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Vollständige Version anzeigen : Kalter Krieg - der größte Fake der Weltgeschichte?!



Lichtblau
21.08.2011, 17:32
Der Spiegel vom 27.07.1981 über die Abhängigkeit der Sowjetunion von ausländischen Getreide:


Denn immer noch, seit Stalin vor einem halben Jahrhundert mit seinem großen Bauernlegen die sowjetische Landwirtschaft ruinierte, ist die Versorgung mit Nahrungsmitteln das große ungelöste Problem des Regimes, stürzen Parteisekretäre und Politbürogrößen eher übers tägliche Brot als über globale Politik.

Solange das Sowjetimperium die Ernährung seiner 267 Millionen Bürger in einem hohen Maß durch Einfuhren sichern S.103 muß, bleibt es zwangsläufig vom kapitalistischen Ausland abhängig. Mit welchen Risiken, zeigte sich, als Washington nach der sowjetischen Afghanistan-Invasion sein Getreide-Embargo verhängte.

Zwar hob Scharfmacher Reagan das Embargo wieder auf -- aber nicht den Russen, allein den eigenen Farmern zuliebe. Und die Amerikaner weigern sich strikt, Garantien gegen eine Wiederholung des Lieferstopps zu geben.

Obwohl sie letztlich auf den riesigen Weizenüberschuß aus der amerikanischen Prärie angewiesen sind, versuchen die sowjetischen Getreidekäufer daher, ihre Abhängigkeit von den USA durch weltweite Diversifikation zu mildern.

Während des Embargos war Argentiniens Pampa zur neuen Kornkammer Rußlands geworden. Die rechte Generalsjunta in Buenos Aires machte dabei mit den Moskauer Kommunisten das Geschäft ihres Lebens: Ihre Verkäufe von Getreide und Futtermitteln vervielfachten sich von knapp zwei Millionen Tonnen im Jahre 1979 auf fast 13 Millionen Tonnen im Vorjahr und sollen in diesem Jahr dieselbe Menge erreichen.

Bis 1984 wird Moskau garantiert mindestens 4,5 Millionen Tonnen jährlich abnehmen, dazu noch bis zu 100 000 Tonnen Rindfleisch pro Jahr.

Aber auch jene Überschuß-Produzenten, die Amerikas Boykott halbherzig mitgemacht hatten, liefern nun aus vollen Silos an die Russen: Kanada (25 Millionen Tonnen binnen fünf Jahren), Australien und die EG.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14332629.html

Die Sowjetunion war also zu jeder Zeit massiv von Lebensmittelexporten des Westens abhängig?

Das ist ja als ob man permanent ein Messer an seiner Halsschlagader hat!

Da kann weder der Westen an der Zerstörung der Sowjetunion interessiert gewesen sein, noch kann die Sowjetunion ernsthaft den Westen bedroht haben, denn sonst wäre ihr der Lebenshahn zugedreht worden...

Wenn der Spiegel die Wahrheit berichtet, kann es unmöglich ein kalten Krieg gegeben haben.

Man könnte einwenden die Humanität der Amis hätte es verhindert, von dem Mittel der Hungerblockade Gebrauch zu machen. Aber dieser Hinweis erübrigt sich bei kurzem Nachdenken von selbst.


Was sollte also das ganze Theater?
Was wurde da gespielt?

Denkpoli
21.08.2011, 17:37
Das war damals bekannt!

Menetekel
21.08.2011, 17:39
Schon mal über die Meldungen nach der Wende nachgedacht, welche auftauchten, weil die DDR nichts mehr geliefert hat?
Aber mit einer solchen Einstellung hat man solche Meldungen nicht wahrgenommen, wiel sie gegen die "Supereinstellung" zu diesem System gingen.

Lichtblau
21.08.2011, 17:42
Schon mal über die Meldungen nach der Wende nachgedacht, welche auftauchten, weil die DDR nichts mehr geliefert hat?
Aber mit einer solchen Einstellung hat man solche Meldungen nicht wahrgenommen, wiel sie gegen die "Supereinstellung" zu diesem System gingen.

Richtig man ist "eingestellt", und nimmt die simpelste Logik nicht wahr...

Ging und geht mir immer noch selbst so.

Rocko
21.08.2011, 17:52
Das ist doch ganz einfach:

Die USA wollten verhindern, dass der Ostblock wegen Nahrungsmittelknappheit und der dadurch entstehenden sozialen Unruhen in sich zusammenbricht.
Ein unkontrollierter Absturz des Ostblocks wäre wegen der atomaren Rüstung sehr gefährlich gewesen, und das wußten die Herren in Washington auch.

In ähnlicher Weise hat im Übrigen auch FJS dafür gesorgt, dass sich die DDR Anfang der 80er nicht unkontrolliert verabschiedet hat(Milliardenkredit).

Lichtblau
21.08.2011, 17:57
Das ist doch ganz einfach:

Die USA wollten verhindern, dass der Ostblock wegen Nahrungsmittelknappheit und der dadurch entstehenden sozialen Unruhen in sich zusammenbricht.
Ein unkontrollierter Absturz des Ostblocks wäre wegen der atomaren Rüstung sehr gefährlich gewesen, und das wußten die Herren in Washington auch.

In ähnlicher Weise hat im Übrigen auch FJS dafür gesorgt, dass sich die DDR Anfang der 80er nicht unkontrolliert verabschiedet hat(Milliardenkredit).

Da ist was dran. Der Sozialismus wurde von den USA sanft zu Grabe getragen.

Sagt aber nichts über diesen "kalten komischen Krieg".

Menetekel
21.08.2011, 18:03
Richtig man ist "eingestellt", und nimmt die simpelste Logik nicht wahr...

Ging und geht mir immer noch selbst so.

Dann bleib mal bei Deiner Einstellung. Vielleicht wird man irgendwann im Leben satt davon.
Die simple Logik war bei den Sowjets aber Tatsache, weil jegliche private Initiative in diesem System unterbunden war, wodurch eine beschi...ne Arbeitseinstellung erreicht wurde. Und auch in der DDR hat man bei vielen Menschen mit diesem Weg die Arbeitseinstellung negativ beeinflußt.
Aber träum ruhig weiter auf Deinem roten Stern.

