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Vollständige Version anzeigen : Was es bedeutet ein Deutscher zu sein



Kantianer
24.09.2011, 15:20
"Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."

-jmw-
24.09.2011, 20:25
Was es bedeutet ein Deutscher zu sein
"daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen"

Nicht notwendig, nein.

"seinen Nutzen mehren"

Nicht notwendig, nein.

"Schaden von ihm wenden"

Nicht notwendig, nein.

"das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen"

Nicht notwendig, nein.

"meine Pflichten gewissenhaft erfüllen"

Nicht notwendig, nein.

"und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde."

Nicht notwendig, nein.

Auch ein landesverräterischer Berufskrimineller ist Deutscher.
Man sollte Völker nicht idealistisch oder moralisch aufladen.
"Deutsch" ist kein Bekenntnis, keine Einstellung, keine Ansicht, kein Recht...
Es ist zuallerst eine ethnologische Kategorie, so wie "Fulbe" oder "Maori".

Kantianer
25.09.2011, 19:55
Das was da oben steht ist sehr idealistisch stimmt und jeder andere Mensch, der kein Deutscher ist kann sich auch menschlich verhalten, aber die Richtung stimmt. Und diese Richtung sollte man anstreben, man strebt aber genau das Gegenteil an, nämlich die Wertelosigkeit, den Egoismus, die Anarchie.

Gerechtigkeit gegenüber jeden zu üben ist sicherlich nicht notwendig. Nichts ist notwendig. Aber es ist richtig. Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen ist nicht notwendig, aber es ist richtig. Eigentlich geht es in dem ganzen Amtseid nur darum, an das Allgemeinwohl zu denken und einfach auf andere Rücksicht zu nehmen und sich in andere Lagen hineinversetzen zu können, aber ich kann von meinem Politiker nicht etwas fordern, was ich selbst als Staatsbürger nicht bereit bin zu geben.

Wer in Frieden, Freiheit und Harmonie mit seinen Mitmenschen leben will, muss sich ethisch richtig verhalten, wer stattdessen Krieg, Unterdrückung und Chaos will, tut das nicht. Wäre ich Politiker würde ich jedoch die richtige Verhaltensweise fördern und nicht die falsche, so wie es bei uns seit Jahrzehnten geschieht. Möglicherweise betrachten Sie das nicht als notwendig, ich schon, denn ich will mit meinen Mitmenschen in Frieden, Freiheit und Harmonie leben. Und ich würde jeden bekämpfen, der das nicht will, Deutscher oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Allerdings haben Sie damit Recht, dass man Völker nicht idealisieren sollte, wollte ich auch in dem Sinne nicht, ich will die Menschen in Deutschland dazu aufrufen sich korrekt zu verhalten. Das ist eigentlich alles.

von Richthofen
25.09.2011, 21:27
Wie wäre es mit einem ganz eigenen (militärischen) Fahneneid für Offiziere:

Ich gelobe feierlich, mein deutsches Vaterland zu schützen und zu verteidigen. Es vor Schaden durch innere und äußere Feinde zu bewahren, seine jahrhunderte alte Kultur zu beschützen und niemals durch ehrloses Verhalten das Antlitz meines Vaterlandes zu beschmutzen. Vor Gott dem Allmächtigen schwöre ich, meine Befehle weise zu geben, auf dass durch sie nur Sieg und kein unnötiges Blutvergießen entsteht. Als Offizier gelobe ich, niemals zuzulassen, dass meinem Land, seiner Kultur oder seinen Einwohnern von Feinden aus dem Inneren, wie dem Äußeren ein Schaden ensteht. So wahr mir Gott helfe.

Agesilaos Megas
26.09.2011, 02:01
Man sollte Völker nicht idealistisch oder moralisch aufladen.
"Deutsch" ist kein Bekenntnis, keine Einstellung, keine Ansicht, kein Recht...
Es ist zuallerst eine ethnologische Kategorie, so wie "Fulbe" oder "Maori".

Sei gegrüßt!

Grundsätzlich erscheint mir Deine Ausführung richtig, dass das Deutschsein vorrangig ein ethnischer Terminus ist; allerdings verstehe ich noch nicht Deine Forderung, dass man Völker nicht idealistisch oder moralisch "aufladen" solle - warum? Kannst Du diesbezüglich einige Gründe nennen?

Vielen Dank!

Bruddler
26.09.2011, 04:29
"Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."



"daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen"

Nicht notwendig, nein.

"seinen Nutzen mehren"

Nicht notwendig, nein.

"Schaden von ihm wenden"

Nicht notwendig, nein.

"das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen"

Nicht notwendig, nein.

"meine Pflichten gewissenhaft erfüllen"

Nicht notwendig, nein.

"und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde."

Nicht notwendig, nein.

Auch ein landesverräterischer Berufskrimineller ist Deutscher.
Man sollte Völker nicht idealistisch oder moralisch aufladen.
"Deutsch" ist kein Bekenntnis, keine Einstellung, keine Ansicht, kein Recht...
Es ist zuallerst eine ethnologische Kategorie, so wie "Fulbe" oder "Maori".

So etwas kann darf doch keine Sau einhalten, das sind doch nur leere Phrasen und zwingt jeden, der diesen Quatsch von sich gibt automatisch zum Meineid !

schastar
26.09.2011, 05:44
"Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."

alles gelogen, sonst hätte das Militär schon längst den Bundestag mit Bomben belegt.

Pythia
26.09.2011, 06:43
... Auch ein landesverräterischer Berufskrimineller ist Deutscher. Man sollte Völker nicht idealistisch oder moralisch aufladen. "Deutsch" ist kein Bekenntnis, keine Einstellung, keine Ansicht, kein Recht ... Es ist zuallerst eine ethnologische Kategorie, so wie "Fulbe" oder "Maori".Sehe ich anders. Als Latino-Deutscher muß ich dem Bild des Deutschen gerecht weren, das Latinos haben. Es ist aber wie etwa die Pflicht eines Pianisten dem Publikum sein Bestes zu geben, um sich auch den süßeren Teil der Gage zu verdienen: Applaus und die Herzen des Publikums. Und wie sehen Latinos den Deutschen?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, Deutsche sind so wie Latinos sein möchten. Also pünktlicher, gründlicher, zuverlässiger, präziser und erfolgreicher. Nur eben lockerer als Deutsche. Mir sagte mal einer meiner besten Freunde in Caracas: "Hey, sähe ich wenigstens so deutsch aus wie Du, könnte ich mich vor Aufträgen gar nicht mehr retten! Ich würde angebettelt Aufträge anzunehmen."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, ich wurde tatächlich öfters gebeten. Auch jetzt gerade werde ich wieder gebeten nach Colonia Tovar zurück zu kommen. Architekten gibt es da genug, aber keine deutschen Architekten. Nur meinen sie damit nicht den BRD-Architekten Hans Besserwisser aus Ulm.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/salsa3.gifSie wollen Deutsche, die so denken, fühlen und sprechen wie Latinos, mit Latino-Patriotismus, und nicht mit arthritischem Germanen-Hüftschwung beim Tanzen. Klar, hier sind ja auch keine Amis beliebt, die nicht mal elegant tanzen können aber Hamburger schmatzend seibern: "In Amerika ist alles größer, besser, schneller, schöner und nicht so rückständig wie hier."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Deutsche sind hier auch verhaßt: sie sind eine Gefahr von Rechts mit Nazi-Ruch, vielleicht sogar Christen mit Kindern, die sie Jürgen, Andrea und Alexander nennen. Und sie fordern Fleiß, Pünktlichkeit und Leistung, um in ihrer Drecks-Gier das Volk bis aufs Blut auszubeuten! Nö, Deutscher zu sein ist hier nicht mehr so toll. Außer man trifft sich mit einigen der wenigen Rest-Deutschen hier.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Meine Holde ist Polin und ist ebenso wie einige Inder, Spaghettis, Briten, Amis und Spanier weit deutscher als die ekelhafte Masse der Links-Knaller, Nazis und Gutmenschen, ganz zu schweigen von den allgegenwärtigen Import-Proleten. Aber es ist Glück Deutscher zu sein.

http://www.24-carat.de/2009/Adler-su.gif

-jmw-
26.09.2011, 07:45
ich will die Menschen in Deutschland dazu aufrufen sich korrekt zu verhalten. Das ist eigentlich alles.
Das zu tun, ist sicher kein Fehler und sollte immer und immer wieder getan werden.

