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Vollständige Version anzeigen : Newsblitz: Prof. Schachteschneider: das deutsche Reich existiert fort



Registrierter
01.10.2011, 16:06
aktuelle Meldung von einer öffentlichen Veranstaltung in der www.wissensmanufaktur.net (http://www.wissensmanufaktur.net/veranstaltungen) mit dem Staatsrechtler Professor K.A.Schachtschneider:

Frage:

"Herr Professor Schachtschneider, das Bundesverfassungsgericht stellte am 31. Juli 1973 bei der Überprüfung des Grundlagenvertrags mit der DDR fest

1) Das Deutsche Reich existiert fort
2) Mit der Errichtung der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet

Meine Frage(n) nun:
a) Gilt dies Urteil unverändert auch heute noch?
b) falls nicht, durch welchen Rechtsakt wurde dann das Urteil vom 31.7.1973
ausserkraft gesetzt?"

Antwort (Prof Schachtschneider:)

"Dieses Urteil gilt nach wie vor, es wurde sogar 1977 noch einmal bestätigt.
Das Deutsch Reich existiert fort."

Insgesamt wurde Professor Schachtschneider für seinen Vortrag mit standing Ovations belohnt.
Was die Veranstaltung deutlich zeigte:
Es brodelt und kocht in der Bevölkerung!
Hinter den Kulissen formuliert sich derzeit fundierter Widerstand von Staatsrechtlern, welche für das kommende Jahr mit Rückendeckung durch Teile der Bevölkerung Kampagnen zur Aufklärung über die Machtergreifung der EU und Selbstentmachtung des BRD-Parlaments diese Woche formieren und informieren wird.

Die BRD wird vorbereitet für ihren finalen Genickschuss!
Die BRD muss sterben, damit das deutsche Volk leben kann!

von Richthofen
01.10.2011, 16:06
Mal wieder? Der wievielte Thread zum Thema "Das dt. Reich existiert immer noch" ist das??

BRDDR_geschaedigter
01.10.2011, 16:09
Mal wieder? Der wievielte Thread zum Thema "Das dt. Reich existiert immer noch" ist das??

Theoretisch ja, aber es gibt keine Macht die das dt. Reich schützt. Deshalb exisiert es auch nicht.

Theoretisch haben auch die anderen "souveränen" Staaten eine Verfassung, die dort auch ständig gebrochen wird.

von Richthofen
01.10.2011, 16:10
http://khonkaen.ws/wp-content/uploads/2011/01/homer-sleeping.jpg

Registrierter
01.10.2011, 16:13
Mal wieder? Der wievielte Thread zum Thema "Das dt. Reich existiert immer noch" ist das??

Es ist bisher nur von Laiendarstellern geschwurbelt worden, dass das Deutsche Reich noch existiert.
Es hat eine vollkommen neue Qualität, wenn dies nun von einem der führenden deutschen Staatsrechtler bestätigt wird.
Die Tragweite dieses Umstands zu erkennen, erfordert natürlich eine Mindestzahl kooperierender Gehirnzellen.
Ich gebe zu, dass manchem der Anwesenden die Hürde dazu zu hoch sein mag..

Registrierter
01.10.2011, 16:14
Theoretisch ja, aber es gibt keine Macht die das dt. Reich schützt. Deshalb exisiert es auch nicht.

Theoretisch haben auch die anderen "souveränen" Staaten eine Verfassung, die dort auch ständig gebrochen wird.


Und eben diese Verfassungslosigkeit wird der BRD das Genick brechen.
Das Deutsche Volk ist nun zum Widerstand aufgerufen.

BRDDR_geschaedigter
01.10.2011, 16:16
Und eben diese Verfassungslosigkeit wird der BRD das Genick brechen.
Das Deutsche Volk ist nun zum Widerstand aufgerufen.


Die anderen Staaten haben eine Verfassung und die wird auch dort ständig gebrochen. Die Verfassung muss natürlich verteidigt werden, mit einem Idiotenvolk bekommt man das aber nicht hin .

von Richthofen
01.10.2011, 16:17
Und eben diese Verfassungslosigkeit wird der BRD das Genick brechen.

Vor allem, wo die BRD so schlecht funktioniert, dass sie sich länger hält, als jede andere Deutsche Staatsform seit der Völkerschlacht.

Dass es Leute gibt die froh sind, dass wir dank der BRD so lange Frieden im Land haben, wie sonst nie zuvor, geht manchen Leuten wohl an ihrem Hauptdenkorgan vorbei.

Registrierter
01.10.2011, 16:17
Die anderen Staaten haben eine Verfassung und die wird auch dort ständig gebrochen. Die Verfassung muss natürlich verteidigt werden, mit einem Idiotenvolk bekommt man das aber nicht hin .

Man kann aber durch Aufklärung die kritische Masse an Idioten zu Wissenden ausbilden.
Eben dieser notwendige Aufklärungsprozess zum Zwecke des Bewusstseinswandels findet derzeit beschleunigt statt.

Registrierter
01.10.2011, 16:25
Vor allem, wo die BRD so schlecht funktioniert, dass sie sich länger hält, als jede andere Deutsche Staatsform seit der Völkerschlacht.

Andersrum wird ein Schuh draus.
Noch nie zuvor seit der Völkerschlacht konnte man dem Deutschen Volk ein System der Fremdbestimmung im eigene Land über Jahrzehnte dauerhaft installieren, welches es entwaffnet und zugleich wehrlos für Jahrzehnte in die Sklaverei schickt und gegen seinen Willen Transferzahlungen an andere Länder abarbeiten läßt.
Sobald der Geldtransfer des Zahlknechtes zum Erliegen kommt, ist es vorbei mit dem Frieden, und die Erinnerung an Bomberflotten von 900 km Länge (NEUNHUNDERT KILOMETER!) wird wieder ins Gedächtnis gerufen werden.

"sobald das deutsche Volk einmal nicht mehr zahlt, werden wir es auslöschen!"
Edgar Bronfman, ehemaliger Präsident des jüdischen Weltkongresses



Dass es Leute gibt die froh sind, dass wir dank der BRD so lange Frieden im Land haben, wie sonst nie zuvor, geht manchen Leuten wohl an ihrem Hauptdenkorgan vorbei.

Die Propagandaorgane des BRD-Politbüros halten die Leute in Trance um sie ihre eigene Versklavung nicht erkennen zu lassen, denn kein souveränes Denkorgan läßt sich über Jahrzehnte in Sklaverei halten.
Deshalb kann ein solches Sklavensystem nur aufrecht erhalten werden, wenn man die Menschen mit Rückgrat in der Minderheit hält und der Masse der Sheeple Tag für Tag das Erwachen eines gesunden Selbstbewusstseins per kollektivem psychologischen Genickbruch den ewig währenden Schuldkult per Holocaustreligion einhämmert.

Das Erwachen der Sheeple, das Sprengen der geistigen Ketten kann nur und muss über die Wiedererlangung der Meinungsfreiheit, der Pressefreiheit sowie über den öffentlichen Diskurs über die Kriegsschuldfrage laufen.

von Richthofen
01.10.2011, 16:27
Andersrum wird ein Schuh draus.
Noch nie zuvor seit der Völkerschlacht konnte man dem Deutschen Volk ein System der Fremdbestimmung im eigene Land installieren, welches es entwaffnet und zugleich wehrlos für Jahrzehnte in die Sklaverei schickt und gegegn sineen Willen Transferzahlungen an andere Länder abarbeiten läßt.
Sobald der Geldtransfer zum Erliegen kommt, ist es vorbei mit dem Frieden, und die Bomberflotten von 900km Länge (NEUNHUNDERT KILOMETER!) werden in Erinnerung gerufen.



Die Propagandaorgane des BRD-Politbüros halten die Leute in Trance um ihre eigene Versklavung nicht zu erkennen, denn kein souveränes Denkorgan läßt sich über Jahrzehnte in Sklaverei halten.
Deshalb kann ein solches Sklavensystem nur aufrecht erhalten werden, wenn man die Menschen mit Rückgrat in der Minderheit hält und der Masse der Sheeple Tag für Tag das Erwachen eines gesunden Selbstbewusstseins per kollektivem psychologischen Genickbruch den ewig währenden Schuldkult per Holocaustreligion einhämmert.

Das Erwachen der Sheeple, das Sprengen der geistigen Ketten kann nur und muss über die Wiedererlangung der Meinungsfreiheit und den öffentlichen Diskurs über die Kriegsschuldfrage laufen.



Fein, hast Du das in ner Kaderschulung auswendig gelernt, oder fällt dir so ein Geschwurbel direkt am PC ein?

DieDeutscheNation
01.10.2011, 16:38
Verwechselst du da nicht paar Dinge?
Das Deutsche Reich besteht fort als Völkerrechtssubjekt unter dem Namen BRD, ist somit Rechtsnachfolger. Vor der Wiedervereinigung bestand allerdings immer eine Diskrepanz zwischen territorialer Identität und Völkerrechtssubjekt, heisst, wer hatte überhaupt das Recht über "Gesamtdeutschland" ( was damals noch in den Grenzen von 1937 definiert war ) endgültig zu entscheiden? Die DDR und die besetzten Ostgebiete waren da das Problem. Als Rechtsnachfolger des Reiches war aber spätestens mit der sogenannten Wiedervereinigung mit Mitteldeutschland völkerrechtsvertraglich beschlossen worden, was im 2+4 Vertrag steht, im Namen des Deutschen Reiches. Über den genauen Ablauf kann man streiten, ob die DDR ein missglückter Sezessionsversuch war usw.

Was letztlich entscheidend ist, international, sprich auch bei den Vereinten Nationen, ist Deutschland nunmal das, was es heute ist. Alles andere ist Träumerei. Allerdings sollten wir durchaus einen Nationalkonvent zum Ändern der Verfassung einberufen, ist seit 1990 längst überfällig.

NationalDemokrat
01.10.2011, 16:58
aktuelle Meldung von einer öffentlichen Veranstaltung in der www.wissensmanufaktur.net (http://www.wissensmanufaktur.net/veranstaltungen) mit dem Staatsrechtler Professor K.A.Schachtschneider:

Frage:

"Herr Professor Schachtschneider, das Bundesverfassungsgericht stellte am 31. Juli 1973 bei der Überprüfung des Grundlagenvertrags mit der DDR fest

1) Das Deutsche Reich existiert fort
2) Mit der Errichtung der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet

Meine Frage(n) nun:
a) Gilt dies Urteil unverändert auch heute noch?
b) falls nicht, durch welchen Rechtsakt wurde dann das Urteil vom 31.7.1973
ausserkraft gesetzt?"

Antwort (Prof Schachtschneider:)

"Dieses Urteil gilt nach wie vor, es wurde sogar 1977 noch einmal bestätigt.
Das Deutsch Reich existiert fort."

Insgesamt wurde Professor Schachtschneider für seinen Vortrag mit standing Ovations belohnt.
Was die Veranstaltung deutlich zeigte:
Es brodelt und kocht in der Bevölkerung!
Hinter den Kulissen formuliert sich derzeit fundierter Widerstand von Staatsrechtlern, welche für das kommende Jahr mit Rückendeckung durch Teile der Bevölkerung Kampagnen zur Aufklärung über die Machtergreifung der EU und Selbstentmachtung des BRD-Parlaments diese Woche formieren und informieren wird.

Die BRD wird vorbereitet für ihren finalen Genickschuss!
Die BRD muss sterben, damit das deutsche Volk leben kann!

Das breitet sich auch in der Polizei Gewerkschaft aus:
Klick (http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:0ufYQb-HWLwJ:www.dpolg-sachsen.de/2011/09/28/meine-meinung-20/+http://www.dpolg-sachsen.de/2011/09/28/meine-meinung-20/&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de)


http://www.youtube.com/watch?v=Do5UCgsin_Q&feature=feedu

Den ..........
Polizei verzweifelt...Ohne Gesetze und Geltungsbereiche!


http://www.youtube.com/watch?v=5ZmIMKizZDY&NR=1

hier ein PDF...den WISSEN ist MACHT!
(http://www.bund-fuer-das-recht.de/pdf/Rechtslage%20BRD.pdf)

Geronimo
01.10.2011, 17:19
(im Übrigen wurde in dem 2. Bundesbereinigungsgesetz (2. BMJBBG) im Rahmen einer doppelten Verneigung zum Besatzrecht jenes wieder hergestellt)

....und DAS vom Landesvorstand der DPolG. Der Oberhammer! Dann das:


Welches Gesetz gilt dann nun?

