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Vollständige Version anzeigen : Schimpansen sind doch nicht nett: Jane Goodall widerruft



fatalist
21.08.2011, 08:12
JANE GOODALL
Eine Affenliebe
Niemand kennt Menschenaffen besser als die Forscherin Jane Goodall. Sie entdeckte sie neu, als charaktervolle Individuen – ihr Baby musste sie aber vor ihnen schützen.

http://www.zeit.de/2011/34/Forschung-Jane-Goodall/komplettansicht

"Die jungen Männchen waren fasziniert von den Morden". Jane Goodall über Krieg und Kannibalismus bei Schimpansen

http://zettelsraum.blogspot.com/2011/08/zitat-des-tages-die-jungen-mannchen.html

ZEITmagazin: In Ihrem ersten Buch beschrieben Sie die Schimpansen noch als Wesen voll Fürsorglichkeit, Mutterliebe und Intelligenz. Und nun stellten Sie fest, dass Sie es mit Kannibalen zu tun hatten.

Goodall: Es war ein Schock. Ich hatte gedacht, sie sind wie wir, nur netter. Die erste Ahnung, wie brutal sie sein können, bekamen wir, als eine Studentin eine Schimpansenmutter beobachtete und zusehen musste, wie ein Weibchen einer Nachbargruppe die Mutter angriff und ihr Baby umbrachte. Die Angreiferin sah zu, wie das Opfer an den Wunden starb; anschließend verspeiste sie das Kind. Dann kam ein vierjähriger Krieg. Eine Gruppe von Schimpansen, die bis dahin friedlich zusammengelebt hatte, teilte sich, und die beiden neuen Gemeinschaften kämpften ums Territorium. Wann immer die Männchen ein Tier der anderen Horde erwischten, brachten sie es um.

Aus die Maus, nix edle Wilde, nix nettes Matriarchat.

Kommentar: Soviel zu der weitverbreiteten Legende, die Neigung von Menschen zu Krieg und Grausamkeit sei nicht angeboren, sondern das Produkt gesellschaftlicher Verhältnisse.

"Ich hatte gedacht, sie sind wie wir, nur netter", sagt Goodall. Diese Vorstellung vom unschuldigen Schimpansen ist eine Variante des Glaubens an den Edlen Wilden in der Tradition Rousseaus, an die friedliche "Urgesellschaft" der Marxisten, gar an ein Ur-"Matriarchat".

Die Natur, der ursprüngliche Mensch werden in dieser Mythologie als gut angesehen; das Böse wird als etwas gedeutet, daß erst durch die Kultur (im Marxismus: die Arbeitsteilung; im Feminismus: die Herrschaft des Mannes) in die Welt kam. Also muß man - so lautet die Folgerung - nur Gleichheit unter den Menschen herstellen, und das Böse wird wieder verschwinden.

Das war und ist die Grundlage der Ideologie, unter deren Herrschaft das Böse im Menschen schreckliche Triumphe gefeiert hat; von Lenin und Stalin über Mao und Pol Pot bis Kim Jong-il.
Zettel


Hat er Recht?
Ist die Kapitulation der Frau Goodall vor der Realität der Schimpansen-Gesellschaft ein Eingeständnis ihrer vorherigen "gutmenschlichen Forschung" ???

Die edlen Wilden gab es nie, gibt es nie, es gibt nur das Raubtier Mensch, der durch die Zivilisation samt ihrer Moral/Werte etc gezähmt werden kann ?

Sathington Willoughby
21.08.2011, 08:42
Das ist lange bekannt, Schimpansen machen Jagd auf andere Affen, der beste Jäger hat gute Chancen, das Alphatier zu werden.
Es war in der Tat ein Schock für Viele, die meinen, Schimpansen wären wie Charlie, klein und knuffig und putzig und süß.

