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Vollständige Version anzeigen : Stalin ein Vorkämpfer gegen Imperalismus und Faschismus!



Parteisoldat
14.07.2005, 22:11
Die Wahrheit über Stalin

Stalin, ein Großmachtpolitiker und Imperialist?
Nein! Ein Internationalist der Tat, ein Vorkämpfer gegen Imperialismus und Faschismus!

Die Vorwürfe, die gegen die Außenpolitik der Regierung der UdSSR, gegen die außenpolitische Linie der KPdSU(B) und das Wirken J.W. Stalins persönlich erhoben werden, sind zahlreich. Insbesondere in den dreißiger und vierziger Jahren - so wird behauptet - habe die UdSSR eine Politik verfolgt, die gegen die Länder Osteuropas gerichtet gewesen sei, denen Land abgenommen worden sei, wofür zum Beispiel Polen dann mit deutschem Land entschädigt worden sei. Stalin - so heißt es weiter - habe Hitler den Weg zum Krieg gebahnt und mit den Nazis zusammen Polen zerstückelt. Die Sowjets hätten die deutsche Bevölkerung in östlichen Ländern vertrieben, und vieles andere mehr wird da aufgeführt.

Wir wollen eine Reihe dieser Ereignisse darstellen, so wie sie wirklich waren. Denn bei all diesen Fragen ist es durchaus nicht so, dass jeder behaupten kann, was er will, sondern es bestehen die geschichtlichen Tatsachen, es bestehen Dokumente und Zeugenaussagen, die natürlich bei uns in der Bundesrepublik verschwiegen werden, die man in keinem Schulbuch und keiner Fernsehsendung findet.

Wir haben dabei die Darstellung der Ereignisse in zwei Teile getrennt. Einmal die Zeit vor und während des Krieges, dann die Zeit nach dem Krieg. Denn in diesen beiden Abschnitten waren die allgemeinen weltpolitischen Verhältnisse, die sich natürlich auf die einzelnen Ereignisse auswirkten, unterschiedlich, waren unterschiedliche Kräfte maßgebend. Zum Beispiel hatten die Vereinigten Staaten von Amerika nach dem Krieg eine viel größere Rolle, als vor dem Kriege.

Deshalb geben wir zu beiden Zeitabschnitten kurze Einführungen, die die Probleme der jeweiligen Zeit und Entwicklung verschiedener Ereignisse erklären sollen, bevor wir die einzelnen konkreten Fragen behandeln.
Die Entwicklung zum zweiten Weltkrieg

Ende der zwanziger, Anfang der dreißiger Jahre erfasste eine schwere Wirtschaftskrise alle großen kapitalistischen Länder. In USA, England, Frankreich und Deutschland hungerten Millionen und Abermillionen Arbeitslose, wurden die Löhne ständig gekürzt, waren Armut und Not der Alltag der arbeitenden Bevölkerung geworden.

Die Herrschenden dieser Länder, die großen Kapitalisten und Monopolherren, sie begegneten der wachsenden Unruhe der Werktätigen mit einem Kurs der verschärften Unterdrückung, der verstärkten Ausbeutung und des Kampfes um die Umverteilung der Einflussgebiete der einzelnen Mächte.

Die aggressivsten Kräfte waren dabei jene Staaten, in denen es dem Finanzkapital gelungen war, eine offen faschistische Diktatur zu errichten: Deutschland, Italien und Japan. Diese Mächte schlossen auch den so genannten Antikominternpakt, der sich gegen die Sowjetunion richtete.

In anderen Ländern hatten Mitte der dreißiger Jahre breite Bewegungen des Volkes Erfolge erzielt. In Spanien gab es eine Republik, in Frankreich eine Regierung der Volksfront, in den USA das Reformregime des ?New Deal? des Präsidenten Roosevelt.

Und es gab die UdSSR, das einzige sozialistische Land der Welt, in dem die Ausbeutung des Menschen schon so gut wie völlig abgeschafft war, in dem die Werktätigen und ihre bolschewistische Partei den Kurs bestimmten.

Anzeichen für einen großen Krieg gab es mit jedem Jahr mehr. 1.) Italiens Überfall auf Abessinien schon 1935, 2.) die Intervention Deutschlands und Italiens gegen die spanische Republik 1936, 3.) Japans Oberfall auf China im Jahre 1937, 4.) die Annexion Österreichs und des Sudetenlandes durch Deutschland 1938.

