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Vollständige Version anzeigen : Übernehmen die Kommunisten die Macht ?



SAMURAI
15.07.2005, 07:57
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/812/56756/

Dieses Wahlbündnis ist ein Sammelbecken für Kommunisten !

Sollte nicht der Radikalenerlass aus der Schublade geholt werden ? ?(

John Donne
15.07.2005, 09:25
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/812/56756/

Dieses Wahlbündnis ist ein Sammelbecken für Kommunisten !

Sollte nicht der Radikalenerlass aus der Schublade geholt werden ? ?(
Auch wenn ich ganz sicher nicht die WASG wählen werde, ist der Radikalenerlaß hier doch m.E. völlig absurd: Beim sog. Radikalenerlaß ging/geht es um die Nichteinstellung verfassungfeindlicher Bewerber in den öffentlichen Dienst, nicht darum, derartigen Personen das Wahlrecht zu entziehen(!) oder Parteien zu verbieten. Das Mittel ist also selbst dann, wenn hier einen Grund zum Einschreiten sieht, völlig ungeeignet.
Daß man in dem Wahlbündnis diverse Altlinke mit überkommenen Vorstellungen findet, möchte ich gar nicht bestreiten. Mit Parteiverboten - ich interpretiere es mal so, daß Du das quasi anstrebst - sollte man m.E. aber nicht vorschnell bei der Hand sein. Da ich der Meinung bin, daß es sowohl gegen die radikale Linke wie die radikale Rechte gute Argumente gibt und man den politischen Diskurs nicht zu scheuen braucht, halte ich es für zweckmäßiger - und mit einer freiheitlichen Demokratie für vereinbarer - sich mit dem politischen Gegner argumentativ auseinanderzusetzen.

Grüße
John

xjanjan
15.07.2005, 12:17
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/812/56756/

Dieses Wahlbündnis ist ein Sammelbecken für Kommunisten !

Sollte nicht der Radikalenerlass aus der Schublade geholt werden ? ?(

einsammel becken für kommunisten bist dir da sicher ??
das bezweifel ich kommunisten wählen eher nicht
würd ich sagen

Roter Fuchs
15.07.2005, 12:36
Was wäre denn so schlimm daran, wenn die Regierung nicht duch eine Konservative sonder durch eine "neue" Partei abgelöst wird das bringt neuen wind.

Dazu muß man sagen das in der WASG un PDS eher wenige Kommunisten sonder eher Sozialisten untergebracht sind das darf man nicht vergessen!! Beim Kommunismus spielt die Staatsform eine Große Rolle, Bei den Linken die Sozial denken das Bild der Menschen...

Warum sollen Kommunisten in Deutschland nicht Wählen sie leben doch auch in einem Demokratischen staat also tuen sie es auch.

Gruß: Jan

pflanzer
15.07.2005, 14:06
die diffamierungskampagne zeigt ihre wirkung: nahezu niemand hat eine ahnung über die wahre zusammensetzung der wasg, ihre menschenvorstellung, ihre ziele und ihre politischen argumente. das herr lafontaine als phrasendrescher diese öffentlichkeitsmeinung nicht grade stoppt, sondern sie auch noch, zu recht, stärkt, ist äußerst ärgerlich.

Fritz Fullriede
15.07.2005, 14:42
Argumente ? Platte Wiederholung des Blödsinns der 70er . Da kein Geld mehr für solche Speilchen vorhanden ist kann man diese Herrschaften auch nicht als pol. Alternative wahrnehmen . Mögen die Ewiggestrigen endlich & endgültig in der Versenkung verschwinden . Da gehörn se nämlich hin !

Matrose_Sascha
15.07.2005, 15:17
Das Wahlbündnis ist nicht kommunistisch
In der WASG sind sicherlich wenn dann nur einzelne.
bei der PDS nur wenige (KPF).

Jedoch will z.B. die DKP das Bündnis unterstützen.

Danield
15.07.2005, 15:42
Jedoch will z.B. die DKP das Bündnis unterstützen.

echt?

Matrose_Sascha
15.07.2005, 16:03
echt?
habs heute in der UZ gelesen.

xjanjan
15.07.2005, 17:28
Was wäre denn so schlimm daran, wenn die Regierung nicht duch eine Konservative sonder durch eine "neue" Partei abgelöst wird das bringt neuen wind.

Dazu muß man sagen das in der WASG un PDS eher wenige Kommunisten sonder eher Sozialisten untergebracht sind das darf man nicht vergessen!! Beim Kommunismus spielt die Staatsform eine Große Rolle, Bei den Linken die Sozial denken das Bild der Menschen...

Warum sollen Kommunisten in Deutschland nicht Wählen sie leben doch auch in einem Demokratischen staat also tuen sie es auch.

Gruß: Jan


weil mann nur demokrtische parteien wählen kann
des wegen sollte kommunisten nicht wählen
weil keine partei sie vertretten kan

pflanzer
15.07.2005, 17:32
Argumente ? Platte Wiederholung des Blödsinns der 70er . Da kein Geld mehr für solche Speilchen vorhanden ist kann man diese Herrschaften auch nicht als pol. Alternative wahrnehmen . Mögen die Ewiggestrigen endlich & endgültig in der Versenkung verschwinden . Da gehörn se nämlich hin !

erhöhung der binnennachfrage durch sozial gerechtere politik um unser hauptproblem, die schwächelnde solche, zu beheben. verweißen auf das verantwortungslose handeln von eliten wie bertelsmann, die mit ihrer politik zum totalen dumping und konkurrenzdenken hinlenken - was die menschen mit sicherheit nicht glücklich macht.

natürlich brauchen wir eine funktionierende wirtschaft. allerdings ist die, die momentan propagiert wird, nämlich die neoliberale, auf dauer höchst selbstzerstörisch und schon jetzt fatal für immer mehr menschen.

ich bin deswegen für eine starke soziale marktwirtschaft, um zu gewährleisten, dass möglichst viele menschen ein sicheres, glückliches leben führen und sich nicht immer weniger immer mehr am groß der gesellschaft bereichern.

