PDA

Vollständige Version anzeigen : Schweden sagt "NEIN" zum Euro!



O.v.Bismarck
15.09.2003, 22:07
Bedauern über Schwedens Nein zum Euro


Stockholm (dpa) - Das klare Nein der Schweden zum Euro ist von den Befürwortern der gemeinsamen europäischen Währung im Ausland mit Enttäuschung aufgenommen worden. Die Euro-Gegner fühlten sich hingegen bestätigt. Schwedens Ministerpräsident Göran Persson will auch nach der unerwartet klaren Niederlage beim Euro-Referendum weiterregieren. Die Beitrittsgegner hatten mit 56,1 Prozent Nein-Stimmen gegenüber 41,8 Prozent Ja-Stimmen deutlich gewonnen. In Europas Wirtschaft wurde das Ergebnis gelassen hingenommen
[U]

Tja, die Schweden sind nicht so dumm, wie viele glauben!

O.v.B.

Wegweiser
16.09.2003, 02:58
Schweden hat sich richtig entschieden - gegen Entmündigung und für ein Stück Volkssouveränität.

An dieser Stelle sei daran erinnert, daß die Deutschen ebenfalls gegen den Euro waren. Nur hat uns unsere Regierung vorsichtshalber mal lieber nicht gefragt...

Zenada
16.09.2003, 07:04
So ist es, die Bürger dürfen brav den Euro selbst Verwalten! ;)

kettnhnd
16.09.2003, 08:09
glückliches schweden...

ich weiss nicht wie's euch geht, aber ich rechne beim einkaufen geistig den (t)euro immer noch in DM um !

-

Z_B
16.09.2003, 18:16
@ketthnd

Welcher Teurogegner tut das net. :D

kettnhnd
17.09.2003, 16:44
@ZB

mmmh, denke mal das geht nicht nur den euro-gegnern so. unserere superg'scheiten haben ja behauptet innerhalb weniger wochen ist die geistige umstellung von DM auf euro vollzogen. denkste ... ;)

-

Michael Hölzle
18.09.2003, 12:44
Schade...

Ich denke jetzt wo der Anfang gemacht ist, sollten die anderen Länder auch nachziehen.

Die Gemeinschaftswährung (wenn in genügend Ländern eingeführt) wird eine Tourismuswelle über Europa losbrechen, da das lästige Tauschen entfällt.

subba
19.09.2003, 03:28
Die Drecks EU bringt nichts als Ärger ! Richtig von Schweden diesen Wahn nicht mit zu gehen !! Erstrecht zumal die Euroeinführung bedeutet: Alles wird doppelt so teuer während es keine Lohnerhöhung gibt !!

Michael Hölzle
19.09.2003, 11:56
Original von subba
Die Drecks EU bringt nichts als Ärger ! Richtig von Schweden diesen Wahn nicht mit zu gehen !! Erstrecht zumal die Euroeinführung bedeutet: Alles wird doppelt so teuer während es keine Lohnerhöhung gibt !!

Das war nur in diesem extremen Ausmaß nur in Deutschland der Fall, weil es sich halt gerade so angeboten hat wo Rot-Grün ja gleichzeitig mit dem Euro das Rabattgesetz in Kraft treten lassen hat...

Brantinger
19.09.2003, 12:08
Das ist nun wirklich der haken am Euro.
Das Problem ist das die gesamteuropäische Währungspolitik einfach nicht die Bedürfnisse der deutschen Volksiwrtschaft angepasst ist.
Faslcher Zinssatz und eine zu niedrig ausgefallene Geldmengenanpassung sind Beispiele dafür.
Der Euro wird uns (und die EU) dadurch noch einiges mehr an Wohlstandkosten und das sind andere Dimensionen als diese Teuerungswelle.

kettnhnd
19.09.2003, 12:16
Original von Michael Hölzle
Das war nur in diesem extremen Ausmaß nur in Deutschland der Fall, weil es sich halt gerade so angeboten hat wo Rot-Grün ja gleichzeitig mit dem Euro das Rabattgesetz in Kraft treten lassen hat...

leider falsch.
in italien wurde kürzlich der handel durch die verbraucher boykottiert um gegen die horenden preiserhöhungen dort zu protestieren.

DH.
24.10.2003, 19:43
finde ich vernünftig von schweden! in 10, 20, vielleicht auch 50 Jahren werden die Schweden auf den Knien danken dass sie gefragt wurden und dass sie sich dagegen entschieden haben!

pavement
24.10.2003, 20:20
wenn du mich fragst, dann hat schweden in 10, 20 oder 30 jahren den euro - ebenso wie großbrittanien...

Großadmiral
24.10.2003, 20:23
30 jahre sind etwas übertrieben, ich schätze so 10-15 Jahre. Solange wird es auch dauern, bis die Schweiz in die EU eintreten möchte.

pavement
24.10.2003, 20:35
bei der schweiz bin ich mir da nicht ganz so sicher, die kochen sehr gern sehr lang ihr eigenes süppchen.

Großadmiral
24.10.2003, 20:37
jupp, und die Suppe schmeckt nicht gut.

pavement
24.10.2003, 20:38
den schweizern anscheinend schon.

Großadmiral
24.10.2003, 20:41
Und man kann sie ja auch nicht drängen..

pavement
24.10.2003, 20:45
nein, warum denn auch?

Großadmiral
24.10.2003, 20:48
wäre es eine bereicherung für die eu? ich denke nicht, wegen der wirtschaft vielleicht, die schweiz hat eine starke wirtschaft.eines der 5 reichsten länder der welt

pavement
24.10.2003, 20:50
das schon - auch wenns der schweiz momentan auch nicht so gut geht.

Großadmiral
24.10.2003, 20:59
aber das kann sich ändern. sehr schnell sogar.

DH.
25.10.2003, 00:30
für die schweizer wäre es besser draussen zu bleiben. sie würden in der EU eh nur ihr geld für unsinnige Agrarsubventionen für irgendwelche armen Länder loswerden.

Großadmiral
25.10.2003, 00:31
wenn schon, ist deren geld

pavement
25.10.2003, 03:11
für die schweizer wäre es besser draussen zu bleiben. sie würden in der EU eh nur ihr geld für unsinnige Agrarsubventionen für irgendwelche armen Länder loswerden.

oder für deutschland - so kostet auch jede deutsche kuh den steuerzahler euweit 900€ pro jahr...

übrigens sollte die schweiz wirklcih draußenbleiben, sonst würde sie noch milliardenhilfe bei hochwasser von der eu bekommen...so geschehen 2002 in deutschland...

Delbrück
25.10.2003, 12:17
Man darf nicht davon ausgehen, dass "Geberländer" nur zahlen und "Nehmerländer" nur erhalten. Diese Bezeichnungen beziehen sich auf das, was im "Normalfall", also ohne unplanmäßige Hilfszuwendung, Netto rauskommt. Nämlich, dass die Zuwendungen für Deutschland niedriger sind, als deren Aufkommen für den Haushalt der EU - wie gesagt, im Normalfall.

Großadmiral
25.10.2003, 12:30
Pavement, wieso kommst du grade auf Hochwasser?

pavement
25.10.2003, 13:15
Nämlich, dass die Zuwendungen für Deutschland niedriger sind, als deren Aufkommen für den Haushalt der EU - wie gesagt, im Normalfall.

ja, das ist klar - spanien hat natürlicherweise und gott sei dank mehr strukturschwache gebiete als deutschland.


Pavement, wieso kommst du grade auf Hochwasser?

das sollte eigentlich deutlich erkennbar sein.

Großadmiral
25.10.2003, 13:21
Ja, hab ich übersehen.

http://www.ch-libre.ch/NeinEU.html

" Ein EU-Beitritt würde dem Schweizer Volk enorme Nachteile bringen, insbesondere Demokratieabbau, Verlust des Selbstbestimmungsrechtes, wirtschaftliche Verschlechterung, erhöhte Arbeitslosigkeit, Wohlstandsabbau, Verlust von bürgerlichen Freiheiten, Einschränkung der politischen Rechte von Gemeinden, Kantonen und Bund, sowie fremde Gerichtsbarkeit. Bisher vermochten keine Argumente der Befürworter diese gewaltigen Nachteile wegzuwischen. Nicht zu vergessen, der EU-Vertrag ist unkündbar !
Angesichts der Gefahren für Selbstbestimmungsrecht und Freiheit durch Befürwortung und Verharmlosung des EU-Beitritts von Medien und wesentlichen Kräften in Wirtschaft, Kultur und Politik, ist Widerstand des Volkes gegen die classe politique nötig wie ehemals in der Geschichte der Schweiz. Das Nein zum EU-Beitritt ist Kampf um Freiheit und Wohlstand."

pavement
25.10.2003, 13:27
das ist ne seite von eu-gegnern.

die malen natürlich den teufel an die wand.

Großadmiral
25.10.2003, 13:38
ja, ich weis, doch da sieht man mal, wei die Schweizer zur EU stehen. Jaja ich weis, es gibt auch Schweizer, die die EU befürworten.

pavement
25.10.2003, 16:40
ja, ich weis, doch da sieht man mal, wei die Schweizer zur EU stehen. Jaja ich weis, es gibt auch Schweizer, die die EU befürworten.

nee, nicht unbedingt - dadurch sieht man erst mal gar nichts, da nicht rauskommt, wie viele schweizer dahinter stehen.

du kannst ja auch nicht das parteiprogramm der republikaner hernehmen und dann sagen, so sieht man, wie die deutschen zur eu stehen.

(natürlich ist mir bewusst, dass in der schweiz die eu wegen ihrer seit 1815 währenden tradition, die unabhängigkeit zu wahren, weniger anklang findet - war schon der beitritt zur uno ein großer schritt)

Großadmiral
25.10.2003, 22:59
Die Mehrheit der Bevölkerung ist gegen die EU. Ich denke, dass wird auch immer so bleiben, es sei denn, eine "EU freundliche" regierung, könnte sie umstimmen.

Nebukadnezar
05.11.2003, 22:29
"Der Vertrag von Maastricht droht so Deutschland schwerere Lasten aufzubürden, als die uns im Versailler Vertrag nach dem Ersten Weltkrieg verordneten Reparationszahlungen. Nur: Versailles war ein Diktat, Maastricht hat die Regierung [Kohl] freiwillig abgeschlossen." (Wirtschafts Woche 42/9.10.1992, S. 3)

:lachanfall:

AndyH
05.11.2003, 22:52
Original von Nebukadnezar
"Der Vertrag von Maastricht droht so Deutschland schwerere Lasten aufzubürden, als die uns im Versailler Vertrag nach dem Ersten Weltkrieg verordneten Reparationszahlungen. Nur: Versailles war ein Diktat, Maastricht hat die Regierung [Kohl] freiwillig abgeschlossen." (Wirtschafts Woche 42/9.10.1992, S. 3)Es war nicht freiwillig.:(

pavement
05.11.2003, 23:23
Die Mehrheit der Bevölkerung ist gegen die EU. Ich denke, dass wird auch immer so bleiben, es sei denn, eine "EU freundliche" regierung, könnte sie umstimmen.

die umfrage möchte ich mal sehn.


Es war nicht freiwillig.

und wie kommst du darauf, dass der vertrag von maastrich nicht freiwillig war?

wo doch gerade deutsche politiker die vorarbeit dazu geleistet haben, vor allem helmut schmidt, aber auch helmut kohl.

Nebukadnezar
05.11.2003, 23:23
Die vergangene Woche von der EU veröffentlichten Zahlen zu den einzelnen Staatshaushalten machen die eigentliche Ursache für die Schwäche des Euro deutlich - über die auch die vermeintliche «Stärke» des Euro gegenüber dem Dollar nicht hinwegtäuschen kann. Die führenden EU-Staaten Deutschland, Frankreich und Italien können neben weitern EU-Staaten, die von ihnen selbst aufgestellten sogenannten Konvergenz- und Stabilitätskriterien für die Gemeinschaftswährung Euro nicht erfüllen.

thk./rt. Als der Euro 1999 zunächst als Buchwährung und zwei Jahre später als Giralgeld eingeführt wurde, gab es unterschiedliche Beurteilungen über seine Zukunftsfähigkeit. Während die einen im Euro eine echte Alternative zu den einzelnen nationalen Währungen sahen, warnten die anderen vor den Gefahren, die eine solche Gemeinschaftswährung in sich birgt, besonders in bezug auf eine fehlende gemeinsame Währungs- und Wirtschaftspolitik.

Kurz nach seiner Einführung segelte der Euro gegenüber dem Dollar beständig in die Tiefe und verlor innerhalb eines Jahres fast ein Drittel seines Wertes. Auch gegenüber dem Schweizer Franken büsste der Euro mehr als 10 Prozent ein. Der Fall des Euro hatte neben wirtschaftlichen und politischen Gründen auch seine Ursache darin, dass die Einführung vollzogen wurde, obwohl die Mehrheit der am Euro beteiligten Staaten, die von der EU aufgestellten sogenannten Konvergenzkriterien in keiner Weise erfüllten. Einige Länder verkauften, um die Kriterien dennoch zu erfüllen, ihre Goldreserven oder einen grossen Teil des Staatseigentums, um somit kurzfristige Gewinne zu generieren, die die prozentuale Staatsverschuldung in einem positiveren Licht erscheinen lassen sollte. Nur zwei europäische Staaten hätten zu diesem Zeitpunkt auf regulärem Wege diese Kriterien erfüllt, nämlich Luxemburg und die nicht zur EU gehörende Schweiz.

Dass der Euro gegenüber dem Dollar in diesem Jahr einigen Boden gutgemacht hat, ist laut diversen Analytikern kein Indiz dafür, dass die europäische Wirtschaft sich erholt hat und der Euro auf gesunden Füssen steht. Im Gegenteil, die vermeintliche Stärke des Euro sei nur mit der momentanen Dollarschwäche zu erklären. Dieser Eindruck wird auch dadurch bestätigt, dass der Euro gegenüber dem Schweizer Franken nur geringfügig gestiegen ist.

Damit der Euro eine stabile Währung sein kann, stellten die europäischen Währungshüter verschiedene Kriterien auf, die ein Land erfüllen müsse, damit es der Währungsunion beitreten könne. Wie bereits erwähnt, wich man bei der Einführung des Euro stark von diesen Kriterien ab, damit der Euro überhaupt zustande kommen konnte. Deutschland erfüllte diese Kriterien schon damals nicht und heute noch viel weniger. Doch es ist nicht das einzige Land, das die Anforderungen an einen stabilen Euro nicht erfüllt. Theoretisch müssten Deutschland und Frankreich aus dem Euro ausscheiden und ihre nationalen Währungen wieder einführen und dürften erst dann wieder dem Euro beitreten, wenn sich ihre Staatsverschuldung verringert hat und die Neuverschuldung erheblich gesenkt wurde.

Auch ein Blick in die Zukunft verheisst wenig Gutes. Die Schätzungen und Prognosen für die EU-Länder in bezug auf das Wirtschaftswachstum sind wenig aussichtsreich und werden ständig nach unten korrigiert. In zwei Ländern, nämlich Portugal und Holland, wird sogar ein sinkendes Bruttoinlandsprodukt prognostiziert. Die Schwergewichte in der EU, Frankreich, Deutschland und Italien, werden in den nächsten Jahren eine ständige Erhöhung der Staatsverschuldung zu gewärtigen haben.

Welche Zukunft dem Euro beschieden sein wird, lässt sich so nicht voraussagen. Auffallend ist nur, dass alles, was den Euro zu einer stabilen Währung hätte machen sollen, von den EU-Ländern längst ignoriert wird. Wie sich dies bei einer Verschärfung der Wirtschaftskrise und einer Verschlechterung des politischen Umfeldes auswirken kann, lässt sich nur erahnen. Für die zig Millionen Menschen, die heute vom Euro abhängig sind, ist dies eine wenig beruhigende Zukunftsperspektive.

navy
06.06.2010, 22:48
Bedauern über Schwedens Nein zum Euro


Stockholm (dpa) - Das klare Nein der Schweden zum Euro ist von den Befürwortern der gemeinsamen europäischen Währung im Ausland mit Enttäuschung aufgenommen worden. Die Euro-Gegner fühlten sich hingegen bestätigt. Schwedens Ministerpräsident Göran Persson will auch nach der unerwartet klaren Niederlage beim Euro-Referendum weiterregieren. Die Beitrittsgegner hatten mit 56,1 Prozent Nein-Stimmen gegenüber 41,8 Prozent Ja-Stimmen deutlich gewonnen. In Europas Wirtschaft wurde das Ergebnis gelassen hingenommen
[U]

Tja, die Schweden sind nicht so dumm, wie viele glauben!

O.v.B.

Kluge Leute!

IlMMA
06.06.2010, 22:51
Kluge Leute!

Stimmt. Sie haben die richtige Ents heidung getroffen, eine Volksabstimmung für den Euro gab es in D nicht.



In diesem Forum sind die Leichenschänder wieder on Tour

elas
06.06.2010, 23:25
glückliches schweden...

ich weiss nicht wie's euch geht, aber ich rechne beim einkaufen geistig den (t)euro immer noch in DM um !

-

....und komme zu erschreckenden Ergebnissen.
Letzthin für 2 Brötchen mit Bratwurst DM16,- dazu eine Maß Bier noch mal DM16,-

Rumburak
06.06.2010, 23:29
....und komme zu erschreckenden Ergebnissen.
Letzthin für 2 Brötchen mit Bratwurst DM16,- dazu eine Maß Bier noch mal DM16,-

Alles nur gefühlte Teuerung.:D

Guilelmus
06.06.2010, 23:57
http://img704.imageshack.us/img704/605/threadnecroz.jpg (http://img704.imageshack.us/i/threadnecroz.jpg/)

( Sonderfall Schweden

Ein Sonderfall ist Schweden, welches bis auf weiteres absichtlich eines der Konvergenzkriterien verletzt, nämlich die Mitgliedschaft im WKM II, obwohl die anderen Konvergenzkriterien eine Einführung des Euro zulassen würden. Schweden hat angekündigt, erst nach einem positiven Referendum den Euro einführen zu wollen.

Dieses Verhalten verletzt strenggenommen den Vertrag von Maastricht, da Schweden, anders als Großbritannien und Dänemark, kein offizielles Opt-out hat. Dennoch wird es von der EU-Kommission stillschweigend toleriert, da der Euro erst 1999 eingeführt wurde, Schweden aber schon 1995 der EU beigetreten ist. Die Kommission hat jedoch auch zu verstehen gegeben, dass für die Länder, die erst nach 1999 der EU beigetreten sind, die Einführung des Euro „Teil des Gesamtpakets“ gewesen sei, und daher ein „inoffizielles Opt-out“ nach schwedischem Vorbild nicht akzeptiert werden würde.)

http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselkursmechanismus_II

Senator74
12.06.2010, 11:33
Zur Zeit ist eine Übernahme des Euro nicht wirklich ratsam!
Andererseits ist es ein Witz,dass Länder,die die Kriterien schon längst erfüllen,den Euro nicht schon eingeführt haben...

Bruddler
12.06.2010, 11:45
Zur Zeit ist eine Übernahme des Euro nicht wirklich ratsam!
Andererseits ist es ein Witz,dass Länder,die die Kriterien schon längst erfüllen,den Euro nicht schon eingeführt haben...

Könnte man sie nicht dazu zwingen ? :D

GnomInc
12.06.2010, 12:41
Zur Zeit ist eine Übernahme des Euro nicht wirklich ratsam!
Andererseits ist es ein Witz,dass Länder,die die Kriterien schon längst erfüllen,den Euro nicht schon eingeführt haben...

Mir egal.

Ohnehin könnte diese Schweden besser über eine Währungsunion mit
Saudi -Arabien nachdenken:)):)):))

Vermuselt bis ins Mark sind die doch schon .....

.

Suppenkasper
12.06.2010, 13:57
Lieber mit saudi-Arabien als mit der EU denke ich mir, wenn ich das so lese:

2.1.1. Währungspolitik

Die Währungspolitik Saudi Arabiens ist auf einen stabilen Wechselkurs zum USD
ausgerichtet, der saudische Rial seit 1981 daher fest an den Dollar gekoppelt. Die Saudische Zentralbank (SAMA) nahm seit 1981 nur eine Abwertung des Rial im Jahr 1986 von 3,65 auf den heutigen Kurs von 3,75 Rial pro USD vor.19 Durch den stabilen Wechselkurs sollen Preisstabilität und Vertrauen in die Währung gewährleistet werden.

Aus: Die Wirtschaft Saudi-Arabiens, München, 2007

nethead
13.06.2010, 01:48
Zur Zeit ist eine Übernahme des Euro nicht wirklich ratsam!
Andererseits ist es ein Witz,dass Länder,die die Kriterien schon längst erfüllen,den Euro nicht schon eingeführt haben...

Koennte es sein das der Euro interessant fuer Laender ist die eben die Kriterien nicht erfuellen und deutlich weniger interressant fuer Laender die diese Erfuellen?

Senator74
13.06.2010, 09:16
Koennte es sein das der Euro interessant fuer Laender ist die eben die Kriterien nicht erfuellen und deutlich weniger interressant fuer Laender die diese Erfuellen?

Genau so sieht es aus...Norwegen und die Schweiz interessiert ein Beitritt auch nicht wirklich....aber Albanien,Kosovo und Moldavien und weiß Gott noch,welche "Grablerländer"...

Nanu
13.06.2010, 10:51
Zur Zeit ist eine Übernahme des Euro nicht wirklich ratsam!
Andererseits ist es ein Witz,dass Länder,die die Kriterien schon längst erfüllen,den Euro nicht schon eingeführt haben...

Warum sollte sich Schweden mit seiner gesunden Wirtschaft freiwillig um das Amt eines Zahlmeisters bewerben? So blöd ist nur Dumm-Michel.

Sprecher
13.06.2010, 14:28
Warum sollte sich Schweden mit seiner gesunden Wirtschaft freiwillig um das Amt eines Zahlmeisters bewerben? So blöd ist nur Dumm-Michel.

Zahlmeister sind die Schweden auch ohne T€uro:

http://de.wikipedia.org/wiki/Nettozahler#Tabelle:_Geber-_und_Nehmerl.C3.A4nder_im_EU-Haushalt

Hans Huckebein
13.06.2010, 20:15
Genau so sieht es aus...Norwegen und die Schweiz interessiert ein Beitritt auch nicht wirklich....aber Albanien,Kosovo und Moldavien und weiß Gott noch,welche "Grablerländer"...

Estland kommt ja auch noch in den "sicheren " euro hafen!

Wir werden uns noch wundern;