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Vollständige Version anzeigen : Neurotheologie - "Gott" nur ein Hirngespinst?



Nachbar
20.07.2011, 18:02
Neurotheologie - ΝΕΥΡΟΘΕΟΛΟΓΙΑ

Der überwiegend große Teil an Begrifflichkeiten, Vokabular und somit Bewußtsein der Theologie kommt aus dem klassischen Hellas und der damaligen Religion des Sokrates, Platon, Aristoteles, Epikur und Co., die Feiertage seit altersher und lange vor der christlichen Zeit bekannt, so wie z. B. die Sonnenwende (christianisiert: Weihnachten), Ostern, etc. Auch in der vorchristlichen Zeit wurde getauft und beerdigt sowie dem bereinigenden Feuer übergeben, das Verhaltensbild des Menschen änderte sich dfem Grunde nach kaum.

Seit einiger Zeit gibt es auf dem Gebiet jedoch eine Weiterentwicklung, zumindest eine begriffliche Ergänzung, die man zur Kenntnis nehmen sollte: die Neurotheologie.

Neurotheologie ist eine Bezeichnung für eine relativ junge Richtung der neurowissenschaftlichen Forschung, der „Neurophysiologie religiöser Erfahrung“. Gegenstand ist die Beschreibung und Erklärung religiöser Erlebnisse (beispielsweise Erfahrungen einer „höheren Wahrnehmung“) als neurowissenschaftliche Phänomene.

Erste Informationen hierzu gibt es hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Neurotheologie
http://de.wikipedia.org/wiki/Enzephalon

Die Frage stellt sich also, ob hier der Mensch nur das auslebt, was ihm seitens der Mutter Natur an Verhaltens- und Empfindungs- sowie Glaubensmöglichkeiten gegeben ist und nicht anders kann, und mit keinen außerirdischen Wesen zusammenhängt?

Meine Haltung ist ja bekannt, daß ich von einer natürlichen und aufgeschlossenen Religiösität des Menschen aus gehe ("der Mensch wird als Heide geboren").

Liegt das Geheimnis der Religion, was wir der neueren Forschung zu diesem Thema entnehmen können, im Gehirn? Müssen gar einige Religionsuntergliederungen, die für sich den alleinigen Wahrheitsanspruch pflegen, damit rechnen, daß sie an Inhalt und Substanz verlieren, womöglich um das chronische Überleben bangen?


Nachbar3098

Stadtknecht
21.07.2011, 13:23
Parallel dazu sollte die Insuffizienz der enzephal kranialen Subsidiarität emulgierter Ganglien, die im Altgricheischen epiphaniastisch akzeptiert war, weiter subsummiert und interpoliert werden.

Nachbar
21.07.2011, 14:26
Parallel dazu sollte die Insuffizienz der enzephal kranialen Subsidiarität emulgierter Ganglien, die im Altgricheischen epiphaniastisch akzeptiert war, weiter subsummiert und interpoliert werden.

Trotz deines christianisch-religiösen Bekenntnisses gem. Hinterlegung im Profil wundert mich dein oben zitierter Ausfall sehr.

Befürchtest du den Untergang deiner Unterwerfungsbereitschaft (Religion), wenn das Thema der Neurotheologie besprochen und zur Kenntnis genommen würde, daß es sich mit der Religion womöglich in etwa so verhielte, wie mit den Grundtrieben Hunger, Durst, Schlaf?

Nachbar3116

Stadtknecht
21.07.2011, 16:43
Solange der Affe den Porsche um den User Valü schiebt und der Inhaber der Villa ein Instrument spielt soll mir auch die Rekonvaleszenz kafkaesker Epsilontik nicht auf die Testikel gehen.

Nachbar
22.07.2011, 11:40
Solange der Affe den Porsche um den User Valü schiebt und der Inhaber der Villa ein Instrument spielt soll mir auch die Rekonvaleszenz kafkaesker Epsilontik nicht auf die Testikel gehen.

Toll, was Du so schreibst,
besser wäre es jedoch, du brächtest etwas zum Thema "Neurotheologie: Gott nur ein Hirngespinst?" ein,
damit es nicht nur beim Spam verbleibe.