Reichsadler
15.07.2005, 17:38
weil mann nur demokrtische parteien wählen kann
des wegen sollte kommunisten nicht wählen
weil keine partei sie vertretten kan

Genau, Kommis, geht nicht wählen.
http://www.marxistische-bibliothek.de/kapd1920.JPG

xjanjan
15.07.2005, 17:39
Was wäre denn so schlimm daran, wenn die Regierung nicht duch eine Konservative sonder durch eine "neue" Partei abgelöst wird das bringt neuen wind.

Dazu muß man sagen das in der WASG un PDS eher wenige Kommunisten sonder eher Sozialisten untergebracht sind das darf man nicht vergessen!! Beim Kommunismus spielt die Staatsform eine Große Rolle, Bei den Linken die Sozial denken das Bild der Menschen...

Warum sollen Kommunisten in Deutschland nicht Wählen sie leben doch auch in einem Demokratischen staat also tuen sie es auch.

Gruß: Jan

als ich finde halt das ein kommunist von keiner demokrtischen partei vertretten werden kann des halb wähl ich nicht
und denke das dies nimand der ein anderes system besser findet als die demokrtie wählen sollte
bist du in ner partei

Roter Prolet
15.07.2005, 18:19
Das Linksbündnis WASG/PDS ist nicht kommunistisch, wer das Gegenteil behauptet, hat echt mehrere Schrauben locker.
Es gibt höchstens in der PDS einige kommunistisch Denkende, und die werden früher oder später (wenn sie nicht zu Wendehälse werden) aus der Partei austreten.

Die DKP unterstützt dieses Bündnis, das stimmt, aber macht sich ja keine Illusionen, dass WASG/PDS die Alternative ist, wenn ihr versteht, was ich meine; liebe Genossen ;)

Ich bin der Meinung, dass die DKP selbst ruhig solche progressive Bündnise unterstützt, aber sie darf sich nicht auslösen (so wie das in Luxemburg von "Dei Lenk" zu der KPL gefordert wurde), sondern muss sich wieder zu einer Massenpartei entwicklen. Ein langer, schwieriger Weg bis dorthin...

Danield
15.07.2005, 18:32
habs heute in der UZ gelesen.

Hab noch nicht reinschauen können, werde ich heut abend dann machen, sodass ich dann auch wieder auf dem neuesten Stand bin :)

medinet
15.07.2005, 18:45
als ich finde halt das ein kommunist von keiner demokrtischen partei vertretten werden kann des halb wähl ich nicht
und denke das dies nimand der ein anderes system besser findet als die demokrtie wählen sollte
bist du in ner partei

So wirst Du aber nie was ändern. Man muß das System unterwandern, um es bekämpfen zu können.

Crystal
15.07.2005, 20:48
So wirst Du aber nie was ändern. Man muß das System unterwandern, um es bekämpfen zu können.
So habe ich mir das vorgestellt.
Das "System" ist die derzeitige Demokratie. Und die gilt es von eueren Genossen zu bekämpfen!
Für euch habe ich nichts als Verachtung übrig.

Vietminh
15.07.2005, 21:35
So habe ich mir das vorgestellt.
Das "System" ist die derzeitige Demokratie. Und die gilt es von eueren Genossen zu bekämpfen!
Für euch habe ich nichts als Verachtung übrig.

Wieder einmal ein erbärmlicher Versuch, den Kapitalismus mit der Demokratie gleichzusetzen, um damit die "Antidemokraten"-Keule gegen die Gegner des Kapitalismus auspacken zu können.

Es ist einfach nur lachhaft.

Roter Prolet
15.07.2005, 21:52
So habe ich mir das vorgestellt.
Das "System" ist die derzeitige Demokratie. Und die gilt es von eueren Genossen zu bekämpfen!
Für euch habe ich nichts als Verachtung übrig.

Die grössten selbstgeifernden und selbsternannten "Befreier und freiheitlichen Demokraten" sind selbst die grössten Feinde der Demokratie.

Es geht bei Kommunisten hier um die Frage der Macht- und Eigentumsverhältnise, die vergesellschaftet werden sollen, und solche Verhältnise gibt es in den USA und co. eben nicht.

pflanzer
15.07.2005, 23:51
So habe ich mir das vorgestellt.
Das "System" ist die derzeitige Demokratie. Und die gilt es von eueren Genossen zu bekämpfen!
Für euch habe ich nichts als Verachtung übrig.

bitte mach aber nicht den fehler, die wasg mit antidemokratie zu verwechseln, dass ist sie nicht - das neoliberale system führt vielmehr zu einer immer schwacheren solchen (zu große macht von presse, werbung, stiftungen)

Parteisoldat
16.07.2005, 00:24
Hoffentlich, dann gehts in Deutschland endlich wieder aufwärts weil gerechter zu. Den Ausbeutern, Bonzen und Kapitalisten geht es hoffentlich bald an den Kragen. Die Proletarierfaust kann sehr schmerzvoll sein......

medinet
16.07.2005, 07:16
So habe ich mir das vorgestellt.
Das "System" ist die derzeitige Demokratie. Und die gilt es von eueren Genossen zu bekämpfen!
Für euch habe ich nichts als Verachtung übrig.

Das System kann gar nicht die Demokratie sein, weil Demokratie ja Volksherrschaft bedeutet. In diesem Lande wird aber die faktische Herrschaft durch das Kapital ausgeübt. Man senkte die Steuern für die Reichen und belastete die unteren Einkommengruppen mit Mehrangaben, um dies zu finanzieren.

