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Vollständige Version anzeigen : Monokulti vs. Multikulti



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damokles
09.08.2005, 19:33
Welche Menschenrechte werden denn da jetzt tangiert...ausser der Freien Meinungsäußerung, die ich für mich in Anspruch nehme?

MfG
Stephan

Donnerwetter...dann ist es jetzt auch wieder erlaubt Nigger, blöder Polacke oder Itacker zu sagen oder schreiben?? Natürlich mit Berrufung auf freie Meinungsäußerung ?
Deine Meinung zum Grundgesetz und zum Menschenrecht ist nicht nur einseitig ,sondern ausschließlich auf ausländische Menschen konzentriert.Landsleute mit anderer politischer Meinung ,als Du, sind nur Dreck...oder wie sagtest Du ?:"Scheiße"mit verschiedenem Geruch für Dich.
Mittlerweile frag ich mich nicht mehr wonach Du riechst.Schlecht wird einem schon von Deinem Geschreibsel...da muss man das nicht auch noch riechen.

Praetorianer
10.08.2005, 12:42
Der niederländische Schriftsteller Leon De Winter wurde von Henryk Broder zum Mord an The Van Gogh befragt:


INTERVIEW MIT LEON DE WINTER

"Manchmal haben wir nur die Wahl zwischen Desaster und Katastrophe"

"Wie kann man überleben, wenn man sich an Regeln hält, die der Feind nicht akzeptiert", fragt der niederländische Schriftsteller Leon de Winter. In SPIEGEL ONLINE wirft er den Europäern Naivität im Umgang mit islamistischen Terroristen vor und erklärt, dass ihnen mit dem Rechtsstaat nicht beizukommen ist.




SPIEGEL ONLINE: Herr de Winter, Mohammed Bouyeri, der Mörder des Filmemachers Theo van Gogh hat vor Gericht gesagt, er möchte zum Tode verurteilt werden. Inzwischen wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt. War das sein letzter Triumph gegen das liberale holländische System?

De Winter: Ja, er wollte etwas haben, das ihm die holländische Justiz und die holländische Gesellschaft nicht geben kann. Ein weiteres Zeichen, dass er sich völlig von der Wirklichkeit losgelöst hat. Bouyeri lebt in einer imaginären, mittelalterlichen Welt. Zu dieser Zeit war das Leben nichts wert, es war nur das Vorspiel zum Tod. Auf der Erde gab es nur Armut, Angst und Krankheiten, das Leben war kurz und beschwerlich, die Leute starben, wenn sie 30 wurden oder wenn sie die Grippe bekamen. Schön wurde es erst danach - im Himmel, bei Gott. Und dieser Junge, der hier in Amsterdam aufgewachsen ist, hat nach den Vorstellungen des Mittelalters gelebt. Wir reden hier nicht über einen Verrückten oder einen totalen Außenseiter, wir reden über einen, der mitten unter uns gelebt hat. All das, was diese Gesellschaft an Freiheiten, an Gelegenheiten bietet, ist ihm egal. Er will nur eines: sterben.

SPIEGEL ONLINE: Sollte man ihm die Gelegenheit dazu geben?

De Winter: Ja, man sollte ihm die Schnürsenkel und den Gürtel in der Zelle lassen, dann kann er Selbstmord begehen.

SPIEGEL ONLINE: Eigentlich gelten Sie ja als ein entschiedener Gegner der Todesstrafe.

De Winter: Ja, aber nur aus einem Grund: Das System ist nicht perfekt. Man kann nie ausschließen, dass ein Unschuldiger verurteilt und hingerichtet wird. Das ist ein unerträglicher Gedanke. Sonst wäre ich nicht grundsätzlich gegen die Todesstrafe. Bei Kindermördern und Serienmördern wäre ich dafür - wenn es eine hundertprozentige Beweissicherheit gäbe. Aber die gibt es nicht, deswegen bin ich dagegen, dass die Todesstrafe angewandt wird. Aber ich bin dafür, dass sie verhängt wird, als Symbol, als Akt der Ächtung durch die Gesellschaft. "Todesstrafe" müsste dann eben tatsächlich "lebenslänglich" bedeuten.

SPIEGEL ONLINE: Wurde der Mörder des Politikers Pim Fortuyn nicht auch zu lebenslanger Haft verurteilt?




De Winter: Nein, er bekam 18 Jahre. Das bedeutet, dass er nach 12 Jahren frei kommt. Das Gericht meinte, die Gefahr, dass er noch einmal jemanden ermordet, sei sehr gering. Er kann ja Pim Fortuyn nicht zum zweiten Mal umbringen. Das Problem liegt in der Struktur des Rechtsstaates. Er kann nicht Gesetze für besondere Fälle erlassen. Ein Mörder ist ein Mörder, und deswegen wird ein Terrorist genauso behandelt wie ein "normaler" Killer, der aus Gier oder Angst handelt, sein eigenes Leben aber retten möchte. Die Gesetze, die wir haben, sind nicht für Leute wie Mohammed Atta oder Mohammed Bouyeri gemacht worden. Solche Fälle konnte man sich früher nicht einmal vorstellen.

SPIEGEL ONLINE: Im Militärischen heißt dieses Dilemma "asymmetrische Kriegsführung". Gibt es auch eine asymmetrische Gesetzgebung?

De Winter: So ist es. Reguläre Armeen können mit dem Terrorismus nicht fertig werden und reguläre Gesetze taugen nicht für die Bekämpfung und Bestrafung der Terroristen. Die machen, was sie wollen, und wenn sie dabei erwischt werden, verlangen sie, dass man sie nach den Regeln behandelt, die sie verachten und die sie nie praktizieren würden, wenn sie das Sagen hätten. Das ist das große Handicap von Demokratien und Rechtsstaaten: Die Terroristen wissen, dass diese sich an die Spielregeln halten, auch im Extremfall. Die Frage, die sich uns stellt, ist daher: Wie kann man überleben, wenn man sich an Regeln hält, die der Feind nicht akzeptiert?

SPIEGEL ONLINE: Die Amerikaner lösen das Problem in Guantanamo auf ihre Weise.

De Winter: Ja. Und dann ist die Empörung der Öffentlichkeit über die Behandlung der Gefangenen größer als die Einsicht, dass die Leute, die dort festgehalten werden, nicht bloß Autos geklaut oder mit Drogen gehandelt haben. Diese Art der "Kriegsführung" ist uns von den Terroristen aufgezwungen worden.




SPIEGEL ONLINE: In Deutschland gibt es einen verurteilten Kindermörder, der sich jetzt an den europäischen Gerichtshof gewandt hat, weil ihm nach seiner Festnahme mit Folter gedroht wurde.

De Winter: Das ist pervers. Genauso wie die Sorgen des Roten Kreuzes oder von Amnesty International über die Haftbedingungen für Saddam Hussein. Wir müssen begreifen, worauf es ankommt: dass wir als Individuen und als Gesellschaft am Leben bleiben. Sonst haben alle anderen Freiheiten keinen Sinn. Ich kann nicht die Pressefreiheit genießen, wenn ich tot bin, ums Leben gekommen bei einem Terroranschlag. Das klingt banal, aber das ist der Kern der Sache. Im Zweiten Weltkrieg haben die Alliierten den Feind mit aller Macht bekämpft. Es kam dabei zu Grausamkeiten, viele Menschen sind im "friendly fire" umgekommen. Ein großer Teil von Den Haag wurde von den Alliierten zerstört. Aber die Holländer wussten: Es geht nicht anders.

SPIEGEL ONLINE: Soll man also Ihrer Meinung nach das Feuer mit Brandstiftung bekämpfen?

De Winter: Das Leben besteht nicht nur aus der Wahl zwischen Mallorca und Ibiza, Thailand oder Madagaskar. Manchmal hat man nur die Wahl zwischen einem Desaster und einer Katastrophe, und dann muss man sich daran erinnern, dass es die erste und wichtigste Aufgabe des Staates ist, das Leben und die Sicherheit seiner Bürger zu garantieren. Wenn er das nicht kann, schafft er sich selbst ab.

SPIEGEL ONLINE: Glauben Sie nicht, dass sich die Stimmung in Europa nach den Anschlägen von London geändert hat?

De Winter: Ich habe da so meine Zweifel. Wenn sie zugeben würden, dass wir es mit einem Problem zu tun haben, das man mit der sozio-ökonomischen Lage der Terroristen nicht erklären kann, dann müssten sie zugeben, dass sie bis jetzt völlig daneben gelegen haben. Es geht nicht nur um Erziehung, Familienverhältnisse oder wirtschaftliche Umstände, es geht um mehr. Und dieses "mehr" wollen die Politiker nicht akzeptieren, weil es gefährlich und unheimlich ist.

SPIEGEL ONLINE: Woraus besteht denn dieses "mehr"?




De Winter: Wir können den Terrorismus nicht mit konventionellen Modellen wie Armut, Unterdrückung oder Mangel an Perspektiven erklären. Sie reichen aus, um die Aggressivität von arbeitslosen Jugendlichen zu analysieren, nicht aber das Verhalten von Terroristen, die bereit sind, eine Kathedrale, den Vatikan oder einen Atomreaktor in die Luft zu jagen. Aber wir tun trotzdem so, als hätten wir es mit benachteiligten, schwer erziehbaren Jugendlichen zu tun, weil wir uns zumindest auf diesem Gebiet gut auskennen. Und deswegen fragen sich jetzt wieder alle, ob in England, in Deutschland oder hier bei uns in Holland: Was haben wir falsch gemacht, dass die so geworden sind? Viele fragen sich: Wer hat diese vier verführt? Wer war es, der sie einer Gehirnwäsche unterzogen hat? Dahinter steckt die Überlegung, dass sie nichts dafür können. Aber diese jungen Männer waren nicht dumm, sie waren nicht ungebildet, sie waren nicht arm. Sie haben eine böse Idee in die Tat umgesetzt, weil sie es wollten.

SPIEGEL ONLINE: Wie soll Europa damit umgehen?

De Winter: In gewissem Sinne hat durch die Anschläge eine europäische Einigung stattgefunden. Man könnte sogar sagen: Die Terroristen schaffen ein vereintes Europa. Denn langsam begreifen die Europäer, dass es eine gemeinsame Gefahr und keine sicheren Zonen gibt. Wir brauchen keine Verfassung, wir haben Terroristen, die grenzüberschreitend agieren. Nationen werden selten aus einem positiven Impuls heraus geboren, meistens steht am Anfang ein Akt der Gewalt.

SPIEGEL ONLINE: Dann würde noch mehr Terror noch mehr europäisches Bewusstsein stiften. Das klingt ein bisschen absurd, finden Sie nicht?

De Winter: Wir alle hoffen und beten, dass nichts Schlimmes passieren wird. Aber wenn es hier wirklich zu einem Anschlag wie auf das World Trade Center in New York käme, würde das die Europäer zusammenrücken lassen. Dafür waren die Anschläge von London noch nicht schlimm genug. Jetzt richten sich alle Augen auf Rom: es ist das Zentrum des Katholizismus, Italien ist mit den USA verbündet, vor allem aber ist es eine liberale Gesellschaft, in der alles erlaubt ist, was die Terroristen hassen: Gutes Leben, individuelle Freiheit, lockere Moral.



SPIEGEL ONLINE: Und uns bleibt nichts anderes übrig, als abzuwarten?

De Winter: Es sei denn, die Muslime unternehmen selber etwas, um solche Anschläge zu verhindern. Das ist zurzeit meine einzige Hoffnung. Es reicht nicht, dass sie hinterher sagen: "Wir haben damit nichts zu tun, die Terroristen handeln weder in unserem Namen noch im Namen des Islam". Sie müssen begreifen, dass die Terroristen aus ihrer Mitte kommen und dass das, was sie tun, mit dem Islam zu tun hat. Das müssen sie einsehen, um solche radikalen Tendenzen neutralisieren zu können. Wir sind nicht in der Lage, den Terroristen wirksam zu begegnen, wenn die Muslime uns nicht dabei helfen.

SPIEGEL ONLINE: Vor ein paar Jahren hofften wir auf ein "Ende der Geschichte", wie es uns Francis Fukuyama versprochen hatte, jetzt erleben wird, dass die Geschichte eine Wundertüte voll hässlicher Überraschungen ist.

De Winter: Es war ein Traum, ein wunderbarer Traum. Er dauerte vom Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa bis zum Einsturz der Twin Towers. Es waren zwölf herrliche Jahre, die besten des 20. Jahrhunderts. Vielleicht die besten, die Europa je hatte. Das war auch der größte Schock für mich nach dem 11. September: dass diese zeit vorbei war und sie nie zurückkehren würde. Ich kann verstehen, dass viele Menschen weiterträumen und nicht anerkennen wollen, was um sie herum passiert. Oder dass sie nach einfachen Erklärungen suchen, wie: "Wenn die Amerikaner den Irak verlassen, wird alles wieder gut." Oder: "Wenn wir nett zu den Islamisten sind, werden sie uns nichts tun." Ich wünschte, es wäre so. die aufgeklärten Europäer haben keine Vorstellung davon, was die Fanatiker antreibt. es ist die Idee vom herrlichen Leben nach dem Tode. Alles andere sind Ausreden, Vorwände, Rationalisierungen des Irrationalen. Wir haben es mit einem neuen Totalitarismus zu tun. Nein, er ist nicht neu, er ist nur anders. Nach dem linken Faschismus der Sowjets, nach dem rechten Faschismus der Nazis, ist der Islamismus der Faschismus des 21. Jahrhunderts.

Das Interview führte Henryk M. Broder


momentan noch online verfügbar :

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,367297,00.html

Praetorianer
10.08.2005, 17:02
Erschienen im TAGESSPIEGEL© am 22.3.04 [ zum Original]
Ich schäme mich, Muslim zu sein!
Warum wir dem Islam in Europa nicht trauen sollten

Von M. Walid Nakschbandi
Als am 11. September 2001 zwei Flugzeuge die beiden Türme des World Trade Centers in New York wegrasierten, hat eine weltweit kleine Minderheit der Muslime inständig gehofft und gebetet, dass dies kein Terroranschlag sein möge. Eine spürbar große Menge der Muslime allerdings hat sich gefreut. Mit dem Massaker fanatischer Muslime in Madrid hat nun der Terror Europa ins Herz getroffen. Und wieder herrscht klammheimliche Freude bei vielen der Muslime. Freude darüber, dass man den Ungläubigen eine Lektion erteilt hat. Die Freudentänze der fanatisierten Muslime auf den Straßen in Beirut und die Predigten in den deutschen Moscheen – damals nach dem 11. September – wurden hier zu Lande nicht ernst genommen und von Politikern als ein irrationaler Akt der Dumpfen empfunden.

