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Vollständige Version anzeigen : Was unternimmt die Wirtschaftspolitik gegen den demografischen Wandel?



bedialius
08.08.2011, 15:49
Werte Zeitgenossen,
ich verbringe meine Sommerferien hauptsächlich vor meinem Notebook, da ich das 'Vergnügen' habe, als Schüler des bayerischen G8-Systems Ende des Jahres meine Seminararbeit fertigstellen zu müssen. Das Thema ist der demografische Wandel, dabei soll das Hauptaugenmerk auf die Wirtschaftspolitik gelegt werden. Leider bereitet mir die Suche nach Handlungskonzepten und Projekten der Wirtschaftspolitik gegen den demografischen Wandel einige Probleme. Könnte mir vielleicht jemand aus dem Stegreif (oder auch nach kurzer Recherche :-) ) mitteilen, was die Wirtschaftspolitik gegen den demografischen Wandel in Deutschland unternimmt (Initiativen, Projekte, eingeleitete/ durchgesetzte Gesetze,... )?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen,
mfG bedialius

Bruddler
08.08.2011, 15:52
Die Wirtschaftspolitik ist gerade dabei, das zur Neige gehende Trinkwasser-Reservoir mit Gülle nachzufüllen....

Sterntaler
08.08.2011, 15:52
die importiert Neger und Araber aus der 3. und 4. Welt, Vorteil billig und anspruchslos. Sind zwar zu nichts tauge, macht aber nichts, da durch die Steuerumverteilung über diese Leute die Steuergelder in die richtigen Taschen fliesst.

GnomInc
08.08.2011, 15:59
Die Wirtschaftspolitik unternimmt was ?:)):))

da wüsste ich nix von ....ausser dem ständigen Krähen nach Fachkräfte -Einwanderung , welche bekanntermassen schon seit den indischen
IT -Experten -Importen nicht klappte......

muss wohl daran liegen , dass man den " Fachkräften " mit Löhnen
im unteren Kommunalbeamten - Niveau so keinen richtigen Anreiz bieten kann

Ausserdem könnte man sich mal kundig machen , wieviele Arbeitsplätze
" die Wirtschaft " alljährlich ersatzlos vernichtet durch Pleiten , Verlagerung ins Ausland , Automatisierung .......

Dann könnte man möglicherweise klarer sehen , dass der demografische Wandel wegen den absinkenden Arbeitsplätzen überhaupt keine Auswirkungen
auf die Wirtschaft hätte ...von der Nutzung als " zu teuer " ausgesonderten
55- 65 Jährigen erst gar nicht geredet....

elas
08.08.2011, 16:08
Werte Zeitgenossen,
ich verbringe meine Sommerferien hauptsächlich vor meinem Notebook, da ich das 'Vergnügen' habe, als Schüler des bayerischen G8-Systems Ende des Jahres meine Seminararbeit fertigstellen zu müssen. Das Thema ist der demografische Wandel, dabei soll das Hauptaugenmerk auf die Wirtschaftspolitik gelegt werden. Leider bereitet mir die Suche nach Handlungskonzepten und Projekten der Wirtschaftspolitik gegen den demografischen Wandel einige Probleme. Könnte mir vielleicht jemand aus dem Stegreif (oder auch nach kurzer Recherche :-) ) mitteilen, was die Wirtschaftspolitik gegen den demografischen Wandel in Deutschland unternimmt (Initiativen, Projekte, eingeleitete/ durchgesetzte Gesetze,... )?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen,
mfG bedialius

Das was sie die lezten 40 Jahre gemacht hat: Ausländer aus der ganzen Welt nach Deutschland holen in der Hoffnung sich Ausbildungskosten zu sparen.
PS: für die Demographie ist übrigens Wirtschaft gar nicht zuständig.....und für unsere Politik war allein schon das Wort Mutter sehr nah an Nazivergangenheit. Eva Herman wurde dafür in die Wüste geschickt.
Jetzt merken sie dass Homos und Lesben keinen Nachwuchs produzieren und die Familie ist durch Freigabe der Promiskuität bis zur Unkenntlichkeit zertrümmert worden. Den Grünen sei Dank. Aber die brauchen eh keine Wirtschaft.....für die ist nur wichtig Atomstrom wegzukriegen und natürlich Sonne Mond und Sterne in der Türkei unserer pathologischen Claudia Grün.


PS: schreib das in deine Arbeit rein.......wenn du mit dem VS zu tun haben willst.....dann lernst du gleich ein Stück unserer großartigen demokratischen Freiheit kennen.

bedialius
08.08.2011, 16:47
Danke erst einmal für die ganzen Antworten!
Gut dass du den Punkt 'Demografie' noch einmal aufgreifst, ich hätte meine Frage wohl etwas anders formulieren sollen:
Was unternimmt die Wirtschaftspolitik, um die Problemfelder, die durch den demografischen Wandel entstanden sind (Fachkräftemangel, Alterung,...), entgegenzuwirken (z.B. auf dem Arbeitsmarkt) ?
Was ich bereits gefunden habe ist der Arbeitskreis "Wirtschaftsfaktor Alter" und der sog. Bildungsscheck, evtl. kann man dazu auch noch die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 nennen. Aber müsste es da nicht noch viel mehr Projekte, verabschiedete Gesetze und Initiativen geben???

zoon politikon
08.08.2011, 20:27
Danke erst einmal für die ganzen Antworten!
Gut dass du den Punkt 'Demografie' noch einmal aufgreifst, ich hätte meine Frage wohl etwas anders formulieren sollen:
Was unternimmt die Wirtschaftspolitik, um die Problemfelder, die durch den demografischen Wandel entstanden sind (Fachkräftemangel, Alterung,...), entgegenzuwirken (z.B. auf dem Arbeitsmarkt) ?
Was ich bereits gefunden habe ist der Arbeitskreis "Wirtschaftsfaktor Alter" und der sog. Bildungsscheck, evtl. kann man dazu auch noch die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 nennen. Aber müsste es da nicht noch viel mehr Projekte, verabschiedete Gesetze und Initiativen geben???