Was sagt Berty dazu? :)

fatalist
21.08.2011, 08:44
Ich fand die Tatsache erwähnenswert, dass Gutmenschin Goodall widerrufen hat, und dass dieser Widerruf sehr weit unten im Text kam, wo er doch sensationell genug wäre, ihn in der Überschrift zu bringen.

bernhard44
21.08.2011, 08:48
Dschungelkrieg im Affenstaat - Schimpansen töten für Landgewinn

Im Dschungel von Uganda herrscht Krieg. Er wird nicht mit Waffen ausgetragen und trägt auch sonst keine menschlichen Züge, bis auf das Motiv. Forscher haben herausgefunden, dass Schimpansen gezielt ihre Artgenossen angreifen und töten. Die Tiere sind keine Kannibalen, sondern verfolgen strategische Ziele, die auf unheimliche Weise an jene von Menschen erinnern.
Mit einer kannibalischen Art der Nahrungssuche haben die Angriffe nichts zu tun. Vielmehr mit territorialer Expansion. Für ein größeres Stammesterritoriums töten Schimpansen ihre Artgenossen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Universität Michigan, die zehn Jahre lang in Uganda untersuchten, warum sich die Menschenaffen gegenseitig umbringen. „Schimpansen töten einander. Sie töten ihre Nachbarn. Bisher wussten wir nur noch nicht, warum", erläuterte John Mitani in einem in der Zeitschrift „Current Biology" veröffentlichten Beitrag.
#
Guerilla-Affen töten 21 Artgenossen aus Nachbargruppe

Mitani und sein Kollege David Watts von der Yale Universität beobachten schon seit längerem eine Schimpansengruppe im Kibale Nationalpark in Uganda. Innerhalb von zehn Jahren hatte die Gruppe 21 Schimpansen anderer Familiengruppen getötet, darunter 13 aus einer Gruppe in der unmittelbaren Nachbarschaft. Die meisten Angriffe gingen von „Patrouillen" männlicher Schimpansen im Territorium der Nachbargruppe aus. Mitani zufolge schlichen sich die Schimpansen an und fielen dann über ein oder mehrere Tiere der Nachbargruppe her, wenn sie zahlenmäßig klar überlegen waren.

http://estb.msn.com/i/C4/50904832353FD67BB0BAFF2C9C37.jpg

http://weltderwunder.de.msn.com/mensch-und-natur-article.aspx?cp-documentid=153871062

Sathington Willoughby
21.08.2011, 08:50
Mitani zufolge schlichen sich die Schimpansen an und fielen dann über ein oder mehrere Tiere der Nachbargruppe her, wenn sie zahlenmäßig klar überlegen waren. Waren das Schimpansen oder Südländer?

GnomInc
21.08.2011, 08:50
Das ist lange bekannt, Schimpansen machen Jagd auf andere Affen, der beste Jäger hat gute Chancen, das Alphatier zu werden.
Es war in der Tat ein Schock für Viele, die meinen, Schimpansen wären wie Charlie, klein und knuffig und putzig und süß.



Das Folgedenken angelehnt an Darwins Abstammungslehre führt uns an die Wurzeln des sog. Homo sapiens .............

Der Mensch als " Raubaffe " ist , was er ist , Instinkte sind nicht abschaltbar , verlernbar und letztendlich auch nicht unterdrückbar .

Das geistige "Umficken " zum " Gutmenschen " endet letztlich mit dem Untergang .......

fatalist
21.08.2011, 09:03
"Ich hatte gedacht, sie sind wie wir, nur netter", sagt Goodall. Diese Vorstellung vom unschuldigen Schimpansen ist eine Variante des Glaubens an den Edlen Wilden in der Tradition Rousseaus, an die friedliche "Urgesellschaft" der Marxisten, gar an ein Ur-"Matriarchat".

Die Natur, der ursprüngliche Mensch werden in dieser Mythologie als gut angesehen; das Böse wird als etwas gedeutet, daß erst durch die Kultur (im Marxismus: die Arbeitsteilung; im Feminismus: die Herrschaft des Mannes) in die Welt kam. Also muß man - so lautet die Folgerung - nur Gleichheit unter den Menschen herstellen, und das Böse wird wieder verschwinden.

