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Vollständige Version anzeigen : Juden für Jesus



BRDDR_geschaedigter
25.09.2011, 15:07
Ich freue mich sehr über die Tatsache, dass wir Juden für Jesus einen Beitrag dazu leisten können, das Evangelium unserem jüdischen Volk, das nach Deutschland emigriert ist, zu bringen. Allein im vergangenen Jahr haben die Mitarbeiter und freiwilligen Helfer unseres Büros in Essen über 140 000 Traktate verteilt und 130 persönliche Besuche bei jüdischen Leuten, die mehr über den Messias Jeschua herausfinden wollten, durchgeführt. Als Ergebnis unserer evangelistischen Bemühungen im letzten Jahr haben uns 194 jüdische Leute ihre Namen und Adressen gegeben, um weitere evangelistische Schriften von uns zugeschickt zu bekommen. Juden hören das Evangelium, erhalten die Gute Nachricht und werden in Gemeinschaften integriert, in denen sie in ihrem Glauben und in ihrer Liebe für den Herrn wachsen können. Aber ehrlich gesagt möchte ich noch mehr sehen.

http://www.judenfuerjesus.de/index.php/ueber-uns/vision

Gute Sache, dass diese Jude den Messias anerkennen und das Evangelium an Juden und auch Deutsche verkündigen wollen.

Das dürfte vorallem der satanistischen Elite überhaupt nicht gefallen.

tabasco
25.09.2011, 15:26
http://www.judenfuerjesus.de/index.php/ueber-uns/vision

Gute Sache, dass diese Jude den Messias anerkennen und das Evangelium an Juden und auch Deutsche verkündigen wollen.

Das dürfte vorallem der satanistischen Elite überhaupt nicht gefallen.Gibt den Ami-PopreligionsKack nicht schon seit Jahrzehnten?

BRDDR_geschaedigter
25.09.2011, 15:28
Gibt den Ami-PopreligionsKack nicht schon seit Jahrzehnten?

Was hat das mit den Amis zu tun?

Efna
25.09.2011, 15:32
Naja er war ja schliesslich ein Judenbastard...

bernhard44
25.09.2011, 15:34
Naja er war ja schliesslich ein Judenbastard...

wie ihr Linksdrehenden doch den von euch so gescholtenen NAZIS gleicht......

Efna
25.09.2011, 15:36
wie ihr Linksdrehenden doch den von euch so gescholtenen NAZIS gleicht......

Warum er war ein Jude und ein Bastard, sprich ein uneheliches Kind(und nein Gott war nicht der Vater) das war irgendein dahergelaufener und Maria brauchte eben eine Ausrede...

bernhard44
25.09.2011, 15:38
Warum er war ein Jude und ein Bastard, sprich ein uneheliches Kind(und nein Gott war nicht der Vater) das war irgendein dahergelaufener und Maria brauchte eben eine Ausrede...

in eurem Juden- u. Amerika-Hass gleicht ihr euch wie ein Ei dem anderen!

BRDDR_geschaedigter
25.09.2011, 15:38
Warum er war ein Jude und ein Bastard, sprich ein uneheliches Kind(und nein Gott war nicht der Vater) das war irgendein dahergelaufener und Maria brauchte eben eine Ausrede...

Das glaubt auch nur der Imam deines Vertrauens. :))

Efna
25.09.2011, 15:41
Das glaubt auch nur der Imam deines Vertrauens. :))

Nö der Islam ist der selbe Scheiss, aber warum sollte er der Sohn eines Imaginären Wesens gewesen sein. Viel mehr war es so Maria war eine Dirne und hat Ehebruch begangen, nach den damaligen jüdischen Gesetzen wäre sie dafür gesteinigt wurden. Also brauchte sie eine Ausrede und das war die unbefleckte Empfängnis, doch Jesus war ein ganz normaler Mensch und ist sie Tod wie jeder der vor 2000 Jahren lebte.

Nationalix
25.09.2011, 15:43
in eurem Juden- u. Amerika-Hass gleicht ihr euch wie ein Ei dem anderen!

Der Engels'sche Lehrsatz von der Durchdringung der Gegensätze gilt nach wie vor. :D

tabasco
25.09.2011, 15:47
Was hat das mit den Amis zu tun?

Diese Sekte entstand im Amiland vor gefühlten 30 Jahren. Ich kann mich noch an das aggressive, typisch amerikanisches Auftreten der Pop-Missionare (Tschakka-Tschakka) in den ukrainischen Fußgängerzonen bereits in den 90er Jahren erinnern.

BRDDR_geschaedigter
25.09.2011, 15:49
Diese Sekte entstand im Amiland vor gefühlten 30 Jahren. Ich kann mich noch an das aggressive, typisch amerikanisches Auftreten der Pop-Missionare (Tschakka-Tschakka) in den ukrainischen Fußgängerzonen bereits in den 90er Jahren erinnern.

Und weiter?

tabasco
25.09.2011, 16:20
Und weiter?

Was "weiter" ? Ist Deine Frage, was die Amis mit der Sekte "Juden für Jesus" zu tun haben, jetzt beantwortet?

Mola
25.09.2011, 16:38
Juden sehen des öffteren einen Messiah kommen.

Bei denen ist nicht nur Jesus/Joshua ein Messiah, sondern auch Schabbtai Zvi (s. Wiki).

Ein Jude ohne den Glauben an irgendwelchen Messiah ist eigentlich unvorstellbar.
Für die athesitischen Juden spielte diese Rolle Karl Marx...

Diese Leute haben eine reiche Phantasie, Weltanspruch, und eine Manie, dass deren Herr auch der "Herr aller Völker" sein sollte. Nun, dieser jüdiche Wahn gilt entschieden in die Schränke zurückgewiesen zu werden, sobald es uns, Nichtjuden, angeboten wird.

In dem Sinne gehört jesus genau so nach Israel abgeschicht zu werden (samt alle Bibel), wie auch karl Marx und andere Fussgänger-Messiahs.

