Verblödung auch durch Sportsendungen ?

[Humer]

Meine These:
Sportsendungen sind ebenso Teil der Volksverblödung durch Brot und Spiele wie andere seichte Unterhaltung auch und gehören deshalb kritisch hinterfragt.

Es herrscht hier im Forum weitgehende Übereinstimmung, dass die Medien die Bevölkerung mit seichter Unterhaltung zumüllen. Die Rolle von Sportreportagen und Sportmagazinen ist nicht minder belangsos und gehören meiner Meinung nach in diese Kritik eingeschlossen. Ich frage mich, warum das nicht so ist.
Es werden fast ausschließlich Profisportarten gezeigt:
Fußball, Boxen, Formel 1. Das sind alles kommerzielle Veranstaltungen. Es werden dadurch Werbeeinnahmen generiert und nur darum geht es. TV Rechte kosten viel Geld, das an anderer Stelle besser eingesetzt wäre.

[Strandwanderer]

:

Ich stimme jedem Wort des Erstbeitrags zu!

Besonders lästig sind neben dem Fußball-Bundesliga-Terror die Boxkampf-Übertragungen an Wochenenden, bei denen auch noch Teile der BRD-Schickeria champagnerschlürfend am Ring hocken.

[Leila]

Warum werden keine Schachturniere übertragen?

[tommy3333]

Meine These:
Sportsendungen sind ebenso Teil der Volksverblödung durch Brot und Spiele wie andere seichte Unterhaltung auch und gehören deshalb kritisch hinterfragt.

Es herrscht hier im Forum weitgehende Übereinstimmung, dass die Medien die Bevölkerung mit seichter Unterhaltung zumüllen. Die Rolle von Sportreportagen und Sportmagazinen ist nicht minder belangsos und gehören meiner Meinung nach in diese Kritik eingeschlossen. Ich frage mich, warum das nicht so ist.
Es werden fast ausschließlich Profisportarten gezeigt:
Fußball, Boxen, Formel 1. Das sind alles kommerzielle Veranstaltungen. Es werden dadurch Werbeeinnahmen generiert und nur darum geht es. TV Rechte kosten viel Geld, das an anderer Stelle besser eingesetzt wäre.
Es wird am meisten gezeigt, was die besten Quoten verspricht. Das sind neben Fußball derzeit nunmal Boxen und Formel 1. Früher waren auch Tennis und Radsport (insbes. Tour de France) dabei. Die populärsten Sportarten sind diejenigen, in denen sie durch Profisport dann kommerzialisiert werden, weil sich mit den populästen eben auch am besten Geld verdienen lässt. Wenn das Interesse nachlässt und sich anderswohin verschiebt, dann ändern sich auch die Berichterstattungen, damit die Werbeeinnahmen weiterhin fließen, ohne die heutzutage Liveübertragungen gerade wegen dieser Kommerzialisierung nicht mehr finanzieren lassen - außer im Pay-TV vielleicht. Ist in Amerika aber auch so, obwohl Fußball, Formal 1 und Boxen nicht diesen Stellenwert haben wie in D - dort sind es American Football, Baseball, Basketball und Eishockey.Solange sich die Berichterstattung auf die sportl. Leistung konzentriert, ist darin auch keine Verblödung zu erkennen. Anders ist es natürlich, wenn der Sport missbraucht wird, um irgendwelche pol. korrekten "Botschaften" zu kolportieren, oder um die Auflagen irgendwelcher Bücher zu puschen. Darin kann ich die dt. "Qualitätsmedien" auch nicht freisprechen.

[Bruddler]

Warum werden keine Schachturniere übertragen?

oder "Pfahlsitzen" ? :dunno:

[Bruddler]

apropos Verblödung auch durch Sportsendungen :

Vor allem kann man am Beispiel der Fußballnationalmannschaft (besser DFB-Elf) dem Blödmichel demonstrieren, dass wir ein "buntes" Land sind.... :rolleyes:

[Nationalix]

Warum werden keine Schachturniere übertragen?

Zu wenig Action. zu kleine Zielgruppe.

[bernhard44]

"panem et circenses" ist eine der ältesten Formen der politischen Manipulation und Ablenkung vom Wesentlichen!

[fatalist]

Verblödung nicht, aber Ablenkung durchaus.
Denken soll der Michel nicht.

[Sobieski Vengeance]

Verblödung nicht, aber Ablenkung durchaus.
Denken soll der Michel nicht.

So ist es. Die steigende Nachfrage nach passivem Sportkonsum geht auch mit einer steigenden Nachfrage nach aktivem Sportkonsum einher. Man mag das nicht glauben, aber das ist tatsächlich so.

Verblödet wird der Michel dadurch nicht, aber die steigende Präsenz hält ihn von den wirklich wichtigen Dingen im Leben ab.

[Sheldon]

apropos Verblödung auch durch Sportsendungen :

Vor allem kann man am Beispiel der Fußballnationalmannschaft (besser DFB-Elf) dem Blödmichel demonstrieren, dass wir ein "buntes" Land sind.... :rolleyes:

Besonders kann man das bei Spielen gegen die Türken sehen. Die Schleimspur, die vor, während und nach solchen Spielen von den Kommentatoren gezogen wird, ist nicht mehr zu ertragen. Bereitwillig werden Spitzenpolitiker interviewt, die in jedem gesprochenen Satz dreimal die "Freundschaft" von Deutschen und Türken betonen. Es ist nicht mehr auszuhalten.

Besonders schlimm war dieser MuKu-Wahn bei der Frauen-WM. Einmal war ich bereit, mir ein Spiel anzusehen. Es war gerade Halbzeit und das Merkel faselte irgendwas ins Mikro, ich hab nicht zugehört. Direkt danach wurde ein "Internet-Videohit" mit türkischer Jodelmukke abgespielt. Nach noch nichtmal 2 min platzte mir der Kragen und ich hab denn Stream wieder abgeschaltet, es war einfach nicht mehr zum aushalten. Das war das einzigste, was ich von der Frauen-WM mitbekommen habe.

Mit Grauen schaue ich auf die nächste EM, besonders wenn es zu einem Spiel gegen die Türken kommen sollte, dann dürfte der ganze Scheiß wieder von vorne anfangen. Das noch ausstehende Quali-Spiel gegen die Türken werde ich mir wohl auf einem ausländischen Stream anschauen. Da bekomme ich wenigstens nicht mit, was die Kommentatoren für einen Mist verzapfen.

[tommy3333]

apropos Verblödung auch durch Sportsendungen :

Vor allem kann man am Beispiel der Fußballnationalmannschaft (besser DFB-Elf) dem Blödmichel demonstrieren, dass wir ein "buntes" Land sind.... :rolleyes:

Sowas meinte ich mit Missbrauch. Der Slogan "was haben diese Menschen gemeinsam ... ihre Kinder spielen im Team des DFB" (oder so ähnlich) wird auch nur vor oder nach DFB Länderspielen (u. in deren Halbzeitpausen) gezeigt - nirgendwo sonst. Missbrauch deswegen, weil die Spieler für diese Art von Meinungsmaipulation nichts können (die wollen einfach nur Fußball spielen und gewinnen). Da wird mit dem Bild des DFB Teams ein Zusammenleben suggereiert, dass es so nicht gibt.

[Quo vadis]

Hat sich schon mal jemand die Frage gestellt warum er:

a, eine Kuh namesn Yvonne und

b, einen Pinguin namens Happy Feet und

c, ein Oppossum namens Heidi

kennt? Nicht aber über Eurotzverschenkung, Krieg in Libyen/ Afghanistan usw., NPD Positionen informiert wird? Weil es Teil der Völksverblödungsmedien ist, die Aufmerksamkeit weg von wichtigen Themen, auf Belangloses zu lenken.

