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Vollständige Version anzeigen : Israel gibt grünes Licht für weitere 277 Wohnungen in der West Bank



Sloth
15.08.2011, 22:45
100 der neuen Wohnungen sind für Siedler reserviert, welche durch die Räumung des Gazastreifens durch Israel im Jahre 2005 ihre Bleibe verloren hatten. Die anderen Wohnungen sind frei zu erwerben.

Palästinenser beanschpruchen dieses Gebiet jedoch für ihren noch zu errichtenen Staat.
Manche sehen die Siedlungspolitik Israels als Landnahme an, Fakt jedoch ist, daß Palästinenser oder irgendeine andere Bevölkerungsgruppe auf der Welt keinesfalls mehr Recht auf dieses Gebiet haben, als Israel, gehört es doch keinem Staat an.

Diese Gebiete also pauschal den Palästinensern zuzusprechen, kommt einer unobjektiven Betrachtungsweise gleich, zumal dann, wenn man Palästina dennoch keine Anerkennung als Staat gewährt, was sich mit dem Aussprechen für dieses Gebiet als palästinensich gehörig widerspricht.

Siedlung Westbank:
http://www.tachles.ch/news/277-neue-wohnungen-fuer-ariel-bewilligt

Anerkennung Palästina:
http://www.tagesspiegel.de/politik/ex-botschafter-gegen-einseitige-anerkennung-palaestinas/4457758.html
Momentan erkennen rund 110 Länder Palästina als Staat an.

Sloth
16.08.2011, 10:27
Waaaaas?
Keine Proteste von Links bis Rechts gegen Israel?
Ah, ja, Bleipriester, habe ich vergessen.
Von Schurkenstaat bis Verbrechernation reichen die Bezeichnungen derjenigen für Israel, die wünschen, ihre Land wäre wie Israel - Unantastbar und ein Hauch von unnahbarer Überlegenheit.

Keine Proteste der Moslemhasser für einen anerkannten Moslemstaat Palästina?

Ah, hja, Fakten zählten hier nie, nur Meinungen.

Wirklich. Musel gehen mir auf den Senkel. Nicht gespielt. Aber auch wieder nicht mehr, als rückgratlose "Deutsche" und Freaks, die Vaterlandsliebe mit der Verachtung anderer Nationen verwechseln.

Wer einen Beitrag dazu leistet, daß das Bekenntnis zu Deutschland peinlich ist, in welcher Form auch immer, sollte sich genau überlegen, wohin das alles führt. Da ist es völlig egal, wie er das anstellt - absichtlich oder durch Schwachsinn, sinnlose Gewalt oder Tunnelblick.

Leider gibt es unter deutschen "Nationalisten", "Patrioten" oder wie auch immer, die Tendenz, mal die Vergangenheit Deutschlands als positiv zu werten und mal sich von Teilen dieser zu distanzieren, um einen Eindruckzu erwecken, der mit dem nächsten Satz wieder relativiert wird.

Die Vergangenheit Deutschlands gibt es nur als "all inclsusive Paket". Schlechtes und Gutes spielen beides gleichermaßen eine Rolle. Das gilt für jedes Land. Kürzlich kam mir als anti-französisches Argument die Erfindung der Guillotine zu Gesicht. Da kann ich nur lachen, angesichts der Methoden, mit denen Menschen zuvor hingerichtet wurden. So stellt selbst ein Tötungsinstrument, die Guillotine, einen humanen Fortschritt da. Da soll kein Verweis auf "deutsche" Tötungsmethoden herauszulesen sein, falls Gutmenschen mitlesen.