Das war und ist die Grundlage der Ideologie, unter deren Herrschaft das Böse im Menschen schreckliche Triumphe gefeiert hat; von Lenin und Stalin über Mao und Pol Pot bis Kim Jong-il.
Zettel

Eigentlich kam es mir auf das zitierte an.
Keine Meinung dazu, was Zettel kommentiert?

berty
21.08.2011, 09:09
Waren das Schimpansen oder Südländer?
Du musst auch verstehen, was du liest. Manchmal hilft auch, Geschriebenes mit eigenem Erleben zu vergleichen. Beispielsweise die Jagd auf Linke in manchen von Rechten dominierten Foren. Voraussetzung für solche Verhaltensmuster ist die vorhandene oder eingebildete Überlegenheit. Man sieht, ein Mensch ist auch nur ein Affe.

GnomInc
21.08.2011, 09:15
Du musst auch verstehen, was du liest. Manchmal hilft auch, Geschriebenes mit eigenem Erleben zu vergleichen. Beispielsweise die Jagd auf Linke in manchen von Rechten dominierten Foren. Voraussetzung für solche Verhaltensmuster ist die vorhandene oder eingebildete Überlegenheit. Man sieht, ein Mensch ist auch nur ein Affe.

Ach , wie schlimm.....

Dir ist schon klar , das Rechte sich überhaupt nicht in linke Foren begeben können , weil sie sofort beim Staatsanwalt denunziert werden ? Ob zu Recht oder nicht ?
Da sehe ich die heulende Affenhorde am deutlichsten ........

berty
21.08.2011, 09:19
Ach , wie schlimm.....

Dir ist schon klar , das Rechte sich überhaupt nicht in linke Foren begeben können , weil sie sofort beim Staatsanwalt denunziert werden ? Ob zu Recht oder nicht ?
Da sehe ich die heulende Affenhorde am deutlichsten ........


Wieso schlimm? Davon schrieb ich nichts. Natürliche Verhaltensweisen und die bedürfen vor allem der Selbstdisziplinierung. Ein Staatsanwalt hat in dieser Funktion nichts in Foren zu suchen.

Nationalix
21.08.2011, 09:46
Das ist lange bekannt, Schimpansen machen Jagd auf andere Affen, der beste Jäger hat gute Chancen, das Alphatier zu werden.
Es war in der Tat ein Schock für Viele, die meinen, Schimpansen wären wie Charlie, klein und knuffig und putzig und süß.

Was sagt Berty dazu? :)

Berty ist doch eine gutmenschliche Schimpansendame. Welcher Schimpansenmann trägt schon Lippenstift?

Doc Gyneco
21.08.2011, 09:57
Du musst auch verstehen, was du liest. Manchmal hilft auch, Geschriebenes mit eigenem Erleben zu vergleichen. Beispielsweise die Jagd auf Linke in manchen von Rechten dominierten Foren. Voraussetzung für solche Verhaltensmuster ist die vorhandene oder eingebildete Überlegenheit. Man sieht, ein Mensch ist auch nur ein Affe.

Du scheinst Dich auszukennen !

:)):)):))

schastar
21.08.2011, 10:09
JANE GOODALL
Eine Affenliebe
Niemand kennt Menschenaffen besser als die Forscherin Jane Goodall....

Und das ist gelogen, so wie ihr erstes Buch offensichtlich auch. Eine Dampfplauderin eben.

fatalist
21.08.2011, 10:14
Und das ist gelogen, so wie ihr erstes Buch offensichtlich auch. Eine Dampfplauderin eben.

mit rosaroter Brille geschrieben, um zu beweisen was vorher schon klar war:
Der edle Wilde, auch die edlen wilden Affen, sind gut.

Das Böse kam erst mit Privatbesitz und Patriarchat.
Deshalb muss man dieses alles abschaffen, Gender-PC, der verkappter kultureller Marxismus ist.

Gurken-maske
21.08.2011, 10:32
http://estb.msn.com/i/C4/50904832353FD67BB0BAFF2C9C37.jpg

http://weltderwunder.de.msn.com/mensch-und-natur-article.aspx?cp-documentid=153871062

Haben sich diese Territorialansprüche nicht erst entwickelt,seit der Mensch ihr Nahrungsmittelangebot durch Abholzung des Dschungels , Monokulturanbau eingeschränkt hat? Jede Gruppe versucht, zu überleben. Wäre genug Raum mit Nahrungsmittelangebot vorhanden, würden solche Dramen wohl kaum vorkommen.

