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Vollständige Version anzeigen : Der Euro ist kein Illegaler - nur Michel war zu blöde



fatalist
12.09.2011, 12:25
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-Euro-ist-kein-Illegaler-article4147001.html

Der Euro ist kein Illegaler
von Jan Gänger

Seit der Einführung in Deutschland stößt der Euro bei vielen Bundesbürgern auf wenig Gegenliebe. Häufig wird sogar seine Legitimation geleugnet. Doch wurde der Euro wirklich über die Köpfe der Deutschen hinweg eingeführt? Diese Frage beantworten wir im ersten Teil unserer Serie über die Gemeinschaftswährung.

http://www.n-tv.de/img/41/4146986/Img_16_9_450_RTR2PZMM.jpg
...
Eine Volksabstimmung über den Euro hat es zwar nicht gegeben. Die Einführung ist trotzdem rechtmäßig, denn die Bundesrepublik Deutschland ist eine repräsentative Demokratie.
...
1992 wurde die Einführung des Euro mit dem Vertrag von Maastricht auf europäischer Ebene auf den Weg gebracht. Am 23. April 1998 stimmte schließlich der Bundestag der Einführung zu. In all diesen Jahren waren die Wähler in Deutschland immer wieder gefragt, den Bundestag zu wählen.
...
Selbst als die Einführung immer konkreter wurde, regte sich bei der Bundestagswahl 1998 an den Wahlurnen kein nennenswerter Widerstand. So entschieden sich damals gerade einmal 430.000 Wähler für die Partei "Pro DM", die damit auf einen Anteil von 0,9 Prozent der gültigen Stimmen kam. Der "Bund freier Bürger", der die Maastricht-Verträge ablehnte, kam auf 0,2 Prozent.



Der Mann hat recht: Michel hätte ja anders wählen können :rolleyes:
Es gibt gar kein Demokratiedefizit in unserem Land.

Alles roger :keks:

cruncher
12.09.2011, 12:34
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-Euro-ist-kein-Illegaler-article4147001.html

Der Euro ist kein Illegaler
von Jan Gänger

Seit der Einführung in Deutschland stößt der Euro bei vielen Bundesbürgern auf wenig Gegenliebe. Häufig wird sogar seine Legitimation geleugnet. Doch wurde der Euro wirklich über die Köpfe der Deutschen hinweg eingeführt? Diese Frage beantworten wir im ersten Teil unserer Serie über die Gemeinschaftswährung.

http://www.n-tv.de/img/41/4146986/Img_16_9_450_RTR2PZMM.jpg
...
Eine Volksabstimmung über den Euro hat es zwar nicht gegeben. Die Einführung ist trotzdem rechtmäßig, denn die Bundesrepublik Deutschland ist eine repräsentative Demokratie.
...
1992 wurde die Einführung des Euro mit dem Vertrag von Maastricht auf europäischer Ebene auf den Weg gebracht. Am 23. April 1998 stimmte schließlich der Bundestag der Einführung zu. In all diesen Jahren waren die Wähler in Deutschland immer wieder gefragt, den Bundestag zu wählen.
...
Selbst als die Einführung immer konkreter wurde, regte sich bei der Bundestagswahl 1998 an den Wahlurnen kein nennenswerter Widerstand. So entschieden sich damals gerade einmal 430.000 Wähler für die Partei "Pro DM", die damit auf einen Anteil von 0,9 Prozent der gültigen Stimmen kam. Der "Bund freier Bürger", der die Maastricht-Verträge ablehnte, kam auf 0,2 Prozent.



Der Mann hat recht: Michel hätte ja anders wählen können :rolleyes:
Es gibt gar kein Demokratiedefizit in unserem Land.

Alles roger :keks:



Interessant.

Erfahre hier zum ersten Mal etwas über die Existenz von "Pro DM" und, daß der "Bund freier Bürger" gegen Maastrich war.

?(

-jmw-
12.09.2011, 18:40
Der Mann hat recht: Michel hätte ja anders wählen können :rolleyes:
Das sag ich seit Jahr und Tag.
Die Deutschen sind einfach zu doof für unsere Repräsentative Demokratie!

Leila
12.09.2011, 18:46
Mit Hilfe eines Zerrspiegels um die Ecke zielen und statt des Ziels den Zerrspiegel treffen: das ist mein Gleichnis der repräsentativen Demokratie.

