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Vollständige Version anzeigen : Kufnukistan als Vorbild



SAMURAI
14.08.2011, 10:29
http://www.faz.net/m/%7B10FE6E81-DF7C-4553-922D-B8BE34C8DF93%7Dq111_4.jpg (http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc%7EE7CC43595E7DF453DA414CFB2AD22A7CA%7EATpl%7EE common%7ESMed.html) Bosnien (http://www.faz.net/artikel/C31325/bosnien-ein-islam-fuer-europa-30480092.html)

Ein Islam für Europa (http://www.faz.net/artikel/C31325/bosnien-ein-islam-fuer-europa-30480092.html)

Für Bosniens Muslime sind Demokratie und Glaube kein Widerspruch. Die Trennung von Staat und Religion ist für sie seit mehr als hundert Jahren eine allgemein akzeptierte Tatsache. Von Michael Martens, Istanbulhttp://www.faz.net/f30/Images/LinkIcons/linkwinkel.gif (http://www.faz.net/artikel/C31325/bosnien-ein-islam-fuer-europa-30480092.html)

http://www.faz.net/m/%7BFEC36773-2CA2-4EA0-B7A3-AC8CA710E175%7Dg225_4.jpg



:eek::eek::eek:

Chronos
14.08.2011, 10:35
Aus dem Zitat:


Für Bosniens Muslime sind Demokratie und Glaube kein Widerspruch. Die Trennung von Staat und Religion ist für sie seit mehr als hundert Jahren eine allgemein akzeptierte Tatsache.
Von Michael Martens, Istanbul
:rofl:

Die Lügen der Musels werden immer dümmer und dreister... :))

Sterntaler
14.08.2011, 10:38
.....das macht der Rammeldahn.

SAMURAI
14.08.2011, 10:52
Oft wird dabei die (einst) kemalistische Türkei als Vorbild oder gar Modell genannt, an deren Beispiel deutlich werde, dass auch ein Staat mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung sich eine demokratische Form geben und erhalten könne.

Jetzt wir uns die Türkei als Vorbild präsentiert.

Verblödung pur.

latrop
14.08.2011, 11:07
Jetzt wir uns die Türkei als Vorbild präsentiert.

Verblödung pur.

Die Türken sind doch auch für uns ein Vorbild - nämlich uns zu zeigen, wie man es nicht machen soll.

Sterntaler
14.08.2011, 11:08
die BRD ist wie die DDR , da war auch die Sowjetunion das Non-Plus-Ultra. Hier sind die eingeschleusten Horden aus Vorderasien.

svizzera
14.08.2011, 11:10
Wann wart ihr eigentlich das letzte Mal in Bosnien oder in der Türkei? Mir scheint, als wollt ihr die Realität nicht anerkennen, weil sie nicht in euer Weltbild passt. Dieses Schubladendenken zeugt wirklich nicht von sonderlich grosser Inteligenz. Genauso wie bei den Amis, für die alle deutschen ja Nazis sind... ;)

nethead
14.08.2011, 11:31
Wann wart ihr eigentlich das letzte Mal in Bosnien oder in der Türkei?

Ich kenne mehrere muselmanische Laender und die sind mit Sicherheit kein Vorbild feur irgendwas. Wann warst du denn das letzte mal in Anatolien?

fatalist
14.08.2011, 11:41
Muselmafiastaat als Vorbild, der Lacher des Tages.

Gryphus
14.08.2011, 11:47
Bosnien ist einer der Flecken Erde in Europa, in denen die Barbarei es schafft seit über 1000 Jahren der Zivilisation stand zu halten.

-jmw-
14.08.2011, 12:04
Erstens verlangt die Demokratie nicht die Trennung von Staat und Religion.
Zwotens erlaubt der Islam nicht die Trennung von Staat und Religion.
Drittens erlaubt der Islam sowieso keine Demokratie im westlichen oder national(staatlich)en Sinne, also eine auf der Idee der Volkssouveränität und des Parlamentarismus ruhende Demokratie.

Strandwanderer
14.08.2011, 12:10
http://www.faz.net/m/%7BFEC36773-2CA2-4EA0-B7A3-AC8CA710E175%7Dg225_4.jpg:eek::eek::eek:

Was ist denn das für ein eigenartiges Gebilde?