John Donne
16.07.2005, 08:02
Das System kann gar nicht die Demokratie sein, weil Demokratie ja Volksherrschaft bedeutet. In diesem Lande wird aber die faktische Herrschaft durch das Kapital ausgeübt.

Dir ist schon bekannt, daß wir in einer parlamentarischen Demokratie mit freien, gleichen und geheimen Wahlen leben? :rolleyes:



Man senkte die Steuern für die Reichen und belastete die unteren Einkommengruppen mit Mehrangaben, um dies zu finanzieren.
Richtig ist, daß der Spitzensteuersatz durch die jetzige Regierung in der Tat von 53 % (1998) auf 42%(seit Anfang 2005) gesunken ist. In diesem Zusammenhang darf aber auch nicht unerwähnt bleiben, daß im gleichen Zeitraum der Eingangssteuersatz von 25,9%(1998) auf 15%(seit Anfang 2005) gesenkt wurde und zudem der Grundfreibetrag angehoben wurde. Ebenso darf nicht unerwähnt bleiben, daß das Senken des Spitzensteuersatzes auf unter 50% rechtlich notwendig war, da nach einem Urteil des BVerfG aus dem Jahre 1995 ein Steuersatz von über 50% verfassungswidrig ist. Er sank übrigens erst Jahre danach, im Jahr 2001, auf 48,5%, wobei zu allen Steuersätzen der Solidaritätszuschlag noch dazukommt.

Grüße
John

xjanjan
16.07.2005, 09:40
So habe ich mir das vorgestellt.
Das "System" ist die derzeitige Demokratie. Und die gilt es von eueren Genossen zu bekämpfen!
Für euch habe ich nichts als Verachtung übrig.

wiso
wir haben eben noch glauben an was besseres für alle
verachte die jenigen unter uns die wider ein kaiserreich wollen
aber nicht den gebildeten teil der so weit voraussieht das er sehen kann das sich der kapitalismus nicht bewährt

xjanjan
16.07.2005, 09:45
So wirst Du aber nie was ändern. Man muß das System unterwandern, um es bekämpfen zu können.

und wen ich jetzt die dkp wähle
ändert sich dan was selbst wenn die dkp in die regirung käme
sehe es eher mau aus weil wenn sie die richtigen schritte einleiden würde
also enteignung der gross kapitalisten und bildung der räte und schlieslich abschaffen von geld und ware
würde sofort der vs kommenund sie verbieten

Und das ist das problem der demokrtie sie erlaubt keine opposition

Apollon7
16.07.2005, 09:57
Wieder einmal ein erbärmlicher Versuch, den Kapitalismus mit der Demokratie gleichzusetzen, um damit die "Antidemokraten"-Keule gegen die Gegner des Kapitalismus auspacken zu können.

Es ist einfach nur lachhaft. Warum ist das lachhaft, bisher herrschte in noch keinem sozialistischen Staat Demokratie...

Menschen zu enteignen ist antidemokratisch, sie zu überwachen, die Kunst- und Meinungsfreiheit rabiat einzuschränken auch, doch dies wurde bisher nur in sozialistischen Staaten praktiziert.

LuckyLuke
16.07.2005, 09:59
Nur in diesen ?

Apollon7
16.07.2005, 10:07
Ja, in allen sozialistischen Staaten, egal welcher Farbe.

Die SPD & Grünen haben versucht unseren halbsozialistischen Staat in eine Bananenrepublik á la Kuba zu verwandeln. (Reichensteuer, usw. usf.)

Ich hoffe doch, dass ab Herbst der Politikwechsel nicht nur auf oberer Ebene vollbracht wird, sondern ein Ruck durchs Land geht, durch alle Schichten.

LuckyLuke
16.07.2005, 10:10
Ja, in allen sozialistischen Staaten, egal welcher Farbe.
Trotzdem nicht nur in diesen. Sowas gab es auch in kapitalistischen Ländern.

:cool:

Apollon7
16.07.2005, 10:15
Na dann helfe mir mal auf die Sprünge. Bin gespannt welchen Staat Du als "kapitalistsch" ansiehst.

LuckyLuke
16.07.2005, 10:19
Muhahaha, fang doch einfach mit dem Land an, in dem wir leben.

Unter Adolf Dummnazi gab es wohl keine Einschränkung der Meinungsfreiheit und der Kunst ?

Apollon7
16.07.2005, 10:22
Hast wohl noch nicht richtig ausgeschlafen, oder? :2faces:

Schau mal 4 Posts hoch:


Ja, in allen sozialistischen Staaten, egal welcher Farbe.

LuckyLuke
16.07.2005, 10:34
Hast wohl noch nicht richtig ausgeschlafen, oder? :2faces:

Schau mal 4 Posts hoch: Ach die alberne Gleichsetzung von Hitlerfaschismus und Sozialismus wieder.

:O

Außerdem ist Kapitalismus eine Wirtschaftsordnung und nicht mehr, welche unter den unterschiedlichsten Regierungssystemen gedeihen kann.
Aktuellstes Beispiel ist China mit seinen Sonderwirtschaftszonen.

Maoistische Regierung und kapitalistische Wirtschaftsordnung kombiniert.

Und darin liegt eben auch der gewichtigste Unterschied zwischen Stalinismus und Hitlerismus oder eben auch Faschismus wie in Italien, Spanien, Südamerika ect.

Das waren alles kapitalistisch wirtschaftende Länder.