Und Christentum ist einfach eine Sekte aus den Zeiten des Frühjudentums, mit ihrem eigenen speziellen Schwerpunkt, und zwar "Glaube an Auferstehung der besonders Auserwählten Messiah-Gläubigen aus dem sowieso schon auserwählten Volk Israels".

Ein totaler Misst ist das Ganze, für Nichtjuden zur Verdauung nicht geeignet.

PastorPeitl
26.09.2011, 06:00
wie ihr Linksdrehenden doch den von euch so gescholtenen NAZIS gleicht......

Jetzt bin ich überrascht. Ich wäre bisher fast sicher gewesen, ich befinde mich hier auf einer hochnationalen Seite.

Mola
26.09.2011, 08:22
Jetzt bin ich überrascht. Ich wäre bisher fast sicher gewesen, ich befinde mich hier auf einer hochnationalen Seite.

Wir befinden uns schon auf einer patriotischen Seite. Aber du hast die Wörter von "bernhard44" falsch verstanden; er spielte auf das "BILD von NAZIS", die die Linken haben; d. h., sie pflegen intern einen ganz bestimmten Bild/image von den Nationalen, und sind gar nicht daran interessiert, es permanent zu hinterfragen und zu überprüfen, ob und inwieweit es überhaupt mit der Realität übereinstimmt.

Das, was "bernhard44" gemacht (gesagt) hat, ist also Folgendes:
er hat das künstliche Bild von einem "NAZI", welches die Linken pflegen, einer Linke Efna vor ihr Gesicht gehalten; er wollte damit bezwecken, dass Efna sich darin selber erkennt und dass ihr eventuell einleuchtet, dass das von der Linke gebastelltes Portrait eines "NAZI" eher eine Projektionsfläche für ihre eigene Überzeugungen ist, und somit einfach der Realität nicht entspricht.

Schaschlik
26.09.2011, 09:13
Nö der Islam ist der selbe Scheiss, aber warum sollte er der Sohn eines Imaginären Wesens gewesen sein. Viel mehr war es so Maria war eine Dirne und hat Ehebruch begangen, nach den damaligen jüdischen Gesetzen wäre sie dafür gesteinigt wurden. Also brauchte sie eine Ausrede und das war die unbefleckte Empfängnis, doch Jesus war ein ganz normaler Mensch und ist sie Tod wie jeder der vor 2000 Jahren lebte.


Und Joseph hat das Kind angenommen, als wäre es sein eigenes. Sowas nenne ich wahre Größe.

latrop
26.09.2011, 09:25
Nö der Islam ist der selbe Scheiss, aber warum sollte er der Sohn eines Imaginären Wesens gewesen sein. Viel mehr war es so Maria war eine Dirne und hat Ehebruch begangen, nach den damaligen jüdischen Gesetzen wäre sie dafür gesteinigt wurden. Also brauchte sie eine Ausrede und das war die unbefleckte Empfängnis, doch Jesus war ein ganz normaler Mensch und ist sie Tod wie jeder der vor 2000 Jahren lebte.

...hat Ehebruch begangen... hä ?

Die war doch noch gar nicht verheiratet.
Bist du doof in deinem Hass.

latrop
26.09.2011, 09:27
Juden sehen des öffteren einen Messiah kommen.

Bei denen ist nicht nur Jesus/Joshua ein Messiah, sondern auch Schabbtai Zvi (s. Wiki).

Ein Jude ohne den Glauben an irgendwelchen Messiah ist eigentlich unvorstellbar.
Für die athesitischen Juden spielte diese Rolle Karl Marx...

Diese Leute haben eine reiche Phantasie, Weltanspruch, und eine Manie, dass deren Herr auch der "Herr aller Völker" sein sollte. Nun, dieser jüdiche Wahn gilt entschieden in die Schränke zurückgewiesen zu werden, sobald es uns, Nichtjuden, angeboten wird.

In dem Sinne gehört jesus genau so nach Israel abgeschicht zu werden (samt alle Bibel), wie auch karl Marx und andere Fussgänger-Messiahs.

Und Christentum ist einfach eine Sekte aus den Zeiten des Frühjudentums, mit ihrem eigenen speziellen Schwerpunkt, und zwar "Glaube an Auferstehung der besonders Auserwählten Messiah-Gläubigen aus dem sowieso schon auserwählten Volk Israels".

Ein totaler Misst ist das Ganze, für Nichtjuden zur Verdauung nicht geeignet.


Ich habe selten so eine gequirlte Scheisse gelesen.

-jmw-
26.09.2011, 09:34
Gute Sache, dass diese Jude den Messias anerkennen und das Evangelium an Juden und auch Deutsche verkündigen wollen.
So ist es! :]

:top:

Schaschlik
26.09.2011, 09:44
...hat Ehebruch begangen... hä ?

Die war doch noch gar nicht verheiratet.


Maria war doch Josephs Ehefrau, oder?


edit: ok, waren sie wohl nicht:


Die Tatsache, dass Maria vor der Hochzeit schwanger war – und das nicht von ihrem zukünftigen Ehemann – warf mit Sicherheit einige Fragen auf. Sonst wäre auch die Geschichte von Josefs Traum nicht aufgeschrieben worden (Mt 1,18-25). Josef hätte in dieser Situation das Recht gehabt, Maria zu verstoßen. (http://www.k-gewinnt.de/index.php?id=53&tx_ttnews[tt_news]=38&tx_ttnews[backPid]=8&cHash=724d5498a9)

Dennoch, Joseph hat wahre Größe bewiesen. Joseph ist m.M.n. der "Held" dieser Geschichte.



Bist du doof in deinem Hass.


Wer an unbefleckte Empfängnis heute noch glaubt, kann nicht mehr ganz dicht sein. Die Vermutung, Maria ist "fremd gegangen", liegt auf der Hand. Das zu benennen hat nichts mit Hass zu tun.

