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Vollständige Version anzeigen : Alles was wir an Menschenrechten geniessen ist eine Form des Sozialismus



Austria
30.08.2011, 23:32
Der 8h Arbeitstag, Überstunden, 5 Wochen Urlaub, etc. das ist alles Sozialismus. Im reinen Kapitalismus wären wir Sklaven aber durch die Oktoberrevolution haben sich die Kapitalisten bedroht gefühlt und ein Stück Sozialismus zugelassen um Aufstände zu verhindern.

Eure Gedanken?:)

wobbels
31.08.2011, 00:04
Seit Anbegin der Menschheit wurden in unterschiedlichen Ausprägungen alle Rechte, Freiheiten und Lebensqualitäten von Potentaten beschnitten und vom Volk wieder erstritten.

Leider meist mit Blut.

schastar
31.08.2011, 05:47
Der 8h Arbeitstag, Überstunden, 5 Wochen Urlaub, etc. das ist alles Sozialismus. Im reinen Kapitalismus wären wir Sklaven aber durch die Oktoberrevolution haben sich die Kapitalisten bedroht gefühlt und ein Stück Sozialismus zugelassen um Aufstände zu verhindern.

Eure Gedanken?:)

Im reinen Kapitalismus würde ich mehr verdienen und die Freiheit der Menschen wäre größer.

-jmw-
31.08.2011, 08:58
Der 8h Arbeitstag, Überstunden, 5 Wochen Urlaub, etc. das ist alles Sozialismus. Im reinen Kapitalismus wären wir Sklaven aber durch die Oktoberrevolution haben sich die Kapitalisten bedroht gefühlt und ein Stück Sozialismus zugelassen um Aufstände zu verhindern.

Eure Gedanken?:)
Teilweise richtig!
Sozialismus, wo er im Kapitalismus vorkommt, dient dem Kapital zum Erhalt ruhiger und stetiger Profitgenerierung.
Deswegen sind nützliche Sozialismen, z.B. staatliche garantierte Grundversorgungseinrichtungen in Wohlfahrt, Gesundheit, Bildung, Forschung, Energie, Verkehr usw. erlaubt und ihm unnütze, z.B. der genossenschaftliche Ausstieg aus dem Profitsystem, tendenziell verboten.

Ein reiner Kapitalismus nun würde sich u.a. dadurch auszeichnen, dass er innergesellschaftliche Sozialismen gegen sich im Wettbewerb antreten liesse;
wie auch umgekehrt ein freiheitlicher Sozialismus es dem innergesellschaftlichen Kapitalismus gestatten muss.

-jmw-
31.08.2011, 08:59
8h Arbeitstag, Überstunden, 5 Wochen Urlaub
... sind übrigens keine Menschenrechte.

Humer
01.09.2011, 08:36
Der 8h Arbeitstag, Überstunden, 5 Wochen Urlaub, etc. das ist alles Sozialismus. Im reinen Kapitalismus wären wir Sklaven aber durch die Oktoberrevolution haben sich die Kapitalisten bedroht gefühlt und ein Stück Sozialismus zugelassen um Aufstände zu verhindern.

Eure Gedanken?:)

Im Prinzip stimmt das. Aber, alles was menschenfreundlich ist, muss man nicht sozialistisch nennen.
Der Kapitalismus ist natürlich seiner Natur nach keine menschenfreundliche Veranstaltung. Dort, wo er sich human gibt, handelt es sich um gewährte Vergünstigungen, also keine Rechte. Die Wohltaten werden auch sofort wieder zurück genommen, wenn es gefahrlos möglich ist.

pw75
01.09.2011, 08:39
Der 8h Arbeitstag..

Eure Gedanken?:)

6 Stunden für Bezahlung der 8 wäre auch ausreichend und man haette mehr vom leben, leistungsfähigere Arbeiter und weniger Arbeitslose

cajadeahorros
01.09.2011, 08:39
Im Prinzip stimmt das. Aber, alles was menschenfreundlich ist, muss man nicht sozialistisch nennen.
Der Kapitalismus ist natürlich seiner Natur nach keine menschenfreundliche Veranstaltung. Dort, wo er sich human gibt, handelt es sich um gewährte Vergünstigungen, also keine Rechte. Die Wohltaten werden auch sofort wieder zurück genommen, wenn es gefahrlos möglich ist.

Einigen wir uns auf mit hunderttausenden von Toten ERKÄMPFTE "Vergünstigungen", die sich der brave deutsche Michl jetzt wieder rauben läßt, weil "wir" uns das alles plötzlich nicht mehr leisten können. Zumindest steht das in seiner Zeitung, und die muß es ja wissen.

Herr Schmidt
01.09.2011, 10:27
Im reinen Kapitalismus würde ich mehr verdienen und die Freiheit der Menschen wäre größer.

Die guten Arbeiter würden mehr verdienen, die Freiheit der Menschen wäre größer ... stimmt ... aber die dummen und faulen Menschen würden viel weniger bekommen ...

Herr Schmidt
01.09.2011, 10:30
6 Stunden für Bezahlung der 8 wäre auch ausreichend und man haette mehr vom leben, leistungsfähigere Arbeiter und weniger Arbeitslose

Ist natürlich falsch ... nur die Leistung ist ausschlaggebend ... wenn die Leistung in 6 Stunden erbracht würde, dann wäre das ok ... leistungsfähigere Arbeitnehmer ist Unsinn, durch Reduzierung der Arbeitsstunden wird die Leistung nicht erhöht ... Mann du hast ja wirklich null Ahnung. Und warum soll das weniger Arbeitslose ergeben, das ganze Geschreibsel ergibt keinen Sinn.

In den Mülleimer damit.

pw75
01.09.2011, 13:54
Ist natürlich falsch ... nur die Leistung ist ausschlaggebend ... wenn die Leistung in 6 Stunden erbracht würde, dann wäre das ok ... leistungsfähigere Arbeitnehmer ist Unsinn, durch Reduzierung der Arbeitsstunden wird die Leistung nicht erhöht ... Mann du hast ja wirklich null Ahnung. Und warum soll das weniger Arbeitslose ergeben, das ganze Geschreibsel ergibt keinen Sinn.

In den Mülleimer damit.


Ich wusste doch dass es Kindergarten geblubber kommt, welches jedes Kind weiß....
Leistung zählt Bi ba blo


Logisch, Mann du mit viel Ahnung ....
Dennoch wäre ein mensch mit 30 stundenwoche genauso leistungsfähig wie ein 40 Stunden....

Aber wir brauchen darüber nicht diskutieren, jeder der hier eine 40 Stunden woche arbeitet wird es selbst logisch einschätzen können sowie die wachsende Zahl der burnouter bestätigt mir meine These.

Herr Schmidt
01.09.2011, 14:17
Ich wusste doch dass es Kindergarten geblubber kommt, welches jedes Kind weiß....
Leistung zählt Bi ba blo


Logisch, Mann du mit viel Ahnung ....
Dennoch wäre ein mensch mit 30 stundenwoche genauso leistungsfähig wie ein 40 Stunden....

Aber wir brauchen darüber nicht diskutieren, jeder der hier eine 40 Stunden woche arbeitet wird es selbst logisch einschätzen können sowie die wachsende Zahl der burnouter bestätigt mir meine These.

Das spottet doch jeder Beschreibung ... das wäre höchstens in der DDR möglich gewesen, daß Menschen in 30 Stunden genau soviel leisten wie mit 40 Stunden.

Ja, ich habe viel Ahnung, ich war bis vor kurzem technischer Geschäftsführer einer Firma. Also, da hätte meine Mitarbeiter 25% ihrer Arbeitszeit "verdummt" ... sorry, aber das ist sozialistischer Schwachsinn.

Erzähl das einmal einen X-beliebigen Arbeiter, daß es mit 30 Stunden genauso viel leisten kann, wie mit 40 ! Sorry, der sagt mit Sicherheit zu Dir :shutup:

Doc Gyneco
01.09.2011, 14:19
Der 8h Arbeitstag, Überstunden, 5 Wochen Urlaub, etc. das ist alles Sozialismus. Im reinen Kapitalismus wären wir Sklaven aber durch die Oktoberrevolution haben sich die Kapitalisten bedroht gefühlt und ein Stück Sozialismus zugelassen um Aufstände zu verhindern.

Eure Gedanken?:)

Und wie war das in den Gulags der Sozialistischen Paradiese ?

Hatten die dort auch 8h Arbeitstage ?

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

pw75
01.09.2011, 16:23
Ja, ich habe viel Ahnung, ich war bis vor kurzem technischer Geschäftsführer einer Firma. :

Aha und ein technischer geschaefstfuehrer weiß also wieviel seine Schafe in 6 sowie 8 Stunden schaffen wenn sie eine 30 bzw. 40 Stunden Woche haben?!

Mein Chef weiß zum Beispiel nicht, dass den von ihm vorgegeben Limit ich auch in 6 Stunden schaffe

Herr Schmidt
01.09.2011, 16:55
Aha und ein technischer geschaefstfuehrer weiß also wieviel seine Schafe in 6 sowie 8 Stunden schaffen wenn sie eine 30 bzw. 40 Stunden Woche haben?!