-jmw-
21.08.2011, 22:23
In den Vereinigten Staaten lebten und leben politisch einflussreiche Kreise sowohl von der Rüstung als auch von der Landwirtschaft.
Und der Politik selber half das Schreckgespenst SU ja wohl auch.
Da hätten wir also schonmal zwei Interessengruppen!
Nimmt man dazu die Ungewissheit, die ein Zusammenbruch des Ostens mit sich gebracht hätte...

Kreuzbube
22.08.2011, 12:12
Mit diesem Welttheater konnten sie die Welt so formen, wie sie es haben wollten. Zwei Blöcke waren schon mal ein großer Schritt hin zur Einen-Welt.

Lichtblau
22.08.2011, 13:52
Mit diesem Welttheater konnten sie die Welt so formen, wie sie es haben wollten. Zwei Blöcke waren schon mal ein großer Schritt hin zur Einen-Welt.

Vielleicht musste auch der Kapitalismus den Sozialismus installieren damit er überleben kann.

Der Sozialismus gab das nötige Kontra, damit er durch eine schwierige Phase durchkommt.


Was könnte diese Phase sein?

Ich glaube es war der Großbetrieb. Gewaltige Industrieanlagen, die mit der freien Konkurrenz nicht zu kontrollieren waren, die ein revolutionäres Proletariat erzeugten, denen man ein negatives Beispiel für Sozialismus vorhalten musste.

Rocko
22.08.2011, 14:00
Vielleicht musste auch der Kapitalismus den Sozialismus installieren damit er überleben kann.

Der Sozialismus gab das nötige Kontra, damit er durch eine schwierige Phase durchkommt.


Was könnte diese Phase sein?

Ich glaube es war der Großbetrieb. Gewaltige Industrieanlagen, die mit der freien Konkurrenz nicht zu kontrollieren waren, die ein revolutionäres Proletariat erzeugten, denen man ein negatives Beispiel für Sozialismus vorhalten musste.

Der Sozialismus hat sich sozusagen selber in das Vakuum nach dem 2. Weltkrieg installiert.
Wenn es den 2. WK nicht gegeben hätte, dann wäre er auf die damalige Kern-Sowjetunion beschränkt worden.

Ajax
22.08.2011, 14:14
Gewinne lässt sich niemand entgehen. Auch wenn diese durch Handel mit dem ideologischen Feind zustande kommen. Dass die Sowjetunion dermaßen abhängig vom Westen war, musste den Oberen in Washington klargemacht haben, dass der Sozialismus zum Scheitern verurteilt war. Also belieferte man ihn ruhig mit Getreide und harrte seinem Ende entgegen. Der Sozialismus würde von ganz alleine zusammenbrechen und der Westen stünde als Sieger in diesem ideologischen Kampfe dar, ohne dass er sich der Kritik hätte erwehren müssen, er habe "nachgeholfen".

BRDDR_geschaedigter
22.08.2011, 14:16
Der Spiegel vom 27.07.1981 über die Abhängigkeit der Sowjetunion von ausländischen Getreide:



http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14332629.html

Die Sowjetunion war also zu jeder Zeit massiv von Lebensmittelexporten des Westens abhängig?

Das ist ja als ob man permanent ein Messer an seiner Halsschlagader hat!

Da kann weder der Westen an der Zerstörung der Sowjetunion interessiert gewesen sein, noch kann die Sowjetunion ernsthaft den Westen bedroht haben, denn sonst wäre ihr der Lebenshahn zugedreht worden...

Wenn der Spiegel die Wahrheit berichtet, kann es unmöglich ein kalten Krieg gegeben haben.

Man könnte einwenden die Humanität der Amis hätte es verhindert, von dem Mittel der Hungerblockade Gebrauch zu machen. Aber dieser Hinweis erübrigt sich bei kurzem Nachdenken von selbst.


Was sollte also das ganze Theater?
Was wurde da gespielt?

Klar ist es ein Fake, wenn beide Systeme von den gleichen beherrscht werden.

Genauso war das Atomkriegsszenario "mutual Destruktion" ein Fake.

BRDDR_geschaedigter
22.08.2011, 14:17
Gewinne lässt sich niemand entgehen. Auch wenn diese durch Handel mit dem ideologischen Feind zustande kommen. Dass die Sowjetunion dermaßen abhängig vom Westen war, musste den Oberen in Washington klargemacht haben, dass der Sozialismus zum Scheitern verurteilt war. Also belieferte man ihn ruhig mit Getreide und harrte seinem Ende entgegen. Der Sozialismus würde von ganz alleine zusammenbrechen und der Westen stünde als Sieger in diesem ideologischen Kampfe dar, ohne dass er sich der Kritik hätte erwehren müssen, er habe "nachgeholfen".

Der Kommunismus wurde schon immer vom Westen geheim durch Technologie- und Kapitaltransfers am Leben gehalten. Das eine absolute Planwirtschaft nach dem 2.WK überleben kann ist unrealistisch und Humbug.

Kreuzbube
02.09.2011, 14:38
Vielleicht musste auch der Kapitalismus den Sozialismus installieren damit er überleben kann.

Der Sozialismus gab das nötige Kontra, damit er durch eine schwierige Phase durchkommt.


Was könnte diese Phase sein?

Ich glaube es war der Großbetrieb. Gewaltige Industrieanlagen, die mit der freien Konkurrenz nicht zu kontrollieren waren, die ein revolutionäres Proletariat erzeugten, denen man ein negatives Beispiel für Sozialismus vorhalten musste.

Das ist auch möglich. Jedenfalls sind Kap.&Komm. nur zwei Seiten der selben Medaille, was man schon an der Symbolik des Pentagramms in der US-, als auch der SU-Flagge entnehmen kann. Wer sich nun jene der EU betrachtet, ahnt schon, daß hier getrost von einem Euro-Kommunismus mit Marktwirtschaft gesprochen werden kann.

Bellerophon
02.09.2011, 21:27
Warum wurden Kommis im Westen nicht verfolgt - ausser kurz von McCarthy?

Warum wurden spanisch-französische Kommi-Künstler tonangebend?

