Die Frage ist, wieviele Menschen werden bei dem heutigen Leistungsdruck und der Arbeitsverdichtung bis zu diesem Alter noch in der Lage sein, arbeiten zu können?

Sobieski Vengeance
02.10.2011, 10:08
Die Frage ist, wieviele Menschen werden bei dem heutigen Leistungsdruck und der Arbeitsverdichtung bis zu diesem Alter noch in der Lage sein, arbeiten zu können?

Kommt immer darauf an, um welche Arbeiten es sich handelt. Metallarbeiter müssen umgeschult werden, sodass sie dann organisatorische Arbeiten erledigen können.

Ajax
02.10.2011, 10:09
Wir rackern uns irgendwann bis 80 ab, um halb Europa zu finanzieren, während die Bevölkerung der anderen Staaten schön mit Mitte 50 in den Ruhestand geht. So stellen es sich diese Irren vor.

SAMURAI
02.10.2011, 10:10
Wir rackern uns irgendwann bis 80 ab, um halb Europa zu finanzieren, während die Bevölkerung der anderen Staaten schön mit Mitte 50 in den Ruhestand geht. So stellen es sich diese Irren vor.

Werft Rüttgers auf die nächste Müllhalde.

opppa
03.10.2011, 20:09
Werft Rüttgers auf die nächste Müllhalde.

Dann aber bitte zum Sondermüll!

X(

steffel
03.10.2011, 21:00
Das passiert ja schon.

Derzeit steht die Rente mit 67 kurz vor der Einführung.

In zehn bis fünfzehn Jahren wird es die Rente mit 70 sein.


Die Frage ist, wieviele Menschen werden bei dem heutigen Leistungsdruck und der Arbeitsverdichtung bis zu diesem Alter noch in der Lage sein, arbeiten zu können?

Völlig richtig und vor allem stellt sich die Frage, welche Firmen überhaupt Arbeitnehmer über 60 beschäftigen.

Buella
03.10.2011, 21:09
Völlig richtig und vor allem stellt sich die Frage, welche Firmen überhaupt Arbeitnehmer über 60 beschäftigen.

Es stellt sich vielmehr die Frage, ob hier nicht salamitaktisch die Renten abgeschafft werden?

;)

Grenzer
03.10.2011, 21:14
Das passiert ja schon.

Derzeit steht die Rente mit 67 kurz vor der Einführung.

In zehn bis fünfzehn Jahren wird es die Rente mit 70 sein.


Die Frage ist, wieviele Menschen werden bei dem heutigen Leistungsdruck und der Arbeitsverdichtung bis zu diesem Alter noch in der Lage sein, arbeiten zu können?

Ich finde Rüttgers Vorschlag garnicht dumm !

Es soll doch jedem selbst überlassen bleiben ,-
ab wann er sich Rentner nennen möchte !

Ich rede hier nicht vom abgewrackten Bergmann ,-
sondern von vielen Angestellten zb.

warum sollen die auf einen Schlag mitsamt ihren Erfahrungen vom Arbeitsmarkt verschwinden,-
nur weil ein überholtes Gesetz aus Vorzeiten dies so bestimmt ??

Wenn die sich fit fühlen ,- sollen sie doch weiterarbeiten, wenn sie möchten :)

Übrigens hat ein deutsches Gericht einem Nachtwächter recht gegeben, der auf Weiterbeschäftigung extra klagen musste !

Tenor des Urteils,-
wenn ein Mann einen Tag vor seinem 65. Geburtstag sein Arbeit ordentlich verrichtet hat,-
ist nicht einzusehen, warum er das einen Tag später nicht mehr können oder dürfen sollte.