SAMURAI
21.08.2011, 10:37
Haben sich diese Territorialansprüche nicht erst entwickelt,seit der Mensch ihr Nahrungsmittelangebot durch Abholzung des Dschungels , Monokulturanbau eingeschränkt hat? Jede Gruppe versucht, zu überleben. Wäre genug Raum mit Nahrungsmittelangebot vorhanden, würden solche Dramen wohl kaum vorkommen.

Das dürfte wohl der blödeste Blödsinn sein.

Dann wäre der Kampf der NAZIs um Lebensraum auch durch schiere Nahrungsmittelknappheit erklärt.

Gurken-maske
21.08.2011, 10:51
Das dürfte wohl der blödeste Blödsinn sein.


Danke für die Blumen! :ty:



Dann wäre der Kampf der NAZIs um Lebensraum auch durch schiere Nahrungsmittelknappheit erklärt.




Ich sprach von den Schimpansen..............

nicht von fehlentwickelten Menschen! :rolleyes:

Eukalyptusbonbon
21.08.2011, 11:34
Schimpansen sind auch Kannibalen, die ihre Artgenosen mitunter roh verspeisen. Das ist aber schon lange bekannt. Von den drei großen Menschenaffenrassen waren mir Schimpansen schon als Kind die unsympathischsten. Meine Rangfolge: Orangutan, Gorilla, Schimpanse.

bernhard44
21.08.2011, 12:13
Haben sich diese Territorialansprüche nicht erst entwickelt,seit der Mensch ihr Nahrungsmittelangebot durch Abholzung des Dschungels , Monokulturanbau eingeschränkt hat? Jede Gruppe versucht, zu überleben. Wäre genug Raum mit Nahrungsmittelangebot vorhanden, würden solche Dramen wohl kaum vorkommen.

"Wäre genug Raum mit Nahrungsmittelangebot vorhanden" würden die Populationen sich vergrößern und den Raum einnehmen! Das Ergebnis wäre letztendlich das gleiche, ein Verdrängungswettbewerb!

fatalist
21.08.2011, 12:15
"Wäre genug Raum mit Nahrungsmittelangebot vorhanden" würden die Populationen sich vergrößern und den Raum einnehmen! Das Ergebnis wäre letztendlich das gleiche, ein Verdrängungswettbewerb!

Komm nicht mit Logik, und dann noch Sonntags ;)

bernhard44
21.08.2011, 12:17
Komm nicht mit Logik, und dann noch Sonntags ;)

tschuldigung.......:=

Pegasus
21.08.2011, 12:22
"Wäre genug Raum mit Nahrungsmittelangebot vorhanden" würden die Populationen sich vergrößern und den Raum einnehmen! Das Ergebnis wäre letztendlich das gleiche, ein Verdrängungswettbewerb!

Ein starker Satz, den man nicht nur auf Affen beschränken sollte, sondern auch auf ihre nächsten Verwandten des afrikanischen Kontinents.



Ja, ich weiß, gehört jetzt nicht hierher... :hide:

bernhard44
21.08.2011, 12:26
Ein starker Satz, den man nicht nur auf Affen beschränken sollte, sondern auch auf ihre nächsten Verwandten des afrikanischen Kontinents.



Ja, ich weiß, gehört jetzt nicht hierher... :hide:

passt schon! Primat ist Primat!

Skaramanga
21.08.2011, 12:33
Hat sich Frau Good-all (der Name ist Programm, LOL) nicht manchmal gefragt wozu manche Affen-Arten Fangzähne wie Leoparden haben?

Sieht so aus als hätte die Menschheit evolutionstechnisch ziemlich in die Scheisse gegriffen mit dem Affenzirkus.

http://cache2.allpostersimages.com/p/LRG/26/2685/JIKUD00Z/poster/toft-roy-a-yawning-mandrill.jpg

dimu
21.08.2011, 12:42
ich bin mir sicher, nach dem was alles in der welt geschieht,
die affen sind eine weiterentwicklung des menschen. es ist eine vorwärtsgerichtete rückwärtsentwicklung. :]

was machen wir nun mit dem glaubensgründer und oberaffen darwin.
ernennen wir ihn zum kaiser oder legen wir ihn den affen zum fraß vor.

berty
21.08.2011, 13:04
Schimpansen sind auch Kannibalen, die ihre Artgenosen mitunter roh verspeisen. Das ist aber schon lange bekannt. Von den drei großen Menschenaffenrassen waren mir Schimpansen schon als Kind die unsympathischsten. Meine Rangfolge: Orangutan, Gorilla, Schimpanse.