Polemi
26.09.2011, 09:57
Warum sollte Maria Fremdgegangen sein? Ggf. ist die 'unbefleckte Empfängnis' auch nur die Ausrede für vorehelichen Verkehr mit Josef...

Polemi
26.09.2011, 09:59
wie ihr Linksdrehenden doch den von euch so gescholtenen NAZIS gleicht......
Unabhängig vom durchaus richtigen Inhalt ist die sprachliche Nähe dann doch eine, die es bei Linken tatsächlich immer wieder zu beobachten gilt. Da wird (m.E. berechtigte) Kritik am Staat Israel auch immer fix von Linker Seite an Kritik an 'den Juden', ohne, dass einem dieses sauer aufstieße - bemerkenswert, bei den gepflegten Feindbildern...

Schaschlik
26.09.2011, 10:35
Warum sollte Maria Fremdgegangen sein? Ggf. ist die 'unbefleckte Empfängnis' auch nur die Ausrede für vorehelichen Verkehr mit Josef...


Wäre auch möglich. Aber war Joseph nicht irgendwie für einen längeren Zeitraum unterwegs als Maria schwanger wurde? Dann erschien ihm doch im Traum ein Engel oder Gott und sagte ihm, er solle Maria zur Frau nehmen. Erst darauf hin ging er nach hause zu Maria.

Konfirmandenunterricht ist aber schon laaaaange her, daher bin ich unsicher.

Mola
26.09.2011, 10:35
Also zurück zu dem ursprünglichen Thema: "Juden für Jesus".

Ich finde diese Formulierung falsch.
Denn die Figur eines "Jesus" war ursprünglich extra mit dem Ziel gebastelt: "Wir beliefern mit dem brand/Marke 'Jude Jesus' alle Völker der Welt, ob sie wollen oder nicht!".
D. h., bereits am Anfang der ganzen story lag der universalistischer und internationaler Anspruch.

Nun, es ist nur verständlich, dass manche Juden heute sich ein bisschen umgangen füllen; sie sagen nämlich: " 'Jesus - für alle!' ist schön und gut, aber wir wollen das Geile doch auch! Wir sind doch nicht schlechter, als alle anderen Völker der Welt! Her damit! Wir wollen nicht umgangen werden, denn schliesslich ist Jesus unser Bruder, er ist auch ein Jude!".
Also, wie gesagt, eine durchaus verständliche Position.

Somit müsste deren Spruch mMn lauten: "Jesus auch für Juden!", und nicht etwa so, wie es in der Strang-Überschrift formuliert ist. Außer, natürlich, dass die Juden mit dem Spruch "Juden für Jesus!" meinen: "Juden sind bereit, für Jesus zu sterben, so wichtig er uns ist!" Dann würde der Spruch "Juden für Jesus"einen Sinn ergeben...


Wie dem auch sei, ich würde einem geneigten bzw. einem wenig informierten Nicht_Juden einen Buch empfehlen, damit er endlich versteht, was diese sog. "Messianische Juden" denken und wer Jesus wirklich war. Das Buch heißt:

"Das Jüdische Neue Testament. Eine Übersetzung des NT, die seiner jüdischen Herkunft Rechnung trägt".

David H. Stern.

(5. Auflage, 2010. € 24,95).

http://www.amazon.de/j%C3%BCdische-neue-Testament-David-Stern/dp/3417251729/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1317029294&sr=8-1


Das ist das Neue Testament, welches die Juden für sich "artgerecht" herausgegeben haben. D.h., sie haben alles richtig gemacht - Jesus nennen sie dort 'Jeschua der Messia', der die Verheißungen in der "Tenach" endlich erfüllt hat; Paulus ist dort 'Scha-ul'; und so weiter.

So wird jeder Deutsche, der das Buch in der hand gehabt hat, endlich begreifen, dass das Christentum eine Sekte des Früh_Judentums ist und ein Germane braucht das Christentum auf gar keinen Fall.
Es bleibt also nur sorgsam alle Bibeln zu verpacken und zurück zu den "Außerwählten" nach Israel zu schicken, mit dem Aufkleber: "Jesus für Juden & Juden für Jesus! Die Germanen sagen: Nein, Danke, Jesus ist nix für uns! Er gehört nach Israel, nicht nach Europa!".

-jmw-
26.09.2011, 10:43
und ein Germane braucht das Christentum auf keinen Fall.
Wie wäre es damit, wenn ihr uns das selbst entscheiden liesset? :)

Efna
26.09.2011, 11:19
...hat Ehebruch begangen... hä ?

Die war doch noch gar nicht verheiratet.
Bist du doof in deinem Hass.

Aufjedenfall steht eines fest Jesus war Jude und Bastard...

ochmensch
26.09.2011, 11:48
Aufjedenfall steht eines fest Jesus war Jude und Bastard...

Dann war Martin Luther auch Katholik.

Mola
26.09.2011, 12:17
Dann war Martin Luther auch Katholik.

Er war zuerst ein katholischer Mönch. Dann haben ihn die Nutten und das Reichtum empört, die er in Rom auf dem päpstlichen Hof gesehen hat. Er ist zum Schluss gekommen, dass Vatikan, KathKirche und der Papst selbst einen "Satan" darstellen. Also eine himmelschreiende Korruption hat einen ehrlichen Deutschen aufgeregt, was früher ganz typisch war, denn die Deutschen waren immer als sehr gewissenhafte und ehrliche Menschen überall in Europa bekannt.

Nachdem Luther zum Schluss gekommen war, dass in der Pornographie und Wein versunkener Papst samt seinem Gefolge einen "Satan" darstellen, hat er verstanden, dass ein aufrechter Gläubiger nicht ohne Weiteres die kirchliche Lehre, als die zweite, neben der Bibel (oder sogar über sie, als die Auslegungshochheit beanspruchende Macht) stehende Autorität hingenommen werden kann. Daraufhin hat er "Sola Scriptura!" aufgeschrien und die Verbindung zu Vatikan abgebrochen.