Black Hawk
16.07.2005, 10:44
wiso
wir haben eben noch glauben an was besseres für alle
verachte die jenigen unter uns die wider ein kaiserreich wollen
aber nicht den gebildeten teil der so weit voraussieht das er sehen kann das sich der kapitalismus nicht bewährt

Kapitalismus wird untergehen ? Naja der Realsozialismus ist ja schon vor 15 Jahren untergegangen-und solange es denn Menschen gibt , gibt es auch keinen Kommunismus!

Danield
16.07.2005, 10:52
Kapitalismus wird untergehen ? Naja der Realsozialismus ist es ja schon vor 15 Jahren-und solange es denn Menschen gibt , gibt es auch keinen Kommunismus!

Behauptung ohne Beweise, :respekt:

Black Hawk
16.07.2005, 10:54
Behauptung ohne Beweise, :respekt:


Stelle deine Gegenbehauptung auf ! Aber mit Smilies zu argumentieren ist auch so "cool"! ;)

Apollon7
16.07.2005, 11:07
Ach die alberne Gleichsetzung von Hitlerfaschismus und Sozialismus wieder.

:O
Die Gleichsetzung, so wie Du es jedenfalls sagst, ist nicht albernd sondern zutreffend.

Der Nationalsozialismus, die Kommandowirtschaft, ist eindeutig sozialistisch gewesen. Dann liefere doch Beweise, dass die Wirtschaftsordnung des 3. Reiches kapitalistisch war. :lach:


Außerdem ist Kapitalismus eine Wirtschaftsordnung und nicht mehr, welche unter den unterschiedlichsten Regierungssystemen gedeihen kann.
Aktuellstes Beispiel ist China mit seinen Sonderwirtschaftszonen.

Maoistische Regierung und kapitalistische Wirtschaftsordnung kombiniert.
Totaler Bullshit. Chinas Regierung ist weder sozialistisch, geschweige denn maoistisch. Die Zeiten sind längst vorbei.

Die Wirtschaftsordnung eines Landes basiert auf der politschen Ordnung, dass solltest Du wenigstens wissen.

Muhahaha :rofl:

LuckyLuke
16.07.2005, 11:22
Die Gleichsetzung, so wie Du es jedenfalls sagst, ist nicht albernd sondern zutreffend.

Der Nationalsozialismus, die Kommandowirtschaft, ist eindeutig sozialistisch gewesen. Dann liefere doch Beweise, dass die Wirtschaftsordnung des 3. Reiches kapitalistisch war. :lach:
Das ist unglaublich einfach.

Hierzu muss man sich nur das IG-Farben-Kartell und Firmen wie Krupp anschauen.

Monopolkapitalismus pur.



Totaler Bullshit. Chinas Regierung ist weder sozialistisch, geschweige denn maoistisch. Die Zeiten sind längst vorbei. Schwachsinniges und vor allem unwissendes Gelaber in Potenz.

Kapitalistisches Wirtschaften ist in China auf die ausgewiesenen Sonderwirtschaftszonen begrenzt. In den anderen Landesteilen murkst die KP wie ehedem.

Außerdem ist dieses Verhalten sogar sehr maoistisch, denn Mao propapgierte schon in den vierzigern, das China im begrenzten Umfang Kapitalisten zulassen müsse um das Land schnell zu industrialisieren und seine Rückständigkeit bedingt durch die Jahrhunderte währende Isolation zu überwinden.




Die Wirtschaftsordnung eines Landes basiert auf der politschen Ordnung, dass solltest Du wenigstens wissen.

Muhahaha :rofl: Und wieder unwissendes Gefasel.

So kann man kapitalistisch auch ganz prima in einer Monarchie, in einer Diktatur oder einer Demokratie wirtschaften.

Setzen, sechs!

Apollon7
16.07.2005, 11:46
Oh Gott, da hat aber wieder einer im Herkulesschlafanzug geschlafen..., das Verhalten ist überhaupt nicht maoistisch, Du hast selbst geschrieben: "In den anderen Landesteilen murkst die KP wie ehedem."

Nur diese Landesteile sind doch überhaupt nicht mehr von Bedeutung, die politisch/wirtschaftlichen Entscheidungen werden in Peking und Shanghai getroffen. Die Führung der KP muss die kleinen Genossen ihren Idealismus eben noch ein wenig ausleben lassen, dadurch sind sie ruhigestellt. Aber Einfluss haben sie keinen mehr, sonst ginge es den Bergarbeitern bedeutend besser.

Außerdem hat bereits Lenin davon gesprochen, kapitalistische Elemente zu belassen um eine schnelle Industrialisierung voranzutreiben. Einige meinten gar man könne eine sozialistsche Revolution nur in einem hochentwickelten Industrieland erfolgreich verwirklichen.

In einer Diktatur wird es niemals Kapitalismus geben, selbst wenn es noch so oft behauptet wird. Ein freier, ungehinderter Markt ist dort niemals gewährleistet.

Du solltest Dich nochmal in der Schule anmelden.

Danield
16.07.2005, 12:07
Stelle deine Gegenbehauptung auf ! Aber mit Smilies zu argumentieren ist auch so "cool"! ;)

Ich stelle dann eine begründeteGegenbehauptung auf, wenn du in der Lage bist, deine hirnlosen Kommentare zu begründen.
Der Smilie erschien mir in dieser Situation als passend, aber cool ist er auch, stimmt.

Black Hawk
16.07.2005, 12:40
Ich stelle dann eine begründeteGegenbehauptung auf, wenn du in der Lage bist, deine hirnlosen Kommentare zu begründen.
Der Smilie erschien mir in dieser Situation als passend, aber cool ist er auch, stimmt.

Aha, wo bitte gibt es den Realsozialismus, der im großen Still agiert und seine Bewohner überleben lässt ?

Wird es den Kommunismus überhaupt geben ?