Warum die entmenschte Bauhaus- und Le Corbusierarchitektur glorifiziert - mit der man von der KZ-Baracke über die Sozialwohnmaschine bis zum Bankster-Glaspalast alles baute?

Warum finanzierte die CIA (bzw. über Marsahallplan) linke Schriftsteller in der BRD?

Warum kamen linke Profs aus der DDR (!) in den Westen und wurden hier direkt mit Posten an Unis versorgt (von der CDU)?*

Warum agieren vom MfS gesteuerte Antiatomwaffen-Gruppen ungehindert in der BRD? Während die Russen in der Zone Atomwaffen lagerten?

Warum werden über Ulrike Meinhof steuerfinanzierte Filme gedreht?

Warum traten die 68er permanet im ÖR-TV auf?

Während der deutsche Landser in den Dreck getreten wird und der roten Vergewaltigungs-Armee Denkmäler gesetzt.


Warum wurden die "Grünen" ab Geburt von den Medien hofiert?

Lizenz-Medien von Großverlagen bzw. dem englischen Geheimdienst?

Warum schütteln englische Peers Renate Künast die Hand und lachen fröhlich?

Warum überleben Großbankiers alle Revolutionen?

Warum glaubten deutsche Kriegsgefangene das, was ihnen der englische Geheimdienst erzählte? (Echolot)

*das muß man sich mal andersrum vorstellen...

Warum haben Amis wie Kommis wie die EU Sterne als Emblem... und Kommis Zirkel - nur mit Hammer anstatt Winkel....

ArtAllm
02.09.2011, 23:26
Der Kommunismus wurde schon immer vom Westen geheim durch Technologie- und Kapitaltransfers am Leben gehalten. Das eine absolute Planwirtschaft nach dem 2.WK überleben kann ist unrealistisch und Humbug.


Bestimmte Kreise im Westen (vor allem Finanzkreise) waren mit dem Kommunismus in Russland viel glücklicher, als mit einer Monarchie.

Kommunismus war für sie ein Schritt in die richtige Richtung.

Eigentlich haben wir heute im Westen immer mehr Kommunismus, was die Ideologie betrifft.

Vor allem die Finanzelite hat für sich selbst schon Kommunismus gebaut.

Die Banksters müssen für ihre Fehleinscheidungen nicht mehr haften.

Sie können einfach unsere Steuergelder expropriieren.

Ist das nicht Kommunismus?

BRDDR_geschaedigter
02.09.2011, 23:39
Bestimmte Kreise im Westen (vor allem Finanzkreise) waren mit dem Kommunismus in Russland viel glücklicher, als mit einer Monarchie.

Kommunismus war für sie ein Schritt in die richtige Richtung.

Eigentlich haben wir heute im Westen immer mehr Kommunismus, was die Ideologie betrifft.

Vor allem die Finanzelite hat für sich selbst schon Kommunismus gebaut.

Die Banksters müssen für ihre Fehleinscheidungen nicht mehr haften.

Sie können einfach unsere Steuergelder expropriieren.

Ist das nicht Kommunismus?

Klar ist es Kommunismus.

Kommunismus ist einfach ein Mechanismus der Elite um die Ressourcen und Produktivität einer Bevölkverung vollkommen aufzusaugen.

Volkov
03.09.2011, 10:46
Das war damals bekannt.

Aber Fake ? Was waren dann Mauer, berlinkrisen, Kubakrise, Vietnam, Korea und all die Bauernopfer, die durch beidseitige Mauerschüsse, Stasi und andere Spitzelvereine hineingerieten in dieses ganze Paranoiaspiel der beiden Blöcke ?

Die einen hielten der anderen nen Messer an die Kehle, weil sie wußten früher oder später müssen die einknicken, weil der Dauerhafte Druck, der westlicherseits ausgeübt wurde, ein richtiges Aufleben von Sozialismus verhindern würde und ihn vernichten würde.

Tja, das nannte man wohl kalter Krieg.

Marx
16.09.2011, 22:01
Bestimmte Kreise im Westen (vor allem Finanzkreise) waren mit dem Kommunismus in Russland viel glücklicher, als mit einer Monarchie.

Kommunismus war für sie ein Schritt in die richtige Richtung.

Eigentlich haben wir heute im Westen immer mehr Kommunismus, was die Ideologie betrifft.

Vor allem die Finanzelite hat für sich selbst schon Kommunismus gebaut.

Die Banksters müssen für ihre Fehleinscheidungen nicht mehr haften.

Sie können einfach unsere Steuergelder expropriieren.

Ist das nicht Kommunismus?

nein

Brotzeit
16.09.2011, 22:18
nein

Wenn die Bankster heute schon die Zahlen für 2013 diskutieren; Ende 2013 die Geschäftsführer und die Fondsverwalter sich dann erklären müssen .......
Dann ist es dasselbe wenn die dummem Kommunisten ihre Kombinatsleider zur Rechnenschaft ziehen , weil sie nur 120.000 Tassen anstatt der geplanten 250.000 Tassen produziert haben ; Marximurksileinchen, du trübe Tasse ..........

Friedrich.
20.09.2011, 20:31
Vielleicht musste auch der Kapitalismus den Sozialismus installieren damit er überleben kann.

Du solltest die Weltgeschichte nicht als großen Plan eines einzigen Machtblockes sehen. Es gibt immer viele unterschiedliche Machtblöcke mit unterschiedlichen Interessen, die dann entweder einen Kompromiss finden oder sich gegenseitig bekriegen.

In diesem Fall hast du den Fake aber gut erkannt! Der eigentliche Fake im Kalten Krieg war die moralische Entrüstung! In Wirklichkeit war die Mauer unser Freund!

Billige Importe wurden durchgelassen, die billigen Arbeitskräfte aber wunderbar abgehalten! Gleichzeitig hatte man mit dem Kommunismus immer eine Drohkulisse, um gegen zu viel soziale Reformen und vor allem Abrüstung vorzugehen! Viele westliche Firmen haben ihre Produkte von Billiglöhnern in der DDR fertigen lassen.
Ostblock = Gut für's Portmonaie! Das war auch Franz-Josef Strauß klar! Deshalb der Milliardenkredit!