Was die britische „Times“ im Jahre 1860 über die Politik der Deutschen schrieb, klingt heute noch aktuell: „Die Launen der deutschen Politik sind solcher Art, dass wir ihnen nicht zu folgen vermögen. Es ist nutzlos, nach Tiefgründigkeit Ausschau zu halten, wo nach aller Wahrscheinlichkeit nur Pedanterie herrscht, oder nach einer greifbaren Absicht, wo vielleicht nur der Wunsch besteht, irgendeine im Traum geborene historische Idee zu verwirklichen. Wäre die Art der Deutschen wie die unsrige, würden sie von praktisch denkenden Staatsmännern regiert - anstatt von Zuchtmeistern. Erst dann könnten wir uns vorstellen, sie hätten ein fernes Ziel ins Visier genommen...“

Die Muslime in Deutschland sind nicht radikal, fanatisch, sondern einfache gläubige Menschen, die Frieden und Ruhe wollen. So lautete das Glaubensbekenntnis vieler Politiker. Ich sage: Sie irren. Nicht wenige Muslime, auch in Deutschland, haben sich als militant erwiesen, pfeifen auf die Demokratie und treiben Missbrauch mit den Werten der Freiheit, Toleranz und Menschenwürde. „Wir haben die völlig paradoxe Situation, dass Kindern in Hamburg oder in Kalifornien eine fanatischere und intolerante Version des Islams gelehrt wird, als irgendwo sonst in der islamischen Welt – außer in Saudi-Arabien“, so der amerikanische Islamwissenschafter Bernard Lewis kürzlich in der „Zeit“.

Wir meinen es gut mit ihnen, weil wir einen unbändigen Gefallen daran finden, uns vor aller Welt als politisch korrekt aufzuspielen. Wir sympathisieren mit Parademuslimen, die wir in Schriftstellern wie Nagib Machfus oder Rafik Schami erblicken. Wenn wir aber das Leben unserer Bürger schützen und die Grundwerte einer liberalen Gesellschaft verteidigen und die eher kleine Zahl aufgeklärter Muslime in Deutschland und andernorts stärken wollen, dann müssen wir mit den militanten Muslimen und deren Sympathisanten anders verfahren. Dann müssen wir den Artikel 2, Absatz 2 Satz 3 des Grundgesetzes („In diese Rechte darf nur aufgrund eines Gesetzes eingegriffen werden“) endlich ernst nehmen und ihn womöglich revidieren. Jedenfalls müssen wir im Westen den Irrweg der Verständigung um jeden Preis meiden, und der Duldung auch nur eines Ansatzes von Gewalt und der scheinheiligen Anpassung an die fanatischen Muslime eine Absage erteilen. Unsere Werte werden nicht nur am Hindukusch verteidigt, sondern auch vor unserer Haustür, im Bahnhof Zoo oder am Frankfurter Flughafen.

Ein Blick in eine Moschee in Köln-Mülheim, Berlin Neukölln oder Hamburg-Altona beim Freitagsgebet reicht aus, um zu sehen, dass der Hass dieser Gruppe tief sitzt und ihm mit Argumenten nicht beizukommen ist. Dort werden die nicht gerade friedfertigen Schriften der Maulawis, der so genannten Islamgelehrten, der Gemeinde aufgezwungen. Dort werden Schulbücher radikalen Inhalts kostenlos verteilt. Wir alle dachten früher, dies seien verwirrte Gedanken einiger Analphabeten. Wie naiv! Begreift endlich, dass sie uns und unsere Ideale vernichten wollen! Auch hier - in Deutschland.

„Im Bereich der inneren Sicherheit gibt es eigentlich nichts, was es nicht gibt“, schreibt Heribert Prantl in der „Süddeutschen Zeitung“ und kommt zu dem Schluss, dass „man“ in Deutschland mit einer Diskussion über neue Gesetze, als Replik auf Gewalttaten, nicht mehr innere Sicherheit, „sondern innere Unsicherheit“ produziere. Ist etwa die Politik der freien Demokratien für die Gewaltzustände verantwortlich? Wir müssen uns die Frage stellen, was uns in dieser Ausnahmesituation wichtiger ist: mit vorübergehend eingeschränkten Rechten dem Überleben unserer Gesellschaft eine Bresche zu schlagen oder im Vollbesitz der Grundrechte ein Opfer des Terrors zu werden!

Die Muslime in Deutschland müssen begreifen, dass es den Missbrauch der Glaubens -, Gewissens- und der Bekenntnisfreiheit für Fanatiker und deren Zöglinge nicht länger geben kann. Muslimische Fanatiker und deren Sympathisanten haben es geschafft, dass die vernunftgesteuerten, aufgeklärten Muslime sich mittlerweile schämen, dieser Religionsgemeinschaft anzugehören. Wie ich.

Der Autor ist deutsch-afghanischer Staatsbürger muslimischen Glaubens und Geschäftsfüher der Berliner AVE Gesellschaft für Fernsehproduktion, die unter anderem „Zeit-TV“ herstellt.

hugo sommer
10.08.2005, 18:08
herzlichen glückwunsch. du hast erfolgreich einen artikel aus dem tagesspiegel kopiert. aber was willst du damit erklären oder mitteilen??


tagesspiegelartikel (http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/22.03.2004/1035901.asp)

Stephan
10.08.2005, 20:24
[...Zitat...]Was hat das mit Multikulti zu tun?!

Fanatische religiöse Fundamentalisten, zu denen auch die Islamisten gehören, sind keine Multikultis, das sind Monokultis!

Zwischen gewaltbereiten Islamisten und z.B. deutschen Neonazis mögen kulturelle/ethnische Gräben existieren, aber im Prinzip handelt es sich in beiden Fällen um die gleiche Sorte menschenfeindlicher Ignoranten, es sind Monokultis!

Multikultis wollen mit anderen Menschen friedlich zusammenleben.

MfG
Stephan

Neutraler
10.08.2005, 21:06
Was hat das mit Multikulti zu tun?!
Es gibt mehrere Millionen Moslems in Deutschland und einige davon werden regelmässig im Verfassungsschutzbericht jedes Jahr erwähnt: Islamisten, Hassprediger, antiwestliche Hetzer und potentielle Terroristen!
Ja, das ist Multikulti und je mehr man davon hat, desto gefährlicher lebt man. Kein Wunder, dass es London getroffen hat. Diese Stadt hat mit England und den Engländern kaum noch etwas gemein :))


Fanatische religiöse Fundamentalisten, zu denen auch die Islamisten gehören, sind keine Multikultis, das sind Monokultis!
Im Islam sind viele Kulturen vereint,z.B. Afrikaner, Kaukasier, Araber oder Asiaten, beispielsweise von den Philippinen. Also stimmt das nicht.


Zwischen gewaltbereiten Islamisten und z.B. deutschen Neonazis mögen kulturelle/ethnische Gräben existieren, aber im Prinzip handelt es sich in beiden Fällen um die gleiche Sorte menschenfeindlicher Ignoranten, es sind Monokultis!
Jemand, der eine Monokultur anstrebt, wie es sie seit Jahrtausenden gegeben hat, Intoleranz oder Ignoranz vorzuwerfen ist angesichts der überwiegenden Nachteile dieses Wahnsinns lächerlich. Man sollte die Warnungen nicht überhören und die, diese diese Warnungen aussprechen mit leeren Behauptungen und Anschuldigungen wie Ignoranz oder Intoleranz beiseite schieben. Das klappt nämlich langsam aber sicher nicht mehr


Multikultis wollen mit anderen Menschen friedlich zusammenleben.
Und werden dafür zusammengeschlagen, ausgeraubt, betrogen und ermordet. Das kennen wir mittlerweile ja alle. Man muss nur den Polizeibericht lesen, in dem trotz der staatlichen Zensur immer noch genug über ausländische Verbrecher zu lesen, die es in der beschränkten Sicht der Multikultispinner gar nicht gibt.

Fabicold
10.08.2005, 21:08
Mulitkultis wollen die Grundwerte der Völker zerstören

Der Patriot
10.08.2005, 21:13
"Darauf steht die Todesstrafe"

Wer vom Islam zum Christentum übertritt, muß um sein Leben fürchten - Gespräche mit Konvertiten

von Alexander Görlach

Berlin - Nassim Ben Iman fährt im Bus an der neuen Moschee in Neukölln vorbei. Mit ihren zwei Minaretten ist sie schon von weitem sichtbar. Es ist Freitag. Gebetszeit. Es parken viele Autos vor dem Gebetshaus. Der junge Mann hat eine lange Fahrt hinter sich, erzählt nicht, von wo er an diesem Morgen die Fahrt nach Berlin angetreten hat. Nassim will so weit wie möglich anonym bleiben. "Nach der islamischen Religion steht auf das, was ich gemacht habe, die Todesstrafe", sagt er. Sein Verbrechen: Vor acht Jahren ist er Christ geworden. Zuerst wurde Nassim aus der Familie ausgeschlossen, er wurde beschimpft und geschlagen. "Man hat zwei Wochen Zeit, um sich wieder zum Islam zurückzubekehren. Das habe ich nicht gemacht. Dann kam ein islamischer Gelehrter zu uns nach Hause und hat das Todesurteil ausgesprochen." Und Nassim zitiert heute noch zittrig den Ausspruch Muhammads, den der Geistliche ihm wiederholt hat: "Wer seine Religion wechselt, den tötet!"

Nassim ist kein Einzelfall. Das weiß auch Pfarrer Hans-Jürgen Kutzner. Der Geistliche kümmert sich im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland um Iraner, die zum christlichen Glauben konvertiert sind. Er hält die Geschichte von Nassim für wahr. Zu ähnlich klingt sein Bericht den Worten der konvertierten Iraner. Der Pfarrer kann seine Gemeindemitglieder allerdings nicht vor Verfolgung schützen: "Für uns als Kirche ist die Situation etwas Neues. Die letzte Christenverfolgung liegt in Deutschland einige Jahrzehnte zurück. Das war im Dritten Reich, als die Bekennende Kirche verfolgt wurde. Heute stehen wir hilflos da, wenn Konvertiten bedroht werden. Wir haben noch keine Strategie entwickeln können, wie wir als Kirche helfen und schützen können", sagt Kutzner. An seine Tür klopfen jährlich rund hundert Menschen, die den christlichen Glauben annehmen möchten, bundesweit sind es wohl mehrere hundert. "Es werden keine genauen Zahlen veröffentlicht, um die Christen zu schützen."

Eine Christenverfolgung mitten in Europa, mitten in Deutschland? Die moslemischen Verbände in Deutschland betonen, der Islam sei eine tolerante und friedliche Religion. Also müßte der Islam ja auch die Religionsfreiheit kennen. "Der Islam kennt nur eine Religionsfreiheit - aus seiner Perspektive", so die Islamwissenschaftlerin Christine Schirrmacher. "Alle Menschen sind frei, sich zum Islam zu bekehren. Einen umgekehrten Weg gibt es nicht." Der Rahmen für die Toleranz gegenüber anderen Religionen wird ganz genau vom Koran und der islamischen Tradition vorgegeben. "Christen und Juden sind als Besitzer Heiliger Schriften zu respektieren, allerdings nicht auf gleicher Augenhöhe, sondern immer nur als Menschen zweiter Klasse. Der Islam setzt sich hier absolut. Er begreift sich als die einzige Religion, die am Ende der Zeiten herrschen wird. Alle anderen Religionen werden als verfälscht und als vorläufig erachtet. Es kann somit auch keinen gleichberechtigten Dialog geben."

Menschen wie Nassim, die dem Islam den Rücken kehren, untergraben die Autorität dieser Religion: "Sehr viel dreht sich im Islam um den Heiligen Krieg. Da Europa christlich ist, ist es nach islamischer Lehre ein "Haus des Krieges". Nur wo der Islam herrscht, ist das "Haus des Friedens", sagt er. Für Nassim sind die friedlichen Töne von Islamvertretern nur Lippenbekenntnisse. "Nach dem 11. September 2001 hat der Zentralrat der Muslime in Deutschland eine Erklärung abgegeben, daß der Islam eine friedliche Religion sei und Gewalt verurteile. Ich habe mit einem Freund gemeinsam dort angerufen. Da wir arabisch sprachen, dachte man, wir seien auch Muslime. Wir sagten: ,Hey Leute, was ihr da schreibt, entspricht doch gar nicht dem Koran." Die Antwort sei gewesen: "Das ist ja nur für deutsche Ohren bestimmt. Wir sagen ihnen, was sie hören wollen."

Quelle: DIE WELT (http://www.welt.de/data/2004/11/18/362018.html)

Was meint ihr dazu? Toll diese multikulturelle Gesellschaft, nicht? Wo abgestochen wird wenn man Christ ist!

Der Patriot
10.08.2005, 21:21
Was hat das mit Multikulti zu tun?!

Fanatische religiöse Fundamentalisten, zu denen auch die Islamisten gehören, sind keine Multikultis, das sind Monokultis!

Nein. Das gehört zur Multuikulturellen Gesellschaft!


Zwischen gewaltbereiten Islamisten und z.B. deutschen Neonazis mögen kulturelle/ethnische Gräben existieren, aber im Prinzip handelt es sich in beiden Fällen um die gleiche Sorte menschenfeindlicher Ignoranten, es sind Monokultis!

Neonazis sind eher lächerlich. Islamisten sind gefährlich!


Multikultis wollen mit anderen Menschen friedlich zusammenleben.

Das hat man schon oft genug gesehen. Ich habe eine Narbe am Arm als Beweis wie friedlich die Multikulturelle Gesellschaft ist!