Roter engel
16.07.2005, 13:43
Warum sollen Kommunisten in Deutschland nicht Wählen sie leben doch auch in einem Demokratischen staat also tuen sie es auch.

Gruß: Jan

Weil richtige Kommunisten, also Anarchokommunisten, aus ihrer politischen Überzeugung heraus nicht wählen gehen können, ohne ihre Prinzipien einer anarchistischen Gesellschaft, also eine staatenlose Gesellschaft ohne Ordnung, verraten zu müssen.

Matrose_Sascha
16.07.2005, 13:46
Weil richtige Kommunisten, also Anarchokommunisten, aus ihrer politischen Überzeugung heraus nicht wählen gehen können, ohne ihre Prinzipien einer anarchistischen Gesellschaft, also eine staatenlose Gesellschaft ohne Ordnung, verraten zu müssen.

der begriff "richtige Kommunisten" stört mich.
Denn darüber welche Strömung die richtige ist lässt sich streiten.

Und wo Anarchie vorkommt kann nichts richtig sein :D

Roter engel
16.07.2005, 13:47
Kapitalismus wird untergehen ? Naja der Realsozialismus ist ja schon vor 15 Jahren untergegangen-und solange es denn Menschen gibt , gibt es auch keinen Kommunismus!

Könntest du mir bitte deine Vernüpfungen bei der Argumentation deutlich machen?
Der Realsoziaslismus hat nämlich nichts mit der Existenz des Kommunismus zu tun.

Ich würde eher sagen: Da der Realsozialismus gescheitert ist, wird auch bald der Kapitalismus scheitern und der Kommunismus sich etablieren.

Roter engel
16.07.2005, 13:51
der begriff "richtige Kommunisten" stört mich.
Denn darüber welche Strömung die richtige ist lässt sich streiten.

Und wo Anarchie vorkommt kann nichts richtig sein :D

Haben sie Angst vor einer würzigen Diskussion oder war das eine aufforderung zu einem Streitgespräch???

ähm, Kommunismus läuft selbst nach marx auf Anarchie hinaus.
Im Gegensatz zu Anarchisten glauben Kommunisten, dass es nach einem Klassenkampf erst den Sozialismus geben muss, bis dann von alleine der Staat abstirbt und die Gesellschaft von sich behaupten kann, sie sei kommunistisch/anarchistisch.

Matrose_Sascha
16.07.2005, 13:56
Haben sie Angst vor einer würzigen Diskussion oder war das eine aufforderung zu einem Streitgespräch???

ähm, Kommunismus läuft selbst nach marx auf Anarchie hinaus.
Im Gegensatz zu Anarchisten glauben Kommunisten, dass es nach einem Klassenkampf erst den Sozialismus geben muss, bis dann von alleine der Staat abstirbt und die Gesellschaft von sich behaupten kann, sie sei kommunistisch/anarchistisch.

Anarchokommunismus ist genauso wie alle anderen anarchistischen Theorien zwar eine schöne Vorstellung, aber unrealistisch.
Dazu müssten alle Menschen gleich denken, und das wird nie der fall sein.

Marx war grösstenteils ein Träumer.
Das Kapital ist zwar grösstenteils richtig und wichtig, aber er verlor dann irgendwann seinen realitätssinn.

Ich habe es da eher mit Lenin welcher es treffend formulierte.
http://www.mlwerke.de/le/le05/le05_334.htm

Es braucht immer einen Staat.
Ohne diesen läuft nichts.

Reichsadler
16.07.2005, 13:59
Wie hat schon Hess gesagt? "Der wahre Sozialismus muss fordern dass die Nation stark ist"

Roter engel
16.07.2005, 14:10
Anarchokommunismus ist genauso wie alle anderen anarchistischen Theorien zwar eine schöne Vorstellung, aber unrealistisch.
Dazu müssten alle Menschen gleich denken, und das wird nie der fall sein.

Marx war grösstenteils ein Träumer.
Das Kapital ist zwar grösstenteils richtig und wichtig, aber er verlor dann irgendwann seinen realitätssinn.

Ich habe es da eher mit Lenin welcher es treffend formulierte.
http://www.mlwerke.de/le/le05/le05_334.htm

Es braucht immer einen Staat.
Ohne diesen läuft nichts.

Sind sie Sozialist (tolle Alliteration, wa :P )?

Es müssen nicht alle Menschen gleich denken.

Ich beziehe mich hier gar nicht nur auf Marx. Ich dachte nur, dass du ein eingeschworener Marxist bist, der nur die Worte von marx als die alleinige Wahrheit akzeptiert.

Sag mal, bist du Deutscher?

Es muss keinen Staat geben, nur weil du an einen Staat gewöhnt bist, hast du Angst eine andere Realität zu akzeptieren.
Der Staat ist eine Bevormundungsmaschinerie, die eindeutig diktatorische und misanthropische Züge trägt.
Der Staat gibt dert Gesellschaft eine Ordnung, an die sie sich anzupassen hat und zu halten hat.
1. Der Staat soll doch die Gesellschaft sein? warum muss es eine personifizierte obere Instanz geben, die der Gesellschaft etwas aufzwingt, wenn die Gesellschaft diese Werte oder Normen schon längst verinnerlicht hat?
2. Die Einhaltung der Ordnung ist nicht über die persönliche Gerechtigkeitsinstanz zu stellen.

Matrose_Sascha
16.07.2005, 14:18
Sind sie Sozialist (tolle Alliteration, wa :P )?

Es müssen nicht alle Menschen gleich denken.

Ich beziehe mich hier gar nicht nur auf Marx. Ich dachte nur, dass du ein eingeschworener Marxist bist, der nur die Worte von marx als die alleinige Wahrheit akzeptiert.

Sag mal, bist du Deutscher?

