PDA

Vollständige Version anzeigen : Ansturm aus Osteuropa bleibt komplett aus



Candymaker
20.07.2011, 23:37
Viel zu wenige Fachkräfte aus Polen suchen ihr Glück in Deutschland

So mancher hatte nach der Öffnung der Grenzen für osteuropäische Arbeitskräfte einen Ansturm auf deutsche Jobs befürchtet. Inzwischen beklagen Arbeitsmarktforscher das Gegenteil: Viel zu wenige Fachkräfte aus Polen suchen ihr Glück in Deutschland.

Nürnberg - Die Unsicherheit war groß, doch rund zweieinhalb Monate nach der Öffnung der deutschen Grenze für Arbeitskräfte aus acht europäischen Staaten ist klar: Der große Ansturm der Osteuropäer nach Deutschland ist vorerst ausgeblieben. Nur vergleichsweise wenige Menschen aus Polen, Estland, Lettland Litauen, Slowenien, Ungarn sowie der Slowakischen und Tschechischen Republik haben seit dem 1. Mai ihr Glück in Deutschland gesucht. Migrationsforscher sprechen schon von einer vertanen Chance für den deutschen Arbeitsmarkt.

http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/0,2828,775446,00.html

Registrierter
22.07.2011, 19:54
Migrationsforscher sprechen schon von einer vertanen Chance für den deutschen Arbeitsmarkt.

http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/0,2828,775446,00.html

Migrationsforscher MEINEN aber eine vertane Chance für die Umvolkung.
Der Bevölkerungsaustausch geht ihnen einfach nicht schnell genug.
Da müssen jetzt ein paar Briketts in Erikas/Sarahs Porpagandastube nachgelegt werden, um den Schmelztiegel zur physischen Vernichtung des deutschen Volkes per Masseninvasion kulturfremder Migranten auf Touren zu bringen.

Wir dürften in Kürze erhöhten Lärmpegel aus den Fanfaren des Politbüros vernehmen, welche uns die höchste Glückseligkeit verheißen, wenn wir Deutsche doch endlich Platz für noch die ein oder andere Million Zuwanderer machen.

Verrari
22.07.2011, 20:00
... Viel zu wenige Fachkräfte aus Polen suchen ihr Glück in Deutschland. ...

Von einem meiner Nachbarn (Schlesier) blieb bei mir eine Aussage deutlich haften:
Was sich in Polen als "Bau-Ingenieur" bezeichnet, ist in Deutschland bestenfalls "Polier"!
So viel zu Fachkräften aus Polen.

Bruddler
22.07.2011, 20:01
Migrationsforscher MEINEN aber eine vertane Chance für die Umvolkung.
Der Bevölkerungsaustausch geht ihnen einfach nicht schnell genug.
Da müssen jetzt ein paar Briketts in Erikas/Sarahs Porpagandastube nachgelegt werden, um den Schmelztiegel zur physischen Vernichtung des deutschen Volkes per Masseninvasion kulturfremder Migranten auf Touren zu bringen.

Wir dürften in Kürze erhöhten Lärmpegel aus den Fanfaren des Politbüros vernehmen, welche uns die höchste Glückseligkeit verheißen, wenn wir Deutsche doch endlich Platz für noch die ein oder andere Million Zuwanderer machen.

Man wird wohl nicht umhin kommen, "Fachkräfte" aus Papua-Neuguinea und den Kapverdischen Inseln anzuwerben .... :rolleyes:

tabasco
22.07.2011, 20:09
Von einem meiner Nachbarn (Schlesier) blieb bei mir eine Aussage deutlich haften:
Was sich in Polen als "Bau-Ingenieur" bezeichnet, ist in Deutschland bestenfalls "Polier"!
So viel zu Fachkräften aus Polen.
Nein, mein Guter. Wunschdenken. Das was sich in Osteuropa legal "Bauingenieur" nennen darf, kennt vielleicht nicht das aller letzte CAD-Wunder mit Schattenberechnung, kann aber mit dem Deutschen sehr wohl mithalten. Mach Dir da keine Illusionen.

carpe diem
22.07.2011, 20:17
Bei uns arbeiten viele Polen, aber mehr als Erntehelfer oder Schwarzarbeiter am Bau.
Bei uns arbeiten aber auch viele ehemalige Ossis um die sind wir froh, gut ausgebildet und tüchtig.
Und man versteht sie wenigstens.