Man kann alles gut nachvollziehen, denn Luther war im Prinzip ein rebellierter Katholik, der, wie viele vor ihm, eine Unabhängigkeit von korrupten Rom anstrebte. Diese unabhängigkeit hat Luther erfolgreicht realisiert.

Erik der Rote
26.09.2011, 12:57
http://www.judenfuerjesus.de/index.php/ueber-uns/vision

Gute Sache, dass diese Jude den Messias anerkennen und das Evangelium an Juden und auch Deutsche verkündigen wollen.

Das dürfte vorallem der satanistischen Elite überhaupt nicht gefallen.

die satanistische Elite arbeitet schon schnurstracks darauf hin das sich der sog. "Antichrist " auch öffentlich zeigen kann und bejubelt wird !

Mola
26.09.2011, 13:54
Achtung! Ausdrücke, wie "satanistische" Elite, Christus/Messia, oder "Antichrist" sind Begriffe aus dem Vorderen Orient; wer seinen Gehirn entjudaisieren, seinen Willen stärken und sich selbst frei machen möchte, sollte diese irreführende babylonische, jüdische und manicheische Begriffe nicht verwenden. Wiederholt lieber Physik oder Chemie, das tut gut!

-jmw-
26.09.2011, 17:50
denn die Deutschen waren immer als sehr gewissenhafte und ehrliche Menschen überall in Europa bekannt.
Historisch gesehen ist das so nicht richtig.

Ajax
26.09.2011, 18:33
Nö der Islam ist der selbe Scheiss, aber warum sollte er der Sohn eines Imaginären Wesens gewesen sein. Viel mehr war es so Maria war eine Dirne und hat Ehebruch begangen, nach den damaligen jüdischen Gesetzen wäre sie dafür gesteinigt wurden. Also brauchte sie eine Ausrede und das war die unbefleckte Empfängnis, doch Jesus war ein ganz normaler Mensch und ist sie Tod wie jeder der vor 2000 Jahren lebte.

Bevor du dich hier in deinem Christenhass ergehst, solltest du dich lieber erstmal mit den Begrifflichkeiten vertraut machen. Die unbefleckte Empfängnis hat nichts mit der jungfräulichen Geburt Jesu zu tun, sondern ist ein Glaubensdogma, das erst viel später im Mittelalter entstand und das besagt, dass Maria im Gegensatz zu allen anderen Menschen bei ihrer Geburt von der Erbsünde verschont blieb.

Und du als linker Progressivist und Überwinder des Patriarchats kannst mir sowieso nicht weismachen, dass dich uneheliche Kinder bzw. außerehelicher Geschlechtsverkehr auch nur im geringsten stören würde. Die Diffamierung Jesus Christus als "Judenbastard" ist demnach reine Provokation.

Mola
26.09.2011, 19:14
Man kann nur dann erfolgreich gegenüber den Juden (und Muslimen) sein - egal, in welchem Zusammenhang - wenn man den Juden in sich selbst getötet hat. Und dieser Gift, der jedem Nicht_Juden direkt ins Gehirn gespritzt wurde, ist "Jude Jesus" in Form von Christentum.

Ein Christ heute zu sein, bedeutet per definitionem ein Looser zu sein. Ein Christ braucht heute gar keine Verteidigung anzufangen - alles wird ihm misslingen. Denn er ist nur eine wandernde Leiche, in deren Inneren der "ewige auferstandener Jude Jesus" lebt und einen Menschen von sich selbt entfremdet. So ein sich-selbst-entfremdeter Mensch kann nur ein Looser sein.

Deshalb gilt: Bevor du etwas anfängst, reisse den giftigen Pfeil aus deinem Gehirn - den Juden Jesus, und erst dann mach dich auf den Pfad des Sieges.

Cinnamon
26.09.2011, 19:30
Nö der Islam ist der selbe Scheiss, aber warum sollte er der Sohn eines Imaginären Wesens gewesen sein. Viel mehr war es so Maria war eine Dirne und hat Ehebruch begangen, nach den damaligen jüdischen Gesetzen wäre sie dafür gesteinigt wurden. Also brauchte sie eine Ausrede und das war die unbefleckte Empfängnis, doch Jesus war ein ganz normaler Mensch und ist sie Tod wie jeder der vor 2000 Jahren lebte.

Woher weißt du dass Gott ein imaginäres Wesen ist?

Cinnamon
26.09.2011, 19:31
Bevor du dich hier in deinem Christenhass ergehst, solltest du dich lieber erstmal mit den Begrifflichkeiten vertraut machen. Die unbefleckte Empfängnis hat nichts mit der jungfräulichen Geburt Jesu zu tun, sondern ist ein Glaubensdogma, das erst viel später im Mittelalter entstand und das besagt, dass Maria im Gegensatz zu allen anderen Menschen bei ihrer Geburt von der Erbsünde verschont blieb.

Und du als linker Progressivist und Überwinder des Patriarchats kannst mir sowieso nicht weismachen, dass dich uneheliche Kinder bzw. außerehelicher Geschlechtsverkehr auch nur im geringsten stören würde. Die Diffamierung Jesus Christus als "Judenbastard" ist demnach reine Provokation.

Das Dogma über die jungfräuliche Empfängnis ist übrigens der Bibel nicht zu entnehmen. Die ganzen Mariendogmen gehen übrigens ohnehin arg in die Richtung "Götzendienst".

BRDDR_geschaedigter
26.09.2011, 19:32
Das Dogma über die jungfräuliche Empfängnis ist übrigens der Bibel nicht zu entnehmen. Die ganzen Mariendogmen gehen übrigens ohnehin arg in die Richtung "Götzendienst".

Es ist nicht ableitbar. Kann sein, kann aber auch nicht sein.

Cinnamon
26.09.2011, 19:34
Es ist nicht ableitbar. Kann sein, kann aber auch nicht sein.

