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Vollständige Version anzeigen : Was ist "feministisch"



Austria
07.09.2011, 16:31
Was gilt als "feministisch"

1.Die sexuelle "Befreiung" der Frau, also nuttiges äußeres, Frauen in Pornos, herum schnackseln wie es beliebt etc.

2.Gegen die "Ausbeutung" der Frau durch das "Patriachat" also gegen Frauen als Sexobjekte

---

Ich habe irgendwie den Eindruck das es manchmal so und manchmal so verstanden wird......Bin verwirrt. Kann ein(e) Feminist(in) aufklären. Danke

tabasco
07.09.2011, 17:00
Was gilt als "feministisch"

1.Die sexuelle "Befreiung" der Frau, also nuttiges äußeres, Frauen in Pornos, herum schnackseln wie es beliebt etc.

2.Gegen die "Ausbeutung" der Frau durch das "Patriachat" also gegen Frauen als Sexobjekte

---

Ich habe irgendwie den Eindruck das es manchmal so und manchmal so verstanden wird......Bin verwirrt. Kann ein(e) Feminist(in) aufklären. Danke

Aber gerne.

Allerdings bevor man sich an den abgeleiteten Adjektiv "feministisch" ran macht, sollst Du erst mal sich die Bedeutung des Begriffes "Feminismus" rein ziehen.

Nachdem Du den Sammelbegriff "Feminismus" auch verstanden hast, wirst Du auch kapieren, dass das Adjektiv lediglich für "Rechte und Interessen der Frauen vertretend" verstanden werden kann. Jede andere Verwendung des Begriffes zeugt lediglich vor der Parteilichkeit des Verwenders.

Austria
07.09.2011, 17:06
Aber gerne.

Allerdings bevor man sich an den abgeleiteten Adjektiv "feministisch" ran macht, sollst Du erst mal sich die Bedeutung des Begriffes "Feminismus" rein ziehen.

Nachdem Du den Sammelbegriff "Feminismus" auch verstanden hast, wirst Du auch kapieren, dass das Adjektiv lediglich für "Rechte und Interessen der Frauen vertretend" verstanden werden kann. Jede andere Verwendung des Begriffes zeugt lediglich vor der Parteilichkeit des Verwenders.

Aber was bedeutet "Rechte der Frauen" bezüglich sexualität, konkret? Das 1. oder 2.! Ich habe hier feministische "Kampfbegriffe" verwendet 1.Sexuelle Befreiung der Frau 2.Ausbeutung der Frau als Sexobjekt durch das Patriachat...Für mich ist das irgendwie ein Widerspruch

BRDDR_geschaedigter
07.09.2011, 17:07
Aber gerne.

Allerdings bevor man sich an den abgeleiteten Adjektiv "feministisch" ran macht, sollst Du erst mal sich die Bedeutung des Begriffes "Feminismus" rein ziehen.

Nachdem Du den Sammelbegriff "Feminismus" auch verstanden hast, wirst Du auch kapieren, dass das Adjektiv lediglich für "Rechte und Interessen der Frauen vertretend" verstanden werden kann. Jede andere Verwendung des Begriffes zeugt lediglich vor der Parteilichkeit des Verwenders.

Es gibt keine Rechte für Frauen nur Individuen können Rechte haben.

Deshalb ist der Feminismus Schwachsinn.

tabasco
07.09.2011, 18:07
(...) Aber was bedeutet "Rechte der Frauen" bezüglich sexualität, konkret? (...)

Feminismus ist ein Sammelbegriff für mehrere Philosophien und Bestrebungen. Gemein haben sie lediglich, dass ihr Themengebiet Frauen sind. Manche dieser Bestrebungen betreffen auch die Rechte, die Du meinst. Manche aber auch nicht.