Don
12.09.2011, 18:47
Das sag ich seit Jahr und Tag.
Die Deutschen sind einfach zu doof für unsere Repräsentative Demokratie!

Nicht nur für die. Anstatt ihren Kaiser auf die Guillotine zu legen verreckten sie vor Verdun. Über Adolf fingen sie erst '44 an bitterlich zu weinen, vorher konnten si ja nix dafür. Und heute haben wir exakt die gleiche Situation. Sie werden von nichts gewußt haben, waren nicht verantwortlich und wurden schändlichst betrogen wenn es final den Bach runtergeht.
Same procedure as every year.

Patriotistin
12.09.2011, 18:56
Interessant.

Erfahre hier zum ersten Mal etwas über die Existenz von "Pro DM" und, daß der "Bund freier Bürger" gegen Maastrich war.

?(

War mir auch nicht bekannt:eek::eek:

Klopperhorst
12.09.2011, 19:01
Der ProDM-Wahlwerbespot wurde von Kalkofes Mattscheibe verarscht - und der Dummichel hat sich darüber einen abgelacht.

http://www.youtube.com/watch?v=GKimYP6pzJw

---

GnomInc
12.09.2011, 19:04
War mir auch nicht bekannt:eek::eek:

Wie den 99% anderen auch nicht , die mit Zetteln in die Wahlkabinen gingen ....

Man muss natürlich auch sagen , das diese Parteien ziemlich kurzfristig antraten , kein Geld für umfangreiche
Wahlwerbung hatten und auch keine überzeugend alternative Programme vorlegten.
Das Programm von proDM hatte ich damals gelesen....

Bieleboh
12.09.2011, 19:11
Pro DM war dazumal in aller Munde. Plakatiert wurde auch allerorten. Aber so ist das mit den einseitigen Wahlprogrammen. Es interessiert ein paar Kritiker, spricht die breite Masse aber nicht an, die ein ganzes Politikpaket wünschen. Von den etablierten Parteien fand sich damals leider keine, die noch auf die DM setzen wollte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pro_Deutsche_Mitte_%E2%80%93_Initiative_Pro_D-Mark

Paul Felz
12.09.2011, 19:12
Wie den 99% anderen auch nicht , die mit Zetteln in die Wahlkabinen gingen ....

Man muss natürlich auch sagen , das diese Parteien ziemlich kurzfristig antraten , kein Geld für umfangreiche
Wahlwerbung hatten und auch keine überzeugend alternative Programme vorlegten.
Das Programm von proDM hatte ich damals gelesen....
Ich habe die nicht einmal auf dem Stimmzettel (Briefwahl) gesehen, sonst hätte ich die gewählt. Ich habe die erste Partei unterhalb der etablierten gewählt. War vermutlich NPD.

Paul Felz
12.09.2011, 19:12
Pro DM war dazumal in aller Munde. Plakatiert wurde auch allerorten. Aber so ist das mit den einseitigen Wahlprogrammen. Es interessiert ein paar Kritiker, spricht die breite Masse aber nicht an, die ein ganzes Politikpaket wünschen. Von den etablierten Parteien fand sich damals leider keine, die noch auf die DM setzen wollte.
Ich war seinerzeit nicht in Deutschland.

schastar
12.09.2011, 19:15
Wie den 99% anderen auch nicht , die mit Zetteln in die Wahlkabinen gingen ....

Man muss natürlich auch sagen , das diese Parteien ziemlich kurzfristig antraten , kein Geld für umfangreiche
Wahlwerbung hatten und auch keine überzeugend alternative Programme vorlegten.
Das Programm von proDM hatte ich damals gelesen....

Das ist nicht nötig, hat ja die Großpartei auch nicht.

Patriotistin
12.09.2011, 19:24
Wie den 99% anderen auch nicht , die mit Zetteln in die Wahlkabinen gingen ....

Man muss natürlich auch sagen , das diese Parteien ziemlich kurzfristig antraten , kein Geld für umfangreiche
Wahlwerbung hatten und auch keine überzeugend alternative Programme vorlegten.
Das Programm von proDM hatte ich damals gelesen....