Uri Gellersan
22.07.2011, 21:14
Man wird wohl nicht umhin kommen, "Fachkräfte" aus Papua-Neuguinea und den Kapverdischen Inseln anzuwerben .... :rolleyes:

Mal nicht den Teufel an die Wand. Aber das Geheul um Abwerbung aus den 'Krisenländern' GR/P/SP kam sicherlich nicht gänzlich ohne die hier mit den ach so deutschgeilen Osteuropäern gemachten Erfahrungen. Das Problem ist nur, bevor ein Portugiese aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise seine Heimat verlässt geht er auf die Straße und kämpft für sein Land. Im Gegensatz zum allzeit schlafenden Michel.

Und das ist auch gut so, denn wie sollen sich die PIIGS aus der Krise produzieren wenn ihnen die besten Fachkräfte auch noch von D abgeworben werden? Der Deutsche unterschätzt einmal mehr den Patriotismus der anderen Europäer, denn für'n Appel und'n Ei (schlechte Löhne gibt's noch zum schlechten Wetter dazu) kommt sicherlich keiner nach D wenn er klug ist.

Ich lach mir mittlerweile täglich einen ab wenn ich die dummdreiste Propaganda des öffentlichen Rülpsfunks höre. Die glauben allen Ernstes, D sei der Nabel der Welt. Dabei entgeht ihnen jedoch, dass nicht nur die Westeuropäer sondern mittlerweile auch die 'Armenhäuser' Europas D nach Herzenslust auslachen.

Solange die Politik/Wirtschaft in diesem Land sich nicht endlich einmal wieder um sich selbst (und seine ihn tragenden Bürger) kümmert, anstatt sich um sämtliches Leid der Welt zu sorgen und stets den gutmütigen Zahlonkel zu spielen, so lange wird es in D weiter bergab gehen. Und zwar mit zunehmender Geschwindigkeit, wie die Deindustrialisierungs (http://www.bueso.de/node/10033)anstrengungen (Schellnhubers Dekarbonisierung (http://www.bueso.de/webfm_send/3931) etc.) schon heute zeigen.

Mag natürlich sein, dass dahinter ein Plan steckt. Nun, auch die deutschen 'Eliten' werden irgendwann einsehen müssen, dass das Regieren gegen das eigene Volk auf Dauer nicht funktionieren kann. Dann stehen sie nämlich ganz plötzlich wie 'der Kaiser ohne Kleider' da.

pw75
22.07.2011, 21:51
richtig so..die meistens haben sich wieder in das eigene Land etabliert..vor allem Polen, welche die letzten 2 Jahre sehr gute Wirtschaftszahlen verzeichnen kann...
es ist nicht mehr 1980...wo man die Bananenrepublik angafte...
nein..die Deutschen fahren mittlerweile nach Polen um die Bananen dort zu kaufen...

und aus eigener Erfahrung kann ich sagen..
mag sein, durch die nicht mehr vorhandenen bürokratischen Hürden wie Visum..Arbeitserlaubnis erscheint die Möglichkeit einer Arbeit im Deutschland sehr angenehm...., es bleibt aber dennoch eine sehr harte Hürde zu bestehen - die Deutsche Sprache...ohne die braucht man hier gar nicht anzufangen....
höchstens Schwarzarbeiten...welche zum Glück seit EU-Erweiterung sehr drastisch abgenommen hat..bzw. so gut wie unmöglich ist....zumindest für die normalen Verhältnisse.natürlich gibt es immer noch vereinzelt irgendwelche dubiosen Baufirmen irgendwelche Jugos, Bulgaren geben wird...dort wird jedoch kaum ein Osteuropäer arbeiten, da er zu Hause es besser haben kann...

Volkov
22.07.2011, 22:04
Tja, die bleiben lieber zu hause, die werden schon wuissen warum, wenn sie ihr Hirn angestrengt haben.

pw75
22.07.2011, 22:08
Tja, die bleiben lieber zu hause, die werden schon wuissen warum, wenn sie ihr Hirn angestrengt haben.

eben..

wenn meine Integration..vor allem die meiner Kinder nicht so weit fortgeschritten wäre....wäre auch ich wahrscheinlich hier weg...

naja..ich gebe die Hoffnung dennoch nicht auf, da mit meiner Qualifikation ich aus jeder Ecke dieser Erdkugel agieren kann, solange ich Inet habe..

Uri Gellersan
22.07.2011, 23:01
naja..ich gebe die Hoffnung dennoch nicht auf, da mit meiner Qualifikation ich aus jeder Ecke dieser Erdkugel agieren kann, solange ich Inet habe..
:D Hehe
Das geht mir genau so. Solange ich Zugang zum Netz habe könnte ich auch auf dem Mars arbeiten. Das ist ein echt unschätzbarer Vorteil.