Neutraler
10.08.2005, 21:27
In den islamischen Ländern ist es noch viel schlimmer: Während die türkische Regierung alles unternimmt, um zu verhindern, dass christliche Kirchen gebaut werden und alles dafür tut, dass christliche Kirchen wieder abgerissen werden trifft es einen Bibelbesitzer in Saudi-Arabien noch schlimmer: Ihm droht die Todesstrafe! Schlimm wird es eigentlich erst, wenn das hier Einzug erhält. Der Mord an diesem niederländischen Islamkritiker war erst der Anfang!

Praetorianer
10.08.2005, 21:57
Was hat das mit Multikulti zu tun?!

Fanatische religiöse Fundamentalisten, zu denen auch die Islamisten gehören, sind keine Multikultis, das sind Monokultis!

Zwischen gewaltbereiten Islamisten und z.B. deutschen Neonazis mögen kulturelle/ethnische Gräben existieren, aber im Prinzip handelt es sich in beiden Fällen um die gleiche Sorte menschenfeindlicher Ignoranten, es sind Monokultis!


Der Standpunkt ist durchaus vertretbar, nur leider existiert trotzdem ein Zusammenhang zur Multikulti-Rhetorik, denn gerade das Umfeld der Islamisten (nicht zwangsweise gleich Terroristen, aber nehmen wir z.B. eine Organisation wie Milli Görus) ist schnell dabei sich zum Opfer angeblicher Fremdenfeindlichkeit zu stilisieren.

Vielerlei, was Sie vermutlich als "Monokulti" bezeichneten, versucht sich heute einen Multikulti-Anstrich zu verpassen.

Praetorianer
10.08.2005, 22:00
herzlichen glückwunsch. du hast erfolgreich einen artikel aus dem tagesspiegel kopiert. aber was willst du damit erklären oder mitteilen??


tagesspiegelartikel (http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/22.03.2004/1035901.asp)

Äh ... was werde ich wohl wollen ... :rolleyes:
Vielleicht, dass derjenige, der will, sich den Artikel durchliest :))

Praetorianer
10.08.2005, 22:04
Sollte es von der OFL gewünscht werden, kann meinetwegen auch dieser Thread mit dem anderen Strang zusammengeführt werden, wenn dadurch ein Ausfransen eines Themas verhindert werden soll.

basti
10.08.2005, 22:19
folgende threads wurden diesem strang hinzugefügt:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=371365&postcount=255
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=371526&postcount=260

achtet bitte in zukunft drauf, wenn ihr eure themen eröffnet.

alles zu mono- und multikulti hier rein.
man hat alles in einem.

Der Patriot
10.08.2005, 22:49
folgende threads wurden diesem strang hinzugefügt:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=371365&postcount=255
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=371526&postcount=260

achtet bitte in zukunft drauf, wenn ihr eure themen eröffnet.

alles zu mono- und multikulti hier rein.
man hat alles in einem.

Was soll das?

Das war ein eigenes Thema, in dem es über den Bericht in der Zeitung "DIE WELT" ging! Mit Stephans aus dem Ackerbau geklauten Ausdruck hat das nichts zu tun!

Gärtner
11.08.2005, 00:58
Jemand, der eine Monokultur anstrebt, wie es sie seit Jahrtausenden gegeben hat, Intoleranz oder Ignoranz vorzuwerfen ist angesichts der überwiegenden Nachteile dieses Wahnsinns lächerlich.
Wir dürfen diese Sentenz sicherlich deiner historischen Unkenntnis wie auch deinen satirischen Neigungen zuschreiben, nicht wahr?

Lord Solar Plexus
11.08.2005, 09:30
[Zitat von Stephan]

Fanatische religiöse Fundamentalisten, zu denen auch die Islamisten gehören, sind keine Multikultis, das sind Monokultis!

[QUOTE=Der Patriot]Nein. Das gehört zur Multuikulturellen Gesellschaft!


Wieso ist das ein Widerspruch? Dmeokraten können auch Teil einer Diktatur sein oder umgekehrt. Eine bestimmte Ansicht muss nicht konsensfähig sein, um zu existieren.



Das hat man schon oft genug gesehen. Ich habe eine Narbe am Arm als Beweis wie friedlich die Multikulturelle Gesellschaft ist!

Hat die MKG dir die Narbe zugefügt oder Individuen?



In den islamischen Ländern ist es noch viel schlimmer:
...
Schlimm wird es eigentlich erst, wenn das hier Einzug erhält.


Was denn jetzt?



Der Mord an diesem niederländischen Islamkritiker war erst der Anfang!

Richtig. Noch lange kein Grund, sich genauso zu verhalten.



Der Standpunkt ist durchaus vertretbar, nur leider existiert trotzdem ein Zusammenhang zur Multikulti-Rhetorik, denn gerade das Umfeld der Islamisten (nicht zwangsweise gleich Terroristen, aber nehmen wir z.B. eine Organisation wie Milli Görus) ist schnell dabei sich zum Opfer angeblicher Fremdenfeindlichkeit zu stilisieren.


Das ist alles wahr und ekelig. Das Hauptproblem ist doch, dass Multikulti, wie es in der Vergangenheit gepredigt wurde (oder in dieser Debatte verzerrt dargestellt wird), heute nur noch einen Nischenstatus hat. Weder gesellschaftlich noch politisch (mehrheitlich!) werden alle über einen Kamm geschoren, sondern man versucht sehr angestrengt, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Stephan
11.08.2005, 11:39
Es gibt mehrere Millionen Moslems in Deutschland und einige davon werden regelmässig im Verfassungsschutzbericht jedes Jahr erwähnt: Islamisten, Hassprediger, antiwestliche Hetzer und potentielle Terroristen!Diese Leute, die Sie hier beschrieben haben, sind aber keine Multikultis. Diese Menschen wollen mit Menschen anderer Kulturen eben nicht friedlich zusammenleben. Islamisten und fanatische, religiöse Hassprediger sind Monokultis!

Das sind also Leute die im Prinzip so denken wie Sie!


Im Islam sind viele Kulturen vereint,z.B. Afrikaner, Kaukasier, Araber oder Asiaten, beispielsweise von den Philippinen. Also stimmt das nicht.Ich rede nicht vom Islam, sondern von Islamisten - also von einer ganz speziellen Sorte radikaler, religiöser Fundamentalisten. Islamismus ist viel mehr eine politische Ideologie, als das es etwas mit dem muslimischen Glauben zu tun hat.

Multikultis wollen mit Menschen anderer Kulturen, Ethnie, Hautfarbe oder Religion friedlich zusammenleben. So ist das definiert!

Die, die das nicht wollen, die immer und überall Hass säen, und Menschen vertreiben oder sogar ermorden wollen, nur weil diese anderen Menschen irgendwie anders sind - andere Herkunft, Hautfarbe, Religion -, das sind eben die Monokultis.

Von daher sind die Unterschiede zwischen einem gewaltbereiten Islamisten und Ihren gewaltbereiten Gesinnungsgenossen nur marginal.

Es gehört aber zu der perfiden Strategie von Euch Monokultis, dass ihr die von Monokultis verübten Gewalttaten den friedlichen Multikultis in die Schuhe schieben wollt. Das ist in etwa die gleiche, verlogene Argumentation wie die von Vergewaltigern, die nachher sinngemäß sagen: "die Schlampe ist selber Schuld, wäre sie doch nicht so aufreizend herumgelaufen!"

MfG
Stephan

basti
11.08.2005, 13:27
Was soll das?

Das war ein eigenes Thema, in dem es über den Bericht in der Zeitung "DIE WELT" ging! Mit Stephans aus dem Ackerbau geklauten Ausdruck hat das nichts zu tun!


es gibt extra diesen thread für alles, was ihr mit multi- oder monokulti benennt.
es ist schon unsinnig in den verschiedenen unterforen diverse threads mit gleichen überschriften zu haben. wenn ihr noch extra multikulti oder monokulti davor schreibt, dann dürft ihr euch über eine zusammenführung nicht wundern.

außerdem ist es wenig hilfreich die diskussion über das gleiche thema in verschiedenen themensträngen auffasern zu lassen.

Roht
11.08.2005, 13:53
wenn ihr noch extra multikulti oder monokulti davor schreibt... http://www.das-fanmagazin.de/forum/images/smilies/kichern.gif

Praetorianer
11.08.2005, 15:50
Diese Leute, die Sie hier beschrieben haben, sind aber keine Multikultis. Diese Menschen wollen mit Menschen anderer Kulturen eben nicht friedlich zusammenleben. Islamisten und fanatische, religiöse Hassprediger sind Monokultis!

Das sind also Leute die im Prinzip so denken wie Sie!

Ich rede nicht vom Islam, sondern von Islamisten - also von einer ganz speziellen Sorte radikaler, religiöser Fundamentalisten. Islamismus ist viel mehr eine politische Ideologie, als das es etwas mit dem muslimischen Glauben zu tun hat.

Multikultis wollen mit Menschen anderer Kulturen, Ethnie, Hautfarbe oder Religion friedlich zusammenleben. So ist das definiert!

Die, die das nicht wollen, die immer und überall Hass säen, und Menschen vertreiben oder sogar ermorden wollen, nur weil diese anderen Menschen irgendwie anders sind - andere Herkunft, Hautfarbe, Religion -, das sind eben die Monokultis.

Von daher sind die Unterschiede zwischen einem gewaltbereiten Islamisten und Ihren gewaltbereiten Gesinnungsgenossen nur marginal.

Es gehört aber zu der perfiden Strategie von Euch Monokultis, dass ihr die von Monokultis verübten Gewalttaten den friedlichen Multikultis in die Schuhe schieben wollt. Das ist in etwa die gleiche, verlogene Argumentation wie die von Vergewaltigern, die nachher sinngemäß sagen: "die Schlampe ist selber Schuld, wäre sie doch nicht so aufreizend herumgelaufen!"

MfG
Stephan

Ich habe mich glaube ich klar ausgedrückt, warum ich das zum Thema Multikulti gepostet habe.

Mich würde allerdings wirklich mal interessieren, wie gerade Sie eine Unterscheidung zwischen Politik und Religion ziehen können, die es im Islam nicht gibt!
Islam ist eine Religion mit politischer Zielsetzung, die es anzustreben gilt, wenn Sie mit Ihrem kulturellen Hintergrund das trennen wollen, ist ja sehr schön, aber den politischen Impetus des Islam ignorieren Sie dabei.

Neutraler
11.08.2005, 16:13
Wir dürfen diese Sentenz sicherlich deiner historischen Unkenntnis wie auch deinen satirischen Neigungen zuschreiben, nicht wahr?
Und so ein Dummschwätzer darf sich "Gelehrter" nennen? Unglaublich!


Diese Leute, die Sie hier beschrieben haben, sind aber keine Multikultis.
Stimmt, denn diese werden normalerweise auch im Verfassungsschutz erwähnt aber unter der Rubrik "Linksextremismus" erwähnt....


Diese Menschen wollen mit Menschen anderer Kulturen eben nicht friedlich zusammenleben.
Doch, solange diese Kulturen oder Menschen dem Islam angehören ist ihnen das nur Recht! Da ist das gleich, ob einer schwarz, weiß oder "gelb" ist, arm oder reich, von Asien, Europa oder Afrika. Ich habe noch nie etwas von Rassismus im Islam gehört, z.B. das ein weißer Moslem weniger wert sein soll als ein dunkelhäutiger, die ja die überwiegende Mehrheit stellen!


Islamisten und fanatische, religiöse Hassprediger sind Monokultis!
Kommt darauf an, wie man es sieht. Man kann auch berechtigte Einwände bringen.


Das sind also Leute die im Prinzip so denken wie Sie!
Ich kann und will auch gerne mit anderen Kulturen zusammen leben, aber wenn diese (hauptsächlich russischen und türkischen) Kulturen nur Schwierigkeiten bereiten, dann ändert sich das im Laufe der Zeit aber gewaltig.


Ich rede nicht vom Islam, sondern von Islamisten - also von einer ganz speziellen Sorte radikaler, religiöser Fundamentalisten.
Kein großer Unterschied für mich. Wenn jemand fleißig den Koran einhält kann man ihn als radikalen Moslem und damit als Islamist bezeichnen. Die wenigsten dieser Leute würden sich in die Luft sprengen oder kämpfen, aber viele denken radikal islamisch!


Islamismus ist viel mehr eine politische Ideologie, als das es etwas mit dem muslimischen Glauben zu tun hat.
Das ist nichts neues für mich. :rolleyes:


Multikultis wollen mit Menschen anderer Kulturen, Ethnie, Hautfarbe oder Religion friedlich zusammenleben. So ist das definiert!
Und Monokultis sind diejenigen, die erkannt haben, dass das ein Hirngespinnst war und das man diese Gesellschaft so schnell wie möglich beseitigen sollte bevor noch schlimmeres, z.B. bürgerkriegsähnliche Zustände wie auf dem Balkan, passiert. Kein Monokulti lehnt es ab mit friedliebenden und fleißigen Ausländern, die die deutsche Sprache sprechen und die deutsche Kultur leben, zusammenzuleben. Das machen Rassisten! Leute, die eine Monokultur vertreten haben erkannt, dass die Multikultur eben nicht funktioniert, da sich de größten Ausländergruppen nicht integrieren wollen und dies ständig zu Spannungen und Gewalt führt.


Die, die das nicht wollen, die immer und überall Hass säen, und Menschen vertreiben oder sogar ermorden wollen, nur weil diese anderen Menschen irgendwie anders sind - andere Herkunft, Hautfarbe, Religion -, das sind eben die Monokultis.
So würde ich das nicht definieren. Hass sähen diejenigen, die diese fremden Leute in unsere Gesellschaft eingliedern wollen und dabei erbärmlich gescheitert sind. Die sind doch für die ganze Gewalt zwischen Einheimischen udn Ausländern verantwortlich. Und man will man keine friedlichen Menschen anderer Herkunft, Hauptfarbe oder Religion vertreiben, nur weil sie aus dem Ausland, schwarz oder Juden sind. Du wirst nur einige Radikale finden, die das wollen. Alle rechten und rechtsextreme Parteien wollen die ständigen Missbrauche unseres Asylrechts und unseres Einwanderungsrechtes verhindern, so eine Massenzuwanderung verhindern und kriminelle Ausländer schneller und ohne die ganze Bürokratie abschieben. Nichts von Massenvertreibung und Ermordung ganzer Volksgruppen aufgrund der von dir genannten Gründe!