Am 26. Januar 1934 hatte J.W. Stalin in seinem Bericht an den XVII. Parteitag der KPdSU(B) die Außenpolitik der UdSSR wie folgt dargelegt:

?Unsere Außenpolitik ist klar. Sie ist eine Politik der Erhaltung des Friedens und der Verstärkung der Handelsbeziehungen mit allen Ländern. Die UdSSR denkt nicht daran, irgendjemand zu bedrohen, und erst recht nicht, irgendjemand zu überfallen. Wir sind für den Frieden und verteidigen die Sache des Friedens. Aber wir fürchten keine Drohungen und sind bereit, auf einen Schlag der Kriegsbrandstifter mit einem Gegenschlag zu antworten. Wer den Frieden will und sachliche Beziehungen mit uns anstrebt, wird stets bei uns Unterstützung finden.?[1]

Entsprechend dieser Politik schloss die UdSSR in den dreißiger Jahren Nichtangriffspakte mit Italien und Frankreich, mit Finnland und Polen, mit der Tschechoslowakei, Rumänien und Jugoslawien und anderen Ländern ab. Die Beziehungen zu den USA wurden wieder aufgenommen.

Japan weigerte sich, dem sowjetischen Vorschlag zu folgen, ebenfalls einen Nichtangriffspakt zu schließen.

Probleme gab es auch mit England, das in jenen Jahren das Zentrum der Politik der Feindschaft gegen die UdSSR war. Dort war die ?harte Gruppe? der Konservativen Partei an der Regierung, deren außenpolitische Leitlinie darin bestand, dass sie in der UdSSR ihren Hauptfeind sah. Dieser Kurs wurde bestimmt durch Politiker wie Neville Chamberlain und Lord Halifax, die 1937 die Führung der englischen Regierung übernahmen.

Der sowjetische Botschafter in London, I.M. Maiski, charakterisierte diese führenden Kräfte der englischen Politik wie folgt:

?Das führende politische Zentrum dieser reaktionärsten Schichten war die so genannte Cliveden-Clique im Salon der Lady Astor mit Neville Chamberlain, deren allgemein anerkannten Anführer. Aus abgründiger Feindschaft gegen die Sowjetunion war die Cliveden-Clique kategorisch gegen die Schaffung einer Dreierbarriere zum Schutze der britischen Positionen vor den faschistischen Aggressoren und verfiel auf die nach ihrer Ansicht ,glückliche Idee?, Deutschland und die UdSSR aufeinander zu hetzen, um dann, nachdem sich diese beiden Mächte in einem grausamen Krieg verblutet haben, Europa einen für Großbritannien günstigen Frieden zu diktieren.?[2]

Als der Kriegsdrang Hitler-Deutschlands immer deutlicher wurde, zeigten sich die unterschiedlichen Positionen der UdSSR auf der einen Seite und vor allem Englands, aber auch Frankreichs und der USA auf der anderen Seite immer klarer.

Unter diesen Bedingungen entstand dann der Nichtangriffspakt zwischen der UdSSR und Deutschland, dem wir uns jetzt zuwenden wollen, als erster einer Reihe von Fragen aus der Kriegszeit.

Fritz Fullriede
15.07.2005, 08:06
Sicher *lol*!

Weil er ja so friedlich war fiel er in Poeln und Finnland ein , epresste Land von Rumänienb usw. . Mord , Deportation , Folter , gezileter Völkermord waren natürlich nur Ausdruck seiner friedliebenden Politik . Isch schon richtig . Wo haste den Text her ? Aussem NEUEN DEUTSCHLAND ? Lies mal "Fälschung, Dichtung und Wahrheit über Hitler und Stalin" von Werner Maser . Da sollte selbst ner Rotleuchte wie dir endlich mal n Licht aufgehen !

SAMURAI
15.07.2005, 10:26
Sicher *lol*!

Weil er ja so friedlich war fiel er in Poeln und Finnland ein , epresste Land von Rumänienb usw. . Mord , Deportation , Folter , gezileter Völkermord waren natürlich nur Ausdruck seiner friedliebenden Politik . Isch schon richtig . Wo haste den Text her ? Aussem NEUEN DEUTSCHLAND ? Lies mal "Fälschung, Dichtung und Wahrheit über Hitler und Stalin" von Werner Maser . Da sollte selbst ner Rotleuchte wie dir endlich mal n Licht aufgehen !