Sieht aus wie ein Schädling.

JensVandeBeek
14.08.2011, 12:18
Muselmafiastaat als Vorbild, der Lacher des Tages.

Die beste Mafia sitzt in Brüssel und nennt sich Europäische Union ! Die Dumpbacken, die Feindbilder benötigen, suchen sie in Bosnien und Anatolien.

Gärtner
14.08.2011, 12:39
http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifem Strangersteller ist zu gratulieren. In ehrwürdig-brauner Tradition schafft er es, ganze Bevölkerungsgruppen als ekelhaftes Ungeziefer zu diffamieren. Das ist primitivster Rassismus auf Gossen-Niveau. Und sowas führt sich als "Retter des Abendlands" auf.

Heil Samurai!

Landogar
14.08.2011, 12:45
Die bosnische Gesellschaft ist in der Tat kaum mit anderen islamisch geprägten Ländern zu vergleichen, was sich hinreichend mit der Historie des Balkans erklären lässt.

Gärtner
14.08.2011, 12:46
Erstens verlangt die Demokratie nicht die Trennung von Staat und Religion.
Zwotens erlaubt der Islam nicht die Trennung von Staat und Religion.
Drittens erlaubt der Islam sowieso keine Demokratie im westlichen oder national(staatlich)en Sinne, also eine auf der Idee der Volkssouveränität und des Parlamentarismus ruhende Demokratie.
http://img687.imageshack.us/img687/3717/28569089.giflles richtig. Aber wir sollten nicht übersehen, daß es


1) nicht "den" Islam gibt, sondern eine ebenso große Vielfalt hinsichtlich Koranauslegung, Glaubenslehre und rituellen Alltagsgewohnheiten wie analog im Christentum,

2) nicht nur zähneknirschende Gotteskrieger gibt, die ungeduldig den Tag des Selbstmordattentats herbeisehnen, sondern auch ganz normale Zeitgenossen, die ihr normales Leben leben wollen, inklusive Arbeit, Kinder und Frieden.

Es gilt wie überall auch hier den Unterschied zwischen Theorie und Praxis zu zu erkennen, und erste wie letztere zeichnen sich durch große Heterogenität aus. Es wäre schon viel gewonnen, wenn die berechtigte und notwendige (!) Kritik am theokratischen Fundament des Islam nicht andauernd durch solche Schreihälse vergiftet würde, die sich in ihrer stumpfen Einfalt und in ihrem sabbernden Haß nur wenig von Objekt ihrers Hasses unterscheiden.

Taliban gibt es auch bei uns.

Chronos
14.08.2011, 14:25
Alles richtig. Aber wir sollten nicht übersehen, daß es
Deine Performance als Nebelwerfer lässt aber noch sehr zu wünschen übrig. Üben, üben, üben...


1) nicht "den" Islam gibt, sondern eine ebenso große Vielfalt hinsichtlich Koranauslegung, Glaubenslehre und rituellen Alltagsgewohnheiten wie analog im Christentum,
Das glaubst aber auch bloß du!

Es mag verschiedene Varianten und leichte Interpretationsunterschiede geben, aber im Konsens sind sich alle einig:

1. Der Koran ist das unveränderte und unabänderliche Wort Allahs und hat befolgt zu werden.

2. Der Islam muss zur Weltreligion werden.


2) nicht nur zähneknirschende Gotteskrieger gibt, die ungeduldig den Tag des Selbstmordattentats herbeisehnen, sondern auch ganz normale Zeitgenossen, die ihr normales Leben leben wollen, inklusive Arbeit, Kinder und Frieden.
Na, dann stell die doch mal auf die Probe und versuche, denen das Grundgesetz über die Regeln des Islams zu stellen. Du wirst dein blaues Wunder erleben.


Es gilt wie überall auch hier den Unterschied zwischen Theorie und Praxis zu zu erkennen, und erste wie letztere zeichnen sich durch große Heterogenität aus.
Aha. Dann schau doch mal, wie die sich in essentiellen Fragen plötzlich einig sind.
Ob Ramadan, ob Jubelfeiern am 11.9.2001, überall ist das korporative Denken über alle islamischen Exegese-Strömungen hinweg zu erkennen.