(...) Das 1. oder 2.! Ich habe hier feministische "Kampfbegriffe" verwendet 1.Sexuelle Befreiung der Frau 2.Ausbeutung der Frau als Sexobjekt durch das Patriachat...Für mich ist das irgendwie ein WiderspruchDeine 1 und 2 sind genau der gleiche Unfug, den Du hier in Forum ansonsten auch ablässt.



Es gibt keine Rechte für Frauen nur Individuen können Rechte haben.(...) Aus Deinem Satz schlussfolgere ich, dass die Frauen keine Individuen sind.


Deshalb ist der Feminismus Schwachsinn. Deine Einstellung zum Feminismus und auch Dein Unwissen um die schlichte Begriffsdefinition ist nicht der Gegenstand der Frage von Austria und meiner Antwort darauf.

BRDDR_geschaedigter
07.09.2011, 18:13
Individuum ist klar definiert. Geht mir nicht ein, dass man sich darunter nichts vorstellen kann.

Bienenstich
07.09.2011, 18:34
Es gibt keine Rechte für Frauen nur Individuen können Rechte haben.

Deshalb ist der Feminismus Schwachsinn.

Du hast die Smileys vergessen. So sieht das aus, als würdest Du das ernst meinen....:cool2:

BRDDR_geschaedigter
07.09.2011, 18:35
Du hast die Smileys vergessen. So sieht das aus, als würdest Du das ernst meinen....:cool2:

Das meine ich natürlich ernst.

Bienenstich
07.09.2011, 18:53
Das meine ich natürlich ernst.

Das finde ich natürlich sehr schade. Du solltest das Wort Libertät bei Dir entfernen. Paßt nicht so ganz.:protest:

Ajax
07.09.2011, 18:57
Feminismus = Vorrechte der Frauen zu Ungunsten des Mannes

tabasco
07.09.2011, 19:06
Feminismus = Vorrechte der Frauen zu Ungunsten des Mannes
Glaubst Du, hier ist es endlich der richtige Strang, um sich als Depp zu outen?

BRDDR_geschaedigter
07.09.2011, 19:13
Das finde ich natürlich sehr schade. Du solltest das Wort Libertät bei Dir entfernen. Paßt nicht so ganz.:protest:

Wieder eine Ahnungslose.

Rechte können nur Individuen haben und keine Gruppen (z.B. Frauen). Echte Rechte hat jedes Individuum, Gruppenrechte gehen automatisch zu Lasten anderer. Das muss man kapieren!

Ein konsequent durchgesetztes Recht ist automatisch extrem liberal.

Ajax
07.09.2011, 19:16
Glaubst Du, hier ist es endlich der richtige Strang, um sich als Depp zu outen?

Das sind Tatsachen.

tabasco
07.09.2011, 19:24
(...)
Rechte können nur Individuen haben und keine Gruppen (...) Welch ein Unfug ... :umkipp:

Agesilaos Megas
09.09.2011, 02:22
Aber gerne.

Allerdings bevor man sich an den abgeleiteten Adjektiv "feministisch" ran macht, sollst Du erst mal sich die Bedeutung des Begriffes "Feminismus" rein ziehen.

Nachdem Du den Sammelbegriff "Feminismus" auch verstanden hast, wirst Du auch kapieren, dass das Adjektiv lediglich für "Rechte und Interessen der Frauen vertretend" verstanden werden kann. Jede andere Verwendung des Begriffes zeugt lediglich vor der Parteilichkeit des Verwenders.

Sei gegrüßt!