Neben Hitler und Mao war er der grösste Menschenschinder ! ?(

Parteisoldat
15.07.2005, 20:54
Neben Hitler und Mao war er der grösste Menschenschinder ! ?(

Das ist eine dumme Lüge.

Danield
15.07.2005, 21:00
Das ist eine dumme Lüge.

Nein, ist es nicht.
Stalin war nunmal ein grausamer Diktator, daran gibt's nichts zu rütteln.

M. Wittmann
15.07.2005, 21:00
Das ist eine dumme Lüge.

Ja. Stimmt. Stalin war schlimmer. ;)

Fritz Fullriede
15.07.2005, 21:01
Nö , die historische Wahrheit *lol* !

Oder wie würdest DU jemanden nennen , der zw. 30 und 50 Mio Menschen aufm Gewissen hat ?

Friedensengel ??

Roter Prolet
15.07.2005, 21:02
Nein, ist es nicht.
Stalin war nunmal ein grausamer Diktator, daran gibt's nichts zu rütteln.

Ein Machterfüllter, aber ich würde ihn trotz Verbrechen unter ihm lieber nehmen als Hitler!

Vietminh
15.07.2005, 21:14
Oder wie würdest DU jemanden nennen , der zw. 30 und 50 Mio Menschen aufm Gewissen hat ?


Ich weiß, wie ich Leute nenne, die das behaupten :).


Aber langsam wird dieser positive und negative Stalin-Kult langsam lachhaft. Ich glaube nicht mal im damaligen Ostblock ist man so oft über seinen Namen gestolplert.

Kauft euch Bücher über und von ihm und bildet euch eure eigene Meinung und müllt nicht ununterbrochen das Geschichtsforum zu, denn es gibt viele andere Themen!

M. Wittmann
15.07.2005, 21:39
Aber langsam wird dieser positive und negative Stalin-Kult langsam lachhaft. Ich glaube nicht mal im damaligen Ostblock ist man so oft über seinen Namen gestolplert.

Chruschtschow tat sein bestes! :2faces: :respekt:

Neutraler
15.07.2005, 21:39
Ein Machterfüllter, aber ich würde ihn trotz Verbrechen unter ihm lieber nehmen als Hitler!
Dir ist schon bekannt, dass Stalins die alten Kameraden Lenins, die Trotzkisten und Links-und Rechtsabweichler rücksichtlos eliminieren ließ. Ich denke, dass du unter diesen gewesen wärst

Kaiser
15.07.2005, 22:54
?Das führende politische Zentrum dieser reaktionärsten Schichten war die so genannte Cliveden-Clique im Salon der Lady Astor mit Neville Chamberlain, deren allgemein anerkannten Anführer. Aus abgründiger Feindschaft gegen die Sowjetunion war die Cliveden-Clique kategorisch gegen die Schaffung einer Dreierbarriere zum Schutze der britischen Positionen vor den faschistischen Aggressoren und verfiel auf die nach ihrer Ansicht ,glückliche Idee?, Deutschland und die UdSSR aufeinander zu hetzen, um dann, nachdem sich diese beiden Mächte in einem grausamen Krieg verblutet haben, Europa einen für Großbritannien günstigen Frieden zu diktieren.?[2]

Als der Kriegsdrang Hitler-Deutschlands immer deutlicher wurde, zeigten sich die unterschiedlichen Positionen der UdSSR auf der einen Seite und vor allem Englands, aber auch Frankreichs und der USA auf der anderen Seite immer klarer.


Aha, also die Engländer wollten den dt.-sowj. Krieg. Warum haben sie Hitler dann nicht seine "freie Hand im Osten" gegeben? Warum haben sie Polen nicht ermutigt, dass angebotene Bündnis mit Deutschland zu schließen? Der Krieg gegen die UDSSR hätte schon 1939 beginnen können.



Unter diesen Bedingungen entstand dann der Nichtangriffspakt zwischen der UdSSR und Deutschland, dem wir uns jetzt zuwenden wollen, als erster einer Reihe von Fragen aus der Kriegszeit.

Ja, das wird bestimmt lustig.

Gärtner
16.07.2005, 00:14
Sagt mal Kinners, wieso steigt ihr alle so begeistert auf Meiks übliche Faseleien ein?