Die StPO, die ZPO und das OWiG schon mal nicht, da keiner weiß, wo man es anwenden könnte.

Leute, hört auf Knöllchen und son Scheiß zu bezahlen! Muss man nicht mehr! Unfaßbar was in diesem Land abgeht!

dZUG
01.10.2011, 17:22
Jetzt wartet doch erst mal ab bis rauskommt, dass die Firma mit 25.000 Euro Eigenkapital Griechenland rettet und auf ihren 2 Billionen Schulden sitzen bleibt. Solange muss man noch warten.
Wäre hald blöd wenn sie jetzt aufwachen und die letzte Sau aus dem Stall holen. :hihi:

Registrierter
01.10.2011, 17:26
Fein, hast Du das in ner Kaderschulung auswendig gelernt, oder fällt dir so ein Geschwurbel direkt am PC ein?

kannst Du Dir gar nicht vorstellen, was so ein funktionierend Gehirn alles anstellen kann, gell?

Registrierter
01.10.2011, 17:29
Verwechselst du da nicht paar Dinge?
Das Deutsche Reich besteht fort als Völkerrechtssubjekt unter dem Namen BRD, ist somit Rechtsnachfolger. Vor der Wiedervereinigung bestand allerdings immer eine Diskrepanz zwischen territorialer Identität und Völkerrechtssubjekt, heisst, wer hatte überhaupt das Recht über "Gesamtdeutschland" ( was damals noch in den Grenzen von 1937 definiert war ) endgültig zu entscheiden? Die DDR und die besetzten Ostgebiete waren da das Problem. Als Rechtsnachfolger des Reiches war aber spätestens mit der sogenannten Wiedervereinigung mit Mitteldeutschland völkerrechtsvertraglich beschlossen worden, was im 2+4 Vertrag steht, im Namen des Deutschen Reiches. Über den genauen Ablauf kann man streiten, ob die DDR ein missglückter Sezessionsversuch war usw.

Was letztlich entscheidend ist, international, sprich auch bei den Vereinten Nationen, ist Deutschland nunmal das, was es heute ist. Alles andere ist Träumerei. Allerdings sollten wir durchaus einen Nationalkonvent zum Ändern der Verfassung einberufen, ist seit 1990 längst überfällig.

Nein, da liegst Du im Irrtum.
Die BRD ist ein illegitimes Provisorium.
Ohne Vision kein Fortschritt.


Der Erfolg der BRD besteht im kontinuierlichen Austausch, also in der PHYSISCHEN VERNICHTUNG des Deutschen Volkes durch Massenimmigration.
Die BRD muss sterben, damit das Deutsche Volk überleben kann!

dZUG
01.10.2011, 17:31
Das Problem bei der Sache ist, dass wenn das Deutsche Reich hergestellt wird, geht der 2. Weltkrieg weiter :hihi: :D

Brutus
01.10.2011, 17:32
Das Problem bei der Sache ist, dass wenn das Deutsche Reich hergestellt wird, geht der 2. Weltkrieg weiter :hihi: :D

:top:

Und es gelten alle Verträge, die das Reich geschlossen hat, auch und ganz besonders das Münchner Abkommen!

Michel
01.10.2011, 17:40
....und DAS vom Landesvorstand der DPolG. Der Oberhammer! Dann das:

Leute, hört auf Knöllchen und son Scheiß zu bezahlen! Muss man nicht mehr! Unfaßbar was in diesem Land abgeht!

Interessiert das in der BRD außer einer Minorität vielleicht irgendjemanden.
Nein, also weiterzahlen , weitermalochen und Schnautze halten und hoffen das man das böse Ende nicht mehr miterlebt oder zum erlauchten Kreise derer gehört, denen es egal ist, das der ausländische Mob brennend durch die Straßen der BRD läuft, da man sich sein Refugium in einem südamerikanischen Regime abgesichert hat und dort lebt.

Für diese Zeilen hätten man mich früher als Spinner, Rechtsextremist, Ewiggestriger, VT Idiot ect. bezeichnet,
Man siehts aber an Griechenland und England wie schnell die Kacke am dampfen ist.



http://www.youtube.com/watch?v=njlLVk1Y8HU&feature=results_video&playnext=1&list=PLDFE08A33B66CCB1B

Das Grundgesetz ist defacto staatsrechtlich erloschen. Die Deutschen müssten seit über 20 Jahren eine Verfassung haben, da es zumindest eine Teilvereinigung gab.
Nach dem Völkerrecht wäre eine Vereinigung aber erst dann durch, wenn man Deutschland in den Grenzen vor dem Jahr 1945 errichten würde.
Entweder gilt das Völkerrecht für alle, oder man kann es gleich in die Tonne werfen.

Wir sind kein Staat sondern ein Staatsfragment, ein Konstrukt der Besatzer und das seit über 60 Jahren.




http://www.youtube.com/watch?v=LhezLIeeKBU

DieDeutscheNation
01.10.2011, 17:45
Jetzt mal ganz naiv gefragt, ich teile ja einige dieser Ansichten, bin aber zu sehr Realist um mir darauf irgendetwas Greifbares drauf einzubilden. Wie sollte denn nach eurer Vorstellung die "Vernichtung der BRD" vonstatten gehen , bzw der Vorgang der Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit des Reiches. Mit wessen ausländischen Interessen sollte das verknüpft sein, dass wir nicht allein auf weiter Flur dastünden und noch mehr zusammengeschlagen werden, als wir es ohnehin schon in den letzten 2 Kriegen wurden? International gilt doch bekanntermaßen nur das Recht des Stärkeren bzw des Siegers.

Marwitz
01.10.2011, 19:01
Nein, da liegst Du im Irrtum.
Die BRD ist ein illegitimes Provisorium.
Ohne Vision kein Fortschritt.


Der Erfolg der BRD besteht im kontinuierlichen Austausch, also in der PHYSISCHEN VERNICHTUNG des Deutschen Volkes durch Massenimmigration.
Die BRD muss sterben, damit das Deutsche Volk überleben kann!

Absolut treffend auf den Punkt gebracht!!!

BRD verrecke! Es lebe Deutschland!

DieDeutscheNation
01.10.2011, 19:03
Absolut treffend auf den Punkt gebracht!!!

BRD verrecke! Es lebe Deutschland!

Und dann ?

Gawen
01.10.2011, 19:12
Vor der Wiedervereinigung bestand allerdings immer eine Diskrepanz zwischen territorialer Identität und Völkerrechtssubjekt, heisst, wer hatte überhaupt das Recht über "Gesamtdeutschland" ( was damals noch in den Grenzen von 1937 definiert war ) endgültig zu entscheiden? Die DDR und die besetzten Ostgebiete waren da das Problem.

Das Problem besteht fort und wurde bloß auf ewig festgeschrieben. Die Ostgebiete wurden niemals formell völkerrechtlich abgetreten, dazu fehte den BRDlern die Rechtsgrundlage, es wurde bloß darauf verzichtet sie zurückzufordern.

Dadurch bleibt die BRD auf ewig ein teilidentischer Zombie des Reiches.

-jmw-
01.10.2011, 21:19
Wobei, mal im ernst, uns auch nach Restitution des Reiches nix anderes bliebe, als Polen diese Gebiete zu schenken.
Denn verschwinden täten die Leute dort sicher nicht und sich eingemeinden würde auch keiner von denen wollen.
Und Krieg?
Einen Krieg könnte das Deutsche Reich sowenig gebrauchen wie die Pocken.

Cinnamon
01.10.2011, 21:28
Schachtschneider will halt weiter Vorträge etc. bei rechtsgerichteten Gruppen halten können. Die wollen bei der Stange gehalten werden. Und dazu muss er sie füttern. Mit solchen Artikeln. Kein seriöser Staatsrechtler wird bestreiten, dass das Deutsche Reich nach wie vor existiert. Nur ist das eben nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte lautet: Es heißt seit über 60 Jahren Bundesrepublik Deutschland.

Cinnamon
01.10.2011, 21:29
Wobei, mal im ernst, uns auch nach Restitution des Reiches nix anderes bliebe, als Polen diese Gebiete zu schenken.
Denn verschwinden täten die Leute dort sicher nicht und sich eingemeinden würde auch keiner von denen wollen.
Und Krieg?
Einen Krieg könnte das Deutsche Reich sowenig gebrauchen wie die Pocken.

Vor allem: Auch wenn wir wieder "Deutsches Reich" heißen würden, würde sich damit effektiv nichts ändern. Nur weil die Verfassung anders heißt, wird sich auch nichts ändern. Es würde sich gar nichts ändern. Die Reichsspinner meinen das aber. Wie infantil.

-jmw-
01.10.2011, 21:34
Vor allem: Auch wenn wir wieder "Deutsches Reich" heißen würden, würde sich damit effektiv nichts ändern. Nur weil die Verfassung anders heißt, wird sich auch nichts ändern. Es würde sich gar nichts ändern. Die Reichsspinner meinen das aber. Wie infantil.
Das ist... jain.
Es stimmt, dass grössere Umwälzungen im Kopf beginnen müssen.
Viele Inhalte selbiger wären nicht anders nach der Verreichung Deutschlands und in ihnen ihre Ursache habende Fehler würden wiederholt.
Jedoch die Umwälzung an sich erforderte ja durchaus, dass sie vorher im Kopf vollzogen wird.
Und also käme schon einiges in Bewegung - mit ungewissem Ausgang.

Beispiel:

Kein Problem, dass wir mit dem GG haben, hätten wir zwingend nicht mit der WRV.
Jedoch der Weg vom GG zum WRV setzte das Potential frei für weitere Wege, die zu beschreiten man sich entschliessen mag.
Der Weg vom GG über die WRV zu einer neuen Reichsverfassung ebenso.

Ausserdem stünden mit der Direktwahl des Reichspräsidenten die Chancen auf eine Regierung Jauch besser als je zuvor. :D

Cinnamon
01.10.2011, 21:38
Das ist... jain.
Es stimmt, dass grössere Umwälzungen im Kopf beginnen müssen.
Viele Inhalte selbiger wären nicht anders nach der Verreichung Deutschlands und in ihnen ihre Ursache habende Fehler würden wiederholt.
Jedoch die Umwälzung an sich erforderte ja durchaus, dass sie vorher im Kopf vollzogen wird.
Und also käme schon einiges in Bewegung - mit ungewissem Ausgang.

Beispiel:

Kein Problem, dass wir mit dem GG haben, hätten wir zwingend nicht mit der WRV.
Jedoch der Weg vom GG zum WRV setzte das Potential frei für weitere Wege, die zu beschreiten man sich entschliessen mag.
Der Weg vom GG über die WRV zu einer neuen Reichsverfassung ebenso.

Ausserdem stünden mit der Direktwahl des Reichspräsidenten die Chancen auf eine Regierung Jauch besser als je zuvor. :D

Mir wäre es inzwischen fast am Liebsten, der Adel würde dieses Land wieder in die Hand nehmen und diesmal eine rein gemeinwohlorientierte Politik betreiben. Schlechter kann es damit nicht werden.

-jmw-
01.10.2011, 21:41
Mir wäre es inzwischen fast am Liebsten, der Adel würde dieses Land wieder in die Hand nehmen und diesmal eine rein gemeinwohlorientierte Politik betreiben. Schlechter kann es damit nicht werden.
Debatten, die unter der Prämisse laufen, irgendwer wüsste umfassend, was dem Gemeinwohl diene, führe ich nicht mehr um Uhrzeiten wie diese. :)

RUMPEL
01.10.2011, 21:45
Wobei, mal im ernst, uns auch nach Restitution des Reiches nix anderes bliebe, als Polen diese Gebiete zu schenken.
Denn verschwinden täten die Leute dort sicher nicht und sich eingemeinden würde auch keiner von denen wollen.
Und Krieg?
Einen Krieg könnte das Deutsche Reich sowenig gebrauchen wie die Pocken.