[Sathington Willoughby]

Meine These:
Sportsendungen sind ebenso Teil der Volksverblödung durch Brot und Spiele wie andere seichte Unterhaltung auch und gehören deshalb kritisch hinterfragt.

Es herrscht hier im Forum weitgehende Übereinstimmung, dass die Medien die Bevölkerung mit seichter Unterhaltung zumüllen. Die Rolle von Sportreportagen und Sportmagazinen ist nicht minder belangsos und gehören meiner Meinung nach in diese Kritik eingeschlossen. Ich frage mich, warum das nicht so ist.
Es werden fast ausschließlich Profisportarten gezeigt:
Fußball, Boxen, Formel 1. Das sind alles kommerzielle Veranstaltungen. Es werden dadurch Werbeeinnahmen generiert und nur darum geht es. TV Rechte kosten viel Geld, das an anderer Stelle besser eingesetzt wäre.

Das sind aber die Sportaten, die die meisten Leute sehen wollen.
Man versucht seit Jahrhen erfoglos, die Masse auch für di Paralympics und Frauenfußball zu begeistern - erfolglos, es geht also nicht alles, was die Werbung will.

Was ich besonders schlimm finde, sind politische Botschaften, die, fein versteckt, bei Fußballgroßveranstaltungen transportiert werden. Für Toleranz, gegen Rassismus etc. sind erstmal unverfängliche Botschaften, die aber geschickt für die Propagierung von Muu-Projekten genutzt werden. Da muss der Hebel angesetzt werden.

[tommy3333]

Stimmt. Insbes. wenn sich Spieler vor dem Spiel hinstellen und bspw. irgend etwas für "Toleranz" oder gg. "Rassismus" in ein Mikrofon sprechen, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, dann erinnert mich das an die frühere "Jugendweihe" in der DDR und seinen Sozialismusphrasen: "... Ja, das geloben wir". Ich glaube noch nicht mal, dass die das freiwillig machen, sondern irgendwelche Presse- u. PR-Abteilungen diese Leute "freiwillig" dazu nötigen, wie man die Menschen in der DDR dazu nötigte, in die FDJ einzutreten oder am 1. Mai oder 7. Oktober marschieren zu gehen. Heute nennen sie das "Verantwortung übernehmen" o.ä.

[Klopperhorst]

Hat sich schon mal jemand die Frage gestellt warum er:

a, eine Kuh namesn Yvonne und

b, einen Pinguin namens Happy Feet und

c, ein Oppossum namens Heidi

kennt? Nicht aber über Eurotzverschenkung, Krieg in Libyen/ Afghanistan usw., NPD Positionen informiert wird? Weil es Teil der Völksverblödungsmedien ist, die Aufmerksamkeit weg von wichtigen Themen, auf Belangloses zu lenken.



Sport und Star-Vergötterung, wie jetzt auch wieder bei diesem Nowitzki, haben die blöde Masse mehr unter Kontrolle als irgendetwas anderes.

Die grölende Fan-Meile ist dem System lieber als der nachdenkende und kritische Mensch.

p.s.
Das Konzept Brot & Spiele gab es doch schon im Alten Rom.

---

[Brutus]

Hat sich schon mal jemand die Frage gestellt warum er:

a, eine Kuh namesn Yvonne und

b, einen Pinguin namens Happy Feet und

c, ein Oppossum namens Heidi

kennt? Nicht aber über Eurotzverschenkung, Krieg in Libyen/ Afghanistan usw., NPD Positionen informiert wird? Weil es Teil der Völksverblödungsmedien ist, die Aufmerksamkeit weg von wichtigen Themen, auf Belangloses zu lenken.

Ja, ich! Schon vor vielen Jahren und habe damit nur Abneigung auf mich gezogen.

[Humer]

:

Ich stimme jedem Wort des Erstbeitrags zu!

Besonders lästig sind neben dem Fußball-Bundesliga-Terror die Boxkampf-Übertragungen an Wochenenden, bei denen auch noch Teile der BRD-Schickeria champagnerschlürfend am Ring hocken.

Zustimmung von Strandwanderer, dass ich das noch erleben durfte !

Vor den Boxkampfübertragungen wird die Stimmung mit dramatisch aufpolierten Hintergrundberichten aufgeheizt. Die Quoten sollen damit in die Höhe getreiben werden. "Die Leute wollen es sehen", ist nur die halbe Wahrheit, es wird auch kräftig nachgeholfen.
Die jährliche Serie der Skirennen wird ehrlicherweise "Ski Zirkus" genannt, damit wird die Sache, vermutlich unfreiwillig, richtig beschrieben.

[wobbels]

Mal ganz oberflächlich ein paar Gedanken, warum mich Sport prinzipiell nicht interessiert:

In den Sportsendungen werden uns Verhaltensmuster im Schongang beigebracht:

- Fußball, Mannschaftssport - einem Team zugehörig, alle Anderen sind Gegner; trotzdem kann hier jeder dabei sein - weiterführende Gedanken bzgl. einzelner Vereine mit Hooligans und einzelner Spitzenmannschaften, die ständig oben sind

- Formel 1, Einzelleistung mit Team im Hintergrund - Bevölkerung nur Zuschauer, hohe Maschinentechnik, starke Leistungen aufgrund enormer Investitionen, hübsche Frauen am Start und Champagnerspritzen der Siegertypen; der sportliche Adel - gesellschaftliche Elite mit eigener Rennstrecke und Werkstatt

- Boxen, Einzelleistung mit Trainer, theoretisch kann jeder mitmachen, aber die wahrscheinlichkeit sie aufs Maul zu bekommen ist hoch und dient dem Amusement der Elite und Bevölkerung gleichermaßen - wer sich durchbeißt wird Sieger aber Hingabe und Ausdauer sind Voraussetzung

Generelle Konzepte: Nur Sieger zählen, die Verlierer werden nicht gezählt (Looserwahrswahrscheinlichkeit wird unterschlagen), Siege und Erfolge nur durch enorme Leistung möglich (Ansporncharakter), jeder soll es schaffen können aber niemand soll es wirklich versuchen - bei Versagen soll mans sportlich nehmen und ist vermutlich selber schuld bzw. der andere war einfach besser

Ich habe jedenfalls keine Lust auf diese Gehirnwäsche.

Edit: Um Geld gehts dabei nicht wirklich; damit wird nur die Brisanz hochgejubelt - und es wird niemals eine Gelegenheit ausgeschlagen, welches umzusetzen; aber auch als Zuschußgeschäft würde der Sportbetrieb weiterlaufen

[Eukalyptusbonbon]

In diesem Zusammenhang sollte man die Karrieren von den ehemaligen Sportreportern Beckmann und Kerner zu BRD-Infotainmentgrößen beachten. Anscheinend keine große Umstellung.

[tommy3333]

Zustimmung von Strandwanderer, dass ich das noch erleben durfte !

Vor den Boxkampfübertragungen wird die Stimmung mit dramatisch aufpolierten Hintergrundberichten aufgeheizt. Die Quoten sollen damit in die Höhe getreiben werden. "Die Leute wollen es sehen", ist nur die halbe Wahrheit, es wird auch kräftig nachgeholfen.
Die jährliche Serie der Skirennen wird ehrlicherweise "Ski Zirkus" genannt, damit wird die Sache, vermutlich unfreiwillig, richtig beschrieben.
Wenn es "nur" Hintergrundberichte" wären. Die Verblödung beginnt doch schon durch igendwelche arrogante großmäulige Sprüche wie zuletzt zwischen D.Haye u. W.Klitschko, die Stimmung erzeugen und Zuschauer damit anlocken sollen. Nach dem Kampf ist wieder Friede/Freude/Eierkuchen - es sei denn, man plant einen Rückkampf. Das Konzept ist das gleiche wie beim Rummelboxen und uralt, aber immer noch wirksam.

