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dimu
13.09.2011, 14:02
endlich mal eine initiative gegen den euro-verschuldungswahn,
durch den FDP-Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler.
inwieweit diese aktion erfolgreich ist, muss abgewartet werden.

ich wünsche ERFOLG !

FDP-Mitgliederbefragung zum Euro läuft gut an

BERLIN. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler hat bereits mehr als 800 Unterstützerunterschriften für die Befragung der Parteibasis zum Euro-Rettungspaket gesammelt. In nur vier Tagen seit dem Bekanntwerden des Vorstoßes am Freitag hat er somit rund ein Viertel der erforderlichen Unterschriften zusammenbekommen. Damit die FDP-Mitglieder über die Einrichtung des permanenten Euro-Rettungsschirms abstimmen dürfen, müssen fünf Prozent der Mitgliedschaft diesen Antrag unterstützen. Das entspricht etwa 3.400 Unterstützern.

Zudem bekommt Schäffler immer mehr Rückendeckung für sein Vorhaben von parteiinternen Gliederungen. So unterstützten am Wochenende mit Thüringen, Sachsen und Schleswig-Holstein gleich drei Landesverbände das Begehren. Auch die Jungen Liberalen Bremen befürworten einen Mitgliederentscheid.

da gehts weiter:

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5be88592a7a.0.html

derRevisor
13.09.2011, 14:11
Die FDP befindet sich im Todeskampf. Die würden jetzt sogar Onkel Adolf rehabilitieren, wenn man es damit über die 5% Hürde schafft. Sind sie danach aber an der Macht, würden sie vermutlich ihre Wähler allesamt wegen nazistischer Umtriebe einsperren. Es wäre ein Irrtum anzunehmen, dass die FDP von ihrer deutschfeindlichen Linie abrückt.

Dieser Aktion fehlt es folglich an Glaubwürdigkeit. Eine Stimme an eine Systempartei wie die FDP ist eine verlorene Stimme. Es ist dabei wirklich unerheblich, was die Vorturner von sich geben, denn hier geht es eigentlich nur um Berufspolitiker, die vermutlich bald richtig arbeiten müssen, sofern sie das überhaupt können.

Eloy
13.09.2011, 14:25
Die FDP befindet sich im Todeskampf. Die würden jetzt sogar Onkel Adolf rehabilitieren, wenn man es damit über die 5% Hürde schafft. Sind sie danach aber an der Macht, würden sie vermutlich ihre Wähler allesamt wegen nazistischer Umtriebe einsperren. Es wäre ein Irrtum anzunehmen, dass die FDP von ihrer deutschfeindlichen Linie abrückt.

Dieser Aktion fehlt es folglich an Glaubwürdigkeit. Eine Stimme an eine Systempartei wie die FDP ist eine verlorene Stimme. Es ist dabei wirklich unerheblich, was die Vorturner von sich geben, denn hier geht es eigentlich nur um Berufspolitiker, die vermutlich bald richtig arbeiten müssen, sofern sie das überhaupt können.

Können wohl die Wenigsten!


Ein Teil seiner Kollegen, die seit mehreren Legislaturperioden im Bundestag sitzen und den Kontakt zur Berufswelt verloren haben, hätten ad hoc keine Perspektive. Die Aussicht, Geld, Status und Macht zu verlieren und irgendwo unterkommen zu müssen, macht sie irre. "Ich kenne Genossen, die sagen allen Ernstes: Wenn ich meinen Wahlkreis verliere, bring ich mich um", sagte ein Abgeordneter dem stern.

http://www.stern.de/politik/deutschland/umfragewerte-panik-in-der-spd-fraktion-618428.html


Schon etwas älter der Artikel, aber vermutlich immer weider aktuell!

P.S.:

Wer keinen Kontakt zur Berufswelt hat, hat auch keine Ahnung von dem, was sich ausserhalb der Mauern der Reichsnarrenhauses abspielt!!!

dimu
13.09.2011, 15:05
ihr habt ja vollkommen recht. ist auch meine grundsätzliche einstellung zur sache.
ein strohhalm, mehr wohl nicht. evtl. ist das ganze auch nur ein elendigliches schattenboxen.

dimu
13.09.2011, 16:18
„Wenn nicht wir, wer dann?“

Demo gegen den Euro - mit Bankangestellten

„Raus aus dem Euro“ und „Nein zur Schuldenunion“: Rund hundert Leute sind gekommen, um vor der EZB-Zentrale gegen die europäische Finanzpolitik und vor allem gegen die geplante weitere Zahlung an Griechenland zu protestieren.

Rund hundert Leute sind gekommen, um gegen die europäische Finanzpolitik und vor allem gegen die geplante weitere Zahlung an Griechenland zu protestieren. Aufgerufen hatten dazu die Partei der Vernunft und die Freien Wähler. Studenten und Rentner sind unter den Demonstranten, die meisten sind jedoch Mittdreißiger und Mittvierziger, die direkt aus dem Büro zur Demonstration gekommen sind. So wie die drei jungen Männer, die als Bankangestellte „in einem mittelgroßen Kreditinstitut“ beschäftigt sind. Sie sagen: „Wenn nicht wir wissen, dass der Euro scheitern wird, wer dann?“

nicht viele, nicht immer - aber immer öfter!

http://www.faz.net/artikel/C30214/wenn-nicht-wir-wer-dann-demo-gegen-den-euro-mit-bankangestellten-30685555.html