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Vollständige Version anzeigen : Sind Klimainquisitoren und Ökofundamentalisten Mörder?



Praetorianer
21.07.2011, 12:48
Immer wieder liest man hier einige Beiträge von Ökospinnern, in denen diese ihrem Feindbild, dem Kapitalisten, dem normalen in den Tag hineinlebenden arbeitenden Menschen, dem Skeptiker u.a. Egoismus, Gier und Das Leben auf Kosten künftiger Generationen vorwerfen.

Solcherlei Vorwürfe sind aus meiner Sicht grotesk denn:


Ökostalinisten sorgen unter dem Deckmäntelchen der Treibhausgasemmissionsreduzierung durch Biosprit für eine Verknappung der weltweiten Nahrungsvorräte, zu einem Ansteigen der Lebensmittelpreise und tragen damit überproportional zum Welthunger bei
durch die von Ökofundamentalisten und Klimahysterikern propgaierte Verteuerung der Energie wird diese immer kleineren und reicheren Schichten zugänglich
durch ihre Ideologie der Endlichkeit des Wachstums und ihrer Predigt auf Verzicht und ihre Ablehnung von Fortschritt, moderner, aus ihrer Sicht unnatürlicher weil menschlicher Technologien verlangsamen sie den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt, bzw streben zumindest danach und entziehen damit der Menschheit die Grundlagen, eine gewachsene Menschheit zu ernähren oder dieser gar einen ausreichenden Lebensstandard zu ermöglichen


Es steht wohl außer Frage, dass Menschen, die zwecks Pflege ihrer Neurosen gerne Energieäquivalente in ihren Tank schütten, die aus Nahrung gewonnen wurde, die zur Ernährung von dutzenden von Menschen ausreichend wäre, hochgradig psychopathisch und gestört sind.

Kann man sie in höherem moralischen Sinne als Mörder bezeichnen oder muss man akzeptieren, dass es eben Menschen gibt, die es als Statussymbol genießen, dass zur Ermöglichung ihres Lebensstiles Menschen sterben.

Meinungen dazu?

Sprecher
21.07.2011, 13:19
Auf jeden Fall Vogelmörder:

http://www.welt.de/multimedia/archive/01310/cl_windraeder_DW_W_1310834p.jpg

MANFREDM
21.07.2011, 13:51
Fledermausmörder: http://www.wissenschaft-online.de/artikel/965732&_z=859070

Praetorianer
21.07.2011, 13:59
Also, dass solche Psychopathen Tiere quälen, finde ich jetzt nicht weiter überraschend. Die Frage ist aber, ob man sie im moralischen Sinne auch als Mörder bezeichnen könnte.

kotzfisch
21.07.2011, 14:19
Mittelbar ja.
Sie tragen durch ihre Ideologie zur Verschärfung regionaler Lebensmittelknappheiten bei.

Syntrillium
21.07.2011, 14:26
hi,

durch ihre ideologische Verblendung überführen sie viele Menschen vom Leben in den Tod.
Sie richten mehr Schaden am Ökosystem an als die gesamte Industialisierung zuvor.
Sie wollen flüssiges Gas in den Erdboden pumpen, in der Hoffnung das es unten bleibt, hähä.


mfg
Syntrillium

Praetorianer
21.07.2011, 14:33
Was natürlich offenbleibt ist die Frage, ob diese Wahnsinnigen ihre Taten aus Sadismus begehen oder weil sie zu blöd sind, ein Loch in den Schnee zu pinkeln.

Im ersten Falle könnte man eigentlich im moralischen Sinne meiner Meinung nach durchaus von Mördern sprechen.

Paul Felz
21.07.2011, 14:56
Was natürlich offenbleibt ist die Frage, ob diese Wahnsinnigen ihre Taten aus Sadismus begehen oder weil sie zu blöd sind, ein Loch in den Schnee zu pinkeln.

Im ersten Falle könnte man eigentlich im moralischen Sinne meiner Meinung nach durchaus von Mördern sprechen.
Es sind Mörder, die zu dumm sind, die Folgen ihrer ideologischen Verblendung zu sehen. Den Nazis nicht unähnlich.

Skaramanga
21.07.2011, 15:16
Mord macht lustig.

http://i280.photobucket.com/albums/kk164/zomboto/DSC_0372copy.jpg

Praetorianer
21.07.2011, 15:19
Es sind Mörder, die zu dumm sind, die Folgen ihrer ideologischen Verblendung zu sehen. Den Nazis nicht unähnlich.

Also zu einem Mord gehört dann doch auch in moralischer Hinsicht die böse Absicht, finde ich. Die dürfte aber bei mehr Klimafetischisten zu finden sein, als wir glauben.

"Ich habe es ja nur gut gemeint" kann jeder sagen, wenn wegen ihm ein paar Menschen in Mexiko keinen Mais mehr zu fressen haben. Ich denke, man kann unter den Klimainquisitoren zwischen Debilen, Hysterikern, Neurotikern und Sadisten unterscheiden.