Mein Chef weiß zum Beispiel nicht, dass den von ihm vorgegeben Limit ich auch in 6 Stunden schaffe

Wenn du Beamter bist, glaube ich es :)) aber ich kann oder konnte von meinen Mitarbeitern nicht noch mehr verlangen ... 25% mehr, das ist unrealistisch und unmenschlich. Meine Meinung nach ... und wir hatten so gut wie keine Fluktuation !

pw75
01.09.2011, 16:59
Ich bin kein Beamter, weiß aber wie hoch die deutsche Arbeitsmoral ist...

Herr Schmidt
01.09.2011, 17:01
Ich bin kein Beamter, weiß aber wie hoch die deutsche Arbeitsmoral ist...

Warum arbeitest du nicht Akkord? Das bringt Kohle ... mind. 25% :))

Ajax
02.09.2011, 22:12
Der 8h Arbeitstag, Überstunden, 5 Wochen Urlaub, etc. das ist alles Sozialismus. Im reinen Kapitalismus wären wir Sklaven aber durch die Oktoberrevolution haben sich die Kapitalisten bedroht gefühlt und ein Stück Sozialismus zugelassen um Aufstände zu verhindern.

Eure Gedanken?:)

Was du da aufzählst, sind keine Menschenrechte.

Revoli Toni
18.11.2011, 14:35
Ist natürlich falsch ... nur die Leistung ist ausschlaggebend ... wenn die Leistung in 6 Stunden erbracht würde, dann wäre das ok ... leistungsfähigere Arbeitnehmer ist Unsinn, durch Reduzierung der Arbeitsstunden wird die Leistung nicht erhöht ... Mann du hast ja wirklich null Ahnung. Und warum soll das weniger Arbeitslose ergeben, das ganze Geschreibsel ergibt keinen Sinn.

In den Mülleimer damit.

Wenn mehr Menschen eingestellt werden, gäbe es auch weniger Arbeitslose! Wenn man die Arbeitsstunden auf mehrere Verteilen würde, hätte man eine Möglichkeit, die anzahl der Menschen, die einen Arbeitsplatz haben zu erhöhen, was dazu führt, dass die Arbeitslosigkeit sinkt.

Achtung Zynismus:

Eine 84-Stundenwoche wäre ja auch eine Möglichkeit, da die Menschen in den Jobs sehr schnell abkratzen und somit die zahl der Menschen die Zahl der Jobs unterschreitet! Finde ich zwar sehr unschön, aber wäre echt eine Möglichkeit!
Aber ich weiß ja was du dazu zu sagen hättest: Eine Kuh soll man Melken, nicht Schlachten! Außerdem könntest du ja nicht mehr "die dummen und faulen Menschen" sagen, wenn es keine Arbeitslosigkeit gibt!

Landogar
18.11.2011, 15:08
Eure Gedanken?:)

Du hast offenbar keine Ahnung, wie die Menschenrechte definiert werden...

Herr Schmidt
18.11.2011, 16:55
Im reinen Kapitalismus würde ich mehr verdienen und die Freiheit der Menschen wäre größer.

Das mag stimmen ... genau formuliert:

"die gute und leistungsstarken Arbeiter hätten mehr Lohn ... die "Versager" ... also die mit wenig Arbeitseifer ... hätten weniger, vielleicht sogar viel weniger" .... was jetzt gerechter wäre, hängt vom jeweiligem Standpunkt ab.

Nur mal so am Rande: Im Lande der Oktoberrevolution ging es den Arbeitern viel viel viel viel viel viel ( noch 734 mal) schlechter als im kapitalistischen Amerika.


Du hast offenbar keine Ahnung, wie die Menschenrechte definiert werden...

das außerdem :lach:

BRDDR_geschaedigter
18.11.2011, 16:57
Gerade im echten Kapitalismus profitiert der normale Arbeiter.

Die Reichen sind schon reich und denen jucken hohe Steuern nicht.

Gegengerade
18.11.2011, 21:14
Die Wahrheit/das Beste für die Gesellschaft liegt doch wieder irgendwo in der Mitte zwischen Kapitalismus und Sozialismus.
Was passiert im Kapitalismus langfristig?
Firmen verschmelzen/weiten sich aus und es liegt viel Geld in der Hand von wenigen Menschen (Geldadel,Lobbyisten) die über kurz oder lang mit der Politik arbeiten/sie teilweise beherrschen und die Welt nach ihren Bedürfnissen unter sich aufteilen.
Was passiert im Sozialismus langfristig?
Die hausgemachte Gleichheit der Menschen ist ein Gegensatz zur "Fressen und gefressen werden" - Mentalität. Gerade in sozialistischen Staaten spielt der Staat doch selbst Fressen und gefressen werden, indem er Systemtreue begünstigt und Kritiker straft (zB.China) und wird somit zum grössten Kapitalist überhaupt.

Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist doch nur, dass im Sozialismus von vornherein der Gewinner feststeht (der Staat macht Politik) und im Kapitalismus erst noch der Gewinner im Wettbewerb ermittelt werden muss. Wie bei den Tieren ist dieser Gewinner einfach der stärkste und skrupelloseste. Das Problem ist, dass der Skrupelloseste nun die Politik bestimmt (siehe USA).

Man braucht eine Mischung aus den beiden Ideologien, die der menschlichen Natur am nächsten kommt. Also eine Kombination aus "Fressen und gefressen werden" und dass alle gleich sind.

Fragt bitte nicht wie dieser Staat jetzt genau aussieht, da denk ich noch drüber nach:D

Herr Schmidt
18.11.2011, 21:42
Die Wahrheit/das Beste für die Gesellschaft liegt doch wieder irgendwo in der Mitte zwischen Kapitalismus und Sozialismus.

...................................

Fragt bitte nicht wie dieser Staat jetzt genau aussieht, da denk ich noch drüber nach:D

Bitte informiere uns, wenn du den Stein der Weisen gefunden hast

Gegengerade
18.11.2011, 23:39
Selbst wenn ich ihn finden würde wär dieser Staat nicht alleine auf der Welt und müsste sich erstmal behaupten und das wär schwer genug.

Herr Schmidt
19.11.2011, 08:35
Selbst wenn ich ihn finden würde wär dieser Staat nicht alleine auf der Welt und müsste sich erstmal behaupten und das wär schwer genug.

Wenn ... ja wenn überhaupt, dann könnte dieser Staat nur ein kleiner ölreicher Staat sein. Denn dann würden andere Menschen für diesen Staat "arbeiten". Sorry, aber das wäre ja auch kein Sozialismus, oder ?

Revoli Toni
20.11.2011, 11:29
Die Wahrheit/das Beste für die Gesellschaft liegt doch wieder irgendwo in der Mitte zwischen Kapitalismus und Sozialismus.
Was passiert im Kapitalismus langfristig?
Firmen verschmelzen/weiten sich aus und es liegt viel Geld in der Hand von wenigen Menschen (Geldadel,Lobbyisten) die über kurz oder lang mit der Politik arbeiten/sie teilweise beherrschen und die Welt nach ihren Bedürfnissen unter sich aufteilen.
Was passiert im Sozialismus langfristig?
Die hausgemachte Gleichheit der Menschen ist ein Gegensatz zur "Fressen und gefressen werden" - Mentalität. Gerade in sozialistischen Staaten spielt der Staat doch selbst Fressen und gefressen werden, indem er Systemtreue begünstigt und Kritiker straft (zB.China) und wird somit zum grössten Kapitalist überhaupt.

Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist doch nur, dass im Sozialismus von vornherein der Gewinner feststeht (der Staat macht Politik) und im Kapitalismus erst noch der Gewinner im Wettbewerb ermittelt werden muss. Wie bei den Tieren ist dieser Gewinner einfach der stärkste und skrupelloseste. Das Problem ist, dass der Skrupelloseste nun die Politik bestimmt (siehe USA).

Man braucht eine Mischung aus den beiden Ideologien, die der menschlichen Natur am nächsten kommt. Also eine Kombination aus "Fressen und gefressen werden" und dass alle gleich sind.

Fragt bitte nicht wie dieser Staat jetzt genau aussieht, da denk ich noch drüber nach:D

Mein Vorschlag wäre eine Gesellschafts- und Wirtschafts-Form die weder kaptialistisch noch sozialistisch ist, und sich von beiden Grundlegend unterscheidet:
Das Prinzip einer kontinuierlichen Revolution - Revolution im Sinne des Aufbrechens und Stürzens der Hegemonien der Kapitalistischen Machtstrukturen des Geldadels/der Lobbyisten und kontinuierlich, da sie nicht nach einem "Sieg" vorbei ist, sondern jeden wiederaufstieg der lobbyistischen Hegemonie im keime erstickt und in ihren (Neu-) Anfängen erschlagen wird.

So ließe sich dauerhaft für ruhe sorgen!