[sibilla]

kürzlich kam etwas fürs auge, für die ohren und für die intelligenz und gleichzeitig sauber in szene gesetzter hochleistungssport:

http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=1&sqi=2&ved=0CCoQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.turniere-tanzen.de%2F&rct=j&q=turniere-tanzen.de&tbs=lr%3Alang_1de&ei=9rBkTt79KYahOoGftJIK&usg=AFQjCNGpvBs7lKyj8ddYe0EuWDubjIjgmQ&cad=rja

war einfach wunderschön :]

grüßle s.

[Ruepel]

Meine These:
Sportsendungen sind ebenso Teil der Volksverblödung durch Brot und Spiele wie andere seichte Unterhaltung auch und gehören deshalb kritisch hinterfragt.

Es herrscht hier im Forum weitgehende Übereinstimmung, dass die Medien die Bevölkerung mit seichter Unterhaltung zumüllen. Die Rolle von Sportreportagen und Sportmagazinen ist nicht minder belangsos und gehören meiner Meinung nach in diese Kritik eingeschlossen. Ich frage mich, warum das nicht so ist.
Es werden fast ausschließlich Profisportarten gezeigt:
Fußball, Boxen, Formel 1. Das sind alles kommerzielle Veranstaltungen. Es werden dadurch Werbeeinnahmen generiert und nur darum geht es. TV Rechte kosten viel Geld, das an anderer Stelle besser eingesetzt wäre.

Die Primitivität des Deutschen liegt in seiner Begeisterung für den Fußball,wir werden dies zu Nutzen wissen!
W.C.

[Sterntaler]

Meine These:
Sportsendungen sind ebenso Teil der Volksverblödung durch Brot und Spiele wie andere seichte Unterhaltung auch und gehören deshalb kritisch hinterfragt.

Es herrscht hier im Forum weitgehende Übereinstimmung, dass die Medien die Bevölkerung mit seichter Unterhaltung zumüllen. Die Rolle von Sportreportagen und Sportmagazinen ist nicht minder belangsos und gehören meiner Meinung nach in diese Kritik eingeschlossen. Ich frage mich, warum das nicht so ist.
Es werden fast ausschließlich Profisportarten gezeigt:
Fußball, Boxen, Formel 1. Das sind alles kommerzielle Veranstaltungen. Es werden dadurch Werbeeinnahmen generiert und nur darum geht es. TV Rechte kosten viel Geld, das an anderer Stelle besser eingesetzt wäre.


exakt, so ist es.

[feuermax2]

Warum werden keine Schachturniere übertragen?

Dsas lange "Nichts" vor den Zügen ist nicht übertragbar!

[feuermax2]

Meine These:
Sportsendungen sind ebenso Teil der Volksverblödung durch Brot und Spiele wie andere seichte Unterhaltung auch und gehören deshalb kritisch hinterfragt.

Es herrscht hier im Forum weitgehende Übereinstimmung, dass die Medien die Bevölkerung mit seichter Unterhaltung zumüllen. Die Rolle von Sportreportagen und Sportmagazinen ist nicht minder belangsos und gehören meiner Meinung nach in diese Kritik eingeschlossen. Ich frage mich, warum das nicht so ist.
Es werden fast ausschließlich Profisportarten gezeigt:
Fußball, Boxen, Formel 1. Das sind alles kommerzielle Veranstaltungen. Es werden dadurch Werbeeinnahmen generiert und nur darum geht es. TV Rechte kosten viel Geld, das an anderer Stelle besser eingesetzt wäre.

Das ZDF hat Boxen bereits aufgegeben, beim privaten Sender kannst nichts dagegen machen. Aber bei den öff.-rechtl. kann man ja mal protestierren!
ARD Zuschauerservice.

[Humer]

Stimmt. Insbes. wenn sich Spieler vor dem Spiel hinstellen und bspw. irgend etwas für "Toleranz" oder gg. "Rassismus" in ein Mikrofon sprechen, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, dann erinnert mich das an die frühere "Jugendweihe" in der DDR und seinen Sozialismusphrasen: "... Ja, das geloben wir". Ich glaube noch nicht mal, dass die das freiwillig machen, sondern irgendwelche Presse- u. PR-Abteilungen diese Leute "freiwillig" dazu nötigen, wie man die Menschen in der DDR dazu nötigte, in die FDJ einzutreten oder am 1. Mai oder 7. Oktober marschieren zu gehen. Heute nennen sie das "Verantwortung übernehmen" o.ä.

Seit ich mitbekommen habe, wie Neger in ostdeutschen Fußballstadien verhöhnt werden, ist das mit der Selbstverständlichkeit dahin.
Die Funktionäre und die Medien halten dagegen und das ist im Prinzip gut so.
Der Sport selbst versteht sich als völkerverbindende Kraft, der Fan sieht das gelegentlich anders. Ersatzkriege auf dem Rasen sollte man nicht unterstützen. Der Gedanke, dass es sich um Spiele handelt ist leider abhanden gekommen. Wenn es um Geld geht wird es bitter ernst.
Sport ist Teil vom Showgeschäft. Würde man das offen bekennen, wäre das ok. Ohne die Medien würden die ganz großen Spektakel in dieser Weise gar nicht stattfinden können. "Das Medium ist die Botschaft" . Es wird nicht über reale Ereignisse berichtet, die auch ohne Kameras stattfinden würden, sondern diese Darbietungen werden selbst inszeniert oder gekauft, um darüber berichten zu können. Es sind Reportagen aus der Innenwelt der Medien.

[Ruffy]

Verblödung auch durch Sportsendungen ?

Sportsendungen tragen nicht direkt zur verblödung bei,sondern es ist eher die die Profanität,Manipulation dadurch oder auch zurschaustellung und inzienierung wie die Olympischen Spiele 36´.Aber vorallen natürlich ablenkung und Propagieren von Profanitäten wie du schon zu beginn gesagt hast Brot&Spiele die Spiele in alten Rom waren eine Art von Sportfest und haben heutzutage natürlich den gleichen effekt wie früher.Kann man an besten zur Fußball WM sehen.Wenn intressieren den dann noch die Probleme z.b Wirtschaftlich oder Völkerlich in einen Land?(
Anderseits erzeugt es natürlich einnigkeit aber das wäre ein anderes Thema:]

[dimu]

sport ist ein medicinum, welches es ermöglicht,
angestaute wut und aggression aus dem täglichen erleben, auf bedeutungsloses auszuschütten.
wenn dann noch bier und zigaretten zur verfügung stehen und dem leidenden einen kleinen rausch verschaffen, dann ist doch alles paletti. sollte dann noch mutti die beine ..... ....., dann ist ostern, weihnachten und pfingsten auf einen tag gefallen,- und die welt ist in ordnung.

[Eukalyptusbonbon]

Seit ich mitbekommen habe, wie Neger in ostdeutschen Fußballstadien verhöhnt werden, ist das mit der Selbstverständlichkeit dahin.
Die Funktionäre und die Medien halten dagegen und das ist im Prinzip gut so.
Der Sport selbst versteht sich als völkerverbindende Kraft, der Fan sieht das gelegentlich anders. Ersatzkriege auf dem Rasen sollte man nicht unterstützen. Der Gedanke, dass es sich um Spiele handelt ist leider abhanden gekommen. Wenn es um Geld geht wird es bitter ernst.
Sport ist Teil vom Showgeschäft. Würde man das offen bekennen, wäre das ok. Ohne die Medien würden die ganz großen Spektakel in dieser Weise gar nicht stattfinden können. "Das Medium ist die Botschaft" . Es wird nicht über reale Ereignisse berichtet, die auch ohne Kameras stattfinden würden, sondern diese Darbietungen werden selbst inszeniert oder gekauft, um darüber berichten zu können. Es sind Reportagen aus der Innenwelt der Medien.