Addendum: Feminismus heißt wortwörtlich "sich [ganz und gar] wie eine Frau aufführen" (femina; Verba auf gr. -izein: "so handeln als ob"; Bsp.: Imperialismus = "wie ein Gebieter handeln"). Damit ist ein generalisierender Terminus gemeint, der in der Tat eine mannigfaltige Nuancierung zulässt. "Rechte und Interessen der Frauen vertretend" ist demnach freier, aber durchaus zutreffend. Die juristische Komponente jedoch ("Rechte") ist schon mit dem per se gesetzlichen Terminus der Emanzipation belegt, so dass man unter Feminismus wohl exakt definieren müsste: "alle Interessen der Frauen verfechtend/vertretend/überbewertend". Warum aber "verfechtend/vertretend/überbewertend"? Nun, Du schreibst, dass jede andere Verwendung des von Dir definierten Begriffes "parteilich" sei. Aber auch Du wertest schon durch den Euphemismus des Vertretens: Eine Vertretung erscheint legitim (Repräsentation), seriös und ernsthaft. Die ismus-Verba (Femin-ismus) erlauben, wie beschrieben, viele Nuancen. So kann ein -ismus auch offensiver, aggressiver sein, was häufig vorkommt (Imperialismus, Chauvinismus; hier: "verfechtend") resp. - das ist auch im Griechischen die Färbung jener Verba auf -izein - eine Übertreibung und negative Zuspitzung beschreiben (Rassismus, Zionismus; hier: "übertreibend"). Folglich werden wir auch negative Konnotationen dulden müssen; die neutrale Färbung dürfte wohl nur im wissenschaftlichen Diskurs eine Rolle spielen, während im öffentlichen und privaten Bereich meist die Kontrastierung erfolgt - Feminismus ist eben n u r ein Dogma und d a r f deshalb kritisch bewertet werden. Bedenken wir: Den Sachverhalt, der durch -ismus beschrieben wird, können wir im Deutschen nicht exakt mit all seinen Färbungen wiedergeben; Deine Definition hat den negativen Aspekt ausgeblendet, der deshalb zu berücksichtigen ist, weil der Feminismus auch eines der politischen Dogmata ist; diese implizieren eine einseitige Gewichtung und suggerieren bisweilen extreme Positionen.

Agesilaos Megas
09.09.2011, 03:03
Wieder eine Ahnungslose.

Rechte können nur Individuen haben und keine Gruppen (z.B. Frauen). Echte Rechte hat jedes Individuum, Gruppenrechte gehen automatisch zu Lasten anderer. Das muss man kapieren!

Ein konsequent durchgesetztes Recht ist automatisch extrem liberal.

Sehr richtig! Haarscharf! Beurteilten die Gerichte die Schuld eines Angeklagten nicht nach dem individuellen Fall (Gutachten, Beweise u.dgl.), sondern nach der Zugehörigkeit zu einer Gruppe (ehemalige Sippenhaft; Bonus bei Migrationshintergrund u.v.m.), erwüchsen erhebliche Probleme bei der Fällung des Rechtsurteils und das sog. Unrecht käme hervor; einer Gruppe, die nicht zur gesetzlich geschirmten gehört und gegen diese auch noch einen Prozess führt, würde dann großer Schaden zugefügt, sollte sie im Recht sein. Kann das denn erstrebenswert sein? Was nützt ein ewiger Kampf um die Interessen der Frauen, wenn wir, Männer u n d Frauen, in einem Staat leben, der das Zusammensein von Mann, Frau und Kindern - die Älteren wissen, dass man das Familie nennt - erforderlich macht? Können wir es uns angesichts der sinkenden Geburten, der drohenden Rentenpleite, der wachsenden "Migration" überhaupt leisten, die Einzelinteressen weltferner FeministInnen zu unterstützen? Nein; denn m.E. wurde genug für die "Gleichstellung" der Geschlechter getan; es darf nicht mehr weitergehen. Was will man denn noch "gleichstellen"? Welche Interessen der Frauen sollen denn noch "vertreten" werden? Chefberufe? Mehr Lohn? Das wurde überall lauthals gefordert. Quoten werden überall diskutiert, damit ein paar Frauen mehr Macht, Einfluss und Geld bekommen. Ich zweifle nicht daran, dass einige Feministen damit immaterielle Ziele verfolgen, aber dennoch scheint mir der Diskurs den rechten Weg - eine rechtliche Gleichstellung der Frauen, Bekämpfung der Misogynie - verlassen zu haben. Sehen wir es ein: Die große Zeit des Feminismus ist vorbei, die Ideen desselben sind verblaßt, überholt und bedeutungslos. Heute dagegen ist es unumgänglich, neue oder alte Strategien des Zusammenlebens zu erwägen. Wir benötigen nicht mehr die Konfrontation der Interessen, sondern ihre Kooperation, eine Versöhnung der Geschlechter, eine Heilung vom Geschlechterkampf. Diese Versöhnung kann nur auf dem Wege der zusammenschweißenden Familie bewirkt werden, die Kinder hervorbringt, die die Alten pflegen sollen, das zukünftige Sozialwesen finanzieren und selbst Kinder hervorbringen, wodurch allein auch das Geburtenproblem zu lösen ist.