Herr Schmidt
20.11.2011, 15:14
Mein Vorschlag wäre eine Gesellschafts- und Wirtschafts-Form die weder kaptialistisch noch sozialistisch ist, und sich von beiden Grundlegend unterscheidet:
Das Prinzip einer kontinuierlichen Revolution - Revolution im Sinne des Aufbrechens und Stürzens der Hegemonien der Kapitalistischen Machtstrukturen des Geldadels/der Lobbyisten und kontinuierlich, da sie nicht nach einem "Sieg" vorbei ist, sondern jeden wiederaufstieg der lobbyistischen Hegemonie im keime erstickt und in ihren (Neu-) Anfängen erschlagen wird.

So ließe sich dauerhaft für ruhe sorgen!



:leier: :leier: :leier: :leier: :leier: :leier: :leier: :leier: :leier: :leier:

Ajax
20.11.2011, 20:44
Die Wahrheit/das Beste für die Gesellschaft liegt doch wieder irgendwo in der Mitte zwischen Kapitalismus und Sozialismus.
Was passiert im Kapitalismus langfristig?
Firmen verschmelzen/weiten sich aus und es liegt viel Geld in der Hand von wenigen Menschen (Geldadel,Lobbyisten) die über kurz oder lang mit der Politik arbeiten/sie teilweise beherrschen und die Welt nach ihren Bedürfnissen unter sich aufteilen.
Was passiert im Sozialismus langfristig?
Die hausgemachte Gleichheit der Menschen ist ein Gegensatz zur "Fressen und gefressen werden" - Mentalität. Gerade in sozialistischen Staaten spielt der Staat doch selbst Fressen und gefressen werden, indem er Systemtreue begünstigt und Kritiker straft (zB.China) und wird somit zum grössten Kapitalist überhaupt.

Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist doch nur, dass im Sozialismus von vornherein der Gewinner feststeht (der Staat macht Politik) und im Kapitalismus erst noch der Gewinner im Wettbewerb ermittelt werden muss. Wie bei den Tieren ist dieser Gewinner einfach der stärkste und skrupelloseste. Das Problem ist, dass der Skrupelloseste nun die Politik bestimmt (siehe USA).

Man braucht eine Mischung aus den beiden Ideologien, die der menschlichen Natur am nächsten kommt. Also eine Kombination aus "Fressen und gefressen werden" und dass alle gleich sind.

Fragt bitte nicht wie dieser Staat jetzt genau aussieht, da denk ich noch drüber nach:D

Marktwirtschaft ist schon in Ordnung. Was wir nicht brauchen, ist das Zinssystem und Kapitalvermehrung ohne Arbeit. Aus Geldgeschäften Profit zu schlagen, muss unterbunden werden.

Gegengerade
20.11.2011, 23:06
Marktwirtschaft ist schon in Ordnung. Was wir nicht brauchen, ist das Zinssystem und Kapitalvermehrung ohne Arbeit. Aus Geldgeschäften Profit zu schlagen, muss unterbunden werden.

Man sollte erstmal die internatinoalen Regeln für "Unlauterer Wettbewerb" ausbauen und verschärfen, eine globale Trennung des Bankensystems einführen und vermeiden, dass jeder Hinz und Kunz um Staatspleiten gamblen kann und so mal den Druck von allen Beteiligten nehmen.

hardstyler911
20.11.2011, 23:08
Wie sagte doch vor einiger Zeit die "gute alte" Margot Honecker in Chile - wir haben den Untergang des Kommunismus miterlebt und jetzt werden wir sehen wie der Kapitalismus untergeht.

Herr Schmidt
21.11.2011, 11:07
Wie sagte doch vor einiger Zeit die "gute alte" Margot Honecker in Chile - wir haben den Untergang des Kommunismus miterlebt und jetzt werden wir sehen wie der Kapitalismus untergeht.

Die Alte ist doch schon senil ! :lach:

Don
21.11.2011, 12:04
Marktwirtschaft ist schon in Ordnung. Was wir nicht brauchen, ist das Zinssystem und Kapitalvermehrung ohne Arbeit. Aus Geldgeschäften Profit zu schlagen, muss unterbunden werden.

Ein geldbasiertes System ohne Zinsen funktioniert nicht. Im Übrigen basiert auch ein Freigeldystem auf Zinsen. Nur spiegelverkehrt, weshalb es auch nicht funktioniert.
Die Kapitalvermehrung ist eine der Grundvoraussetzungen für Wohlstandsentwicklung. Etwas, das schon die alten Phönizier wußten. Es ist mir völlig unerfindlich weshalb sich unzählige Wirtschaftslaien ständig daran versuchen das Rad neu zu erfinden. Und zwar viereckig.
Im normalen Wirtschaftsgeschehen spiegelt der Zins den Produktivitätszuwachs wieder, um diesen Betrag erhöht sich in etwa proportional die Geldmenge.

Das einzige Problem das wir haben ist die Verschuldung des Staates, der absolut unproduktiv dieses Geld in Konsum steckt, die Schuden aber nie ablöst.
Steuerverschwendung wäre schlimm genug, aber in erster Näherung nur die Übertragung von Konsumansprüchen des Steuerbürgers auf den Staat oder seine Transferempfänger.
Auch dieses Problem ist nicht neu, zu allen Zeiten erzwangen Herrscher Kredite von Kapitalgebern deren Rückzahlung sie sich häufig durch Gewaltanwendung entzogen.
Da hat sich nicht viel geändert.

Don
21.11.2011, 12:07
Wie sagte doch vor einiger Zeit die "gute alte" Margot Honecker in Chile - wir haben den Untergang des Kommunismus miterlebt und jetzt werden wir sehen wie der Kapitalismus untergeht.

Wenn mir die gute alte Margot einen kapitalistischen Staat zeigen könnte wäre ich ihr sehr verbunden.

Ich würde sofort hinziehen.

schastar
21.11.2011, 12:15
Der 8h Arbeitstag, Überstunden, 5 Wochen Urlaub, etc. das ist alles Sozialismus. Im reinen Kapitalismus wären wir Sklaven aber durch die Oktoberrevolution haben sich die Kapitalisten bedroht gefühlt und ein Stück Sozialismus zugelassen um Aufstände zu verhindern.

Eure Gedanken?:)

Hätten wir den reinen Kapitalismus müßte ich nur 40 Stunden die Woche und das 6 Monate lang abreiten und hätte den Rest frei. Der Sozialismus zwingt mich zu Mehrarbeit und Versklavt mich dabei.

Revoli Toni
21.11.2011, 12:28
:leier:...
Die Leier-Symbole kannst du dir Sparen!

Oder stehst du allen Ernstes ausgerechnet für Hegemonie und Kapitalismus ein?

Hältst du den Kapitalismus tatsächlich für alternativlos?

Oder willst du dich nur mal wieder über die pöhsen Kapitalismus-Kritiker lustig machen?

Revoli Toni
21.11.2011, 13:08
Marktwirtschaft ist schon in Ordnung. Was wir nicht brauchen, ist das Zinssystem und Kapitalvermehrung ohne Arbeit. Aus Geldgeschäften Profit zu schlagen, muss unterbunden werden.

Immerhin wäre das ein Anfang! Ein Anfang wäre es auch gewesen diese "To big to Fail"-Gesellschaften Pleite gehen zu lassen anstatt sie zu retten!

Rockatansky
21.11.2011, 13:56
Der 8h Arbeitstag, Überstunden, 5 Wochen Urlaub, etc. das ist alles Sozialismus. Im reinen Kapitalismus wären wir Sklaven aber durch die Oktoberrevolution haben sich die Kapitalisten bedroht gefühlt und ein Stück Sozialismus zugelassen um Aufstände zu verhindern.

Eure Gedanken?:)
Soziale Errungenschaften. Eine sozial (-erhaltende) Gesetzgebung ist Kampf der Arbeiter und Bürger, dem Humanismus, französischer Revolution, der bürgerlichen Revolution zu verdanken. Alles was ursprünglich gegen die Obrigkeit (Klerus, Adel) war, war eigentlich "links". Die wahren linken Zielsetzungen.

Heutzutage ist "links" der multikulti-multiethnische-zersetzende - von bestimmten Eliten - geförderte Kampf gegen die Weißen weltweit.

Herr Schmidt
21.11.2011, 15:23
Die Leier-Symbole kannst du dir Sparen! leider nicht

Oder stehst du allen Ernstes ausgerechnet für Hegemonie und Kapitalismus ein?

Hältst du den Kapitalismus tatsächlich für alternativlos? JA!

Oder willst du dich nur mal wieder über die pöhsen Kapitalismus-Kritiker lustig machen? JA!

Kapitalismus-Kritiker sind Dummschwätzer und Faulbären i.d.R.

Ajax
21.11.2011, 15:28
Hätten wir den reinen Kapitalismus müßte ich nur 40 Stunden die Woche und das 6 Monate lang abreiten und hätte den Rest frei. Der Sozialismus zwingt mich zu Mehrarbeit und Versklavt mich dabei.

Das Fettmarkierte musst du mir bitte mal erklären.

Herr Schmidt
21.11.2011, 15:31
Das Fettmarkierte musst du mir bitte mal erklären.