Na ja roh nur der Not gehorchend und dem Mangel an großen Töpfen geschuldet. Wer hat schon als Schimpanse einen Herd von Siemens, Rezepte von Schubeck.

Eukalyptusbonbon
21.08.2011, 13:07
Na ja roh nur der Not gehorchend und dem Mangel an großen Töpfen geschuldet. Wer hat schon als Schimpanse einen Herd von Siemens, Rezepte von Schubeck.

Na ja, das rohe Verspeisen ergibt sich freilich von selbst, aber hier muss man ja auch in anderen Bereichen Selbstverständlichkeiten (wie z.B. die jüdische Kontrolle unserer Politik) immer wiederholen:P.

berty
21.08.2011, 13:10
Na ja, das rohe Verspeisen ergibt sich freilich von selbst, aber hier muss man ja auch in anderen Bereichen Selbstverständlichkeiten (wie z.B. die jüdische Kontrolle unserer Politik) immer wiederholen:P.

Was denn, haben die Juden jetzt auch die Schimpansen in der Hand?

Eukalyptusbonbon
21.08.2011, 13:11
Was denn, haben die Juden jetzt auch die Schimpansen in der Hand?

Deine Lesenfähigkeiten sind geradezu schimpansenhaft...

berty
21.08.2011, 13:15
Deine Lesenfähigkeiten sind geradezu schimpansenhaft...

Ich bin ein Naturbursche und vor allem richte ich mich nach den Texten des zuvor Gelesenen. Da erfreut mich halt mancher Witz. Dein Talent, überall die "Juden" zu sehen und vor allem einzubringen, ist was ganz Besonderes.

Eukalyptusbonbon
21.08.2011, 13:17
Ich bin ein Naturbursche und vor allem richte ich mich nach den Texten des zuvor Gelesenen. Da erfreut mich halt mancher Witz. Dein Talent, überall die "Juden" zu sehen und vor allem einzubringen, ist was ganz Besonderes.

In diesem Falle sprach ich aber explizit und durchaus auch mit einem Anflug von Selbstironie von "anderen Bereichen".

PSI
21.08.2011, 13:25
Der UrKommunismus hat überhaupt nichts mit einer "friede-freude-Eierkucken"-Weltsicht zu tun.

Der Strangersteller glänzt hier wiedermal mit Halbwissen.

Beim UrK. geht es bloß um die Besitzverhältnisse und Gesellschaftsstrucktur in der Frühzeit.
Von absolutem Frieden und Gesellschaften ohne Krieg war nie die Rede.
Merke: Kommunisten sind keine Hippies.

http://de.wikipedia.org/wiki/Urkommunismus

berty
21.08.2011, 13:28
In diesem Falle sprach ich aber explizit und durchaus auch mit einem Anflug von Selbstironie von "anderen Bereichen".
Gott sei Dank. Wenigstens der Schimpansenbereich ist noch nicht judenverseucht.

Cinnamon
21.08.2011, 14:01
Wir stammen nun mal von aggressiven Lebewesen ab. Wären sie nicht aggressiv gewesen, hätten sie nicht überlebt und wir säßen heute nicht hier und könnten auch nicht darüber philosophieren, was nun die Natur des Menschen ist. Ob sie gut oder böse ist, ist also völlig irrelevant.

Sathington Willoughby
21.08.2011, 15:58
Du musst auch verstehen, was du liest. Manchmal hilft auch, Geschriebenes mit eigenem Erleben zu vergleichen. Beispielsweise die Jagd auf Linke in manchen von Rechten dominierten Foren. Voraussetzung für solche Verhaltensmuster ist die vorhandene oder eingebildete Überlegenheit. Man sieht, ein Mensch ist auch nur ein Affe.

Das ist wahr, und da wir Westler als Einzige zu dieser Erkenntnis gekommen sind, bin ich froh, hier zu leben und Primaten (ob Südländer oder zugewanderte Nazis), die sich wie beschrieben verhalten, sollten daher ganz schnl verschwinden, zurück zu ihrer Horde.