Von daher sind die Unterschiede zwischen einem gewaltbereiten Islamisten und Ihren gewaltbereiten Gesinnungsgenossen nur marginal.
Ein lächerlicher Vorwurf angesichts meiner Erläuterungen oben...


Es gehört aber zu der perfiden Strategie von Euch Monokultis, dass ihr die von Monokultis verübten Gewalttaten den friedlichen Multikultis in die Schuhe schieben wollt.
Genauso gehört es zur Strategie alle Nachteile dieses Wahnsinns zu leugnen und zu verharmlosen und die "Monokultis" zu diskriminieren und sogar zu verfolgen! Außerdem lässt sich noch hinzufügen, dass oft behauptet wird, dass die von Multikultis verübten Straftaten von Monokultis provoziert worden sind!


Das ist in etwa die gleiche, verlogene Argumentation wie die von Vergewaltigern, die nachher sinngemäß sagen: "die Schlampe ist selber Schuld, wäre sie doch nicht so aufreizend herumgelaufen!"
Völlig daneben...

Gärtner
11.08.2005, 16:42
Und so ein Dummschwätzer darf sich "Gelehrter" nennen? Unglaublich!
Die argumentative Kraft dieser Absonderung läßt mich erzittern!

Wollen doch mal sehen, was du so verzapft hast:


eine Monokultur ..., wie es sie seit Jahrtausenden gegeben hat
Aha? Welche soll das sein? Die Hallstatt-Kultur? Die war vornehmlich keltisch geprägt. Und dann? La-Tène?

Na gut. Also meinst du die Germanen weiter im Norden. Als einheitlicher Volkskörper haben die niemals bestanden, am kollektiven Sammelbegriff, der erst einige Jahrzehnte vor unserer Zeitrechnung aufkam, ist entweder Poseidonios oder Caesar schuld, such's dir aus.