Es muss keinen Staat geben, nur weil du an einen Staat gewöhnt bist, hast du Angst eine andere Realität zu akzeptieren.
Der Staat ist eine Bevormundungsmaschinerie, die eindeutig diktatorische und misanthropische Züge trägt.
Der Staat gibt dert Gesellschaft eine Ordnung, an die sie sich anzupassen hat und zu halten hat.
1. Der Staat soll doch die Gesellschaft sein? warum muss es eine personifizierte obere Instanz geben, die der Gesellschaft etwas aufzwingt, wenn die Gesellschaft diese Werte oder Normen schon längst verinnerlicht hat?
2. Die Einhaltung der Ordnung ist nicht über die persönliche Gerechtigkeitsinstanz zu stellen.

Bin Sozialist.
Deutsch bin ich auch, wobei mir das eher unwichtig ist in welchem Land ich lebe.
Ich habe keine Angst vor einem Leben ohne Staat.Es ist abe rnunmal so das es ohne eine Organisation nicht geht.
Selbst die Indianer, Ureinwohner usw. hatten feste gebilde.Zar keine Staaten, aber Häuptlinge bzw Ältestenräte.

zu 1. Der Staat sollte ziemlich demokratisch sein.Volksabstimmungen und des öftren Umfragen was die Leute sich wünschen.Der Staat hat auch die Aufgabe das Rettungswesen zu stellen, Justiz zu organisieren und auch die Verteidigungsfähigkeit zu sichern.

auf einem guten Weg dorthin ist z.B. Venezuela.

Vietminh
16.07.2005, 15:28
Warum ist das lachhaft, bisher herrschte in noch keinem sozialistischen Staat Demokratie...

Menschen zu enteignen ist antidemokratisch, sie zu überwachen, die Kunst- und Meinungsfreiheit rabiat einzuschränken auch, doch dies wurde bisher nur in sozialistischen Staaten praktiziert.

Und in den kapitalistischen Staaten Mussolinis, Francos, Hitlers, de Gaulles, Pinochets etc. herrschte Demokratie?

Du verklärst Wirkung und Ursache. Die Produktinsmittel gehören dem Volk d.h., es fand eine Enteignung durch die Kapitalisten statt, die es zu korrigieren gilt.

Überwacht wird in jedem Staat dieser Welt.

Nur in den sozialistischen Staaten?

Waren es die sozialistischen Regime, oder die tollen westlichen "Demokratien", die eine 300 Jahre anhaltende Kolonialherrscht aufrechterhielten, die nur mit Gewalt beendet werden konnte?

Hat man in der DDR tote Menschen in die Seine geworfen, um den Ausländern zu zeigen, was man mit ihnen macht, wenn sie es wagen, gegen das tolle französische "Mutterland" zu demonstrieren?

Hat die UdSSR die Aufstände in Guelma, Sétif etc. mit Napalmbomben aus der Luft niederschlagen und die Einheimischen der Kolonien dazu gezwungen, im Chor zu singen, dass sie Hunde seien, oder waren es die "Demokratien"? Die Totenzahl die alleine an diesem Tag mit 45 000 zustande kam, war jedenfalls weit mehr, als die des Junis 1953, oder Budapest 1956.

In der BRD hat der Staat ganze Verläge aufgekauft, um das Drucken unliebsamer Bücher zu stoppen, also erzähl mir nichts von Pressefreiheit.

Parteien, die andere Meinung vertraten, als es vom System gefordert wurde, wurden verboten (die KPD z.B.), genau wie in der DDR.

Wer hat die Appartheid-Staaten in Afrika etc. installiert? Wo wurden die Schwarzen in den 50ern gerichtlich zu Tieren erlärt?


Für mich gab es auf dieser Welt noch nie auch nur eine einzige Demokratie.

Nichtraucher
16.07.2005, 15:47
Für mich gab es auf dieser Welt noch nie auch nur eine einzige Demokratie.


Doch, z. B. die USA, Deutschland und Israel.

Roter Prolet
16.07.2005, 17:18
@ Rotfront-Kämpfer

Der Staat wird im Verlaufe zum Kommunismus hin allmählich absterben und durch eine basis- und rätedemokratische Selbstverwaltung ersetzt.
Staat absterben in dem Sinne, dass er aufhört, das Werkzeug einer Klasse zur Unterdrückung einer anderen zu sein.

Bist du ganz sicher, dass du mal Marx oder Lenin (Tipp: Staat und Revolution) in der Hand hattest?

Roter Prolet
16.07.2005, 17:20
Jetzt halt mal!

Warum entartet jedes Thema hier in Threads so aus, dass es im Endeffekt um die Kommunismus-Frage geht, statt um das eigentliche Thema, wo es nicht um Kommunismus geht, zu diskutieren?

Mal ehrlich, ich bin erfreut, dass es (zum Teil heftige) Diskussionen um Kommunismus und co. geht, aber bitte nicht in unpassenden Threads!

Darum back to Topic (und nicht nur hier im Thread)!

Apollon7
16.07.2005, 17:27
Und in den kapitalistischen Staaten Mussolinis, Francos, Hitlers, de Gaulles, Pinochets etc. herrschte Demokratie?

Du verklärst Wirkung und Ursache. Die Produktinsmittel gehören dem Volk d.h., es fand eine Enteignung durch die Kapitalisten statt, die es zu korrigieren gilt.

Überwacht wird in jedem Staat dieser Welt.

Nur in den sozialistischen Staaten?

Waren es die sozialistischen Regime, oder die tollen westlichen "Demokratien", die eine 300 Jahre anhaltende Kolonialherrscht aufrechterhielten, die nur mit Gewalt beendet werden konnte?

Hat man in der DDR tote Menschen in die Seine geworfen, um den Ausländern zu zeigen, was man mit ihnen macht, wenn sie es wagen, gegen das tolle französische "Mutterland" zu demonstrieren?