Ich denke, er meint: Daß die deutschen Arbeiter für alle Versager in diesem Land arbeiten müssen, damit es diesen Faulbären gut geht. Hätten wir den reinen Kapitalismus, dann hätten wir auch keine Faulbären, denn diese Vögel müssten dann endlich auch arbeiten !

schastar
22.11.2011, 06:21
Das Fettmarkierte musst du mir bitte mal erklären.

Auf diese Zeit würde mir so viel bleiben daß ich den Rest des Jahres so leben könnte wie ich es will. Da ich natürlich davon ausgehe daß in einem reinen Kapitalismus auch keine Steuern, Sozialabgaben, etc. zu bezahlen sind. Sondern man eben für jede Dienstleistung die man beansprucht direkt zur Kasse gebeten wird.
Jetzt kann ich mir jährlich lediglich 2 Monate Auszeit am Stück genehmigen, und das ist ja nicht gerade viel.

schastar
22.11.2011, 06:22
Ich denke, er meint: Daß die deutschen Arbeiter für alle Versager in diesem Land arbeiten müssen, damit es diesen Faulbären gut geht. Hätten wir den reinen Kapitalismus, dann hätten wir auch keine Faulbären, denn diese Vögel müssten dann endlich auch arbeiten !

Ja, so ziemlich getroffen.

Ajax
22.11.2011, 15:26
Auf diese Zeit würde mir so viel bleiben daß ich den Rest des Jahres so leben könnte wie ich es will. Da ich natürlich davon ausgehe daß in einem reinen Kapitalismus auch keine Steuern, Sozialabgaben, etc. zu bezahlen sind. Sondern man eben für jede Dienstleistung die man beansprucht direkt zur Kasse gebeten wird.
Jetzt kann ich mir jährlich lediglich 2 Monate Auszeit am Stück genehmigen, und das ist ja nicht gerade viel.

Den Unternehmer möchte ich sehen, der dich für ein halbes Jahr mal eben so freistellt. Außerdem scheinst du mir Kapitalismus (in seiner reinsten Form) mit Anarchie zu verwechseln. Kapitalismus bedingt einen Staat.

Herr Schmidt
22.11.2011, 15:54
Den Unternehmer möchte ich sehen, der dich für ein halbes Jahr mal eben so freistellt. Außerdem scheinst du mir Kapitalismus (in seiner reinsten Form) mit Anarchie zu verwechseln. Kapitalismus bedingt einen Staat.

Richtig .... und der muß dafür sorgen, daß es:

soviel Freiheit (Kapitalismus) wie möglich gibt und
soviel Sozialismus wie nötig gibt.

Leider gibt es bei uns, genau das Gegenteil.

konfutse
22.11.2011, 18:00
Der 8h Arbeitstag, Überstunden, 5 Wochen Urlaub, etc. das ist alles Sozialismus. Im reinen Kapitalismus wären wir Sklaven aber durch die Oktoberrevolution haben sich die Kapitalisten bedroht gefühlt und ein Stück Sozialismus zugelassen um Aufstände zu verhindern.

Eure Gedanken?:)
Das ist Blödsinn. Erstens gab es Sozialreformen vor der Oktoberrevolution und zweitens haben die Kapitalisten gemerkt, dass sie das Humankapital hegen und pflegen müssen um es melken zu können. Natürlich nur bis zu einem gewissen Grade. Das hatten selbst die Feudalisten schon drauf.



Im reinen Kapitalismus würde ich mehr verdienen und die Freiheit der Menschen wäre größer.
Du würdest vielleicht mehr Geld haben, aber nicht es verdienen.



Gerade im echten Kapitalismus profitiert der normale Arbeiter.

Die Reichen sind schon reich und denen jucken hohe Steuern nicht.
Du bist tatsächlich geschädigt, wenn du das glaubst. Im echten Kapitalismus hat eben nicht der Arbeiter profitiert und Reiche haben noch nie freiwilig Steuern gezahlt.



Kapitalismus-Kritiker sind Dummschwätzer und Faulbären i.d.R.
Das ist eine richtig alte Leier.

Herr Schmidt
22.11.2011, 18:28
Das ist Blödsinn. Erstens gab es Sozialreformen vor der Oktoberrevolution und zweitens haben die Kapitalisten gemerkt, dass sie das Humankapital hegen und pflegen müssen um es melken zu können. Natürlich nur bis zu einem gewissen Grade. Das hatten selbst die Feudalisten schon drauf.

:top: !!

Du würdest vielleicht mehr Geld haben, aber nicht es verdienen.

Im Gegenteil, im Kapitalismus verdient nur der, der etwas leistet !


Du bist tatsächlich geschädigt, wenn du das glaubst. Im echten Kapitalismus hat eben nicht der Arbeiter profitiert und Reiche haben noch nie freiwilig Steuern gezahlt.

Haben nicht alle, sondern nur die leistungsstarken !

Das ist eine richtig alte Leier.

ich schrieb "in der Regel" ... nicht alle ... es gibt auch konstruktive Kritiker ! Wohlgemerkt !

schastar
22.11.2011, 19:39
Den Unternehmer möchte ich sehen, der dich für ein halbes Jahr mal eben so freistellt. Außerdem scheinst du mir Kapitalismus (in seiner reinsten Form) mit Anarchie zu verwechseln. Kapitalismus bedingt einen Staat.

so zwei bis drei Monate hab ich ja jetzt schon frei. Und wenn ich dann mal Hausmeister bin werden es 6 Monate, da bin ich mir sicher. Man muß ja nicht 12 Monate arbeiten wenn man das vorgegebene Ziel auch auf 9 erreichen kann.
Wäre ich geldgeil würde ich wohl 12 arbeiten, mir reicht es aber auch so.

konfutse
23.11.2011, 11:50
so zwei bis drei Monate hab ich ja jetzt schon frei. Und wenn ich dann mal Hausmeister bin werden es 6 Monate, da bin ich mir sicher. Man muß ja nicht 12 Monate arbeiten wenn man das vorgegebene Ziel auch auf 9 erreichen kann.
Wäre ich geldgeil würde ich wohl 12 arbeiten, mir reicht es aber auch so.
Als Hausmeister in 6 Monaten die Arbeit von 12 Monaten geschafft? Wissen ist nicht deine Stärke.

schastar
23.11.2011, 12:16
Als Hausmeister in 6 Monaten die Arbeit von 12 Monaten geschafft? Wissen ist nicht deine Stärke.

ich bin zwar nicht der klügste, aber so weit reicht es um zu wissen wie man das macht. :]

im übrigen steht da nichts von "Arbeit geschafft" sondern von "Ziel erreicht".

konfutse
23.11.2011, 12:23
ich bin zwar nicht der klügste, aber so weit reicht es um zu wissen wie man das macht. :]

im übrigen steht da nichts von "Arbeit geschafft" sondern von "Ziel erreicht".
Was ist das arbeitsvertragskonforme "Ziel" eines Hausmeisters? 6 Monate arbeiten und 12 bezahlt bekommen? Wohl kaum.

schastar
23.11.2011, 12:44
Was ist das arbeitsvertragskonforme "Ziel" eines Hausmeisters? 6 Monate arbeiten und 12 bezahlt bekommen? Wohl kaum.

Ich hatte nie Arbeitsverträge, abgesehen von der Lehrzeit, früher nicht, in meiner jetzigen Anstellung nicht und später werde ich auch keinen haben. Als Handwerker braucht man so was auch nicht.
Das wird zwischen Chef und mir ausgehandelt und so ist es. Im übrigen muß er mir keine 12 Monate bezahlen, da hätte ich auch was dagegen. Es würde mich geradezu belasten.

Herr Schmidt
23.11.2011, 14:18
Was ist das arbeitsvertragskonforme "Ziel" eines Hausmeisters? 6 Monate arbeiten und 12 bezahlt bekommen? Wohl kaum.

Er meint, daß ein normaler Arbeiter ca. ein halbes Jahr für den real existierenden Sozialismus* in Deutschland arbeitet. Jeder Arbeiter wird so ausgepresst, damit die H4ler, alle Migranten und jetzt auch noch die Griechen finanziell gut ausgestattet werden.



* = wenn der Staatsanteil über 50% des BSP ist, spricht man vom Sozialismus :kotz:

konfutse
23.11.2011, 17:31
Ich hatte nie Arbeitsverträge, abgesehen von der Lehrzeit, früher nicht, in meiner jetzigen Anstellung nicht und später werde ich auch keinen haben. Als Handwerker braucht man so was auch nicht.
Das wird zwischen Chef und mir ausgehandelt und so ist es. Im übrigen muß er mir keine 12 Monate bezahlen, da hätte ich auch was dagegen. Es würde mich geradezu belasten.
Also bist du ein teilzeitbeschäftigter Hausmeister. Da ist klug schwätzen über Ziele in 6 Monaten erreichen.

konfutse
23.11.2011, 17:33
Er meint, daß ein normaler Arbeiter ca. ein halbes Jahr für den real existierenden Sozialismus* in Deutschland arbeitet. Jeder Arbeiter wird so ausgepresst, damit die H4ler, alle Migranten und jetzt auch noch die Griechen finanziell gut ausgestattet werden.



