umananda
31.07.2011, 23:25
(...) schreibt Nobelpreisträger André Lwoff, ist "eine Gruppe von Menschen, die durch Heirat innerhalb der Gruppe verwandt sind und sich von anderen Gruppen durch die Häufigkeit bestimmter erblicher Merkmale unterscheiden".
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.. wer bestreitet denn die direkte Übertragung von Eigenschaften? Es gibt viele genetisch festgelegte Informationen, die man auf die Nachkommen überträgt. Aber man kann deshalb nicht von unterschiedlichen menschlichen Rassen sprechen.
Ein Schneeleopard verfügt auch über andere genetisch festgelegte Informationen als ein afrikanischer Leopard, obwohl der Schneeleopard wie sein afrikanischer Vetter ein unverknöchertes, elastisches Zungenbein besitzt, das ihn zum Brüllen befähigt ... kann er aber nicht. Er hat es einfach nicht nötig ... da er im zentralasiatischen Hochgebirge einfach keine Feinde hat. Der Mensch trat leider zu spät auf den Plan und die Evolution hatte keine Zeit sich darauf einzurichten. Und trotzdem sind sie genetisch kompatibel ... jedes Lebewesen richtet sich auf seine jeweilige Umwelt ein ... und gibt diese Erbinformationen an seine Nachkommen weiter.
Die Übertragung von Fähigkeiten und Kenntnissen durch Lehren und Lernen ist wiederum eine andere Sache ... die werden durch die kulturelle Entwicklung weitergegeben. Der französische Nobelpreisträger André Michel Lwoff eignet sich wohl kaum als Referenz für eine Rassenlehre.
Servus umananda
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.. wer bestreitet denn die direkte Übertragung von Eigenschaften? Es gibt viele genetisch festgelegte Informationen, die man auf die Nachkommen überträgt. Aber man kann deshalb nicht von unterschiedlichen menschlichen Rassen sprechen.
Ein Schneeleopard verfügt auch über andere genetisch festgelegte Informationen als ein afrikanischer Leopard, obwohl der Schneeleopard wie sein afrikanischer Vetter ein unverknöchertes, elastisches Zungenbein besitzt, das ihn zum Brüllen befähigt ... kann er aber nicht. Er hat es einfach nicht nötig ... da er im zentralasiatischen Hochgebirge einfach keine Feinde hat. Der Mensch trat leider zu spät auf den Plan und die Evolution hatte keine Zeit sich darauf einzurichten. Und trotzdem sind sie genetisch kompatibel ... jedes Lebewesen richtet sich auf seine jeweilige Umwelt ein ... und gibt diese Erbinformationen an seine Nachkommen weiter.
Die Übertragung von Fähigkeiten und Kenntnissen durch Lehren und Lernen ist wiederum eine andere Sache ... die werden durch die kulturelle Entwicklung weitergegeben. Der französische Nobelpreisträger André Michel Lwoff eignet sich wohl kaum als Referenz für eine Rassenlehre.
Servus umananda