Im Übrigen hat auch der kleine Mann im Westen profitiert! Durch die ständige Systemkonkurrenz mussten wir auf Sozialstaat und gute Arbeitslöhne setzen, um unsere Überlegenheit zu beweisen - seit dem Fall der SU wird der Sozialstaat systematisch abgebaut und der Profit der Überlegenheit wandert mehr und mehr in die Taschen von immer weniger Menschen!

Die heutige Unterschicht in den USA kann doch von einem Lebensstandard wie in der DDR nur träumen!

Rikimer
26.09.2011, 01:44
Der Spiegel vom 27.07.1981 über die Abhängigkeit der Sowjetunion von ausländischen Getreide:



http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14332629.html

Die Sowjetunion war also zu jeder Zeit massiv von Lebensmittelexporten des Westens abhängig?

Das ist ja als ob man permanent ein Messer an seiner Halsschlagader hat!

Da kann weder der Westen an der Zerstörung der Sowjetunion interessiert gewesen sein, noch kann die Sowjetunion ernsthaft den Westen bedroht haben, denn sonst wäre ihr der Lebenshahn zugedreht worden...

Wenn der Spiegel die Wahrheit berichtet, kann es unmöglich ein kalten Krieg gegeben haben.

Man könnte einwenden die Humanität der Amis hätte es verhindert, von dem Mittel der Hungerblockade Gebrauch zu machen. Aber dieser Hinweis erübrigt sich bei kurzem Nachdenken von selbst.


Was sollte also das ganze Theater?
Was wurde da gespielt?

Verschwoerungstheorien, verbunden mit Geheimgesellschaften, etwa von Antony C. Sutton ("Der leise Selbstmord. Amerikas Militärhilfe an Moskau" und "National Suicide: Military Aid to the Soviet Union" und "Wall Street and the Bolshevik Revolution") u. a. koennten einige Antworten liefern...

MfG

Rikimer

Eukalyptusbonbon
26.09.2011, 05:37
Verschwoerungstheorien, verbunden mit Geheimgesellschaften, etwa von Antony C. Sutton ("Der leise Selbstmord. Amerikas Militärhilfe an Moskau" und "National Suicide: Military Aid to the Soviet Union" und "Wall Street and the Bolshevik Revolution") u. a. koennten einige Antworten liefern...

MfG

Rikimer

Ja Suttons Bücher, welche die heimliche technologische Aufrüstung der SU durch die USA von der Zeit nach dem ersten Weltkrieg bis tief in den sogenannten Kalten Krieg behandeln, sind wirklich sehr aufschlussreich, wenn auch ziemlich trocken zu lesen. Sutton verschweigt leider, dass der Kalte Krieg eine zionistische Inszenierung war, so dass dass auch die vielen Grenzgänger zwischen den Blöcken hauptsächlich Juden waren. Wenn man andere Bücher von Sutton liest, dann bekommt man den Eindruck, alles sei eine Verschwörung des angelsächsischen Establishments (seltsamerweise scheint dieses ihr eigenes Volk durch Multikulti in den angelsächsischen Ländern ausrotten zu wollen).


Interessant ist ja auch, dass man nach dem inszenierten Kalten Krieg mit dem politischen Islam gleich der nächste globale Gegner bereitstand. Auch hier gibt es viele Hinweise, dass er in seiner politischen Macht vom zionistischen Netzwerk aufgebaut wurde (man lese etwa die Enthüllungen des CIA-Agenten Miles Copeland).

Artemud-de-Gaviniac
29.09.2011, 06:41
Der Spiegel vom 27.07.1981 über die Abhängigkeit der Sowjetunion von ausländischen Getreide:



http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14332629.html

Die Sowjetunion war also zu jeder Zeit massiv von Lebensmittelexporten des Westens abhängig?

Das ist ja als ob man permanent ein Messer an seiner Halsschlagader hat!

Da kann weder der Westen an der Zerstörung der Sowjetunion interessiert gewesen sein, noch kann die Sowjetunion ernsthaft den Westen bedroht haben, denn sonst wäre ihr der Lebenshahn zugedreht worden...

Wenn der Spiegel die Wahrheit berichtet, kann es unmöglich ein kalten Krieg gegeben haben.

Man könnte einwenden die Humanität der Amis hätte es verhindert, von dem Mittel der Hungerblockade Gebrauch zu machen. Aber dieser Hinweis erübrigt sich bei kurzem Nachdenken von selbst.


Was sollte also das ganze Theater?
Was wurde da gespielt?

In wie weit spielt denn Gold eine Rolle ....

Das Schreckgespenst UdSSR verfügte über nun mal für den Westen unkontrollierte Goldvorkommen etc ...
Wäre der westliche Goldhandel mit den nahöstlichen Erdölstaaten so günstig verlaufen ,wenn die UdSSR einen
Weg gefunden hätte ,ihr Gold an die Scheichs zwecks Vergoldung von Bauten zu liefern ......
Bestimmt nicht ...das Glück im Gold ist ....man kann es nicht essen ....

Artemud-de-Gaviniac
29.09.2011, 06:47
Interessant ist ja auch, dass man nach dem inszenierten Kalten Krieg mit dem politischen Islam gleich der nächste globale Gegner bereitstand. Auch hier gibt es viele Hinweise, dass er in seiner politischen Macht vom zionistischen Netzwerk aufgebaut wurde (man lese etwa die Enthüllungen des CIA-Agenten Miles Copeland).

Dazu aber musste man erstmal die UdSSR in Afghanistan ausbluten lassen .....

So wie sich jetzt der Westen dort und anderswo ausblutet ....

RUMPEL
29.09.2011, 22:49
Ja Suttons Bücher, welche die heimliche technologische Aufrüstung der SU durch die USA von der Zeit nach dem ersten Weltkrieg bis tief in den sogenannten Kalten Krieg behandeln, sind wirklich sehr aufschlussreich, wenn auch ziemlich trocken zu lesen. Sutton verschweigt leider, dass der Kalte Krieg eine zionistische Inszenierung war, so dass dass auch die vielen Grenzgänger zwischen den Blöcken hauptsächlich Juden waren. Wenn man andere Bücher von Sutton liest, dann bekommt man den Eindruck, alles sei eine Verschwörung des angelsächsischen Establishments (seltsamerweise scheint dieses ihr eigenes Volk durch Multikulti in den angelsächsischen Ländern ausrotten zu wollen).