Efna
21.08.2011, 17:08
Es kommt drauf an weölche schimpansenart man meint es gibt nämlich zwei Arten
Der gemeine Schimpanse lebt in Gruppen in denen ein Alpha Männchen was meist auch das stärkste und oft auch älteste Männchen in der Gruppe ist. Diese führen die Gruppen mit eisernen Hand an und üben ein hartes Regime gegenüber den Weibchen und den schwächeren Männchen. Wobei das nicht immer so ist, so wurde auch schon Beobachtet das schwächere Männchen sich zusammenschlossen um das alpha Männchen zu verjagen. Da der Posten des Alpha männchens ständig umstritten kommt es oft zu Rangeleien, Schaukämpfen, kämpfen etc. weswegen die gruppe nicht selten in heller Aufregung und es oft Krach gibt. Allerdings sind Rangkämpfe selten tödlich, im gegensatz zu Kämpfen zwischen verschiedenen Gruppen.
Ganz anders der Zwergschimpanse oder besser bekannt als Bonobo. Der hat ein Sozialverhalten was ganz anders ist. hier haben tatsächlich die weiblichen tiere das sagen, wobei das das Regiment nicht so eisern ist. Da es weniger auf Rangkämpfe basiert(wobei es das auch gibt, aber nicht so häufig) sondern auf ein sehr kompliziertes System von Kooperationen was heute nicht ganz erforscht ist.

Sathington Willoughby
21.08.2011, 17:10
Es kommt drauf an weölche schimpansenart man meint es gibt nämlich zwei Arten
Der gemeine Schimpanse lebt in Gruppen in denen ein Alpha Männchen was meist auch das stärkste und oft auch älteste Männchen in der Gruppe ist. Diese führen die Gruppen mit eisernen Hand an und üben ein hartes Regime gegenüber den Weibchen und den schwächeren Männchen. Wobei das nicht immer so ist, so wurde auch schon Beobachtet das schwächere Männchen sich zusammenschlossen um das alpha Männchen zu verjagen. Da der Posten des Alpha männchens ständig umstritten kommt es oft zu Rangeleien, Schaukämpfen, kämpfen etc. weswegen die gruppe nicht selten in heller Aufregung und es oft Krach gibt. Allerdings sind Rangkämpfe selten tödlich, im gegensatz zu Kämpfen zwischen verschiedenen Gruppen.
Ganz anders der Zwergschimpanse oder besser bekannt als Bonobo. Der hat ein Sozialverhalten was ganz anders ist. hier haben tatsächlich die weiblichen tiere das sagen, wobei das das Regiment nicht so eisern ist. Da es weniger auf Rangkämpfe basiert(wobei es das auch gibt, aber nicht so häufig) sondern auf ein sehr kompliziertes System von Kooperationen was heute nicht ganz erforscht ist.Der Bonobo gilt seit Längerem schon als eigenständige Art (ca. 30 Jahre lang), was aber rrrrasssistisch ist!!!!!!

Efna
21.08.2011, 17:16
Der Bonobo gilt seit Längerem schon als eigenständige Art (ca. 30 Jahre lang), was aber rrrrasssistisch ist!!!!!!

Es sind zwei Arten innerhalb der Gattung Schimpansen, einmal die Art Gemeiner Schimpanse und die art Zwergschimpanse/Bonobo...

DSol
21.08.2011, 17:20
Da kommt mir immer wieder der dämlich Spruch von minderbemittelten Gutmenschen in Sinn. "Tier sind bessere Menschen". *lach*l

Chronos
21.08.2011, 17:27
Es sind zwei Arten innerhalb der Gattung Schimpansen, einmal die Art Gemeiner Schimpanse und die art Zwergschimpanse/Bonobo...
Wobei es aber - wie auch bei den Gorillas - unterschiedliche Verhaltensmuster je nach Habitat und Region gibt.

Je nach "Stammesgeschichte" einer Horde haben sich teilweise sehr umfangreiche spezifische soziale Verhaltensweisen herausgebildet, die sich auch u.a. durch den Gebrauch von Werkzeugen und Jagd- und Sammeltechniken stark unterscheiden.
Die eine Gruppe oder Horde wird beispielsweise sehr patriarchaisch geführt, während andere Gruppen schon ein leicht "demokratisch" strukturiertes Verhalten zeigen.