Nachbar

Schwarzer Rabe
22.07.2011, 12:14
Klar ist "Gott" ein Hirngespinst, wie die Zahnfee oder der rote, fliegende Traktor aus Großklemmbach!

Klopperhorst
22.07.2011, 12:19
Alles, was ein Mensch denkt, ist nur in seinem Kopf.

---

zoon politikon
22.07.2011, 12:23
Klar ist "Gott" ein Hirngespinst, wie die Zahnfee oder der rote, fliegende Traktor aus Großklemmbach!

Du bist auch so eine Zahnfee. :rolleyes:

Pillefiz
22.07.2011, 12:25
Parallel dazu sollte die Insuffizienz der enzephal kranialen Subsidiarität emulgierter Ganglien, die im Altgricheischen epiphaniastisch akzeptiert war, weiter subsummiert und interpoliert werden.

ummantelt von der Kontramadüse der Attramitizität :]

zoon politikon
22.07.2011, 12:26
Neurotheologie - ΝΕΥΡΟΘΕΟΛΟΓΙΑ

Der überwiegend große Teil an Begrifflichkeiten, Vokabular und somit Bewußtsein der Theologie kommt aus dem klassischen Hellas und der damaligen Religion des Sokrates, Platon, Aristoteles, Epikur und Co., die Feiertage seit altersher und lange vor der christlichen Zeit bekannt, so wie z. B. die Sonnenwende (christianisiert: Weihnachten), Ostern, etc. Auch in der vorchristlichen Zeit wurde getauft und beerdigt sowie dem bereinigenden Feuer übergeben, das Verhaltensbild des Menschen änderte sich dfem Grunde nach kaum.

Seit einiger Zeit gibt es auf dem Gebiet jedoch eine Weiterentwicklung, zumindest eine begriffliche Ergänzung, die man zur Kenntnis nehmen sollte: die Neurotheologie.

Neurotheologie ist eine Bezeichnung für eine relativ junge Richtung der neurowissenschaftlichen Forschung, der „Neurophysiologie religiöser Erfahrung“. Gegenstand ist die Beschreibung und Erklärung religiöser Erlebnisse (beispielsweise Erfahrungen einer „höheren Wahrnehmung“) als neurowissenschaftliche Phänomene.

Erste Informationen hierzu gibt es hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Neurotheologie
http://de.wikipedia.org/wiki/Enzephalon

Die Frage stellt sich also, ob hier der Mensch nur das auslebt, was ihm seitens der Mutter Natur an Verhaltens- und Empfindungs- sowie Glaubensmöglichkeiten gegeben ist und nicht anders kann, und mit keinen außerirdischen Wesen zusammenhängt?

Meine Haltung ist ja bekannt, daß ich von einer natürlichen und aufgeschlossenen Religiösität des Menschen aus gehe ("der Mensch wird als Heide geboren").

Liegt das Geheimnis der Religion, was wir der neueren Forschung zu diesem Thema entnehmen können, im Gehirn? Müssen gar einige Religionsuntergliederungen, die für sich den alleinigen Wahrheitsanspruch pflegen, damit rechnen, daß sie an Inhalt und Substanz verlieren, womöglich um das chronische Überleben bangen?


Nachbar3098

Du hast doch von dem Thema überhaupt keinen Schimmer!

Kennst du denn die Forschungen dazu überhaupt? Und was GENAU die aussagen?

Die sagen nämlich NICHTS über Gott, sondern über Religiosiät als anthropologisch-biologische Anlage des Menschen.

Jeder Neurowissenschaftler lehnt es ab, daraus eine Aussage über Gott abzuleiten.

Was man aber nachweisen kann, ist die evolutionär- gehirnphysiologische Bedingtheit von Religiosität!

Nachbar
22.07.2011, 12:52
Alles, was ein Mensch denkt, ist nur in seinem Kopf.

---

Nun, das ist je der Unterschied: Das Gedachte ist eine Option der Realität, die "nur" zur Umsetzung gebracht werden müßte. Hieraus ergibt sich, daß es dem Grunde nach vier Möglichkeiten der Realitäten gäbe, auf uns Menschen bezogen.

