Sloth
25.09.2011, 07:53
Ist es euch aufgefallen, daß die EU im Wahlkampf gar kein Thema war, wir aber jetzt überhaupt nichts anderes mehr höhren, als Rettungschirm und Eurorettung?
Fängt einer in Berlin an zu labern, kann man davon ausgehen, daß es um die "Rettung", und daß sie um jeden Preis durchgezogen werden muß, handelt.
Man hört von Regirungsangehörigen, ehemaligen Regierungangehörigen, usw, nur noch, daß Deutschland Souveränität abgeben muß, daß der Euro gerettet werden muß, daß Griechenland gerettet werden muß, daß die EU die einzige Alternative zu sonst ewig währenden Krieg sei, usw. Die Phrasen dieser Politiker über die politischen Ziele, welche in ihren Auswirkungen auch als "Versailler Vertrag" zusammengefaßt werden können, sind mittlerweile so allgegenwärtig, daß man meint, die politische Kaste der BRD habe ihre Maske fallen gelassen. Dem aber ist nicht so, denn der ganze Hokuspokus wird uns als erweiterte Demokratie verkauft.
Der Euro-Bazillus greift also um sich. Ich bin gespannt, wann wir in die Phase eintreten werden, in der die Mitgliedstaaten ihre Ministerien Schritt für Schritt an Brüssel abtreten.
Das Euro/Griechenland Rettungsgelaber ist ja schon hinreichend diskutiert.
Das Souveräniät Abtretungsgelaber aber nimmt konkrete Formen an.
Den Startschuß machte vor Schäuble vor Kurzem mit:
Souveränität:
"Einschränkung nationaler Souveränität ist notwendig."
"Die meisten Mitgliedstaaten sind noch nicht vollständig bereit, die notwendigen Einschränkungen nationaler Souveränität hinzunehmen. Aber glauben Sie mir, das Problem ist lösbar."
Krise:
"Jetzt sind sogar Schritte denkbar, die vorher schwieriger waren. Sicher, große Reformen lassen sich leichter nach alles erschütternden Ereignissen wie Katastrophen oder Kriegen durchsetzen."
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13556026/Einschraenkung-nationaler-Souveraenitaet-ist-notwendig.html
Soviel Euro-Blabla wird belohnt, ratet mal wer auf der Liste der der potenzeiellen Nachfolger des Vorsitzenden der Eurogruppe (Im Amt: Jean-Claude Juncker) ganz oben steht:
"Wenn er will, wird er es."
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/juncker-nachfolge-schaeuble-vor-sprung-an-die-spitze-der-eurozone_aid_663875.html
Spitzenreiter im Euro-Einheizen aber ist Ex-Kanzler Schröder.
Das Spiegel-Interview ist momentan nicht mehr verfügbar, obwohl es vor Kurzem erst gemacht wurde, hinter dem Link steckt auf einmal ein Artikel.
Das sieht man daran, daß diepresse.com auf das Spiegel-Interview verlinkt:
http://diepresse.com/home/politik/eu/690567/Gerhard-Schroeder-fuer-Vereinigte-Staaten-von-Europa
Ich werde aber den ganauen, sehr eindeutigen, Wortlaut nachreichen, wenn das Forum USPOL, in dem ich aktiv bin, wieder online ist.
Schröder will die Vereinigten Staaten von Europa mit der EU-Kommission als Regierung.
Schröder unterstützt das Ziel der Vereinigten Staaten von Europa, das Ursula von der Leyen ins Gespräch gebracht hatte. "Das Europa, das ich mir vorstelle, ist ein stärker integriertes, ergänzt um die Mitgliedschaft der Türkei und eine Assoziierung Russlands."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,784217,00.html
Fängt einer in Berlin an zu labern, kann man davon ausgehen, daß es um die "Rettung", und daß sie um jeden Preis durchgezogen werden muß, handelt.
Man hört von Regirungsangehörigen, ehemaligen Regierungangehörigen, usw, nur noch, daß Deutschland Souveränität abgeben muß, daß der Euro gerettet werden muß, daß Griechenland gerettet werden muß, daß die EU die einzige Alternative zu sonst ewig währenden Krieg sei, usw. Die Phrasen dieser Politiker über die politischen Ziele, welche in ihren Auswirkungen auch als "Versailler Vertrag" zusammengefaßt werden können, sind mittlerweile so allgegenwärtig, daß man meint, die politische Kaste der BRD habe ihre Maske fallen gelassen. Dem aber ist nicht so, denn der ganze Hokuspokus wird uns als erweiterte Demokratie verkauft.
Der Euro-Bazillus greift also um sich. Ich bin gespannt, wann wir in die Phase eintreten werden, in der die Mitgliedstaaten ihre Ministerien Schritt für Schritt an Brüssel abtreten.
Das Euro/Griechenland Rettungsgelaber ist ja schon hinreichend diskutiert.
Das Souveräniät Abtretungsgelaber aber nimmt konkrete Formen an.
Den Startschuß machte vor Schäuble vor Kurzem mit:
Souveränität:
"Einschränkung nationaler Souveränität ist notwendig."
"Die meisten Mitgliedstaaten sind noch nicht vollständig bereit, die notwendigen Einschränkungen nationaler Souveränität hinzunehmen. Aber glauben Sie mir, das Problem ist lösbar."
Krise:
"Jetzt sind sogar Schritte denkbar, die vorher schwieriger waren. Sicher, große Reformen lassen sich leichter nach alles erschütternden Ereignissen wie Katastrophen oder Kriegen durchsetzen."
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13556026/Einschraenkung-nationaler-Souveraenitaet-ist-notwendig.html
Soviel Euro-Blabla wird belohnt, ratet mal wer auf der Liste der der potenzeiellen Nachfolger des Vorsitzenden der Eurogruppe (Im Amt: Jean-Claude Juncker) ganz oben steht:
"Wenn er will, wird er es."
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/juncker-nachfolge-schaeuble-vor-sprung-an-die-spitze-der-eurozone_aid_663875.html
Spitzenreiter im Euro-Einheizen aber ist Ex-Kanzler Schröder.
Das Spiegel-Interview ist momentan nicht mehr verfügbar, obwohl es vor Kurzem erst gemacht wurde, hinter dem Link steckt auf einmal ein Artikel.
Das sieht man daran, daß diepresse.com auf das Spiegel-Interview verlinkt:
http://diepresse.com/home/politik/eu/690567/Gerhard-Schroeder-fuer-Vereinigte-Staaten-von-Europa
Ich werde aber den ganauen, sehr eindeutigen, Wortlaut nachreichen, wenn das Forum USPOL, in dem ich aktiv bin, wieder online ist.
Schröder will die Vereinigten Staaten von Europa mit der EU-Kommission als Regierung.
Schröder unterstützt das Ziel der Vereinigten Staaten von Europa, das Ursula von der Leyen ins Gespräch gebracht hatte. "Das Europa, das ich mir vorstelle, ist ein stärker integriertes, ergänzt um die Mitgliedschaft der Türkei und eine Assoziierung Russlands."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,784217,00.html