Mola
26.09.2011, 07:47
Wie wäre es mit einem ganz eigenen (militärischen) Fahneneid für Offiziere:

Ich gelobe feierlich, mein deutsches Vaterland zu schützen und zu verteidigen. Es vor Schaden durch innere und äußere Feinde zu bewahren, seine jahrhunderte alte Kultur zu beschützen und niemals durch ehrloses Verhalten das Antlitz meines Vaterlandes zu beschmutzen. Vor Gott dem Allmächtigen schwöre ich, meine Befehle weise zu geben, auf dass durch sie nur Sieg und kein unnötiges Blutvergießen entsteht. Als Offizier gelobe ich, niemals zuzulassen, dass meinem Land, seiner Kultur oder seinen Einwohnern von Feinden aus dem Inneren, wie dem Äußeren ein Schaden ensteht. So wahr mir Gott helfe.


Sehr gut, aber das stört mich: "Vor Gott dem Allmächtigen schwöre ich" und "So wahr mir Gott helfe".

Damit ist doch der alter faschistoider Tyrann aus dem Alten Testament gemeint!


Nein, lieber schon vor den germanischen demokratischen Göttern schwören: "So wahr mit Thor und Odin helfen!"

-jmw-
26.09.2011, 07:53
Sei gegrüßt!

Grundsätzlich erscheint mir Deine Ausführung richtig, dass das Deutschsein vorrangig ein ethnischer Terminus ist; allerdings verstehe ich noch nicht Deine Forderung, dass man Völker nicht idealistisch oder moralisch "aufladen" solle - warum? Kannst Du diesbezüglich einige Gründe nennen?

Vielen Dank!
Einige?
Mnö.
Nur einen. :)

Und zwar, dass, wer sie idealisiert, nur hineintut, was in ihm ist.
An sich schadet das noch nix.
Jeder, ob Deutscher oder Fremder, mag von den Deutschen halten, was immer er möchte.
Jedoch ist es nicht selten so, dass diese Idealisierungen dann einfliessen in das politische Denken.
Und dann beginnt man, das Verhalten seiner Volksgenossen zu messen an Idealen, die man selbst ihrem Volkstum quasi aufgepfropft hat.
Und die ihnen darum recht scheissegal sein können - denn wer ist man schon, von anderen zu verlangen, sich nach Idealen zu richten, die wohl die eigenen, nicht aber deren sind?
Beispiel: Sagte einer, der Deutsche stünde treu zu seiner Regierung, lachten viele hierzuforum ihn aus.
Machte sie das weniger deutsch?
Kaum.

Kürzer: Das Deutschtum soll nicht als "Brücke" oder "Umweg" gebraucht werden, anderen die eigenen Masstäbe zu oktroyieren.

schastar
26.09.2011, 07:55
Um bei der Überschrift zu bleiben, es bedeutet mit zum Besten zu gehören was die menschliche Entwicklung je hervorgebracht hat. Seit gut 40 Jahren gehören wir zwar immer noch zu den Besten, das Niveau ist aber sinkend.

Pythia
26.09.2011, 14:41
Um bei der Überschrift zu bleiben, es bedeutet mit zum Besten zu gehören was die menschliche Entwicklung je hervorgebracht hat. Seit gut 40 Jahren gehören wir zwar immer noch zu den Besten, das Niveau ist aber sinkend.Nö, die Schicht wird zwar dünner, aber in der geistigen Oberschicht ist der Anteil der Deutschen wie vor 100 Jahren, obwohl der Anteil der Deutschen an der Weltebölkerung von 3,52% vor 100 Jahren absank auf 1,17% jetzt. Aber seit 1945 hatte die Elite keine Kriegsverluste mehr und ihre Kindersterblichkeit sank auch. 1939 hatte sich die Elite gerade vom Aderlaß 1918 erholt ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... aber auch in WK2 fielen anteilig weit mehr Offiziere als Untergebene. Egal, nun ist der Elite-Nachwuchs beim Lernen auf Hochleistung bedacht, während Nullbock-Ärsche und Pisa-Krüppel mit Demos und Ramba-Zamba lautstark das Bild prägen. Das falsche Bild:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/09/AT-CHR1.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dem Elite-Nachwuchs reichten früher ein paar Semester Sorbonne, Oxford oder Yale, aber Englisch und Französisch kennt mittlerweile auch jeder Halbgebildete zumindest rudimentär. Nun geht der Elite-Nachwuchs an Unis in China, Südkorea, Brasilien und anderen Schwellenländern, wo er sich dem hartem Wettbewerb stellt, Sprachen und Kultur kennen lernt ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... und Kontakte knüpft mit der Elite von Morgen. Gegen die Elite der Schwellenländer haben Studien-Weicheier, die sich nur durch Europas Unis schlumpfen, keine Chance mehr. Sie sind unser künftiges Akademiker-Proletariat, das der Markt nicht verwenden kann, das sich aber für richtige Arbeit zu fein ist. Ja, unsere ach so intellektuellen Sozial-Schmarotzer!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/BEHANDEL.GIF

Arthas
26.09.2011, 15:08
"daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen"

Nicht notwendig, nein.

"seinen Nutzen mehren"

Nicht notwendig, nein.

"Schaden von ihm wenden"

Nicht notwendig, nein.

"das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen"

Nicht notwendig, nein.

"meine Pflichten gewissenhaft erfüllen"

Nicht notwendig, nein.

"und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde."

Nicht notwendig, nein.

Auch ein landesverräterischer Berufskrimineller ist Deutscher.
Man sollte Völker nicht idealistisch oder moralisch aufladen.
"Deutsch" ist kein Bekenntnis, keine Einstellung, keine Ansicht, kein Recht...
Es ist zuallerst eine ethnologische Kategorie, so wie "Fulbe" oder "Maori".

Doch, mittlerweile schon. (http://www.politikforen.net/showthread.php?114157-Deutsch-auch-eine-Frage-der-Gesinnung)

-jmw-
26.09.2011, 17:33
Nein, lieber schon vor den germanischen demokratischen Göttern schwören: "So wahr mit Thor und Odin helfen!"
Läge bei Soldateneiden Tyr/Teiwaz/Ziu nicht näher?

Alfred
26.09.2011, 17:36
Läge bei Soldateneiden Tyr/Teiwaz/Ziu nicht näher?

Nicht bei den Afrikanischen Legionen.

-jmw-
26.09.2011, 18:08
Nicht bei den Afrikanischen Legionen.
Ich fände es unpassend gegenüber afrikanischen Truppen, sie auf den Schutz unseres Vaterlandes zu vereidigen.
Sie hätten schliesslich ihr eigenes.

(Oder missverstehe ich da jetzt was?)

Agesilaos Megas
27.09.2011, 01:04
Und zwar, dass, wer sie idealisiert, nur hineintut, was in ihm ist.
An sich schadet das noch nix.
Jeder, ob Deutscher oder Fremder, mag von den Deutschen halten, was immer er möchte.
Jedoch ist es nicht selten so, dass diese Idealisierungen dann einfliessen in das politische Denken.
Und dann beginnt man, das Verhalten seiner Volksgenossen zu messen an Idealen, die man selbst ihrem Volkstum quasi aufgepfropft hat.
Und die ihnen darum recht scheissegal sein können - denn wer ist man schon, von anderen zu verlangen, sich nach Idealen zu richten, die wohl die eigenen, nicht aber deren sind?
Beispiel: Sagte einer, der Deutsche stünde treu zu seiner Regierung, lachten viele hierzuforum ihn aus.
Machte sie das weniger deutsch?
Kaum.

Kürzer: Das Deutschtum soll nicht als "Brücke" oder "Umweg" gebraucht werden, anderen die eigenen Masstäbe zu oktroyieren.

Ahoi!

Mit Freude gelesen! Ich stimme Dir per se zu; vor allem das Beispiel ist trefflich. Nun spinne ich aber durch Dein "An sich schadet das noch nix" den Gedanken weiter: Wann schadet diese Idealisierung nicht, wann kann sie tatsächlich - sei es, um zu oktroyieren, sei es, um nicht - Problemata lösen und Gutes bewirken? Ist die Idealisierung denn nicht ein brauchbares Instrument, um auch gut zu lenken und gut zu gestalten?

-jmw-
27.09.2011, 19:56
Sie ist durchaus geeignet dazu!
Und solch eines, nennen wir es: Nationalpopulismus haben sich die Mächtigen dieser Welt ja nicht selten bedient.


Ahoi!

Mit Freude gelesen! Ich stimme Dir per se zu; vor allem das Beispiel ist trefflich. Nun spinne ich aber durch Dein "An sich schadet das noch nix" den Gedanken weiter: Wann schadet diese Idealisierung nicht, wann kann sie tatsächlich - sei es, um zu oktroyieren, sei es, um nicht - Problemata lösen und Gutes bewirken? Ist die Idealisierung denn nicht ein brauchbares Instrument, um auch gut zu lenken und gut zu gestalten?