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Vollständige Version anzeigen : Özdemir sieht sich in Kohl-Nachfolge



McDuff
21.07.2011, 08:52
Das schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht, passt aber andererseits wieder ganz gut. Özdemir wird größenwahnsinnig und gibt gleichzeitig zu, das Europa der Politiker, welches vollkommen an den Völkern vorbei verordnet wird zu vertreten. Wer sich von diesen Schwindlern Verbesserungen erhofft, der wird bitter enttäuscht werden!

Für uns Grüne ist Europa-Politik schon sehr lange ein entscheidendes Politikfeld. Wir haben in gewisser Weise das Erbe der kohlschen Europa-Politik angetreten. Wenn die SPD mit dabei sein will - umso besser. Europa ist so wichtig, dass wir parteiübergreifend Lösungen finden müssen. Frau Merkel ist eigentlich in einer sehr angenehmen Position - sie sieht sich einer proeuropäischen Opposition gegenüber, ganz anders als in vielen EU-Ländern. Die Frage ist, ob sie den Mut hat, die Weichen richtig zu stellen. Sonst kümmern wir uns ab 2013 gern.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,775514,00.html

berty
21.07.2011, 09:34
Das schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht, passt aber andererseits wieder ganz gut. Özdemir wird größenwahnsinnig und gibt gleichzeitig zu, das Europa der Politiker, welches vollkommen an den Völkern vorbei verordnet wird zu vertreten. Wer sich von diesen Schwindlern Verbesserungen erhofft, der wird bitter enttäuscht werden!

Für uns Grüne ist Europa-Politik schon sehr lange ein entscheidendes Politikfeld. Wir haben in gewisser Weise das Erbe der kohlschen Europa-Politik angetreten. Wenn die SPD mit dabei sein will - umso besser. Europa ist so wichtig, dass wir parteiübergreifend Lösungen finden müssen. Frau Merkel ist eigentlich in einer sehr angenehmen Position - sie sieht sich einer proeuropäischen Opposition gegenüber, ganz anders als in vielen EU-Ländern. Die Frage ist, ob sie den Mut hat, die Weichen richtig zu stellen. Sonst kümmern wir uns ab 2013 gern.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,775514,00.html

Na, da gibt es doch nix zu meckern dran. Es stimmt doch, dass Merkel es weitgehend mit einer in Europafragen handzahmen Opposition zu tun hat.

GnomInc
21.07.2011, 09:37
Nun gut .....

Özdemir hat zumindestens die lockere Handhabung von Geldern schon mal mit Kohl gemeinsam .......
:)):))
Noch unterscheiden sich die Summen , um die es ging .......noch .......

Berwick
25.07.2011, 06:56
Helmut Özdemir - ein anatolischer Pfälzer? Alla gut!

Götz
25.07.2011, 08:29
Das schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht, passt aber andererseits wieder ganz gut. Özdemir wird größenwahnsinnig und gibt gleichzeitig zu, das Europa der Politiker, welches vollkommen an den Völkern vorbei verordnet wird zu vertreten. Wer sich von diesen Schwindlern Verbesserungen erhofft, der wird bitter enttäuscht werden!

Für uns Grüne ist Europa-Politik schon sehr lange ein entscheidendes Politikfeld. Wir haben in gewisser Weise das Erbe der kohlschen Europa-Politik angetreten. Wenn die SPD mit dabei sein will - umso besser. Europa ist so wichtig, dass wir parteiübergreifend Lösungen finden müssen. Frau Merkel ist eigentlich in einer sehr angenehmen Position - sie sieht sich einer proeuropäischen Opposition gegenüber, ganz anders als in vielen EU-Ländern. Die Frage ist, ob sie den Mut hat, die Weichen richtig zu stellen. Sonst kümmern wir uns ab 2013 gern.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,775514,00.html



Die Rating-Agenturen kommen zu ihrem Downgrading nicht auf Basis der Fakten, sondern auf Basis der fehlenden Lösungskompetenz der EU und insbesondere der Euro-Staaten. Für Griechenland heißt das aus meiner Sicht: Umschuldung

Trotz der Nichtfaktenorientiertheit der amerikanischen Ratingagenturen, plädiert Özdemir dafür sich deren Interessen zu unterwerfen. Dies wirft ein Schlaglicht auf wahrscheinliche Hintergründe der derzeitigen "Hegemonialität grüner Themen" .

In Punkto Hörigkeit gegenüber transatlantischen "Freunden" sind die Grünen wohl nicht in der Nachfolge Kohls, sondern bereits auf der "Überhohlspur", zumindest Özdemir. Wahrscheinlich ist er auch auf verstärkte monetäre und publizistische Unterstützung aus Übersee, für die angestrebte "grüne Machtergreifung", aus.

Pegasus
25.07.2011, 09:30
Trotz der Nichtfaktenorientiertheit der amerikanischen Ratingagenturen, plädiert Özdemir dafür sich deren Interessen zu unterwerfen. Dies wirft ein Schlaglicht auf wahrscheinliche Hintergründe der derzeitigen "Hegemonialität grüner Themen" .

In Punkto Hörigkeit gegenüber transatlantischen "Freunden" sind die Grünen wohl nicht in der Nachfolge Kohls, sondern bereits auf der "Überhohlspur", zumindest Özdemir. Wahrscheinlich ist er auch auf verstärkte monetäre und publizistische Unterstützung aus Übersee, für die angestrebte "grüne Machtergreifung", aus.

Wenn der an die Macht kommt, wird Grün unser kleinstes Problem sein.