Es wäre schon viel gewonnen, wenn die berechtigte und notwendige (!) Kritik am theokratischen Fundament des Islam nicht andauernd durch solche Schreihälse vergiftet würde, die sich in ihrer stumpfen Einfalt und in ihrem sabbernden Haß nur wenig von Objekt ihrers Hasses unterscheiden.
Wann begreifst du endlich, dass sich - aus Sicht der Muslime - das theokratische Fundament des Islams jeder Kritik zu entziehen hat.

Es ist genauso blind, anzunehmen, es können einen gemäßigten Islam geben (ich höre schon wieder das hirnrissige Wort vom "Euro-Islam"), wie die Annahme, der Islam sei reformierbar.

Gerade du als Bewohner Kölns müsstest doch mitbekommen haben, was Erdowahn seinerzeit bei seinem Wahlkampf-Islamisierungs-Türkisierungsauftritt in der Köln-Arena vom Stapel gelassen hat. Es gibt keinen gemäßigten Islam, es gibt nur den Islam. Ende Gelände.


Taliban gibt es auch bei uns.
Ja, manche vor Geifer und Moralin triefenden Gutmenschen haben in ihrer Unduldsamkeit sehr oft Ähnlichkeit mit den Taliban...

SAMURAI
14.08.2011, 15:16
Was ist denn das für ein eigenartiges Gebilde?

Sieht aus wie ein Schädling.

Wundmaden

Sterntaler
14.08.2011, 15:24
"Taliban gibt es auch bei uns"

Junge,junge der Typ ist schwer gestört :lach:

Ausonius
14.08.2011, 15:29
1. Der Koran ist das unveränderte und unabänderliche Wort Allahs und hat befolgt zu werden.

2. Der Islam muss zur Weltreligion werden.


Das gab es so ähnlich auch mal im Christentum. Das wurde aber dank der Aufklärung gezähmt.

Sterntaler
14.08.2011, 15:40
1) nicht "den" Islam gibt, sondern eine ebenso große Vielfalt hinsichtlich Koranauslegung, Glaubenslehre und rituellen Alltagsgewohnheiten wie analog im Christentum,


dummes Zeug eines Nebelkerzenwerfers.

Chronos
14.08.2011, 15:44
Das gab es so ähnlich auch mal im Christentum. Das wurde aber dank der Aufklärung gezähmt.
Na also, ist doch prima.

Sowas nennt man friedliche Koexistenz.

Probier das mal mit dem Islam... :))

Landogar
14.08.2011, 15:48
Na also, ist doch prima.

Sowas nennt man friedliche Koexistenz.

Probier das mal mit dem Islam... :))

Der Islam muss seine eigene Aufklärung noch durchlaufen. Für unmöglich halte ich dieses Unterfangen nicht.

Don
14.08.2011, 15:55
http://img687.imageshack.us/img687/3717/28569089.giflles richtig. Aber wir sollten nicht übersehen, daß es

1) nicht "den" Islam gibt, sondern eine ebenso große Vielfalt hinsichtlich Koranauslegung, Glaubenslehre und rituellen Alltagsgewohnheiten wie analog im Christentum,


Was in Bezug auf letzgenanntes generell großzügig übersehen wird wenn die Hexenverbrennung- und Kreuzuggskeule hervorgeholt wird.



2) nicht nur zähneknirschende Gotteskrieger gibt, die ungeduldig den Tag des Selbstmordattentats herbeisehnen, sondern auch ganz normale Zeitgenossen, die ihr normales Leben leben wollen, inklusive Arbeit, Kinder und Frieden.Ist sicherlich so. Es interessierte aber auch keinen daß es eine Mehrzahl Deutsche gab die nicht Hitler oder Göring hießen als man ihnen die Städte einäscherte.
Das Problem das braven Moslems ist das Gleiche. Schicken sie nicht selbst ihre Welteroberungsphantasten zur Hölle sind sie mit dran.
Es wird ein Punkt erreicht werden an dem "Differenzieren" Selbstmord bedeutet.

Don
14.08.2011, 16:01
Der Islam muss seine eigene Aufklärung noch durchlaufen. Für unmöglich halte ich dieses Unterfangen nicht.

