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Vollständige Version anzeigen : Lasset uns beten für die Juden!



Stechlin
24.09.2011, 14:32
„Allmächtiger ewiger Gott,
du schließest sogar die treulosen Juden
von deiner Erbarmung nicht aus;
erhöre unsere Gebete,
die wir ob der Verblendung jenes Volkes vor dich bringen:
Möchten sie das Licht deiner Wahrheit,
welches Christus ist,
erkennen und ihrer Finsternis entrissen werden.
Durch ihn, unseren Herrn.“

tabasco
24.09.2011, 14:36
Hast Du etwas neues verschrieben bekommen? Hat Dein Arzt die Wechselwirkungen mit Deiner bestehenden Medikation geprüft?

SAMURAI
24.09.2011, 14:44
Aus welchem Institut bist denn Du entlaufen ?

Nehme wenigstens Deine rosa Pillen.

latrop
24.09.2011, 14:55
Aus welchem Institut bist denn Du entlaufen ?

Nehme wenigstens Deine rosa Pillen.

Aber andere nieder machen wollen mit seinem angeblichen Intellekt. Typisch Stechlin.

henriof9
24.09.2011, 15:03
Allmächtiger ewiger Gott,
du schließest sogar die treulosen Juden
von deiner Erbarmung nicht aus;
erhöre unsere Gebete,
die wir ob der Verblendung jenes Volkes vor dich bringen:
Möchten sie das Licht deiner Wahrheit,
welches Christus ist,
erkennen und ihrer Finsternis entrissen werden.
Durch ihn, unseren Herrn.“

Du solltest schon noch erwähnen das es sich dabei um einen Teil der Karfreitagsfürbitte für die Juden aus de Messbuch in der Fassung bis 1956 handelt und heute nicht mehr so gebetet wird.

Papst Benedikt änderte die Karfreitagsliturgie.

http://www.summorum-pontificum.de/meinung/karfreitag_2.shtml

Was also wolltest Du damit bezwecken ?
Ein Schelm der Böses dabei denkt. :))

-jmw-
24.09.2011, 20:37
Es heisst eben nicht "fast alle Völker", nicht? :)

Stadtknecht
25.09.2011, 10:18
Kein Tag ohne neuen Hitler / Muslime / Juden-Strang.

Es beginnt mich zu langweilen.

Stechlin
25.09.2011, 10:21
Du solltest schon noch erwähnen das es sich dabei um einen Teil der Karfreitagsfürbitte für die Juden aus de Messbuch in der Fassung bis 1956 handelt und heute nicht mehr so gebetet wird.

Papst Benedikt änderte die Karfreitagsliturgie.

http://www.summorum-pontificum.de/meinung/karfreitag_2.shtml

Was also wolltest Du damit bezwecken ?
Ein Schelm der Böses dabei denkt. :))

Leider fand ich keine ältere, sprich schärfere Variante des Gebetes.

Jedoch: betest Du nun mit?

Stechlin
25.09.2011, 10:22
Kein Tag ohne neuen Hitler / Muslime / Juden-Strang.

Es beginnt mich zu langweilen.

Heul doch!

Gryphus
25.09.2011, 10:32
„Allmächtiger ewiger Gott,
du schließest sogar die treulosen Juden
von deiner Erbarmung nicht aus;
erhöre unsere Gebete,
die wir ob der Verblendung jenes Volkes vor dich bringen:
Möchten sie das Licht deiner Wahrheit,
welches Christus ist,
erkennen und ihrer Finsternis entrissen werden.
Durch ihn, unseren Herrn.“

Auf bestimmte Mitglieder, würde ich auch als Kirche verzichten.

Stechlin
25.09.2011, 10:41
Auf bestimmte Mitglieder, würde ich auch als Kirche verzichten.

Der Jude lässt sich sowieso nicht bekehren. Und jene, die dazu bereit waren, hat Hitler, Hand in Hand mit den Zionisten, umbringen lassen.

henriof9
25.09.2011, 10:44
Leider fand ich keine ältere, sprich schärfere Variante des Gebetes.

Jedoch: betest Du nun mit?


Ich bin zwar katholisch, aber deswegen bete ich nun nicht regelmäßig.

Diese Version ist eben die, welche bis von 1570 -1956 gültig war, es sei denn Du meinst die Ursprungsfassung, welche allerdings nicht allein mit dem Katholizismus zu tun hat.
Ab 1570 gab es dort die Tridentinische Fassung welche zwischenzeitlich reformiert und unterschiedlich übersetzt wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Karfreitagsf%C3%BCrbitte_f%C3%BCr_die_Juden

http://www.bpa-regensburg.de/termine/karfreitagsfuerbitte.html

Gryphus
25.09.2011, 10:57
Der Jude lässt sich sowieso nicht bekehren. Und jene, die dazu bereit waren, hat Hitler, Hand in Hand mit den Zionisten, umbringen lassen.

Ich glaube auch nicht, dass uns das weiter stören sollte. Wenn wir schon beim Missionieren sind, so stehen weit dringendere Aufgaben an, als sich um die Juden Sorgen zu machen.

Als Antisemit aus Leidenschaft messe ich diesem Strang zwar den nötigen Respekt bei, aber auf sachlicher Ebene würde ich mir über den Juden besser in einem anderen Zusammenhang Gedanken machen.

Stadtknecht
25.09.2011, 11:01
Let`s speak a prayer
for the hebraer.

BRDDR_geschaedigter
25.09.2011, 13:17
Der Jude lässt sich sowieso nicht bekehren. Und jene, die dazu bereit waren, hat Hitler, Hand in Hand mit den Zionisten, umbringen lassen.

Laut AT werden die Juden den Messias am Ende anerkennen.

Klopperhorst
25.09.2011, 13:19
Laut AT werden die Juden den Messias am Ende anerkennen.

Das glaubst du selbst nicht, dazu sind die rhetorisch viel zu geschickt (siehe Friedman).

---

BRDDR_geschaedigter
25.09.2011, 13:21
Das glaubst du selbst nicht, dazu sind die rhetorisch viel zu geschickt (siehe Friedman).

---

Das sagt Gott und nicht ich. Ich weiß die Stelle nicht auswendig muss mal suchen.

Stechlin
25.09.2011, 18:15
Ich glaube auch nicht, dass uns das weiter stören sollte. Wenn wir schon beim Missionieren sind, so stehen weit dringendere Aufgaben an, als sich um die Juden Sorgen zu machen.

Als Antisemit aus Leidenschaft messe ich diesem Strang zwar den nötigen Respekt bei, aber auf sachlicher Ebene würde ich mir über den Juden besser in einem anderen Zusammenhang Gedanken machen.

:top:

Dem ist nichts weiter hinzuzufügen. ;)

Stechlin
25.09.2011, 18:17
Laut AT werden die Juden den Messias am Ende anerkennen.

Aber nicht den Herrn Jesus Christus.

BRDDR_geschaedigter
26.09.2011, 17:07
Aber nicht den Herrn Jesus Christus.

Sie werden Gott wieder folgen, dann müssen sie automatisch Jesus anerkennen.