Das Thema erübrigt sich durch die Europäische Einigung ohnehin. Fürs erste. "Verschwinden" würden die Polen nicht. Sie könnten wohl auch kaum irgendwo hin. Wohin denn wohl auch? Weissrussland? Und Krieg kann und muss man ohnehin ausschliessen. Das kann kein Mittel deutscher Politik sein. Allerdings sollten wir uns keineswegs in einer - vorgegaukelten - Sicherheit wähnen. Warum wohl sind unsere Regierung UND die Opposition geradezu versessen darauf, den €uro und "damit die Europäische Einigung" zu festigen? Es gibt Gruppierungen, denen dieses Europa überhaupt nicht passt. Man würde lieber den gesamten EU-Block destabilisieren.

-jmw-
01.10.2011, 21:51
Nur dann, wenn sich diese Einigung fortsetzt, werter RUMPEL.
Eine Restitution des Deutsches Reiches stünde dem erheblich entgegen, da diese nur möglich wäre im Rahmen eines eher nationalen und eher weniger europäischen Mehrheitsdenkens.

RUMPEL
01.10.2011, 21:52
Mir wäre es inzwischen fast am Liebsten, der Adel würde dieses Land wieder in die Hand nehmen und diesmal eine rein gemeinwohlorientierte Politik betreiben. Schlechter kann es damit nicht werden.
Der Adel wird - er tut es bereits zum Teil - die Dinge tatsächlich wieder in die Hand nehmen, aber er wird auch diesmal keineswegs eine "gemeinwohlorientierte" Politik betreiben. Er wird nämlich die Politik gar nicht allein betreiben, sondern auf "Zusammenarbeit" mit den Grosskonzernen und den Grossbanken bzw mit deren Chefs angewiesen sein. Das Ziel ist eine feudale Gesellschaftsordnung wie sie bereits im Mittelalter vorhanden war.

Cinnamon
01.10.2011, 21:54
Der Adel wird - er tut es bereits zum Teil - die Dinge tatsächlich wieder in die Hand nehmen, aber er wird auch diesmal keineswegs eine "gemeinwohlorientierte" Politik betreiben. Er wird nämlich die Politik gar nicht allein betreiben, sondern auf "Zusammenarbeit" mit den Grosskonzernen und den Grossbanken bzw mit deren Chefs angewiesen sein. Das Ziel ist eine feudale Gesellschaftsordnung wie sie bereits im Mittelalter vorhanden war.

Er braucht ja nur die Großkonzerne und Banken wieder zu übernehmen. Dann wird das schon. Am Hof von Versailles ging es nicht halb so korrupt zu wie heute in der "Demokratie":

RUMPEL
01.10.2011, 21:55
Nur dann, wenn sich diese Einigung fortsetzt, werter RUMPEL.
Eine Restitution des Deutsches Reiches stünde dem erheblich entgegen, da diese nur möglich wäre im Rahmen eines eher nationalen und eher weniger europäischen Mehrheitsdenkens.

Das werde ich nie bestreiten. Schon aus diesem Grunde ist an eine Restitution des Deutschen Reiches auf absehbare Zeit nicht zu denken.

RUMPEL
01.10.2011, 22:01
Er braucht ja nur die Großkonzerne und Banken wieder zu übernehmen. Dann wird das schon. Am Hof von Versailles ging es nicht halb so korrupt zu wie heute in der "Demokratie":

Na, dann übernimm mal :) Du ahnst ja nicht, wie eng es da oben an den Konzernspitzen so zugeht. Der "Adel" besetzt da allenfalls Positionen als "Frühstücks-Direktor" (Presse-Hansel u.dgl). Ob sich die Demokratie eines Tages ganz von selbst erledigt - bspw durch ein Übermaß an Korruption - wird sich zeigen. Die Geschichte lehrt jedenfalls, dass gar nichts von Dauer und für die Ewigkeit ist.

Registrierter
01.10.2011, 22:07
Wobei, mal im ernst, uns auch nach Restitution des Reiches nix anderes bliebe, als Polen diese Gebiete zu schenken.
Denn verschwinden täten die Leute dort sicher nicht und sich eingemeinden würde auch keiner von denen wollen.
Und Krieg?
Einen Krieg könnte das Deutsche Reich sowenig gebrauchen wie die Pocken.

Schau mal. Heute herrscht Reise- und Niederlassungsfreiheit innerhalb der EUdSSR.
Und von Israel lernen heisst siegen lernen, bzw Grenzen und Gebietsansprüche auch nach 2000 Jahren nicht zu vergessen.
Wir müssen also nicht weniger tun, als die Erinnerung an unsere Heimat bzw die unsrer Eltern und Grosseltern an unsere Kinder weiterzugeben, bis sich irgendwann das Zeitfenster öffnet.
Und ebenso, wie Deutschland mit Migrantenmüll geflutet wird, können wir einfach mir EURO Grundstücke und Immobilien in UNSEREM Territorium, welches die Polen,Russen und Litauer verwalten, kaufen.
Stück für Stück, Ort für Ort.

Irgendwann stellen wir den völkerrechtlichen Antrag auf Anerkennung des Minderheitenstatus.
Dann dürfen wir unsere eigene Sprache sprechen, eigene Schulen haben usw.
So wie es uns Sorben im Spreewald und Dänen in Schleswig vorgemacht haben, machen wir es einfach nach, natürlich mit deutscher Gründlichkeit.
Dazu bedarf es zwar eines langen Atems.
Aber wenn man sich ansieht, wie der fette Kohl die BRD-Schleusen öffnete und damit den Umvolkungsturbo startete, sodass ehemals deutsche Städte innerhalb 20 Jahren exterritoriale Krisengebiete wurden, ist der avisierte Zeithorizont zur Rückeroberung der Ostgebiete durch Besiedelung bei etwa 50 Jahren durchaus realistisch angesiedelt.

Wenn die Deutschen dem Migrationsdruck durch die islamischen Horden nicht nach Osten ausweichen, müssen sie ihre eigenen Städte sowieso mit Waffengewalt zurückerobern.

Die Frage ist also, ob wir unser Überleben mit Waffengewalt im Westen erkämpfen, oder durch friedliche Besiedelung gen Osten streben.
Es geht um nicht weniger als die Frage des Überlebens einer 1000 Jahre alten Kultur!

-jmw-
01.10.2011, 22:20
Betreffend den Adel:

Ausserdem ist der heutige Adel allzumal blosser Titelbesitzer.
Was ist das wert?
Nichts!
Ein formalaristokratisches System diente nur dazu to protect the man who is superior only in law against the man who is superior in fact. (H.L. Mencken)
Warum das wollen?
Bestimmen wir "Adel" als Gruppe der Ersten eines Volkes, als seine Fürsten (vgl. engl. first) und verstehen wir darunter diejenigen, die sich auszeichnen durch their economic independence, outstanding professional achievement, morally impeccable personal life, superior judgement, courage, and taste (H.H. Hoppe), dann müssen wir eine Verrechtlichung vermeiden und sicherstellen, dass die Bestenherrschaft auch immer eine Leistungsherrschaft ist.
Das geht nur über Wettbewerb, meint: Über die freiwillige Anerkennung seiner Vorherrschaft in Treue und Vertrag, als an independent power exercising authority over a set of consenting individuals (unbekannt).
Nur mit so einer Ordnung vermeiden wir, dass eine neue Sozialschmarotzerklasse entsteht;
nur dann können wir hoffen, dass von jedem Adligen gesagt werden kann, er sei a self-sufficient individual with resources adequate for self-sustenance and the physical enforcement of his liberty against others. He is a man of good stock with excellent physical and mental capacities, good character, future-oriented goals, and a relatively loyal and equally robust extended family. (unbekannt)

-jmw-
01.10.2011, 22:22
Das werde ich nie bestreiten. Schon aus diesem Grunde ist an eine Restitution des Deutschen Reiches auf absehbare Zeit nicht zu denken.
Das dürfte stimmen, ja.
Obwohl: Man weiss nie.
Betrachtet man die letzten 2000 Jahre, kann morgen schon alles anders sein.

-jmw-
01.10.2011, 22:23
Ich zweifle am Erfolg einer derartigen Langzeitstrategie.
Unmöglich ist sie aber nicht.

(Sowieso drängt sich die Frage nach der Rückgewinnung und Repeuplierung der alten Ostgebiete nur auf im Rahmen eines nationalstaatlichen Paradigmas.
Ob dieses in Zukunft noch Zukunft hat, wird sich zeigen müssen.)


Schau mal. Heute herrscht Reise- und Niederlassungsfreiheit innerhalb der EUdSSR.
Und von Israel lernen heisst siegen lernen, bzw Grenzen und Gebietsansprüche auch nach 2000 Jahren nicht zu vergessen.
Wir müssen also nicht weniger tun, als die Erinnerung an unsere Heimat bzw die unsrer Eltern und Grosseltern an unsere Kinder weiterzugeben, bis sich irgendwann das Zeitfenster öffnet.
Und ebenso, wie Deutschland mit Migrantenmüll geflutet wird, können wir einfach mir EURO Grundstücke und Immobilien in UNSEREM Territorium, welches die Polen,Russen und Litauer verwalten, kaufen.
Stück für Stück, Ort für Ort.

Irgendwann stellen wir den völkerrechtlichen Antrag auf Anerkennung des Minderheitenstatus.
Dann dürfen wir unsere eigene Sprache sprechen, eigene Schulen haben usw.
So wie es uns Sorben im Spreewald und Dänen in Schleswig vorgemacht haben, machen wir es einfach nach, natürlich mit deutscher Gründlichkeit.
Dazu bedarf es zwar eines langen Atems.
Aber wenn man sich ansieht, wie der fette Kohl die BRD-Schleusen öffnete und damit den Umvolkungsturbo startete, sodass ehemals deutsche Städte innerhalb 20 Jahren exterritoriale Krisengebiete wurden, ist der avisierte Zeithorizont zur Rückeroberung der Ostgebiete durch Besiedelung bei etwa 50 Jahren durchaus realistisch angesiedelt.

Wenn die Deutschen dem Migrationsdruck durch die islamischen Horden nicht nach Osten ausweichen, müssen sie ihre eigenen Städte sowieso mit Waffengewalt zurückerobern.

Die Frage ist also, ob wir unser Überleben mit Waffengewalt im Westen erkämpfen, oder durch friedliche Besiedelung gen Osten streben.
Es geht um nicht weniger als die Frage des Überlebens einer 1000 Jahre alten Kultur!

Gehirnnutzer
01.10.2011, 22:38
aktuelle Meldung von einer öffentlichen Veranstaltung in der www.wissensmanufaktur.net (http://www.wissensmanufaktur.net/veranstaltungen) mit dem Staatsrechtler Professor K.A.Schachtschneider:

Frage:

"Herr Professor Schachtschneider, das Bundesverfassungsgericht stellte am 31. Juli 1973 bei der Überprüfung des Grundlagenvertrags mit der DDR fest

1) Das Deutsche Reich existiert fort
2) Mit der Errichtung der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet

Meine Frage(n) nun:
a) Gilt dies Urteil unverändert auch heute noch?
b) falls nicht, durch welchen Rechtsakt wurde dann das Urteil vom 31.7.1973
ausserkraft gesetzt?"

Antwort (Prof Schachtschneider:)

"Dieses Urteil gilt nach wie vor, es wurde sogar 1977 noch einmal bestätigt.
Das Deutsch Reich existiert fort."

Insgesamt wurde Professor Schachtschneider für seinen Vortrag mit standing Ovations belohnt.
Was die Veranstaltung deutlich zeigte:
Es brodelt und kocht in der Bevölkerung!
Hinter den Kulissen formuliert sich derzeit fundierter Widerstand von Staatsrechtlern, welche für das kommende Jahr mit Rückendeckung durch Teile der Bevölkerung Kampagnen zur Aufklärung über die Machtergreifung der EU und Selbstentmachtung des BRD-Parlaments diese Woche formieren und informieren wird.

Die BRD wird vorbereitet für ihren finalen Genickschuss!
Die BRD muss sterben, damit das deutsche Volk leben kann!