Natürlich nicht. Es ist aber nicht nur unsinnig sondern gefährlich dämlich anzunehmen dies könnte durch salbungsvolles Gequatsche "Ungläubiger" quasi im Vorbeigehen erreicht werden und nähme weniger Zeit in Anspruch als die Phase die die Kirchen ihres Einflusses beraubte.
Für die Jüngeren: Es war in der BRD in den 50ern noch Gesetz daß die Ehefrau des Einverständnisses ihres Gatten bedurfte, wollte sie selbst ein Geschäft abschließen oder berufstätig sein. Eins der unseligen Überbleibsel der Kirchenmacht.

Weiter_Himmel
14.08.2011, 16:09
Wann wart ihr eigentlich das letzte Mal in Bosnien oder in der Türkei? Mir scheint, als wollt ihr die Realität nicht anerkennen, weil sie nicht in euer Weltbild passt. Dieses Schubladendenken zeugt wirklich nicht von sonderlich grosser Inteligenz. Genauso wie bei den Amis, für die alle deutschen ja Nazis sind... ;)

Na ja du brauchst ja nicht zu denken das die ein paar Liberale Studenten aus Izmir oder Istanbul oder der fast schon unterwürfig freundliche Hotelboy für die Türkei stehen.Das tun sie noch weniger als Graue Wölfe... .

Sie die Türken sind weniger Islamistisch und dieser Hinsicht weniger rassistisch.Das darum drehen sie auch nicht so am Rand wie Moslems in Frankreich,UK,und den Niederlanden.

Was ihnen jedoch am Islamismus fehlt machen sie durch ein absolut übersteigertes Nationalbewusstsein weg ... das punktuell an "Übermenschen" denken heranreicht.Kontrastiert wird das durch eher mangelhafte Leistung was bei entsprechenden Klientel auch psychiche Probleme auslöst da Anspruch und Wirklichkeit extrem weit auseinander gehen.

Das heißt auch mit ihn kommt es zu sehr starken Konflikten und Integrationsprobleme , die jedoch nicht so gravierend sind wie bei Arabern und Pakistanern.

Einen Teil der Türken können wir in der Tat hier integrieren.Es gibt da Leute die ganz ok sind ... und zurückhaltend.Einen anderen Teil aber ebend nicht.

Und zwar den nicht der aus aus den Problemgebieten in der Osttürkei kommt oder die paar die Islamistische Strömungen vertreten.

Gärtner
14.08.2011, 16:14
<Vollzitat>
http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifanke für die Bestätigung meiner Thesen.

Im Grunde machst du nicht anderes, als die Islamisten- und Al-Qaida-Propaganda nachzubeten und zu bestätigen, und zwar Punkt für Punkt. Es gibt nur einen Islam, dem sich jeder unterwerfen muß, das sehen sämtliche Muslime ausnahmslos so usw. usf. etc pp.