Mola
26.09.2011, 20:17
Unter dem jetzigen Papst näherten sich beide Seiten - RomKathKirche und die Juden - noch weiter an:

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/11321

Mola
26.09.2011, 20:44
Russischer Sänger Wyssozki (http://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Semjonowitsch_Wyssozki)

behauptete, dass dachdem es den Juden gelungen ist, Russland zu vernichten, machen sie sich an die andere Völker ran (denn in Russland haben sie schon alles ausgesaugt):

http://www.youtube.com/watch?v=-hrJz1OjZYs&feature=related

cajadeahorros
26.09.2011, 21:06
Laut AT werden die Juden den Messias am Ende anerkennen.

Nur muß der Messias im jüdischen Sinn einige Voraussetzungen erfüllen, und da hat Jesus nun einmal versagt.

BRDDR_geschaedigter
26.09.2011, 21:14
Nur muß der Messias im jüdischen Sinn einige Voraussetzungen erfüllen, und da hat Jesus nun einmal versagt.

Er hat alle Vorraussetzungen erfüllt.

Mola
26.09.2011, 21:16
Er hat alle Vorraussetzungen erfüllt.

ganz genau. 100% erfüllt

cajadeahorros
26.09.2011, 21:22
Er hat alle Vorraussetzungen erfüllt.

Ja, das behauptet das neue Testament und die Kirche. Ansonsten empfehle ich die Lektüre der Propheten.

Bettmaen
26.09.2011, 21:23
Nur muß der Messias im jüdischen Sinn einige Voraussetzungen erfüllen, und da hat Jesus nun einmal versagt.
Welche Voraussetzungen denn? Anders als Moses, der das Meer erst teilen mußte, konnte Jesus sogar auf dem Wasser spazieren.

Auch konnte Jesus Dämonen in eine Herde Schweine fahren lassen. Sind ja ohnehin unreine Tiere. Damit zerstörte er zwar die Lebensgrundlage der heidnischen Schweinehirten, aber bewies, dass er von G'tt gesandt wurde.

BRDDR_geschaedigter
26.09.2011, 21:23
Ja, das behauptet das neue Testament und die Kirche. Ansonsten empfehle ich die Lektüre der Propheten.

Das geht einfach aus der Bibel hervor.

Die Juden heute sind zum Großteil noch von Gott abgefallen, deshalb erkennen sie es nicht.

Mola
26.09.2011, 21:26
Ja, das behauptet das neue Testament und die Kirche. Ansonsten empfehle ich die Lektüre der Propheten.

genau die (insbesondere Jesaja 53) und die Apokryphen kennst du anscheinend schlecht.

Ich sage dir: genau nach den Propheten hat er sie zu 100% erfüllt.

1. Der leidende Gottesknecht : Jesaja 53 und seine Wirkungsgeschichte ; mit einer Bibliographie zu Jesaja 53 / hrsg. von Bernd Janowski. 2010.
2. Servant of Yahweh in second Isaiah : Isaianic servant passages in their literary and historical context / Antony Tharekadavil. 2007.
3. Der Sühnetod des Gottesknechts : Jesaja 53 im Lukasevangelium / Ulrike Mittmann-Richert. 2008.
4. Knecht und Lamm Gottes (Jesaja 53) : Übernahme von Schuld im Horizont der Gottesknechtslieder / Adrian Schenker. 2001.
5. Isaiah's servant poems according to the Septuagint : an exegetical and theological study / Eugene Ekblad Robert.1999.
6. King, Messiah and servant in the book of Isaiah / H. G. M. Williamson.1998.

Cinnamon
26.09.2011, 21:27
Auf bestimmte Mitglieder, würde ich auch als Kirche verzichten.

Christus ist, so erstaunlich das sein mag, für alle Menschen gestorben und auferstanden. Surrexit Christus!

Cinnamon
26.09.2011, 21:30
Er hat alle Vorraussetzungen erfüllt.

Ich widerspreche dir ungern, aber das allein ist noch keine Basis für den Glauben. Man kann einwenden, dass es nur natürlich ist, dass die aus dem AT bekannten Voraussetzungen auf Jesus bezogen wurden. Wir sollten als Christen nicht auf das AT schauen, sondern allein auf Jesus. Für mich wäre er auch dann der Messias, wenn er die Voraussetzungen des Gottesknechts nicht erfüllt hätte. Durch seine Lehre und seine Lebensführung ist er dafür voll qualifiziert.

BRDDR_geschaedigter
26.09.2011, 21:32
Ich widerspreche dir ungern, aber das allein ist noch keine Basis für den Glauben. Man kann einwenden, dass es nur natürlich ist, dass die aus dem AT bekannten Voraussetzungen auf Jesus bezogen wurden. Wir sollten als Christen nicht auf das AT schauen, sondern allein auf Jesus. Für mich wäre er auch dann der Messias, wenn er die Voraussetzungen des Gottesknechts nicht erfüllt hätte. Durch seine Lehre und seine Lebensführung ist er dafür voll qualifiziert.

Das ist falsch, auch das AT ist wichtig. Christentum bedeutet nicht, dass AT als nichtig zu erklären. Das AT widerspricht auch nicht dem NT, denn dort wird ja das Kommen des Messias prophezeit.

Jesus hat auch gesagt, dass er nicht gekommen ist um das Gesetz aufzuheben.

Mola
26.09.2011, 21:37
6. Jesaja 53 im Urchristentum : die Geschichte der Prophetie "Siehe, es siegt mein Knecht" bis zu Justin / Hans Walter Wolff.1942.

Cinnamon
26.09.2011, 21:39
Das ist falsch, auch das AT ist wichtig. Christentum bedeutet nicht, dass AT als nichtig zu erklären. Das AT widerspricht auch nicht dem NT, denn dort wird ja das Kommen des Messias prophezeit.

Jesus hat auch gesagt, dass er nicht gekommen ist um das Gesetz aufzuheben.

Jesus ist das menschgewordene Wort Gottes. Er ist also letztlich selbst das Gesetz. Und hat letztlich erklärt, dass der Mensch Ziel und Mittelpunkt von Gottes Liebe und Autorität ist, dass wir also durch das Gesetz eine Gesellschaft bekommen sollen, in der alle frei und zufrieden leben können.

Mola
26.09.2011, 21:40
Cinnamon,
du weiss zu wenig. plappere allg. Zeug nicht nach, den du nicht verstehst.

Cinnamon
26.09.2011, 21:42
Cinnamon,
du weiss zu wenig. plappere allg. Zeug nicht nach, den du nicht verstehst.

Seit wann ist es "Der Zeug"? Halt einfach den Rand, Keksi/ciasteczko.

BRDDR_geschaedigter
26.09.2011, 21:43
Jesus ist das menschgewordene Wort Gottes. Er ist also letztlich selbst das Gesetz. Und hat letztlich erklärt, dass der Mensch Ziel und Mittelpunkt von Gottes Liebe und Autorität ist, dass wir also durch das Gesetz eine Gesellschaft bekommen sollen, in der alle frei und zufrieden leben können.

Das Wort(Jesus) war von Anfang an bei Gott, deshalb kommen auch die Gesetze von Jesus.

Er würde sich, wenn er das Gesetz abschaffen würde, selbst widersprechen.

cajadeahorros
26.09.2011, 21:43
Das geht einfach aus der Bibel hervor.

Die Juden heute sind zum Großteil noch von Gott abgefallen, deshalb erkennen sie es nicht.

Auf Molas Sekundärquatsch frommer Christen gehe ich jetzt gar nicht mehr ein, aber der Messias (Maschiach) war eine jüdische, teilweise religiöse, aber vor allem politisch Figur deren Aufgabe es war, die Juden aus der Unterdrückung zu führen. Die nationale Unabhängigkeit der Juden wiederherzustellen. Und das hat Jesus nicht geschafft, er wurde unter GENAU DIESEM ANKLAGEPUNKT (INRI) von den Besatzern ermordet.

Daraus irgendeinen metaphysischen Bullshit zu basteln wäre gläubigen Juden nie eingefallen, dafür brauchte es den Pseudojuden Paulus. Die Juden haben Jesus vermutlich betrauert wie jeden gescheiterten Messiasanwärter, sei es Bar Kochba oder Judas von Galiäa, zum Gott haben Jesus allerdings verklemmte griechische Dummschwätzer gemacht.

Nanu
26.09.2011, 21:44
Lasset uns beten für die Juden!

Nach vollbrachter Umvolkung in der BRD werden ihnen Gebete wohl nix mehr nutzen.

Mola
26.09.2011, 21:45
ich weiss nicht, wer "ciasteczko" sein soll, du, leichtgläubiger allesNachplapperer.
--

7. Das Regierungsprogramm des Himmelreichs : eine Auslegung der Bergpredigt in ihrem jüdischen Kontext / Klaus Wengst.2010.

BRDDR_geschaedigter
26.09.2011, 21:45
Auf Molas Sekundärquatsch frommer Christen gehe ich jetzt gar nicht mehr ein, aber der Messias (Maschiach) war eine jüdische, teilweise religiöse, aber vor allem politisch Figur deren Aufgabe es war, die Juden aus der Unterdrückung zu führen. Die nationale Unabhängigkeit der Juden wiederherzustellen. Und das hat Jesus nicht geschafft, er wurde unter GENAU DIESEM ANKLAGEPUNKT (INRI) von den Besatzern ermordet.

Daraus irgendeinen metaphysischen Bullshit zu basteln wäre gläubigen Juden nie eingefallen, dafür brauchte es den Pseudojuden Paulus.

Die Juden sind schon öfter mal von Gott abgefallen, das zieht sich durch das ganze AT. Die heutigen Zustände seit dem Jahr 00 sind aus biblischer Sicht nichts Neues.

Cinnamon
26.09.2011, 21:46
Das Wort(Jesus) war von Anfang an bei Gott, deshalb kommen auch die Gesetze von Jesus.

Er würde sich, wenn er das Gesetz abschaffen würde, selbst widersprechen.

Jesus betont doch selbst, dass die Gesetze nicht Gottes eigentlichen Willen darstellen, sondern ein Zugeständnis an die menschliche Herzenshärte darstellen. Er selbst lehrt aber, dass die Menschen im Geist Gottes leben sollen. Wie das aussehen soll, hat Jesus in seinem Liebesgebot und seiner Goldenen Regel konkretisiert.

Mola
26.09.2011, 21:47
8. Expectations of the end : a comparative traditio-historical study of eschatological, apocalyptic and messianic ideas in the Dead Sea scrolls and the New Testament / by Albert L. A. Hogeterp. 2009.

BRDDR_geschaedigter
26.09.2011, 21:48
Jesus betont doch selbst, dass die Gesetze nicht Gottes eigentlichen Willen darstellen, sondern ein Zugeständnis an die menschliche Herzenshärte darstellen. Er selbst lehrt aber, dass die Menschen im Geist Gottes leben sollen. Wie das aussehen soll, hat Jesus in seinem Liebesgebot und seiner Goldenen Regel konkretisiert.

Die Gebote gelten für immer, selbst wenn die Erde vergeht. Die goldene Regel hebt nicht die Gebote auf.

Mola
26.09.2011, 21:48
9. 'You are a priest forever' : Second Temple Jewish messianism and the priestly christology of the Epistle to the Hebrews
/ Mason, Eric Farrel. 2008

Mola
26.09.2011, 21:49
10. Jesus der Jude / Homolka, Walter. 2007.

Mola
26.09.2011, 21:49
11. The Messiah : in early Judaism and Christianity / Magnus Zetterholm. 1007.

Cinnamon
26.09.2011, 21:50
Auf Molas Sekundärquatsch frommer Christen gehe ich jetzt gar nicht mehr ein, aber der Messias (Maschiach) war eine jüdische, teilweise religiöse, aber vor allem politisch Figur deren Aufgabe es war, die Juden aus der Unterdrückung zu führen. Die nationale Unabhängigkeit der Juden wiederherzustellen. Und das hat Jesus nicht geschafft, er wurde unter GENAU DIESEM ANKLAGEPUNKT (INRI) von den Besatzern ermordet.

Daraus irgendeinen metaphysischen Bullshit zu basteln wäre gläubigen Juden nie eingefallen, dafür brauchte es den Pseudojuden Paulus. Die Juden haben Jesus vermutlich betrauert wie jeden gescheiterten Messiasanwärter, sei es Bar Kochba oder Judas von Galiäa, zum Gott haben Jesus allerdings verklemmte griechische Dummschwätzer gemacht.

Jesus zeigt eben, dass Gott nicht so ist, wie der Mensch ihn gerne hätte. Gott ist ein Gott, dessen Stärke und Größe gerade in seiner unendlichen Liebe liegen. Gott hätte gewiss die Mörder Jesu auf der Stelle zerschmettern können. Aber er sagt schon im Buch Hosea selbst über sich:


Denn ich bin Gott und kein Mensch. Ich bin der Heilige, der bei euch wohnt. Ich komme nicht, um euch im Zorn zu töten.

Aus Gott kann nie Tod und Vernichtung kommen.

Mola
26.09.2011, 21:51
12. Messiah and exaltation : Jewish messianic and visionary traditions and New Testament Christology. 2007.

13. Jesus as the eschatological Davidic Shepherd : studies in the Old Testament, Second Temple Judaism, and in the Gospel of Matthew / Cha̕e. 2006.

Cinnamon
26.09.2011, 21:52
Die Gebote gelten für immer, selbst wenn die Erde vergeht. Die goldene Regel hebt nicht die Gebote auf.

Warum stellt sich Jesus dann oft genug gegen unmenschliche Gebote? Dem Gebot nach hätte die Ehebrecherin gesteinigt werden müssen. Jesus rettete sie. Dem Gebot nach hätte Jesus am Sabbat nicht heilen dürfen, außer in Notfällen. Er tat es trotzdem. Jesus lehrt Menschlichkeit statt starrem Rechtsdogmatismus. Er lehrt, dass die Gebote letztlich Richtlinien sind und nicht absolut gesetzte Regeln.

Mola
26.09.2011, 21:53
14. Jesus and Israel's traditions of judgement and restoration / Bryan, Steven. 2005.

15. Jesus, the tribulation, and the end of the exile : restoration eschatology and the origin of the atonement / Pitre, Brant James. 2005

Mola
26.09.2011, 21:54
16. Jesus and the Jewish roots of the Eucharist : unlocking the secrets of the Last Supper / Brant Pitre. 2011.

http://www.catholicproductions.com/store/audio/pitre/jewish_roots_eucharist_hardcover.html

Mola
26.09.2011, 21:59
17. He that cometh : the Messiah concept in the Old Testament and later Judaism / Sigmund Mowinckel. 2005.

18. Judaisms and their messiahs at the turn of the Christian era. Neusner, Jacob. 2003.

Mola
26.09.2011, 22:00
19. Salvation for the righteous revealed : Jesus amid covenantal and messianic expectations in Second Temple Judaism / Condra, Ed. 2002.

Mola
26.09.2011, 22:01
20. Messiah and the throne : Jewish Merkabah mysticism and early Christian exaltation discourse / Eskola, Timo. 2001.

Mola
26.09.2011, 22:01
21. The Messiah before Jesus : the suffering servant of the Dead Sea Scrolls / Knohl, Israel. 2000.

BRDDR_geschaedigter
26.09.2011, 22:01
Warum stellt sich Jesus dann oft genug gegen unmenschliche Gebote? Dem Gebot nach hätte die Ehebrecherin gesteinigt werden müssen. Jesus rettete sie. Dem Gebot nach hätte Jesus am Sabbat nicht heilen dürfen, außer in Notfällen. Er tat es trotzdem. Jesus lehrt Menschlichkeit statt starrem Rechtsdogmatismus. Er lehrt, dass die Gebote letztlich Richtlinien sind und nicht absolut gesetzte Regeln.

Ich spreche von den 10 Geboten. Am Sabbat soll man keine Arbeit verrichten, darunter würde ich Heilen nicht zählen. Aber das mit dem Sabbat ist wieder ein anderes Thema.

Vor dem Tod Jesus war die Strafe für die Sünde ganz klar der Tod, da Sünder nicht zu Gott finden können. Die Gnade für die Ehebrecherin sehe ich als Vorgriff auf das Opfer Jesu.

Erst nach dem Opfer Jesu, können die Leute, die an Jesus glauben die Sünden vergeben werden.

Die Gebote sind absolute Regeln.

Wer glaubt, man könne vorsätzlich sündigen, weil einem ja eh vergeben wird, der liegt falsch.

Mola
26.09.2011, 22:02
22. Qumran messianism : studies on the messianic expectations in the Dead Sea Scrolls / Charlesworth, James H.1998.

Mola
26.09.2011, 22:03
23. Jewish messianism and the cult of Christ / Horbury, William. 1998.

Mola
26.09.2011, 22:04
24. Knowing Jesus through the Old Testament / Wright, Christopher. 1996

latrop
26.09.2011, 22:04
Cinnamon,
du weiss zu wenig. plappere allg. Zeug nicht nach, den du nicht verstehst.

Aber du weisst alles ?
Schwatzbacke.

Mola
26.09.2011, 22:04
25. . L' espérance juive à l'heure de Jésus / Grelot, Pierre. 1994

Mola
26.09.2011, 22:07
Aber du weisst alles ?


ich weiss nicht alles. aber ich habe Katholische Theologie mit dem Schwerpunkt "Bibelwissenschaften / Altes Testament" in Münster absolviert. Kenne mich mit Juden und Jesus und so ein zeug ein wenig aus.

Mola
26.09.2011, 22:09
26. . Qumran and the Bible : studying the Jewish and Christian scriptures in light of the Dead Sea Scrolls / David, Nora. 2010.

latrop
26.09.2011, 22:09
ich weiss nicht alles. aber ich habe Katholische Theologie mit dem Schwerpunkt "Bibelwissenschaften / Altes Testament" in Münster absolviert. Kenne mich mit Juden und Jesus und so ein zeug ein wenig aus.

Ach,
das ist so ein Zeug für dich ?
Und warum hast du ''dieses Zeugs'' studiert ?

Mola
26.09.2011, 22:09
27. Licht und Heil : levitischer Herrschaftsanspruch in der frühjüdischen Literatur aus der Zeit des Zweiten Tempels / Labahn, Antje. 2010

Mola
26.09.2011, 22:11
28. The story of the scrolls : the discovery and true significance of the Dead Sea scrolls / Vermès, Géza. 2010

29. Qumran and Jerusalem : studies in the Dead Sea scrolls and the history of Judaism / Lawrence H. Schiffman. 2010

Mola
26.09.2011, 22:12
30. . Searching for the real Jesus : Jesus, the Dead Sea Scrolls and other religious themes / Vermès, Geza. 2009

Cinnamon
26.09.2011, 22:12
Ich spreche von den 10 Geboten. Am Sabbat soll man keine Arbeit verrichten, darunter würde ich Heilen nicht zählen. Aber das mit dem Sabbat ist wieder ein anderes Thema.

Vor dem Tod Jesus war die Strafe für die Sünde ganz klar der Tod, da Sünder nicht zu Gott finden können. Die Gnade für die Ehebrecherin sehe ich als Vorgriff auf das Opfer Jesu.

Erst nach dem Opfer Jesu, können die Leute, die an Jesus glauben die Sünden vergeben werden.

Die Gebote sind absolute Regeln.

Wer glaubt, man könne vorsätzlich sündigen, weil einem ja eh vergeben wird, der liegt falsch.

Siehe bitte mal Jona an. Gott vergibt den Ninivern ihre Frevel, weil sie ernstlich nach ihm suchen. Gott sagt uns zu, dass er sich finden lässt wenn wir ehrlich suchen.

Mola
26.09.2011, 22:14
31. The significance of Sinai : traditions about Sinai and divine revelation in Judaism and Christianity / Brooke, George J. 2008

32. Die Essener, Qumran, Johannes der Täufer und Jesus / Stegemann, Hartmut. 2007

33. Verschlusssache Jesus : die Wahrheit über das frühe Christentum / Baigent, Michael. 2006

34. The meaning of the Dead Sea scrolls : their significance for understanding the Bible, Judaism, Jesus, and Christianity / VanderKam, James. 2005

BRDDR_geschaedigter
26.09.2011, 22:15
Siehe bitte mal Jona an. Gott vergibt den Ninivern ihre Frevel, weil sie ernstlich nach ihm suchen. Gott sagt uns zu, dass er sich finden lässt wenn wir ehrlich suchen.

Joh 14,21
Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

Mola
26.09.2011, 22:16
Ach,
das ist so ein Zeug für dich ?
Und warum hast du ''dieses Zeugs'' studiert ?

wusste doch auch nicht am Anfang, dass es sich um den Juden_Misst handelt. Man tappt nun mal im Leben in eine oder andere Sche_ße. Für mich zählte damals nur eins- dass die Katholiken antikommunistisch waren

Cinnamon
26.09.2011, 22:19
Joh 14,21
Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

Das gilt für das Liebesgebot, dass ja alle in sich enthält. Wer Gott liebt, wird ihm den angemessenen Platz im Leben einräumen und braucht nicht mehr am Sabbat zu heucheln.

Mola
26.09.2011, 22:20
35. Salvation for the righteous revealed : Jesus amid covenantal and messianic expectations in Second Temple Judaism / Condra, Ed. 2002

BRDDR_geschaedigter
26.09.2011, 22:20
Das gilt für das Liebesgebot, dass ja alle in sich enthält. Wer Gott liebt, wird ihm den angemessenen Platz im Leben einräumen und braucht nicht mehr am Sabbat zu heucheln.

Da steht Gebote und nicht Liebesgebote. Den Begriff Liebesgebot gibts nicht.

Mola
26.09.2011, 22:21
36. Aramaic sources of Mark's Gospel / Casey, Maurice. 1998

37. The Dead Sea scrolls and Christian faith / Charlesworth, James H. 1998

Mola
26.09.2011, 22:24
38. The covenant in Judaism and Paul : a study of ritual boundaries as identity markers / Christiansen, Ellen. 1995

39. Verschlußsache Jesus : die Qumranrollen und die Wahrheit über das frühe Christentum / Baigent, Michael. 1993

Mola
26.09.2011, 22:25
40. Jesus, Qumran und der Vatikan : Klarstellungen / Betz, Otto. 1993

41. The religious world of Jesus : an introduction to Second Temple Palestinian Judaism / Murphy, Frederick. 1991

Mola
26.09.2011, 22:26
42. Jesus and the world of Judaism / Vermes, Geza. 1984

43. Das Gesetz in der synoptischen Tradition : Studien zur These einer progressiven Qumranisierung und Judaisierung innerhalb der synoptischen Tradition / Hübner, Hans. 1973

Mola
26.09.2011, 22:28
44. Christ and the Teacher of Righteousness : the evidence of the Dead Sea scrolls / Carmignac, Jean. 1962

45. Toledot Yeshu ("The life story of Jesus") revisited / ed. by Peter Schäfer . 2011

Mola
26.09.2011, 22:29
46. Jesus der Jude : die jüdische Leben-Jesu-Forschung seit dem 19. Jahrhundert / Huber, Konrad. - In: Theologisch-praktische Quartalschrift, ISSN 0040-5663, Bd. 159 (2011) S.293-304

Mola
26.09.2011, 22:31
47. The texts and versions of the book of Ben Sira : transmission and interpretation / Rey, Jean-Sebastien. 2011

48. Jésus est juif en Amérique : droite évangélique et lobbies chrétiens pro-Israël / Belin, Celia. 2011

Mola
26.09.2011, 22:33
49. Crucifixion in antiquity : an inquiry into the background and significance of the New Testament terminology of crucifixion / Samuelsson, Gunnar. 2011

50. The Jewish Jesus : revelation, reflection, reclamation / Garber, Zev. 2011

51. ABBA Vater : der literarische Befund vom Altaramäischen bis zu den späten Midrasch- und Haggada-Werken / Schelbert, Georg. 2011

Mola
26.09.2011, 22:35
52. Studien zu Philo und Paulus / Zeller, Dieter. 2011

53. Das letzte Gericht : Studien zur Endgerichtserwartung von den Schriftpropheten bis Jesus / Stettler, Christian. 2011

54. Jesus von Nazaret : Jude aus Galiläa - Retter der Welt / Schröter, Jens. 2010

Mola
26.09.2011, 22:38
55. Auferstehung : ein jüdisches Glaubenserlebnis / Lapide, Pinchas. 2010

56. Paul and the early Jewish encounter with Deuteronomy / Lincicum, David. 2010

57. An introduction to second temple Judaism : History and religion of the Jews in the time of Nehemiah, the Maccabees, Hillel and Jesus / Grabbe, Lester. 2010

Mola
26.09.2011, 22:46
Wieso ist hier Ruhe im Karton eingekehrt? Will jetzt niemand FÜR die Juden beten, oder was? Na dann mindest ZU dem Juden Jesus! wo sind alle Jesus' Fans hin?

lobentanz
27.09.2011, 00:22
„Allmächtiger ewiger Gott,
du schließest sogar die treulosen Juden
von deiner Erbarmung nicht aus;
erhöre unsere Gebete,
die wir ob der Verblendung jenes Volkes vor dich bringen:
Möchten sie das Licht deiner Wahrheit,
welches Christus ist,
erkennen und ihrer Finsternis entrissen werden.
Durch ihn, unseren Herrn.“
Den täglichen Juden gib uns wieder.....

schastar
27.09.2011, 05:18
Leider fand ich keine ältere, sprich schärfere Variante des Gebetes.

Jedoch: betest Du nun mit?

Vielleicht hilft es.

http://www.raymond-faure.com/Magdeburg/Magdeburg_Dom_Divers_34.jpg

Mola
27.09.2011, 10:35
Ein Museum in Israel hat die ersten fünf Schriftrollen von Qumran online veröffentlicht.
Google hat die rund 2.000 Jahre alten Manuskripte, darunter die ältesten bekannten Bibelhandschriften, digitalisiert.

http://www.golem.de/1109/86677.html

Alle, die den Juden "Jesus Messia=Christus" geil finden, sollten sich die angegeben Quellen reinziehen, denn dort können sie mehr von die Bastelprinzipien der Figur ihren Lieblings erfahren.

Gryphus
27.09.2011, 16:33
Christus ist, so erstaunlich das sein mag, für alle Menschen gestorben und auferstanden. Surrexit Christus!

Ich habe das auch nur halbernst gemeint. ;)

Mola
28.09.2011, 00:00
58. Pure kingdom : Jesus' vision of god / Chilton, Bruce. 1996.

59. The temple of Jesus : his sacrificial program within a cultural history of sacrifice / Chilton, Bruce.1992.

60. The historical Jesus : the life of a Mediterranean Jewish peasant / Crossan, John Dominic. 1991.

61. Judaism in the Beginning of Christianity / Neusner, Jacob. 1984.

62. Jesus and judaism / Sanders, E. P. 1985.

63. Galilean upstarts : Jesus' first followers according to Q / Vaage, Leif E. 1994.

Mola
28.09.2011, 15:41
"Das Heil kommt nun einmal von den Juden!". Wer sagt heute so was anmassendes?! Die Antwort siehe hier:

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/11387

Zentralratspräsident Dieter Graumann: "Das Verhältnis zwischen Juden und der römischen Kirche habe sich in den letzten Jahrzehnten »dramatisch verbessert«. Störend ist nur die Rehabilitierung des abtrünnigen Bischofs Richard Williamson, der ein Antisemit ist sei – und die mögliche Seligsprechung von Papst Pius XII., der während des Holocausts kein klares Wort des Protests gegen den Massenmord an den europäischen Juden fand".

Mola
29.09.2011, 12:45
Kommentar zum Jüdischen Neuen Testament.

David H. Stern

3 Bände.



http://www.amazon.de/Kommentar-zum-J%C3%BCdischen-Neuen-Testament/dp/3775125922/ref=pd_sim_b2

Mola
29.09.2011, 12:59
Wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen
Islamfeindlichkeit gehört in Deutschland heute zum Alltag

In einer großen Zeitung erscheint ein langer Artikel über die Stellung der Juden in Deutschland heute. Darin heißt es: «Während ein nicht unbedeutender Teil der Juden sich in die deutsche Gesellschaft integriert, ist das bei vielen anderen nicht festzustellen. Viele Juden meinen, sie kämen auch ohne Deutschkenntnisse aus. Schulische Aktivitäten, wenn sie denn einmal auf einen Samstag fallen, werden boykottiert. Frauen sind im Judentum auch heute noch Bürger zweiter Klasse.» Besonders besorgt drückt sich der Autor darüber aus, dass einige ultrazionistische, nicht offen operierende Organisationen Mitglieder in Deutschland anwerben und für ihre Zwecke, ein theokratisches Groß-Israel, Geld sammeln. Gerade auch die russisch-jüdischen Einwanderer hätten sich in großstädtischen Ghettos isoliert, abgeschottet von der deutschen Umwelt und ohne Interesse an deutscher Kultur und Lebensweise. Ein Artikel dieser Sorte, erschiene er denn in einer deutschen Zeitung würde eine Welle der Entrüstung hervorrufen. Der Chefredakteur müsste sich umgehend für den «bedauerlichen Ausrutscher» entschuldigen, dem verantwortlichen Redakteur würde vermutlich fristlos gekündigt. Wenn wir in diesem Bericht jedoch das Wort «Juden» durch die Wörter «Muslime» oder «Türken» ersetzen und den Inhalt etwas umschreiben, dann liegt die Sache ganz anders. Solche Berichte lesen wir fast täglich, sie sind, trotz ihrer Halbinformiertheit, das Selbstverständlichste der Welt.



Feindbild Muslim – Feindbild Jude?

Mit diesem Abschnitt beginnt Michal Bodemann, der als Professor für Soziologie an der Universität Toronto unter anderem zum Thema Juden in Deutschland forscht, einen Beitrag für die «Süddeutsche Zeitung». Der Artikel sorgte für Aufsehen. Allerdings weniger wegen der islamfeindlichen Agitationen, auf die er hinweist, als mehr wegen des Vergleichs von Muslimen und Juden im diesem Kontext. Eine solche Gegenüberstellung trage dazu bei, monierten Kritiker, das Leid der jüdischen Bevölkerung in Deutschland zu relativieren. Ähnliche Aufregung bewirkte Ende 2008 die Tagung «Feindbild Muslim – Feindbild Jude» des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin. Die Einrichtung unter ihrem Leiter, Prof. Dr. Wolfgang Benz, wollte mit dieser Tagung die Parallelen zwischen Antisemitismus beziehungsweise Antijudaismus und Islamfeindlichkeit thematisieren. Die Wissenschaftler haben nach eigenen Angaben in der Auseinandersetzung mit der Religion des Islam Stereotype und Konstrukte beobachtet, die seit langem als Instrumentarium bekannt sind, um gegen Juden Stimmung zu machen. Dazu gehörten Verschwörungsfantasien ebenso wie die Behauptung vermeintlicher Grundsätze und Gebote der Religion, schreibt Benz. Seit Jahrhunderten werde in kulturellen oder religiösen Traditionen nach Argumenten gegen Juden gesucht, das gleiche geschehe nun im Hinblick auf den Islam, führte er in einem Interview mit dem «Deutschlandradio Kultur» aus. So wie man Juden Aussagen aus dem Talmud vorhalte, halte man Muslimen Aussagen aus dem Koran vor. Vergleichbar sei außerdem, dass beide Religionen beschuldigt würden, bösartig und inhuman zu sein und unmoralische Verhaltensweisen gegenüber Andersgläubigen zu verlangen. Juden habe man stets vorgeworfen, dass sie sich als auserwähltes Volk betrachteten, deren Religion es ihnen gebiete, gegen Nichtjuden feindselig zu
sein und ihnen erlaube, sie zu betrügen. Solche Vorwürfe fänden sich ebenso in den Islam-Debatten wieder, heißt es beim Zentrum für Antisemitismusforschung. Wer sich heute in Deutschland auf die Spuren der Islamkritik im Internet, in den Medien oder in ausgewählte Büchern begibt, der mag sich in der Tat wundern, welche Äußerungen gegenüber einer Gruppe von Menschen trotz der Erfahrungen des vergangenen Jahrhunderts möglich sind und aus der Mitte der Gesellschaft Zustimmung erfahren. So erschreckend dies aber sein mag, die
derzeitige Situation mit der Barbarei in der deutschen Geschichte des Antisemitismus zu vergleichen oder gar gleichzusetzen, wäre nicht nur historisch falsch sondern unzweifelhaft eine Bagatellisierung der unmenschlichen Verbrechen der Vergangenheit. Nach eigener Darstellung ging es dem Zentrum für Antisemitismusforschung nicht um eine derartige Generalisierung oder gar Gleichsetzung. Wolfgang Benz erklärt: «Als Vorurteilsforscher muss ich doch die Chance nutzen, wenn ich mich […] seit Jahr und Tag mit dem ältesten und folgenreichsten, historischen, politischen, kulturellen Vorurteil, nämlich dem gegen die Juden beschäftige, […] zu lernen, ob nicht mit demselben Mechanismus auch gegenüber anderen Minderheiten, gegenüber anderen Gruppen Unheil gestiftet werden kann.»

Islamfeindschaft in Deutschland ist kein Konstrukt, wie es manche zu behaupten pflegen. Sie findet tagtäglich statt. Die übelste Hetze gegen diese Religion und ihre Anhänger hat ihren Platz im Internet eingenommen. Im Zeitalter von Web 2.0, das jedem Menschen mit Zugang zum Internet die Möglichkeit bietet, seine Meinung online zu veröffentlichen, Bilder und Videos hochzuladen oder sich mit Gleichgesinnten zu unterhalten, stößt man auf derbe Schmähungen, die sich an der Grenze zur Volksverhetzung und bisweilen auch jenseits davon bewegen. In Weblogs liest man: «Islam ist eine freiwillige Geisteskrankheit». «Ich will nicht, dass wenn ich Blut spende mein Blut irgendwann einem Musel das Leben rettet und genausowenig will ich dass in meinen Adern Muselblut fließt.» «Wie verbläst man eigentlich einen […] Türken waidgerecht? Da gibt es nichts zu verblasen, Jagdhornbläser verblasen jagdbares, erlegtes Wild, kein Ungeziefer!» Solche tagtäglich getroffenen Äußerungen stammen nicht aus versteckten rechtsextremistischen Foren, sondern aus einem der mittlerweile erfolgreichsten Weblogs Deutschlands, über das der Journalist Henryk Broder einmal geschrieben hat, man könne darüber sehr geteilter Meinung sein: «Politically Incorrect».



«Ausländerquoten» im Fitness-Center


Um Einsichten in die Denkweisen einzelner Zeitgenossen zu bekommen, bieten sich ferner die Kommentarspalten in Online-Ausgaben von Tageszeitungen, Zeitschriften, Radio- und Fernsehsender oder anderen Medienplattformen an. Man kann im Grund folgende Wette eingehen: Wenn auf irgendeiner Seite ein Artikel oder Bericht erscheint, in dem es auch nur im Entferntesten um Muslime geht, fallen irgendwann garantiert die ersten erschreckenden Äußerungen von Lesern. Im Online-Portal der WAZ-Mediengruppe aus Essen fand sich unlängst ein Bericht über «Ausländerquoten» in Fitness-Centern. Demzufolge ist türkischstämmigen Menschen in mehreren Einrichtungen im Ruhrgebiet die Aufnahme verweigert worden – in Dortmund mit dem Hinweis des Geschäftsführers: Er habe «schlechte Erfahrungen» mit Muslimen gemacht. In den Kommentarspalten zu dem Beitrag heißt es unter anderem: «Ich würde gar keine Muslime reinlassen. Andere Ausländer dürfen gerne kommen.»; «Ich habe auch keine Lust in der Muckibude nur Türken zu sehen. Wenn du die reinlässt hast du bald nur noch Türken drin.»; «Was mich aber davon abhalten würde, dort einen Vertrag zu unterschreiben wäre Menschen mit Kopftuch und Burka.»

Zu den Postings in Internetplattformen und Kommentarspalten treten Polemiken, einseitige Debattenbücher, persönliche Erfahrungsberichte und sonstige Stellungnahmen von prominenten oder durch ihre «Islamkritik» prominent gewordenen Protagonisten wie Henryk Broder, Ralph Giordano, Necla Kelek und andere. Um ihre Ansichten zu verdeutlichen, treffen sie Verallgemeinerungen, ziehen fragwürdige Vergleiche, bauschen Vorfälle auf, kurz: Sie schüren Ängste.

Zugleich bleiben sie Antworten auf die Frage schuldig, was denn die Schlussfolgerungen aus ihrer «Islamkritik» sind? Was bedeutet eine Aussage wie: «Der Islam ist das Problem», um Ralph Giordano zu zitieren? Soll man die ganze Religion verbieten? Oder doch nur Teile, wie es der Rechtspopulist Geert Wilders in den Niederlanden fordert? Er sagt, man müsse den Koran auf den Index setzen. Wie kann man dergleichen Forderungen mit dem pluralistischen Geist der meisten europäischen Verfassungen zusammenbringen, die von solchen Leuten immer krampfhaft zitiert werden?

Trotz ihrer fragwürdigen Argumentationen erlangen die so genannten Islamkritiker in Deutschland konkreten Einfluss auf Politik und Gesellschaft. Den meisten dürften die Debatte um den so genannten Gesinnungs- oder Muslim-Test in Baden-Württemberg noch in Erinnerung sein. Dieser «Gesprächsleitfaden für Einbürgerungsbehörden» sollte den Beamten in den zuständigen kommunalen Dienststellen als Hilfsmittel dienen, um die Einstellung von Einbürgerungsbewerbern zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung Deutschlands überprüfen zu können. Laut einer Pressemitteilung des Innenministeriums in Stuttgart sollen diese Gespräche ausdrücklich «mit Einbürgerungsbewerbern aus den 57 islamischen Staaten, die der Islamischen Konferenz angehören», geführt werden. Mittlerweile gebe es «Erkenntnisse», so wird argumentiert, «wonach namentlich Muslime» hier in Konflikte geraten könnten und «eventuell ein Bekenntnis ablegten, das nicht ihrer inneren Überzeugung entspreche». Die «Erkenntnisse» beruhen unter anderem auf Necla Kelek. Sie wird in diesem Zusammenhang vom damaligen Leiter des federführenden Referats im Innenministerium, Rainer Grell, ganz besonders hervorgehoben. Kelek habe ihn vorher und nachher immer wieder bestärkt, «auf dem richtigen Weg zu sein», erläutert Grell und fügt mit Blick auf zwei ihrer Monografien hinzu: «Ohne „Die fremde Braut“ und „Die verlorenen Söhne“ hätte ich manchen Gedanken nicht zu denken, geschweige denn auszusprechen gewagt.»

Gerade angesichts ihres Einflusses in der Gesellschaft wäre es ausgesprochen interessant, hinter die wahren Motive einzelner so genannter Islamkritiker zu gelangen. Über den Wunsch nach Kritik an der Auslegung islamischen Schrifttums (speziell der extremistischen und reaktionären Varianten) hinaus, sind viele mögliche Beweggründe für ihr Handeln denkbar: Atheismus, Selbstdarstellung, private Leidenserfahrungen, schlichte Animositäten, Zukunftsängste, (neo-) konservative Überzeugungen, Chauvinismus, Xenophobie, Rassismus. Wie ihre Ausführungen teils expressis verbis, teils zwischen den Zeilen erkennen lassen, projizieren diese so genannten Islamkritiker ihre Emotionen, ihre eigene Negativität, ihre Angst vor der Erfolglosigkeit ihrer politischen Überzeugungen auf den Islam (-ismus) und seine Anhänger beziehungsweise auf Nichtmuslime, die in Fragen des Islam andere Auffassung vertreten als sie.



Die «stille Islamisierung» als Drohkulisse

Außer durch die Protagonisten der so genannten Islamkritik findet das negative Bild von Muslimen und ihrer Religion einen weiteren wichtigen Nährboden in Medienberichten. Nachdrücklich in Erinnerung geblieben sind beispielsweise einige Titelgeschichten des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» wie 2007 die Ausgabe «Mekka Deutschland. Die stille Islamisierung». Um das Bedrohungsszenario optisch zu festigen, wurde zusätzlich mit einem schwarzen Hintergrund gearbeitet. Interessanterweise tauchte dieses Gestaltungsprinzip bei den Hamburgern gleich mehrmals auf, wenn es in der Vergangenheit um das Thema Islam ging. Nicht weniger voreingenommen wählte die Illustrierte «Stern» im gleichen Zeitraum die Schlagzeile: «Wie gefährlich ist der Islam?». Und einem Titel des Magazins «Focus» von 2004 zufolge sind Muslime: «Unheimliche Gäste. Die Gegenwelt der Muslime in Deutschland. Ist die Integration gescheitert?» Ob in Deutschland geboren, ob Inhaber eines deutschen Passes, ob Konvertit mit deutschen Wurzeln – für die Magazin-Verantwortlichen ist jemand, der dem islamischen Glauben anhängt, schlicht ein Fremdkörper in der deutschen Gesellschaft; und ein beängstigender noch dazu.

Solche in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommenen offenen oder latenten Angriffe auf die Religion des Islam und ihre Anhänger helfen wiederum gesellschaftlichen Institutionen und Organisationen wie den christlichen Kirchen, ihr Profil zu schärfen, oder den politischen Parteien, Wählerstimmen auf sich zu vereinen. Papst Benedikt XVI., der auch andere Glaubensgemeinschaften mehrfach mit Aussagen und Entscheidungen brüskierte, empfing schon kurz nach Beginn seines Pontifikats die italienische Journalistin Oriana Fallaci, eine bekennende Atheistin, die zuvor beispielsweise mit dem Buch «Die Wut und der Stolz» reüssiert hatte. Das Buch basiert weitgehend auf Aussagen im Stil des folgenden Zitats: «Unsere „ausländischen Arbeiter“ […] vermehren sich wie die Ratten. Mindestens die Hälfte aller moslemischen Frauen, die man auf der Straße sieht, sind von Kinderhorden umgeben und schwanger.» Eben dieses Buch wird in der Zeitschrift «Die politische Meinung» wohlwollend rezensiert vom Mitglied des Bundesvorstands der CDU und damaligen außenpolitischen Sprechers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedbert Pflüger. Am Ende kommt er – nach kleinen Abstrichen an Aussagen wie der obigen – zu dem Ergebnis: «Oriana Fallacis Buch spricht unbequeme Wahrheiten aus. Das Buch ist ein „Weckruf für Europa“». Die Erstauflage war nicht nur in Italien ein Verkaufsschlager. Auch in Deutschland schaffte es das Werk auf Platz 1 der von Media Control im Auftrag des «Focus» ermittelten Sachbuch-Bestsellerliste – noch vor dem Dalai Lama und dem Duden. Die ungezügelte Gehässigkeit Fallacis gipfelte übrigens in der Interviewaussage gegenüber der Schweizer Wochenzeitung «Die Weltwoche»: «Überall wollen sie so verdammte Moscheen hinbauen. Wenn ich das noch erlebe, dann geh ich zu meinen Freunden […]. Mit deren Hilfe schnappe ich mir Sprengstoff. Ich lass euch in die Luft fliegen. Ich spreng die Dinger! […] Ich will diese Moschee nicht sehen, die wäre ganz in der Nähe von meinem Haus in der Toskana.»

Islamfeindlichkeit ist breit aufgestellt und reicht in alle Gesellschaftsschichten. Vor allem Muslime, die als solche äußerlich erkennbar sind, berichten von unangenehmen Erfahrungen an den verschiedenen Stationen ihres Alltags. Für jeden offenkundig werden die Anfeindungen häufig dann, wenn sie ihren Ausdruck in öffentlichen Aktionen auf der Straße finden – insbesondere bei Protesten gegen Moscheebauten. «Je weniger Muslime in Europa als Teil der jeweiligen Mehrheitsgesellschaft empfunden werden, desto stärker bildet sich Widerstand gegen ihre Moscheen», hat der Architekt und Soziologe, Salomon Korn, beobachtet: «Ähnlich wie das Sein das Bewusstsein bestimmt, bestimmt auch das Bewusstsein unsere Wahrnehmung. Goethe zufolge sieht man, was man weiß. Was aber, wenn dieses Wissen lückenhaft ist oder an dessen Stelle Vorurteile, gar Ängste treten?« In Köln trafen sich eine Zeit lang regelmäßig mehrere Dutzend Demonstranten mit «Wir-sind-das-Volk»-Rufen unter wehenden Deutschlandfahnen vor der Zentrale der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB), deren altes Gebäude – eine ehemalige Fabrikhalle – einer Moschee mit Minaretten weichen soll. Das Motto am 13. Dezember 2008 lautete «Gegen Türkisierung und Islamisierung. Köln darf nicht Istanbul werden» – angesichts solcher Parolen hilft es auch nicht, demonstrativ eine Israelfahne zu zeigen, um dem Rassismusverdacht vorzubeugen.



«Tier der Apokalypse»

Abneigung gegenüber dem Islam ist keine Neuerscheinung, die mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 oder mit dem Mord an Theo van Gogh am 2. November 2004 neu entstanden ist. Beide Stichtage haben letztlich bloß eine Stimmung revitalisiert, die in der Geschichte zahlreiche Vorläufer hat. Die bekanntesten sind die Kreuzzüge und die Türkenkriege. Sie haben zu allerlei Hasstiraden auf Muslime animiert. Die zu dieser Zeit entstanden Vorurteile wurden später durch die Theologie und die Literatur bis in die Gegenwart fortgetragen. Bernard von Clairvaux predigte den Krieg gegen die Muslime, der heilige Franz von Assisi ihre Mission. Petrus Venerabilis, der Abt von Cluny, sah im Islam gar ein tödliches Virus, das bereits den halben Erdkreis infiziert habe, wie er im Prolog zu «Contra sectam Saracenorum», seinem «Traktat gegen die Sekte der Sarrazenen», zu Papier bringt. Papst Innozenz III. mutmaßte in einem Kreuzzugsaufruf von 1213, dass die Herrschaft des Propheten Muhammad bald untergehen werde. Muhammad sei das in den Johannes-Offenbarungen erwähnte «Tier der Apokalypse», das bekanntlich die Zahl 666 kennzeichne. In Jahren gerechnet werde der Islam dementsprechend lang existieren, behauptete der Papst und schlussfolgerte, diese Zeit müsste also noch vor Ende des 13. Jahrhunderts ablaufen. Auch Martin Luther sah 300 Jahre später in Muhammad den Antichristen. Der Reformator ließ sich vor dem Hintergrund der Eroberungen osmanischer Heerscharen in Ungarn besonders reichhaltig über den Islam und seinen Stifter aus. In seiner «Vermahnung zum Gebet wider den Tuerken» (1541) heißt es etwa: «wir wollen […] gedencken zu wehren dem Tuerken, das er seinen Teuffelsdreck und lesterlichen Mahmet nicht an unsers lieben HErrn Jesu Christi stat setze.» Ein Jahr später berichtet Luther in einem Brief an den Rat zu Basel hinsichtlich des Koran, «wie gar ein verflucht, schendlich, verzweivelt buch es sey, voller lugen, fabeln und aller grewel.» 1543 findet sein Zorn im Traktat «Von den letzten Worten Davids» weiteren Niederschlag, indem er über Muhammad festhält: «[I]m Hurnbette […] hat er am meisten studirt, wie er sich rhuemet, der schendliche unflat.» Das erste vollständige Druckwerk Gutenbergs war bezeichnender Weise keine Bibel, sondern ein so genannter Türkenkalender, der zum Kampf gegen die Osmanen/Muslime aufrief.

Begleitet wird die religiöse Auseinandersetzung mit dem Islam in Europa durch die Literaturgeschichte. Dante Alighieri sah in Muhammad den ewigen Höllenbewohner, der in seiner «Göttlichen Komödie» unsäglichen Qualen ausgesetzt ist. Ein weiterer «Meilenstein» der antimuslimischen Literaturgeschichte in Europa ist Ende des 17. Jahrhunderts Humphrey Prideaux’ «Die wahre Natur des Betrugs. Vollständig veranschaulicht am Leben Muhammads». Das damals weit verbreitete Werk war eine der Hauptquellen für den französischen Aufklärer Voltaire, der die Überzeugung vertrat, dass der gesunde Menschenverstand bei jeder Seite erbebe, die man im Koran, jenem unverdaulichen Buch, umschlage, und dass Muhammad nichts weiter sei als ein Tartuffe mit dem Säbel in der Hand. Das schrieb er jedenfalls 1740 an den «Alten Fritz», Preußenkönig Friedrich II., dessen persönliche Bekanntschaft Voltaire nur drei Monate zuvor am Niederrhein gemacht hatte. Und das sind nur einige der Personen, die für bitterböse Vorbehalte in bestimmten historischen Zeiträumen gegenüber Muslimen stehen.


http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.2430.html

Alfred
29.09.2011, 13:05
Hast Du etwas neues verschrieben bekommen? Hat Dein Arzt die Wechselwirkungen mit Deiner bestehenden Medikation geprüft?

Er hat einen Wochendkurs bei Krabbat besucht. Inquisitor in 24 Stunden inklusive Anfängerkurs Exorzismus.

Mola
01.10.2011, 06:41
Jüdischer Jugendkongress in Weimar 24.11 - 27.11.2011:

http://jugendkongress.zentralratdjuden.de/

Die Juden sagen: "Jews - We Can!"

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kotzfisch
01.10.2011, 08:48
Für Antiislamismus sehe ich auch gute Gründe, Danke an Mola für den Artikel, der von Ihr/Ihm natürlich in ganz andere Absicht eingestellt worden war.Ein klassischer Schuss,der nach hinten losging also.Danke dafür.

umananda
01.10.2011, 12:52
„Allmächtiger ewiger Gott,
du schließest sogar die treulosen Juden
von deiner Erbarmung nicht aus;
erhöre unsere Gebete,
die wir ob der Verblendung jenes Volkes vor dich bringen:
Möchten sie das Licht deiner Wahrheit,
welches Christus ist,
erkennen und ihrer Finsternis entrissen werden.
Durch ihn, unseren Herrn.“

Wieder einmal ein umgefallener Reissack ... meinetwegen kann die katholische Kirche für sonst etwas beten ... das Judentum hat schon viele Gebete und Verwünschungen erhalten.

Servus umananda