Nur vom Zettel her kann ich keine Partei wählen und wenn muss sie ein wenigstens gutes Konzept schon haben
und solche Partei muss einem auch bekannt sein.... wovon man nie gehört hat das kann man nicht wählen.

Was das schlimme ist finde ich das gerade solle Partein ganz schnell unter den Teppich von Medien und Co gekehrt werden
und erst garniert dazu kommen sich Publik zu machen so war/ist es auch mit der Freiheit und andren Parteien
Ohne Internet sterben die Deutsch tatsächlich dumm... unter Medien Zeitung und soweiter werden sollche sachen mehr verschleitert als
publik gemacht meiner Meinung nach ist da die Zensur und die Klickenwirtschaft der wahre Macher.

Aber wie schon in meiner Vorstellung geschreiben beschäftige ich mich erst seit einiger Zeit umfassender mit der Politik
leider ein groß Fehler meinerseits ......

Kanute
12.09.2011, 19:25
Das Problem ist, dass Deutschland eine Rentnerdemokratie ist, es gibt viel mehr Menschen über 50 als unter 25, da hat Roman Herzog recht als er das Wort Rentnerdemokratie in den Mund nahm.

die meisten Menschen sind alters-senil und wählen immer noch ihre CDU ohne zu wissen wem Sie wählen, die sagen sich die hab ich vor 30 jahren auch gewählt und die kann nur gut sein die CDU.

Eigentlich sollte man überlegen ob man das Wahlalter nicht nur nach unten hin begrenzt ab 21, sondern auch ab der Höhe, ich würde sagen, dass Menschen ab 65 nicht mehr wahlfähig sind.

Paul Felz
12.09.2011, 19:26
Das Problem ist, dass Deutschland eine Rentnerdemokratie ist, es gibt viel mehr Menschen über 50 als unter 25, da hat Roman Herzog recht als er das Wort Rentnerdemokratie in den Mund nahm.

die meisten Menschen sind alters-senil und wählen immer noch ihre CDU ohne zu wissen wem Sie wählen, die sagen sich die hab ich vor 30 jahren auch gewählt und die kann nur gut sein die CDU.

Eigentlich sollte man überlegen ob man das Wahlalter nicht nur nach unten hin begrenzt ab 21, sondern auch ab der Höhe, ich würde sagen, dass Menschen ab 65 nicht mehr wahlfähig sind.
Unsinn, Sinnvoller wäre ein Intelligenztest vor der Wahlberechtigung. Dann dürften zwar nur noch 10 % wählen, die dann aber mit Verstand.

BRDDR_geschaedigter
12.09.2011, 19:28
Das Problem ist, dass Deutschland eine Rentnerdemokratie ist, es gibt viel mehr Menschen über 50 als unter 25, da hat Roman Herzog recht als er das Wort Rentnerdemokratie in den Mund nahm.

die meisten Menschen sind alters-senil und wählen immer noch ihre CDU ohne zu wissen wem Sie wählen, die sagen sich die hab ich vor 30 jahren auch gewählt und die kann nur gut sein die CDU.

Eigentlich sollte man überlegen ob man das Wahlalter nicht nur nach unten hin begrenzt ab 21, sondern auch ab der Höhe, ich würde sagen, dass Menschen ab 65 nicht mehr wahlfähig sind.

Der Staat macht die Leute von sich abhängig, sodass sie keine Wahl mehr haben. Das trifft natürlich besonders auf die Rentner zu, da sie von der staatlichen Rente total abhängig sind.

Sie werden den Typen wählen der sagt: Die Rente ist sichhhäää.

Die Abhängigkeit muss weg.

Bruddler
12.09.2011, 19:32
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-Euro-ist-kein-Illegaler-article4147001.html

Der Euro ist kein Illegaler
von Jan Gänger

Seit der Einführung in Deutschland stößt der Euro bei vielen Bundesbürgern auf wenig Gegenliebe. Häufig wird sogar seine Legitimation geleugnet. Doch wurde der Euro wirklich über die Köpfe der Deutschen hinweg eingeführt? Diese Frage beantworten wir im ersten Teil unserer Serie über die Gemeinschaftswährung.