* = wenn der Staatsanteil über 50% des BSP ist, spricht man vom Sozialismus :kotz:
Bevor du Unsinn erzählst, mach dich über die Staatsquote kundig. Die lag 2010 mit 46,6% auf dem Niveau, auf dem sie seit Mitte der Siebziger Jahre liegt. Trotz Migranten und Griechenland.

Entwicklung der Staatsquote (http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4316/DE/BMF__Startseite/Service/Downloads/Abt__I/Entwicklung__der__Staatsquote__26012011,templateId =raw,property=publicationFile.pdf)

schastar
23.11.2011, 17:47
Also bist du ein teilzeitbeschäftigter Hausmeister. Da ist klug schwätzen über Ziele in 6 Monaten erreichen.

Noch bin ich keiner, arbeite aber daran einer zu werden, selbstständiger Hausmeister.

konfutse
23.11.2011, 17:52
Noch bin ich keiner, arbeite aber daran einer zu werden, selbstständiger Hausmeister.
Stimmt: "... wenn ich dann mal Hausmeister bin ...".Wie stellst du dir vor, die Hausmeisterarbeit in 6 Monaten zu erledigen? Meinst du, dein Auftraggeber braucht einen Hausmeister, der sich 6 Monate nicht um das Objekt kümmert?

Herr Schmidt
23.11.2011, 17:57
Bevor du Unsinn erzählst, mach dich über die Staatsquote kundig. Die lag 2010 mit 46,6% auf dem Niveau, auf dem sie seit Mitte der Siebziger Jahre liegt. Trotz Migranten und Griechenland.

Entwicklung der Staatsquote (http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4316/DE/BMF__Startseite/Service/Downloads/Abt__I/Entwicklung__der__Staatsquote__26012011,templateId =raw,property=publicationFile.pdf)


Na ... von 32% auf knapp 50% (und diese Statistik wurde sicher auch schön gerechnet !!) sind wir nicht schon sozialistisch ? ich meine ja !

Rechnet man die Gewinne der Großkonzerne raus ... dann wird dem ARbeiter schon über 50% seines Gehaltes gestohlen ! ODER ?

schastar
23.11.2011, 18:29
Bevor du Unsinn erzählst, mach dich über die Staatsquote kundig. Die lag 2010 mit 46,6% auf dem Niveau, auf dem sie seit Mitte der Siebziger Jahre liegt. Trotz Migranten und Griechenland.

Entwicklung der Staatsquote (http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4316/DE/BMF__Startseite/Service/Downloads/Abt__I/Entwicklung__der__Staatsquote__26012011,templateId =raw,property=publicationFile.pdf)

Die Staatsquote spielt für den Einzelnen keine Rolle. Für den durchschnittlichen sozialabgaben- und einkommensteuerpflichtigen Arbeiter ergibt sich der Umfang des Raubes durch die Regierenden aus der Differenz zwischen der aufzuwendenden Summe der Arbeitsgebers für seine Arbeit und dem was er am Ende zur Verfügung hat.

Das sind im übrigen gerade mal um die 40%. 60% werden vom Staat eingezogen und nach belieben verteilt.

Herr Schmidt
23.11.2011, 18:33
Die Staatsquote spielt für den Einzelnen keine Rolle. Für den durchschnittlichen sozialabgaben- und einkommensteuerpflichtigen Arbeiter ergibt sich der Umfang des Raubes durch die Regierenden aus der Differenz zwischen der aufzuwendenden Summe der Arbeitsgebers für seine Arbeit und dem was er am Ende zur Verfügung hat.

Das sind im übrigen gerade mal um die 40%. 60% werden vom Staat eingezogen und nach belieben verteilt.

Und genau das ist Sozialismus ... nach belieben !!

schastar
23.11.2011, 18:35
Stimmt: "... wenn ich dann mal Hausmeister bin ...".Wie stellst du dir vor, die Hausmeisterarbeit in 6 Monaten zu erledigen? Meinst du, dein Auftraggeber braucht einen Hausmeister, der sich 6 Monate nicht um das Objekt kümmert?

Ich will ja selbstständiger Hausmeister werden. Da stell ich dann einfach einen anderen ein bis ich wieder Lust habe.

konfutse
23.11.2011, 19:17
Na ... von 32% auf knapp 50% (und diese Statistik wurde sicher auch schön gerechnet !!) sind wir nicht schon sozialistisch ? ich meine ja !

Rechnet man die Gewinne der Großkonzerne raus ... dann wird dem ARbeiter schon über 50% seines Gehaltes gestohlen ! ODER ?
Wir reden von Staatsquote, nicht von Abgabenquote. Und wenn du schon Zahlen in den Raum wirfst, dann solltest du die nicht verfälschen. 1960 lag die Staatsquote bei 32,9% und nicht bei 32%.



Die Staatsquote spielt für den Einzelnen keine Rolle. ...
Du hast sie ins Spiel gebracht, wundere dich dann nicht über die Diskussion darüber. Aber wenn du sie mit der Abgabenquote verwechselst (damit bist du nicht allein) sei dir gesagt, dass diese 1960 bei 56,4%, 1975 bei 60,9% und 2010 bei 61,8% lag. Auch hier die Frage an dich wo die Migranten und die Griechen versteckt sind?

Entwicklung der Abgabenquote (http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4316/DE/BMF__Startseite/Service/Downloads/Abt__I/Steuer__Abgabenquoten__26012011,templateId=raw,pro perty=publicationFile.pdf)

Ich vermute allerdings, du verwechselst deine persönliche Abgabenbelastung mit irgendwelchen Quoten vom BIP. Aber da solltest du bedenken, dass darin deine sämtlichen sozialen Vorsorgebeiträge enthalten sind. Und wenn deine Steuern und Abgaben steigen tröste dich damit, dass die von anderen sinken. Blöd nur, dass du nicht entsprechend Vermögend oder Großunternehmer bist.



...
Das sind im übrigen gerade mal um die 40%. 60% werden vom Staat eingezogen und nach belieben verteilt.
Was von propagandistisch bedingter Dummheit zeugt. Denn 20 Prozentpunkte davon werden nicht beliebig verteilt, sondern stellen deine Sozialvorsorge dar, die nur dir zu Gute kommt.

konfutse
23.11.2011, 19:19
Ich will ja selbstständiger Hausmeister werden. Da stell ich dann einfach einen anderen ein bis ich wieder Lust habe.
Ach so. So einfach ist das sich ein halbes Jahr faulenzen zu finanzieren.

schastar
24.11.2011, 05:43
...
Du hast sie ins Spiel gebracht, ......

Nein, habe ich nicht.


....... wundere dich dann nicht über die Diskussion darüber. Aber wenn du sie mit der Abgabenquote verwechselst (damit bist du nicht allein) sei dir gesagt, dass diese 1960 bei 56,4%, 1975 bei 60,9% und 2010 bei 61,8% lag. Auch hier die Frage an dich wo die Migranten und die Griechen versteckt sind?
......

Die Ausgaben für Ausländische Sozialschmarotzer, Asylanten, Griechen, Judensubventionierung, Zahlungen ins Ausland, etc. verstecken sich in den Staatsschulden von 2 Billionen Euro für welche am Ende der sozialabgaben- und steuerpflichtige Arbeiter gerade steht.

So werden dann auch mal die Rente gekürzt, um das Geld für Sozialschmarotzer übrig zu haben.


.......
Entwicklung der Abgabenquote (http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4316/DE/BMF__Startseite/Service/Downloads/Abt__I/Steuer__Abgabenquoten__26012011,templateId=raw,pro perty=publicationFile.pdf)

Ich vermute allerdings, du verwechselst deine persönliche Abgabenbelastung mit irgendwelchen Quoten vom BIP. Aber da solltest du bedenken, dass darin deine sämtlichen sozialen Vorsorgebeiträge enthalten sind. Und wenn deine Steuern und Abgaben steigen tröste dich damit, dass die von anderen sinken. Blöd nur, dass du nicht entsprechend Vermögend oder Großunternehmer bist.
......

Klar geht es mir um meine persönliche Abgabenlast, um was denn sonst?


.......


Was von propagandistisch bedingter Dummheit zeugt. Denn 20 Prozentpunkte davon werden nicht beliebig verteilt, sondern stellen deine Sozialvorsorge dar, die nur dir zu Gute kommt.

Du willst mir jetzt aber nicht sagen dass diese 20 Prozent so verteilt werden wie ich es für richtig halte, oder?
Denn wenn das nicht so ist, dann verteilen sie diese doch nach ihrem belieben.


Ich hoffe ich konnte dir helfen mal über den Tellerrand zu schauen.

schastar
24.11.2011, 05:44
Ach so. So einfach ist das sich ein halbes Jahr faulenzen zu finanzieren.

Wenn man es richig macht, ja. Ich finanziere mir ja jetzt schon 2 Monate.