Interessant ist ja auch, dass man nach dem inszenierten Kalten Krieg mit dem politischen Islam gleich der nächste globale Gegner bereitstand. Auch hier gibt es viele Hinweise, dass er in seiner politischen Macht vom zionistischen Netzwerk aufgebaut wurde (man lese etwa die Enthüllungen des CIA-Agenten Miles Copeland).


Sutton liest sich zwar trocken, ist aber interessant und trifft überwiegend den Nagel auf den Kopf. Kommunismus und Sozialismus sind - wie der National-Sozialismus - Geschöpfe der WallStreet-Banausen.

Auch dass stets ein neuer "Feind" bereitstand, wenn der alte erledigt, abgehakt, war, ist auch nichts neues. Hat man den Islam endlich "im Griff", wird man sich dem neuen Bösen zuwenden: China. Eingekreist in militärischer Hinsicht ist das Riesenreich jetzt bereits zum grossen Teil.

Ein Punkt, der Dir offenbar Verständnisprobleme bereitet, sollte Dich nicht wundern: ..... alles sei eine Verschwörung des angelsächsischen Establishments (seltsamerweise scheint dieses ihr eigenes Volk durch Multikulti in den angelsächsischen Ländern ausrotten zu wollen.......). Diese Verschwörung gibt es tatsächlich. Sie lässt sich gut nachweisen, wird aber seltsamerweise fast nie wirklich zur Kenntnis genommen, geschweige denn wird sie diskutiert.

Artemud-de-Gaviniac
30.09.2011, 07:26
Die Eskalation des Vietnam Konfliktes soll ja auch "nur" durch die Wette zweier damals Superreicher zustande gekommen
sein ...

1973 erschien der Roman von JMS
Die Antwort kennt nur der Wind

eigentlich geht es in diesem Roman um einen Club der Superreichen ....

fatalist
30.09.2011, 08:25
AW: Kalter Krieg - der größte Fake der Weltgeschichte?!

Es geht immer um eine Strategie der Spannung, dazu braucht man eben immer wieder einen Gegner.
Gibts den nicht, macht man einen, auch wenn man den erst aufrüsten muss.
Ist der verbraucht, macht man einen neuen...

Die Eingangsfrage ist daher Blödsinn.

Systemhandbuch
30.09.2011, 16:10
Sollten es in der Tat nur 4 ICBM´s gewesen sein, würde ich auch zu Fake tendieren ?


[...]Laut ehemaligen CIA-Agenten und Historikern, die am Montag an einem Forum der John F. Kennedy Library in Boston teilnahmen, hatte die US-Regierung in den 60er Jahren die sogenannte „Raketen-Lücke“ erfunden und die Zahl sowjetischer Interkontinentalraketen maßlos aufgebauscht.
Ja und wie viele Interkontinentalraketen hatten die Sowjets nun wirklich? Laut deklassifizierter Geheimdokumente waren es vier Stück.[...]

Quelle (http://www.propagandafront.de/185150/die-meister-der-propaganda-sowjet-bedrohung-war-freie-erfindung-der-usa.html)

fatalist
30.09.2011, 16:29
Sollten es in der Tat nur 4 ICBM´s gewesen sein, würde ich auch zu Fake tendieren ?

Masslos aufzurüsten lag im Interesse des militärisch-industriellen Komplexes in den USA, der grossfinanzbeherrscht war und ist.
Brachte Kohle, viel Kohle, und die Geheimdienste lieferten was gefragt war bzw. man bog es so zurecht wie man es brauchte.

Die "riesige Bedrohung durch die UDSSR" war ein Fake, aber nicht der kalte Krieg an sich.

Systemhandbuch
30.09.2011, 18:59
Masslos aufzurüsten lag im Interesse des militärisch-industriellen Komplexes in den USA, der grossfinanzbeherrscht war und ist.
Brachte Kohle, viel Kohle, und die Geheimdienste lieferten was gefragt war bzw. man bog es so zurecht wie man es brauchte.

Die "riesige Bedrohung durch die UDSSR" war ein Fake, aber nicht der kalte Krieg an sich.

Gut, dann werde ich da künftig zu unterscheiden wissen.

Nun sind ja die Russen begnadete Schachspieler. Bin jetzt ein wenig am rätseln, was die Sowjetunion bewegt hat, mit "4" Atomraketen im Arsenal, bei der Kubakrise so hoch zu pokern.

Alles Fake ? Abgesprochen ??( Wäre der Hammer !

Hab mir gerade mal den Wiki-Artikel zur Kubakrise durchgelesen. Wenn das stimmt mit den vier Dingern, dann ist der ganze Artikel im Prinzip für´n Arsch (wie fast alles, was ich da geschichtlich zu lesen bekomme)!

Ich würde mir wünschen, dass @Gryphus und @htc hier was dazu beitragen können.;)

Lichtblau
30.09.2011, 19:09
Hab mir gerade mal den Wiki-Artikel zur Kubakrise durchgelesen. Wenn das stimmt mit den vier Dingern, dann ist der ganze Artikel im Prinzip für´n Arsch (wie fast alles, was ich da geschichtlich zu lesen bekomme)!

Ich würde mir wünschen, dass @Gryphus und @htc hier was dazu beitragen können.;)

Eine ICBM ist eine interkontinentale Rakete, in Kuba werden wohl Raketen mit kürzerer Reichweite stationiert worden sein.

fatalist
30.09.2011, 19:19
Gut, dann werde ich da künftig zu unterscheiden wissen.

Nun sind ja die Russen begnadete Schachspieler. Bin jetzt ein wenig am rätseln, was die Sowjetunion bewegt hat, mit "4" Atomraketen im Arsenal, bei der Kubakrise so hoch zu pokern.

Interkontinentalraketen hatten sie damals beide nicht allzuviele.
Deshalb stationierten die USA solche kurzer Reichweite in der Türkei und die Russen auf Kuba.