Ich glaube ohnehin nicht an sowas wie Erbsünde. Auch davon steht nichts in der Bibel. Es heißt nur, dass Adam die Sünde ins Menschengeschlecht trug. Aber nicht, dass schon Säuglinge oder kleine Kinder sündhafter Natur wären.

BRDDR_geschaedigter
26.09.2011, 19:37
Es ist nicht ableitbar. Kann sein, kann aber auch nicht sein.

Obwohl:

Jes 1,14:

Darum so wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie heißen Immanuel.

Matthäus 1,23:

Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Immanuel heißen", das ist verdolmetscht: Gott mit uns.

tabasco
26.09.2011, 19:38
(...)
Ein Christ heute zu sein, bedeutet per definitionem ein Looser zu sein. (...) [/COLOR]

2,26 Milliarden Looser.

Find ich gut :]

BRDDR_geschaedigter
26.09.2011, 19:40
Ich glaube ohnehin nicht an sowas wie Erbsünde. Auch davon steht nichts in der Bibel. Es heißt nur, dass Adam die Sünde ins Menschengeschlecht trug. Aber nicht, dass schon Säuglinge oder kleine Kinder sündhafter Natur wären.

Im Katholizismus bezieht sich die Erbsünde darauf, dass Maria selbst ohne Erbsünde sei. Das sehe ich nicht so.

Das ist aber eine andere Baustelle als die Jungfrauengeburt.

Cinnamon
26.09.2011, 19:56
Im Katholizismus bezieht sich die Erbsünde darauf, dass Maria selbst ohne Erbsünde sei. Das sehe ich nicht so.

Das ist aber eine andere Baustelle als die Jungfrauengeburt.

Meine Religionslehrerin sagte mal, dass in Wirklichkeit "Junge Frau" statt Jungfrau dasteht.

Efna
27.09.2011, 08:11
Woher weißt du dass Gott ein imaginäres Wesen ist?

Weil die ganze Überlieferung über Gott sei es im Koran oder Bibel schlicht und ergreifend auf Wunschträumen basiert.

Cinnamon
27.09.2011, 08:18
Weil die ganze Überlieferung über Gott sei es im Koran oder Bibel schlicht und ergreifend auf Wunschträumen basiert.

Und das weißt du woher?

Efna
27.09.2011, 08:46
Und das weißt du woher?

Schau dir doch mal die Bibel den Koran etc. da findet man das übliche Schema. Es gibt die Guten und die Bösen und eine Endzeit in der in einen spektakulären Endkampf das Gute gewinnt und das Böse verliert, die Guten kommen in das ewige perfekte Paradies und die Bösen wer auch immer das ist landet in der ewigen Verdammnis und ganz ehrlich da ist der Wunsch der Vater des Gedankens.
Davon abgesehen warum geht in jeder Weltreligion die erde mit den Menschen ist es nicht um ein vielfaches wahrscheinlicher das die Menschheit ausstirbt und die welt sich einfach weiter dreht? Wie bei den anderen Tierar und Pflanzenarten die irgendwann mal ausgestorben sind? Ich denke es liegt an der "Krone der Schöpfung" Mentalität innerhalb des Monotheismus der den Menschen als Ebenbild doch sind wir letztendlich eine von vielen Arten die irgendwann durch Evolution entstanden. Vielleicht wird es in Millionen von Jahren eine Art geben die uns verdrängt oder so.
Davon abgesehen das ein Wesen nicht allmächtig sein kann, den dazu müsste es ausserhalb der Zeit astehen und da kann nichts existieren.

-jmw-
27.09.2011, 20:32
Davon abgesehen das ein Wesen nicht allmächtig sein kann, den dazu müsste es ausserhalb der Zeit astehen und da kann nichts existieren.
Du solltest da nicht von unserem beschränkten physikalischen Wissen ausgehen!

BRDDR_geschaedigter
27.09.2011, 20:33
Meine Religionslehrerin sagte mal, dass in Wirklichkeit "Junge Frau" statt Jungfrau dasteht.

Das interessiert mich nicht, in der Bibel steht Jungfrau.

Cinnamon
27.09.2011, 21:04
Das interessiert mich nicht, in der Bibel steht Jungfrau.

Jetzt kann man die Frage stellen, ob Gott gegen Naturgesetze handelt, die er selbst aufgestellt hat.

BRDDR_geschaedigter
27.09.2011, 21:09
Jetzt kann man die Frage stellen, ob Gott gegen Naturgesetze handelt, die er selbst aufgestellt hat.

Das musste er, weil glaube ich in der Ahnenreihe von Josef einer von Gott auf eine Art verflucht wurde und so die Jungfrauengeburt nötig wurde. Gott hielt sein Versprechen.

Cinnamon
27.09.2011, 21:30
Das musste er, weil glaube ich in der Ahnenreihe von Josef einer von Gott auf eine Art verflucht wurde und so die Jungfrauengeburt nötig wurde. Gott hielt sein Versprechen.

Hm, wer von denen war verflucht? In der Bibel steht außerdem nicht, dass Gott irgendwen verflucht. Im Gegenteil. "Der Herr lässt die Sonne aufgehen über Gute wie Schlechte".

Mola
29.09.2011, 17:00
er war ein Jude und ein Bastard, sprich ein uneheliches Kind(und nein Gott war nicht der Vater) das war irgendein dahergelaufener und Maria brauchte eben eine Ausrede...

So ist es.