Kommen wir zum Punkt.
Meinen Avatar, den Herrn Schröder mit SPD-Hintergrund hat keiner von euch verstanden. Keinesfalls deutet dies auf eine Zufriedenheit mit der ehemaligen Rot-Grünen Regierung hin. Vielmehr deutet es darauf hin, daß selbst Menschen, wie Schröder, die zum Beispiel nicht gerade als glühende Patrioten in die Geschichte eingehen werden, das Maximum des Machbaren herausgeholt haben, ohne, daß dies gewürdigt wird. Und es gibt so viele Beispiele dafür, deren Übersehen oder schlicht die Unkenntnis über sie, dazu verleitet, Ansichten anzunehmen, die nicht erfordlich sind. Keinesfalls soll damit gesagt werden, daß Indoktrinierung bewußt betrieben wird, um Menschen von irgendetwas zu überzeugen, was zweifelsohne geschieht, aber nicht Gegenstand dieser Erklärung ist.

Ein Mittelweg muß beschritten werden, der die Extreme nicht länger beachtet und permanent in den Mittelpunkt stellt.
Extreme bilden sich oft nicht durch Bosheit sondern als Gegenpol zu anderen Extremen.

So ist die gegenwärtige politische Weltanschauung, unter der Deutschland leidet, zweifellos ein krasses Extrem, kann aber nicht durch andere Extreme beseitigt, sondern nur bestärkt werden. Da die Menschen, welche diesem Extrem verfallen sind, nicht wissen, daß es sich um ein Extrem handelt, kann die "Einimpfung" eines dem widersprechendem Extrem nicht konstruktiv wirken, sondern lediglich verunsichernd.

Damit wären wir beim einfachen Prinzip des Extremismus.
Ob beispielsweise der Gedanke des "Multikulti" als unantastbar oder schlicht verachtenswert gilt , spielt insofern keine Rolle, als das beide Anschauungen als bedingungslos gelten und keinesfalls zu kritisieren sind. Dabei sollte niemals vergessen werden, daß "Multikulti" möglicherweise ein Produkt beider Extreme ist, wobei nun ein deutlicher Bezug zum Dritten Reich und er BRD erkennbar sein sollte.

So ist es falsch, den Nationalsozialismus durch Multikulti ausrotten zu wollen, vor allem, dann, wenn beide eigentlich garnicht wirklich existieren.

Im Schnitt dienen beide Extreme heutzutage dazu, um ein drittes Extrem als goldene Lösung zu deklarieren: Den übernationalen Staat.

So rechtfertigt die angebliche Gefahr des bösen Nationalismus die Idee von Multikulti. Multikulti hingegen ist ein Instrument, um de Volksidentität aufzulösen, die Menschen weniger empfindlich gegen den übernationalen Staat, verkörpert z.B. durch die EU, zu machen.

Moral und Ethik sind in diesem Prozess völlig bedeutungslos.

Das diese Entwicklung andererseits in gewissen Maßen den Nationalismus in weniger anfälligen Geistern fördert, kann wiederum benutzt werden, um die scheinbare Bedrohung durch den bösen Nationalismus aufrecht zu erhalten.
Der Kreislauf schließt sich.

Daher müssen wir von allen extremen Anschauungen Abschied nehmen, um den Kreislauf zu durchbrechen.

Dies läßt sich leicht auch auf die Situation in und um Isarel übertragen.
Israel handelt gewiß nicht immer richtig. So zu tun, als würden es die Palästinenser tun, ist allerdings absurd.
Die Entscheidung, ob gewisse Gebiete Israel oder Palästina zustehen, wird nach Neigung getroffen, nicht nach Rationalität. Palästina hat es vor Israel nicht gegeben, mit welchem Recht sollte Israel also heute gezwungen werden, einem bis dato nicht existenten Palästina Gebiete zu überlassen, die dann ohnehin ungenutzt blieben?

Diese Ansicht als Neutralität zu bezeichnen, fällt leicht. Neutral sein ist allerdings in dieser Situation kaum möglich.

Daher sollte Israel aus neutraler Sicht nun den Sieldungsbau stoppen, ohne die bisher einverleibten Gebiete abzugeben. Anschließend sollte die Anerkennung Palästinas durch Israel und Israels durch Palästina erfolgen.