Wiki ist nicht falsch, nur lassen sie gerne mal Fakten weg...

fatalist
30.09.2011, 20:22
https://www.cia.gov/news-information/press-releases-statements/press-release-2011/event-highlights-cia-role-in-busting-missile-gap-myth.html

Event Highlights the CIA's Role in Busting Cold War Missile Gap Myth
September 27, 2011

Das mit den nur 4 Interkontinentalraketen muss ich überlesen haben...

Systemhandbuch
30.09.2011, 20:36
Eine ICBM ist eine interkontinentale Rakete, in Kuba werden wohl Raketen mit kürzerer Reichweite stationiert worden sein.

Mit Atomsprengköpfen ?

Systemhandbuch
30.09.2011, 21:47
[...]Das mit den nur 4 Interkontinentalraketen muss ich überlesen haben...

Hast nichts überlesen ! Steht nichts davon drin im CIA-Statement. Asche auf mein Haupt. Bin dem Artikel erst mal auf den Leim gegangen. :rolleyes:

Die ganze Geschichte wieder ein Fake ? In der engl. Wiki hält sich diese "4" ohne Hinweis auf ein Zitat auch hartnäckig.


[...]Kennedy, and other officials, stated claims that exaggerated Soviet missile counts by as much as 1,000 times what actually existed. Instead of having thousands of functioning missiles, the Soviets actually only had four prototypes. The fear generated by these false claims allowed a massive expansion of spending and authoritarian cold war measures that may otherwise have been impossible to justify to the voters.[citation needed]

Quelle (http://en.wikipedia.org/wiki/Missile_gap)

In der Diskussion um den Artikel streiten sie sich nur noch um folgendes:


[...]2 functional and 2 prototypes[...]

Quelle (http://en.wikipedia.org/wiki/Talk:Missile_gap)

Seltsam, die ganze Aufführung ?!?!

RUMPEL
01.10.2011, 21:35
Hast nichts überlesen ! Steht nichts davon drin im CIA-Statement. Asche auf mein Haupt. Bin dem Artikel erst mal auf den Leim gegangen. :rolleyes:

Die ganze Geschichte wieder ein Fake ? In der engl. Wiki hält sich diese "4" ohne Hinweis auf ein Zitat auch hartnäckig.



Quelle (http://en.wikipedia.org/wiki/Missile_gap)

In der Diskussion um den Artikel streiten sie sich nur noch um folgendes:



Quelle (http://en.wikipedia.org/wiki/Talk:Missile_gap)

Seltsam, die ganze Aufführung ?!?!

Seltsam ist das alles keineswegs. Wenn man einen Krieg oder einen Zustand, der zum Kriege fürhren soll, aufbaut, dann muss man vorgehen wie ein Architekt, der ein Haus errichten möchte. Stein auf Stein... Und wenn einem irgendwo ein Steinchen fehlen sollte, kann man - für die Optik - auch mal bemaltes Styropor nehmen. Im Kino, und da wären wir bei den angesprochenen "Fakes", fällt das ohnehin niemandem auf.

Artemud-de-Gaviniac
02.10.2011, 10:58
Seltsam ist das alles keineswegs. Wenn man einen Krieg oder einen Zustand, der zum Kriege fürhren soll, aufbaut, dann muss man vorgehen wie ein Architekt, der ein Haus errichten möchte. Stein auf Stein... Und wenn einem irgendwo ein Steinchen fehlen sollte, kann man - für die Optik - auch mal bemaltes Styropor nehmen. Im Kino, und da wären wir bei den angesprochenen "Fakes", fällt das ohnehin niemandem auf.

Wag the Dog

http://de.wikipedia.org/wiki/Wag_the_Dog_%E2%80%93_Wenn_der_Schwanz_mit_dem_Hun d_wedelt

kotzfisch
04.10.2011, 12:20
Das ist doch ganz einfach:

Die USA wollten verhindern, dass der Ostblock wegen Nahrungsmittelknappheit und der dadurch entstehenden sozialen Unruhen in sich zusammenbricht.
Ein unkontrollierter Absturz des Ostblocks wäre wegen der atomaren Rüstung sehr gefährlich gewesen, und das wußten die Herren in Washington auch.

In ähnlicher Weise hat im Übrigen auch FJS dafür gesorgt, dass sich die DDR Anfang der 80er nicht unkontrolliert verabschiedet hat(Milliardenkredit).


Vollkommen richtig,Rocko.

Swetlana
24.11.2011, 10:02
Der kalte Krieg war nur clever aufgeführte Posse.
Die beiden Blöcke hätten nie einen heißen Krieg gefochten.
Väterchen Stalin ging Hand in Hand mit einen amerikanischen Bankier über den roten Platz, der noch Jahrzehnte nach Stalins Tod die Fäden in Mütterchen Russland zog.
Der heutige russ. President gehört der selben Religion an, wie der damalige Bankier.
Alles ist miteinander verwoben.

Nicht Sicher
28.11.2011, 02:15
Welchen Banker meinst du? Putin ist also Jude?

Dani007
28.11.2011, 22:54
Ich halte den kalten Krieg nicht für einen Fake, was mich an der Diskussion hier stört, ist die Tatsache dass es tatsächlich auf der Welt Kriege der Blöcke dieser gegeneinander gegeben hat z. B. Afghanistan oder Vietnam oder Korea, oder Kuba, die tatsächlich durch die Vertreter der beiden Blöcke angezettelt wurden und unter der die Menschen in den entsprechenden Regionen zu leiden hatten. Die ständigen Vergleiche, der Anzahl von Panzern, Schiffen und Flugzeugen und Raketen die man durchgeführt hat, waren Machtinstrumente um zu demonstrieren, dass man es mit dem jeweiligen Gegner sehr wohl aufnehmen konnte und gleichzeitig diente sie zur Erhaltung des Status quo und die beiden Blöcke versuchten sich hinsichtlich der Rüstung immer zu übertreffen. Erst später wurde ausgehandelt wie viele Atombomben jeder Block haben durfte um den Status quo nicht ausser Kontrolle kommen zu lassen. Die Substanz des kalten Krieges war nicht nur ein gegenseitiges Wettrüsten, sondern es wurden auch tatsächlich Stellvertreterkriege geführt um auszuloten, wie weit der jeweils andere Block gehen konnte um ein Land auf jeweils seine Seite zu ziehen, es ging um die Ausdehnung der östlichen und westlichen Hemisphäre in diesem kalten Krieg. Vietnam zeigte beispielsweise den Sowjets, dass sie problemlos in andere Länder einmaschieren konnten, ohne behelligt zu werden, da den Amerikanern der Nimbus der Unbesiegbarkeit verloren ging. Und das taten sie auch 1979 wurde in Afghanistan einmarschiert, zumindest glaubten die Sowjets das, doch die Mudschhaheddin wurden von den Amis unterstützt und es gab deshalb auch da keinen Sieg der Sowjets über komplett Afghanistan, sondern nur einen ständigen Kampf gegen die afghanischsowjetische Gesamtregierung.

owl eye
29.11.2011, 01:05
Vielleicht musste auch der Kapitalismus den Sozialismus installieren damit er überleben kann.