http://www.n-tv.de/img/41/4146986/Img_16_9_450_RTR2PZMM.jpg
...
Eine Volksabstimmung über den Euro hat es zwar nicht gegeben. Die Einführung ist trotzdem rechtmäßig, denn die Bundesrepublik Deutschland ist eine repräsentative Demokratie.
...
1992 wurde die Einführung des Euro mit dem Vertrag von Maastricht auf europäischer Ebene auf den Weg gebracht. Am 23. April 1998 stimmte schließlich der Bundestag der Einführung zu. In all diesen Jahren waren die Wähler in Deutschland immer wieder gefragt, den Bundestag zu wählen.
...
Selbst als die Einführung immer konkreter wurde, regte sich bei der Bundestagswahl 1998 an den Wahlurnen kein nennenswerter Widerstand. So entschieden sich damals gerade einmal 430.000 Wähler für die Partei "Pro DM", die damit auf einen Anteil von 0,9 Prozent der gültigen Stimmen kam. Der "Bund freier Bürger", der die Maastricht-Verträge ablehnte, kam auf 0,2 Prozent.



Der Mann hat recht: Michel hätte ja anders wählen können :rolleyes:
Es gibt gar kein Demokratiedefizit in unserem Land.

Alles roger :keks:

Eine andere Bezeichnung für eine Parteiendiktatur.....:rolleyes:

BRD- Agent
12.09.2011, 19:35
deutschland ist eines der wenigen länder das vom euro profitiert und ohne ihn viel schlechter dastehen würde

Bruddler
12.09.2011, 19:36
Selbst als die Einführung immer konkreter wurde, regte sich bei der Bundestagswahl 1998 an den Wahlurnen kein nennenswerter Widerstand. So entschieden sich damals gerade einmal 430.000 Wähler für die Partei "Pro DM", die damit auf einen Anteil von 0,9 Prozent der gültigen Stimmen kam. Der "Bund freier Bürger", der die Maastricht-Verträge ablehnte, kam auf 0,2 Prozent.

Selbst wenn die Partei "Pro DM" 16% Stimmenanteil eingefahren hätte, der EURO wäre trotzdem gekommen, denn diese Partei hätte niemals einen Koalitionspartner gefunden !

Geronimo
12.09.2011, 19:41
deutschland ist eines der wenigen länder das vom euro profitiert und ohne ihn viel schlechter dastehen würde

:lach: Gehts noch dümmer? Komm, versuch mal...ich will noch mehr lachen, armer Irrer.

elas
12.09.2011, 20:05
Das sag ich seit Jahr und Tag.
Die Deutschen sind einfach zu doof für unsere Repräsentative Demokratie!

Anders rum:

unsere demokrattischen Repräsentanten sind zu doof für das Volk.

Bruddler
12.09.2011, 20:12
Anders rum:

unsere demokrattischen Repräsentanten sind zu doof für das Volk.

Ich sage, das Volk geht den demokrattischen Repräsentanten am Arsch vorbei....irgendwelche Einwände ?

Klopperhorst
12.09.2011, 20:12
Anders rum:

unsere demokrattischen Repräsentanten sind zu doof für das Volk.

Bzw. handeln verantwortungslos.
Wer nun behauptet Oma Krause, die seit 50 Jahren ihr Kreuz bei der CDU machte, hätte ja die Konsequenzen des Euro-Abenteuers voraussehen müssen, der irrt.

Die Volkszertreter selbst müssen sich klar sein, dass sie die Verantwortung haben.

p.s.
ProDM hatte keine Marketingmacht, um kurzfristig genügend Wähler zu bekommen.

---

Sterntaler
12.09.2011, 20:13
ich sage, das volk geht den demokrattischen repräsentanten am arsch vorbei....irgendwelche einwände ?

nö.

Bruddler
12.09.2011, 20:16
Bzw. handeln verantwortungslos.
Wer nun behauptet Oma Krause, die seit 50 Jahren ihr Kreuz bei der CDU machte, hätte ja die Konsequenzen des Euro-Abenteuers voraussehen müssen, der irrt.

Die Volkszertreter selbst müssen sich klar sein, dass sie die Verantwortung haben.

p.s.
ProDM hatte keine Marketingmacht, um kurzfristig genügend Wähler zu bekommen.

---

Man kann den demokrattischen Repräsentanten sicherlich vieles vorwerfen, aber nicht, dass sie doof sind, denn alles, was sie tun ist wohlüberlegt, wenn auch zum Nachteil des eigenen, deutschen Volkes .....