Schön lieber Registrierter, aber du lässt wieder ein Teil des Urteils weg, "Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches, sondern mit im identisch,.....................". Auf die damalige räumliche Teilidentität gehe ich nicht ein, die hat sich erledigt.

Sorry, mein lieber Registrierter, entweder gilt das ganze Urteil oder gar nicht.

Irmingsul
01.10.2011, 22:45
Vor allem, wo die BRD so schlecht funktioniert, dass sie sich länger hält, als jede andere Deutsche Staatsform seit der Völkerschlacht.

Dass es Leute gibt die froh sind, dass wir dank der BRD so lange Frieden im Land haben, wie sonst nie zuvor, geht manchen Leuten wohl an ihrem Hauptdenkorgan vorbei.
So lange eine Kuh Milch gibt, wird sie nicht geschlachtet.

Irmingsul
01.10.2011, 23:03
Wobei, mal im ernst, uns auch nach Restitution des Reiches nix anderes bliebe, als Polen diese Gebiete zu schenken.
Denn verschwinden täten die Leute dort sicher nicht und sich eingemeinden würde auch keiner von denen wollen.
Und Krieg?
Einen Krieg könnte das Deutsche Reich sowenig gebrauchen wie die Pocken.Die Bevölkerungsdichte ist dort so gering, daß genug Platz für beide Völker vorhanden ist. Aber wir haben vordergründig erst viel größere Probleme zu. Meistern. Masseneinwanderung umkehren, Geburtenverweigerung umkehren, Arbeitslosigkeit bekämpfen. Usw...

Registrierter
01.10.2011, 23:16
Obwohl: Man weiss nie.
Betrachtet man die letzten 2000 Jahre, kann morgen schon alles anders sein.

Betrachtet man die letzten 20 Jahre, kann morgen schon alles anders sein.

Registrierter
01.10.2011, 23:20
Schön lieber Registrierter, aber du lässt wieder ein Teil des Urteils weg, "Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches, sondern mit im identisch,.....................". Auf die damalige räumliche Teilidentität gehe ich nicht ein, die hat sich erledigt.

Sorry, mein lieber Registrierter, entweder gilt das ganze Urteil oder gar nicht.

Du wirfst wieder Nebelkerzen.
Entscheidend ist, dass das Deutsche Reich fortexistiert, und zwar in den Grenzen vom 31.12.1937.
Darauf läßt sich aufbauen, und vor allem dieser widerliche Polackenpöbel mit seinen Forderungen abschütteln.

Registrierter
01.10.2011, 23:23
Allein die schlesischen Industriegebiete würden bei deutscher Organisation genug Arbeitsplätze für alle bieten.
Dazu die Kornkammern im Osten. Ein grosser Schritt in Richtung wirtschaftlicher Autarkie.

Die Polen WISSEN, dass sie die deutschen Ostgebiete nur provisorisch unter Verwaltung haben.
Sie investieren dort nicht so viel wie in ihrer polnischen Heimat.

Gehirnnutzer
02.10.2011, 00:04
Du wirfst wieder Nebelkerzen.
Entscheidend ist, dass das Deutsche Reich fortexistiert, und zwar in den Grenzen vom 31.12.1937.
Darauf läßt sich aufbauen, und vor allem dieser widerliche Polackenpöbel mit seinen Forderungen abschütteln.

Das ist aber eine sehr entscheidende Aussage, Registrierter, weil sie in einer Linie steht mit der Rede Calo Schmids vor dem Parlamentarischen Rat. Schmid hat ja genau wie das Urteil gesagt, das das deutsche Reich nicht untergegangen ist, sondern mangels Organisation handlungsunfähig ist. Auch die Aussage, das kein westdeutscher Staat geschaffen wurde, steht in gerader Linie mit Carlo Schmids Rede.
Er sagte klar, es geht nicht darum einen neuen Staat zu schaffen, sondern ein Teil des deutschen Staates zu reorganisieren. Durch Reorganisation stellt man verlorengegangene Handlungsfähigkeit wieder her.
Übrigens geht es in dieser Aussage nicht um die Grenzen von 1937, sondern um den abstrakten Staatsbegriff Deutsches Reich.



@ bezüglich der deutschen Ostgebiete
Mein lieber Registrierter, lese dir mal das Potsdamer Abkommen durch und achte auf die Formulierungen bezüglich der deutschen Ostgebiete. Es wird immer wieder von früheren deutschen Gebieten gesprochen. Jedem logisch denkenden Menschen wird an Hand der Formulierungen klar, das schon damals geplant war, das diese Gebiete nie an Deutschland zurückgegeben werden. Mit dem Deutsch-Polnischen-Grenzvertrag von 1990 hat man das ganze auf eine völkerrechtlich bindende Ebene gestellt. Diese Aussage ist juristisch nicht ganz korrekt, denn im Grunde genommen ist der Deutsch-Polnische-Grenzvertrag zwar eine Verzichtserklärung, jedoch rein rechtstheoretisch gesehen, kein Verzicht auf Land, sondern der Verzicht den Grenzverlauf gewaltsam zu ändern.

Registrierter
02.10.2011, 03:18
Das ist aber eine sehr entscheidende Aussage, Registrierter, weil sie in einer Linie steht mit der Rede Calo Schmids vor dem Parlamentarischen Rat. Schmid hat ja genau wie das Urteil gesagt, das das deutsche Reich nicht untergegangen ist, sondern mangels Organisation handlungsunfähig ist. Auch die Aussage, das kein westdeutscher Staat geschaffen wurde, steht in gerader Linie mit Carlo Schmids Rede.
Er sagte klar, es geht nicht darum einen neuen Staat zu schaffen, sondern ein Teil des deutschen Staates zu reorganisieren. Durch Reorganisation stellt man verlorengegangene Handlungsfähigkeit wieder her.
Übrigens geht es in dieser Aussage nicht um die Grenzen von 1937, sondern um den abstrakten Staatsbegriff Deutsches Reich.



@ bezüglich der deutschen Ostgebiete
Mein lieber Registrierter, lese dir mal das Potsdamer Abkommen durch und achte auf die Formulierungen bezüglich der deutschen Ostgebiete. Es wird immer wieder von früheren deutschen Gebieten gesprochen. Jedem logisch denkenden Menschen wird an Hand der Formulierungen klar, das schon damals geplant war, das diese Gebiete nie an Deutschland zurückgegeben werden. Mit dem Deutsch-Polnischen-Grenzvertrag von 1990 hat man das ganze auf eine völkerrechtlich bindende Ebene gestellt. Diese Aussage ist juristisch nicht ganz korrekt, denn im Grunde genommen ist der Deutsch-Polnische-Grenzvertrag zwar eine Verzichtserklärung, jedoch rein rechtstheoretisch gesehen, kein Verzicht auf Land, sondern der Verzicht den Grenzverlauf gewaltsam zu ändern.


Ich übergehe jetzt freundlicherweise einfach mal Deine legasthenischen Ausfälle und gehe in medias res:

Du wirst Deine Nebelkerzen schon noch besser recherchieren müssen, insbesondere in Hinblick auf das Völkerrecht, denn Laienjurisprudenz spielt bei der Auslegung internationalem Rechts glücklicherweise keine tragende Rolle.
Selbst innerhalb deutscher Gesetze wird EXPLIZIT das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 ausgewiesen, z.B. Bundesbeamtengesetz, § 185 (http://www.politikforen.net/showthread.php?115446-Polizeischulung-Rechtslage-BRD-GmbH-BBG-%A7185).

Deine wiederholten antideutschen Ausfälle zur servilen Verbreitung der alliierten Propaganda fruchten im Zeitalter der Aufklärung per Internet glücklicherweise nicht mehr.
JEDER kann sich heute über den antideutschen Charakter dieser Staatssimulation BRD informieren, welche als einzigen Erfolg die voranschreitende physische Vernichtung des Deutschen Volkes per Massenimmigration vorzuweisen hat.

Wie am Tag X mit solcherlei Nestbeschmutzern verfahren werden wird, kannst Du dir in den Geschichtsbüchern nachlesen.
JEDER kann sich wohl ausmalen, wie ein Volk reagiert, welches sein kollektives Bewusstsein von der Zwangsjacke der Okkupation und Indoktrination befreit und gewahr wird, welcher Schmach es über Jahrzehnte durch seine Besatzer ausgesetzt war.

Und JEDER, der dieser sich Fremdbestimmung als Speichellecker in seiner rückgratlosen Servilität andiente, hat dann sein Urteil zu empfangen.

RUMPEL
02.10.2011, 06:57
Ich zweifle am Erfolg einer derartigen Langzeitstrategie.
Unmöglich ist sie aber nicht.

(Sowieso drängt sich die Frage nach der Rückgewinnung und Repeuplierung der alten Ostgebiete nur auf im Rahmen eines nationalstaatlichen Paradigmas.
Ob dieses in Zukunft noch Zukunft hat, wird sich zeigen müssen.)

Ich sehe derzeit weder politische Aktivitäten noch völkischen Willen, zu einem echten Deutschen Nationalstaat zurückzukehren. Unsere Herrschaften in Berlin reden allesamt von der "Überwindung des Nationalstaats", was die Sarazzins zu der Überzeugung gelangen lässt, dass "sich die Deutschen abschaffen". Das Gejammer findet also statt, nur fehlt es an der Umsetzung eines entsprechenden - noch zu entwickelnden - Programms. Da sind solche Aussagen wie diejenige, "dass der Islam heute zu Deutschland gehört", auch nicht unbedingt hilfreich.

Wir sollten uns nichts vormachen: Was wir heute, und das seit Jahrzehnten, erleben, ist der Vollzug der Weltregierungsträume einiger weniger elitärer Kräfte, die diesen Plan, manche sprechen von DER "Neuen Weltordnung", seit 100 Jahren in die Tat umzusetzen versuchen. Nicht nur, aber auch, deshalb wurde Deutschland in 2 grosse Kriege verwickelt, die beide militärisch verloren gingen. Heute sind wir nun mal lediglich ein Vasallenstaat, der sofort, und das meine ich ernst, wieder mit Krieg überzogen wird, sobald sich nationalistische Bestrebungen größeren Ausmaßes zeigen.

Sogar eine wirtschaftliche Stärke/Grösse Deutschlands betrachtet man in jenen Kreisen mit allergrößtem Misstrauen. Der ständige Angriff auf €uro(tz) und Europa hat letztlich auch hier seine Ursachen.

Cinnamon
02.10.2011, 07:02
So lange eine Kuh Milch gibt, wird sie nicht geschlachtet.

Und was hat ein Bauer davon, seine Kuh wegen der Milch zu schinden bis sie von allein tot umfällt? Eben, nichts. Deutschland wird nicht ausgeplündert.

Cinnamon
02.10.2011, 07:05
Ich übergehe jetzt freundlicherweise einfach mal Deine legasthenischen Ausfälle und gehe in medias res:

Du wirst Deine Nebelkerzen schon noch besser recherchieren müssen, insbesondere in Hinblick auf das Völkerrecht, denn Laienjurisprudenz spielt bei der Auslegung internationalem Rechts glücklicherweise keine tragende Rolle.
Selbst innerhalb deutscher Gesetze wird EXPLIZIT das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 ausgewiesen, z.B. Bundesbeamtengesetz, § 185 (http://www.politikforen.net/showthread.php?115446-Polizeischulung-Rechtslage-BRD-GmbH-BBG-%A7185).

Deine wiederholten antideutschen Ausfälle zur servilen Verbreitung der alliierten Propaganda fruchten im Zeitalter der Aufklärung per Internet glücklicherweise nicht mehr.
JEDER kann sich heute über den antideutschen Charakter dieser Staatssimulation BRD informieren, welche als einzigen Erfolg die voranschreitende physische Vernichtung des Deutschen Volkes per Massenimmigration vorzuweisen hat.

Wie am Tag X mit solcherlei Nestbeschmutzern verfahren werden wird, kannst Du dir in den Geschichtsbüchern nachlesen.
JEDER kann sich wohl ausmalen, wie ein Volk reagiert, welches sein kollektives Bewusstsein von der Zwangsjacke der Okkupation und Indoktrination befreit und gewahr wird, welcher Schmach es über Jahrzehnte durch seine Besatzer ausgesetzt war.