Es gibt keinen Fachkräftemangel.

Das einzige was die Wirtschaft will, sind billige "Fachkräfte".

bedialius
08.08.2011, 20:34
Ich meine auch den Fachkräftemangel, der sich in den kommenden Jahrzehnten einstellen könnte, wenn man gewissen Prognosen zum demografischen Wandel Glauben schenken kann...

kotzfisch
08.08.2011, 20:40
Schreibe, dass die Bundesrepublik seit Jahrzehnten sich einem vernünftigen Einwanderungsgesetz mit Punktesystem a la Kanada,USA,Australien und NeuSeeland drückt
und deswegen ein ungereglter Zuzug efolgt, anstatt einer, der an Personalbedürfnissen orientiert ist.
Laß Wörter wie Umvolkung,Kanacken,Ausl.Kriminelle,Mafia und Bereicherer einfach weg.Dann erreichst Du, dass Du nicht als Neonazi gebrandmarkt wirst.

kotzfisch
08.08.2011, 20:41
Pflegekräfte fehlen.Da wird man dann flugs Polen importieren, schätze ich.

Schwarzer Rabe
08.08.2011, 20:41
Die Wirtschaft hat 6 Milliarden Menschen zur Verfügung, für die gibt es keinen demographischen Wandel. :)

-jmw-
08.08.2011, 20:44
Frag nach bei den entsprechenden Institutionen:

Bundes- und Landesministerien, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Rentenversicherung, Parteien und andere Vereine.

Die werden Dir sicher den einen oder anderen Hinweis geben können.
Besuche auch deren iNetz-Seiten!

Ausserdem solltest Du einen Blick werfen in den Katalog der Dir nächstgelegenen Hochschulbibliothek.

Paul Felz
08.08.2011, 20:45
Danke erst einmal für die ganzen Antworten!
Gut dass du den Punkt 'Demografie' noch einmal aufgreifst, ich hätte meine Frage wohl etwas anders formulieren sollen:
Was unternimmt die Wirtschaftspolitik, um die Problemfelder, die durch den demografischen Wandel entstanden sind (Fachkräftemangel, Alterung,...), entgegenzuwirken (z.B. auf dem Arbeitsmarkt) ?
Was ich bereits gefunden habe ist der Arbeitskreis "Wirtschaftsfaktor Alter" und der sog. Bildungsscheck, evtl. kann man dazu auch noch die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 nennen. Aber müsste es da nicht noch viel mehr Projekte, verabschiedete Gesetze und Initiativen geben???
Gehen die Nachrichten alle an Dir vorbei? Sie unternehmen folgendes:
1. Fachkräfte entlassen (E.O.N.)
2. Arbeitssuchende über 40 nicht einstellen.

Noch Fragen?

Das ist aber keine Wirtschaftspolitik, sondern schlichtweg Managerentscheidung.

GnomInc
08.08.2011, 20:48
Ich meine auch den Fachkräftemangel, der sich in den kommenden Jahrzehnten einstellen könnte, wenn man gewissen Prognosen zum demografischen Wandel Glauben schenken kann...

In welcher Branche ? Was wird in den kommenden Jahrzehnten gefragt sein ?

Weiss keine Sau und die Deindustrialisierung schreitet voran -schau EON entlässt 10.000 ,, Bayer will ins Ausland verlagern .....

Mach dich mal kundig auf dem AA/ bei der Arge ( am besten bei mehreren in deinem Umkreis ) , was sie so für Umschulungen und Weiterbildungen anbieten
Das kannst du sehr gut als Interview in deine Arbeit einbauen ( Ort , Datum , Uhrzeit von/bis ;Name / Stellung des Interviewpartners ) ...wenns zuviel ist als Ablage und nur die Schlussfolgerungen im Text !
Das ist dann richtiges wissenschaftliches Arbeiten !

Aber man wird dich abwimmeln und schwammig daherreden ...schätz ich ....( nimm einen Aufnahmerecorder in der Hosentasche mit;) )

Frag , wo konkret im Gebiet Arbeitskräfte angefragt werden und was für Qualifikationen gesucht sind ( nicht bundesweit oder im Ausland -davon schwätzen sie gern ...)

Am Rande : Bildungsscheck ..könnte einigen Kindern von H IVlern oder
alleinstgehenden Müttern tatsächlich helfen - Erfahrungen stehen noch aus

Bildungsabbau - Gerade in BaWü ( bei Rot / Grün !!!! ) in Arbeit .. siehe hier
http://www.politikforen.net/showthread.php?113684-Talente-%FCberfordert-Englisch-in-Grundschule-wird-abgeschafft

bedialius
08.08.2011, 20:55
Ich bin überwältigt, vielen Dank an alle, die geantwortet und Tipps gegeben haben, echt super!
Natürlich freue ich mich über jede weitere Antwort :-)