Hat die UdSSR die Aufstände in Guelma, Sétif etc. mit Napalmbomben aus der Luft niederschlagen und die Einheimischen der Kolonien dazu gezwungen, im Chor zu singen, dass sie Hunde seien, oder waren es die "Demokratien"? Die Totenzahl die alleine an diesem Tag mit 45 000 zustande kam, war jedenfalls weit mehr, als die des Junis 1953, oder Budapest 1956.

In der BRD hat der Staat ganze Verläge aufgekauft, um das Drucken unliebsamer Bücher zu stoppen, also erzähl mir nichts von Pressefreiheit.

Parteien, die andere Meinung vertraten, als es vom System gefordert wurde, wurden verboten (die KPD z.B.), genau wie in der DDR.

Wer hat die Appartheid-Staaten in Afrika etc. installiert? Wo wurden die Schwarzen in den 50ern gerichtlich zu Tieren erlärt?


Für mich gab es auf dieser Welt noch nie auch nur eine einzige Demokratie. Eine perfekte Demokratie wird es nie geben, genauso wenig wie es je ein funktionierendes sozialistisches Gesellschaftssystem geben wird.

Deshalb wird es auch nie Volkseigentum geben, wie es in der Zone vorgegaukelt wurde.

Ach übrigens, die Kapitalisten sind keine Außerirdischen sie gehören zum Volk wie jeder andere.

Vollkommene Pressefreiheit gibt es nirgendwo, aber gerade in den achso verhassten USA wird das Grundrecht am ehesten geachtet.

Das andere Geschwätz kannst Du stecken lassen, wir sprechen uns wieder wenn Du ein wenig Lebenserfahrung/Menschenkenntnisse gesammelt hast.

Roter engel
16.07.2005, 17:36
Jetzt halt mal!

Warum entartet jedes Thema hier in Threads so aus, dass es im Endeffekt um die Kommunismus-Frage geht, statt um das eigentliche Thema, wo es nicht um Kommunismus geht, zu diskutieren?

Mal ehrlich, ich bin erfreut, dass es (zum Teil heftige) Diskussionen um Kommunismus und co. geht, aber bitte nicht in unpassenden Threads!

Darum back to Topic (und nicht nur hier im Thread)!

Ich glaub deine autoritäre Phase zieht nicht :P

Matrose_Sascha
16.07.2005, 18:52
@ Rotfront-Kämpfer

Der Staat wird im Verlaufe zum Kommunismus hin allmählich absterben und durch eine basis- und rätedemokratische Selbstverwaltung ersetzt.
Staat absterben in dem Sinne, dass er aufhört, das Werkzeug einer Klasse zur Unterdrückung einer anderen zu sein.

Bist du ganz sicher, dass du mal Marx oder Lenin (Tipp: Staat und Revolution) in der Hand hattest?

Ich hatte nicht nur Marx und Lenin in Händen sondern sogar noch ganz andere.
Ich hab mich so ziemlich in alles eingearbeitet und mir anschliessend gedanken darüber gemacht.
Dein Kommunismus ist mir derzeit relativ egal.
Wir brauchen erstmal einen starken, demokratischen und wehrhaften Sozialismus wie z.B. in Venezuela.
Dann irgendwann wenn die Menschen sich geändert haben kann man über Kommunismus wie du ihn willst nachdenken.
Aber glaubst du wirklich das irgendeine KP die Macht aufgeben würde wenn die Zeit reif wäre?
Kommunismus bleibt immer Staatskommunismus.Wer einmal macht hatte will sie behalten.
ist leider so.

Crystal
16.07.2005, 19:01
Dann irgendwann wenn die Menschen sich geändert haben kann man über Kommunismus wie du ihn willst nachdenken.
Die Menschheit ändert sich seit tausenden von Jahren. Und ich meine das nicht rein biologisch!
Ich glaube nicht, dass sich in den nächsten paar tausend Jahren die Menschheit dahingehend ändern wird um für den "Kommunismus" reif zu werden.
Aber wenn Sie so lange warten wollen .... nur zu ... !

Roter Prolet
16.07.2005, 19:32
Ich glaub deine autoritäre Phase zieht nicht :P

Du hast mich noch nicht als Autoritärer erlebt, Engelchen. :rolleyes:

Vietminh
16.07.2005, 19:38
Eine perfekte Demokratie wird es nie geben, genauso wenig wie es je ein funktionierendes sozialistisches Gesellschaftssystem geben wird.

Deshalb wird es auch nie Volkseigentum geben, wie es in der Zone vorgegaukelt wurde.

Ach übrigens, die Kapitalisten sind keine Außerirdischen sie gehören zum Volk wie jeder andere.

Vollkommene Pressefreiheit gibt es nirgendwo, aber gerade in den achso verhassten USA wird das Grundrecht am ehesten geachtet.

Das andere Geschwätz kannst Du stecken lassen, wir sprechen uns wieder wenn Du ein wenig Lebenserfahrung/Menschenkenntnisse gesammelt hast.

Ich dachte alels Schlechte gäbe es nur in den sozialistischen Systemen?

Das wird nur die Zukunft zeigen.

Soso

Ich dachte es gab nur im Sozialismus keine Pressefreiheit?

Welches Geschwätz?
Ach verstehe, das ist ein etwas umständlich ausgedrücktes "Ich gebe mich geschlagen."

Roter engel
16.07.2005, 19:40
Du hast mich noch nicht als Autoritärer erlebt, Engelchen. :rolleyes:

War das ein Gegenargument oder eine Anmache? :P

Roter Prolet
16.07.2005, 19:45
Ich hatte nicht nur Marx und Lenin in Händen sondern sogar noch ganz andere.