Pythia
03.10.2011, 21:21
Die Frage ist, wieviele Menschen werden bei dem heutigen Leistungsdruck und der Arbeitsverdichtung bis zu diesem Alter noch in der Lage sein, arbeiten zu können?Es ist keine Frage des heutigen Leistungsdrucks, es ist eine Frage der vorausgegangenen Zeit als Weichei einer Null-Bock-Generation, ob Leute mit 65 noch erwerbsfähig sind. Na, und natürlich eine Frage von Geld. Wenn es keine Renten mehr gibt, also spätestens 2018, wenn die BRD pleite ist, werden viele Rentner ihre Erwerbsfähigkeit wieder entdecken. Wetten?

http://www.24-carat.de/2011/May/ZUG-ICEK.JPG

steffel
03.10.2011, 21:24
Es ist keine Frage des heutigen Leistungsdrucks, es ist eine Frage der vorausgegangenen Zeit als Weichei einer Null-Bock-Generation, ob Leute mit 65 noch erwerbsfähig sind. Na, und natürlich eine Frage von Geld. Wenn es keine Renten mehr gibt, also spätestens 2018, wenn die BRD pleite ist, werden viele Rentner ihre Erwerbsfähigkeit wieder entdecken. Wetten?

http://www.24-carat.de/2011/May/ZUG-ICEK.JPG

@pythia:
So ein blödes Geschwätz. Als ob wir Deutschen nichts mehr leisten würden, die Exportbilanz spricht eine andere Sprache.
Leute mit 65 haben schon allerlei Gebrechen, warum sollen die noch arbeiten?

Grenzer
03.10.2011, 21:26
@pythia:
So ein blödes Geschwätz. Als ob wir Deutschen nichts mehr leisten würden, die Exportbilanz spricht eine andere Sprache.
Leute mit 65 haben schon allerlei Gebrechen, warum sollen die noch arbeiten?

Es geht doch garnicht ums sollen,-
es geht ums Dürfen !!

Lesen bildet.....

ragnaroek
04.10.2011, 02:00
Es stellt sich vielmehr die Frage, ob hier nicht salamitaktisch die Renten abgeschafft werden?

;) Die Renten werden nur ein Teil des sozialpolitischen Zusammenbruchs sein. Ca. 40% der ethnisch Deutschen sind dann zu alt um sich noch wehren zu können. Zusammengefasst: nur leichte Interferrenzen auf der nach oben offenen Genozid-Skala. Das "friedliche Entsorgungskonzept" der NWO erweist sich als bemerkenswert zuverlässig.

McDuff
04.10.2011, 06:29
Klingt grundsätzlich nicht schlecht. Aber es ist nichts weiter als eine Bankrotterklärung des Rentensystems und wer nicht von den Personaldeppen ins Hartz4 entsorgt wird, der MUSS arbeiten bis er in die Kiste springt. Gilt natürlich nicht für die politischen Systemparasiten.

konfutse
04.10.2011, 17:44
Nu ja, wer hat eigentlich von diesem Arbeiterführer was vernünftiges erwartet?

?(
Der Zeit seines Lebens von Arbeiterhand ernährte Rüttgers hat noch nie Arbeiter geführt.

konfutse
04.10.2011, 17:46
Ich finde Rüttgers Vorschlag garnicht dumm !

Es soll doch jedem selbst überlassen bleiben ,-
ab wann er sich Rentner nennen möchte !

Ich rede hier nicht vom abgewrackten Bergmann ,-
sondern von vielen Angestellten zb.

warum sollen die auf einen Schlag mitsamt ihren Erfahrungen vom Arbeitsmarkt verschwinden,-
nur weil ein überholtes Gesetz aus Vorzeiten dies so bestimmt ??
...
Das Gesetz bestimmt keineswegs, dass diese vom Arbeitsmarkt verschwinden sollen. Es ermöglicht es Ihnen nur. Der Rüttgers weiß nicht von was er redet.

Menetekel
04.10.2011, 17:57
"Egal, wie fit Arbeitnehmer sind - wenn die gesetzliche Altersgrenze erreicht ist, müssen sie in Rente gehen. Das will der ehemalige CDU-Spitzenpolitiker Jürgen Rüttgers ändern. Nach seinem Willen soll jeder in den Ruhestand gehen, wann es ihm passt."