-jmw-
12.09.2011, 20:17
Nicht nur für die. Anstatt ihren Kaiser auf die Guillotine zu legen verreckten sie vor Verdun. Über Adolf fingen sie erst '44 an bitterlich zu weinen, vorher konnten si ja nix dafür. Und heute haben wir exakt die gleiche Situation. Sie werden von nichts gewußt haben, waren nicht verantwortlich und wurden schändlichst betrogen wenn es final den Bach runtergeht.
Same procedure as every year.
So ist es leider, ja. :(

-jmw-
12.09.2011, 20:19
Anders rum:

unsere demokrattischen Repräsentanten sind zu doof für das Volk.
Das nun ist wie gemeint?

Bruddler
12.09.2011, 20:26
Der ProDM-Wahlwerbespot wurde von Kalkofes Mattscheibe verarscht - und der Dummichel hat sich darüber einen abgelacht.

http://www.youtube.com/watch?v=GKimYP6pzJw

---
Kalkofe & Co.
Was wurde nicht alles angestellt, um die EURO-Kritiker in's Lächerliche zu ziehen. Inzwischen sind diese "Komiker u. Humoristen" auffallend leise geworden.....

-jmw-
12.09.2011, 20:27
Bzw. handeln verantwortungslos.
Wer nun behauptet Oma Krause, die seit 50 Jahren ihr Kreuz bei der CDU machte, hätte ja die Konsequenzen des Euro-Abenteuers voraussehen müssen, der irrt.

Die Volkszertreter selbst müssen sich klar sein, dass sie die Verantwortung haben.
Stimmt schon.
Und ist auch das Problem an der Demokratie: Der Wähler hat sowohl keine Ahnung als auch Schuld von bzw. an dem, was er tut oder lässt.
Das kann man mit verantwortungsvollen Politikern zu kompensieren versuchen, nur muss man diese halt erstmal finden.
Das System selber ist nicht grad darauf ausgelegt, sie zu produzieren, fördert dafür aber reichlich Spinner, Lügner und geltungssüchtige Arschlöcher.
Und die Verantwortung wird man auch vergeblich suchen, denn die einzige Strafe ist die Abwahl - und nicht Mitglied des Bundestages zu sein, das halten rund 80 Mio. Menschen für Jahrzehnte aus, es kann so schlimm also nicht sein, dass es als Strafe taugt.

Fazit: Die Demokratie ist notwendig dysfunktional, auch wenn sie für Teilentscheidungen taugen mag.

Dr Mittendrin
12.09.2011, 20:42
deutschland ist eines der wenigen länder das vom euro profitiert und ohne ihn viel schlechter dastehen würde



He Türke iss totaler Quatsch. Können wir doch noch besser den Simbabwedollar, die Ostmark die türkische Lira oder den serbischen Dinar einführen.

Klopperhorst
12.09.2011, 20:43
Stimmt schon.
Und ist auch das Problem an der Demokratie: Der Wähler hat sowohl keine Ahnung als auch Schuld von bzw. an dem, was er tut oder lässt.
Das kann man mit verantwortungsvollen Politikern zu kompensieren versuchen, nur muss man diese halt erstmal finden.
Das System selber ist nicht grad darauf ausgelegt, sie zu produzieren, fördert dafür aber reichlich Spinner, Lügner und geltungssüchtige Arschlöcher.
Und die Verantwortung wird man auch vergeblich suchen, denn die einzige Strafe ist die Abwahl - und nicht Mitglied des Bundestages zu sein, das halten rund 80 Mio. Menschen für Jahrzehnte aus, es kann so schlimm also nicht sein, dass es als Strafe taugt.

Fazit: Die Demokratie ist notwendig dysfunktional, auch wenn sie für Teilentscheidungen taugen mag.

Vielleicht hatte Schopenhauer auch hier Recht:

Der große Wert, ja die Grundlage des Königtums scheint mir darin zu liegen, daß, weil Menschen Menschen bleiben, einer so hoch gestellt, ihm so viel Macht, Reichtum, Sicherheit und absolute Unverletzlichkeit gegeben werden muß, daß ihm für sich nichts zu wünschen, zu hoffen und zu fürchten übrig bleibt, wodurch der ihm wie jedem einwohnende Egoismus gleichsam durch Neutralisation vernichtet wird und er nun, gleich als wäre er kein Mensch, befähigt ist, Gerechtigkeit zu üben und nicht mehr sein, sondern das öffentliche Wohl im Auge zu haben.