Und JEDER, der dieser sich Fremdbestimmung als Speichellecker in seiner rückgratlosen Servilität andiente, hat dann sein Urteil zu empfangen.

Ach, erwartest du wieder freudig die Verhängung von Todesurteilen über dir nicht genehme Leute?

Bruddler
02.10.2011, 07:06
Ich sehe derzeit weder politische Aktivitäten noch völkischen Willen, zu einem echten Deutschen Nationalstaat zurückzukehren. Unsere Herrschaften in Berlin reden allesamt von der "Überwindung des Nationalstaats", was die Sarazzins zu der Überzeugung gelangen lässt, dass "sich die Deutschen abschaffen". Das Gejammer findet also statt, nur fehlt es an der Umsetzung eines entsprechenden - noch zu entwickelnden - Programms. Da sind solche Aussagen wie diejenige, "dass der Islam heute zu Deutschland gehört", auch nicht unbedingt hilfreich.

Wir sollten uns nichts vormachen: Was wir heute, und das seit Jahrzehnten, erleben, ist der Vollzug der Weltregierungsträume einiger weniger elitärer Kräfte, die diesen Plan, manche sprechen von DER "Neuen Weltordnung", seit 100 Jahren in die Tat umzusetzen versuchen. Nicht nur, aber auch, deshalb wurde Deutschland in 2 grosse Kriege verwickelt, die beide militärisch verloren gingen. Heute sind wir nun mal lediglich ein Vasallenstaat, der sofort, und das meine ich ernst, wieder mit Krieg überzogen wird, sobald sich nationalistische Bestrebungen größeren Ausmaßes zeigen.

Sogar eine wirtschaftliche Stärke/Grösse Deutschlands betrachtet man in jenen Kreisen mit allergrößtem Misstrauen. Der ständige Angriff auf €uro(tz) und Europa hat letztlich auch hier seine Ursachen.

Nun versteht man auch, warum das Wiedererstarken von irgendwelchen Rechtsparteien mit allen Mitteln unterbunden wird.....

Cinnamon
02.10.2011, 07:06
Allein die schlesischen Industriegebiete würden bei deutscher Organisation genug Arbeitsplätze für alle bieten.
Dazu die Kornkammern im Osten. Ein grosser Schritt in Richtung wirtschaftlicher Autarkie.

Die Polen WISSEN, dass sie die deutschen Ostgebiete nur provisorisch unter Verwaltung haben.
Sie investieren dort nicht so viel wie in ihrer polnischen Heimat.

Die Polen dort werden ganz sicher nicht freiwillig gehen. Außerdem: Diese Gebiete sind in den vergangenen 65 Jahren so richtig schön abgewirtschaftet und kaputt gemacht worden. Was willst du mit sterbenden Städten?

Chronos
02.10.2011, 07:14
Die Polen dort werden ganz sicher nicht freiwillig gehen. Außerdem: Diese Gebiete sind in den vergangenen 65 Jahren so richtig schön abgewirtschaftet und kaputt gemacht worden. Was willst du mit sterbenden Städten?
Ohne weltmarktfähige Produkte ist jeder Industriestandort - egal, unter welcher Organisation - keinen Pfifferling wert.

Unsere deutsche Industrie ist ja kaum ausgelastet. Wieso sollte sich daran etwas ändern, wenn man noch schlesische Standorte dazu bekäme?
Was sollte man denn mit den schlesischen Kohlerevieren anfangen, wenn man schon in Deutschland bald alle Zechen dichtgemacht hat?

Diese Nummer mit den schlesischen Industriegebieten ist doch völliger Humbug.

Dr Mittendrin
02.10.2011, 07:22
Allein die schlesischen Industriegebiete würden bei deutscher Organisation genug Arbeitsplätze für alle bieten.
Dazu die Kornkammern im Osten. Ein grosser Schritt in Richtung wirtschaftlicher Autarkie.

Die Polen WISSEN, dass sie die deutschen Ostgebiete nur provisorisch unter Verwaltung haben.
Sie investieren dort nicht so viel wie in ihrer polnischen Heimat.

Mir reichen die neuen Bundesländer schon komplett zum Abwinken.
Kornkammer, wir sind doch kein Agrarland aus den 40ern oder früher.
Nein diese Gebiete will ich nicht.

Gehirnnutzer
02.10.2011, 08:44
Ich übergehe jetzt freundlicherweise einfach mal Deine legasthenischen Ausfälle und gehe in medias res:

Du wirst Deine Nebelkerzen schon noch besser recherchieren müssen, insbesondere in Hinblick auf das Völkerrecht, denn Laienjurisprudenz spielt bei der Auslegung internationalem Rechts glücklicherweise keine tragende Rolle.
Selbst innerhalb deutscher Gesetze wird EXPLIZIT das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 ausgewiesen, z.B. Bundesbeamtengesetz, § 185 (http://www.politikforen.net/showthread.php?115446-Polizeischulung-Rechtslage-BRD-GmbH-BBG-%A7185).

Deine wiederholten antideutschen Ausfälle zur servilen Verbreitung der alliierten Propaganda fruchten im Zeitalter der Aufklärung per Internet glücklicherweise nicht mehr.
JEDER kann sich heute über den antideutschen Charakter dieser Staatssimulation BRD informieren, welche als einzigen Erfolg die voranschreitende physische Vernichtung des Deutschen Volkes per Massenimmigration vorzuweisen hat.

Wie am Tag X mit solcherlei Nestbeschmutzern verfahren werden wird, kannst Du dir in den Geschichtsbüchern nachlesen.
JEDER kann sich wohl ausmalen, wie ein Volk reagiert, welches sein kollektives Bewusstsein von der Zwangsjacke der Okkupation und Indoktrination befreit und gewahr wird, welcher Schmach es über Jahrzehnte durch seine Besatzer ausgesetzt war.

Und JEDER, der dieser sich Fremdbestimmung als Speichellecker in seiner rückgratlosen Servilität andiente, hat dann sein Urteil zu empfangen.

Mein lieber Registrierter, im Gegensatz zu dir bleibe ich sachlich und im Gegensatz zu dir habe ich mich mit Rechtsauslegung, Recht, Völkerrecht etc. beschäftigt.

Die Grenzen von 1937 werden in diversen in diversen Gesetzen erwähnt, jedoch nicht um sie zu definieren, sondern um einen rechtlichen Status, der vor diesem Gesetz bestand und sich auf ein Gesetz mit anderem Geltungsbereich begründet, in dieses Gesetz zu übernehmen, zu ändern oder neuzuregeln. Das geschieht aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtskontinuität, etwas was du und dein Klientel ständig ignoriert, weil es eure Argumentation zerstört. Auf die Definition und Konkretisierung der gültigen Staatsgrenzen haben sie keinen Einfluss, denn dies geschieht nicht durch inländische Gesetze.

Staatsgrenzen werden durch natürliche Gegebenheiten und völkerrechtliche Verträge definiert, wie z.B. den Deutsch-Polnischen Grenzvertrag.

Ach ja, mir nimmst du ja nichts ab, aber vielleicht einem Rechtswissenschaftler

„Für die Einbeziehung anderer Gebiete des Deutschen Reiches in den Grenzen vom 31. Dezember 1937, auf die Art. 23 Satz 2 GG abgehoben hatte (…), besteht keine Rechtsgrundlage mehr. Die Bundesrepublik Deutschland ist in dem durch ihre Verfassung und das Völkerrecht festgelegten Gebietsumfang identisch mit dem fortbestehenden Deutschen Reich geworden. Aus der bisherigen Teilidentität (…) ist eine volle Subjektsidentität geworden. Die Bundesrepublik trat damit in die Rechts- und Pflichtenstellung des Deutschen Reiches in vollem Umfang ein.“
– Klaus Stern (http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Stern_%28Rechtswissenschaftler%29)

Im übrigen zeugt es von keiner guten Diskussionskultur, die Argumente seines Diskussionsgegners mit Beleidigungen und Drohungen widerlegen zu wollen.

Ach noch eine kleine Info am Rande, du solltest dich, wenn du Gesetze zitierst, auch mit diesen Gesetzen wirklich beschäftigen, denn das Bundesbeamtengesetz hat seit 2009 nur noch 147 Paragraphen, der § 185 und andere Paragraphen, die sich mit Regelungen des Überganges von Reichsrechtes in Bundesrecht befassten, sind weggefallen, da keine Notwendigkeit mehr dafür besteht. Personen, deren rechtlicher Status und Handlungen im Rahmen der Rechtssicherheit und Rechtskontinuität berücksichtigt werden mussten, sind mittlerweile verstorben.

Irmingsul
02.10.2011, 19:23
Und was hat ein Bauer davon, seine Kuh wegen der Milch zu schinden bis sie von allein tot umfällt? Eben, nichts. Deutschland wird nicht ausgeplündert.

Das liegt daran, daß man der Kuh die man melken will, auch ein kleines Bisschen was zu fressen lassen muß.

-jmw-
02.10.2011, 22:50
Betrachtet man die letzten 20 Jahre, kann morgen schon alles anders sein.
Durchaus!

-jmw-
02.10.2011, 22:56
Durchaus richtig dies!
Nur entbindet das ja nicht von der Notwendigkeit noch gar der Möglichkeit, entsprechende Gegenstrategien zu debattieren.


Ich sehe derzeit weder politische Aktivitäten noch völkischen Willen, zu einem echten Deutschen Nationalstaat zurückzukehren. Unsere Herrschaften in Berlin reden allesamt von der "Überwindung des Nationalstaats", was die Sarazzins zu der Überzeugung gelangen lässt, dass "sich die Deutschen abschaffen". Das Gejammer findet also statt, nur fehlt es an der Umsetzung eines entsprechenden - noch zu entwickelnden - Programms. Da sind solche Aussagen wie diejenige, "dass der Islam heute zu Deutschland gehört", auch nicht unbedingt hilfreich.

Wir sollten uns nichts vormachen: Was wir heute, und das seit Jahrzehnten, erleben, ist der Vollzug der Weltregierungsträume einiger weniger elitärer Kräfte, die diesen Plan, manche sprechen von DER "Neuen Weltordnung", seit 100 Jahren in die Tat umzusetzen versuchen. Nicht nur, aber auch, deshalb wurde Deutschland in 2 grosse Kriege verwickelt, die beide militärisch verloren gingen. Heute sind wir nun mal lediglich ein Vasallenstaat, der sofort, und das meine ich ernst, wieder mit Krieg überzogen wird, sobald sich nationalistische Bestrebungen größeren Ausmaßes zeigen.

Sogar eine wirtschaftliche Stärke/Grösse Deutschlands betrachtet man in jenen Kreisen mit allergrößtem Misstrauen. Der ständige Angriff auf €uro(tz) und Europa hat letztlich auch hier seine Ursachen.

Registrierter
02.10.2011, 23:00
Mein lieber Registrierter, im Gegensatz zu dir bleibe ich sachlich und im Gegensatz zu dir habe ich mich mit Rechtsauslegung, Recht, Völkerrecht etc. beschäftigt.

Die Grenzen von 1937 werden in diversen in diversen Gesetzen erwähnt, jedoch nicht um sie zu definieren, sondern um einen rechtlichen Status, der vor diesem Gesetz bestand und sich auf ein Gesetz mit anderem Geltungsbereich begründet, in dieses Gesetz zu übernehmen, zu ändern oder neuzuregeln. Das geschieht aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtskontinuität, etwas was du und dein Klientel ständig ignoriert, weil es eure Argumentation zerstört. Auf die Definition und Konkretisierung der gültigen Staatsgrenzen haben sie keinen Einfluss, denn dies geschieht nicht durch inländische Gesetze.

Staatsgrenzen werden durch natürliche Gegebenheiten und völkerrechtliche Verträge definiert, wie z.B. den Deutsch-Polnischen Grenzvertrag.