Man kann keine der verschiedenen Primatenarten und - unterarten über einen Kamm scheren.

Jane Goodall hatte ja jahrelang unter Berggorillas gelebt und erstaunlich menschliche Verhaltensweisen festgestellt. So berichtete sie beispielsweise von einer Gorillahorde, bei der sie quasi in den Clan aufgenommen wurde und Gorillamütter sogar ihre Babys zu ihr brachten, um sie ihr "vorzustellen".

Dr Mittendrin
21.08.2011, 20:20
Das dürfte wohl der blödeste Blödsinn sein.

Dann wäre der Kampf der NAZIs um Lebensraum auch durch schiere Nahrungsmittelknappheit erklärt.

Wir verteidigen heute keine Territorien mehr sondern unsere Sozialsysteme und die liegen mal in der Hauptsache innerhalb der Grenzen.

Wobei auch Geld über die Grenzen fliesst, siehe Griechenland Türkei.
Wir verteidigen auch keine Nahrungsmittel mehr ( der Neger will keine Essensgutscheine) sondern geistige Errungenschaften.

Efna
21.08.2011, 20:51
Wobei es aber - wie auch bei den Gorillas - unterschiedliche Verhaltensmuster je nach Habitat und Region gibt.

Je nach "Stammesgeschichte" einer Horde haben sich teilweise sehr umfangreiche spezifische soziale Verhaltensweisen herausgebildet, die sich auch u.a. durch den Gebrauch von Werkzeugen und Jagd- und Sammeltechniken stark unterscheiden.
Die eine Gruppe oder Horde wird beispielsweise sehr patriarchaisch geführt, während andere Gruppen schon ein leicht "demokratisch" strukturiertes Verhalten zeigen.

Man kann keine der verschiedenen Primatenarten und - unterarten über einen Kamm scheren.

Jane Goodall hatte ja jahrelang unter Berggorillas gelebt und erstaunlich menschliche Verhaltensweisen festgestellt. So berichtete sie beispielsweise von einer Gorillahorde, bei der sie quasi in den Clan aufgenommen wurde und Gorillamütter sogar ihre Babys zu ihr brachten, um sie ihr "vorzustellen".

Gorillas sind trotz ihrer grösse extrem friedfertige Tiere, was bei zumindestens den gemeinen schimpansen nicht der Fall. Vielleicht könnte ein Mensch auch in eine Gruppe von Gemeinen Schimpansen rrein kommen, nur dann wärst du eben in einer Gruppe in denen mehr oder weniger das Faustrecht und das recht des Stärkeren regiert. Bei den Bonobos wäre es leichter. wenn die Gattung Schimpansen unsere nächsten Verwandten sind dann sind zumindestens im Bezug auf das Sozialverhalten ist uns der Bonobo, den auch die menschliche Gesellschaft basiert auf Kooperation. selbst wenn wir immer wieder im Bezug auf Krieg, Terrorismus, Gewalt etc. immer wieder gesagt wird der Mensch sei aggressiv ist es biologisch nicht wirklich richtig. Er gehört eher zu den friedlicheren Menschenaffenarten im Bezug auf das Sozialverhalten. wäre der schimpanse in unserer Entwickölung wäre die erde ein einziges Schlachtfeld. Das einzigste wo wir Aggressiver sind ist die tatsache das wir mehr als andere Menschenaffen auch Raubtier sind.
Und ja die verschiedene Gruppen G. Schimpansen und Bonobos unterscheiden sich teilweise, es gibt Theorien darüber das beide Art in der Lage sind aus unser sicht primitiven Traditionen zu entwickeln, sozusagen dinge die von Generation zu Generation weiter gegeben werden.

Irratio
21.08.2011, 20:54
Schön, und nu'? Naturalistische Betrachtungen haben den Glauben an natürlichen Pazifismus noch nie begünstigt. Spezies ohne Durchsetzungsfähigkeit und Aggressionen sind nicht überlebensfähig.

Irratio.

Efna
21.08.2011, 21:06
Schön, und nu'? Naturalistische Betrachtungen haben den Glauben an natürlichen Pazifismus noch nie begünstigt. Spezies ohne Durchsetzungsfähigkeit und Aggressionen sind nicht überlebensfähig.

Irratio.

Die Natur ist sehr komplex und gerade der Kooperative Aspekt ist einer ohne der die menschliche Zivilisation und der Aufstieg dieser art kaum möglich ist. Bei den gemeinen Schimpansen enden zusammen treffen zwei Gruppen prinzipiel in Konflikten auf Dauer bringt das eine Spezies nicht. Die möglichkeit der Kooperation zwischen den Gruppen ist ein wichtiger aspekt der entwicklung hin zum modernen Menschen, Ebenso war auch die entwicklung weg vom Faustrecht eher ein evolutionäre begünstigung. Das bedeutet nicht das gruppen immer friedlich zueinander sind, es gibt ja auch Krieg und Konflikte aber nicht laufend.

D-Moll
21.08.2011, 21:09
Und was ist mit Gorillas? Oder auch anderen Affenarten?
Denke da an Planet der Affen

MANFREDM
22.08.2011, 21:15
Die Natur ist sehr komplex und gerade der Kooperative Aspekt ist einer ohne der die menschliche Zivilisation und der Aufstieg dieser art kaum möglich ist. Bei den gemeinen Schimpansen enden zusammen treffen zwei Gruppen prinzipiel in Konflikten auf Dauer bringt das eine Spezies nicht. Die möglichkeit der Kooperation zwischen den Gruppen ist ein wichtiger aspekt der entwicklung hin zum modernen Menschen, Ebenso war auch die entwicklung weg vom Faustrecht eher ein evolutionäre begünstigung. Das bedeutet nicht das gruppen immer friedlich zueinander sind, es gibt ja auch Krieg und Konflikte aber nicht laufend.

Wundert mich nicht, dass sich Linke mit Schimpansen auskennen.
Die Linken benehmen sich auch wie unterbelichtete Schimpansen.

ErhardWittek
23.08.2011, 00:40
Schimpansen sind auch Kannibalen, die ihre Artgenosen mitunter roh verspeisen. Das ist aber schon lange bekannt. Von den drei großen Menschenaffenrassen waren mir Schimpansen schon als Kind die unsympathischsten. Meine Rangfolge: Orangutan, Gorilla, Schimpanse.
Mir ging es genauso. Schimpansen sind auffallend hektisch und aggressiv. Ihr schrilles, sehr hysterisch wirkendes Gekreische ist absolut nervtötend. Wie sympathisch nimmt sich dagegen der bedächtige, sanfte Orang-Utan aus. Auch Gorillas bestechen durch ihre natürliche Würde und Ruhe.

ErhardWittek
23.08.2011, 00:44
Hat sich Frau Good-all (der Name ist Programm, LOL) nicht manchmal gefragt wozu manche Affen-Arten Fangzähne wie Leoparden haben?

Das kommt nicht von ungefähr. Affen sind eine beliebte Beute für Leoparden. Darum müssen die sich angemessen verteidigen können.



Sieht so aus als hätte die Menschheit evolutionstechnisch ziemlich in die Scheisse gegriffen mit dem Affenzirkus.

http://cache2.allpostersimages.com/p/LRG/26/2685/JIKUD00Z/poster/toft-roy-a-yawning-mandrill.jpg
Das ist richtig.

Efna
23.08.2011, 09:48
Das kommt nicht von ungefähr. Affen sind eine beliebte Beute für Leoparden. Darum müssen die sich angemessen verteidigen können.


Das ist richtig.

Bei Pavianen stimmt es, aber Schimpansen haben ihre Reisszähne für den Kampf gegen Artgenossen vor alolem männliche Schimpansen die für einen Rang und für weibchen kämpfen.

Gurken-maske
23.08.2011, 11:41
Goodall,Galdikas,Fossey- alles unterfickte Schlampen, die den Affen liebten.
Leakey sei Dank!Hehehehe.....

Nicht nur, daß du ordinär bist......... http://smilys.net/wuetende_smilies/smiley1923.gif

aber was hast du denn als "Lebenswerk" vorzuweisen?