(Schopenhauer)

----

BRD- Agent
12.09.2011, 20:55
He Türke iss totaler Quatsch. Können wir doch noch besser den Simbabwedollar, die Ostmark die türkische Lira oder den serbischen Dinar einführen.

bin kein türke du dreckiger halbpole und selbst ernannter deutscher

*freiheit des wortes* ich liebe es. die deutsche sprache ist so vielfälltig

-jmw-
12.09.2011, 20:57
Da hatte der Herr Schopenhauer entweder selbständig einen falschen Gedanken oder aber einen solchen von Thomas Hobbes übernommen, in dessen Leviathan sich eben diese Überlegung auch findet.

Ihr Nachteil: Sie haut nicht hin.
Denn der Monarch kann immernoch impotent sein oder hässlich, nicht so gut auf dem Pferd sitzen können wie der Herr Meier, nicht mit der Frau Schnolleweck verheiratet und, sowieso, des Hofmalers Bilder sind viel schöner als seine!
Von anderen, ausländischen Monarchen ganz zu schweigen.

Nee, nee, in der Monarchie ist die Gesamtlösung des Problems nicht zu finden.
Wenngleich eine gute Mischverfassung manchen Nachteil der Demokratie ausgleichen mag.

Klopperhorst
12.09.2011, 21:23
Da hatte der Herr Schopenhauer entweder selbständig einen falschen Gedanken oder aber einen solchen von Thomas Hobbes übernommen, in dessen Leviathan sich eben diese Überlegung auch findet.

Ihr Nachteil: Sie haut nicht hin.
Denn der Monarch kann immernoch impotent sein oder hässlich, nicht so gut auf dem Pferd sitzen können wie der Herr Meier, nicht mit der Frau Schnolleweck verheiratet und, sowieso, des Hofmalers Bilder sind viel schöner als seine!
Von anderen, ausländischen Monarchen ganz zu schweigen.

Nee, nee, in der Monarchie ist die Gesamtlösung des Problems nicht zu finden.
Wenngleich eine gute Mischverfassung manchen Nachteil der Demokratie ausgleichen mag.

Es gibt kein Optimum.
Aber ich neige immer mehr dazu, dass ich die Schuld für eine Sache lieber einem Einzelnen in die Schuhe schiebe, als einer unpersönlichen Parlamentsmehrheit.

Daher ist die Monarchie allemale besser, weil die Schuldfrage hier eindeutig geklärt werden kann.

---

ErhardWittek
12.09.2011, 23:14
Unsinn, Sinnvoller wäre ein Intelligenztest vor der Wahlberechtigung. Dann dürften zwar nur noch 10 % wählen, die dann aber mit Verstand.
Ein Intelligenztest wäre das einzig senkrechte. Aber weil dann unsere derzeitigen Besatzervertreter alle hartzen müßten, können wir uns die Hoffnung auf eine solch vernünftige Entscheidung wohl abschminken.

Denn alles, was unserem Land gut täte, ist natürlich ganz und gar nicht im Sinne unserer Volksverräter.

ErhardWittek
12.09.2011, 23:21
deutschland ist eines der wenigen länder das vom euro profitiert und ohne ihn viel schlechter dastehen würde
Ganz, ganz falsch. Die BRDlinge, will heißen, die Banken, die Großkonzerne und die Politiker profitieren einseitig vom Euro. Das deutsche Volk hingegen bezahlt dafür mit seinem selbsterarbeiteten Wohlstand zugunsten anderer.

Deutschland bezahlt wie immer für alle und jeden, und der fremdregierte Deutschmichel selbst guckt wie schon zweimal zuvor innerhalb von nur hundert Jahren in die Röhre und muß sich zu allem Überfluß auch noch von den wahren Profiteuren dieses Scheißeuro verhöhnen lassen.

ErhardWittek
12.09.2011, 23:27
Ich sage, das Volk geht den demokrattischen Repräsentanten am Arsch vorbei....irgendwelche Einwände ?
Aber nicht doch!