Herr Schmidt
24.11.2011, 07:23
Was von propagandistisch bedingter Dummheit zeugt. Denn 20 Prozentpunkte davon werden nicht beliebig verteilt, sondern stellen deine Sozialvorsorge dar, die nur dir zu Gute kommt.

Erst einmal gibtst du damit zu, daß der Rest (bis 60%) beliebig (nach Wählerstimmen und eigenem Geldbeutel) verteilt wird, aber auch die berühmten 20% sind meiner Meinung nach:



Du willst mir jetzt aber nicht sagen dass diese 20 Prozent so verteilt werden wie ich es für richtig halte, oder?
Denn wenn das nicht so ist, dann verteilen sie diese doch nach ihrem belieben.


Ich hoffe ich konnte dir helfen mal über den Tellerrand zu schauen.

eben !

konfutse
24.11.2011, 17:40
Nein, habe ich nicht.
Dann weißt du sicher selbst nicht, was du mit dem Begriff "Staatsanteil" gemeint hast.



Die Ausgaben für Ausländische Sozialschmarotzer, Asylanten, Griechen, Judensubventionierung, Zahlungen ins Ausland, etc. verstecken sich in den Staatsschulden von 2 Billionen Euro für welche am Ende der sozialabgaben- und steuerpflichtige Arbeiter gerade steht.
Du hast das Wörtchen auch vergessen. Der Hauptanteil der Steigerungen der letzten Jahre machen aber die Verluste der Banken und deren Großanleger aus.



So werden dann auch mal die Rente gekürzt, um das Geld für Sozialschmarotzer übrig zu haben.
Die Renten wurden schon gekürzt, als an deine Sozialschmarotzer noch garnicht im Gespräch waren. Das hat also hauptsächlich andere Ursachen.




Klar geht es mir um meine persönliche Abgabenlast, um was denn sonst?
Dann hättest du das nicht so nebulös schreiben sollen.



Du willst mir jetzt aber nicht sagen dass diese 20 Prozent so verteilt werden wie ich es für richtig halte, oder?
Denn wenn das nicht so ist, dann verteilen sie diese doch nach ihrem belieben.
Was du für richtig hälst ist in der Sache völlig nebensächlich. Wenn du die vole Kontrolle haben willst, dann gründe deinen eigenen Staat.



Ich hoffe ich konnte dir helfen mal über den Tellerrand zu schauen.
Dito, obwohl ich mir sicher bin, dass du dafür zu kurz bist.

schastar
24.11.2011, 18:29
Dann weißt du sicher selbst nicht, was du mit dem Begriff "Staatsanteil" gemeint hast.

......

Klar weiß ich es, später hab ich es dir ja auch extra erklärt was ich meine. Hätte ich die Staatsquote gemeint hätte ich es geschrieben. Nur sagt ja die Staatsquote wenig über meine persönliche Belastung aus und ist für mich deshalb auch uninteressant.


.......

Du hast das Wörtchen auch vergessen. Der Hauptanteil der Steigerungen der letzten Jahre machen aber die Verluste der Banken und deren Großanleger aus.
......

Dir ist aber schon klar dass die Staatsverschuldung schon seit Jahrzehnten voranschreitet?


.......


Die Renten wurden schon gekürzt, als an deine Sozialschmarotzer noch garnicht im Gespräch waren. Das hat also hauptsächlich andere Ursachen.
......

Bei anderen und mir waren diese Sozialschmarotzer schon vor 20 Jahren im Gespräch. Nur wollte es damals noch keiner hören.


.......

Dann hättest du das nicht so nebulös schreiben sollen.

......

ich dachte du kannst lesen, und wenn da nicht „Staatsquote“ steht sondern „Staatsanteil“ werde ich ja nicht „Staatsquote“ meinen.


.......

Was du für richtig hälst ist in der Sache völlig nebensächlich. Wenn du die vole Kontrolle haben willst, dann gründe deinen eigenen Staat.
......

Also, verteilen sie es nun so wie sie es wollen oder wie ich es will?


.......

Dito, obwohl ich mir sicher bin, dass du dafür zu kurz bist.

Kann es sein daß du selber vom Staat lebst?

konfutse
24.11.2011, 19:13
Klar weiß ich es, später hab ich es dir ja auch extra erklärt was ich meine. Hätte ich die Staatsquote gemeint hätte ich es geschrieben. Nur sagt ja die Staatsquote wenig über meine persönliche Belastung aus und ist für mich deshalb auch uninteressant.
Hättest einfache und korrekt "Abgabenbelastung" schreiben können und nicht "Staatsanteil". Aber das klingt ja besser weil: Der pöse Staat, der dir die Butter vom Brot nimmt.



Dir ist aber schon klar dass die Staatsverschuldung schon seit Jahrzehnten voranschreitet?
Was eben nicht nur und nicht hauptsächlich an "ausländischen Sozialschmarotzern, Asylanten, Griechen, Judensubventionierung, Zahlungen ins Ausland" liegt.



Bei anderen und mir waren diese Sozialschmarotzer schon vor 20 Jahren im Gespräch. Nur wollte es damals noch keiner hören.
Du hast das Los des einsamen Propheten und Rufers in die Wüste.



ich dachte du kannst lesen, und wenn da nicht „Staatsquote“ steht sondern „Staatsanteil“ werde ich ja nicht „Staatsquote“ meinen.
Deine Sozialversicherung ist aber kein "Staatsanteil". Eher ist es der Anteil, den der Staat aus seinen Steuereinnahmen für dich ausgibt. Du übst dich in Begriffsverdrehung.



Also, verteilen sie es nun so wie sie es wollen oder wie ich es will?
Wie es die geltende demokratische oder auch undemokratische Willensbildung vorsieht. Du und ich als Individium haben da eine Minorität.



Kann es sein daß du selber vom Staat lebst?
Falsch geraten. Ich habe mich im Gegensatz zum Mainstream nie vom Staat abgezockt gefühlt und kenne vor allem beide Seiten. Das erlaubt mir z.B. auch, Sozialleistungen für den Mindestbedarf als zu niedrig anzusehen.

schastar
25.11.2011, 03:46
Hättest einfache und korrekt "Abgabenbelastung" schreiben können und nicht "Staatsanteil". Aber das klingt ja besser weil: Der pöse Staat, der dir die Butter vom Brot nimmt.
......

Stimmt, man muß das Kind schon beim Namen nennnen.


.......


Was eben nicht nur und nicht hauptsächlich an "ausländischen Sozialschmarotzern, Asylanten, Griechen, Judensubventionierung, Zahlungen ins Ausland" liegt.
......

Ich hab auch nichts von „hauptsächlich“ geschrieben, sondern davon dass sich diese in der Staatsverschuldung verstecken.


.......


Du hast das Los des einsamen Propheten und Rufers in die Wüste.

......

Nein, nur waren es damals sehr wenige die es aussprachen, heute sind es mehr. Und es werden noch viel mehr werden.


.......

Deine Sozialversicherung ist aber kein "Staatsanteil". Eher ist es der Anteil, den der Staat aus seinen Steuereinnahmen für dich ausgibt. Du übst dich in Begriffsverdrehung.

......

Nein, er gibt es so aus wie er will, nicht wie ich es will. Kannst du dir vorstellen wie schwer dass Anfangs war dass ich mein Geld, wenigstens einen Teil davon, wieder zurückbekomme?


.......

Wie es die geltende demokratische oder auch undemokratische Willensbildung vorsieht. Du und ich als Individium haben da eine Minorität.
......

Dem ist so.


.......


Falsch geraten. Ich habe mich im Gegensatz zum Mainstream nie vom Staat abgezockt gefühlt und kenne vor allem beide Seiten. Das erlaubt mir z.B. auch, Sozialleistungen für den Mindestbedarf als zu niedrig anzusehen.

Das kommt immer darauf an wen es betrifft. Aber Teils hast du sicher damit recht.

konfutse
25.11.2011, 12:35
Stimmt, man muß das Kind schon beim Namen nennnen.

Ich hab auch nichts von „hauptsächlich“ geschrieben, sondern davon dass sich diese in der Staatsverschuldung verstecken.
Wir verstehen uns also doch.



Nein, er gibt es so aus wie er will, nicht wie ich es will. Kannst du dir vorstellen wie schwer dass Anfangs war dass ich mein Geld, wenigstens einen Teil davon, wieder zurückbekomme?
Du bist also nicht für Solidargemeinschaft? Dann brauchst du sie offensichtlich nicht. Noch nicht hoffentlich.

Klopperhorst
25.11.2011, 12:38
Seit Anbegin der Menschheit wurden in unterschiedlichen Ausprägungen alle Rechte, Freiheiten und Lebensqualitäten von Potentaten beschnitten und vom Volk wieder erstritten.

Leider meist mit Blut.

Das hängt von der Herkunft ab.
Wir nordischen Menschen Nord-Westeuropas haben einen natürlichen Freiheitsinstinkt.
Daher ist die liberale Gesellschaftsordnung und die freie Marktwirtschaft für uns am besten.

Allerdings kollidieren unsere Normen mit fremden Rassen, die mit diesem nordischen Freiheitsdrang nichts anfangen können.