GnomInc
16.08.2011, 10:35
Schröder ?

Nun der hat auch nur seine Paranoia ausgelebt ........
Nachdem er gegen Konkurrenten ( Lafo + den Gräfinnen -Beglücker ) erfolgreich war , dachte er die deutsche Position wirklich solitär ausbauen zu können .....

Das war bekanntermassen Jewissen Interessen unzuträglich und endete in seiner Abservierung .......( gut , die Zigarren zahlt jetzt Gazprom , was auch ganz nett ist )

Was Israel betrifft : Die werden tun , was immer sie entscheiden ......
Allerdings werden wir alternativlos dafür mit in die Haftung gehen müssen .......das müssen wir eben aushalten , wir Nazis .....

Stadtknecht
16.08.2011, 14:16
Besser dort wohnen spinnerte Religionsjuden als brüllende "Allah hu akhbar"-Primitivlinge.

Doppelagent
16.08.2011, 16:39
100 der neuen Wohnungen sind für Siedler reserviert, welche durch die Räumung des Gazastreifens durch Israel im Jahre 2005 ihre Bleibe verloren hatten. (...)


wie bitte? den israelis, die von ihrer eigenen regierung aus ihrer häusern, unternehmen und heimat vertrieben wurden, wird erst nach sechs (!!!) jahren eine alternative angeboten?
wo sollen die denn bislang gelebt haben? unter der brücke? im zelt? in einer baracke?

diese meldung erscheint mir nicht ganz glaubhaft.

Bettmaen
16.08.2011, 17:58
Was würden wir tun, wenn die Polen eines Tages Teile Brandenburgs besetzen und 277 Wohnungen bauen würden, um schwer bewaffnete polnische Siedler unterzubringen?

Widder58
16.08.2011, 18:01
100 der neuen Wohnungen sind für Siedler reserviert, welche durch die Räumung des Gazastreifens durch Israel im Jahre 2005 ihre Bleibe verloren hatten. Die anderen Wohnungen sind frei zu erwerben.

Palästinenser beanschpruchen dieses Gebiet jedoch für ihren noch zu errichtenen Staat.
Manche sehen die Siedlungspolitik Israels als Landnahme an, Fakt jedoch ist, daß Palästinenser oder irgendeine andere Bevölkerungsgruppe auf der Welt keinesfalls mehr Recht auf dieses Gebiet haben, als Israel, gehört es doch keinem Staat an.

Diese Gebiete also pauschal den Palästinensern zuzusprechen, kommt einer unobjektiven Betrachtungsweise gleich, zumal dann, wenn man Palästina dennoch keine Anerkennung als Staat gewährt, was sich mit dem Aussprechen für dieses Gebiet als palästinensich gehörig widerspricht.

Siedlung Westbank:
http://www.tachles.ch/news/277-neue-wohnungen-fuer-ariel-bewilligt

Anerkennung Palästina:
http://www.tagesspiegel.de/politik/ex-botschafter-gegen-einseitige-anerkennung-palaestinas/4457758.html
Momentan erkennen rund 110 Länder Palästina als Staat an.

Die übliche Friedensverhinderungspolitik die den Zionisten noch früh genug auf die Füße fällt- wer soll sich darüber noch aufregen?

Doppelagent
17.08.2011, 13:46
Was würden wir tun, wenn die Polen eines Tages Teile Brandenburgs besetzen und 277 Wohnungen bauen würden, um schwer bewaffnete polnische Siedler unterzubringen?

was haben die deutschen getan, als sie nach dem 2. weltkrieg schlesien verloren?
weltweit terroranschläge ausgeführt? in warschau diskotheken mit teenagern in die luft gejagt? polnische linienbusse gesprengt? in breslau auf wochenmärkte attentate verübt? revanchistische parteien mit angeschlossener terrorgruppe gewählt? jammernd und flennend die welt seit 60 jahren um sozialhilfe angehauen?

opppa
17.08.2011, 15:19
Was würden wir tun, wenn die Polen eines Tages Teile Brandenburgs besetzen und 277 Wohnungen bauen würden, um schwer bewaffnete polnische Siedler unterzubringen?