Zum Beispiel(?)


Ich hab mich so ziemlich in alles eingearbeitet und mir anschliessend gedanken darüber gemacht.

Das muss ich angesichts folgender Zitate sehr anzweifeln...


Dein Kommunismus ist mir derzeit relativ egal.

Hallo?! Beanspruche ich alleine einen Anspruch, wie eine klassenlose Gesellschaft konkret aussieht?


Wir brauchen erstmal einen starken, demokratischen und wehrhaften Sozialismus wie z.B. in Venezuela.

Venezuela befindet momentan in einer Phase, die sich als Antimonopolistischen Demokratie versteht. Durch aus ein Vorbote, dass alle venezuelanische Zeiger auf Sozialismus richten, aber ich warte mal ab, ob sich dieser Prozess wirklich so verläuft. Allemal ist ein Lob an Chavez und co. von meiner Seite garantiert.


Dann irgendwann wenn die Menschen sich geändert haben kann man über Kommunismus wie du ihn willst nachdenken.

Wie gesagt: Ich beanspruche kein konkretes Modell klassenloser Gesellschaften. Das wäre Voluntarismus pur.


Aber glaubst du wirklich das irgendeine KP die Macht aufgeben würde wenn die Zeit reif wäre?

Eine KP soll im Falle einer Machtübernahme (mit einem breiten, progressiven Bündnis) nicht das Wahrheitsmonopol, die alleinige Entscheidungsmacht und schon gar nicht rein volutantaristische Vorstellungen innehaben!
Die Konsequensen sehen wir ja beim Scheitern der UdSSR und osteuropaischen Staaten des Realsozialismus.


Kommunismus bleibt immer Staatskommunismus.Wer einmal macht hatte will sie behalten.
ist leider so.

Was bedeutet Staatskommunismus?
Du meinst eher Staatssozialismus, oder?

Matrose_Sascha
16.07.2005, 19:54
Zum Beispiel(?)
Werke/texte von: Rosa Luxemburg, Liebknecht, Engels, Stalin, Mao, Hilter (war aber nciht das wahre) dann die Programme von PDS, DKP, den 4 grossen, NPD, Rep, DVU. Hab mich damals in alles politische eingelesen da ich nur irgenwas verändert wollte aber noch keine richtugn hatte wohin und wie.





Das muss ich angesichts folgender Zitate sehr anzweifeln...
kannst ruhig machen.




Hallo?! Beanspruche ich alleine einen Anspruch, wie eine klassenlose Gesellschaft konkret aussieht?
Nein, aber ich habe auf einen Beitrag von dir geantwortet




Venezuela befindet momentan in einer Phase, die sich als Antimonopolistischen Demokratie versteht. Durch aus ein Vorbote, dass alle venezuelanische Zeiger auf Sozialismus richten, aber ich warte mal ab, ob sich dieser Prozess wirklich so verläuft.
dann hoffen wir mal das beste.


Allemal ist ein Lob an Chavez und co. von meiner Seite garantiert.
:top:









Eine KP soll im Falle einer Machtübernahme (mit einem breiten, progressiven Bündnis) nicht das Wahrheitsmonopol, die alleinige Entscheidungsmacht und schon gar nicht rein volutantaristische Vorstellungen innehaben!
Die Konsequensen sehen wir ja beim Scheitern der UdSSR und osteuropaischen Staaten des Realsozialismus.
Derzeit würde es aber sicher wieder so enden.Da die Menschen meist nur einen Führer bzw eine Führende Partei suchen die ihnen das denken abnimmt.Siehe Wahlerfolge der NPD.




Was bedeutet Staatskommunismus?
Du meinst eher Staatssozialismus, oder?

mist, verschrieben.
Es ist leider bisher immer so gewesen das die Parteien ihre macht immer weiter ausbauten.
Chavez ist so weit ich das sagen kann der erste der mehr Demokratie einführte und sich somit eher schwächte.

SAMURAI
16.07.2005, 22:14
Kann Man Wohl Sagen

xjanjan
16.07.2005, 22:54
Weil richtige Kommunisten, also Anarchokommunisten, aus ihrer politischen Überzeugung heraus nicht wählen gehen können, ohne ihre Prinzipien einer anarchistischen Gesellschaft, also eine staatenlose Gesellschaft ohne Ordnung, verraten zu müssen.

seher richtig

xjanjan
16.07.2005, 22:57
Haben sie Angst vor einer würzigen Diskussion oder war das eine aufforderung zu einem Streitgespräch???

ähm, Kommunismus läuft selbst nach marx auf Anarchie hinaus.
Im Gegensatz zu Anarchisten glauben Kommunisten, dass es nach einem Klassenkampf erst den Sozialismus geben muss, bis dann von alleine der Staat abstirbt und die Gesellschaft von sich behaupten kann, sie sei kommunistisch/anarchistisch.

das wag ich zu bezweifel

der sozialimus ist nicht der weg
das haben wir gesehen
sogar der leutnad hat mit gekriegt das der sozialismus gescheiter ist
man kommt über räte zumm kommunismus

xjanjan
16.07.2005, 23:00
Doch, z. B. die USA, Deutschland und Israel.

deutschland ???
du bist nichts ganz dicht wo spürst du volks herschaft ?

xjanjan
16.07.2005, 23:03
Die Menschheit ändert sich seit tausenden von Jahren. Und ich meine das nicht rein biologisch!
Ich glaube nicht, dass sich in den nächsten paar tausend Jahren die Menschheit dahingehend ändern wird um für den "Kommunismus" reif zu werden.
Aber wenn Sie so lange warten wollen .... nur zu ... !

des kommunismus markel sind nicht die menschen nur die fehlende akzeptans die diese ihm gegen über bringen