Deinesgleichen "Anti-Islamisten" sind in Wahrheit die Fünfte Kolonne, die nützlichen Idioten Al Qaidas.

~~~


"Taliban gibt es auch bei uns"

Junge,junge der Typ ist schwer gestört

Du bist doch das beste Beispiel für einen lebendenthirnten Simpel, der außer Haß und Geifer abzusondern nichts auf die Reihe bekommt.

Man stecke Taliban und deinesgleichen Gesindel in einen Sack und haue tüchtig drauf. Man wird immer den Richtigen treffen.

Sterntaler
14.08.2011, 16:16
Jungchen, mit solchen "Geistesblitzen", wie dich , unterhalte ich mich nicht Erzähl mal wo die Taliban in der bRD stecken, bei dir im verschwulten Köln, mag sein..

KaRol
14.08.2011, 16:18
@Sterntaler:

#21. Dummes Zeug eines Unwissenden....:))

Nachdem du schon im Deutschland-Forum im "CDU-Minderjährigen-Strang" erst vom @Gelehrten" und dann von den Mods abgebürstet wurdest, versuchst du nun hier dein Glück um den Strang zuzumüllen und deine persönlichen Animositäten loszuwerden...

Dabei solltest du einfach mal..:shutup:


Wo hat denn der @Gelehrte Unrecht?

Natürlich darf der Koran nicht inhaltlich verändert oder modernisiert werden, das bedeutet aber nicht, dass die Anhänger des Islam nicht in große Gruppen aufgespalten sind, die den Koran anders auslegen...

Guckst Du mal:

Die zahlenmäßig größte Gruppe des Muslime sind die S u n n i t e n ...

Allein die spalten sich in folgende Untergruppen auf:

Hanaliten
Malakiten
Hanbaliten
Schafiliten und
Wahhabiten ( Saudis ), die besonders eng und konservativ den Koran auslegen.

Die Sunniten berufen sich auf die "Sunna", die die Worte und Handlungen des Propheten Mohammed auslegt und damit die zweite Erkenntnisquelle zum Koaran ist...


dann gibt es noch die Schiiten....und deren Untergruppen und..... und......


Natürlich ist mir klar, dass diese Feinheiten ein eher schlichtes Gemüt wie dich hoffnungslos überfordern; vielleicht bringt es aber den anderen Mitforisten einen Wissensschub in Sachen "Islam"....:rolleyes:



KaRol

Gärtner
14.08.2011, 16:22
Was in Bezug auf letzgenanntes generell großzügig übersehen wird wenn die Hexenverbrennung- und Kreuzuggskeule hervorgeholt wird.

http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifu weißt, daß ich in Bezug auf eine islamische Aufklärung hierzuforum schon des öfteren meine Zweifel geäußert habe, nicht zuletzt aufgrund der theokratischen Grundverfaßtheit des Islam, die keine Trennung von Staat und Kirche zuläßt wie im Christentum. Aber das bewegt sich auf der offiziös politisch-theologischen Ebene. Was Otto Normalmuslim daraus macht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Der Alltag gibt immer in viel kleinerer Münze heraus. Die sog."Anti-Islamisten" jedoch tun immer so, als ob jeder Muslim, ob Alewit, ob Sunnit, ob Schiit, ob Sufi, quasi mit dem Messer unterm Kopfkissen schläft, bereit, jederzeit loszuschlagen.


Ist sicherlich so. Es interessierte aber auch keinen daß es eine Mehrzahl Deutsche gab die nicht Hitler oder Göring hießen als man ihnen die Städte einäscherte.
Ich wäre inzwischen reich, hätte ich für jede Nennung des Scheinarguments "die andern tun's ja auch" einen Euro bekommen.


Das Problem das braven Moslems ist das Gleiche. Schicken sie nicht selbst ihre Welteroberungsphantasten zur Hölle sind sie mit dran.
Es wird ein Punkt erreicht werden an dem "Differenzieren" Selbstmord bedeutet.
Das klingt jetzt böser, als es gemeint ist: Dir ist schon klar, daß dieses Argumentationsschema auf dasselbe hinausläuft, wie wenn gewisse Kreise beständig auf der angeblichen "Kriegserklärung" der Juden an Deutschland von 1933 herumreiten?

Sterntaler
14.08.2011, 16:23
@Sterntaler:

#21. Dummes Zeug eines Unwissenden....:))

Nachdem du schon im Deutschland-Forum im "CDU-Minderjährigen-Strang" erst vom @Gelehrten" und dann von den Mods abgebürstet wurdest, versuchst du nun hier dein Glück um den Strang zuzumüllen und deine persönlichen Animositäten loszuwerden...

Dabei solltest du einfach mal..:shutup:


Wo hat denn der @Gelehrte Unrecht?