Tja, hier scheidet sich dann doch links von rechts.

[Senator74]

:

Ich stimme jedem Wort des Erstbeitrags zu!

Besonders lästig sind neben dem Fußball-Bundesliga-Terror die Boxkampf-Übertragungen an Wochenenden, bei denen auch noch Teile der BRD-Schickeria champagnerschlürfend am Ring hocken.

Boxen ist ein widerwärtiger Sport...eigentlich gar kein Sport!!!

[Pillefiz]

Hennnnnriiiiiiiiii Maaaaaaaaaaaaaaaaaaskeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee e ! Wie hat der Typ mich genervt mit dem Singsang !

[dimu]

Seit ich mitbekommen habe, wie Neger in ostdeutschen Fußballstadien verhöhnt werden, ist das mit der Selbstverständlichkeit dahin.
Die Funktionäre und die Medien halten dagegen und das ist im Prinzip gut so.
Der Sport selbst versteht sich als völkerverbindende Kraft, der Fan sieht das gelegentlich anders. Ersatzkriege auf dem Rasen sollte man nicht unterstützen. Der Gedanke, dass es sich um Spiele handelt ist leider abhanden gekommen. Wenn es um Geld geht wird es bitter ernst.
Sport ist Teil vom Showgeschäft. Würde man das offen bekennen, wäre das ok. Ohne die Medien würden die ganz großen Spektakel in dieser Weise gar nicht stattfinden können. "Das Medium ist die Botschaft" . Es wird nicht über reale Ereignisse berichtet, die auch ohne Kameras stattfinden würden, sondern diese Darbietungen werden selbst inszeniert oder gekauft, um darüber berichten zu können. Es sind Reportagen aus der Innenwelt der Medien.
siehste, genau das ist es, du darfst dich dann mächtiggewaltig aufregen
und diesen fürchterlichen affen den tod an den hals wünschen.
ist dein wutausbruch vorüber,- gelle, dann fühlste dich doch viel besser,
zumal du ja erkannt hast, was es für primitivlinge auf dieser welt gibt.
natürlich bist du keiner.

jawoll, die sache hat funktioniert.

[Silencer]

Hennnnnriiiiiiiiii Maaaaaaaaaaaaaaaaaaskeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee e ! Wie hat der Typ mich genervt mit dem Singsang !

Ich habe immer Henriiiii Mooooskauuuu gehört. Dieser Ami Depp hat von den verblödeten deutschen Boxkampf-Zuschauern dafür noch eine riesengrose Gage bekommen.

[Silencer]

Zum Thema:

durch Sportsendungen wird man nicht verblödet sondern zum Sporttreiben animiert. Es ist doch gut wenn man sich mit Anderen sportlich messen kann, ohne Anwendung von Gewalt nur so aus Spass. (OK. Spiele gegen England, die Niederlande und Türkei mal ausgenommen...)

[sibilla]

Boxen ist ein widerwärtiger Sport...eigentlich gar kein Sport!!!

stimmt, isch eigentlich nur "goschverschlaga", für mich total primitiv

und dann das gedöns noch vorher :D

kommt mir vor wie "jabbadabbaduandiebrusttrommelriesengroßeraffe"

ich weiß nicht mal mehr, wie das teil heißt

grüßle s.

[sibilla]

Zum Thema:

durch Sportsendungen wird man nicht verblödet sondern zum Sporttreiben animiert. Es ist doch gut wenn man sich mit Anderen sportlich messen kann, ohne Anwendung von Gewalt nur so aus Spass. (OK. Spiele gegen England, die Niederlande und Türkei mal ausgenommen...)


äächt??? ich renne da eher davon :-<

grüßle s.

[BRDDR_geschaedigter]

sport ist ein medicinum, welches es ermöglicht,
angestaute wut und aggression aus dem täglichen erleben, auf bedeutungsloses auszuschütten.
wenn dann noch bier und zigaretten zur verfügung stehen und dem leidenden einen kleinen rausch verschaffen, dann ist doch alles paletti. sollte dann noch mutti die beine ..... ....., dann ist ostern, weihnachten und pfingsten auf einen tag gefallen,- und die welt ist in ordnung.

Genau das ist der Sinn hinter dem Fördern des Fußballs. Der Michel kann hier seine Wut und Kraft abbaun und muss das dann nich mehr bei den wichtigen Dingen tun.

[schlaufix]

Genau das ist der Sinn hinter dem Fördern des Fußballs. Der Michel kann hier seine Wut und Kraft abbaun und muss das dann nich mehr bei den wichtigen Dingen tun.

Wobei Du wohl vergessen hast, dass Fußball auf der ganzen Welt gespielt und im Fernsehen gezeigt wird. Hat also nix mit dem Michel zu tun. Und ohne Fußball wäre die Welt, vor allen Dingen aber die Kinder noch etwas Ärmer.

[Silencer]

Genau das ist der Sinn hinter dem Fördern des Fußballs. Der Michel kann hier seine Wut und Kraft abbaun und muss das dann nich mehr bei den wichtigen Dingen tun.

Tolle Logik, scheint die Meinung der Unsportlichen zu sein.
Wie erklärst du es mir bitte, dass sogar Gefangene in den KZ's Fussball gespielt haben? Und das sogar gegen die Wachmannschaften.
Ihr sportliche Dilletanten erinnert mich an Menschen die keinen Sinn für Musik haben und deshalb sie für Unfug, oder wie die Musel, sie für verachtenswert halten.

Wow! Klasse wie ich den Bogen zum Islam hier im Fussballstrang hin gekriegt habe....:)):))

[Klopperhorst]

Wobei Du wohl vergessen hast, dass Fußball auf der ganzen Welt gespielt und im Fernsehen gezeigt wird. Hat also nix mit dem Michel zu tun. Und ohne Fußball wäre die Welt, vor allen Dingen aber die Kinder noch etwas Ärmer.

Diese ganzen Sportwett-Studios schießen in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden und werden allesamt von Südländern betrieben.

Jeder Türkenkneipe ist ein Wettbüro, und die Amöben machen nichts lieber, als sich mit dem Dünnschiss um die Ikonen von Real Madrid und AC Mailand zu beschäftigen.

---

[Humer]

Tja, hier scheidet sich dann doch links von rechts.

Das ist wohl nicht zu vermeiden. Ohne rechts und links Kategorien zu bemühen, kann man aber feststellen, dass der Sport eigene Maßstäbe besitzt. Ich denke an die Einhaltung von Regeln, Chancengleichheit, Fairnes usw. Besonders in diesem Zusammenhang wichtig: Die Achtung des Gegners.
Ist das schon links ?

[Tosca]

Warum werden keine Schachturniere übertragen?

Weil's keinen interessiert. Da muss man das Köpfle anstrenagen.

[Klopperhorst]

Das ist wohl nicht zu vermeiden. Ohne rechts und links Kategorien zu bemühen, kann man aber feststellen, dass der Sport eigene Maßstäbe besitzt. Ich denke an die Einhaltung von Regeln, Chancengleichheit, Fairnes usw. Besonders in diesem Zusammenhang wichtig: Die Achtung des Gegners.
Ist das schon links ?

Diese lächerlichen Figuren aus dem Fußball, die uns als moralische Sittenwächter präsentiert werden, sehen doch alle aus wie Abziehbilder aus einem Werbekatalog der Gutmenschenmafia.

Da muss mindestens ein Neger in der Mannschaft sein, der Rest muss zu 90% südländischer Herkunft sein, und dann klappts auch mit den Anti-Rassismus-Armbändchen, und Bimbos wie Asamoah können im Fernsehen als gelungene Beispiele von Integration herhalten und mal ordentlich über Sarrazin ablachen.