...

Ja, so könnte man das durchaus betrachten und sagen ! ;)

Fakt nämlich ist:

"STAAT" und "SOZIALISMUS" passen zusammen wie KACKE und BONBON !

Der "Staat", das "grundfeudale Klassen-, Schichten- und Stände-Wesen", sollte doch wohl erst einmal "richtig überwunden" werden,
ehe man überhaupt von einem "Sozialismus" reden können will ! Auch in diesem Fall wurde das Programm: "Komplett-Verarsche" abgezogen !
Auch die "Marxsche Wissenschaft" wurde "verfälscht". Bei einem "Staats-Sozialismus" handelt es sich um einen "Pseudo-Sozialismus" und
diejenigen, welche mit den Völkern einen solchen "Staats-Sozialismus" abkasperten und diesen - "brav nach Plan" - letztendlich auch scheitern
ließen, wollten doch zumindestens sicher darin gehen, daß den Völkern zukünftig "die Lust auf bzw. der Bedarf nach Sozialismus" gründlichst
vergangen sein möge. Den Völkern soll das Abgreifen auf eine "bessere Alternative" gründlichst verbaut und verstellt werden ... im Falle sie mit
dem KAPITALISMUS nicht mehr einverstanden sind. Der SOZIALISMUS soll da für die Volks-Mehrheiten auf gar keinen Fall mehr in Betracht kommen !

http://t3ufe7.bplaced.net/img/fuehrerstaat.png

Sind die Völker der Welt, aufgrund dessen man sie derart getäuscht hat, völlig außerstande, sich des Kapitalismus zu entledigen, dann dürften
sie sich "am Ende" doch recht "rat- und hilflos" und also recht "verloren" fühlen, ... oder !? Wenn JA, dann allerdings auch keinesfalls wirklich zu
Unrecht ! DENKEN wollen müssen die Völker schon noch selbst ! ;)

Ich weiß ja nicht, ... vielleicht bin ich auch nicht auf dem "neuesten Stand", es wäre ja möglich, daß das Wort: "Demokratie" mittlerweile auch
schon nicht mehr "Volksregentschaft" heißt. Ihr alle dürft mich gerne korrigieren. Sich in den Gefilden einer Demokratie als eine Regierung zu
bezeichnen, dieses Recht steht einzig und allein nur dem Chef und also nur dem Volke zu. Eine andere Regierung gibt es nicht ... in einer Demokratie !
Allesamt sprechen beim Kanzler, bei den Ministern, bei den Ratsherren u.s.w. von einer Regierung ! Ja, dies wäre vollkommen richtig(!) und sehr zutreffend(!)
in einem "Feudal-Staat" (sprich: "Führer-Staat"), nicht aber in einer "Demokratie" (sprich: "Volksregentschaft"). Derlei Volksdiener wie Kanzler, Minister und
Ratsherren, welche tatsächlich nur zum DIENEN und nicht zum REGIEREN in ihr Amt "eingeschworen" werden, können allenfalls die Rolle einer
Regierungs-Vertetung (!) spielen, nicht aber die Rolle einer Regierung ! Dazu sind sie weder berechtigt noch bevollmächtigt. Zwischen dem Wort: REGIERUNG
und dem Wort: VERTRETUNG herrscht nämlich noch ein gewaltiger Unterschied. Wenn der Angestellte eines Privat-Betriebes stellvertretend für seinen
Chef eine spezielle Angelegenheit zu erledigen hat, dann ist und bleibt er beim Erledigen der selben Angelegenheit desweiteren der Angestellte seines Chefs.
Er wird deswegen nicht gleich zum Chef seines Chefs. Und wenn das Volk halt zu dumm ist, all' dies hier zu begreifen, dann kann es desweiteren gewiß wohl
von einer "Demokratie" labern, aber in Wirklichkeit bleibt es ein Pöbel, mit welchem man "machen kann, was man will".

"Welche Regierung die beste sei ? - Diejenige, die uns lehrt, uns selbst zu regieren." J.W.Goethe

Wir alle glauben doch wohl nicht wirklich ernsthaft, daß uns die ewig Altbackenen an den Hebeln der Macht in den Schulen und an den Universitäten die
wahre Demokratie lehren ? Also, ich bitte Euch, ... das ist doch schon von der einfachsten Logik her komplett blödsinnig ! Als ein Machthaber würde ich (auch
ohne ein so großartigen Verstand besitzen zu müssen) dem Pöbel sonstwas für 'n Scheißdreck als "DEMOKRATIE" verkaufen, aber doch nicht eine Wahrheit,
welche mich von meinem Thron herunterbefördert.

http://t3ufe7.bplaced.net/img/alles_luege.jpg

"Wenn Ihr wüßtet, mit wie wenig Aufwand von Verstand die Welt regiert wird, so würdet Ihr Euch wundern." Papst Julius III.