Natürlich darf der Koran nicht inhaltlich verändert oder modernisiert werden, das bedeutet aber nicht, dass die Anhänger des Islam nicht in große Gruppen aufgespalten sind, die den Koran anders auslegen...

Guckst Du mal:

Die zahlenmäßig größte Gruppe des Muslime sind die S u n n i t e n ...

Allein die spalten sich in folgende Untergruppen auf:

Hanaliten
Malakiten
Hanbaliten
Schafiliten und
Wahhabiten ( Saudis ), die besonders eng und konservativ den Koran auslegen.

Die Sunniten berufen sich auf die "Sunna", die die Worte und Handlungen des Propheten Mohammed auslegt und damit die zweite Erkenntnisquelle zum Koaran ist...


dann gibt es noch die Schiiten....und deren Untergruppen und..... und......


Natürlich ist mir klar, dass diese Feinheiten ein eher schlichtes Gemüt wie dich hoffnungslos überfordern; vielleicht bringt es aber den anderen Mitforisten einen Wissensschub in Sachen "Islam"....:rolleyes:



KaRol

und was will das Schoßhündchen uns damit sagen?

Gärtner
14.08.2011, 16:28
http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifaß die Welt komplizierter ist, als du dir in deinen zwei Betriebszuständen "An" und "Aus" je wirst ausmalen können.

Sterntaler
14.08.2011, 16:35
und was will das Schoßhündchen uns damit sagen?

Ok, da keine Antwort kam ist dies ohne jegliche Bedeutung für die Nicht Islam Anhänger. Wo sich in der BRD angeblich die Taliban aufhalten ist auch noch ungeklärt.

Chronos
14.08.2011, 16:38
Danke für die Bestätigung meiner Thesen.

Im Grunde machst du nicht anderes, als die Islamisten- und Al-Qaida-Propaganda nachzubeten und zu bestätigen, und zwar Punkt für Punkt. Es gibt nur einen Islam, dem sich jeder unterwerfen muß, das sehen sämtliche Muslime ausnahmslos so usw. usf. etc pp.

Deinesgleichen "Anti-Islamisten" sind in Wahrheit die Fünfte Kolonne, die nützlichen Idioten Al Qaidas.
Ach, weisst du, wenn ich nicht schon mehrfache intensive Berührungen mit den Islam in seinen verschiedensten Schattierungen gehabt hätte, würde mich deine Unterstellung, ich würde nur irgendwelche Sprüche von Islamisten oder Al-Qaida nachbeten, vielleicht ärgern.
So jedoch genieße ich - im Gegensatz zu dir - das herrliche Gefühl, auch über Details dieser, den halben Tropengürtel der Erde umrundenden, bescheuerten Gedankenwelt praktische Erfahrungen gewonnen haben.

Insofern: Glaub an den gemäßigten Islam oder an seine vielen Varianten, die sich im Grunde genommen nur durch Nuancen unterscheiden. Jeder nach seiner Fasson, wie es sich für einen durch und durch grundgütigen Menschen eben gehört. Wie war der Spruch noch: "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!" Das Problem dabei ist nur, dass viele andere Menschen diesen Spruch nicht kennen... :))

Du wirst - falls du noch genügend Lebenszeit dafür hast - noch selbst erleben dürfen, was die Menschen in bereits islamisierten Ländern oder sich gerade im Umbruch zum Islam befindlichen Ländern teilweise schon hinter sich haben.

Sogar ganz aktuell kannst du - sozusagen im Zeitlupentempo - miterleben, wie das abläuft. Mumbai (Indien), Mindanao (Philippinen), Pattani (Südthailand), Pakistan (schon ziemlich fortgeschritten), Sudan, Somalia u.v.a.m. müssten eigentlich Fanal genug sein für jene, die glauben, sehen zu können.

Lassen wir mal diesen seltsamen "demokratischen Frühling" in den arabischen und maghrebinischen Ländern vorübergehen und dort den Alltag einkehren, wenn dann die Menschen merken, dass sich an ihrer Lebenssituation überhaupt nichts geändert haben wird und Lampedusa auch keine dauerhafte Lösung sein kann.
Mal sehen, was dann dort passieren wird. Ganz sicher nicht der harmlose, in viele Sektionen gegliederte "gemäßigte" Islam.

Traumtänzerei. Beim Barte des Propheten... :D

Landogar
14.08.2011, 17:55
Natürlich nicht. Es ist aber nicht nur unsinnig sondern gefährlich dämlich anzunehmen dies könnte durch salbungsvolles Gequatsche "Ungläubiger" quasi im Vorbeigehen erreicht werden und nähme weniger Zeit in Anspruch als die Phase die die Kirchen ihres Einflusses beraubte.
Für die Jüngeren: Es war in der BRD in den 50ern noch Gesetz daß die Ehefrau des Einverständnisses ihres Gatten bedurfte, wollte sie selbst ein Geschäft abschließen oder berufstätig sein. Eins der unseligen Überbleibsel der Kirchenmacht.