Bellerophon
10.09.2011, 01:11
Burka und Islamwissenschaft.

Auch wenn die Zionisten sich noch ein paar Alibi-Lesben wie Alice halten.

Letzlich gehts um Umvolkung.

Die WiggerIn hat ihre Schuldigkeit getan - sie kann gehen.

Niemand interessiert das deutsche Trampelweib.

http://www.youtube.com/watch?v=q3UNGHoA2aY

Sleepwalker
12.09.2011, 18:26
Feminismus bedeutet, dass die Frauen die gleichen Rechte möchten, wie die Männer. Allerdings möchten Sie die Nachteile die mit diesen Rechten kommen nicht haben :D

Zumindest trifft das auf die Feministinnen zu, die ich kennengelernt habe.

Praetorianer
12.09.2011, 18:39
Was gilt als "feministisch"

1.Die sexuelle "Befreiung" der Frau, also nuttiges äußeres, Frauen in Pornos, herum schnackseln wie es beliebt etc.

2.Gegen die "Ausbeutung" der Frau durch das "Patriachat" also gegen Frauen als Sexobjekte

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Ich habe irgendwie den Eindruck das es manchmal so und manchmal so verstanden wird......Bin verwirrt. Kann ein(e) Feminist(in) aufklären. Danke

Deine Beobachtung ist korrekt, es überwiegt Gruppe zwei, aber manche fühlen sich wiederum von ihren Geschlechtsgenossinnen diskriminiert, die an ihnen rumnölen, wenn sie auch mal schnackseln wollen.

Man kann es im Wesentlichen zusammenfassen, dass Feministinnen bzw. Feministen alle eine abgrundtiefe Abneigung gegen Männer und alles Männliche haben. Da es sich größtenteils um schwer gestörte Personen handelt, gibt es da natürlich nicht nur ideologisch bedingten, sondern auch persönlichen Krach. Wenn du jetzt eine Feministin fragst, würde sie den 98% der Feministinnen, die nicht exakt ihre Ideologie zu teilen, eben bescheinigen, das seien gar keine echten Feministinnen, die würden das umgekehrt von allen anderen Strömungen genauso behaupten. Genau wie dir ein Salafist sagen würde, ein radikaler Schiit sei nur ein Ungläubiger und umgekehrt.

BRDDR_geschaedigter
12.09.2011, 19:01
Welch ein Unfug ... :umkipp:

Rechte für bestimmte Gruppen sind keine Rechte, sondern Privilegien.

Meine Ansicht, dass Frauen in der Politik nichts zu suchen haben wird hier fast jeden Tag bekräftigt.

tabasco
12.09.2011, 20:03
Rechte für bestimmte Gruppen sind keine Rechte, sondern Privilegien. Studenten haben das Recht, sich die Bücher aus der UniBib auszuleihen. Oder Privileg? Das sind Wortspielchen, BRDDR_geschaedigter.

Feststeht - auch Gruppen können Rechte haben die andere Gruppen oder einzelne Individuen nicht haben.


Meine Ansicht, dass Frauen in der Politik nichts zu suchen haben wird hier fast jeden Tag bekräftigt.Erwartest Du eine sachliche Antwort?