Siehe hier:
The Hebrew noun mamzer (Hebrew: ממזר‎) in the Hebrew Bible and Jewish religious law, is a person born from certain forbidden relationships, or the descendant of such a person. A mamzer is someone who is either born of adultery by a married woman, or born of incest (as defined by the Bible), or someone who has a mamzer as a parent. The mamzer status is not synonymous with illegitimacy, since it does not include children whose mother was unmarried.

http://en.wikipedia.org/wiki/Mamzer
---
oder hier:

"There is a status in tannaitic halakhah that is directly related to sins that are believed to bring about moral defilement. The child born of certain sinful relationships is known in tannaitic sources as a "mamzer". The precise definition of a mamzer is subject to debate in Mishnah Yeb. 4:13, but it is clear, that all of the sexual relationships prohibited in Leviticus 18 and 20 could result in the conception of a mamzer. The mamzer suffers in having a low status and few potential marriage partners (Mishnah Kid. 4:1).

Zitiere nach: "Impurity and sin in ancient judaism". J. Klawans. 2000, p. 115.

Mola
01.10.2011, 11:13
Neue Zweifel an der historischen Existenz Jesu:

Jesus von Nazaret gilt heute auch selbst vielen Atheisten als historisch belegte Person. Hermann Detering, promovierter Theologe und Pfarrer im Ruhestand, hingegen ist nicht dieser Auffassung. In seinem neuen Buch „Falsche Zeugen. Außerchristliche Jesuszeugnisse auf dem Prüfstand“ zeigt er, dass auf die als Belege für die Existenz Jesu herangezogenen antiken Quellen kein Verlass ist.


- Sehr geehrter Herr Detering, hat Jesus wirklich gelebt? Die meisten Theologen halten die historische Existenz von Jesus von Nazaret durch biblische wie außerbiblische Zeugnisse hinreichend belegt. Sie sind anderer Meinung?

Man sollte sich durch so viel Einmütigkeit nicht einschüchtern lassen. Für mich galt und gilt immer der Satz Bertrand Russells, dass dort besondere Vorsicht angebracht ist, wo sich alle Experten einig sind.

Die biblischen Berichte scheiden als Zeugen für die historische Existenz Jesu schon deswegen aus, weil es sich dabei nicht um Geschichtsschreibung, sondern um Glaubenszeugnisse handelt. Hinzu kommt, dass es sehr schwierig ist, sie zeitlich einzuordnen und die darin enthaltenen Verfasserangaben in der Regel nicht stimmen. Die Mehrheit der Theologen räumt heute ein, dass die jeweiligen Evangelien nicht von den in der Überschrift genannten Verfassern stammen. Einige Evangelien werden erstmals am Anfang des zweiten Jahrhunderts bezeugt – allerdings von „Zeugen“, die ihrerseits im Verdacht stehen, gefälscht zu sein.
Was Paulus betrifft, so kann der schon deswegen nicht als Zeuge eines historischen Jesus gelten, weil er gar nicht über ihn, sondern über den Hauptdarsteller eines mythologischen Dramas schreibt. Einige ganz wenige scheinbare Stellen, z.B. Jesus sei Davidssohn oder aus einer Frau geboren, sind vermutlich spätere Einschübe aus einer Zeit, in der man begann, daran Anstoß zu nehmen. Jedenfalls existierten Texte, in denen diese Angaben noch fehlen.


- Bleiben also nur die außerchristlichen Jesuszeugnisse. Wie umfangreich sind diese Quellen?

Alles in allem sind es sechs Kronzeugen, die von Theologen zur Begründung ihrer Behauptung, Jesus sei außerchristlich bezeugt, aufgeführt werden: der jüdische Historiker Josephus, die römischen Historiker und Schriftsteller Tacitus, Plinius und Sueton. Dazu kommt noch der angeblich Brief eines Vaters an seinen Sohn und ein weiteres Zeugnis, das wir nur aus dritter Hand besitzen. Die zentralen Aussagen dieser angeblichen „Zeugen“ über Jesus ließen sich leicht auf einer Postkarte unterbringen.

Im Buch versuche ich zu zeigen, dass der Wert der außerchristlichen Zeugnisse in der Vergangenheit maßlos überschätzt wurde. Man sah darin unabhängige Quellen. In Wahrheit wurden sie christlich überarbeitet – was angesichts der antiken und mittelalterlichen Methode der handschriftlichen Überlieferung nicht weiter verwundert. Für einen christlichen Kopisten war es ein Leichtes, den vorliegenden Text in seinem Sinne zu verbessern und zu „ergänzen“.


- Gibt es neues Quellenmaterial zur Frage der Historizität Jesu? Die These, Jesu habe nicht gelebt, ist ja schon älter.

Es sind zwar neue Quellen entdeckt und veröffentlicht worden – man denke an das erst vor kurzem veröffentlichte Judasevangelium oder die nach 1945 entdeckten Handschriften in Qumran und Nag Hammadi – allerdings haben diese im Hinblick auf die Frage der Historizität Jesu wenig neue Erkenntnisse gebracht. Auffallend ist nur, dass Jesus in den Qumranschriften gar nicht vorkommt, während er in der gnostischen Literatur von Nag Hammadi vorwiegend als mythologische Gestalt auftritt.

Die Frage nach der Historizität Jesu ist in der Tat nicht neu und wurde schon vor dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland diskutiert. Danach waren die Theologen sehr bedacht darauf, wieder zur Tagesordnung zurückkzukehren und erklärten die Frage von sich aus für erledigt. Allerdings kann es sich in der Wissenschaft manchmal als sinnvoll erweisen, einen scheinbar abgeschlossen Fall noch einmal neu aufzurollen. Das gilt zumal dann, wenn der Verdacht besteht, dass bei der Bearbeitung des Falles eine gewisse Parteilichkeit im Spiel gewesen sein dürfte. Hinzu kommt, dass die Methoden zur Untersuchung alter Texte, die in dieser Angelegenheit eine wichtige Rolle spielen, sich in der Zwischenzeit verbessert und verfeinert haben. Heute gibt es eine Reihe von Datenbanken, mit deren Hilfe es möglich ist, die Verwendung von einzelnen Wörtern oder Lieblingswörtern bestimmter Autoren in Sekundenschnelle festzustellen und zeitlich einzuordnen. Wozu das gut sein kann, will ich an einem simplen Beispiel erläutern.