Sicherlich, ein solcher Prozess wird mehrere Dekaden durchlaufen müssen, ohne Erfolgsgarantie. Die weltweite Entwicklung ist ja sowieso wieder gegenläufig. Die jungen Moslems von heute sind bisweilen wesentlich radikaler in ihrer Religionsausübung, als ihre Eltern und Großeltern. So zumindest ist mein Eindruck. Und auf der anderen Seite ziehen die radikalen Freikirchen und sonstige Sektierer immer mehr junge Menschen in ihren Bann. Der aufgeklärte und säkularisierte Staatsbürger befindet sich irgendwo zwischen diesen Fronten und zieht den Kopf ein.

-jmw-
14.08.2011, 21:31
http://img687.imageshack.us/img687/3717/28569089.giflles richtig. Aber wir sollten nicht übersehen [...]
Sollten wir nicht, nein.
Und es sollten alle Seiten nicht: Nicht die Islamfreundlichen, nicht die Islamunfreundlichen, nicht die Neutralen und auch nicht die, die es sonst und darüberhinaus noch geben mag.
Das Faktum des innerislamischen Pluralismus ist zur Kenntnis zu nehmen!

Am Rande: Ich als Europäer, Westler, whatever... empfinde weniger Kritik am theokratischen Fundament an sich als notwendig, sondern vielmehr Kritik an seiner Implementation, an Verzerrungen, an Traditionalismus, an Verquickung der Religion mit wirtschaftlichen und Machtinteressen usw. usw.
Denn genau darunter leiden ja viele Menschen in den entsprechenden Ländern - und nicht an einer modernen und aufgeklärten theokratischen Umsetzung der "reinen Lehre".
Anderes Thema...

-jmw-
14.08.2011, 21:51
Das glaubst aber auch bloß du!
Es mag verschiedene Varianten und leichte Interpretationsunterschiede geben, aber im Konsens sind sich alle einig [...]
Ja, nun, was erwartest Du?
Es gibt nunmal Mindestkriterien für "Islamität"!
Wie es sie für andere Religionen und überhaupt alle Weltanschauungen jeder Art gibt.

Die Unterschiede sind trotz dieser oben genannten Gemeinsamkeit jedoch mitnichten "leicht" oder "Varianten", sondern für das praktische Leben der Muslime können sie sehr bedeutsam sein.
Selbst unter "hardcore"-Muslimen gibt es gewichtige Differenzen, was wie wann wo warum zu tun und zu lassen sei.
Man mag dies vergleichen mit dem Westen: So merkwürdig und ähnlich sie für Aussenstehende sein mögen - man wird jemanden aus der amerikanischen Christian Right und jemanden aus der Piusbrüderschaft in vielen Punkten ums Verrecken nicht dazu bekommen, sich einig zu werden!

Übrigens: Beide genannten christlichen Gruppen stellen ihre Glaubensregeln genauso über das Grundgesetz, wie der Islam es mit den seinen tut.
Das ist eigentlich mit jeder Religion so.
Sie alle haben ein theokratisches Fundament oder können zumindest so ausgelegt werden.
Muslime, Juden, Christen, Hindus...
Die Religion regelt im Idealfall das private und das öffentliche Leben, ist also totalitär.
Wie sollte es auch anders sein?
Das Grundgesetz ist schliesslich Menschenwerk - wie soll es da über religiösen Gesetzen stehen?

Allein, "Theokratie" hat nicht notwendig einen Totalitarismus a la USSR oder 3. Reich zum Ergebnis.
Das hängt nämlich von der jeweiligen Religion ab!
Aus der Geschichte des Islams heraus erkennt man viele Möglichkeiten, diese Religion bzw. ihre Vorschriften in vielfältigster Art und Weise zu deuten und zu leben.
Sie ist, wie bspw. das Christentum auch, sehr wandelbar;
und das Potential für "gemässigte", "moderate", "liberale" Auslegungen (Plural! Es gibt nämlich mehrere solche!) ist durchaus da.
Nur fehlt vielen Muslimen derzeit ein Interesse daran.
Der Euro-Islam ist dabei ein eher schlechteres Beispiel, denn er wäre nicht "moderat" oder "liberal", sondern er wäre verwässert im Sinne des hiesigen demokratischen Säkularismus.
Die Sache hat schon uns nicht geholfen! - Warum sollen die Muslime sie wiederholen?
So bescheuert sind die nicht!

Volkov
14.08.2011, 22:04
Der Islam muss seine eigene Aufklärung noch durchlaufen. Für unmöglich halte ich dieses Unterfangen nicht.

Arabischer Frühling...das ist der Anfang dazu.

Und allgemein bemerkt: Kufnukistan klingt geil. :lach: