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Vollständige Version anzeigen : Wer von euch hat Angst "vor dem was kommt" ...?



Candymaker
15.08.2011, 09:37
Finanz- und Schuldenkrise in der westlichen Welt und Deutschland. Möglicher Zusammenbruch des Euros und Dollars, mit unbekannten Folgen. Islamisierung und wachsende Migration. Globaler Aufstieg Chinas. Wachsende soziale Kälte und Working poor. Steigende Anforderungen im Alltag. Begrenztheit der Rohstoffe und Energieressourcen. Steigende Weltbevölkerung. usw- usf. Man spricht so belanglos darüber, als würde man ein Butterbrot essen und dennoch: es trifft es jeden Einzelnen irgendwie persönlich, den einen mehr, den anderen weniger. Zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs scheint alles gehörig durcheinander zu geraten.

Wer von euch, auch wenn viele es nicht offen zugeben würden, fühlt so etwas wie Angst oder zumindest so etwas wie starkes persönliches Unbehagen ob den anrückenden Jahren.

Die Petze
15.08.2011, 10:09
Angst...ist ein grosses Wort......welches, wenn man es bis zu seiner ursprünglichsten Ursache verfolgt, eine Todesangst spiegelt.....
...und sterben kann man immer und überall....

.... Angst vor deinem beschriebenen "Weltuntergang" hab ich keine ....ich sitz ja auch auf einer kleinen gemütlichen Insel......... :D

Es wird Zeit für einen reinigenden Prozess.....hoffentlich unblutig ?(

fatalist
15.08.2011, 11:20
Refugium Ostdeutschland wäre zu empfehlen, irgendwo im Dreiländereck, wenn es los geht.
Westdeutsche Ballungszentren oder Berlin sind weniger geeignet...

Hilfreich ist Selbstversorgung, Nahrungsmittel, Wasser, und Energievorräte.
Holz nicht vergessen...

dZUG
15.08.2011, 11:28
Finanz- und Schuldenkrise in der westlichen Welt und Deutschland. Möglicher Zusammenbruch des Euros und Dollars, mit unbekannten Folgen. Islamisierung und wachsende Migration. Globaler Aufstieg Chinas. Wachsende soziale Kälte und Working poor. Steigende Anforderungen im Alltag. Begrenztheit der Rohstoffe und Energieressourcen. Steigende Weltbevölkerung. usw- usf. Man spricht so belanglos darüber, als würde man ein Butterbrot essen und dennoch: es trifft es jeden Einzelnen irgendwie persönlich, den einen mehr, den anderen weniger. Zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs scheint alles gehörig durcheinander zu geraten.

Wer von euch, auch wenn viele es nicht offen zugeben würden, fühlt so etwas wie Angst oder zumindest so etwas wie starkes persönliches Unbehagen ob den anrückenden Jahren.

Was geht es dich an :D
Die Gesellschaftsingeneure ???

Bergischer Löwe
15.08.2011, 11:36
Finanz- und Schuldenkrise in der westlichen Welt und Deutschland. Möglicher Zusammenbruch des Euros und Dollars, mit unbekannten Folgen. Islamisierung und wachsende Migration. Globaler Aufstieg Chinas. Wachsende soziale Kälte und Working poor. Steigende Anforderungen im Alltag. Begrenztheit der Rohstoffe und Energieressourcen. Steigende Weltbevölkerung. usw- usf. Man spricht so belanglos darüber, als würde man ein Butterbrot essen und dennoch: es trifft es jeden Einzelnen irgendwie persönlich, den einen mehr, den anderen weniger. Zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs scheint alles gehörig durcheinander zu geraten.

Wer von euch, auch wenn viele es nicht offen zugeben würden, fühlt so etwas wie Angst oder zumindest so etwas wie starkes persönliches Unbehagen ob den anrückenden Jahren.

Wir Deutschen fürchten nur Gott. Sonst nichts.

Deutschmann
15.08.2011, 11:38
Wir Deutschen fürchten nur Gott. Sonst nichts.

Da schließe ich mich an. Probleme hin oder her ... wird schon wieder.

George Rico
15.08.2011, 11:45
Man muss es nehmen, wie es kommt. Hätte der Mensch nicht gelernt, sich an verschiedenste Bedingungen anzupassen, wäre er schon lange ausgestorben.



---

dZUG
15.08.2011, 11:47
Wir Deutschen fürchten nur Gott. Sonst nichts.

Man kann es auch anderst ausdrücken, den Deutschen kann es vollkommen schnuppe sein :hihi:
Ist eh alles erstunken und erlogen, diese Punkt die da aufgeführt sind.

schlaufix
15.08.2011, 11:47
Man muss es nehmen, wie es kommt. Hätte der Mensch nicht gelernt, sich an verschiedenste Bedingungen anzupassen, wäre er schon lange ausgestorben.



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Das klingt nach Aufgabe.

Cleopatra
15.08.2011, 11:52
Refugium Ostdeutschland wäre zu empfehlen, irgendwo im Dreiländereck, wenn es los geht.
Westdeutsche Ballungszentren oder Berlin sind weniger geeignet...

Hilfreich ist Selbstversorgung, Nahrungsmittel, Wasser, und Energievorräte.
Holz nicht vergessen...

Sehe ich genauso, ich bin gerade am Hagebuttenputzen für Tee für den Winter. Die meisten kennen nichts aus der Natur, ich bin schon paar Jahre am Trainieren für schwere Zeiten. Holz liegt in Wäldern in Hülle und Fülle, seit die Forstarbeiter nichts mehr wegräumen. Außerdem weiß ich hier in der Gegend, wo herrenlose Obstbäume und Beerensträucher stehen. Dieses Jahr war ich zum erstenmal wieder Blaubeeren pflücken.

Man weiß nicht, was kommt, aber man hat schon jahrelang so eine Ahnung.

Deutschmann
15.08.2011, 11:57
Das klingt nach Aufgabe.

Eher Realist und Abschalten können. Anders als die Linken, die einen nachts um 3 nach dem 8. Bier immer noch sozialistische Jubelparolen um die Ohren hauen. Die Leute haben ein ganz anderes Problem.

dZUG
15.08.2011, 11:58
Sehe ich genauso, ich bin gerade am Hagebuttenputzen für Tee für den Winter. Die meisten kennen nichts aus der Natur, ich bin schon paar Jahre am Trainieren für schwere Zeiten. Holz liegt in Wäldern in Hülle und Fülle, seit die Forstarbeiter nichts mehr wegräumen. Außerdem weiß ich hier in der Gegend, wo herrenlose Obstbäume und Beerensträucher stehen. Dieses Jahr war ich zum erstenmal wieder Blaubeeren pflücken.

Man weiß nicht, was kommt, aber man hat schon jahrelang so eine Ahnung.

Hagebutten?? :D
Ein wunderbares Juckpulver, kennst du dass?

Brutus
15.08.2011, 11:58
Man weiß nicht, was kommt, aber man hat schon jahrelang so eine Ahnung.

Ich erwarte die Neuauflage der Wirtschaftsdepression von 1929 mit anschließendem Krieg, nachdem bürgerkriegsähnliche Zustände die Verhältnisse zum Kochen gebracht haben. Man muß nur den €urotz gemäß Le Figaro als neues Versailles begreifen, dann ergibt sich das weitere wie von selbst.

Eridani
15.08.2011, 12:04
Finanz- und Schuldenkrise in der westlichen Welt und Deutschland. Möglicher Zusammenbruch des Euros und Dollars, mit unbekannten Folgen. Islamisierung und wachsende Migration. Globaler Aufstieg Chinas. Wachsende soziale Kälte und Working poor. Steigende Anforderungen im Alltag. Begrenztheit der Rohstoffe und Energieressourcen. Steigende Weltbevölkerung. usw- usf. Man spricht so belanglos darüber, als würde man ein Butterbrot essen und dennoch: es trifft es jeden Einzelnen irgendwie persönlich, den einen mehr, den anderen weniger. Zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs scheint alles gehörig durcheinander zu geraten.

Wer von euch; auch wenn viele es nicht offen zugeben würden, fühlt so etwas wie Angst, oder zumindest so etwas wie starkes persönliches Unbehagen, ob der anrückenden Jahre?

Erst mal einen Grünen für Deine richtigen Worte!
Ansonsten weiss ich schon seit über 10 Jahren, dass der großen Knall kommt; - so wie es aussieht, wird es 2012 sein.

Diese Welt geht den Bach runter - aus einem einzigen Grund: Die Menschen ändern sich nicht. Die Menschen erkennen nicht, wer hier die Misere verursacht. Mit einem: "Immer weiter so", fahren sie jetzt diese Welt an die Wand.
Die nationalen Egoismen haben schon längst begonnen und sie werden Europa zerreissen. (http://wirtschaft.t-online.de/streit-um-eurobonds-berlin-will-hart-bleiben/id_48896290/index)

E:

Tankred
15.08.2011, 12:21
Man muss nicht erst Kopp lesen um den Eindruck eines bevorstehenden Zusammenbruchs zu erhalten. Es ist Deutschland was sich als führende Nation innnerhalb Europas abschafft und weiter schwächt, wir haben uns jetzt mit dem EURO so viel Bürde auferlegt, dass es am Ende wohl nicht reichen wird, all die Mitesser zu unterhalten. Und davon wird es in Zukunft noch mehr geben, auch außerhalb der EU. 2013 wird wohl die 21 % als Mehrwertsteuersatz eingeführt werden müssen.

Da es den USA als "Big brother" ähnlich oder noch schlimmer geht, dreht sich hier eine Spirale, man kann nicht endlos auf Pump leben. Und die Amerikaner werden was unternehmen müssen, denn weiterhin soviel einführen und weniger exportieren, kann nicht funktionieren. Und ihren Zenit haben sie wohl als Supermacht und Vorreiter der Wirtschaft auch überschritten.

Gerade sind wir noch einmal am Börsencrash vorbeigeschrammt, lass mal über kurz oder lang es noch mehr "Griechenland" geben in Europa, dann bricht das Kartenhaus hier zusammen, denn die Wirtschaft, die ja jetzt fast boomt, bekommt auch ganz normal wieder ihren Abschwung. Gut möglich, dass es auf eine Weltwirtschaftskrise mit anschließenden Krieg hinauslaufen muss.

Prima haften wir ja alle mit unserem Vermögen für den EURO, das hat man schon vorsorglich schön eingefedelt. Dann kommt der Gold-euro und der Kurs zum normalen Euro wird sich schnell verändern. So verlieren wir alle unser Geld.

Aber irgendwann ist dieses System, was nur unter permanenten Wachstum existieren kann, am Ende. Alles zu schnelllebig, hektisch, vom Raffgier geprägt.

Bergischer Löwe
15.08.2011, 13:34
Sehe ich genauso, ich bin gerade am Hagebuttenputzen für Tee für den Winter. Die meisten kennen nichts aus der Natur, ich bin schon paar Jahre am Trainieren für schwere Zeiten. Holz liegt in Wäldern in Hülle und Fülle, seit die Forstarbeiter nichts mehr wegräumen. Außerdem weiß ich hier in der Gegend, wo herrenlose Obstbäume und Beerensträucher stehen. Dieses Jahr war ich zum erstenmal wieder Blaubeeren pflücken.

Man weiß nicht, was kommt, aber man hat schon jahrelang so eine Ahnung.

Keine Panik. Unsere androgynen Städter werden in einer extremen Notsituation verzweifelt zu ihren iPhones greifen und...feststellen, daß sie erledigt sind. Wir allgemein belächelten Landeier haben wenigstens notfalls die Chance mit den von Dir beschriebenen Mitteln einen bescheidenen (Über-)lebensstandard zu sichern. Holz haben wir mehr als genug, unsere Obstbäume sind voll (am WE fast drei Zentner Zwetschgen geerntet! Bestimmt dieselbe Menge noch übrig. Die Äpfel sind nächste Woche dran. Geschätzt: 20 Zentner), zum nächsten Kartoffelacker (4 Morgen) sind es von mir 5 Minuten zu Fuss, zum Weizenfeld (6 Morgen) 7 Minuten. Und der alte "Backes" im Dorf funktioniert auch noch. Nur gibts bei uns keinen Müller mehr. Aber da fiele uns bestimmt noch was ein. Dann Vorratskeller voll, Hoftor zu und mit der alten Doppelläufigen hinterm Tor Platz nehmen.

Und für Bewegungsfreiheit sorgen unsere vierbeinigen Freunde.

dye
15.08.2011, 13:41
Mir reicht die Panikmache und die Schwarzseherei allmählich, auch hier im Forum. Mit Ausnahme der latenten Bedrohungen durch den weltweiten islamitischen Terrorismus sind viele andere Konflikte auf der Welt kalkulierbar, lösbar und damit beherrschbar. Die Medienmeldungen sind meistens wie das Börsengeschehen. Die Realität wird durch Verbreitung von Angst, Panik und gezielt negativer Stimmungsmache nicht abgebildet bzw. wiedergespiegelt sondern verfälscht und verzerrt.

Cleopatra
15.08.2011, 14:13
Keine Panik. Unsere androgynen Städter werden in einer extremen Notsituation verzweifelt zu ihren iPhones greifen und...feststellen, daß sie erledigt sind. Wir allgemein belächelten Landeier haben wenigstens notfalls die Chance mit den von Dir beschriebenen Mitteln einen bescheidenen (Über-)lebensstandard zu sichern. Holz haben wir mehr als genug, unsere Obstbäume sind voll (am WE fast drei Zentner Zwetschgen geerntet! Bestimmt dieselbe Menge noch übrig. Die Äpfel sind nächste Woche dran. Geschätzt: 20 Zentner), zum nächsten Kartoffelacker (4 Morgen) sind es von mir 5 Minuten zu Fuss, zum Weizenfeld (6 Morgen) 7 Minuten. Und der alte "Backes" im Dorf funktioniert auch noch. Nur gibts bei uns keinen Müller mehr. Aber da fiele uns bestimmt noch was ein. Dann Vorratskeller voll, Hoftor zu und mit der alten Doppelläufigen hinterm Tor Platz nehmen.

Und für Bewegungsfreiheit sorgen unsere vierbeinigen Freunde.

Ganz so sieht es aus, ich habe mich auch von Produkten großer Konzerne losgesagt und bin auf kleine Anbieter in der region umgesteigen. Das ist a) billiger und b) gesünder

Ich schätze mal, die Finanzkrise wird die sozialen Leistungen stoppen und das wird den Unmut unserer Bereicherer auslösen. Straßenkämpfe werden der Alltag sein. Ich sehe nur mit Staunen nach England, dass die Politik dieses Gesindel nicht seine Heimatländer ausgewiesen hat.

Bergischer Löwe
15.08.2011, 14:47
Mir reicht die Panikmache und die Schwarzseherei allmählich, auch hier im Forum. Mit Ausnahme der latenten Bedrohungen durch den weltweiten islamitischen Terrorismus sind viele andere Konflikte auf der Welt kalkulierbar, lösbar und damit beherrschbar. Die Medienmeldungen sind meistens wie das Börsengeschehen. Die Realität wird durch Verbreitung von Angst, Panik und gezielt negativer Stimmungsmache nicht abgebildet bzw. wiedergespiegelt sondern verfälscht und verzerrt.

Lass uns doch ein bißchen Endzeit spielen. Spielverderber!

Kanute
15.08.2011, 17:48
Wir Deutschen sollten wie vor 21 Jahren auf die Straße gehen und die Bonzen wegjagen und rufen- WIR SIND DAS VOLK.

PS - WO SIND DANN DIE BÜRGERRECHTLER VON EINST ?????

Gawen
15.08.2011, 17:55
Wir Deutschen fürchten nur Gott. Sonst nichts.

Die Götter! ;)

schlaufix
15.08.2011, 18:36
Eher Realist und Abschalten können. Anders als die Linken, die einen nachts um 3 nach dem 8. Bier immer noch sozialistische Jubelparolen um die Ohren hauen. Die Leute haben ein ganz anderes Problem.

Ich denke ihr habt recht. Es wird so kommen wie es von den Politikern beschlossen wird. Die Zeit spielt den Politikern eh in die Hände, den Rest erledigen die Medien.

Alfred
15.08.2011, 18:38
Finanz- und Schuldenkrise in der westlichen Welt und Deutschland. Möglicher Zusammenbruch des Euros und Dollars, mit unbekannten Folgen. Islamisierung und wachsende Migration. Globaler Aufstieg Chinas. Wachsende soziale Kälte und Working poor. Steigende Anforderungen im Alltag. Begrenztheit der Rohstoffe und Energieressourcen. Steigende Weltbevölkerung. usw- usf. Man spricht so belanglos darüber, als würde man ein Butterbrot essen und dennoch: es trifft es jeden Einzelnen irgendwie persönlich, den einen mehr, den anderen weniger. Zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs scheint alles gehörig durcheinander zu geraten.

Wer von euch, auch wenn viele es nicht offen zugeben würden, fühlt so etwas wie Angst oder zumindest so etwas wie starkes persönliches Unbehagen ob den anrückenden Jahren.

Ich, immer wenn ich die kleinen Kinder aus meinem Bekanntenkreise oder der Familie sehe. Ich frage mich dann immer wie wird es ihr oder ihm ergehen in der Zukunft. Wie kann man sie Beschützen...wie ihnen den Weg leichter machen.

Bergischer Löwe
16.08.2011, 07:18
Ich, immer wenn ich die kleinen Kinder aus meinem Bekanntenkreise oder der Familie sehe. Ich frage mich dann immer wie wird es ihr oder ihm ergehen in der Zukunft. Wie kann man sie Beschützen...wie ihnen den Weg leichter machen.

Wir stehen vor einem ähnlichen Umbruch wie zur Beginn der 1960er Jahre. Auch zu der Zeit standen die Menschen in Deutschland und Europa orientierungslos und von massiven Ängsten geplagt im Nichts und überlegten, wie sie die Zukunft anders gestalten könnten. Das "Neue", das dann einige Jahre später über uns hereinbrach (sprich das "Liberale", das "Soziale", das "Moderne") ist heute völlig veraltet. Die 68er sind fast alle in Rente und geniessen ihren Barolo auf der Terasse ihrer mondänen Einfamilienhäuser von Kronberg bis Florenz. Die "Revoluzzer" von damals lassen sich von großen bayerischen Automobilherstellern als Berater anheuern und ihre Jünger leben mittlerweile als ergraute Grünwähler in einem undurchdringlichen Kokon aus Wohlstand, Birkenstocks und Müsli. Ebenso wie zu Beginn der 1960er Jahre die fleißige Wiederaufbaugeneration an Elan verlor, sich vor Neuerungen und gewissen gesellschaftlichen Tendenzen verschloss. um die Früchte des neuen Wohlstands in Ruhe zu geniessen. Auch heute sind Wohlstand und Ängste hierzulande die Verkleidung für die erneut aufflammende Orientierungslosigkeit, die erbarmungslose Leere unseres täglichen Alltags. Und wenn der Deutsche mit sich selbst nichts mehr anzufangen weis, bekommt er Angst. Vor irgendwas. Und sei es nur "die Zukunft".

Ich denke, daß die "Bürgerbewegungen" der letzten 2 Jahre nur die letzten Zuckungen von 68 sind. Die Ökos werden alt. Und mit dem Roulator demonstriert es sich eben nicht mehr so einfach. Sie werden Platz machen für etwas Neues. Es wird noch ein Paar Jahre dauern und dann werden wir uns alle überrascht die Augen reiben, wenn wir vor einem neuen gesellschaftlichen Phänomen stehen, mit dem wir nicht gerechnet haben. Genausowenig wie die Aufbaugeneration Anfang der 1960er - mitten in der ersten Wirtschaftskrise und dem Höhepunkt des kalten Krieges - mit den einige Jahre später beginnenden Revolten der Jugend gerechnet haben dürften.

Wie dieses zukünftige Gesellschafts - Phänomen aussieht? Keine Ahnung. Vielleicht eine Welle neuer Religiosität? Wer weiss das schon....

Prof. Flimmerich
16.08.2011, 07:20
Finanz- und Schuldenkrise in der westlichen Welt und Deutschland. Möglicher Zusammenbruch des Euros und Dollars, mit unbekannten Folgen. Islamisierung und wachsende Migration. Globaler Aufstieg Chinas. Wachsende soziale Kälte und Working poor. Steigende Anforderungen im Alltag. Begrenztheit der Rohstoffe und Energieressourcen. Steigende Weltbevölkerung. usw- usf. Man spricht so belanglos darüber, als würde man ein Butterbrot essen und dennoch: es trifft es jeden Einzelnen irgendwie persönlich, den einen mehr, den anderen weniger. Zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs scheint alles gehörig durcheinander zu geraten.

Wer von euch, auch wenn viele es nicht offen zugeben würden, fühlt so etwas wie Angst oder zumindest so etwas wie starkes persönliches Unbehagen ob den anrückenden Jahren.

Da ich schon Freitag wieder nach hause fliege, habe ich nichts zu fürchten.
GRundsätzlich blicke ich nicht mehr(!) mit Sorge auf die Deutschen, sondern mit Verachtung für das, was sie geworden sind.

dustmustbust
17.08.2011, 07:27
Immerhin, nach der Geschichte hier steckt hinter dem Ganzen ein ganz, ganz großer Plan.
Wenn es wirklich darum geht, Euro auf diese Art zu erobern, dann ist das überaus gerissen.


http://www.politplatschquatsch.com/2011/08/siehst-du-adolf-so-wird-das-gemacht_7175.html