Nehmen wir an, wir würden in einer Lutherhandschrift den Satz finden, Jesus habe die „Kids“ gesegnet. Da würde sicherlich jeder fragen, wie es wohl mit der Echtheit dieser Handschrift bestellt sein mag. In den sogenannten außerchristlichen Zeugnissen finden sich oftmals Wörter und Ausdrücke, die nicht aus der Zeit stammen können, in der die Verfasser lebten, sondern aus einer späteren Epoche. Das zeigt, dass die originalen Texte der Verfasser offenbar christlich „überarbeitet“ wurden.


- Betrachten wir exemplarisch einige dieser Zeugen. Flavius Josephus spricht von einem „weisen Mann“ Jesus. Ist das kein Beleg?

Um als historisch zuverlässig zu gelten, müsste das Zeugnis des Josephus, das auch als „Testimonium Flavianum“ bezeichnet wird, einen Niederschlag in der frühen christlichen oder nichtchristlichen Literatur hinterlassen haben. Das ist jedoch nicht der Fall. Ob Justin, Hippolyt, Irenäus, Tertullian, Origenes usw. –- sie alle schweigen. Dabei hätten diese frühen christlichen Schriftsteller allen Grund gehabt, sich darauf zu berufen. Immerhin hätten sie mit dem Hinweis auf den „weisen Mann“ Jesus Verleumdungen und Verdächtigungen, denen sie vonseiten der Juden ausgesetzt waren, ausräumen können. Der Kirchenhistoriker Eusebius ist der erste, der das Zeugnis des Josephus zitiert. Merkwürdigerweise ähnelt das „Testimonium Flavianum“, wie ich in dem Buch zeige, in Wortwahl und Ausdrucksweise seinem eigenen Sprachstil. Merkwürdig, oder? Sicher kein Zufall.


- Und was ist mit dem „Chrestus“ des Sueton?

In seinen berühmten Kaiserbiographien berichtet der römische Historiker Sueton von einem Mann namens Chrestos, der unter Kaiser Claudius die Juden in Rom zum Aufruhr angestachelt haben soll. Darauf habe Claudius die Juden aus Rom vertrieben. Man fragt sich, wie Theologen in dieser Passage überhaupt ein Jesuszeugnis haben erblicken können. Denn erstens heißt der Mann Chrestos und nicht Christus, und zum andern hat er in der Regierungszeit des Claudius gelebt (41-54 u.Z.). Jesus ist aber bereits unter Tiberius (14-37 u.Z.) gestorben. Man muss schon sehr phantasievoll mit den Quellen umgehen und eine Reihe von Missverständnissen voraussetzen, um zu dem von vielen Theologen gewünschten Ergebnis zu gelangen. Dabei ist alles viel einfacher, wenn man Chrestos Chrestos sein lässt. Chrestos war übrigens ein verbreiteter Sklavenname.


- Ist die berühmte Christenverfolgung unter Kaiser Nero, die uns Hollywood so eindrücklich vor Augen führt, nicht ein Hinweis auf ein frühes Christentum, und somit wenigstens indirekt auf Jesus?

Auch an dieser Stelle herrscht bei den frühchristlichen Zeugen wieder einmal tiefes Schweigen. Der von dem römischen Historiker Tacitus behauptete Zusammenhang von Rombrand und Christenverfolgung ist ihnen unbekannt. Es ist kaum anzunehmen, dass die christlichen Apologeten diesen schweren Vorwurf auf sich und ihren Glaubensbrüdern hätten sitzen lassen – wenn sie davon gewusst hätten. Dass die Christen wegen ihrer angeblichen Brandstiftung von Kaiser Nero verfolgt worden sein sollen, wird erst im 4. bis 5. Jahrhundert von dem Verfasser der gefälschten Korrespondenz zwischen Paulus und Seneca und von dem Kirchenhistoriker Sulpicius Severus behauptet. Auch hier ähnelt die Passage bei Tacitus der Stelle bei Sulpicius Severus sehr stark in Wortwahl und Ausdruck. Vermutlich hat ein späterer Christ die Tacitusausgabe mit einem Auszug aus dem Werk des Sulpicius „ergänzt“.

Heute gibt es eine zunehmende Zahl von Historikern, die daran zweifelt, ob die Behauptung, Kaiser Nero habe Rom angezündet, überhaupt zutrifft. Warum hätte der kunstbeflissene Kaiser in Kauf nehmen sollen, dass sein Palast mit den kostbaren Kunstschätzen verbrannte? Zumindest hätte er seine Kunstschätze vorher in Sicherheit gebracht.

- In Frage steht also nicht nur die historische Person Jesu, sondern auch die Existenz eines frühen Christentums im ersten Jahrhundert?

Richtig.


- Was ist der erste zuverlässige Beleg, wenn schon nicht für Jesus, dann wenigstens für das frühe Christentum?

Die ersten Zeugnisse kommen aus der Mitte bzw. der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts. Kaiser Marc Aurel ist sicher ein vertrauenswürdiger Zeuge. Ebenso Lukian, der in seinem „Leben des Peregrinus Proteus“ auf humorvolle Weise einen Scharlatan porträtiert, der in den frühen christlichen Gemeinden eine führende Rolle spielte.


- Worin unterscheidet sich die These, Jesus habe nicht gelebt, von der in der Frühaufklärung oft vertretenen „Priesterbetrugshypothese“?

Der Vorwurf des Priesterbetrugs setzt voraus, dass Menschen von Priestern bzw. Theologen wissentlich hinters Licht geführt wurden. Der Mensch Jesus von Nazaret ist nicht das Ergebnis eines wissentlichen Betrugs, sondern einer längeren, sehr komplizierten historischen Entwicklung, an deren Ende niemand mehr genau wusste, was am Anfang wirklich passiert war.
Richtig ist allerdings, dass die Kirche einen „geschichtlichen“ Jesus besser gebrauchen konnte als ein metaphysisches Himmelswesen. Mit letzterem hätte sich beispielsweise die kirchliche Ämternachfolge, die auf Handauflegung beruhte, nur schlecht begründen lassen. Außerdem hatte die Kirche darauf zu reagieren, dass für die Mehrheit der Gläubigen nur das wirklich ist, was historisch ist. Das ist ja bis heute so. Leider.