Ach ja, mir nimmst du ja nichts ab, aber vielleicht einem Rechtswissenschaftler

„Für die Einbeziehung anderer Gebiete des Deutschen Reiches in den Grenzen vom 31. Dezember 1937, auf die Art. 23 Satz 2 GG abgehoben hatte (…), besteht keine Rechtsgrundlage mehr. Die Bundesrepublik Deutschland ist in dem durch ihre Verfassung und das Völkerrecht festgelegten Gebietsumfang identisch mit dem fortbestehenden Deutschen Reich geworden. Aus der bisherigen Teilidentität (…) ist eine volle Subjektsidentität geworden. Die Bundesrepublik trat damit in die Rechts- und Pflichtenstellung des Deutschen Reiches in vollem Umfang ein.“
– Klaus Stern (http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Stern_%28Rechtswissenschaftler%29)

Im übrigen zeugt es von keiner guten Diskussionskultur, die Argumente seines Diskussionsgegners mit Beleidigungen und Drohungen widerlegen zu wollen.

Ach noch eine kleine Info am Rande, du solltest dich, wenn du Gesetze zitierst, auch mit diesen Gesetzen wirklich beschäftigen, denn das Bundesbeamtengesetz hat seit 2009 nur noch 147 Paragraphen, der § 185 und andere Paragraphen, die sich mit Regelungen des Überganges von Reichsrechtes in Bundesrecht befassten, sind weggefallen, da keine Notwendigkeit mehr dafür besteht. Personen, deren rechtlicher Status und Handlungen im Rahmen der Rechtssicherheit und Rechtskontinuität berücksichtigt werden mussten, sind mittlerweile verstorben.


Ich entschuldige mich bei Dir, durch die Erinnerung an historische Ereignisse und Revolutionen ein Bedrohungsgefühl bei dir ausgelöst zu haben.
Es lag mir fern, Dich aus Deiner persönlichen Komfortzone des antideutschen Lügenkonstruktes BRD aufzuschrecken.
Schlaf Du weiter den Schlaf der Selbstgerechten und verehre den Vogel Strauss als Nationalheiligtum.
Derweil kann der Rest der hier Anwesenden, seine geballte Aufmerksamkeit zum Entwurf von Ideen zur Befreiung des deutschen Volkes aus der Sklavenwirtschaft der völkermordenden BRD widmen.

RUMPEL
03.10.2011, 06:16
Mein lieber Registrierter, im Gegensatz zu dir bleibe ich sachlich und im Gegensatz zu dir habe ich mich mit Rechtsauslegung, Recht, Völkerrecht etc. beschäftigt.

Die Grenzen von 1937 werden in diversen in diversen Gesetzen erwähnt, jedoch nicht um sie zu definieren, sondern um einen rechtlichen Status, der vor diesem Gesetz bestand und sich auf ein Gesetz mit anderem Geltungsbereich begründet, in dieses Gesetz zu übernehmen, zu ändern oder neuzuregeln. Das geschieht aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtskontinuität, etwas was du und dein Klientel ständig ignoriert, weil es eure Argumentation zerstört. Auf die Definition und Konkretisierung der gültigen Staatsgrenzen haben sie keinen Einfluss, denn dies geschieht nicht durch inländische Gesetze.

Staatsgrenzen werden durch natürliche Gegebenheiten und völkerrechtliche Verträge definiert, wie z.B. den Deutsch-Polnischen Grenzvertrag.

Ach ja, mir nimmst du ja nichts ab, aber vielleicht einem Rechtswissenschaftler

„Für die Einbeziehung anderer Gebiete des Deutschen Reiches in den Grenzen vom 31. Dezember 1937, auf die Art. 23 Satz 2 GG abgehoben hatte (…), besteht keine Rechtsgrundlage mehr. Die Bundesrepublik Deutschland ist in dem durch ihre Verfassung und das Völkerrecht festgelegten Gebietsumfang identisch mit dem fortbestehenden Deutschen Reich geworden. Aus der bisherigen Teilidentität (…) ist eine volle Subjektsidentität geworden. Die Bundesrepublik trat damit in die Rechts- und Pflichtenstellung des Deutschen Reiches in vollem Umfang ein.“
– Klaus Stern (http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Stern_%28Rechtswissenschaftler%29)

Im übrigen zeugt es von keiner guten Diskussionskultur, die Argumente seines Diskussionsgegners mit Beleidigungen und Drohungen widerlegen zu wollen.

Ach noch eine kleine Info am Rande, du solltest dich, wenn du Gesetze zitierst, auch mit diesen Gesetzen wirklich beschäftigen, denn das Bundesbeamtengesetz hat seit 2009 nur noch 147 Paragraphen, der § 185 und andere Paragraphen, die sich mit Regelungen des Überganges von Reichsrechtes in Bundesrecht befassten, sind weggefallen, da keine Notwendigkeit mehr dafür besteht. Personen, deren rechtlicher Status und Handlungen im Rahmen der Rechtssicherheit und Rechtskontinuität berücksichtigt werden mussten, sind mittlerweile verstorben.

Diese Abmachungen, Vereinbarungen und Gesetze sind einen Sch***dreck wert. Es hat sie VOR 1914 gegeben und auch VOR 1939. Sie wurden, um die Größe Deutschlands zu dezimieren, immer wieder gebrochen und kamen nach den beiden großen Kriegen jedesmal unter Zwang und Erpressung zustande. Im internationalen Staatsrecht scheint es in Wahrheit nur ein Recht zu geben, nämlich das des Stärkeren.

Ich glaube, ich habs Dir schon mal gesagt: Einrollende feindliche Panzer scheren sich einen Dreck darum, ob sie von der falschen Seite her in die Einbahnstrasse einfahren.

RUMPEL
03.10.2011, 09:05
Die Polen dort werden ganz sicher nicht freiwillig gehen. Außerdem: Diese Gebiete sind in den vergangenen 65 Jahren so richtig schön abgewirtschaftet und kaputt gemacht worden. Was willst du mit sterbenden Städten?

Die Ortschaften werden zu Museen umgestaltet... und die Landschaften könnten wieder Bären, Wölfe, Wisente, Elche beherbergen.

RUMPEL
03.10.2011, 09:11
Nun versteht man auch, warum das Wiedererstarken von irgendwelchen Rechtsparteien mit allen Mitteln unterbunden wird.....

Natürlich. Was denn wohl sonst?

Allerdings darf man eines trotz der verlorenen Kriege nicht vergessen, nämlich dass Völker an verlorenen Kriegen an und für sich nicht zugrunde gehen, sondern nur an innerer Fäulnis, Feigheit und Charakterlosigkeit. Ich weiss nicht, von wem dieser Satz stammt. Aber es scheint etwas Wahres daran zu sein.:]

Bruddler
03.10.2011, 11:01
Natürlich. Was denn wohl sonst?

Allerdings darf man eines trotz der verlorenen Kriege nicht vergessen, nämlich dass Völker an verlorenen Kriegen an und für sich nicht zugrunde gehen, sondern nur an innerer Fäulnis, Feigheit und Charakterlosigkeit. Ich weiss nicht, von wem dieser Satz stammt. Aber es scheint etwas Wahres daran zu sein.:]

Der Satz könnte von mir stammen ! :whis:

Gehirnnutzer
03.10.2011, 11:24
Natürlich. Was denn wohl sonst?

Allerdings darf man eines trotz der verlorenen Kriege nicht vergessen, nämlich dass Völker an verlorenen Kriegen an und für sich nicht zugrunde gehen, sondern nur an innerer Fäulnis, Feigheit und Charakterlosigkeit. Ich weiss nicht, von wem dieser Satz stammt. Aber es scheint etwas Wahres daran zu sein.:]

Wundert mich Rumpel, das du es nicht weißt. Das steht etwas umfangreicher in Hitlers "Mein Kampf".

RUMPEL
03.10.2011, 11:35
Wundert mich Rumpel, das du es nicht weißt. Das steht etwas umfangreicher in Hitlers "Mein Kampf".

Naja, wo der Mann Recht hat, hat er Recht. Es ist immer wieder überraschend, wieviele belesene Leute es doch giibt. Oder hast Du nur gegoogelt? ^^

Gehirnnutzer
03.10.2011, 11:49
Diese Abmachungen, Vereinbarungen und Gesetze sind einen Sch***dreck wert. Es hat sie VOR 1914 gegeben und auch VOR 1939. Sie wurden, um die Größe Deutschlands zu dezimieren, immer wieder gebrochen und kamen nach den beiden großen Kriegen jedesmal unter Zwang und Erpressung zustande. Im internationalen Staatsrecht scheint es in Wahrheit nur ein Recht zu geben, nämlich das des Stärkeren.

Ich glaube, ich habs Dir schon mal gesagt: Einrollende feindliche Panzer scheren sich einen Dreck darum, ob sie von der falschen Seite her in die Einbahnstrasse einfahren.

Die Grenzen nach einem Krieg sind auch immer Folgen von Vereinbarungen. Sagt dir die Curzon-Linie etwas.

Ansonsten sage ich noch, das deutsche Volk musste für die Großmachtphantasien eines Wilhelm II. zahlen. Hitlers Aufstieg und der 2. Weltkrieg sind Folge davon. Wäre Bismarcks Außenpolitik fortgeführt worden, sähe Deutschland heute anders aus.
Es ist komisch das derjenige, der wirklich Politik für Nation und Volk gemacht hat, kaum Beachtung bei den heutigen Nationalisten findet, sondern immer nur die Personen mit Großmachtsfantasien. Aber das ist ja auch klar, denn wenn Deutschland sich selbst genug ist, ist Deutschland eine Nation unter vielen. Deutschland muss aber, egal ob das für das Volk gut ist oder nicht, über den anderen Nationen stehen und sie nach Möglichkeit beherrschen.

Valdyn
03.10.2011, 11:52
Ich höre hier immer nur Großmachtphantasien. Gesetz dem Fall es wäre so, ist es dann nicht auch so, daß man gewissen anderen Staaten den Vorwurf machen könnte nicht zu teilen gewillt gewesen zu sein?

Immerhin muß man mal anerkennen, daß das Reich eine innerhalb Europas signifkante Bevölkerungszahl stellte die weiter wuchs.

Brutus
03.10.2011, 11:56
Die Grenzen nach einem Krieg sind auch immer Folgen von Vereinbarungen. Sagt dir die Curzon-Linie etwas. Ansonsten sage ich noch, das deutsche Volk musste für die Großmachtphantasien eines Wilhelm II. zahlen. Hitlers Aufstieg und der 2. Weltkrieg sind Folge davon.

Die deutschen Großmachtphantasien, egal, ob einem Bismarck, Wilhelm oder Hitler unterstellt, sind nichts als erstunkene und erlogene Siegerpropaganda, wie alle Inhalte der jüngeren Geschichte.

Die Lüge vom deutschen Streben nach Großmacht war der Vorwand, mit dem die Sieger ihre Überfälle und Einkreisungskriege auf das Deutsche Reich bemäntelten und ihren anschließenden Raubzügen ein Mäntelchen der Rechtfertigung zu verpassen versuchten.

Tatsache ist, daß sich Kaiser Wilhelm als einziger Beteiligter verzweifelt um Frieden bemühte, im Gegensatz zu Frankreich, Großbritannien, Rußland und des Sonderfalls Österreich.

Wer mit allen Mitteln um Frieden kämpft, kann keine Großmachtphantasien hegen, denn diese lassen sich nur per Krieg verwirklichen.

Darin liegt auch die Parallele zu Adolf Hitler, der ebenfalls bis zur totalen Erniedrigung um den Frieden kämpfte, aber zu wenig klug und durchtrieben gewesen ist, das perfide Spiel unserer Todfeinde zu durchschauen und zu durchkreuzen.

Wie bei Wilhelm II. spielt auch bei Hitler eine große Rolle, daß er durch ein bis zur Grenze der Dümmlichkeit hin ungeschicktes öffentliches Auftreten den Feinden Propagandamaterial frei Haus lieferte.

Auch in diesem Punkt, diplomatischem Geschick und Taktgefühl, waren Wilhelm und Adolf ihren Aufgaben nicht gewachsen, ganz im Gegensatz zu Bismarck, der, so weit ich es beurteilen kann, der einzige Franzose im Amt des deutschen Außenministers und Reichskanzlers gewesen ist. Ein Mann vom Format Richelieus und Talleyrands, jedoch bei weitem nicht so skrupellos und verhängnisvoll für die Nachbarvölker!