Und die Strukturen, die sich bis zur Spätantike entwickelt hatten, wurden dann durch die Völkerwanderung gehörig durcheinandergewirbelt, da ging es ordentlich "durchrasst und durchmischt" zu. Was wir heute als "deutsch" bezeichnen, ist wenig älter als tausend Jahre.

~~~

Der "Dummschwätzer" geht unberührt an dich zurück, amico bruno.

Neutraler
11.08.2005, 16:54
Die griechische, chinesische oder auch ägyptische Hochkulturen waren Monokulturen. Multikulturelle Reiche zerfielen oder wurden unterwandert(z.B. die römische Kultur), weil es man oft nicht geschafft hat, die fremden Völker zu integrieren und zu kontrollieren. Das meinte ich damit...

Gärtner
11.08.2005, 17:48
Die griechische, chinesische oder auch ägyptische Hochkulturen waren Monokulturen.
???

Jetzt fabulierst du dir aber wirklich was zusammen... Was haben diese - bereits untereinander überhaupt nicht vergleichbaren - Kulturen mit unserer Situation hier und jetzt zu tun?


Multikulturelle Reiche zerfielen oder wurden unterwandert(z.B. die römische Kultur), weil es man oft nicht geschafft hat, die fremden Völker zu integrieren und zu kontrollieren.
Närrischer Tuk! Umgekehrt wird ein Schuh daraus! Gerade die Abwesenheit von völkischer Dumpfheit im Konzept des orbis romanus war eines der Erfolgsgeheimnisse des Imperiums, das so immerhin an die 1000 Jahre an einheitlicher Geschichte (im Westen) aufweisen kann. Und selbst am Schluß waren es z.B. germanische Hilfsvölker oder gar zeitweilige Bündnisse mit den Hunnen, die den Fortbestand des Reiches garantierten.


Wirklich, du solltest historische Bezüge zugunsten deines ethnisch gesäuberten Weltbildes zukünftig unterlassen, sie stehen auf gar zu wackligen Füßen.

Der Patriot
11.08.2005, 18:01
Soetwas wie "Monokulti" als Gesellschaftsform gibt es garnicht. Da jeder Mensch an sich bereits einzigartig ist darum gibt es keine "Mono".

Neutraler
11.08.2005, 18:02
Jetzt fabulierst du dir aber wirklich was zusammen... Was haben diese - bereits untereinander überhaupt nicht vergleichbaren - Kulturen mit unserer Situation hier und jetzt zu tun?
Hochkulturen=Monukulturen, "eine Monokultur ..., wie es sie seit Jahrtausenden gegeben hat".


Gerade die Abwesenheit von völkischer Dumpfheit im Konzept des orbis romanus war eines der Erfolgsgeheimnisse des Imperiums, das so immerhin an die 1000 Jahre an einheitlicher Geschichte (im Westen) aufweisen kann. Und selbst am Schluß waren es z.B. germanische Hilfsvölker oder gar zeitweilige Bündnisse mit den Hunnen, die den Fortbestand des Reiches garantierten.
Je größer das Reich wurde und desto mehr unterschiedliche Kulturen in ihm vereint waren, desto brüchiger wurde es. Fremde Kaiser auf dem Thron, fremde Söldner in den Heeren, fremde Staathalter in den Provinzen und mehr Fremdvölkische (Sklaven) als Einheimische in der Reichshauptstadt. Das gab dem Riesenreich und seiner Multikulturellen Gesellschaft den Todesstoss. Ähnlich war es auch mit dem Mongolischen Riesenreich.

Der Patriot
11.08.2005, 18:04
es gibt extra diesen thread für alles, was ihr mit multi- oder monokulti benennt.
es ist schon unsinnig in den verschiedenen unterforen diverse threads mit gleichen überschriften zu haben. wenn ihr noch extra multikulti oder monokulti davor schreibt, dann dürft ihr euch über eine zusammenführung nicht wundern.

außerdem ist es wenig hilfreich die diskussion über das gleiche thema in verschiedenen themensträngen auffasern zu lassen.

Dann bitte tu alle "Mono- und Multikulti"-Theards zusammen. ;)

Azrael
11.08.2005, 18:14
"Dann bitte tu alle "Mono- und Multikulti"-Theards zusammen."

Jo, dann schaffen wir´s vielleicht noch in´s Guinness Buch der Rekorde. *lol*

Kazuya
11.08.2005, 19:11
Hochkulturen=Monukulturen, "eine Monokultur ..., wie es sie seit Jahrtausenden gegeben hat".


Je größer das Reich wurde und desto mehr unterschiedliche Kulturen in ihm vereint waren, desto brüchiger wurde es. Fremde Kaiser auf dem Thron, fremde Söldner in den Heeren, fremde Staathalter in den Provinzen und mehr Fremdvölkische (Sklaven) als Einheimische in der Reichshauptstadt. Das gab dem Riesenreich und seiner Multikulturellen Gesellschaft den Todesstoss. Ähnlich war es auch mit dem Mongolischen Riesenreich.
Hier ein paar interessante Links fuer dich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleopatra
interessant ist, das sie zu den Ptolemaeern gehoerte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ptolemäer
Na, faellt was auf? Makedonisch-Griechisch... hmmm, war wohl doch nicht alles so astrein "aegyptisch"
weiter mit den Griechen :D
http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_der_grosse (Weiterer Schock. Der war Makedonier)
Interessant ist auch die Gruendung des Seleukidenreichs nach Alexanders Tod.
http://de.wikipedia.org/wiki/Seleukos_I.
War wohl doch nicht alles so Monokultie, wie du geglaubt hast.

Achja, die chinesische Hochkultur (ich nehme an, du meinst damit das chinesische Kaiserreich) wurde unter Kaiser Qin Shi Huangdi vereinigt und bestand vorher aus mehreren Koenigreichen, die untereinader verfeindet waren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Qin_Shi_Huangdi
Selbst heute noch, muessen in allen chinesischen Kinos die Filme untertitelt werden, weil die Dialekte so verschieden sind, dass nicht jeder das "chinesisch" versteht.

Soviel dazu, dass die Hochkulturen Monokulturell waren. Auch nicht in ihren Bluetezeiten. Seit je her haben sich diverse Reiche bekaempft und die verschiedenen Kulturen haben sich durchmischt, gewandelt und dann wieder Teile voneinander abgeloest. Dadurch sind die Hochkulturen erst moeglich geworden. Bspw. die roemische Hochkultur durch den Raub der Sabinerinnen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Romulus_und_Remus#Der_Raub_der_Sabinerinnen

Stephan
11.08.2005, 19:23
[...über Islamisten...]

Stimmt, denn diese werden normalerweise auch im Verfassungsschutz erwähnt aber unter der Rubrik "Linksextremismus" erwähnt....Ach, Islamisten und religiöse Hassprediger werden beim VS als Linksextremisten geführt?! Das ist mir neu!



Diese Menschen wollen mit Menschen anderer Kulturen eben nicht friedlich zusammenleben.

Doch, solange diese Kulturen oder Menschen dem Islam angehören ist ihnen das nur Recht! Da ist das gleich, ob einer schwarz, weiß oder "gelb" ist, arm oder reich, von Asien, Europa oder Afrika. Ich habe noch nie etwas von Rassismus im Islam gehört, z.B. das ein weißer Moslem weniger wert sein soll als ein dunkelhäutiger, die ja die überwiegende Mehrheit stellen!Es ist ja nun nicht so, dass jede Monokulti-Ideologie gleich ist. Bei den radikalen, religiösen Fundamentalisten werden natürlich andere Kriterien zum Ausgrenzen von Menschen herangezogen als z.B. bei Euch Neonazis.

Monokulti kann in den unterschiedlichsten Formen auftreten, Rassismus ist eine besonders krasse Form von Monokulti.


Ich kann und will auch gerne mit anderen Kulturen zusammen leben, aber wenn diese (hauptsächlich russischen und türkischen) Kulturen nur Schwierigkeiten bereiten, dann ändert sich das im Laufe der Zeit aber gewaltig.Es sind nicht die Kulturen, die Schwierigkeiten bereiten, sondern die Monokultis, also diejenigen, die nicht mit Menschen anderer Kulturen friedlich zusammenleben wollen, weil diese anderen Menschen irgendwie anders sind.

Eine Kultur (Kultur = die geistigen Hervorbringungen der Menschheit, also das Gegenteil zur Natur) kann keine Schwierigkeiten bereiten.


Kein großer Unterschied für mich. Wenn jemand fleißig den Koran einhält kann man ihn als radikalen Moslem und damit als Islamist bezeichnen.Aha...und wenn jemand fleißig die Bibel liest und sich an die 10 Gebote hält, gehört er zum Opus Dei, oder was?



Multikultis wollen mit Menschen anderer Kulturen, Ethnie, Hautfarbe oder Religion friedlich zusammenleben. So ist das definiert!

Und Monokultis sind diejenigen, die erkannt haben, dass das ein Hirngespinnst war und das man diese Gesellschaft so schnell wie möglich beseitigen sollte......,genauso wie die Menschen?!

Mit anderen Worten: die fanatischen, deutschen Monokultis, die vor ca. 60 Jahren in Deutschland im Rahmen ihres Monokulti-Experiments über 6 Mio. Menschen systematisch in Mordfabriken umbringen ließen, hatten ja nur erkannt, dass es ein Hirngespinst sei mit Juden, Zigeunern oder Slawen zusammenzuleben?! Sehr aufschlußreich... :rolleyes:


...bevor noch schlimmeres, z.B. bürgerkriegsähnliche Zustände wie auf dem Balkan, passiert.An den "bürgerkriegsähnlichen Zuständen" auf dem Balkan waren aber nicht die Multikultis Schuld. In Jugoslawien wollte nämlich ein fanatischer Monokulti namens Slobodan Milosevic, ein serbischer Nationalist, eines dieser vermeintlichen Monokulti-Paradiese errichten, welches er "großserbisches Reich" nennen wollte (...eine gewisse Namensverwandschaft zu Hitlers geplanten Monokulti-Paradies ist sicher nicht ganz zufällig).

Damit fing der Ärger an: die serbischen Monokultis wollten ihre an etwas anderes glaubenden Mitmenschen vertreiben und vernichten ("ethnische Säuberungen" genannt). Sie haben Angriffskriege gegen Slowenien (1991), Kroatien (1991/92), Bosnien-Herzegowina (1992 bis 1995) und gegen den Kosovo (1998/99) geführt. Milosevic und seine monokulturell denkenden Anhänger sind verantwortlich für die Ermordung von 200.000 Zivilisten, in ganz grosser Mehrheit bosniakische Muslime, aber auch kroatische Bosnier, serbische Bosnier, muslimische Roma, gemischte Familien und Andere.


Kein Monokulti lehnt es ab mit friedliebenden und fleißigen Ausländern, die die deutsche Sprache sprechen und die deutsche Kultur leben, zusammenzuleben.Doch, z.B. deutsche Monokultis, die man auch Neonazis nennt!


Das machen Rassisten!Rassismus ist eine besonders krasse Form von Monokulti und bei Neonazis sehr verbreitet.

Ebenso verbreitet wie Antisemitismus. Und weil die ideologischen Vorbilder der Neonazis, die Altnazis, nichts dagegen hatten mit "friedliebenden und fleißigen Juden, die die deutsche Sprache sprechen und die deutsche Kultur leben, zusammenzuleben", haben sie auch 6 Mio. von ihnen umgebracht. :rolleyes:


Leute, die eine Monokultur vertreten haben erkannt, dass die Multikultur eben nicht funktioniert...Es ist aber historisch erwiesen, dass Monokulti nicht funktioniert. Beim letzten Versuch dieser Art gab es in Deutschland Gaskammern, Krieg, Vertreibung, und Deutschland wurde fast ausradiert.

Wer also heute wieder für Monokulti plädiert, und gegen die multikulturelle Gesellschaft ist, der ist entweder ein Ignorant und verdrängt das, was da einmal im Namen von Monokulti passiert ist, oder er muss eine sehr gute Erklärung haben wie er eine Wiederholung dieser Ereignisse bei einem weiteren Experiment dieser Art zu verhindern gedenkt.


..., da sich de größten Ausländergruppen nicht integrieren wollen und dies ständig zu Spannungen und Gewalt führt.Dummes Zeug. Sehr viele Ausländer sind gut bis sehr gut integriert.


Hass sähen diejenigen, die diese fremden Leute in unsere Gesellschaft eingliedern wollen und dabei erbärmlich gescheitert sind. Die sind doch für die ganze Gewalt zwischen Einheimischen udn Ausländern verantwortlich.Und hier erleben wir wieder den perfiden Taschenspielertrick wie versucht wird, die gewalttätigen Monokultis als Opfer darzustellen, wogegen den Multikultis das in die Schuhe geschoben werden soll, was die Monokultis verbrechen.

Ihr Argument, die Menschen, die mit anderen Menschen friedlich zusammenleben wollen, also: die Multikultis, seien Schuld daran dass Monokultis, also: Leute die im Prinzip so denken wie Sie, z.B. Ausländer anzünden, ist ein gutes Beispiel dafür, wie Ihr Monokultis die Täter zu Opfern macht!


Alle rechten und rechtsextreme Parteien wollen die ständigen Missbrauche unseres Asylrechts und unseres Einwanderungsrechtes verhindern, so eine Massenzuwanderung verhindern und kriminelle Ausländer schneller und ohne die ganze Bürokratie abschieben. Nichts von Massenvertreibung und Ermordung ganzer Volksgruppen aufgrund der von dir genannten Gründe!Natürlich findet man nichts derartiges bei den rechtsextremen Parteien, denn dann wären die auch ganz schnell Weg vom Fenster. Übrigens: im Parteiprogramm der NSDAP aus den frühen 1920er Jahren stand auch noch nichts von Massenvertreibung und Ermordung ganzer Volksgruppen...

MfG
Stephan

Praetorianer
11.08.2005, 20:02
An den "bürgerkriegsähnlichen Zuständen" auf dem Balkan waren aber nicht die Multikultis Schuld. In Jugoslawien wollte nämlich ein fanatischer Monokulti namens Slobodan Milosevic, ein serbischer Nationalist, eines dieser vermeintlichen Monokulti-Paradiese errichten, welches er "großserbisches Reich" nennen wollte (...eine gewisse Namensverwandschaft zu Hitlers geplanten Monokulti-Paradies ist sicher nicht ganz zufällig).

Damit fing der Ärger an: die serbischen Monokultis wollten ihre an etwas anderes glaubenden Mitmenschen vertreiben und vernichten ("ethnische Säuberungen" genannt). Sie haben Angriffskriege gegen Slowenien (1991), Kroatien (1991/92), Bosnien-Herzegowina (1992 bis 1995) und gegen den Kosovo (1998/99) geführt. Milosevic und seine monokulturell denkenden Anhänger sind verantwortlich für die Ermordung von 200.000 Zivilisten, in ganz grosser Mehrheit bosniakische Muslime, aber auch kroatische Bosnier, serbische Bosnier, muslimische Roma, gemischte Familien und Andere.


Diese Darstellung ist natürlich völlig einseitig, bei allem Abscheu gegen die Hetztiraden, die ein anderer User über die nichtserbischen Balkanvölker hier im Forum hereinrotzt, das Gegenteil ist dadurch auch nicht automatisch richtig.

Diese Personengruppe, die Stephan als "Monokultis" beschreibt, war leider auf allen Seiten existent, dass gerade einem ansonsten geradezu fanatischen Aufklärer über die "Monokultis" hier kein Wort zu Franjo Tudjman oder Izetbegovic einfällt, ist schon erstaunlich, zumal Franjo Tudjman ein glühender Verehrer des mit Nazi-Deutschlamds verbündeten Ustascha-Staates war.

Die Hauptverantwortung für diesen Krieg liegt ziemlich eindeutig bei Milosevic, aber Vergleiche zu den deutschen Versuchen mit Gewalt einen monokulturellen Staat herzustellen sind besonders treffend.

Lieber Herr Stephan, es gibt leider ein paar mehr Menschen, die bereit sind andere Kulturen mit Gewalt zu verdrängen, als Sie es eingestehen möchten, und ein friedliches Nebeneinander von Kulturen bringt wohl herzlich wenig, wenn eine Seite dies einseitig erklärt!


PS:
Aha...und wenn jemand fleißig die Bibel liest und sich an die 10 Gebote hält, gehört er zum Opus Dei, oder was?

Nein, wobei mir auch nicht bekannt wäre, dass Opus Dei die Ermordung der Ungläubigen betriebe ...

Neutraler
11.08.2005, 21:52
Hier ein paar interessante Links fuer dich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleopatra
interessant ist, das sie zu den Ptolemaeern gehoerte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ptolemäer
Na, faellt was auf? Makedonisch-Griechisch... hmmm, war wohl doch nicht alles so astrein "aegyptisch"
Und wie alt ist denn die ägyptische Hochkultur? Zu der Zeit von den Ptolemaern und Kleopatra war Ägypten schon lange keine Großmacht mehr, sondern wurde ständig von anderen Völkern unterworfen. Die Griechen/bzw. Makedonen unter Alexander dem Großen ersetzten die langjährige Herrschaft der Perser durch eine griechische Herrschaft. Alexander der Große setzte den Feldherr Ptolemaios als Staathalter ein und dieser machte sich zum Pharao.