- Wie, wo und wann kann das Christentum, wenn es nicht auf einen Jesus von Nazaret zurückzuführen ist, sonst entstanden sein?

Nachdem auch das eine Weile bestritten wurde, weiß man heute wieder, dass die Verehrung sterbender und auferstehender Gottheiten in der Antike sehr verbreitet war. Die Mythen eines Attis, Adonis, Dionysus, Herakles weisen –– trotz unterschiedlicher Einzelheiten – im Kern das gleiche Grundmuster auf wie die Überlieferung über Tod und Auferstehung Jesu. Klage- und Auferstehungsfeiern für Adonis, Attis und andere Kultgottheiten waren über den ganzen Mittelmeerraum verbreitet und fanden teilweise zu derselben Zeit statt wie Karwoche und Ostern.

Das Christentum hat den Grundgedanken des sterbenden und auferstehenden Mysteriengottes mit dem des auf die Erde kommenden und wieder zum Himmel fahrenden gnostischen Erlösers kombiniert und daraus einen ganz selbständigen, eindrucksvollen Mythos geschaffen. Der war ursprünglich noch ohne zeitliche Fixierung. Erst gegen Mitte des 2. Jahrhundert entstanden daraus die heutigen Evangelien. Darin wird Jesus als geschichtliche Person unter Pontius Pilatus dargestellt. Zugleich wurden dabei die kirchlichen Auseinandersetzungen des 2. Jahrhunderts in die vermeintlichen Anfänge im ersten Jahrhundert zurückprojiziert. Die Weichen für diese ganze Entwicklung wurden in Rom gestellt.


- Wenn Jesus nie existiert hat, sondern eine Erfindung von Menschen ist, eine Art ins Religiöse gewendeter „Harry Potter“, was bleibt dann vom christlichen Glauben übrig, von der Autorität der Kirchen?

Die Wahrheit des Glaubens sollte sich nicht über die Geschichte definieren. Das Gleichnis vom „Verlorenen Sohn“ verliert nicht an Wert, wenn ich weiß, dass Vater und Sohn fiktive Gestalten sind. Und umgekehrt wird das Gleichnis für mich nicht dadurch wichtiger, dass ich Namen und Adresse der auftretenden Personen kenne.

Ob es einen historischen Jesus gegeben hat, der am Kreuz gestorben ist, ist in religiöser Hinsicht irrelevant… sollte es jedenfalls sein für jemanden, der für die Sprache der Zeichen und Symbole empfänglich ist. Entscheidend ist, welche Bedeutung das Kreuz für mich und mein Gottesbild hat. Wir müssen wieder zurück zu einer poetischen Betrachtungsweise der Bibel. Die ersten Evangelien wurden als Gleichnisse und nicht als Geschichte verfasst.


- Fürchten Sie nicht, Probleme mit Ihrer Kirche zu bekommen?

Wovor sollte ich mich fürchten? Da sich meine Kollegen nach eigenem Selbstverständnis als „Wahrheitswissenschaftler“ betrachten, werden sie gerne mit mir um die geschichtliche Wahrheit streiten wollen. Ich freue mich auf jede offene und sachliche Auseinandersetzung.


http://hpd.de/node/12044?page=0,1

PastorPeitl
02.10.2011, 05:20
Wir befinden uns schon auf einer patriotischen Seite. Aber du hast die Wörter von "bernhard44" falsch verstanden; er spielte auf das "BILD von NAZIS", die die Linken haben; d. h., sie pflegen intern einen ganz bestimmten Bild/image von den Nationalen, und sind gar nicht daran interessiert, es permanent zu hinterfragen und zu überprüfen, ob und inwieweit es überhaupt mit der Realität übereinstimmt.

Das, was "bernhard44" gemacht (gesagt) hat, ist also Folgendes:
er hat das künstliche Bild von einem "NAZI", welches die Linken pflegen, einer Linke Efna vor ihr Gesicht gehalten; er wollte damit bezwecken, dass Efna sich darin selber erkennt und dass ihr eventuell einleuchtet, dass das von der Linke gebastelltes Portrait eines "NAZI" eher eine Projektionsfläche für ihre eigene Überzeugungen ist, und somit einfach der Realität nicht entspricht.

Mal ganz ehrlich: Eigentlich wird die gesamte Gesellschaft ununterbrochen nur von Klischees geprägt.

PastorPeitl
02.10.2011, 05:32
Nachdem sich die ganze christliche Lehre um die Kreuzigung und Auferstehung bewegt, glaube ich nicht, dass sich Hermann Detering als Theologe bezeichnen darf.

Antichrist wäre passender.

Er geht hierbei aber noch nicht einmal besonders sachlich vor: Bekanntlich stammt das apostolische Glaubensbekenntnis aus dem Jahre 75 n.Chr. und zu diesem Zeitpunkt muss also die Geschichte von Jesus schon bekannt gewesen sein. Es kann sich also maximal um 43 Jahre handeln, in welcher sich eine Legende hätte bilden können. (Die Kreuzigung erfolgte 32 n.Chr.).

In der Zeit, in welcher er die "Erfindung" Christi verschiebt, fanden bereits die Konzile von Nicäa (275 n.Chr.) und Konstantinopel (325 n.Chr.) statt, die bereits die Aufgabe hatten, theologische Streitigkeiten zu schlichten. Es hatten sich also zu diesem Zeitpunkt schon mehrere Parallellehren gebildet.

Stellt sich die Frage: Wieso werden eigentlich "Theologen" wie Detering eingesetzt?