Nachbar3132

Gärtner
22.07.2011, 13:35
http://img834.imageshack.us/img834/9153/50646982.gifalsche Gottesbilder sind falsche Gottesbilder. Über die Existenz oder Nichtexistenz Gottes sagen sie nichts aus

Felixhenn
22.07.2011, 14:03
Toll, was Du so schreibst,
besser wäre es jedoch, du brächtest etwas zum Thema "Neurotheologie: Gott nur ein Hirngespinst?" ein,
damit es nicht nur beim Spam verbleibe.

Nachbar

Lese es doch einfach mal langsamer und gehe ihm nicht auf den Sack.

Felixhenn
22.07.2011, 14:11
Parallel dazu sollte die Insuffizienz der enzephal kranialen Subsidiarität emulgierter Ganglien, die im Altgricheischen epiphaniastisch akzeptiert war, weiter subsummiert und interpoliert werden.

Aber nicht vergessen, Wurzel aus (-1) vom Endergebnis abzuziehen um somit den imaginären Teil vorsorglich zu entfernen. Sonst fängt er noch das Grübeln an.

Nachbar
22.07.2011, 16:05
Dieses neue Forschungsgebiet Neurotheologie könnte durchaus dazu geeignet sein, dem glaubensbereiten Menschen wieder den Weg zur natürlichen Religiösität zu zeigen, und sich hieraus von solchen monotheokratischen Machtblöcken zu distanzieren.

Der Mensch wird eben als Heide geboren, und nicht als einer, der schon mit seiner Geburt eine persönliche Beziehung, z.B. mit einen Jeshua Ben Ioseph, eingegangen ist. Dieser Nachschub sind dem Grunde nach Fremdelemente für einen Menschen.

Nachbar3133

zoon politikon
22.07.2011, 17:26
Dieses neue Forschungsgebiet Neurotheologie könnte durchaus dazu geeignet sein, dem glaubensbereiten Menschen wieder den Weg zur natürlichen Religiösität zu zeigen, und sich hieraus von solchen monotheokratischen Machtblöcken zu distanzieren.

Der Mensch wird eben als Heide geboren, und nicht als einer, der schon mit seiner Geburt eine persönliche Beziehung, z.B. mit einen Jeshua Ben Ioseph, eingegangen ist. Dieser Nachschub sind dem Grunde nach Fremdelemente für einen Menschen.

Nachbar3133

Um Gottes Willen, der Mensch wird eben NICHT als Heide oder sonstwas geboren, sondern als Mensch mit Fähigkeiten, die sich entwickeln können oder eben nicht.
Man würde auch nicht behaupten, dass ein Mensch als Stummer zur Welt kommt, weil er noch nicht sprechen kann oder dass er unmusikalisch zur Welt käme, weil er noch nicht Klavier spielt...:rolleyes:

Religiosität entwickelt sich immer in den Formen die sie vorfindet. Es gibt keine kulturunabhängige "natürliche" Religiosität!
Es gibt auch keine "natürliche" Sprache, sie wird vom Menschen vorgefunden und dann spricht man eben die Sprache der Umgebung.

Stadtknecht
23.07.2011, 06:41
Aber nicht vergessen, Wurzel aus (-1) vom Endergebnis abzuziehen um somit den imaginären Teil vorsorglich zu entfernen. Sonst fängt er noch das Grübeln an.

Sag ich doch: Es handelt sich um ein Zahlentheorem, das auf der Riemannschen Zahlenkugel darstellbar ist.

Felixhenn
23.07.2011, 06:56
Sag ich doch: Es handelt sich um ein Zahlentheorem, das auf der Riemannschen Zahlenkugel darstellbar ist.

Das wird zu kompliziert. Kann man das nicht logarithmisch auf den Zahlenstrahl reduzieren und dann nach links oder rechts reiten?

sunbeam
23.07.2011, 06:57
Woher kommt neuerdings der Wunsch unbedingt beweisen zu müssen, dass es keinen Gott gibt? Könnt Ihr Euren Atheismus nicht still und leise für Euch ausleben?

Bruddler
23.07.2011, 06:59
Alles, was ein Mensch denkt, ist nur in seinem Kopf.