Daher benötigen wir Rassengesetze, um uns selbst und unser Weltbild zu schützen. Freiheit und Menschenrechte in unserem Sinne kann es nur für nordische Menschen geben.

---

wobbels
26.11.2011, 01:03
Schon wieder ein Klopper.?!

Mal davon abgesehen, daß ich auch Dich nicht für mich (hier unter der Definition "nordische Menschen") sprechen lasse (das mache ich selbst) und Deiner Vereinnahmung von "uns" hier entgegentrete
(Fettmarkierungen durch mich) :


Seit Anbegin der Menschheit wurden in unterschiedlichen Ausprägungen alle Rechte, Freiheiten und Lebensqualitäten von Potentaten beschnitten und vom Volk wieder erstritten.

Leider meist mit Blut. Das hängt von der Herkunft ab.
Wir nordischen Menschen Nord-Westeuropas haben einen natürlichen Freiheitsinstinkt.
Daher ist die liberale Gesellschaftsordnung und die freie Marktwirtschaft für uns am besten.

Allerdings kollidieren unsere Normen mit fremden Rassen, die mit diesem nordischen Freiheitsdrang nichts anfangen können.

Daher benötigen wir Rassengesetze, um uns selbst und unser Weltbild zu schützen. Freiheit und Menschenrechte in unserem Sinne kann es nur für nordische Menschen geben.

---

- Selbst wenn ich diesem "natürlichen Freiheitsinstinkt" beipflichten würde (was aufgrund der historischen Verhältnisse allerdings schlicht an den Haaren herbeigezogen ist), fehlen zwischen Freiheitsinstinkt und Liberalismus oder freier Marktwirtschaft jede Menge (nicht existente) Zwischenstufen, bevor das auch nur annähernd in den Bereich einer Kausalkette rückt.

- Der Freiheitsinstinkt ist völlig ungeeignet mit anderen Rassen zu kollidieren, da lediglich Herrschaftsstrukturen gegen diesen oponieren.

- Wenn es "Freiheit und Menschenrechte" nur für "uns" geben kann, impliziert das Sklaverei und Untermenschentum für andere - ein Gedankengang, der mit einem echten Freiheitsinstinkt unvereinbar ist. Die Forderung nach Rassegesetzen ist selbst eine Einschränkung der Freiheit (und sachlich weder geeignet unsere Normen zu schützen noch die evolutionäre Entwicklung zu fördern).

Für mich stellen sich jetzt drei Fragen:

1) Wieso hast Du mich zitiert, wenn Du auf meinen Post überhaupt nicht eingehst und/oder keinen Zusammenhang zu diesem erkennen läßt.

2) Wieso schreibst Du dieses Kurzpamphlet in diesem Thread? Ich finde es nicht nur inhaltlich, sachlich und logisch daneben - hier ist es zudem völlig OT.

3) Wie kommt man auf so verquere Gedanken? Begründungen und Schlußfolgerungen stehen jeweils alleine in der Landschaft, Ideen und Wünsche versuchen sich als Fakten während solche stringent gemieden werden und außer einem nebulösen "wir gegen alle anderen" ist keinerlei Gedankenzusammenhang deutlich.

:keks:

schastar
26.11.2011, 04:33
Wir verstehen uns also doch.
......

Du wolltest mich ja nicht verstehen.

.......
Du bist also nicht für Solidargemeinschaft? ......

So wie sie im Augenblick verstanden wird bin ich dagegen.
Für was ich allerdings unbedingt bin ist eine sozial und national ausgerichtete Politik in welcher jedem deutschem Bürger ein Arbeitsplatz entsprechend seines Können und Bedarfs am Arbeitsplatz geboten wird und er sich dadurch als nützlicher Teil in die Gesellschaft einbinden kann. Alles ausländische was die Sozialkassen belastet wird ausgewiesen.


...... Dann brauchst du sie offensichtlich nicht. Noch nicht hoffentlich.

Klar, habe ich sie doch schon beansprucht.

-jmw-
26.11.2011, 11:29
Das hängt von der Herkunft ab.
Wir nordischen Menschen Nord-Westeuropas haben einen natürlichen Freiheitsinstinkt.
Daher ist die liberale Gesellschaftsordnung und die freie Marktwirtschaft für uns am besten.

Allerdings kollidieren unsere Normen mit fremden Rassen, die mit diesem nordischen Freiheitsdrang nichts anfangen können.

Daher benötigen wir Rassengesetze, um uns selbst und unser Weltbild zu schützen. Freiheit und Menschenrechte in unserem Sinne kann es nur für nordische Menschen geben.

---
Es ist dies in der Tat eine nicht uninteressante Frage, die ich mir auch schon und wiederholt stellte: Die nach den biologischen, biopsychologischen, soziobiologischen, "rassischen" (Wie auch immer...) Bedingungen von Politik, Wirtschaft, Recht etc.

Also die Frage, was man eigentlich macht, wenn man zur Erkenntnis kommt, dass ein bestimmtes Denken, Reden, Tun oder Unterlassen anderen aus tatsächlich anthropologischen Gründen schwieriger fällt als uns oder ihnen unmöglich ist.

Ich empfinde das als erhebliches und zu wenig erforschtes Problem!

(Falls man das Gedankenspiel nicht mit seinen und auf Kosten seiner Mitmenschen anstellen möchte, nehme man halt Ausserirdische.)

konfutse
26.11.2011, 13:14
Du wolltest mich ja nicht verstehen.
Das nächste Mal schreibe einfach "auch", wenn du "auch" meinst.



So wie sie im Augenblick verstanden wird bin ich dagegen.
...
Ich auch, aber (nicht nur) aus anderen Gründen.

Ajax
26.11.2011, 13:24
Daher ist die liberale Gesellschaftsordnung und die freie Marktwirtschaft für uns am besten.
---

Wie man an den heutigen Zuständen eindrucksvoll sieht...

Du kannst nicht dem Liberalismus das Wort reden, gleichzeitig aber dessen Auswüchse verachten und bekämpfen.

Humer
26.11.2011, 13:42
Es ist dies in der Tat eine nicht uninteressante Frage, die ich mir auch schon und wiederholt stellte: Die nach den biologischen, biopsychologischen, soziobiologischen, "rassischen" (Wie auch immer...) Bedingungen von Politik, Wirtschaft, Recht etc.

Also die Frage, was man eigentlich macht, wenn man zur Erkenntnis kommt, dass ein bestimmtes Denken, Reden, Tun oder Unterlassen anderen aus tatsächlich anthropologischen Gründen schwieriger fällt als uns oder ihnen unmöglich ist.

Ich empfinde das als erhebliches und zu wenig erforschtes Problem!

(Falls man das Gedankenspiel nicht mit seinen und auf Kosten seiner Mitmenschen anstellen möchte, nehme man halt Ausserirdische.)

Das könnte ja auch umgekehrt gelten. Uns fällt manches schwerer oder ist uns fast unmöglich.
Um deine Fragen zu beantworten, müsste es zunächst gelingen, Kultur von Biologie zu trennen. Das dürfte unmöglich sein. Nur Säuglinge könnte man dabei untersuchen, weil die noch nicht kulturell geprägt wurden. Gelänge es dennoch, kannst Du sicher sein, dass danach Herrschaftsanspüche und Hierarchien abgeleitet werden. Das hatten wir ja schon mal und das klang damals auch sehr "wissenschaftlich". Sicher ist auch, dass wir als Veranstalter solcher Untersuchungen dabei sehr gut weggkommen würden, denn die Maßstäbe werden von uns gesetzt. Das erinnert mich an die fragwürdige Intelligenzdiskussion, bei der das genau so abläuft.
Nehmen wir an, es gäbe signifikante Unterschiede zwischen Völkern, Rassen usw. Diese können im Rahmen der wissenschaftlichen Regeln immer nur vorläufig gelten, andere Wissenschaftler behaupten gleichzeitig was ganz anderes. Das würde aber bestimmte Kreise nicht davon abhalten ihr Süppchen daraus zu kochen und die interessiert es dann auch nicht mehr, wenn sich die Erkenntnisse als nicht haltbar erweisen. Deine Frage berührt die Ethik der Wissenschaft in dem Sinn, dass es ihr nicht egal sein darf, wer ihre Ergebnisse für welche Zwecke benutzt.

Herr Schmidt
26.11.2011, 15:40
Wie man an den heutigen Zuständen eindrucksvoll sieht...

Du kannst nicht dem Liberalismus das Wort reden, gleichzeitig aber dessen Auswüchse verachten und bekämpfen.

Aber JA doch !!

-jmw-
26.11.2011, 18:55
Alles sehr richtige und treffende Beobachtungen!
Und in der Tat ist es ein schweres Unterfangen, sich auf solche Gebiete zu wagen, die ja auch weder von den Sozial- noch den Naturwissenschaften vollkommen und ordentlich erfasst werden können.
Nixdesto steht die Frage m.E. im Raume bzw. sollte dort stehen, denn sie geht uns alle an, betrifft sie doch nicht weniger als die Grundlagen (nicht nur, aber auch) abendländischer Zivilisation.