Paul Felz
21.07.2011, 15:33
Also zu einem Mord gehört dann doch auch in moralischer Hinsicht die böse Absicht, finde ich. Die dürfte aber bei mehr Klimafetischisten zu finden sein, als wir glauben.

"Ich habe es ja nur gut gemeint" kann jeder sagen, wenn wegen ihm ein paar Menschen in Mexiko keinen Mais mehr zu fressen haben. Ich denke, man kann unter den Klimainquisitoren zwischen Debilen, Hysterikern, Neurotikern und Sadisten unterscheiden.
Gut, wenn man die juristische Definition benutzen möchte und nicht die moralische, dann ist es kein Mord. Sozusagen fahrlässige Tötung, da Dummheit eben (leider) nicht strafbar ist.

kotzfisch
21.07.2011, 16:03
Nein, das Problem bei den GAIA Jüngern ist, dass sie einen Teil der Menschheit (selbstredend nicht sich selbst)
für entbehrlich halten.Deswegen und zum Planetenheil ist es ihnen vollkommen egal, wenn aus ideologischen Gründen
Menschen sterben- sie nehmen es achselzuckend in Kauf, was bei der geographischen Ferne von Mittelstandswohngegenden
versus Somalien auch ein leichtes ist.

Praetorianer
21.07.2011, 18:08
Gut, wenn man die juristische Definition benutzen möchte und nicht die moralische, dann ist es kein Mord. Sozusagen fahrlässige Tötung, da Dummheit eben (leider) nicht strafbar ist.

Das kommt jetzt drauf an.

Für einen radikalen Veranwortungsethiker ist das Ergebnis dasgleiche und damit egal, da kann man sich Begriffe wie Mord und fahrlässige Tötung gleich sparen. Für den radikalen Gesinnungsethiker zählt im Zweifel die gute Absicht.

Ich bin da irgendwo in der Mitte. :) Ich habe aber meine Zweifel, dass viele gute Absichten auf der Seite der Ökos existieren. Ich denke eher, es ist das Streben, moralisch überlegen zu erscheinen, wenn man zu den Biomöhren greift und damit ärmeren Menschen den Zugriff auf größere Ackerflächen verweigert. Inwiefern natürlich psychische Störungen entschuldigen, da kann man drüber streiten.

Sprecher
21.07.2011, 18:36
Es sind Mörder, die zu dumm sind, die Folgen ihrer ideologischen Verblendung zu sehen. Den Nazis nicht unähnlich.

Also über Nazis kann man sagen was man will aber intelligenter als unsere grünen Gutmenschen waren sie allemal.

Paul Felz
21.07.2011, 18:57
Das kommt jetzt drauf an.

Für einen radikalen Veranwortungsethiker ist das Ergebnis dasgleiche und damit egal, da kann man sich Begriffe wie Mord und fahrlässige Tötung gleich sparen. Für den radikalen Gesinnungsethiker zählt im Zweifel die gute Absicht.

Ich bin da irgendwo in der Mitte. :) Ich habe aber meine Zweifel, dass viele gute Absichten auf der Seite der Ökos existieren. Ich denke eher, es ist das Streben, moralisch überlegen zu erscheinen, wenn man zu den Biomöhren greift und damit ärmeren Menschen den Zugriff auf größere Ackerflächen verweigert. Inwiefern natürlich psychische Störungen entschuldigen, da kann man drüber streiten.
Ja, das schließt aber grenzenlose Dummheit nicht aus. Im Grunde ist das sogar Voraussetzung.

Paul Felz
21.07.2011, 18:58
Also über Nazis kann man sagen was man will aber intelligenter als unsere grünen Gutmenschen waren sie allemal.
Dümmer geht ja auch nicht.

Menetekel
21.07.2011, 19:08
Indirekt würde ich zustimmen, daß sie Mörder sind.
Verfolgt man die Entwicklung auf dieser Erde, dann muß man erkennen, daß zielstrebig an der Bevölkerungsreduzierung gearbeitet wird.
Ich sah mal einen Bericht über asiatische Regionen, wo die kleinen Reisbauern am Tropf der Sattgutkonzerne hängen. Sicher ist dieses Saatgut so manipuliert, daß sie von ihrer Ernte nichts für die Neusaat verwenden können. Dies kann man auch schon als Kleingärtner bei uns verfolgen. Es ist nicht mehr so wie vor 30-40 Jahren, wo man Sattgut von der Ernte abzweigen konnte. Bei einigen Gewächsen(z.B. Gurken) kann man nicht mehr eine Gurke auswachsen und reifen lassen, damit man den teuren Samen nicht kaufen muß.
Da bezahlt man für 5-6 Gurkenkerne locker 2.50€, wovon dann eventuell drei oder vier auch eine Planze entwickeln.
Und wenn man dann noch sieht, wie Brotgetreide für die Herstellung des "notwendigen" Bio-Sprit eingesetzt wird, oder in Biogasanlagen versenkt wird, gibt es keine Zweifel an der Bezeichnung "Mörder".