Wer diesen kommerziellen Massendreck Namens Fußball befürwortet, gehört in die Irrenanstalt.

---

[Eukalyptusbonbon]

Das ist wohl nicht zu vermeiden. Ohne rechts und links Kategorien zu bemühen, kann man aber feststellen, dass der Sport eigene Maßstäbe besitzt. Ich denke an die Einhaltung von Regeln, Chancengleichheit, Fairnes usw. Besonders in diesem Zusammenhang wichtig: Die Achtung des Gegners.
Ist das schon links ?

Nein, das ist natürlich nicht links. Unser Unterschied ist der, dass ich den medial vermittelten Spitzensport als Propagadainstrument einer verlogenen Rassengleichheitsthese ansehe, während Du Dich in erster Linie auf das zweifellos ebenfalls vorhandene Ersatzkriegverhalten vieler Fans kritisch stürzt. Ein solches Verhalten würde ich sogar als weitgehend gesund betrachten.

Meiner Ansicht nach nimmt die Elite, die ja hinter diesem ganzen passiven Sportwahnsinn steckt, letzteres in Kauf, weil sie weiß, dass diese patriotischen Ersatzkriegsgefühle Restbestände sind, die sie in Zukunft leicht kontrollieren kann, wenn erst einmal die Nationen zerstört sind. Deshalb ist ihr die oben genannte Propagandafuntion für die Rassenvermischung des Spitzensportes viel wichtiger, und sie unterstützt den passiven Sportwahnsinn durch ihren gesamten Medienapparat.

Neben dieser Propagandafuntion für die Rassenvermischen erfüllt der passiv verfolgte Spitzensport noch eine Ablenkungsfunktion, die Linke und Rechte gleichermaßen ablehnen können, wenn sie auch verschiedene Auffassungen darüber haben, was denn das Wesentliche ist, von dem abgelenkt werden soll;).

[BRDDR_geschaedigter]

Tolle Logik, scheint die Meinung der Unsportlichen zu sein.
Wie erklärst du es mir bitte, dass sogar Gefangene in den KZ's Fussball gespielt haben? Und das sogar gegen die Wachmannschaften.
Ihr sportliche Dilletanten erinnert mich an Menschen die keinen Sinn für Musik haben und deshalb sie für Unfug, oder wie die Musel, sie für verachtenswert halten.

Wow! Klasse wie ich den Bogen zum Islam hier im Fussballstrang hin gekriegt habe....:)):))

Ich spreche vom modernen Sport, wo zig Milliarden in Fußballtempel versenkt werden. Sportvereine sind in der Regel absolut unprofitable Unternehmen.

Und nein, ich bin nicht unsportlich, ich dürfte hier einer der sportlichsten User sein.

[Leila]

Weil's keinen interessiert. Da muss man das Köpfle anstrenagen.

Und dabei waren die einst von Helmut Pfleger und Vlastimil Hort kommentierten Schachpartien so unterhaltsam!

[Bettmaen]

Verblödung nicht, aber Ablenkung durchaus.
Denken soll der Michel nicht.
Das ist der Hauptsinn - nicht nur der Sportsendungen, sondern der gesamten Medien.

Amateursport finde ich hingegen große Klasse. Es hält fit. Man ist auch außerhalb der Sportaktivität aktiv und zupackend. Wer eine Stunde läuft, kommt nicht nur ins Schwitzen, sondern auch zum Denken, anders als Leute, die bei einer Tüte Chips und einem Sixpack Bier Fußball gucken.

Neben dem Box-Zirkus geht mir der Motorsport besonders auf die Eier. Wummmmmmmmmm...wummmmmmmmm [dämlicher und humorbefreiter Kommentar des Reporters]...wummmmmmmmmmmmm...Zwischendurch Werbung

Sportsendungen und auch die "Fan-Kultur" werden nicht ohne Grund von der Obrigkeit gefördert. Manchmal wendet sich aber die Fan-Kultur gegen die Obrigkeit. Stadien können auch politische Kristallisationspunkte und Widerstandsnester werden. Zehntausende Menschen auf den Beinen sind aus Sicht der Obrigkeit ein zweischneidiges Schwert. Sie bieten die Kulisse für Brot und Spiele, aber sie können auch eigene Weg gehen.

Deshalb tut die Obrigkeit alles, um das zu verhindern und die Masse in dumpfer Gröllaune und Laola-Stimmung zu halten.

[schlaufix]

Diese lächerlichen Figuren aus dem Fußball, die uns als moralische Sittenwächter präsentiert werden, sehen doch alle aus wie Abziehbilder aus einem Werbekatalog der Gutmenschenmafia.

Da muss mindestens ein Neger in der Mannschaft sein, der Rest muss zu 90% südländischer Herkunft sein, und dann klappts auch mit den Anti-Rassismus-Armbändchen, und Bimbos wie Asamoah können im Fernsehen als gelungene Beispiele von Integration herhalten und mal ordentlich über Sarrazin ablachen.

Wer diesen kommerziellen Massendreck Namens Fußball befürwortet, gehört in die Irrenanstalt.

---

Du kannst aber nicht eine Mehrheit in die Irrenanstalt stecken und eine Minderheit weiter ihren Unsinn verzapfen lassen. Das funktioniert doch nicht. Nach deinen und den Worten einiger anderer hier, müsste auch die Musik ersatzlos gestrichen werden. Denn auch durch diesem "Massendreck" wie Du es nennst, werden wir tagtaglich rund um die Uhr berieselt und verblödet.

[George Rico]

Diese lächerlichen Figuren aus dem Fußball, die uns als moralische Sittenwächter präsentiert werden, sehen doch alle aus wie Abziehbilder aus einem Werbekatalog der Gutmenschenmafia.

Da muss mindestens ein Neger in der Mannschaft sein, der Rest muss zu 90% südländischer Herkunft sein, und dann klappts auch mit den Anti-Rassismus-Armbändchen, und Bimbos wie Asamoah können im Fernsehen als gelungene Beispiele von Integration herhalten und mal ordentlich über Sarrazin ablachen.

Wer diesen kommerziellen Massendreck Namens Fußball befürwortet, gehört in die Irrenanstalt.

---
Keine Mannschaft der Fußball-Bundesliga besitzt einen Ausländeranteil von >90%. Im Gegenteil, erfolgreiche Mannschaften mit hoher Strahlkraft wie Bayern München, Borussia Dortmund oder auch der weniger erfolgreiche Verein aus der hässlichsten Stadt setzen stark auf junge deutsche Spieler. Alleine bei Bayern sind acht Ur-Deutsche regelmäßig in der Aufstellung zu finden und damit meine ich nicht Spieler wie Contento oder Boateng.

Wenn man sich allerdings die nachfolgenden Generationen wie die deutsche U17-Mannschaft anschaut, sieht's in der Tat düster aus. Da muss man mal abwarten, wie sich das entwickelt.



---

[Klopperhorst]

Keine Mannschaft der Fußball-Bundesliga besitzt einen Ausländeranteil von >90%. Im Gegenteil, erfolgreiche Mannschaften mit hoher Strahlkraft wie Bayern München, Borussia Dortmund oder auch der weniger erfolgreiche Verein aus der hässlichsten Stadt setzen stark auf junge deutsche Spieler. Alleine bei Bayern sind acht Ur-Deutsche regelmäßig in der Aufstellung zu finden und damit meine ich nicht Spieler wie Contento oder Boateng.

Wenn man sich allerdings die nachfolgenden Generationen wie die deutsche U17-Mannschaft anschaut, sieht's in der Tat düster aus. Da muss man mal abwarten, wie sich das entwickelt.