Und wenn sie nicht mehr in die Altersvorstellung des Unternehmens oder des Unternehmers passen, dann werden sie ungewollt aufs politisch vorbereitete Abstellgleis geschoben und dann noch zusätzlich in die Rente gezwungen mit entsprechendem Abzug.
Nach meiner persönlichen Kenntnis ist diese Praxis sehr vielen ehemaligen Arbeitnehmern aufgedrückt worden. So auch mir persönlich.
Den Rüttgers würde ich heut noch gern auf einer Baustelle beibringen, was es bedeutet, seinen Lebensunterhalt mit körperlicher Arbeit zu bestreiten. Und diese Kasper reden solch einen Krampf daher.
Diesem Kasper möchte ich gern mal im Mondschein begegnen.

Kanute
07.10.2011, 01:39
Ich bin für ein BürgerGeld von 1.000 Euro monatlich - Arbeit ist heute nicht mehr Zeitgemäss und sollte nur auf freiwilliger Basis ohne Zwang realisiert werden können.

Bruddler
07.10.2011, 04:40
Schade, dass die Politiker den Bezug zur Realität und den Kontakt zur Basis verloren verloren haben....


Egal, wie fit Arbeitnehmer sind - wenn die gesetzliche Altersgrenze erreicht ist, müssen sie in Rente gehen. Das will der ehemalige CDU-Spitzenpolitiker Jürgen Rüttgers ändern. Nach seinem Willen soll jeder in den Ruhestand gehen, wann es ihm passt. Das Vorbild: Großbritannien.

Diese Aussage ist an Hintervotzigkeit wohl kaum zu überbieten...

-jmw-
07.10.2011, 19:07
Ich bin für ein BürgerGeld von 1.000 Euro monatlich - Arbeit ist heute nicht mehr Zeitgemäss und sollte nur auf freiwilliger Basis ohne Zwang realisiert werden können.
Solange auch die Steuern für das Bürgergeld "auf freiwilliger Basis ohne Zwang realisiert werden", werden hier nur wenige was dagegen haben!

D-Moll
07.10.2011, 20:22
Ich bin für ein BürgerGeld von 1.000 Euro monatlich - Arbeit ist heute nicht mehr Zeitgemäss und sollte nur auf freiwilliger Basis ohne Zwang realisiert werden können.

Ich auch.
Ich dachte früher immer, wenn die Roboter kommen , machen die unsere Arbeit mit und man braucht nicht mehr zu arbeiten , nur wer will.
Doch falsch gedacht.
Mehr mehr rationalisiert , desto mehr Arbeitslose , die zu Zwangsarbeitern gemacht und Armutsrenter produziert werden.
Grundsicherung soll dann die Normalität sein. Wie kann man den frühre aufhören, wenn das Geld nicht hinten und vorn reicht?

Rechtsgesinnte werden platt gemacht ,verfolgt, verteufelt.
Und kein Gegenwind der diese Systemlingsdiktaturen, welche die Gehirnwäsche voran treiben und alles für den Ausländer ,zu Lasten der Einheimischen tun, aufhalten kann. Die steuern das Schiff D in den Untergang. Und ein willenloser Vielvölkerstaaat ist das Zeil , wo es keine gemeinsamen Wurzeln sondern nur Uneingikeiten, Zwietracht geben kann.

Ach Leute , mich kotzt das alles so an.
Ich bin so politikverdrossen, weil kein Lichtblick am Horizont im Gegenteil.

Stadtknecht
08.10.2011, 08:33
Ich bin für ein BürgerGeld von 1.000 Euro monatlich - Arbeit ist heute nicht mehr Zeitgemäss und sollte nur auf freiwilliger Basis ohne Zwang realisiert werden können.


:)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :))