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Vollständige Version anzeigen : Mythos Einwanderungsland



A & T Gelderland
17.07.2005, 11:56
Die Befürworter multikultureller Gesellschaftsformen in Deutschland rechtfertigen den massenhaften Zuzug von raum- und kulturfremden Ausländern gerne mit dem Hin-weis auf die Tradition Deutschlands als Einwanderungsland. Nachfolgend werden die größten Migrationströme nach Deutschland in der Vergangenheit betrachtet und mit der heutigen Situation verglichen.

Im Zeitraum vom 16. bis 18. Jahrhundert flüchteten etwa 100.000 Hugenotten aus Frankreich nach Deutschland. Die Hugenotten waren französische Protestanten, die vom katholischen Adel verfolgt wurden und im Gegensatz zu den meisten Flüchtlin-gen heute, in ihrer Heimat tatsächlich in Lebensgefahr waren. Sie entstammten zum Großteil der geistigen und ökonomischen Elite Frankreichs. Ihre Migration vor allem nach Preußen war weder mit einem Anstieg der Kriminalität noch mit dem Import ih-rer ehemals heimatlichen Probleme verbunden. Eine Verbindung zwischen der Mas-seneinwanderung von rund 2.500.000 kulturfremden Türken in 40 Jahren und der Migration von 100.000 Hugenotten in 3 Jahrhunderten herzustellen, ist schon allein deshalb absurd. Die berühmtesten Deutschen hugenottischer Herkunft waren der Jurist Friedrich Carl von Savigny („Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“) und der Schriftsteller Theodor Fontane. Ihre Loyalität gegen-über Deutschland äußerte sich auch während des Zweiten Weltkriegs als die beiden Jagdflieger Galland und Marseille für ihre Leistungen im Kampf mehrfach ausge-zeichnet wurden.

Vor dem Ersten Weltkrieg lebten rund 1,2 Millionen Menschen nichtdeutscher Staats-angehörigkeit im Deutschen Reich. Etwa die Hälfte davon waren Österreicher (sic!). Weitere zahlenmäßig nennenswerte Bevölkerungsgruppen stellten unter anderem Arbeitsmigranten aus Polen, Italien und den Niederlanden. Sie in der Einwande-rungsdebatte auf eine Stufe mit außereuropäischen Völkern zu stellen, wäre wohl von ihnen als Beleidigung empfunden worden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs blieben lediglich 40.000 Polen im Ruhrgebiet zurück. Die Mehrheit ging nach Ausru-fung der polnischen Republik zurück in ihre Heimat. Die relativ weite Verbreitung pol-nisch klingender Familiennamen im Ruhrgebiet ist im wesentlichen auf die Masuren aus dem südlichen Ostpreußen zurückzuführen. Diese arbeiteten saisonal als „Kum-pel“ m Ruhrgebiet. Entgegen der weit verbreiteten Meinung sind Masuren aber keine Polen, sondern eine Mischung aus Altpreußen, Masowiern mit slawischer Sprache und deutschen Kolonisten. Dass sie sich auch selbst als deutsch sahen, zeigt eine Volksabstimmung im südlichen Ostpreußen, bei der sie sich 1920 zwischen der Zu-gehörigkeit zu Deutschland oder Polen zu entscheiden hatten. Ergebnis: 97.9% für Deutschland.


Quelle: www.gelderland.tk

karl martell
17.07.2005, 13:02
Im Zeitraum vom 16. bis 18. Jahrhundert flüchteten etwa 100.000 Hugenotten aus Frankreich nach Deutschland. Die Hugenotten waren französische Protestanten, die vom katholischen Adel verfolgt wurden und im Gegensatz zu den meisten Flüchtlin-gen heute, in ihrer Heimat tatsächlich in Lebensgefahr waren. Sie entstammten zum Großteil der geistigen und ökonomischen Elite Frankreichs.

Ich habe mal gehört, daß in Preussen lediglich 25.000 Hugenotten angesiedelt wurden, die zum größten Teil hochqualifizierte Textilarbeiter waren.

Die Dimension der heutigen Masseneinwanderung steht in keinem Verhältnis mehr zu der historischen Zuwanderung.

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MarekD
17.07.2005, 13:06
Stimmt. von den 300.000 Hugenotten, die Frankreich trotz des Auswanderungsverbots verließen siedelten sich etwas über 20.000 in Preußen an, ca 3800 in Hessen Kassel und einige in der freien Reichsstadt Frankfurt am Main. :]

Der Patriot
17.07.2005, 13:47
Ich habe mal gehört, daß in Preussen lediglich 25.000 Hugenotten angesiedelt wurden, die zum größten Teil hochqualifizierte Textilarbeiter waren.

Die Dimension der heutigen Masseneinwanderung steht in keinem Verhältnis mehr zu der historischen Zuwanderung.

Vorallem handelte es sich bei den Hugenotten um Franzosen (von denen ich selbst zum Teil abstamme) und nicht um Chinesen, Afrikaner, Pakistani usw.

Wassiliboyd
17.07.2005, 16:18
Ich habe mal gehört, daß in Preussen lediglich 25.000 Hugenotten angesiedelt wurden, die zum größten Teil hochqualifizierte Textilarbeiter waren.

Die Dimension der heutigen Masseneinwanderung steht in keinem Verhältnis mehr zu der historischen Zuwanderung.

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Hier ein Link:

www.hugenotten.de/htm_ger/index-ger.html

wo du historische Hintergründe und Fakten zur Geschichte der Hugenotten erlesen kannst.
Zu meinen Vorfahren gehören ebenfalls Hugenotten, die als Textilhandwerker in der Provinz Pommern des Königreichs Preußen, angesiedelt worden sind.

SAMURAI
17.07.2005, 16:22
Vor der letzten Wahl haben sie noch schnell ca. 1 Mio eingebürgert um deren Stimmen an der Wahlurne zu bekommen !

brauner-sachse
18.07.2005, 17:10
Nur mal so am Rande: Im Jahre 2050 werden 50% der in Deutschland lebenden Menschen nichtdeutscher Abstammung sein. Natürlich trifft dies nur zu, wenn die Einwanderungs- und Familienpolitik weiterhin so betrieben wird. Sollten widererwarten keine Bürgerkriegsähnlichen Zustande entstehen und so den negativen Entwicklungsprozess in der BRD stoppen, so ist der Untergang der deutschen Nation für immer und ewig besiegelt. Das wäre das tatsächliche Ende des tausendjährigen Reiches. Nun hoffen wir mal, dass es nicht so weit kommt und die nationale Opposition rechtzeitig Einzug in die deutschen Parlamente findet.
G
Gruß aus dem "braunen Sachsen"!

safado
21.07.2005, 14:07
ABER
es wird niemand rausgeworfen der schon da ist. meine meinung

ein anfang wäre wenn man die kriminel gewordenen ausländer abschieben würde.
auch sollten familienzusammenführungen strenger kontrolliert werden...


;)