---

Religion ist ein von Menschen gemachte Scheiße !
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es etwas Überirdisches gibt....

Nachbar
23.07.2011, 08:31
Woher kommt neuerdings der Wunsch unbedingt beweisen zu müssen, dass es keinen Gott gibt? Könnt Ihr Euren Atheismus nicht still und leise für Euch ausleben?

Welcher Atheist will denn hier die Anyparxie beweisen?

In diesem Thread sollte es mehr darum gehen, daß man die Zusammenhänge der menschlichen Natur und dem, was man als Religion und hierüber Gott bezeichnet, ein wenig besser zu durchdringen. Schnell stellt man fest, daß ein jedes Dogma und "göttliche Vorgabe" ein Werk des Menschen ist, nur ein Werk des Menschen sein kann, es also keine "göttliche Bücher" gibt, keine "heiligen Bücher", sondern schlicht Politik einer gewissen Zeit unter Einbindung der Schwäche des Menschen nach Übersinnlichem gewesen sein muß. Diese Bücher geben an sich nur den Entwicklungsgrad einer betreffenden Zeit wieder, wobei viele jene "Gründerzeit" nicht verlassen haben und auch nicht können.

Nachbar3141

sunbeam
23.07.2011, 08:35
Welcher Atheist will denn hier die Anyparxie beweisen?

In diesem Thread sollte es mehr darum gehen, daß man die Zusammenhänge der menschlichen Natur und dem, was man als Religion und hierüber Gott bezeichnet, ein wenig besser zu durchdringen. Schnell stellt man fest, daß ein jedes Dogma und "göttliche Vorgabe" ein Werk des Menschen ist, nur ein Werk des Menschen sein kann, es also keine "göttliche Bücher" gibt, keine "heiligen Bücher", sondern schlicht Politik einer gewissen Zeit unter Einbindung der Schwäche des Menschen nach Übersinnlichem gewesen sein muß. Diese Bücher geben an sich nur den Entwicklungsgrad einer betreffenden Zeit wieder, wobei viele jene "Gründerzeit" nicht verlassen haben und auch nicht können.

Nachbar

Ich ziehe für mich klar die Trennung zwischen dem was Menschen uns seit Jahrtausenden als "Gott", "Religion" und dogmatischen Ansätzen vorgekaut vor die Füße koten und dem was ich für mich persönlich als "Grund" des Daseins ausgemacht habe!

Nachbar
23.07.2011, 08:48
Woher kommt neuerdings der Wunsch unbedingt beweisen zu müssen, dass es keinen Gott gibt? Könnt Ihr Euren Atheismus nicht still und leise für Euch ausleben?


Ich ziehe für mich klar die Trennung zwischen dem was Menschen uns seit Jahrtausenden als "Gott", "Religion" und dogmatischen Ansätzen vorgekaut vor die Füße koten und dem was ich für mich persönlich als "Grund" des Daseins ausgemacht habe!

Schön, und warum postest du solche Inhalte, wie oben erneut zitiert?
Ist es denn keine Tatsache, daß du als Mensch nicht täglich damit konfrontiert wirst, und dich die "Wahrheiten" der christianischen Religion einen auf Schritt und Tritt weiterhin verfolgen? Kaum das Radio eingeschaltet, schon kommt solch ein Schwachtel und labert die Zuhörer voll.

Also erneut, welcher Atheist will denn hier die Anyparxie beweisen?

Nachbar3142

Nachbar
23.07.2011, 22:19
Ein sehr schöner Artikel zum Threadthema:

Zeit Online:

Hirnforschung
Unterm Mystikhelm
Zeit Online 19.7.2010 - 17:37 Uhr

Hirnforscher erkunden die Wirkung religiöser Überzeugungen auf Körper und Psyche.
Wie die Naturwissenschaft auszog, Gott zu suchen – und dabei den Glauben fand

Seite 1: Unterm Mystikhelm (http://www.zeit.de/2010/29/Gott-imHirn)

Seite 2: Der Glaube beeinflußt Körper und Seele (http://www.zeit.de/2010/29/Gott-imHirn/seite-2)

Seite 3: Die Religion ist vor allem etwas Geistliches (http://www.zeit.de/2010/29/Gott-imHirn/seite-3)

Nachbar3160

Leila
23.07.2011, 22:27
Schon wieder ein Thema, von den ich nichts verstehe – und dabei verspüre ich eine große Lust, dennoch etwas zu ihm zu sagen!