---

Du musst nur mal die Mannschaften aus den 70ern / 80ern mit heute vergleichen.
Es geht Richtung Versüdländerung.
Ist ja auch ganz logisch, weil junge Deutsche demografisch fehlen.
Wenn sich die Jugend halbiert, findet man auch nur noch halb so viele talentierte deutsche Spieler, vor allem, wenn man den Fußballsektor marketingtechnisch exorbitant aufbläht.
Man muss daher auf Migranten und Ausländer setzen.
Daher ändert sich die Zusammensetzung unserer Fußballmannschaften radikal.
Bald werden, wie in Frankreich, einheimische Spieler die absolute Minderheit sein.

Das ist eine demografische Notwendigkeit.

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[feuermax2]

Diese ganzen Sportwett-Studios schießen in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden und werden allesamt von Südländern betrieben.

Jeder Türkenkneipe ist ein Wettbüro, und die Amöben machen nichts lieber, als sich mit dem Dünnschiss um die Ikonen von Real Madrid und AC Mailand zu beschäftigen.

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Es ist doch allgemein bekannt, dass die Türken eine besondere Zockermentalität haben. Solange ehrlich gezockt wird, ist es ja in Ordnung. Abei beim Fußball sind schon verschiedene Spiele verschoben worden. Und das wird sicher noch schlimmer werden.

[Stadtknecht]

Sport interessiert mich nicht sonderlich.

Außer ein wenig Schießsport, Fußball ( passiv ) und Wandern.

Die peinlich-kitschig-möchtegernpompösen Boxveranstaltungen schon mal gar nicht.

[feuermax2]

Keine Mannschaft der Fußball-Bundesliga besitzt einen Ausländeranteil von >90%. Im Gegenteil, erfolgreiche Mannschaften mit hoher Strahlkraft wie Bayern München, Borussia Dortmund oder auch der weniger erfolgreiche Verein aus der hässlichsten Stadt setzen stark auf junge deutsche Spieler. Alleine bei Bayern sind acht Ur-Deutsche regelmäßig in der Aufstellung zu finden und damit meine ich nicht Spieler wie Contento oder Boateng.

Wenn man sich allerdings die nachfolgenden Generationen wie die deutsche U17-Mannschaft anschaut, sieht's in der Tat düster aus. Da muss man mal abwarten, wie sich das entwickelt.



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Beim HSV spielten neulich 9 Ausländer und 2 Deutsche. Ich wundere mich auch sehr, dass die Zuschauer zu solchen Spielen mit zuusammen gewürfeltem Haufen hingehen. Die können sich ja oft nicht untereinander verständigen, wenn im Mannschaftskreis Spieler aus 12 Nationen sind. Aber so lange den profi-Fußballern und auch anderen Profi-Sportlern der Arsch vergoldet wird, bleibt diese Situation bestehen. Das Fernsehen zahlt auch viel zu viel Geld in die Fußball-Bundesliga. Und die sind trotzdem immer unzufrieden. Und die "Fans" rennen in die Stadien.
Zuxschauerzahlen:
Saison 2004/2005 - 10.765.974
Saison 2005/2006 - 11.686.554
Saison 2006/2007 - 11.518.923
Saison 2007/2008 - 11.926.395
Saison 2008/2008 - 12.822.484
Saison 2008/2008 - 12.791.508
Saison 2010/2011 - 12.882.904

Und diese Menschen rennen bei gepfefferten Eintrittspreisen - € 30,-- aufwärts für einen Sitzplatz hin.
Wenn der bekannte FC Bayern einen Tag der offenen Tür macht, kommen auch 30-40.000 Anhänger, um die neuen Saison-Trikots zu kaufen.
Zu einem Amateurspiel in einer Kleinstadt mit 20.000 EW kommen hingegen knapp 100 Zuschauer. So ist es. Besser wäre es in jedem F

[George Rico]

Du musst nur mal die Mannschaften aus den 70ern / 80ern mit heute vergleichen.
Es geht Richtung Versüdländerung.
Ist ja auch ganz logisch, weil junge Deutsche demografisch fehlen.
Wenn sich die Jugend halbiert, findet man auch nur noch halb so viele talentierte deutsche Spieler, vor allem, wenn man den Fußballsektor marketingtechnisch exorbitant aufbläht.
Man muss daher auf Migranten und Ausländer setzen.
Daher ändert sich die Zusammensetzung unserer Fußballmannschaften radikal.
Bald werden, wie in Frankreich, einheimische Spieler die absolute Minderheit sein.

Das ist eine demografische Notwendigkeit.

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Bezüglich der Tendenz gebe ich dir unumwunden Recht - man kann dies leider schon sehr deutlich an der U17-Nationalmannschaft erkennen, die in Mexiko mit einer Elf gespielt hat, deren Startaufstellung aus vier rein Deutschen und sieben "Deutschtürken" bestand.

Bezogen auf die Fußball-Bundesliga muss man allerdings anführen, dass das Gros der Fans sich aufgrund eines ganz bestimmten Klubs und seines Umfeldes für den Fußball begeistert und nicht, weil ein bestimmter Spieler bei ihrer Mannschaft spielt. Im Gegenteil, Fußball hat sogar sehr viel mit Tradition zu tun und in vielen Familien wird das "Fan-Sein" regelrecht vererbt. Beim Fußball schwingt immer auch eine gehörige Portion Lokalpatriotismus mit.

Es bleibt halt abzuwarten, wie die Fans auf die vorgezeichnete Entwicklung reagieren werden. Als Cottbus noch in der Bundesliga gespielt hat, gab es ob des Ausländeranteils von 100% eine Menge kritischer Stimmen. Nicht alle Fußballfans sind enthirnte Zombies, die jeden Samstag Abend biersaufend vor der Sportschau sitzen und sich einen Deut um die Entwicklung des Sports scheren.



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[feuermax2]

Ergänzung: Sollte heißen, es wäre besser in jedem Fall, wenn die Jugend selbst mehr Sport betreiben würde.

[Klopperhorst]

... Im Gegenteil, Fußball hat sogar sehr viel mit Tradition zu tun und in vielen Familien wird das "Fan-Sein" regelrecht vererbt. Beim Fußball schwingt immer auch eine gehörige Portion Lokalpatriotismus mit. ...

Ja, Fan sein von Bevölkerungsaustausch, der in den Massen-Werbeveranstaltungen zum Ausdruck kommt.
Das zeugt nur davon, dass Fans hirnlose Idioten sind, die die offensichtlichsten Fehlentwicklungen und Anzeichen ihrer eigenen Verdrängung auch noch bejubeln.

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[Humer]

Ja, Fan sein von Bevölkerungsaustausch, der in den Massen-Werbeveranstaltungen zum Ausdruck kommt.
Das zeugt nur davon, dass Fans hirnlose Idioten sind, die die offensichtlichsten Fehlentwicklungen und Anzeichen ihrer eigenen Verdrängung auch noch bejubeln.

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Die Manschaften, die international oben sein wollen, kaufen die Spieler nicht nach Hautfarbe ein um das Deutsche Volk an den Anblick von dunkelhäutigen Ausländern zu gewöhnen. Das sind Geschäftsleute und die kaufen nach Leistung Spieler ein. So ist das auf der ganzen Fußballwelt.
Wenn das Ergebnis dann zu den Verschwörungsthorien zu passen scheint, hat das andere Ursachen. Spieler aus den ärmeren Ländern sind wahrscheinlich ehrgeiziger als viele der Unserigen. Dazu kommt noch dass junge Talente aus anderen Erdteilen zunächst noch billig zu haben sind. Wenn nun Toleranz eingefordert werden muss, zeigt das nur, dass Fans auch Rassisten sein können.
Nur mal als Denkanstoß: Wer möchte schon einen Ariernachweis für Fußballer? Wir müssen uns doch nicht lächerlich machen vor der ganzen Welt.