Die wissen ja nicht mal mehr, was das ist, das sie zu vertreten vorgeben. Selbst das Wort "Volk" bringen die nicht mehr unfallfrei über die Lippen.

BRD- Agent
12.09.2011, 23:37
Ganz, ganz falsch. Die BRDlinge, will heißen, die Banken, die Großkonzerne und die Politiker profitieren einseitig vom Euro. Das deutsche Volk hingegen bezahlt dafür mit seinem selbsterarbeiteten Wohlstand zugunsten anderer.

Deutschland bezahlt wie immer für alle und jeden, und der fremdregierte Deutschmichel selbst guckt wie schon zweimal zuvor innerhalb von nur hundert Jahren in die Röhre und muß sich zu allem Überfluß auch noch von den wahren Profiteuren dieses Scheißeuro verhöhnen lassen.

dachte immer deutschland zahlt auf pump.und meist in regionen im ausland die den export deutscher waren anregen sollen. so hat uns das unsere lehrerin beigebracht.

ErhardWittek
12.09.2011, 23:38
Es gibt kein Optimum.
Aber ich neige immer mehr dazu, dass ich die Schuld für eine Sache lieber einem Einzelnen in die Schuhe schiebe, als einer unpersönlichen Parlamentsmehrheit.

Daher ist die Monarchie allemale besser, weil die Schuldfrage hier eindeutig geklärt werden kann.

---
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß es genügt, nur einem einzelnen für sein Fehlverhalten den Kopf abschlagen zu müssen, um die Dinge womöglich über Nacht zum besseren zu wenden.

Aber bei dem Gewimmel von Hunderten von Politikern, Tausenden von mitentscheidenden Kofferträgern und Zehntausenden von Lobbyisten, die allesamt kaum einer kennt, kann man leicht die falschen erschlagen und die schuldigen laufenlassen. Und die machen dann genau an derselben Stelle weiter, als wäre nichts geschehen.

ErhardWittek
12.09.2011, 23:50
dachte immer deutschland zahlt auf pump.und meist in regionen im ausland die den export deutscher waren anregen sollen. so hat uns das unsere lehrerin beigebracht.
Ganz falsch ist das nicht was Du sagst. Wir pumpen uns Geld, schenken es dann den armen, vorwiegend im Süden angesiedelten Nachbarländern, damit die davon unsere Produkte "kaufen" können. Für die Kredite, die wir zum Wohl derer aufgenommen haben, denen wir aus uns unerfindlichen Gründen helfen müssen, kommen logischerweise die deutschen Steuerzahler und ihre Kinder und Kindeskinder auf. Und wenn sie nicht mehr dafür aufkommen können, weil sie selbst auf dem Zahnfleisch kriechen, werden sie eben totalenteignet. Aber das haben diese Nazis auch nicht besser verdient!

So jedenfalls erklären unsere transatlantischen Politikermarionetten dem dummdeutschen Michel die Welt.

Paul Felz
13.09.2011, 00:01
Ein Intelligenztest wäre das einzig senkrechte. Aber weil dann unsere derzeitigen Besatzervertreter alle hartzen müßten, können wir uns die Hoffnung auf eine solch vernünftige Entscheidung wohl abschminken.

Denn alles, was unserem Land gut täte, ist natürlich ganz und gar nicht im Sinne unserer Volksverräter.
Exakt

Paul Felz
13.09.2011, 00:01
Ganz falsch ist das nicht was Du sagst. Wir pumpen uns Geld, schenken es dann den armen, vorwiegend im Süden angesiedelten Nachbarländern, damit die davon unsere Produkte "kaufen" können. Für die Kredite, die wir zum Wohl derer aufgenommen haben, denen wir aus uns unerfindlichen Gründen helfen müssen, kommen logischerweise die deutschen Steuerzahler und ihre Kinder und Kindeskinder auf. Und wenn sie nicht mehr dafür aufkommen können, weil sie selbst auf dem Zahnfleisch kriechen, werden sie eben totalenteignet. Aber das haben diese Nazis auch nicht besser verdient!

So jedenfalls erklären unsere transatlantischen Politikermarionetten dem dummdeutschen Michel die Welt.

Ebenfalls korrekt

Chronos
13.09.2011, 03:53
deutschland ist eines der wenigen länder das vom euro profitiert und ohne ihn viel schlechter dastehen würde
Reicht es nicht, dass die Türken schon im realen Leben durch ihre aussergewöhnliche Dummheit auffallen? Müssen sie ihre exorbitante Blödheit auch noch in Foren raushängen? :rolleyes:

Bruddler
13.09.2011, 04:28
Ich sage, das Volk geht den demokrattischen Repräsentanten am Arsch vorbei....irgendwelche Einwände ?


Aber nicht doch!

Die wissen ja nicht mal mehr, was das ist, das sie zu vertreten vorgeben. Selbst das Wort "Volk" bringen die nicht mehr unfallfrei über die Lippen.

Das Wort "Volk", bringt diese Herrschaften ("Volksvertreter") derart in Rage, dass sie es am liebsten abschaffen würden, außer vor irgendwelchen Wahlen, da umschmeicheln sie den ungeliebten Pöbel mit voller Hingabe....

Paul Felz
13.09.2011, 04:59
Reicht es nicht, dass die Türken schon im realen Leben durch ihre aussergewöhnliche Dummheit auffallen? Müssen sie ihre exorbitante Blödheit auch noch in Foren raushängen? :rolleyes:
Das ist genetisch bedingt. Das Judengen fehlt.

cruncher
13.09.2011, 05:23
http://www.stockstreet.de/newsletter/steffens-daily/110912_te2.gif



"...Hier zeigt sich nun der Unterschied

In Europa hingegen passten sich die Zinssätze vor der Euroeinführung auffallend an (siehe folgende Grafik).

Euro-Zinsen

Quelle: ifo-Institut mit Daten der nationalen Notenbanken, Eurostat, Reuters

Das traf sogar für Griechenland zu, das 2001 den Euro bekam. Da aber trotz des Euro nur Deutschland, Frankreich, Österreich, Finnland und die Niederlande ein AAA-Rating hatten, hätten – analog zur Situation in den USA – die anderen Staaten weiterhin höhere Zinsen zahlen müssen!

Daran ändern auch die Maastricht-Kriterien nichts, die zunächst (offiziell) als von allen Ländern erfüllt galten. Hätten diese einen Einfluss, sollte sich dieser zunächst im Rating und dann erst in den Zinsen niederschlagen. Das Rating für Griechenland und Co. verbesserte sich aber nicht...

Schlussfolgerung: Die Anleger (also vor allem die Banken) rechneten entweder von vornherein damit, dass die Eurozone eine Haftungsgemeinschaft ist oder ignorierten die Unterschiede. Diese (Fehl-)Einschätzung führte dazu, dass gerade die Banken ihr Portfolio nicht breit genug streuten und die Risiken falsch gewichteten. Das wird ihnen nun zum Verhängnis. Denn erst als es ab 2008 hart auf hart kam, passten sich die Zinsspreads der tatsächlichen Lage an...."


Steffens Daily

Dr Mittendrin
13.09.2011, 20:24
bin kein türke du dreckiger halbpole und selbst ernannter deutscher

*freiheit des wortes* ich liebe es. die deutsche sprache ist so vielfälltig

Ne, bin auch kein Halbpole.
Ich versteh wirklich nicht, dass nach einer gescheiterten Reichsmark eine der
stärksten und besten Währungen der Welt " die DM " Schrott und dafür der Euro edel sein soll, ach ja weils dein SPD Abgeordnter sagt.


http://hartgeld.com/filesadmin/images/cartoons/AN-Euro-wird-niemals-unter.jpg

Klopperhorst
13.09.2011, 20:29
http://www.stockstreet.de/newsletter/steffens-daily/110912_te2.gif



"...Hier zeigt sich nun der Unterschied

In Europa hingegen passten sich die Zinssätze vor der Euroeinführung auffallend an (siehe folgende Grafik).
....

Man sieht an dieser Grafik das Herausbrechen der alten Ordnung.
Wie durch eine magische Hand webt in den Dingen nämlich ihr alter Geist.

Drei mal darf man raten, wohin Italien und Spanien auf dieser Kurve nun steuern.
Richtung: Zurück zur alten Ordnung - und daran wird der Euro zerbrechen.

---