Strandwanderer
03.10.2011, 12:13
Ohne weltmarktfähige Produkte ist jeder Industriestandort - egal, unter welcher Organisation - keinen Pfifferling wert.

Unsere deutsche Industrie ist ja kaum ausgelastet. Wieso sollte sich daran etwas ändern, wenn man noch schlesische Standorte dazu bekäme?
Was sollte man denn mit den schlesischen Kohlerevieren anfangen, wenn man schon in Deutschland bald alle Zechen dichtgemacht hat?

Diese Nummer mit den schlesischen Industriegebieten ist doch völliger Humbug.

Für mich sind die ostdeutschen Provinzen weit mehr als ein "Wirtschaftsstandort".

Ihre Landschaften und Städte sind Zeugen der deutschen Kultur.

Auch angesichts der hohen Bevölkerungsdichte in der BRD wäre die Rückkehr dieser Gebiete mehr als willkommen.
Teile von ihnen - beispielweise in Ostpreußen - könnten als Naturschutzgebiet von unschätzbarem Wert sein.

Senator74
03.10.2011, 12:15
Sind sie kein ZUgewinn ??

Gehirnnutzer
03.10.2011, 15:07
Naja, wo der Mann Recht hat, hat er Recht. Es ist immer wieder überraschend, wieviele belesene Leute es doch giibt. Oder hast Du nur gegoogelt? ^^

Rumpel, man muss "Mein Kampf" nicht gelesen haben, aus dem Buch wird in diversen Geschichtsbüchern, Biographien und Doktorarbeiten zitiert.

Lies mal Othmar Plöckinger: Geschichte eines Buches. Adolf Hitlers „Mein Kampf“ 1922–1945.

Systemhandbuch
03.10.2011, 20:35
Mein lieber Registrierter, im Gegensatz zu dir bleibe ich sachlich und im Gegensatz zu dir habe ich mich mit Rechtsauslegung, Recht, Völkerrecht etc. beschäftigt.[...]

Ich will Dir da nicht zu Nahe treten, aber warum sollte ich einem @Gehirnnutzer in einem Forum jetzt mehr Rechtsverständnis zubilligen, als einem Prof. für Staatsrecht ?;)

Gehirnnutzer
03.10.2011, 21:36
Ich will Dir da nicht zu Nahe treten, aber warum sollte ich einem @Gehirnnutzer in einem Forum jetzt mehr Rechtsverständnis zubilligen, als einem Prof. für Staatsrecht ?;)

Mein lieber Systemhandbuch, du scheinst meine Postings nicht zu lesen. Wo behaupte ich, das Schachtscheider was falsches sagt, wo widerspreche ich ihm. Der liebe Registrierte reduziert das Urteil aber auf ihm genehme Aussagen und reist sie aus dem Kontext. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichte zum Grundlagenvertrag kannst du hier (http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv036001.html) nachlesen.

Wollen wir uns mal sein Aussagen im Eröffnungsthread anschauen:

1) Das Deutsche Reich existiert fort

Steht wie folgt im Urteil:

1. Das Grundgesetz - nicht nur eine These der Völkerrechtslehre und der Staatsrechtslehre! - geht davon aus, daß das DeutBVerfGE 36, 1 (15)BVerfGE 36, 1 (16)sche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die alliierten Okkupationsmächte noch später untergegangen ist; das ergibt sich aus der Präambel, aus Art. 16, Art. 23, Art. 116 und Art. 146 GG. Das entspricht auch der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, an der der Senat festhält. Das Deutsche Reich existiert fort (BVerfGE 2, 266 [277]; 3, 288 [319 f.]; 5, 85 [126]; 6, 309 [336, 363]), besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe selbst nicht handlungsfähig. Im Grundgesetz ist auch die Auffassung vom gesamtdeutschen Staatsvolk und von der gesamtdeutschen Staatsgewalt "verankert" (BVerfGE 2, 266 [277]).


Schachtescheider bestätigt also nicht das Urteil, sondern auch die Aussage des Grundgesetzes (stand 1973).

Jetzt kommt das eigentlich wichtige zusammen mit der 2. Aussage des Eröffnungsthreads

2) Mit der Errichtung der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet

Im Urteil steht dazu folgendes:

Mit der Errichtung der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet, sondern ein Teil Deutschlands neu organisiert (vgl. Carlo Schmid in der 6. Sitzung des Parlamentarischen Rates - StenBer. S. 70). Die Bundesrepublik Deutschland ist also nicht "Rechtsnachfolger" des Deutschen Reiches, sondern als Staat identisch mit dem Staat "Deutsches Reich", - in bezug auf seine räumliche Ausdehnung allerdings "teilidentisch", so daß insoweit die Identität keine Ausschließlichkeit beansprucht.

Wenn also Herr Schachtescheider sagt, das Urteil hat weiter Bestand, so gilt es nicht nur für die Existenzaussage des Deutschen Reiches, sondern auch für die völkerrechtliche Subjektidentitätsaussage des Urteils.
Entweder hat beides Gültigkeit, weil das Urteil Bestand hat, oder keins von beiden gilt.

Ich habe also keine andere Aussage getroffen als Schachtescheider, sondern habe nur das ergänzt, was Registrierter und andere, die sich wegen des Deutschen Reiches auf dieses Urteil beziehen, ignorieren und bewusst weglassen, weil es nicht in die Argumentation passt.

Ein wesentliches Problem dieser und ähnlicher Diskussionen, hat gar nicht mit Schachteschneider zu tun, sondern damit, das viele nicht erfassen, das Rechtsbegriffe zunächst abstrakt sind und nach klaren Regeln konkretisiert werden.
Für die drei Elemente der Staatenlehre, also Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt und die daraus resultierende Aussage über die Existenz eines Staates, spielt das tatsächliche konkrete Staatsgebiet keine Rolle, sondern nur das Vorhandensein des Staatsgebietes.
Das ist auch logisch, wenn man sich betrachtet wie der abstrakte Begriff des Staatsgebietes konkretisiert wird.
Ein Staatsgebiet wie anhand der Staatsgrenzen konkretisiert. Wie diese Grenzen definiert und konkretisiert werden habe ich schon des öfteren erläutert.

Nun ist es aber so, das sich manche Grenzen an natürlichen Gegebenheiten orientieren, z.B. Flussläufe oder besser gesagt die dazugehörigen Ufer, Mitten des Flussbettes etc. pp..
Nun unterliegen Flussläufe oder genauer gesagt, die Mitten des Flussbettes natürlichen Veränderungen, deswegen verschiebt sich z.B. die Grenze zwischen Polen und der Bundesrepublik jedes Jahr um 50 cm bis zu mehreren Metern zu einen oder anderen Seite hin.
Würde sich die Staatenlehre hinsichtlich des Staatsgebietes auf einen konkreten Begriff beziehen, als ein konkretes Staatsgebiet mit konkreten Staatsgrenzen, würde jede Veränderung dieser konkreten Staatsgrenzen, ob nun natürliche oder künstlichen Ursprunges dafür sorgen, das das Staatsgebiet nicht mehr existent ist und somit auch nicht mehr der Staat.

Es dürftes jetzt klar sein, das sich die Existenz des Deutschen Reiches, die im Urteil ja bestätigt wird, sich nicht auf den Zustand des konkreten Staatsgebietes zu einem bestimmten Zeitpunkt bezieht, sondern sich einzig auf die Existenz des Völkerechtssubjekt Deutschland bezieht.

Systemhandbuch, ich weiß wirklich nicht, wo ich Schachteschneider widersprochen habe, noch das ich etwas anderes gesagt habe als er.

RUMPEL
04.10.2011, 11:08
Rumpel, man muss "Mein Kampf" nicht gelesen haben, aus dem Buch wird in diversen Geschichtsbüchern, Biographien und Doktorarbeiten zitiert.

Lies mal Othmar Plöckinger: Geschichte eines Buches. Adolf Hitlers „Mein Kampf“ 1922–1945.

Dass aus dem Buch häufig zitiert wird, ist sicher richtig. Irgendwo muss ich das Zitat ja auch aufgeschappt haben. Da ich "Mein Kampf" zwar vor über 40 Jahren besessen, es aber nie gelesen hatte zu dem Zeitpunkt, und es mir später, ich hatte es verliehen, nie wieder gegeben wurde, muss ich die Weisheit aus einem anderen Buch haben.

Falsch muss die Aussage allerdings nicht sein, wenn gleich sie auch von AH stammt.

Plöckinger werde ich mir dann mal "reinziehen". Danke für den Tipp.

Michel
04.10.2011, 11:45
Meine Fresse was für ein Schwachsinn. Ich wills in meinen einfachen Worten sagen.

Die BRD ist bis heute so dermaßen souverän, wie die DDR bis zu ihren Ende es war.Was Ulbricht oder Honecker verlautbarten war doch hinfällig wenn sie von Moskau angepfiffen wurden. (Niemand hat die Absicht.......... , Die Mauer wird auch noch 50 oder 100 Jahren stehen.)
Einige Unterschiede bestehen aber zur BRD. Die Besatzungstruppen waren einkaserniert und es waren nur sowjetische Truppen stationiert, keine polnisch, tschechischen oder sonstwas.
Die BRD Gesetze vor allem im Steuerrecht wurden für die DDR nicht in der City of London oder an der Wall Street ausgehandelt und ausgearbeit, da hatte die DDR Führung weitaus mehr Spielraum in ihren politischen Handlungen. Ausgeplündert wurde die DDR aber trotzdem kräftig.

Und man flutete die DDR nicht mit Millionen an Fremdvolk aus seiner Einflußspäre und mit Volk von sein Verbündeten.

Eine "Verfassung" die von der Besatzungsmacht aufdoktriniert wurde, hat keine rechtliche Grundlage. Auch wenn diese nun schon seit über 60 Jahren besteht. Das ist eher ein Armutzeugnis als eine Auszeichnung für das deutsche Volk.

Gehirnnutzer
04.10.2011, 12:24
Eine "Verfassung" die von der Besatzungsmacht aufdoktriniert wurde, hat keine rechtliche Grundlage. Auch wenn diese nun schon seit über 60 Jahren besteht. Das ist eher ein Armutzeugnis als eine Auszeichnung für das deutsche Volk.

Irrtum mein lieber Michel, das GG wurde durch die freigewählten Länderparlamente ratifiziert, Bayern hat sogar dagegen gestimmt. Was die Alliierten genehmigt haben, war der Entwurf des Grundgesetzes.
Relevant für die Idealvorstellung einer Verfassung ist die Zustimmung des Volkes, ob nun direkt oder indirekt über frei gewählte Volksvertreter ist dabei irrelevant.

Selbst wenn dieser Umstand nicht wäre, wäre das Grundgesetz eine Verfassung, dann zwar eine oktroyierte, aber immer noch eine Verfassung, weil sich eine Verfassung über ihre Aufgabe definiert und es spielt keine Rolle ob sie nun der Idealvorstellung entspricht oder nicht.

Michel
04.10.2011, 12:41
Das Grundgesetz ist einer von den allierten Siegermächten des Westens erlassene und durchgezwungene Artikelsammlung für die von Besatzungstruppen beherrschten Reste des Deutschen Reiches.
Wenn man deinen Gedankengang hintergehen würde, dann können wir das Selbstimmungsrecht der Völker auf den Kompost schmeißen und den ganzen Rest auch gleich mit.

Damit befindet sich die westliche Verwesungsgesellschaft auf einer Stufe mit Himmlers Idee des Germanischen Reiches und der Vorherrschaft aller germanischer Völker von der Biskaya bis zum Bug.

Denn dann wären Norwegen , Frankreich , Holland, Belgien zwischen 1940-44 nach dieser Sichtweise auch souverän gewesen.



Irrtum mein lieber Michel, das GG wurde durch die freigewählten Länderparlamente ratifiziert, Bayern hat sogar dagegen gestimmt. Was die Alliierten genehmigt haben, war der Entwurf des Grundgesetzes.
Relevant für die Idealvorstellung einer Verfassung ist die Zustimmung des Volkes, ob nun direkt oder indirekt über frei gewählte Volksvertreter ist dabei irrelevant.

Selbst wenn dieser Umstand nicht wäre, wäre das Grundgesetz eine Verfassung, dann zwar eine oktroyierte, aber immer noch eine Verfassung, weil sich eine Verfassung über ihre Aufgabe definiert und es spielt keine Rolle ob sie nun der Idealvorstellung entspricht oder nicht.

-jmw-
04.10.2011, 13:01
Gehirnnutzer schrieb nicht von Souveränität, sondern über den Begriff der Verfassung.
Und da gilt in der Tat: Eine solche ist auch dann eine, wenn sie unter Druck oder auf Geheiss von aussen zustandekommt.

Brutus
04.10.2011, 13:09
Das Grundgesetz ist einer von den allierten Siegermächten des Westens erlassene und durchgezwungene Artikelsammlung für die von Besatzungstruppen beherrschten Reste des Deutschen Reiches.
Wenn man deinen Gedankengang hintergehen würde, dann können wir das Selbstimmungsrecht der Völker auf den Kompost schmeißen und den ganzen Rest auch gleich mit.

Damit befindet sich die westliche Verwesungsgesellschaft auf einer Stufe mit Himmlers Idee des Germanischen Reiches und der Vorherrschaft aller germanischer Völker von der Biskaya bis zum Bug.

Denn dann wären Norwegen , Frankreich , Holland, Belgien zwischen 1940-44 nach dieser Sichtweise auch souverän gewesen.

Die *Demokraten* werden nie begreifen, daß man eines nicht kann: das Dritte Reich verdammen und die BRD lobpreisen!

Mit dem Urteil über Adolf Hitlers Herrschaft innerhalb und außerhalb der deutschen Grenzen ist zugleich das Urteil über Konrad Adenauer, alle weiteren Kanzler und Kanzlösen sowie die BRD insgesamt gefällt.

Registrierter
04.10.2011, 14:08
Ansonsten sage ich noch, das deutsche Volk musste für die Großmachtphantasien eines Wilhelm II. zahlen.

Du läßt ein Deinem antideutschen Brainwash auch wirklich keine Geschichtsklitterung aus.
FAKT ist, dass zur Zeit Wilhelm II die wirkliche Grossmacht mit noch größeren Großmachtphantasien England war, welche kein Gleichgewicht der Kräfte in Europa duldete.

Jeder intelligente Mensch kann sich die Fakten der Kriegstreibereien der Angelsachsen anlesen und die FAKTEN dieser von Zionisten angestachelten Kriegstreiber ansehen.

Du bist hier im Forum der Desinfokriger, vermutlich sogar gegen Bezahlung.

Valdyn
04.10.2011, 17:11
Die *Demokraten* werden nie begreifen, daß man eines nicht kann: das Dritte Reich verdammen und die BRD lobpreisen!

Mit dem Urteil über Adolf Hitlers Herrschaft innerhalb und außerhalb der deutschen Grenzen ist zugleich das Urteil über Konrad Adenauer, alle weiteren Kanzler und Kanzlösen sowie die BRD insgesamt gefällt.


Das liest sich für mich wie ein interessanter Gedanke. Aber ich verstehe nicht so ganz was du meinst. Erläutere das bitte ein wenig.

Gehirnnutzer
04.10.2011, 18:48
Du läßt ein Deinem antideutschen Brainwash auch wirklich keine Geschichtsklitterung aus.
FAKT ist, dass zur Zeit Wilhelm II die wirkliche Grossmacht mit noch größeren Großmachtphantasien England war, welche kein Gleichgewicht der Kräfte in Europa duldete.

Jeder intelligente Mensch kann sich die Fakten der Kriegstreibereien der Angelsachsen anlesen und die FAKTEN dieser von Zionisten angestachelten Kriegstreiber ansehen.

Du bist hier im Forum der Desinfokriger, vermutlich sogar gegen Bezahlung.

He, He, Registrierter, zu dumm, wenn ein Urteil doch nicht so ganz in die Argumentation passt, dann doch lieber wieder schnell ablenken. Ist schon blöd, das Urteile des BVerfg im Internet verfügbar sind und für jeden nachzulesen sind.

Systemhandbuch
04.10.2011, 19:31
Mein lieber Systemhandbuch, du scheinst meine Postings nicht zu lesen. Wo behaupte ich, das Schachtscheider was falsches sagt, wo widerspreche ich ihm.[...]


[...]Systemhandbuch, ich weiß wirklich nicht, wo ich Schachteschneider widersprochen habe, noch das ich etwas anderes gesagt habe als er.

Ich habe in #73 auch nur gefragt, warum ich Dir mehr Rechtsverständnis zubilligen sollte, als einem Prof. für Staatskunde. Nirgendwo habe ich behauptet, dass Du Schachtschneider widersprichst bzw. behauptest, dass er etwas falsches sagt. Und ja, ich betrachte Deine Ausführungen als Ergänzung.

Bei der ganzen Paragraphenreiterei um die Fortexistenz des Reiches (teilidentisch, vollidentisch, im Hinblick auf ...blablabla), schliddern wir doch gleich wieder in die Diskussion um die volle Souveränität dieser BRD. Und das lohnt sich meiner Meinung nach nicht, denn so lange solche Dinge im Raum stehen wie „Drei Briefe und ein Staatsgeheimnis“ (http://www.zeit.de/2009/21/D-Souveraenitaet), wo keiner von uns weiß, was da genau drin steht, macht das so keinen Sinn. Zu viele Unbekannte. Was weiß ich, welche Zusatzabkommen z.B. im Rahmen der Wiedervereinigung zustande kamen und ob einer Kanzlöse heute nicht sogar 10 Briefe vorgelegt werden.

Also lieber Gehirnnutzer, auch genau lesen, was andere schreiben.;)

Systemhandbuch
04.10.2011, 19:42
Gehirnnutzer schrieb nicht von Souveränität, sondern über den Begriff der Verfassung.
Und da gilt in der Tat: Eine solche ist auch dann eine, wenn sie unter Druck oder auf Geheiss von aussen zustandekommt.

Heftig, ist das wirklich so ? Welche Möglichkeit hätte es denn gegeben, eine so zustande gekommene Verfassung abzulehnen ? Keine vermutlich, ... war wohl so ein wenig die Wahl zwischen Pest und Cholera.:wacky:

-jmw-
04.10.2011, 20:32
Heftig, ist das wirklich so ? Welche Möglichkeit hätte es denn gegeben, eine so zustande gekommene Verfassung abzulehnen ? Keine vermutlich, ... war wohl so ein wenig die Wahl zwischen Pest und Cholera.:wacky:
Eine Verfassung definiert sich nicht darüber, ob sie gefällt, wünschenswert ist, nötig ist, von innen oder aussen kommt usw. usw.
Sondern über das, was sie tut: Sie regelt das Staatsleben.

Was freilich nicht heisst, dass eine konkrete Verfassung und ihr Zustandekommen aus demokratietheoretischer, rechtsphilosophischer, wirtschaftswissenschaftlicher, theologischer oder sonstiger Hinsicht nicht angreifbar wäre.
Sie kann es durchaus sein!

Sie wird dadurch nur nicht weniger eine Verfassung.

Kreuzbube
04.10.2011, 20:41
Daran habe ich nie gezweifelt. Das Reich ist Mahnung&Verpflichtung. Allerdings nicht das mit dem HK in der Fahne!

Brutus
04.10.2011, 20:54
Eine Verfassung definiert sich nicht darüber, ob sie gefällt, wünschenswert ist, nötig ist, von innen oder aussen kommt usw. usw. Sondern über das, was sie tut: Sie regelt das Staatsleben.


Hätte Onkel Adolf in den besiegten und besetzten Ländern einen Gesetzeswisch ausarbeiten und dem Dritten Reich zur Genehmigung vorlegen lassen, wäre das dann auch eine vollgültige demokratische Verfassung gewesen, selbst wenn, sagen wir nur, *Loi fondamentale* vorne draufsteht und nicht einmal das ehrfurchtgebietende Wort *Constitution*.

Kann man selbstverständlich so sehen. Hab' ich kein Problem damit, man muß sich halt auf die Definitionen verständigen.

Möchte aber daraufhinweisen, daß mit diesem Ansatz die BRD-Verfassung auf der gleichen Stufe steht wie die Lagerordnung von Auschwitz.

-jmw-
04.10.2011, 21:29
Hätte Onkel Adolf in den besiegten und besetzten Ländern einen Gesetzeswisch ausarbeiten und dem Dritten Reich zur Genehmigung vorlegen lassen, wäre das dann auch eine vollgültige demokratische Verfassung gewesen, selbst wenn, sagen wir nur, *Loi fondamentale* vorne draufsteht und nicht einmal das ehrfurchtgebietende Wort *Constitution*.
Jain.
Das hängt freilich ab von der konkreten Situation und, insbesondere betreffend "demokratisch", vom Inhalt.
Nicht jedes Dokument, dass wer "Verfassung" schimpft, ist eine.
Jedoch auch nicht jedes Dokument, dass wem nicht passt, keine.
Wär bspw. aus der Reichskanzlei eine Staatsordnung für's Protektorat gekommen, wär das durchaus eine Verfassung gewesen.
Trotz berechtigtem Widerwillen der Tschechen!


Kann man selbstverständlich so sehen. Hab' ich kein Problem damit, man muß sich halt auf die Definitionen verständigen.
Haben wir (Politikwissenschaftler, Staatsrechtler usw.) schon einigermassen. :)


Möchte aber daraufhinweisen, daß mit diesem Ansatz die BRD-Verfassung auf der gleichen Stufe steht wie die Lagerordnung von Auschwitz.
Wieder jain.
Es gibt Unterschiede und es gibt Gemeinsamkeiten.
Wesentlich ist dabei - klingt a bissl makaber irgendwie... - die mangelnde Staatsqualität von Auschwitz.

Brutus
04.10.2011, 21:33
Jain.
Das hängt freilich ab von der konkreten Situation und, insbesondere betreffend "demokratisch", vom Inhalt.
Nicht jedes Dokument, dass wer "Verfassung" schimpft, ist eine.
Jedoch auch nicht jedes Dokument, dass wem nicht passt, keine.
Wär bspw. aus der Reichskanzlei eine Staatsordnung für's Protektorat gekommen, wär das durchaus eine Verfassung gewesen.
Trotz berechtigtem Widerwillen der Tschechen!

Der entscheidende Punkt ist, zumindest für mich, daß das GG Knechtschaft, Vasallentum und Entrechtung organisiert. Das verbindet das GG mit der Lagerordnung von Auschwitz oder Erlassen im Rahmen einer Protektoratsherrschaft. Wie man die in Paragraphen gefaßte Regelung einer von der Siegermacht ausgeübten Knechtschaft nennt, ob Verfassung, Grundgesetz, Organistionsform einer Modalität der Fremdherrschaft oder sonstwie, ist doch völlig wumpe.

-jmw-
04.10.2011, 21:58
Es ist dann nicht mehr wumpe, wenn die Benennung zu falschen und fehlerhaften Argumentationen führt und die dann noch von etwaigen Gegner relativ einfach als eben falsch entlarvt werden und ihre Vertreter und damit - mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen - auch andere Kritiker der Lächerlichkeit preisgegeben werden können.

Wer meint, wir müssten morgen eine Ordnende Reichsversammlung (R. Oberlercher) einberufen und übermorgen der Eurasischen Union (W. Putin) beitreten, der kann (und soll!) das gerne meinen.
Er soll sich dabei dann aber auch auf echte Meinungen und Tatsachen stützen. :]


Der entscheidende Punkt ist, zumindest für mich, daß das GG Knechtschaft, Vasallentum und Entrechtung organisiert. Das verbindet das GG mit der Lagerordnung von Auschwitz oder Erlassen im Rahmen einer Protektoratsherrschaft. Wie man die in Paragraphen gefaßte Regelung einer von der Siegermacht ausgeübten Knechtschaft nennt, ob Verfassung, Grundgesetz, Organistionsform einer Modalität der Fremdherrschaft oder sonstwie, ist doch völlig wumpe.