Parteisoldat
16.07.2005, 00:33
Dir ist schon bekannt, dass Stalins die alten Kameraden Lenins, die Trotzkisten und Links-und Rechtsabweichler rücksichtlos eliminieren ließ. Ich denke, dass du unter diesen gewesen wärst

Ich glaube, sie sind auf kapitalistisch-ausbeuterische Lügenmärchen reingefallen!!

John Donne
16.07.2005, 06:09
Zum Eingangsbeitrag:

Meik, kürzen wir das Ganze doch einfach ab. Johannes R. Becher hat schon längst gedichtet, was Du eigentlich sagen willst:

Es wird ganz Deutschland einstmals Stalin danken.
In jeder Stadt steht Stalins Monument.
Dort wird er sein, wo sich die Reben ranken,
Und dort in Kiel erkennt ihn ein Student.
Dort wirst Du, Stalin, stehn, in voller Blüte
der Apfelbäume an dem Bodensee,
Und durch den Schwarzwald wandert seine Güte,
und winkt zu sich heran ein scheues Reh.
Wenn sich vor Freude rot die Wangen färben,
Dankt man Dir, Stalin, und sagt nichts als: "Du!"
Ein Armer flüstert "Stalin" noch im Sterben,
Und Stalins Hand drückt ihm die Augen zu.

Das Gedicht ist an Speichelleckerei (die übrigens stets völlig unintellektuell ist) sowie Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten. Dir wird es aber sicher trotzdem gefallen.
Mich erinnert das erinnert der Eingangsbeitrag dieses Strangs an folgendes: Hegel, der Begründer Dialektik - und über Marx und Adorno einer der Überväter der bundesdeutschen Intellektuellen (bzw. solcher, die sich dafür halten oder, wichtiger, dafür gehalten werden wollen) - soll einmal bewiesen haben, daß es exakt 6 Planeten gibt. Nachdem dann der 7. Planet entdeckt worden war, soll Hegel auf seinen sechsen beharrt und auf den Einwand seines Assistenten, daß dies den Tatsachen widerspreche, entgegnet haben: "Umso schlimmer für die Tatsachen!" Ähnlich verhält es sich hier, denn Tatsache ist, daß Stalin einer der menschenverachtendsten Schlächter war, die jemals unter der Sonne weilten. (Was die von MyOpfer angesprochene Totenruhe angeht: diese ist dennoch selbstredend auch hier zu wahren.)
So, jetzt darf mit dem Fuß aufstampft und "Menno!" geschrien werden, weil die Tatsachen und ihre Wahrnehmung immer noch nicht dem Stalinbild in dem Gedicht entsprechen...

Grüße
John

Stahlschmied
20.07.2005, 01:08
Stalin ein Vorkämpfer gegen Imperalismus und Faschismus!Die Aussage ist Blödsinn!

Der Josef war weder Kämpfer noch Vorkämpfer für den Geist des Friedens und gegen Unterdrückung durch Idioten wie ihn selbst. Er war ein Dieb, ein Krimineller, ein egoistischer vom Größenwahn befallener Spinner, und mehr nicht.

Die Geschichte ist Zeuge seiner Verbrechen gegen die freien Völker.

Gärtner
20.07.2005, 02:08
Die Aussage ist Blödsinn!

Der Josef war weder Kämpfer noch Vorkämpfer für den Geist des Friedens und gegen Unterdrückung durch Idioten wie ihn selbst. Er war ein Dieb, ein Krimineller, ein egoistischer vom Größenwahn befallener Spinner, und mehr nicht.

Die Geschichte ist Zeuge seiner Verbrechen gegen die freien Völker.
*hüstel*

Stahlschmied, don´t feed the trolls.

Gärtner
20.07.2005, 10:43
Was hatte er denn geschrieben? Na, egal, ich meinte lediglich (als freundlicher Hinweis), daß es nicht lohnt, sich mit Meiks lustigen Beiträgen näher zu befassen, der Knabe leidet an rotierender Weltanschauung und hat vom strammen Nazi über USA-Knutscher bis hin zum Beton-Stalinisten (so auch hier als "Parteisoldat") mittlerweile ~ 100 Fake-Accounts verbraucht.

Merkwürdig nur, daß ihn die Oberste Heeresleitung gewähren läßt.