[Klopperhorst]

Die Manschaften, die international oben sein wollen, kaufen die Spieler nicht nach Hautfarbe ein um das Deutsche Volk an den Anblick von dunkelhäutigen Ausländern zu gewöhnen. Das sind Geschäftsleute und die kaufen nach Leistung Spieler ein. So ist das auf der ganzen Fußballwelt.
Wenn das Ergebnis dann zu den Verschwörungsthorien zu passen scheint, hat das andere Ursachen. Spieler aus den ärmeren Ländern sind wahrscheinlich ehrgeiziger als viele der Unserigen. Dazu kommt noch dass junge Talente aus anderen Erdteilen zunächst noch billig zu haben sind. Wenn nun Toleranz eingefordert werden muss, zeigt das nur, dass Fans auch Rassisten sein können.
Nur mal als Denkanstoß: Wer möchte schon einen Ariernachweis für Fußballer? Wir müssen uns doch nicht lächerlich machen vor der ganzen Welt.

Erst mal geht es nicht nur um die Champions-League und die Großmannschaften.
Es geht um die Regionalclubs, die sich vor allem nur noch aus ortsansässigen Türken und Negern rekrutieren können, weil eben in der Umgebung nicht mehr genügend Deutsche leben.

Dann sind es aber die alten Fans, die diese Scheissveranstaltungen auch noch besuchen und die folkloristischen Einlagen des Türkenmobs, der den Schiedsrichter verprügelt, wohl auch noch bejubeln.
Von dem ganzen halbkriminellen Wett-Scheiss, der im Zuge dieser Migrantisierung des Sports entsteht, will man ja noch gar nicht reden.

Aber im Grunde sind diese Flachpfeifen selbst schuld, bezahlen sie doch den Nachwuchs der Familien in ihrer Gegend, um ihre eigene Verdrängung schließlich nicht nur im Sport zu manifestieren.

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[bluesky]

was ist eigentlich aus diesem Octopus geworden?

[George Rico]

Erst mal geht es nicht nur um die Champions-League und die Großmannschaften.
Es geht um die Regionalclubs, die sich vor allem nur noch aus ortsansässigen Türken und Negern rekrutieren können, weil eben in der Umgebung nicht mehr genügend Deutsche leben.

Dann sind es aber die alten Fans, die diese Scheissveranstaltungen auch noch besuchen und die folkloristischen Einlagen des Türkenmobs, der den Schiedsrichter verprügelt, wohl auch noch bejubeln.
Von dem ganzen halbkriminellen Wett-Scheiss, der im Zuge dieser Migrantisierung des Sports entsteht, will man ja noch gar nicht reden.

Aber im Grunde sind diese Flachpfeifen selbst schuld, bezahlen sie doch den Nachwuchs der Familien in ihrer Gegend, um ihre eigene Verdrängung schließlich nicht nur im Sport zu manifestieren.

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Die von dir angesprochenen Ereignisse finden nahezu ausschließlich in den unterklassigen Ligen statt, zu deren Spielen oft nicht mehr als hundert Zuschauer kommen. Aber es sind ja alle Fans "hirnlose Idioten".

Wenn du auch nur ein klein wenig Ahnung von der deutschen Fanszene hättest, dann wüsstest du, dass diese Entwicklung intern auf große Abneigung trifft. Aber Hauptsache, man kann mal alle Fans als "hirnlose Idioten" abstempeln.



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[Klopperhorst]

Die von dir angesprochenen Ereignisse finden nahezu ausschließlich in den unterklassigen Ligen statt...

Die Oberliegen rekrutieren sich daraus. Es ist wie eine Pyramide.
Die oberen Clubs bestehen nur, weil es untere Clubs gibt und Fußball ein Breitensport ist.

Wenn aber nur noch Neger dort in der Breite spielen, dann werden die oberen Liegen auch bald nur noch Neger haben.
Wirst sehen: Es läuft wie in Frankreich.

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[Senator74]

Sport interessiert mich nicht sonderlich.

Außer ein wenig Schießsport, Fußball ( passiv ) und Wandern.

Die peinlich-kitschig-möchtegernpompösen Boxveranstaltungen schon mal gar nicht.

Was das Boxen betrifft...volle Zustimmung!!

[Gärtner]

"panem et circenses" ist eine der ältesten Formen der politischen Manipulation und Ablenkung vom Wesentlichen!

http://img11.imageshack.us/img11/1323/99104518.gifaja, aber 24/7 "Rotlichtbestrahlung" war auch keine Alternative. Immer nur furchtbar bedeutsam und wichtig zu sein, ist auf Dauer ein bisserl anstrengend und fade.

Der Mensch ist auch und vor allem homo ludens, der spielende Mensch. Und die Kommerzialisierbarkeit von Sportarten wie dem Fußball ist nur möglich, weil er eben populär ist. Ich finde es geradezu witzig, daß sich hier das kapitalistische System selbst ad absurdum führt. Denn der Fußball produziert nichts und trotzdem werden ungeheure Geldmengen bewegt. Im Unterschied zum Kasino an den Börsen oder dem Treiben korrupter Bankster tut das aber niemandem weh.

Das ist mal wieder eine typisch deutsche Debatte. Wenn's nicht schwer und nicht nur mit dem Kopf in der Hand zu ertragen ist, dann gilt es nicht.

[König]

Früher gingen mir diese Fußballmuffel gehörig auf den Senkel. Inzwischen komme ich nicht umhin, ihnen recht zu geben.
Weil ich als kleines Kind in den Fußballtrank fiel, komme ich davon nicht mehr los. Ich besitze sogar eine Dauerkarte und bezahle manchmal das Bier im Stadion, obwohl es mittlerweile 4 Euro kostet. Mir ist sogar klar, daß es vollkommen unsinnig ist, eine Mannschaft anzufeuern, welche größtenteils aus Söldnern besteht, die für ein bißchen mehr Kohle im Jahr sofort den Club wechselten. Ich bin mir des weiteren bewußt, daß wir Fußballfans total verblödet sind, da wir Vereine feiern, deren (Wirtschafts-)Manager und Lobbybosse uns nur als brav zahlende Konsumenten erdulden, die eigentlich nur der dumme Pöbel und der dreckige Bodensatz der Gesellschaft sind.
Trotzdem gehe ich immer wieder hin und mache mich zum Opfer von Brot(hier: Bier) und Spiele. Und die politisch affektierten Fußballhasser haben noch mal recht, indem sie sagen, es handele sich hierbei um ein Ablenkungsmanöver.
Bei mir ist das etwas anderes: Ich benutze Fußball und Bier als Kompensationsmittel gegen meinen Frust über die Welt und mein schwaches Ich, verblöde mich also zielgerichtet selbst.
Doch diese Eventzeremonien, wo ganze Massen eingelullt werden, sind natürlich ein willkommenes Mittel für Haie und Politiker, Geld und Aufmerksamkeit zu generieren bzw. von wichtigen Problemen und Krisen abzulenken sowie gewollte Ideologien durch Werbung zu forcieren; deshalb sieht man die Prominenten schließlich dauernd auf den Tribünen bei Massenveranstaltungen thronen, wo sie nachher in irgendein Mikrophon hineinrülpsen, sie freuten sich "für die Menschen" und seien ja selbst so leidenschaftlich dabei.

[wobbels]

[...]
Bei mir ist das etwas anderes: Ich benutze Fußball und Bier als Kompensationsmittel gegen meinen Frust über die Welt und mein schwaches Ich, verblöde mich also zielgerichtet selbst.
[...]
Wie kommst Du auf die Idee, daß nur Du das so machst bzw. daß das etwas besonderes wäre?

