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Vollständige Version anzeigen : Lafo jetzt Moslem?



Stammtischler
15.07.2005, 19:30
man in diesem Wahlkampf muß man aber echt aufpassen, dass man nix durcheinander bringt.
Mal ist Lafo ein halber Stalin, dann die Reinkarnation von Hitler und jetzt ein Hassprediger?
Quelle (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,365329,00.html)

Matrose_Sascha
15.07.2005, 19:32
ds wird ein ziemlich populistischer und unehrenhafter Wahlkampf dieses mal.
Ich denke da werden von allen Seiten noch ganze andere Kommentare kommen.

Roter Prolet
15.07.2005, 19:32
man in diesem Wahlkampf muß man aber echt aufpassen, dass man nix durcheinander bringt.
Mal ist Lafo ein halber Stalin, dann die Reinkarnation von Hitler und jetzt ein Hassprediger?
Quelle (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,365329,00.html)

Lafo ist weder Stalin, noch Hitler (sic!) oder ein religiöser fanatiker.
Was soll das?

M. Wittmann
15.07.2005, 19:36
Lafontaine gefällt mir eigentlich immer mehr..

Stammtischler
15.07.2005, 19:38
Lafo ist weder Stalin, noch Hitler (sic!) oder ein religiöser fanatiker.
Was soll das?
Ich habe nicht meine Meinung ausgedrückt, sondern das was bei mir vom Presseecho so hängen bleibt.
Dachte das kommt einigermaßen rüber :rolleyes:

Der Patriot
15.07.2005, 19:39
Die PDS war nie so auf Multikulti wie viele ihrer Anhänger (vor allem im Westen) es gerne geglaubt haben.

Matrose_Sascha
16.07.2005, 10:57
Die PDS war nie so auf Multikulti wie viele ihrer Anhänger (vor allem im Westen) es gerne geglaubt haben.

stimmt.
Die Genossen im Osten hatten immer die haltung das man es damit übertreiben kann.

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Zum Thema: Ein bayerischer CSU Abgeordneter bezeichnete iihn als "Nationalkommunisten" :))

Heinrich_Kraemer
16.07.2005, 11:47
Grüß Gott,

mit den Fremdarbeiteräußerungen hat Genosse Oskar genau die Lücke geschlossen, was die "Volks"parteien, durch die ständige Beugung vor dem gutmenschlichen multikulti Zeitgeist, versäumt haben. Er trifft damit die Mehrheitsmeinung des deutschen Volks: Angesichts von offiziellen 5 Mio. Arbeitslosen, Enteignung mittels Hartz4, damit die Überfremdung hemmungslos voranzutreiben, ist unvertretbar.

Diese Problematik ist das klassische konservative Gebiet, das CDU/ CSU nicht mehr besetzt. Das freigewordende Wählerpotential soll so abgeschöpft werden, daß u.a. die rechten Parteien keinen Zugewinn bekommen sollen.

Leuten wie dem Genossen Oskar ist aber stets mit Mißtrauen zu begegnen, sofern er gegen die Deutsche Einheit war, ein internationales Sozialistlein geblieben ist, und nun Phrasen drischt, ohne Konzept.

Wo ist das verbindende genaue Konzept denn geblieben, das die Rückreise der Ausländer im Sozialsystem beschließt und die Überfremdung endlich einmal stoppt?

Außer Wählerfang mit vorgegaukelten Absichten, nichts zu erkennen.


Viele Grüße

Mr.Greer
16.07.2005, 12:01
Leuten wie dem Genossen Oskar ist aber stets mit Mißtrauen zu begegnen, sofern er gegen die Deutsche Einheit war, ein internationales Sozialistlein geblieben ist, und nun Phrasen drischt, ohne Konzept.

Wo ist das verbindende genaue Konzept denn geblieben, das die Rückreise der Ausländer im Sozialsystem beschließt und die Überfremdung endlich einmal stoppt?

Außer Wählerfang mit vorgegaukelten Absichten, nichts zu erkennen.


Viele Grüße
Lafontaine ist Multimillionär. Er wohnt mit seiner Familie in einer schlossähnlichen Villa in Saarlouis.
Das passt natürlich zu seiner sozialistischen Einstellung!

http://www.zweite-erneuerung.de/newsletter.php?id=430

Heinrich_Kraemer
16.07.2005, 12:20
Lafontaine ist Multimillionär. Er wohnt mit seiner Familie in einer schlossähnlichen Villa in Saarlouis.
Das passt natürlich zu seiner sozialistischen Einstellung!

http://www.zweite-erneuerung.de/newsletter.php?id=430

Grüß Gott Greer,

das glaub ich freilich. Die Führer der Arbeiter und Bauern wollen doch aber auf Luxus nicht verzichten. Man geht ja schließlich als Vorbild der klassenlosen Gesellschaft voran. Honecker, z.B., hat auch keinen Lada gefahren, sondern einen dicken Kapitalistenschlitten aus Schweden.

Viele Grüße

Wahrheitssucher
17.07.2005, 12:13
Lafontaine ist nie gegen die Deutsche Einheit gewesen!

Er hat lediglich vor zu hohen Erwartungen und sehr hohen Kosten gewarnt und gefordert, das Tempo zu drossen!

Im Gegensatz zu den Einheitsfanatikern, die Blind und ohne Konzept die Einheit wollten - a la "blühende Lanschaften" - wollte er feste Fahrpläne und Klarheit über die Kosten haben.

Dafür wurde er dann als Einheitsgegner verunglimpft!

Im Endeffekt muss man allerdings sagen, das er - mal wieder - recht gehabt hat!

Denn die Einheit wurde übers Knie gebrochen, der gesamte Osten und die einfachen Leute im Westen wurden über den Tisch gezogen und für die Einheit zahlen wir heute - 15 Jahre später - immer noch!

Von wegen Portokasse .....

Gruß,

Wahrheitssucher
(im Urlaub...)

SAMURAI
17.07.2005, 16:27
Hat er sich auch ordentlich beschneiden lassen ? :D

W.I.L.
17.07.2005, 20:17
Man kann gegen Lafontaine sagen was er will, aber er polarisiert - und zieht damit Interesse auf die Linkspartei.

Und wenn die SPD meint dass wegen Lafontaine die CDU regiert - die Linkspartei ist die einzige Partei, die eine schwarz - gelbe Mehrheit noch stoppen kann.