Soviel dazu! Die ägytische Hochkultur begann gute 2000 Jahre davor und genau auf dieses Zeitalter bezog ich mich.


weiter mit den Griechen
http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_der_grosse (Weiterer Schock. Der war Makedonier)
Die Makedonen waren ein im heutigen Nordgriechenland angesiedeltes griechisches Volk:
Man kann mit Sicherheit sagen, dass sie ein indogermanisches Volk waren. Noch immer wird diskutiert, ob es sich bei ihnen nun um Griechen oder um ein mit den Griechen verwandtes Volk handelte. Mehr zu dieser Frage findet man in dem Artikel über die makedonische Sprache.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Antike_Makedonen
Außerdem bezog ich mich auf das Zeitalter der Makedonen, sondern auf die Jahrhunderte davor, auf die Zeit der rivalisierenden griechischen Staatstaaten!Zu dieser frühen Zeit begann die griechische Hochkultur in der Weltgeschichte aufzutreten.


Interessant ist auch die Gruendung des Seleukidenreichs nach Alexanders Tod.
http://de.wikipedia.org/wiki/Seleukos_I.
War wohl doch nicht alles so Monokultie, wie du geglaubt hast.
Alexanders riesiges Reich zerbrach nach seinem Tod, weil seine Generäle einsahen, dass es keinen Zweck hat, soviele unterschiedliche Völker in diesem Riesenraum in einem Reich zusammenzufassen und teilten das Reich grob in die entsprechenden ethnischen Gebiete auf. Griechenland, dass weiterhin eine Monokultur blieb, war von den neu erschaffenen griechisch-persisch geprägten Reichen im Mittleren Osten fast unbeeinflusst. Neuen Einfluss brachten erst wieder die Römer samt ihren Heeren.


Achja, die chinesische Hochkultur (ich nehme an, du meinst damit das chinesische Kaiserreich) wurde unter Kaiser Qin Shi Huangdi vereinigt und bestand vorher aus mehreren Koenigreichen, die untereinader verfeindet waren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Qin_Shi_Huangdi
Selbst heute noch, muessen in allen chinesischen Kinos die Filme untertitelt werden, weil die Dialekte so verschieden sind, dass nicht jeder das "chinesisch" versteht.
Das diese Königreiche miteinander verfeindet waren und man nicht überall den selben Dialekt verstand bedeutet nicht, dass es sich um verschiedene Kulturen handelte. Das gleiche spielte sich in Deutschland um das Jahr 1871 auch ab. Viele deutsche Stämme wurden zu einem deutschen Volk in einem deutschen Reich zusammengefasst. Und wenn du heute mal Fernsehen schaust wirst du irgendwann mal auf eine Sendung stoßen, in der der bayerische Dialekt mit einem Untertitel "übersetzt" wird. ;)


Soviel dazu, dass die Hochkulturen Monokulturell waren.
Dein Versuch, mich zu widerlegen, war zwar tapfer, aber relativ sinnlos :))


Auch nicht in ihren Bluetezeiten.
Gerade in ihren Blütezeiten waren diese Hochkulturen Monokulturen! Ägypten unter Kleopatra und den Ptolemaern war nicht mehr in der Blütezeit(Mal abgesehen davon lebten weiterhin nur wenig Griechen dort), ebenso wie das von von Philipp II. eroberte Griechenland, dass auch weiterhin griechisch blieb angesichts der Tatsache, dass die Makedonen sehr griechisch geprägt waren.


Dadurch sind die Hochkulturen erst moeglich geworden. Bspw. die roemische Hochkultur durch den Raub der Sabinerinnen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Romulu...er_Sabinerinnen
"Er lud die Bewohner der benachbarten Städte zu einem großen Kampfspiel"
Ich wusste gar nicht, dass sich in jeder Nachbarstadt Roms eine andere Hochkultur vorfand :)) Das ist natürlich völlig haltlos, denn diese Römer und ihre Nachbarn gehörten alle einem Volk an, ebenso wie die rivalisierenden griechischen Stadtstaaten einem Volk angehörten!

Praetorianer
11.08.2005, 22:26
@neutraler

Was ist mit der Hochkultur der USA? Eine funktionierende Multikultigesellschaft oder?

Neutraler
11.08.2005, 22:47
Ach, Islamisten und religiöse Hassprediger werden beim VS als Linksextremisten geführt?! Das ist mir neu!
Blödsinn. Mit "diese" (Zitat: "Stimmt, denn diese werden normalerweise auch im Verfassungsschutz erwähnt aber unter der Rubrik "Linksextremismus" erwähnt....") bezog ich mich auf die Multikultis ;)



Es ist ja nun nicht so, dass jede Monokulti-Ideologie gleich ist.
Ein bisschen Verstand gleich als Ideologie zu bezeichnen ist meiner Meinung nach absoluter Müll und kann nur von einem Verrückten wie dir erdacht werden!


Bei den radikalen, religiösen Fundamentalisten werden natürlich andere Kriterien zum Ausgrenzen von Menschen herangezogen als z.B. bei Euch Neonazis.
Ich möchte niemand ausgrenzen, der sich integrieren will. Ich möchte diejenigen, die sich durch Verbrechen, Kriminalität und asoziales Verhalten bereits ausgegrenz haben, wieder aus Deutschland in ihre Heimatländer schicken.


Monokulti kann in den unterschiedlichsten Formen auftreten, Rassismus ist eine besonders krasse Form von Monokulti.
Sagte ich doch. Du musst mich nicht dauernd bestätigen...


Es sind nicht die Kulturen, die Schwierigkeiten bereiten, sondern die Monokultis, also diejenigen, die nicht mit Menschen anderer Kulturen friedlich zusammenleben wollen, weil diese anderen Menschen irgendwie anders sind.
Du meinst also tatsächlich, dass Menschen von anderen Ländern und Kontientent aus völlig anderen Kulturkreisen mit völlig anderen Wertvorstellungen und Traditionen einfach hierher kommen und dann ohne Probleme mit den anderen Kulturen zusammenleben und das nur ein paar rechtsextreme Spinner, die alle 5-10 Jahre ein Asylheim abfackeln oder jedes Jahr ein paar Ausländer verprügeln und ein paar hundert Menschen, die vor den Nachteilen der "Multikulturellen Gesellschaft" warnen Schwierigkeiten bereiten und alleine für diese verantwortlich sind?
Mein Gott, du bist doch nicht mehr ganz richtig im Kopf :)) Allein die Behauptung, man wollte nicht mit Menschen aus anderen Ländern zusammenleben, weil sie anders sind, ist völlig absurd und passt nur auf eine kleine Clique von Rassisten. Ich lehne Rassismus aller Art ab und beurteile die Menschen eher nach ihren Leistungen und Fähigkeiten. Und das tun auch die meisten der "Monokultis", die du hier zu kriminalisieren versuchst! Man will nicht alle Ausländer "vertreiben", sondern nur diejenigen, die sich hier nicht anpassen und Unruhe stiften!


Aha...und wenn jemand fleißig die Bibel liest und sich an die 10 Gebote hält, gehört er zum Opus Dei, oder was?
Zwischen der Bibel und dem antisemitischen, frauenfeindlichen und teilweise auch rassistischen Koran gibt es einen großen Unterschied, den du noch heraufinden musst. Steht im Bibel vielleicht etwas vom heiligen Krieg oder von "Tötet die Ungläubigen" usw.?


...,genauso wie die Menschen?!

Mit anderen Worten: die fanatischen, deutschen Monokultis, die vor ca. 60 Jahren in Deutschland im Rahmen ihres Monokulti-Experiments über 6 Mio. Menschen systematisch in Mordfabriken umbringen ließen, hatten ja nur erkannt, dass es ein Hirngespinst sei mit Juden, Zigeunern oder Slawen zusammenzuleben?! Sehr aufschlußreich...
Eine selten dämliches und absurdes Geschwätz. So etwas gehört für die Nachwelt dokumentiert! Diese absurde Kriminalisierung und deine krankhaften Versuche, Andersdenkende als Nationasolzialisten und Hitleristen abzustempeln oder deine ewige Zitatverdreherei (Ich glaube, ich habe jetzt schon mehrmals erwähnt, dass ich nur diejenigen Einwanderer, die dieser Gesellschaft auf verschiedene Weise Schaden zufügen, abschieben lassen würde und nicht alle in Deutschland lebenden Ausländer ermorden lassen würde!) sind einfach unerträglich. An dem Tag, an dem du intoleranter und arroganter Mensch von diesem Forum gebannt wirst, mache ich eine Falsche Champagner auf! :))


Eine Kultur (Kultur = die geistigen Hervorbringungen der Menschheit, also das Gegenteil zur Natur) kann keine Schwierigkeiten bereiten.
Dann lass und statt "Multikulturelle Gesellschaft" eben "Multisubkulturelle Gesellschaft" sagen. Dann würde deine Logik ja wieder stimmen, denn nur wäre es ja vielleicht möglich, dass die augenblicklich vorherrschende "Kultur" Schwierigkeiten bereitet. :))


An den "bürgerkriegsähnlichen Zuständen" auf dem Balkan waren aber nicht die Multikultis Schuld
Ich glaube der Konflikt liegt tiefgreifender und zwar so tiefgreifend, dass er sich nicht durch deine absurden, antimonokulturellen Gesellschaftstheorien erklären lässt. Verbrechen gab es auf beiden Seiten und zwar in jedem Krieg der verschiedenen Ethnien dort. In diesem Staat lebten die Menschen nur dank einer oft brutalen Staatsgewalt zusammen und jedesmal, wenn diese zusammenbrach, gingen die Verfolgungen und Brutalitäten los! Auch im Irak wird sich noch viel deutlicher zeigen, dass man nicht einfach verschiedene Völker und Kulturen in einen Staat zusammenpressen kann. Dieser Staat wird nach dem Abzug der Amerikaner in einem Bürgerkrieg versinken und dann werden sich die Kurden und die Iraker, als sunnitische und schiitische Moslems voneinander trennen.


Doch, z.B. deutsche Monokultis, die man auch Neonazis nennt!
Wieder mal ein Pauschalurteil. Es lohnt sich eigentlich gar nicht, diese Unwahrheiten und Verunglimpfungen zu korrigieren!


Rassismus ist eine besonders krasse Form von Monokulti und bei Neonazis sehr verbreitet. Ebenso verbreitet wie Antisemitismus. Und weil die ideologischen Vorbilder der Neonazis, die Altnazis, nichts dagegen hatten mit "friedliebenden und fleißigen Juden, die die deutsche Sprache sprechen und die deutsche Kultur leben, zusammenzuleben", haben sie auch 6 Mio. von ihnen umgebracht.
Daher ist es ja auch ein starkes Stück, Leute, die die Nachteile einer "Multikulturellen Gesellschaft" aufzeigen und davor warnen und Vorschläge machen, wie man die Nachteile und Schwierigkeiten beseitigt(Schnelle Abschiebung von kriminellen Ausländern, Verschärfung der Asylparagraphes, um Missbrauch zu vermeiden, Ghettobildung beseitigen und Ausländer, die sich asozial verhalten und sich nicht integrieren lassen wollen eben wieder heimschicken) mit rassistischen und antisemitschen Massenmördern aus dem Dritten Reich zu vergleichen!

Übrigens: Nur ein kleiner Teil der ermordeten Juden waren deutsche Juden. Die Masse war weder im deutschen Kulturkreis noch sprach sie deutsch. Nur um mal die typischen Fehler, die aufgrund der ideologischen Überzeugung ohen Rücksicht auf die Realität und historische Wahrheit gemacht werden!


Es ist aber historisch erwiesen, dass Monokulti nicht funktioniert. Beim letzten Versuch dieser Art gab es in Deutschland Gaskammern, Krieg, Vertreibung, und Deutschland wurde fast ausradiert.
Wie ein vernünftiger Mensch nur so einen Blödsinn reden. Jetzt fällt dir wohl nicht mehr ein. Warst du es nicht, der immer wieder monoton wiederholt hat, dass Hitler Polen angegriffen hat, um "Lebensraum" zu erobern? Jetzt ist es auf einmal eine "Monokultur", die bereits schon längst gab, da kaum noch Juden im Reich waren.
Das Monokulturen schon immer funktioniert haben beweist einmal mehr, dass sie in vielen Staaten der Welt noch existent sind (z.B.Polen mit mehr als 95% polnsicher Bevölkerungsmehrheit) und Jahrtausende lang funktioniert haben.


Dummes Zeug. Sehr viele Ausländer sind gut bis sehr gut integriert.
Daran sieht man mal wieder, dass die radikale Linke vieles einfach irgnoriert.
Die Ghettobildung, die Abschottung der islamischen Ausländer und der Einwander aus der ehemaligen SU sind gravierend und man kann sie nicht so einfach lösen. Man versteht diese Leute auch: Sie kommen in ein fremdes Land, kennen dieses nicht, sprechen nicht die Sprache der Einheimischen. So ist es klar, dass sie sich abschotten und unter sich bleiben. Wer aber weder Land, Sprache noch Leute kennt, findet in diesen Zeiten erst Recht keine Arbeit, verarmt und wird auch oft kriminell.


Und hier erleben wir wieder den perfiden Taschenspielertrick wie versucht wird, die gewalttätigen Monokultis als Opfer darzustellen, wogegen den Multikultis das in die Schuhe geschoben werden soll, was die Monokultis verbrechen.

Ihr Argument, die Menschen, die mit anderen Menschen friedlich zusammenleben wollen, also: die Multikultis, seien Schuld daran dass Monokultis, also: Leute die im Prinzip so denken wie Sie, z.B. Ausländer anzünden, ist ein gutes Beispiel dafür, wie Ihr Monokultis die Täter zu Opfern macht!
Das hast du schon das letzte Mal geschrieben, doch das ändert nichts. Ohne Rücksicht auf das eigene Volk und trotz der negativen Beispiele aus multikulturellen Ländern wie Amerika haben wahnsinnige Linke und Linksextreme vor allem aus der SPD, später der grünen Fraktionen udn heutzutage auch noch aus der SED-Fortsetzungspartei PDS Zigmillionen Fremde ins Land geholt und dem Deutschen Volk damit große Probleme in allen Lebensbereichen zugemutet. Daran ändert sich nichts, egal was du hier herumposaunst. Die "Monokultis" reagierten auf die neuen Gegebenheiten entsprechend und für diese asozialen und verbrecherischen Gegebenheiten sind allein die Multikultispinner verantwortlich!


Natürlich findet man nichts derartiges bei den rechtsextremen Parteien, denn dann wären die auch ganz schnell Weg vom Fenster. Übrigens: im Parteiprogramm der NSDAP aus den frühen 1920er Jahren stand auch noch nichts von Massenvertreibung und Ermordung ganzer Volksgruppen...
Dich kann man nur noch als völlig verrückt bezeichnen. Kein vernünftiger Mensch kann doch ernsthaft glauben, dass die NPD oder die DVU, falls sie einmal an die Macht kommen sollte, Millionen Ausländer einfach ermorden würde!

Neutraler
11.08.2005, 22:51
Was ist mit der Hochkultur der USA? Eine funktionierende Multikultigesellschaft oder?
Was hat die multikulturelle "Hochkultur" der USA den schon großes herausgebracht? Die erste demoraktische Verfassung und weitere wichtige Errungenschaften oder Erfindungen wurde bekanntlich von weißen Amerikaner("Monokultis") hervorgebracht. Dieser multikulturelle Wahnsinn, dem die Amerikaner es zu verdanken haben, dass es dort innerhalb der nächsten 100 Jahren mehr Schwarze und Molukken als Weiße gibt, hat bisher nur Probleme gebracht: Indianer wurden Millionenfach ermordet und dann in Reservate eingesperrt, Schwarze als Sklaven nach Amerika gebracht, wobei Millionen starben, dort jahrunderte lang unterdrückt und bis heute diskriminiert, weshalb immer mal wieder Gewalttaten oder ganze Aufstände entstehen.

Stephan
12.08.2005, 08:59
Ein bisschen Verstand gleich als Ideologie zu bezeichnen ist meiner Meinung nach absoluter Müll und kann nur von einem Verrückten wie dir erdacht werden!:rolleyes: Beeindruckendes Argument!

Mit wenig Verstand und Verrücktheit hat es m.M. nach eher zu tun, das, was einmal im Namen von Monokulti in Deutschland als auch anderswo auf der Welt angerichtet wurde - nämlich: Massenmord, Vertreibung, Krieg -, einfach zu ignorieren, und wieder für eine Abschaffung der multikulturellen Gesellschaft einzutreten.

Wir können ja mal den Spieß umdrehen:

Was würden Sie sagen, wenn einer mal wieder Sozialismus probieren will und dabei verlangt, man müsse das, was da mal real existiert hat, vergessen?

Darauf würden SIe sich sicher nicht einlassen, nicht wahr?! Sie würden - wie gewohnt in langen, ermüdenden Textbausteinen - alles aus den Hut zaubern, was einmal im Namen von real existierenden Sozialismen in der Welt angerichtet wurde, oder?! Das halbe "Schwarzbuch des Kommunismus" und andere umstrittene Quellen würden Sie abtippen, bis die Zahl der zusammengetragenen Toten Ihre Argumentation nur stark genug untermauert, da bin ich mir sicher!

Aber bei Monokulti möchten Sie sich plötzlich in ein geschichtsloses Wesen verwandeln und nicht sehen, was in Deutschland und anderswo im Namen von Monokulti passiert ist?


Ich möchte niemand ausgrenzen, der sich integrieren will. Ich möchte diejenigen, die sich durch Verbrechen, Kriminalität und asoziales Verhalten bereits ausgegrenz haben, wieder aus Deutschland in ihre Heimatländer schicken.Das klingt auf den ersten Blick harmlos, fast vernünftig, aber nur wenig später räumen Sie ja offen ein, dass Sie letztendlich alle Ausländer für nicht-integriert halten, womit sich dann ja wieder Ihre Absicht der Ausgrenzung auf alle Mitglieder dieser Bevölkerungsgruppe erstreckt:


Du meinst also tatsächlich, dass Menschen von anderen Ländern und Kontientent aus völlig anderen Kulturkreisen mit völlig anderen Wertvorstellungen und Traditionen einfach hierher kommen und dann ohne Probleme mit den anderen Kulturen zusammenleben...Das war ein gutes Beispiel für die doppelte Buchführung der Monokultis: einerseits beteuern, man habe ja nichts gegen Ausländer die sich integrieren wollen, um kurz darauf das friedliche Zusammenleben von In- und Ausländern grundsätzlich in Frage zu stellen.

Natürlich wird das menschliche Zusammenleben niemals konfliktfrei sein, das funktioniert ja schon unter Deutschen nicht!


...und das nur ein paar rechtsextreme Spinner, die alle 5-10 Jahre ein Asylheim abfackeln oder jedes Jahr ein paar Ausländer verprügeln...Die über 100 Todesopfer von Ihren gewaltbereiten Monokulti-Freunden haben Sie unterschlagen - und diese mussten nur deswegen sterben, weil sie irgendwie anders waren: eine andere Hautfarbe, Kultur, Herkunft oder Religion.

Zwischen der Hetze gegen Ausländer heute und der Hetze gegen Juden damals gibt es also einen Zusammenhang (6 Mio. Juden wurden im industriellen Maßstab umgebracht, wie sie Juden waren), und die ersten Todesopfer gibt es auch schon. Es sind schließlich Monokulti-Anhänger, die Ausländer einfach nur deshalb anzünden, weil sie Ausländer waren.


Mein Gott, du bist doch nicht mehr ganz richtig im Kopf :)):rolleyes: Beeindruckendes Argument!


Allein die Behauptung, man wollte nicht mit Menschen aus anderen Ländern zusammenleben, weil sie anders sind, ist völlig absurd...Das waren aber Ihre Worte. Noch einmal zur Erinnerung:


Du meinst also tatsächlich, dass Menschen von anderen Ländern und Kontientent aus völlig anderen Kulturkreisen mit völlig anderen Wertvorstellungen und Traditionen einfach hierher kommen und dann ohne Probleme mit den anderen Kulturen zusammenleben...


...und passt nur auf eine kleine Clique von Rassisten.Wie "klein" ist diese Clique denn?!


Man will nicht alle Ausländer "vertreiben", sondern nur diejenigen, die sich hier nicht anpassen und Unruhe stiften!Da Sie ja schon das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen grundsätzlich in Frage stellen (siehe oben), läuft es letztendlich auf alle hinaus.


[...jede Menge Geschwätz ohne argumentativen Inhalt in die Tonne getreten...]

[...über Ex-Jugoslawien...]

Ich glaube der Konflikt liegt tiefgreifender und zwar so tiefgreifend, dass er sich nicht durch deine absurden, antimonokulturellen Gesellschaftstheorien erklären lässt. Verbrechen gab es auf beiden Seiten und zwar in jedem Krieg der verschiedenen Ethnien dort.Natürlich gab es auch Monokultis auf z.B. der albanischen Seite. Wenn Monokultis auf Monokultis treffen wird das Problem ja noch potenziert. Und diese anderen Monokultis waren kein Deut besser als die serbischen Nationalisten.


Auch im Irak wird sich noch viel deutlicher zeigen, dass man nicht einfach verschiedene Völker und Kulturen in einen Staat zusammenpressen kann. Dieser Staat wird nach dem Abzug der Amerikaner in einem Bürgerkrieg versinken und dann werden sich die Kurden und die Iraker, als sunnitische und schiitische Moslems voneinander trennen.Gut möglich, aber sollte es so kommen, sind ganz Gewiß nicht die daran Schuld die keine Probleme damit haben das Kurden und Iraker friedlich zusammenleben. Es werden wieder einmal die Monokultis sein, die Hass säen und die eigenen Leute gegen die anderen aufhetzt.



Doch, z.B. deutsche Monokultis, die man auch Neonazis nennt!

Wieder mal ein Pauschalurteil. Es lohnt sich eigentlich gar nicht, diese Unwahrheiten und Verunglimpfungen zu korrigieren!Was sind Neonazis denn bitte?! Neonazis sind Monokultis!!! Oder tritt die NPD neuerdings für die multikulturelle Gesellschaft ein? Wäre mir neu!

Nachdem Sie uns Ihren geliebten Hitler schon mal als Friedensengel verkaufen wollten, versuchen Sie jetzt wohl auch noch zu leugnen dass Neonazis Gegner der multikulturellen Gesellschaft - also: Befürworter der monokulturellen Gesellschaft - sind?


Daher ist es ja auch ein starkes Stück, Leute, die die Nachteile einer "Multikulturellen Gesellschaft" aufzeigen und davor warnen und Vorschläge machen, wie man die Nachteile und Schwierigkeiten beseitigt(Schnelle Abschiebung von kriminellen Ausländern, Verschärfung der Asylparagraphes, um Missbrauch zu vermeiden, Ghettobildung beseitigen und Ausländer, die sich asozial verhalten und sich nicht integrieren lassen wollen eben wieder heimschicken) mit rassistischen und antisemitschen Massenmördern aus dem Dritten Reich zu vergleichen!Ich schrieb es bereits: zwischen der Hetze gegen Ausländer heute und der Hetze gegen Juden damals gibt es einen Zusammenhang, und die ersten Todesopfer gibt es auch schon!

Natürlich sind die gewaltbereiten Neonazis da nur die absolute, extreme Spitze des Eisbergs, die Mehrheit der Monokultis sind halt Leute die im Prinzip so denken wie Sie!

Ihre Aufzählung an Maßnahmen ist sehr interessant, nur sind Sie nicht bereit auch den Ursachen dafür ehrlich auf den Grund zu gehen. Wenn Sie z.B: etwas von "Ghettobildung beseitigen" schreiben, dann suchen Sie die Schuld für diese Ghettobildung natürlich bei den Ausländern. Dabei sind es Leute die so denken wie Sie, die ja am liebsten keine Ausländer als Nachbarn haben wollen, die diese Ghettobildung maßgeblich mit zu verantworten haben.

Wären Sie ehrlich an einer Problemlösung interessiert müssten Sie nämlich einräumen, dass die Bundesrepublik Deutschland de facto ein Einwanderungsland ist, deren Politiker dieses aber bis zum heutigen Tage nicht eingestehen wollen und deshalb in den letzten Jahren eine ausgesprochen schlechte Integrationspolitik betrieben haben. Integration ist nämlich eine bilaterale Angelegenheit: es gibt eine Bringschuld beider Seiten, also auch des aufnehmenden Landes.

Zu einer derart aufrichtigen Sichtweise seit ihr Monokultis jedoch nicht bereit.


Übrigens: Nur ein kleiner Teil der ermordeten Juden waren deutsche Juden. Die Masse war weder im deutschen Kulturkreis noch sprach sie deutsch. Nur um mal die typischen Fehler, die aufgrund der ideologischen Überzeugung ohen Rücksicht auf die Realität und historische Wahrheit gemacht werden!Wo ist jetzt der Fehler?! Die Nazis haben die Juden umgebracht, weil sie Juden waren! Dabei spielte es keine Rolle, ob es jüdische Deutsche, Polen oder Chinesen waren! Zuvor hatten die Nazis mit pseudowissenschaftlichen Methoden die Juden zu einer "Rasse" erklärt.

Und damit gibt es zwischen der Hetze gegen Ausländer heute und der Hetze gegen Juden damals einen Zusammenhang: auch Neonazis argumentieren rassistisch, wenn sie gegen Ausländer hetzen oder gegen diese sogar gewalttätig werden.

Und die etwas gemäßigteren Monokultis ersetzen "Rasse" durch den neorassistischen Begriff "Kulturkreis".


Wie ein vernünftiger Mensch nur so einen Blödsinn reden. Jetzt fällt dir wohl nicht mehr ein.Das taugt wieder nicht als Argument.


Warst du es nicht, der immer wieder monoton wiederholt hat, dass Hitler Polen angegriffen hat, um "Lebensraum" zu erobern? Jetzt ist es auf einmal eine "Monokultur", die bereits schon längst gab, da kaum noch Juden im Reich waren.Hitler wollte für das deutsche Volk "Lebensraum" im Osten erobern und stieß in den eroberten Gebieten auf Juden. Diese hat er zum größten Teil umbringen lassen.

Wo sehen Sie nun einen Widerspruch?


Das Monokulturen schon immer funktioniert haben......wird durch die Geschichte widerlegt. Beim letzten Versuch in Deutschland eine monokulturelle Gesellschaft zu etablieren gab es Gaskammern und Krieg.


Daran sieht man mal wieder, dass die radikale Linke vieles einfach irgnoriert.Falls Sie damit mich meinen sollten: ich bin nicht linksradikal. Ich lehne den Sozialismus/Kommunismus ab.


Die Ghettobildung, die Abschottung der islamischen Ausländer und der Einwander aus der ehemaligen SU sind gravierend und man kann sie nicht so einfach lösen. Man versteht diese Leute auch: Sie kommen in ein fremdes Land, kennen dieses nicht, sprechen nicht die Sprache der Einheimischen. So ist es klar, dass sie sich abschotten und unter sich bleiben. Wer aber weder Land, Sprache noch Leute kennt, findet in diesen Zeiten erst Recht keine Arbeit, verarmt und wird auch oft kriminell.Natürlich ist das eine Herausforderung und das menschliche Zusammenleben kann niemals konfliktfrei sein. Die Lösung für diese Probleme heißt bei Monokultis aber: "AUSLÄNDER RAUS!". Einige Monokultis sahen es sogar als gerechtfertigt an, Ausländer zu ermorden.


[...] Die "Monokultis" reagierten auf die neuen Gegebenheiten entsprechend und für diese asozialen und verbrecherischen Gegebenheiten sind allein die Multikultispinner verantwortlich!Dieses Argument ist in etwa so verlogen und dreist, wie: "Die Nazis reagierten auf die Gegebenheiten entsprechend, und für die Ermordung der Juden sind allein die Juden verantwortlich!"


"Die Geschichte zeigt, daß die Anziehungskraft von Frauen immer zu Vergewaltigungen führt. Also sind die Frauen Schuld dass sie vergewaltigt werden."

Ich möchte Sie mal hören, wenn einer sich mit diesem Argument herausredet, nachdem er Ihre Tochter vergewaltigt hat. Sie werden natürlich (mit Recht) sagen, daß so etwas kein Argument ist, und Sie werden darauf bestehen, daß der Gewalttäter bestraft werden muß.

Aber bei Monokulti-Verbrechern, die andere abschlachten, weil sie anders sind, soll das auf einmal nicht mehr gelten?

Es ist schon mehr als unverschämt von Euch verlogenen Monokultis, dass Ihr Eure Taten und Verbrechen den friedlichen Multikultis in die Schuhe schieben wollt.


[...] Kein vernünftiger Mensch kann doch ernsthaft glauben, dass die NPD oder die DVU, falls sie einmal an die Macht kommen sollte, Millionen Ausländer einfach ermorden würde!Wie gesagt: ein paar Tote gab es schon.

Und wahrscheinlich hätte ein NSDAP-Wähler in den 1920er Jahren genauso reagiert wie Sie wenn ihm einer gesagt hätte, dass die NSDAP, wenn sie einmal an die Macht kommen sollte, Millionen Juden einfach ermorden würde!

MfG
Stephan

Hunne
12.08.2005, 09:05
Was hat die multikulturelle "Hochkultur" der USA den schon großes herausgebracht?
Nun ja, immerhin sind sie uneingeschränkt die Weltmacht Number One, und was kümmert es die amerikanisdhe Eiche, wenn sich ein paar Europäer oder Verlierer aus Deutschland dran kratzen.

Lord Solar Plexus
12.08.2005, 12:12
Die griechische,


bestand aus einer Reihe von völlig unterschiedlich verfassten poleis. Daran ist nichts monokulti. Auch die griechischen Kolonien sind letztendlich neue Siedlungen. Die Griechen als Beleg für eine Einheit anzuführen ist schlicht albern. Du willst den Begriff weiterhin absichtlich missverstehen, indem du die Existenz von Kulturen anbringst. Dabei übersiehst du, dass diese Existenz überhaupt nicht geleugnet wird.



chinesische


Deshalb gab es wohl keine Epoche, in der ein Südchinese einen Nordchinesen sprachlich verstehen konnte. Wenn überhaupt, müsste man die Han anführen, nicht 'die Chinesen'.



oder auch ägyptische Hochkulturen waren Monokulturen.


Aha. Altes, Mittleres oder Neues Reich?



Die ägytische Hochkultur begann gute 2000 Jahre davor und genau auf dieses Zeitalter bezog ich mich.


Okay. Zu welchem Zeitpunkt ist denn das natürliche, reinrassige Expansionsgebiet der Ägypter erschöpft, so dass ihr Reich zusammenbricht?



Multikulturelle Reiche zerfielen oder wurden unterwandert(z.B. die römische Kultur), weil es man oft nicht geschafft hat, die fremden Völker zu integrieren und zu kontrollieren.


Also völlig im Gegensatz zu dem griechischen Imperium, dass bis heute Bestand hat?



Je größer das Reich wurde und desto mehr unterschiedliche Kulturen in ihm vereint waren, desto brüchiger wurde es.


Sicher doch. Deshalb hat die Einverleibung und Vermischung mit den ausländischen Sabinerinnen auch direkt zum Untergang geführt.



Ich möchte niemand ausgrenzen, der sich integrieren will. Ich möchte diejenigen, die sich durch Verbrechen, Kriminalität und asoziales Verhalten bereits ausgegrenz haben, wieder aus Deutschland in ihre Heimatländer schicken.


Du hörst dich plötzlich an wie ein etablierter Politiker.

Manfred_g
12.08.2005, 12:44
Nun ja, immerhin sind sie uneingeschränkt die Weltmacht Number One, und was kümmert es die amerikanisdhe Eiche, wenn sich ein paar Europäer oder Verlierer aus Deutschland dran kratzen.

Die Eigenschaft "Weltmacht" zu sein, kann man nur schwer als kulturelle Leistung verkaufen. Ist auch nicht nötig, denn die USA bringen kulturell sehr viel hervor und es ist keineswegs nötig, dabei ständig in Cola- und Kaugummi-Schmähungen zu verfallen.
Man denke an die Filme die in Hollywood produziert werden und an die Musik. Diese geht über Pop, Rap, Country bis hin zum Broadway Musical. Auch wenn man hierzulande amerikanische Literatur weniger liest, sie ist vorhanden und nicht in geringem Maße. Es gibt kaum einen kulturellen Bereich, der von den USA nicht bereichert wird. Der Kulturbegriff beschränkt sich nicht nur auf angestaubte Sonaten aus dem 17. Jahrhundert. In Mitteleuropa tut sie das bedauerlicherweise, weil wir das aus dem angesächsischen Kulturraum so begierig verschlingen, daß wir zu eigenen Schöpfungen weniger und weniger willig sind. Umso paradoxer ist es, wenn dann einige unverdrossen an Deutschland als Hochburg der Kultur glauben.
War einmal! Goethe, Schiller, Wagner und Kant...alle tot, traurig aber wahr. Beinahe genauso tot ist unsere kulturelle Gegenwart. Das Defizit liegt hier!

Gärtner
12.08.2005, 12:51
Tja... leider sind wir in Europa derzeit im gleichen Zustand wie die Griechen vor 2000 Jahren: Das Imperium hat sich einige passende Aspekte des kulturellen Equipments angeeignet, erobert ansonsten die Welt, und ab und zu kommen die Interessierteren über das Meer gefahren, um die Zeugen der einstigen Größe & kulturellen Höhenflüge zu bestaunen, die in Vitrinen eingeweckt im Museum zu besichtigen sind.

Praetorianer
12.08.2005, 12:56
Die Eigenschaft "Weltmacht" zu sein, kann man nur schwer als kulturelle Leistung verkaufen. Ist auch nicht nötig, denn die USA bringen kulturell sehr viel hervor und es ist keineswegs nötig, dabei ständig in Cola- und Kaugummi-Schmähungen zu verfallen.
Man denke an die Filme die in Hollywood produziert werden und an die Musik. Diese geht über Pop, Rap, Country bis hin zum Broadway Musical. Auch wenn man hierzulande amerikanische Literatur weniger liest, sie ist vorhanden und nicht in geringem Maße. Es gibt kaum einen kulturellen Bereich, der von den USA nicht bereichert wird. Der Kulturbegriff beschränkt sich nicht nur auf angestaubte Sonaten aus dem 17. Jahrhundert. In Mitteleuropa tut sie das bedauerlicherweise, weil wir das aus dem angesächsischen Kulturraum so begierig verschlingen, daß wir zu eigenen Schöpfungen weniger und weniger willig sind. Umso paradoxer ist es, wenn dann einige unverdrossen an Deutschland als Hochburg der Kultur glauben.
War einmal! Goethe, Schiller, Wagner und Kant...alle tot, traurig aber wahr. Beninahe genauso tot ist unsere kulturelle Gegenwart. Das Defizit liegt hier!

Also unabhängig davon, ob die kulturellen Errungenschaften der USA in Europa genügend gewürdigt werden, ist die Debatte, ob sie überhaupt etwas zustande brachten, außer der Verfassung absurd ... niemand würde einigen bedeutenden Literaten wie Poe, Green oder Hemingway ihre Bedeutung absprechen.

Je nach Definition von Kultur kann man sehr darüber streiten, ob nicht vielleicht die Mondlandung als kulturelles Ereignis der Superlative aufgefasst werden könnte!

Praetorianer
12.08.2005, 13:00
Was hat die multikulturelle "Hochkultur" der USA den schon großes herausgebracht?

Siehe Antwort an Manfred, mir - als absoluten Laien - fielen sofort Poe, Green und Hemingway ein.

Zahlreiche Nobelpreise in den Naturwissenschaften (Nr. 1 vor Deutschland!), Mondlandung, etc.

Kulturkenner könnten beliebig ergänzen!

Manfred_g
12.08.2005, 13:34
Tja... leider sind wir in Europa derzeit im gleichen Zustand wie die Griechen vor 2000 Jahren: Das Imperium hat sich einige passende Aspekte des kulturellen Equipments angeeignet, erobert ansonsten die Welt, und ab und zu kommen die Interessierteren über das Meer gefahren, um die Zeugen der einstigen Größe & kulturellen Höhenflüge zu bestaunen, die in Vitrinen eingeweckt im Museum zu besichtigen sind.

@ Der Gelehrte
Aber die Welt ist zuweilen auch selbst daran schuld, wenn sie sich allzu bereitwillig erobern läßt! Zumindest im kulturell-Wissenschaftlichen Bereich gilt das verstärkt. Der Feind ist nicht die "neue Welt", es ist die Lethargie der alten.
Umgekehrt sollten wir auch nicht den Abgesang auf Europa tun, so schlecht ist es gottlob darum noch nicht bestellt. Jedoch - der vielbeschworene Ruck würde auch hier nicht schaden.

@ George Bush
Ich habe mich mal nur auf die Kultur im landläufigen Sinne beschränkt, also auf die klassischen Museen und die Geisteswissenschaften.
Erweitern wir den Kulturbegriff auf die Naturwissenschaften (was ich als richtig empfinde) ist die Situation für Deutschland und Europa eher noch schlimmer.
Hopfen und Malz ist aber auch hier nicht verloren, es tut nur weh, zu sehen,
wie ein schier unerschöpfliches Potential hochkarätiger Wissenschaftler und Ingenieure durch restriktive, zuweilen ideologische, fortschrittsfeindliche Politik und immerwährenden Geldmangel in seiner Schaffenskraft beschnitten oder aus dem Land geekelt wird.

Lord Solar Plexus
12.08.2005, 13:41
Tja... leider sind wir in Europa derzeit im gleichen Zustand wie die Griechen vor 2000 Jahren:

Das hat nicht nur Schattenseiten. Ein Imperium kostet in der Regel mehr, als es einbringt (je nachdem, wie hoch man nun Prestige u.ä. ansetzt). Alleine unsere Verteidungsausgaben müssten bei anderem Stand der Dinge höher liegen.

Und unsere Kultur wird ebensowenig durch Zwang eingeschränkt, wie die Republik und das frühe Imperium es taten. Das Angebot ist größer; was wir davon annehmen, fällt letztlich auf uns zurück.



niemand würde einigen bedeutenden Literaten wie Poe, Green oder Hemingway ihre Bedeutung absprechen.


Völlig richtig. Auster, Faulkner, Frost...



Je nach Definition von Kultur kann man sehr darüber streiten, ob nicht vielleicht die Mondlandung als kulturelles Ereignis der Superlative aufgefasst werden könnte!

Der Streit lohnt kaum. Unter Kultur nur Kunst zu verstehen, ist doch recht eng. Ich tendiere zu einem erweiterten Kulturverständnis.

Lord Solar Plexus
12.08.2005, 13:45
Zumindest im kulturell-Wissenschaftlichen Bereich gilt das verstärkt. Der Feind ist nicht die "neue Welt", es ist die Lethargie der alten.


Ich glaube nicht, dass man hier von Feinden sprechen muss. Wissenschaft ist von Anspruch und Praxis her doch eher universal. Und ist es Lethargie? Oder sind nicht die durchschnittlichen Forschungsbedingungen hüben besser?



Ich habe mich mal nur auf die Kultur im landläufigen Sinne beschränkt, also auf die klassischen Museen und die Geisteswissenschaften.


Na, selbst hier hat die USA einiges vorzuweisen - Museen und Orchester gehören sicherlich zu den besten.

Praetorianer
12.08.2005, 13:48
@ George Bush
Ich habe mich mal nur auf die Kultur im landläufigen Sinne beschränkt, also auf die klassischen Museen und die Geisteswissenschaften.
Erweitern wir den Kulturbegriff auf die Naturwissenschaften (was ich als richtig empfinde) ist die Situation für Deutschland und Europa eher noch schlimmer.
Hopfen und Malz ist aber auch hier nicht verloren, es tut nur weh, zu sehen,
wie ein schier unerschöpfliches Potential hochkarätiger Wissenschaftler und Ingenieure durch restriktive, zuweilen ideologische, fortschrittsfeindliche Politik und immerwährenden Geldmangel in seiner Schaffenskraft beschnitten oder aus dem Land geekelt wird.

Ich gebe Dir tendenziell Recht, wobei ich die Entwicklung dramatisch finde, nicht den Stand der naturwissenschaftlichen Forschung in Deutschland, der ist (noch) unbestreitbar hoch.

Wird noch 20 Jahre "Gendermainstreaming" und grüner Bürokratiehemmnisse bedürfen, um auch die naturwissenschaftliche Forschung in Deutschland auf den Pisa-Stand zu bringen.

Um zum Thema zu kommen: Die USA zeigen, dass eine multikulturelle Gesellschaft nicht per definitionem etwas schlechtes sein muß, das wollte ich mit dem Thema zum Ausdruck bringen!

Manfred_g
12.08.2005, 13:55
Ich glaube nicht, dass man hier von Feinden sprechen muss...

Nenn es wie du willst, aber mit Gesundbeten alleine ist es einfach nicht getan. Zu groß ist die Diskrepanz, zwischen der europäischen Anspruchshaltung, die Nr.1 sein zu wollen und der Realität, zu glauben, dies mit politischem Klein-Klein hinzubekommen.

Lord Solar Plexus
12.08.2005, 14:00
Wird noch 20 Jahre "Gendermainstreaming" und grüner Bürokratiehemmnisse bedürfen, um auch die naturwissenschaftliche Forschung in Deutschland auf den Pisa-Stand zu bringen.


Das gibt es wohl, aber es stellt wohl kaum das Haupthindernis dar. Schließlich gibt es auch in den USA politische oder religiöse Vorbehalte gegen gewisse Forschungen und Lehren.


Nenn es wie du willst, aber mit Gesundbeten alleine ist es einfach nicht getan. Zu groß ist die Diskrepanz, zwischen der europäischen Anspruchshaltung, die Nr.1 sein zu wollen und der Realität, zu glauben, dies mit politischem Klein-Klein hinzubekommen.

Hmm. Ist denn das die Anspruchshaltung? Ich bin ja ein wenig raus aus dem Wissenschaftsbetrieb, aber so habe ich das nie empfunden.

Praetorianer
15.08.2005, 10:47
Das verlogene dreckige Multikultipack hat wieder zugeschlagen:





Vermummte überfallen

Info-Stand der NPD

Heilbronn - Mehrere mit Halstüchern, Kapuzen und dunklen Sonnenbrillen Vermummte haben am Samstag in der Heilbronner Innenstadt einen Info-Stand der rechtsextremen NPD angegriffen. Die fünf bis sechs Täter warfen nach Angaben der Polizei den Tisch des Standes um und besprühten die vier NPD-Mitglieder mit Tränengas und Pfefferspray. Die Angreifer, laut Polizei vermutlich aus der gewaltbereiten linken Szene, sollen auch auf die NPD-Vertreter eingeschlagen haben.dpa

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/index.asp?ran=on&url=http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/15.08.2005/1990051.asp#art

(Tagesspiegel vom 15.08.2005 ... Artikel nur noch kurze Teit kostenlos einsehbar)

Zecke
15.08.2005, 13:06
Die rechtsextreme Monokultipartei NPD schickt einen weiteren Schwerkriminellen für die Bundestagswahl ins Rennen :


Wegen versuchten Mordes Vorbestrafter kandidiert für NPD
Heinrich Förster (78) stiftete Jugendliche zu Brandanschlag auf Asylbewerberheim an
Hamburg - Die NPD schickt in Schleswig-Holstein einen einschlägig vorbestraften Kandidaten für die Bundestagswahl ins Rennen. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" wurde der als Direktkandidat im Wahlkreis Lauenburg-Stormarn-Süd aufgestellte Heinrich Förster 1995 wegen versuchten Mordes vom Landgericht Schwerin zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt.

Der 78-Jährige hatte Jugendliche zu einem Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim im mecklenburg-vorpommerschen Boizenburg angestiftet. Im Landesvorstand habe es zwar Bedenken gegeben, ob die Aufstellung von Förster "politisch opportun" sei, sagte Landesparteisprecher Ingo Stawitz dem Magazin. Die Parteimitglieder hätten ihn jedoch demokratisch gewählt. (APA)


Quelle :http://derstandard.at/?url=/?id=2143263

Gärtner
15.08.2005, 13:08
Links- wie rechtsextrem: Gleichermaßen unappetitlich und kriminell.

Zecke
15.08.2005, 16:35
Monokultis verbreiten Angst und Schrecken im Harz :





Tanne. „Was liegt denn die leere Eierschachtel hier herum“, dachte sich Vizehotelchefin Susann Schlesinger, als sie gestern morgen auf dem Parkplatz des Hotels „Tannenpark“ in Tanne (Kreis Wernigerode) wie gewohnt aussteigt, um in die Rezeption zu gehen. Als sie sich bückt, um die Pappe aufzuheben, fällt ihr Blick auf das Wohnhaus, und die sonst patente Frau erstarrt.

„Erst sah ich die Spuren der Eier an der Hauswand gegenüber, dann die Schriftzüge, ich war einfach entsetzt.“

Das Entsetzen teilt sie mit Petra Niehus, der Hotelchefi n, und deren Sohn. Die beiden haben Angst. Denn ihnen gilt der Angriff ganz offensichtlich: Der 13-jährige Daniel ist brasilianisch-indianischer Abstammung und hat dunkle Hautfarbe. Beide wohnen unmittelbar hinter den beschmierten Wänden. „Ja, ich habe Angst“, gibt der Teenager zu. Er sei nicht das erste Mal Ziel von Attacken, berichtet die Mutter. In der Realschule in Goslar sei er mal wegen seiner Hautfarbe verprügelt worden. Daraufhin habe sie ihn in eine teuere, aber sichere Privatschule in einer anderen Stadt gegeben. Auch in Tanne gab es hin und wieder Anfeindungen. Vor kurzem wurde das Dach ihres Autos aufgeschlitzt. Und nun das.






Über eine 24 Quadratmeter große Giebelwandfl äche zieht sich die Hetze in Buchstaben und Nazi-Symbolen. Es ist nicht das Hauptgebäude des Hotels, aber doch vom Parkplatz her einsehbar. Im Hotelgarten wurde ein Zelt-Pavillon mit Galgen und einem Erhängten daran verunstaltet. Die Botschaft ist eindeutig.

„Das war ganz gezielt“, schätzt der aus Hasselfelde herbei geeilte Ordnungsamtsleiter Roland Krebs und kann es nicht fassen. „Das sind Idioten“, entfährt es Hausmeister Dieter Bünger. Er ist aus Tanne und seit fünf Jahren Hausmeister des Hotels. Insgesamt 15 Beschäftigte, meist aus der Umgebung, finden im „Tannenpark“ Lohn und Brot. Die Gäste kommen von überall her, auch aus dem Ausland. Das kleine Tanne ist ob seiner schönen Lage im Oberharz beliebt. „Die Schmiererei ist ein Schlag gegen das Hotel und gegen den Ort“, konstatiert Krebs.

Für die Polizei ist es Volksverhetzung, ein Straftatbestand. Anzeige wird erstattet. Die Spurensicherung nimmt ihre Arbeit auf. Manches, so etwa die beängstigend genaue Ortskenntnis, wo wer wohnt, deute auf Täter in Tanne hin. Vielleicht gibt die leere Eierschachtel Fingerabdrücke her. Sie ist allerdings völlig durchnässt. Ansatzpunkte könnten auch die Schriftzüge bieten, meint ein Beamter. Handfeste Spuren fehlen noch.

Vermuten lasse sich, so geht es am Abend aus dem Bericht der Polizeidirektion Halberstadt hervor, eine ausländerfeindliche Motivation. Andere Beweggründe für die Tat, wie etwa ein Racheakt oder Geschäftsschädigung, wollen die Ordnungshüter nicht ausschließen. Polizeischutz wird für die betroffenen Personen und für das Hotel eingerichtet. „Rund um die Uhr ist unsere Präsenz sichergestellt“, so Polizeisprecher Eckhard Timpe.

Wer hat in der Nacht zu Freitag etwas bemerkt?

Timpe bittet die Bevölkerung um Hilfe. Wer hat in der Nacht zu Freitag etwas bemerkt, was im Zusammenhang mit der Schmiererei stehen könnte? „Hinweise bitte unter Telefon (03943) 6530 oder an jede anderen Polizeidienststelle.“

Hotelchefin Petra Niehus dankt für den Einsatz der Beamten. Die Frau ist immer noch betroffen, plant eigene Schutzvorkehrungen, will aber nicht klein beigeben. „Ich habe noch nie den Kopf in den Sand gesteckt, wir haben Angst, aber wir bleiben“, sagt Petra Niehus kämpferisch. „Und was, wenn du wirst umgebracht?“, fragt in leicht gebrochenem Deutsch der Junge neben ihr.


Quelle : Volksstimme Magdeburg (http://www.volksstimme.de/archiv/show_fullarticle.asp?AID=730136&Region=Sachsen-Anhalt&Template=FullArticle_kurz&Zeitraum=week&Anzeigenregion=&Value1=Tanne&Value2=)

Der Angelsachse
16.08.2005, 13:48
Libertärer

Willkommen im Club....


Basisdemokrat

...aber in den inneren Zirkel kommst Du nicht. ;)

Darf ich fragen, wieso Du Dich mit Deinem Namen "links" einordnest?

Zum Thema:


Links- wie rechtsextrem: Gleichermaßen unappetitlich und kriminell.

*unterschreib*

Praetorianer
29.08.2005, 16:17
Ein paar ganz widerwärtige Vertreter der Multikulti-Ideologie scheuen mal wieder nicht davor zurück, Staatsorgane als NPD-Wahlkampfhelfer zu diffarmieren, nur weil sie dem verbrecherischen Treiben dieser Sorte Multikulti nicht tatenlos zusehen:


(29.08.2005 )

Großeinsatz zumSchutzvon NPD-Plakaten Mehr als 300 Beamte bei Razzien gegen linke Szene
Wegen eines Aufrufs in der linken Szene, Wahlplakate der NPD zu zerstören, kam es in der Nacht zu Sonntag zu polizeilichen Durchsuchungen in sieben Wohnungen, Büros und Lokalen in Mitte, Wedding und Kreuzberg. Beteiligt waren über 300 Beamte.

Die Durchsuchungen waren wegen des Vorwurfs einer „öffentlicher Aufforderung zu Straftaten“ richterlich angeordnet worden. Es gab sechs Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-, das Waffen- und das Versammlungsgesetz. Festgenommen wurde bei den Durchsuchungen niemand.

Im Internet und bei einer Demonstration war Besuchern einer „Antifa-Party“ in einem Lokal in Mitte ein Freigetränk pro abgerissenem Wahlplakat einer rechtsextremen Partei versprochen worden, teilte die Polizei mit. Bei der Razzia in dem Lokal in der Brunnenstraße wurden 53 Plakate sichergestellt und 153 Personen überprüft, das Lokal wurde geschlossen.

In der Nähe hatten sich in der Torstraße rund 100 Personen zu einer Demonstration versammelt. Zwei junge Männer wurden nach Bierflaschenwürfen gegen die Beamten festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt.

Die Antifaschistische Linke Berlin kritisierte den Einsatz der Polizei als „völlig unverhältnismäßige Maßnahme“ und „aktive Wahlkampfunterstützung für die NPD“. Tsp/ddp



Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/index.asp?ran=on&url=http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/29.08.2005/2019388.asp#art