[Senator74]

Wie kommst Du auf die Idee, daß nur Du das so machst bzw. daß das etwas besonderes wäre?

Du hältst das für eine Strategie der Massen??? Der Kandidat hat 100 Punkte...

[König]

Wie kommst Du auf die Idee, daß nur Du das so machst bzw. daß das etwas besonderes wäre?

Sehr richtig, ich weiß schon selbst, daß ich nicht der einzige meiner Art bin.
Interessant ist die Frage, wie viele Sportfans wirklich von fremder Hand abgelenkt und verblödet werden und wie viele sich selber bewußt verblöden, um etwas zu kompensieren.

[Silencer]

Ja, Fan sein von Bevölkerungsaustausch, der in den Massen-Werbeveranstaltungen zum Ausdruck kommt.
Das zeugt nur davon, dass Fans hirnlose Idioten sind, die die offensichtlichsten Fehlentwicklungen und Anzeichen ihrer eigenen Verdrängung auch noch bejubeln.

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Das aber ist nur Sport. Die Sportler gehen dann meistens nach Vertragsablauf wieder in ihre Heimatländer zurück.

Schlimmer finde ich die Umvolkung in den Fabriken, Firmen, Schulen, Parteien usw. Diese Umvolkung ist ohne Gewalt nicht mehr umkehrbar.

[tommy3333]

was ist eigentlich aus diesem Octopus geworden?

So weit ich weiß, hat er inzwischen das Zeitliche gesegnet.

[Don]

was ist eigentlich aus diesem Octopus geworden?

Kalamari fritti.

[Stadtknecht]

Früher gingen mir diese Fußballmuffel gehörig auf den Senkel. Inzwischen komme ich nicht umhin, ihnen recht zu geben.
Weil ich als kleines Kind in den Fußballtrank fiel, komme ich davon nicht mehr los. Ich besitze sogar eine Dauerkarte und bezahle manchmal das Bier im Stadion, obwohl es mittlerweile 4 Euro kostet. Mir ist sogar klar, daß es vollkommen unsinnig ist, eine Mannschaft anzufeuern, welche größtenteils aus Söldnern besteht, die für ein bißchen mehr Kohle im Jahr sofort den Club wechselten. Ich bin mir des weiteren bewußt, daß wir Fußballfans total verblödet sind, da wir Vereine feiern, deren (Wirtschafts-)Manager und Lobbybosse uns nur als brav zahlende Konsumenten erdulden, die eigentlich nur der dumme Pöbel und der dreckige Bodensatz der Gesellschaft sind.
Trotzdem gehe ich immer wieder hin und mache mich zum Opfer von Brot(hier: Bier) und Spiele. Und die politisch affektierten Fußballhasser haben noch mal recht, indem sie sagen, es handele sich hierbei um ein Ablenkungsmanöver.
Bei mir ist das etwas anderes: Ich benutze Fußball und Bier als Kompensationsmittel gegen meinen Frust über die Welt und mein schwaches Ich, verblöde mich also zielgerichtet selbst.
Doch diese Eventzeremonien, wo ganze Massen eingelullt werden, sind natürlich ein willkommenes Mittel für Haie und Politiker, Geld und Aufmerksamkeit zu generieren bzw. von wichtigen Problemen und Krisen abzulenken sowie gewollte Ideologien durch Werbung zu forcieren; deshalb sieht man die Prominenten schließlich dauernd auf den Tribünen bei Massenveranstaltungen thronen, wo sie nachher in irgendein Mikrophon hineinrülpsen, sie freuten sich "für die Menschen" und seien ja selbst so leidenschaftlich dabei.

Sehr weise Worte!

[Nonkonform]

Meine These:
Sportsendungen sind ebenso Teil der Volksverblödung durch Brot und Spiele wie andere seichte Unterhaltung auch und gehören deshalb kritisch hinterfragt.

Es herrscht hier im Forum weitgehende Übereinstimmung, dass die Medien die Bevölkerung mit seichter Unterhaltung zumüllen. Die Rolle von Sportreportagen und Sportmagazinen ist nicht minder belangsos und gehören meiner Meinung nach in diese Kritik eingeschlossen. Ich frage mich, warum das nicht so ist.
Es werden fast ausschließlich Profisportarten gezeigt:
Fußball, Boxen, Formel 1. Das sind alles kommerzielle Veranstaltungen. Es werden dadurch Werbeeinnahmen generiert und nur darum geht es. TV Rechte kosten viel Geld, das an anderer Stelle besser eingesetzt wäre.


http://de.wikipedia.org/wiki/Medienmanipulation

[Eridani]

Warum werden keine Schachturniere übertragen?

Das musst Du ins Verhältnis setzen: Wieviel Zuschauer verstehen Schach und wieviele können bei Fußball mitreden?

Eine Sendung für eine Minderheit, die obendrein auch kein Bier trinkt, rechnet sich nicht.
Es ist immer noch wie im alten Rom: Brot und Spiele; das Volk ablenken von der Tagespolitik, da hat sich nichts geändert.
#
Und wenn morgen wieder Gladiatorenspiele a la "Running man (http://de.wikipedia.org/wiki/Running_Man)" zugelassen wären, käme man auf Quoten von ~80%.

http://t2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRGpANnnOUOo8kMl2kEbBv-axVUUROkBuRba_Jo_ztZwZmvU08x

Diese Spezies Menschheit ändert sich nunmal nicht.
Vielleicht auch einer der Gründe, für ihren Untergang.


E:

[wobbels]

[...]
Und wenn morgen wieder Gladiatorenspiele a la "Running man (http://de.wikipedia.org/wiki/Running_Man)" zugelassen wären, käme man auf Quoten von ~80%.
[...]

Das befürchte ich auch.

Ist übrigens eine eher inhaltsleere Filmumsetzung eines King Klassikers unter dem Pseudonym Bachmann (in welchem übrigens ein Jumbo ein Hochhaus rammt - aber niemand konnte sich sowas ja vorher vorstellen, nicht wahr?).

[Stadtknecht]

Das musst Du ins Verhältnis setzen: Wieviel Zuschauer verstehen Schach und wieviele können bei Fußball mitreden?

Eine Sendung für eine Minderheit, die obendrein auch kein Bier trinkt, rechnet sich nicht.
Es ist immer noch wie im alten Rom: Brot und Spiele; das Volk ablenken von der Tagespolitik, da hat sich nichts geändert.
#
Und wenn morgen wieder Gladiatorenspiele a la "Running man (http://de.wikipedia.org/wiki/Running_Man)" zugelassen wären, käme man auf Quoten von ~80%.

http://t2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRGpANnnOUOo8kMl2kEbBv-axVUUROkBuRba_Jo_ztZwZmvU08x

Diese Spezies Menschheit ändert sich nunmal nicht.
Vielleicht auch einer der Gründe, für ihren Untergang.


E:

Auch wenn es nicht ganz zum Thema passt, vor einiger Zeit stieß ich beim Zappen auf eine MTV-Sendung, bei der Amateurfilme gezeigt wurden, wie sich jugendliche Skateboarder die Knochen brechen.
Richtig in Zeitlupe und mit Wiederholungen.

Ich war sprachlos.

[Humer]

Auch wenn es nicht ganz zum Thema passt, vor einiger Zeit stieß ich beim Zappen auf eine MTV-Sendung, bei der Amateurfilme gezeigt wurden, wie sich jugendliche Skateboarder die Knochen brechen.
Richtig in Zeitlupe und mit Wiederholungen.

Ich war sprachlos.

Passt schon. Unfälle bei der Formel 1 und bei Abfahrtsrennen werden gerne wiederholt. Es ist gut möglich dass manche Zeitgenossen diesen Nervenkitzel besonders genießen. Das bringt noch einmal extra Quote.