I.Ü. wird mir geradezu schlecht bei der Vorstellung, wir machten so weiter wie jetzt und fänden dann 2050 oder 2100 raus, dass es eine schlechte Idee war.
Sie rückgängig zu machen wäre dann nämlich entweder kolossal blutig oder unmöglich.
Man muss sich das einmal klarmachen: Wir experimentieren in manchen Gegenden Europas und seiner Siedlungsgebiete in anderen Teilen der Welt derzeit mit der biologischen Substanz.
Ich finde das, naja... sagen wir: risikofreudig.
Auch als Nichtnazi. :)


Das könnte ja auch umgekehrt gelten. Uns fällt manches schwerer oder ist uns fast unmöglich.
Um deine Fragen zu beantworten, müsste es zunächst gelingen, Kultur von Biologie zu trennen. Das dürfte unmöglich sein. Nur Säuglinge könnte man dabei untersuchen, weil die noch nicht kulturell geprägt wurden. Gelänge es dennoch, kannst Du sicher sein, dass danach Herrschaftsanspüche und Hierarchien abgeleitet werden. Das hatten wir ja schon mal und das klang damals auch sehr "wissenschaftlich". Sicher ist auch, dass wir als Veranstalter solcher Untersuchungen dabei sehr gut weggkommen würden, denn die Maßstäbe werden von uns gesetzt. Das erinnert mich an die fragwürdige Intelligenzdiskussion, bei der das genau so abläuft.
Nehmen wir an, es gäbe signifikante Unterschiede zwischen Völkern, Rassen usw. Diese können im Rahmen der wissenschaftlichen Regeln immer nur vorläufig gelten, andere Wissenschaftler behaupten gleichzeitig was ganz anderes. Das würde aber bestimmte Kreise nicht davon abhalten ihr Süppchen daraus zu kochen und die interessiert es dann auch nicht mehr, wenn sich die Erkenntnisse als nicht haltbar erweisen. Deine Frage berührt die Ethik der Wissenschaft in dem Sinn, dass es ihr nicht egal sein darf, wer ihre Ergebnisse für welche Zwecke benutzt.

wobbels
27.11.2011, 03:56
[...]Wir experimentieren in manchen Gegenden Europas und seiner Siedlungsgebiete in anderen Teilen der Welt derzeit mit der biologischen Substanz.[...]

Die wirklich gefährlichen, gentechnologischen Freilandversuche waren hier aber nicht das Thema.

- Du meinst doch nicht im Ernst, daß irgendwelche Durchmischungen auf natürlichem Wege dahingehend unnatürliche Gefahren bergen, oder?

Humer
27.11.2011, 08:59
Alles sehr richtige und treffende Beobachtungen!
Und in der Tat ist es ein schweres Unterfangen, sich auf solche Gebiete zu wagen, die ja auch weder von den Sozial- noch den Naturwissenschaften vollkommen und ordentlich erfasst werden können.
Nixdesto steht die Frage m.E. im Raume bzw. sollte dort stehen, denn sie geht uns alle an, betrifft sie doch nicht weniger als die Grundlagen (nicht nur, aber auch) abendländischer Zivilisation.

I.Ü. wird mir geradezu schlecht bei der Vorstellung, wir machten so weiter wie jetzt und fänden dann 2050 oder 2100 raus, dass es eine schlechte Idee war.
Sie rückgängig zu machen wäre dann nämlich entweder kolossal blutig oder unmöglich.
Man muss sich das einmal klarmachen: Wir experimentieren in manchen Gegenden Europas und seiner Siedlungsgebiete in anderen Teilen der Welt derzeit mit der biologischen Substanz.
Ich finde das, naja... sagen wir: risikofreudig.
Auch als Nichtnazi. :)

Wir experementieren mit der biologischen Substanz ! Statt biologisch würde ich zwar lieber kulturell sagen, aber ich verstehe was du meinst. Wieviel Import fremder Kulturen verträgt ein Land ohne seine eigene Kultur zu gefährden? Hätten wir ein Einwanderungsgesetz könnten wir diesen Vorgang nach Bedarf steuern. Da wir keines haben, verstehe ich auch die Überfremdungsängste. Zunächst sind Überfremdungsängste für mich keine Erfindung von Neonazis, sondern eine sozialpsychologisch erklärbare Realität. Das hat zunächst nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, bildet aber den Nährboden dafür. Ich glaube auch nicht, dass uns jemand als Volk zerstören möchte, das ist Paranoia. Vielmehr sind wir aus Unfähigkeit da hineingeschlittert, der Motor dafür war der Bedarf an billigen Arbeitskräften und die Fiktion, sie würden wieder nach Hause gehen. Ein bewußtes Experement sehe ich nicht. Jetzt haben wir den Salat und müssen damit umgehen, also Intergration fördern. Wenn das gelungen ist, hat sich die biologische Zusammensetzung der Deutschen geändert. Da ich den "Volkskörper" als organische Einheit für ein gewagtes Gedankenkonstrukt halte, könnte ich damit sehr gut leben. Was auch an den zum Teil sehr nett anzusehenden Frauen mit leicht orientalischem Einschlag liegt, an die mich überhaupt nicht stören. Ihre Brüder z. Teil schon, das ist auch wahr.

-jmw-
27.11.2011, 12:10
Die wirklich gefährlichen, gentechnologischen Freilandversuche waren hier aber nicht das Thema.
Passen aber durchaus dazu, insofern beide Vorgänge vielleicht als Varianten des Eingehens von Labngfristrisiken für Kurzfristproifte gesehen werden können.


- Du meinst doch nicht im Ernst, daß irgendwelche Durchmischungen auf natürlichem Wege dahingehend unnatürliche Gefahren bergen, oder?
Da ich nicht weiss, was Du hier mit "natürlich" bzw. "unnatürlich" mir sagen möchtest, kann ich die Frage nicht beantworten.

-jmw-
27.11.2011, 12:22
Wir experementieren mit der biologischen Substanz ! Statt biologisch würde ich zwar lieber kulturell sagen, aber ich verstehe was du meinst.
Wenn Du "biologisch" durch "kulturell" ersetzt, veränderst Du aber die Bedeutung meines Beitrages.
Denn ich meine, wenn ich "biologisch" schreibe, tatsächlich "biologisch". :)

Es stimmt zwar, dass wir nicht unter Laborbedingungen arbeiten und also Menschen fremder Herkunft nicht trennen können von ihren Kulturen fremder Herkunft.
Aber man kann versuchen, sich vorsichtig der Sache anzunähern.
Und kommt dann ggf. eben zu Überlegungen hinsichtlich der positiven wie negativen wie neutralen Potentiale der biologischen Substanzveränderung.

Was ich nicht glaube, ist: Dass wir Europäer tief drin eigentlich doch Japaner seien, nur eben mit anderem Aussehen.
Und was ich nicht glaube, ist, dass wir bei unserem nun wirklich noch nicht über Kindergartenniveau hinausgekommenen Wissen um die Genetik davon ausgehen sollten, dass die biologischen Unterschiede nicht auch zu Unterschieden in den verschiedenen Lebensbereichen führen, sei es mal direkter, mal indirekter.

Woraus dann aber folgt, dass sich neben der Frage, wie sehr andere Kulturen bzw. Vertreter selbiger auf kurze oder mittlere Sicht in der Lage seien, sich unseren Werten und Gepflogenheiten weit genug anzupassen, um hier gesellschaftlich halbwegs integriert zu leben, sich die Frage stellt, wie sehr andere (anthropologische) Typen bzw. ihre Vertreter auf mittlere oder lange Sicht in der Lage sind, eine derartige Anpassung zu vollziehen.
Und zwar dann - und das gilt ebenso für die Kultur -, wenn sie in Gruppen hier leben und also der soziale Anpassungszwang zurückgeht.

wobbels
27.11.2011, 16:31
Passen aber durchaus dazu, insofern beide Vorgänge vielleicht als Varianten des Eingehens von Labngfristrisiken für Kurzfristproifte gesehen werden können.


Da ich nicht weiss, was Du hier mit "natürlich" bzw. "unnatürlich" mir sagen möchtest, kann ich die Frage nicht beantworten.

Nun, Gesellschaften können sich durch gewaltige äußere oder minimale innere Einflüsse grundlegend ändern. Die gesellschaftlichen Änderungen durch die industrielle Revolution (ein gewaltiger innerer Einfluß) hat in unserer Gesellschaft sicherlich durchgreifendere Wesensänderungen bewirkt, als es jede Genpoolmischung zustande gebracht hätte.

Nebenbei sei angemerkt, daß die viel gepriesenen natürlichen Gesellschaftsformen der Clans/Stämme und Großfamilien hier ohne äußere Einflüsse verschwanden, während sie in anderen Gesellschaften noch existieren.

Genexperimente, die das Leben an sich grundlegend gefährden, sind für mich jedenfalls eine andere Größenordnung in Verantwortungslosigkeit, als irgendwelche gesellschaftspolitischen Bedenken.