Der Verzicht auf Freiheit, auf Menschenwürde, auf Menschenrechte, auf menschliche Pflichten und auf menschliche Verantwortlichkeit und insgesamt
also auf das eigene Mensch-Sein beginnt schon bei der Abgabe des eigenen Hören- und Sehen-Wollens, indem man das eigene Hören und Sehen per
Steuerfinanzierung an einen Staatsdienst "verkauft", und beginnt schon bei der Abgabe des eigenen Redens, Tuns, Bestimmens und Entscheidens,
indem man das eigene Reden, Tun, Bestimmen und Entscheiden per Steuerfinanzierung an einen Staatsdienst "verkauft". Der Verzicht auf das eigene
Mensch-Sein beginnt beim Verzichten auf das Ausschöpfen des eigenen Wissens, Könnens und Talents. Die sogenannten Wahlen stellen in Wahrheit den
Vollzug eines Rundum-Verzichts dar, weil der Wählende nicht mit der Absicht an die Wahl-Urne herantritt, selbst zu sehen, selbst zu hören, selbst zu
reden, selbst zu bestimmen und selbst zu entscheiden, sondern um andere (mit Steuergeldern Erkaufte) für sich hören, sehen, reden, bestimmen und
entscheiden zu lassen. Die KRONE DES LÄCHERLICHEN erbaut sich hier mit der Tatsache, daß man beim Vollziehen dieses SELBSTENTMÜNDIGUNGS-
AKTES eine juristisch beglaubigte MÜNDIGKEIT besitzen muß. Tja, ... und so benötigt man doch tatsächlich eine juristisch abgesegnete Mündigkeit,
um in den einzigartigen Genuß zu gelangen, mit dem Kreuzzug auf einem Zettelchen und mit dem anschließendem Einwurf des selben in eine Urne, die wahre
Mündigkeit (jene, die uns von Natur aus zum Menschen macht) "zu Grabe zu tragen". Na, ... wenn d a s kein WITZ ist ! ;)

Erzähle ich uns hiermit etwas grundlegend Neues ? - Nein, überhaupt nicht ! Ich wiederhole hiermit nur, was längst bekannt ist ... und wovon
wir aber patout nichts wissen wollen bzw. woraus wir aber patout nichts lernen wollen !

http://t3ufe7.bplaced.net/img/wahlen01.jpg

"Die glücklichsten Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit." Marie von Ebner Eschenbach
Tja, und genau das(!) stimmt tatsächlich ! Genau deswegen(!) mobilisierte (vor ca. 16 Jahren) eine gewisse "sklavische Masse" den
"knüppelnden Mob (Polizei, Justiz)", damit dieser auf meine Person eindreschen möge, eben weil ich es wagte, KEIN SKLAVE
mehr sein zu wollen ! Naja, also weil ich mit dem, was ich hier schreibe, an die Öffentlichkeit herantrat. Nein, also das konnte und
durfte nicht sein. In der Folge dessen sind mir (seit damals) bis zum heutigen Tag hinreichend meine staatsbürgerlichen Rechte ent-
zogen, worüber ich allerdings nicht gerade sehr traurig bin, denn auf diesen "Staatsbürger" mag ich sehr gern verzichten. Als ein
Mensch stehe ich dem ohnehin über.

"Die Masse will sklavisch sein. Das ist ihr leidenschaftlicher Trieb. Sie verlangt aber, daß auch alle anderen Menschen sklavisch sind." Paul Ernst

"Auf seine Freiheit verzichten, heißt auf seine Menschenwürde, Menschenrechte, selbst auf seine Pflichten verzichten." Jean Jacques Rousseau

Insofern bekommen wir mit dem derzeitig vorherrschenden "Kapitalismus", der immer mehr Leuten immer weniger gefallen mag, so 'ne Art "bittere Medizin" verabreicht.
Beim derzeit vorherrschenden "Kapitalismus" handelt es sich also um eine Art "Therapie" => "zum Abgewöhnen vom Alten" ! Wir befinden uns bereits mittendrin im
Übergang zum "Neuen" ... und das hält - "in seinem Lauf" - niemand von uns noch "auf" !

http://t3ufe7.bplaced.net/img/volksverdummung.jpg http://t3ufe7.bplaced.net/img/thertapie.jpeg

Lichtblau
03.12.2011, 14:36
Ich glaube mittlerweile, dass der Kalte Krieg nur ein inszenierter Wettbewerb der Systeme war um die Menschheit weiter zu bringen. Nur durch Kampf gibt es Entwicklung. Es war der Kampf der Ideen, wie man eine Gesellschaft aufbaut.
Gerade der Rüstungswettlauf war nur der Motor und das Messen der technologischer Kraft der Systeme.
Die SU wurde von den Amis als Antithese ihrer eigenen Gesellschaft aufgebaut und entwickelt.

Es war wohl eine Gruppe von Hegelianern in den USA die dahinter steckt.

Rikimer
04.12.2011, 00:23
Ich glaube mittlerweile, dass der Kalte Krieg nur ein inszenierter Wettbewerb der Systeme war um die Menschheit weiter zu bringen. Nur durch Kampf gibt es Entwicklung. Es war der Kampf der Ideen, wie man eine Gesellschaft aufbaut.
Gerade der Rüstungswettlauf war nur der Motor und das Messen der technologischer Kraft der Systeme.
Die SU wurde von den Amis als Antithese ihrer eigenen Gesellschaft aufgebaut und entwickelt.

Es war wohl eine Gruppe von Hegelianern in den USA die dahinter steckt.

Geheimgesellschaften und okkulte Gruppen. :]

MfG

Rikimer

Lichtblau
26.03.2012, 10:48
Ich glaube mittlerweile, dass der Kalte Krieg nur ein inszenierter Wettbewerb der Systeme war um die Menschheit weiter zu bringen. Nur durch Kampf gibt es Entwicklung. Es war der Kampf der Ideen, wie man eine Gesellschaft aufbaut.
Gerade der Rüstungswettlauf war nur der Motor und das Messen der technologischer Kraft der Systeme.
Die SU wurde von den Amis als Antithese ihrer eigenen Gesellschaft aufgebaut und entwickelt.

Es war wohl eine Gruppe von Hegelianern in den USA die dahinter steckt.

Darüber, bin ich mir jetzt absolut sicher.


Sehen so, tödlich verfeindete Staaten aus???????? :


http://www.youtube.com/watch?v=RCZks2F3Gf4


Der komplette Text:
http://watergate.info/nixon/1959_nixon-khrushchev-kitchen-debate.shtml

Volkov
26.03.2012, 14:41
...- der größte und sinnloseste Schwanzvergleich aller Zeiten müsste der Thread richtig heißen.