Was tun wir denn gegen die schleichende Invasion unserer mohammedanischen Übermenschen

?(

Stadtknecht
18.08.2011, 09:44
Was würden wir tun, wenn die Polen eines Tages Teile Brandenburgs besetzen und 277 Wohnungen bauen würden, um schwer bewaffnete polnische Siedler unterzubringen?

Das Haupt senken, sonst nichts.

Stadtknecht
18.08.2011, 09:45
was haben die deutschen getan, als sie nach dem 2. weltkrieg schlesien verloren?
weltweit terroranschläge ausgeführt? in warschau diskotheken mit teenagern in die luft gejagt? polnische linienbusse gesprengt? in breslau auf wochenmärkte attentate verübt? revanchistische parteien mit angeschlossener terrorgruppe gewählt? jammernd und flennend die welt seit 60 jahren um sozialhilfe angehauen?

Klasse!

Buella
18.08.2011, 10:24
Was würden wir tun, wenn die Polen eines Tages Teile Brandenburgs besetzen und 277 Wohnungen bauen würden, um schwer bewaffnete polnische Siedler unterzubringen?

Gar nichts!

Es sei denn die Polen infiltrieren, intrigieren und destabilisieren per Terror, um der Welt zu zeigen, was für böse Menschen doch diese Brandenburger sind!

Diesen [Brandenburgern] kann man nur mit einem [zusammengeraubten] milliardenschweren Rüstungsapparat, Blockaden, weiterem Landraub, Mauern, regelmäßigen Überfällen, Demütigung, Entrechtung, Entmenschlischung, Folter, Mord, Raub und Zerstörung der Lebensgrundlage etc... beikommen!

:O

Sloth
18.08.2011, 12:43
Schröder ?

Nun der hat auch nur seine Paranoia ausgelebt ........
Nachdem er gegen Konkurrenten ( Lafo + den Gräfinnen -Beglücker ) erfolgreich war , dachte er die deutsche Position wirklich solitär ausbauen zu können .....

Das war bekanntermassen Jewissen Interessen unzuträglich und endete in seiner Abservierung .......( gut , die Zigarren zahlt jetzt Gazprom , was auch ganz nett ist )

Was Israel betrifft : Die werden tun , was immer sie entscheiden ......
Allerdings werden wir alternativlos dafür mit in die Haftung gehen müssen .......das müssen wir eben aushalten , wir Nazis .....
Was wir aushalten müssen, kommt darauf an, wer uns regiert.
Natürlich sollte niemand für Israels Siedlungen zahlen müssen, aber Grauzonen kann man meist so und so deuten.

In Deutschland Politik zu machen ist sicher nicht so einfach, versucht man, "im Rahmen" zu bleiben. Das aber viele garnicht erst versuchen, etwas zum Guten hin zu bewirken, ist schändlich.




wie bitte? den israelis, die von ihrer eigenen regierung aus ihrer häusern, unternehmen und heimat vertrieben wurden, wird erst nach sechs (!!!) jahren eine alternative angeboten?
wo sollen die denn bislang gelebt haben? unter der brücke? im zelt? in einer baracke?

diese meldung erscheint mir nicht ganz glaubhaft.
Die Siedler werden sicher nicht obadachlos gwesen sein.

Doppelagent
18.08.2011, 17:01
Die Siedler werden sicher nicht obadachlos gwesen sein.

eben. das meinte ich ja.
und was mich dabei noch stuzig macht...bei den vertreibenen aus gaza handelte es sich überwiegend um agrarunternehmer. was sollen die konzentriert in einer grossstadt?