Nachbar
23.07.2011, 22:31
Schon wieder ein Thema, von den ich nichts verstehe – und dabei verspüre ich eine große Lust, dennoch etwas zu ihm zu sagen!

Hallo liebe Leila,
für mich eines der interessantesten Themen auf dem Gebiet der Religion / des Glaubens überhaupt.
Und ich meine, daß kaum jemand hier wirklich zu den Gehirnforschern bzw. Verhaltensforschern zählt.
Das jüdische Testament auswendig kennen bedeutet ja nicht, daß man von der Religion MEHR Ahnung hätte, man hääte in einem solchen Fall mehr Kenntnis über den Inhalt dieses erwähnten Buches.

In Sachen Religion haben alle die gleichen Kenntnisse, alle, keiner hat bisher einen Gott gesehen.

Mir fällt aber auf, daß bestimmte angeblich stark Gläubige hier das Thema meiden wie das heidnische Weihwasser (was sie am Ende doch noch übernommen haben, sowie Altar und Weihrauch).

Schreib was, deine Beiträge sind stets äußerst lesenswert.
Gruß.

Nachbar3161

dZUG
23.07.2011, 23:57
Klingt irgenwie nach Astrobiologe.
Sind die bei der Nasa :hihi:
Neurotheologie :D

dZUG
23.07.2011, 23:59
Aber eigentlich müsste es schon klar sein, dass es den menschlichen Geist gibt der von Gott kommt (hoffe ich zumindest :D).
Versuch mal einen toten zum Leben zu erwecken und die wirst es kappieren das es mehr gibt als man sieht.
Müsste eigentlich logisch sein.

Nachbar
24.07.2011, 00:05
Aber eigentlich müsste es schon klar sein, dass es den menschlichen Geist gibt der von Gott kommt (hoffe ich zumindest :D).
Versuch mal einen toten zum Leben zu erwecken und die wirst es kappieren das es mehr gibt als man sieht.
Müsste eigentlich logisch sein.

Tja, gute Inhalte, daraus ergeben sich gute Fragen, z. B. diese:
War zuerst der Mensch oder Gott existent?
Und was ist unter dem begriff "Gott" zu verstehen, mit welcher Definition?

Nachbar3162

Casus Belli
24.07.2011, 00:10
Parallel dazu sollte die Insuffizienz der enzephal kranialen Subsidiarität emulgierter Ganglien, die im Altgricheischen epiphaniastisch akzeptiert war, weiter subsummiert und interpoliert werden.

Puuh.:=

dZUG
24.07.2011, 00:20
Tja, gute Inhalte, daraus ergeben sich gute Fragen, z. B. diese:
War zuerst der Mensch oder Gott existent?
Und was ist unter dem begriff "Gott" zu verstehen, mit welcher Definition?

Nachbar3162

Ich glaube Gott hat dem Menschen, den er erschaffen hat seinen Atem am Anfang eingehaucht hat und dieser Pflanz sich praktisch fort.
Es ist unmöglich, daß das Leben durch Zufall entstanden ist. Nichts entsteht ohne einen Willen.
Man weiß es eben nicht, aber die Sintflut hat staatgefunden und die Arche kann man sich auch anschauen, die liegt immer noch auf einem Berg :D echt kein Witz. Da ist natürlich ein Plan dahinter der Sinn macht, mehr Sinn als das was sie einem mit ihrer Wissenschaft klar machen wollen. Es spricht einfach alles dafür das es nicht aus dem Nichts so kommt.
Man und Frau usw. vollkommen unterschiedlich und doch ergänzend :D

Nachbar
24.07.2011, 00:29
Ich glaube Gott hat dem Menschen, den er erschaffen hat seinen Atem am Anfang eingehaucht hat und dieser Pflanz sich praktisch fort.
Es ist unmöglich, daß das Leben durch Zufall entstanden ist. Nichts entsteht ohne einen Willen.
Man weiß es eben nicht, aber die Sintflut hat staatgefunden und die Arche kann man sich auch anschauen, die liegt immer noch auf einem Berg :D echt kein Witz. Da ist natürlich ein Plan dahinter der Sinn macht, mehr Sinn als das was sie einem mit ihrer Wissenschaft klar machen wollen. Es spricht einfach alles dafür das es nicht aus dem Nichts so kommt.
Man und Frau usw. vollkommen unterschiedlich und doch ergänzend :D

Ich gebe mal kurz und nur als Anregung eine andere Geschichte der Menschwerdung wieder, die deutlich älter als die des alten jüdischen Testamentes ist, und feiner ausgearbeitet, aber weniger bekannt, weil man damit nicht hausieren geht:

Prometheus, der Titan, hat vier verschiede Tonqualitäten genommen, mit vier verschiedenen Farben, von hell bis dunkel. Daraus formte er den Menschen nach seinem Wesen, in verschieden Hauttypen (von hell bis dunkel).

Den Atem (das Leben) erhielt der Mensch von der Göttin der Weisheit und Bildung, der Göttin Athene, indem sie dem Menschen den Atem einhauchte.


Nachbar3163

dZUG
24.07.2011, 00:43
Es gab eine Welt bis zur Sintflut und die Welt nach der Sintflut.
Durch die Sintflut kamen nur 8 Personen.
Z.B sind die Pyramiden in Ägypten vor der Sintflut gebaut worden.
Die Sintflut war vor 4400 Jahren.
Mich würde zum Beispiel interessieren was für ein Wissen diese 8 Personen über diese Zeit vor der Sintflut weitergegeben haben :D
Das mit den alten Grichen war nach der Sintflut.
Man kann es auch so sehen --> Das alte Testament bezieht sich ganz klar auf Noah, da ihm praktisch nach der Sintflut die ganze Welt gehört hat und er ein Testament gemacht hat wie seine Söhne wegkommen.
Da gabs den Knackpunkt mit Kanana. Das liegt eben vor allem :hihi:

Nachbar
24.07.2011, 00:48
Es gab eine Welt bis zur Sintflut und die Welt nach der Sintflut.
Durch die Sintflut kamen nur 8 Personen.
Z.B sind die Pyramiden in Ägypten vor der Sintflut gebaut worden.
Die Sintflut war vor 4400 Jahren.
Mich würde zum Beispiel interessieren was für ein Wissen diese 8 Personen über diese Zeit vor der Sintflut weitergegeben haben :D
Das mit den alten Grichen war nach der Sintflut.
Man kann es auch so sehen --> Das alte Testament bezieht sich ganz klar auf Noah, da ihm praktisch nach der Sintflut die ganze Welt gehört hat und er ein Testament gemacht hat wie seine Söhne wegkommen.
Da gabs den Knackpunkt mit Kanana. Das liegt eben vor allem :hihi:


Das mit den alten Grichen war nach der Sintflut.
In der griechischen Welt gibt es Aufzeichnungen von vier ( 4 ) verschiedenen Kataklysmen (Sintfluten (?)).
Darüber hinaus wurden vor wenigen Jahren archäologische religiöse Funde der alten Griechen / Thraker im Grenzgebiet Hellas / Bulgarien gefunden, die über 1200 Jahre älter als die älteste ägyptische Pyramide sind.

Nachbar3164

Leila
24.07.2011, 01:06
http://img834.imageshack.us/img834/9153/50646982.gifalsche Gottesbilder sind falsche Gottesbilder. Über die Existenz oder Nichtexistenz Gottes sagen sie nichts aus

Auch nichts über die „richtigen Gottesbilder“ – aber viel über die Gottesbildner.

Leila
24.07.2011, 01:53
Was will die Neurotheologie nachweisen? Etwa des Menschen religiöse Veranlagung?

Nachbar
24.07.2011, 02:05
Was will die Neurotheologie nachweisen? Etwa des Menschen religiöse Veranlagung?

Ich kann dir nur meine Spekulation anbieten, meine Hypopsie. Ich vergleiche die Religion mit der Phobia, die im Menschen quasi natürliche Schranken vorgibt, die er nicht zu überschreiten wagt, um zu schützen bzw. einer Gefahr vorzubeugen, es sei denn, er habe das notwendige Epipedon (Umfeld) aufbereitet und sich kundig gemacht, so daß er sich in einem neuen Gefühl der Sicherheit wähnt.

Etwas ähnliches müßte es mit der Religion / Glauben auf sich haben, wobei die RE-Ligion ursprünglich etwas sehr schönes war: Unter Re-Ligion versteht der Heide auch heute noch die Rück-Kopplung zu seinen Ahnen, also familiären Ahnen und ähnlichem, also aus seinem Gemeinwesen, Dorf, Stadt. Es wird also nichts fremdes angebetet, sondern es stellt quasi eine Form der Verehrung seiner Ahnen.

Die Verfälschung der Inhalte in der heutigen Form kam erst mit dem Terrorregime der christlichen Taliban, die ab dem 4. Jhd. alles dransetzten, um ihre Inhalte als einzige Wahrheiten durchzusetzen, um jeden Preis, hazptsache sie erlangten die Macht.

Nachbar3166

Freikorps
24.07.2011, 02:15
Tja, gute Inhalte, daraus ergeben sich gute Fragen, z. B. diese:
War zuerst der Mensch oder Gott existent?
Und was ist unter dem begriff "Gott" zu verstehen, mit welcher Definition?

Nachbar3162

Die erste Frage werden wir nicht klären können, genausowenig wie die Frage wer war zuerst da, die Henne oder das Ei.

Bei der zweiten Fragestellung gehe ich mal davon aus, daß es dazu soviele unterschiedliche Vorstellungen wie Gläubige geben wird.

Endgültige Gewissheit werden wir erst haben wenn wir tot sind. Außer die Quantenphysiker schaffen es uns vorab eine plausible Erklärung zu liefern.

Nachbar
24.07.2011, 02:20
Die erste Frage werden wir nicht klären können, genausowenig wie die Frage wer war zuerst da, die Henne oder das Ei.

Bei der zweiten Fragestellung gehe ich mal davon aus, daß es dazu soviele unterschiedliche Vorstellungen wie Gläubige geben wird.

Endgültige Gewissheit werden wir erst haben wenn wir tot sind. Außer die Quantenphysiker schaffen es uns vorab eine plausible Erklärung zu liefern.

Zum Mittelteil:
Wir können uns aber wenigstens im klaren darüber sein, wie viele Weltanschauungen es für uns Menschen geben könnte, und worin diese sich unterscheiden.

Aus diesem Unterschied dann könnte man die Frage nach der Definition des Begriffs bzw. der Vorstellung "Gott" angehen, denn erst dann wäre es möglich. So schwer ist es an sich nicht.

Tatsächlich nehmen hier im Forum nahezu alle Christen Standpunkte des Pantheismus ein, und geben NULL der christlichen Weltanschauung wieder. Sie wissen davon nur nichts, weil sie es gewohnt sind, einfach zu reden, und zu reden, und zu schreiben, und nur Recht haben wollen, ohne die Inhalte zu kennen.

Zu unten:
Was ist nur, wenn du als toter "feststellst", daß du wirklich tot bist?
(gemeint: wenn du nichts mehr feststellen kannst, weil da nichts an Materie gegeben ist, die sowas wie Bewußtsein entwickeln könnte)

P.S.
Den PANTHEISMUS bitte nicht mit dem POLYTHEISMUS verwechseln.
Es gibt enorme Unterschiede.

Nachbar3168

Leila
24.07.2011, 02:24
Die erste Frage werden wir nicht klären können, genausowenig wie die Frage wer war zuerst da, die Henne oder das Ei. […]

Die erste Frage klärte und erklärte ich. Zuerst waren die Dinge, dann gab man ihnen Namen. Da man aber nicht weiß, woher die Dinge kommen, bediente man sich einer Variablen, eines Hohlbegriffs, den man mit allem erdenklichen Sinn und Unsinn füllen konnte und kann.

Felixhenn
24.07.2011, 04:59
Es gab eine Welt bis zur Sintflut und die Welt nach der Sintflut.
Durch die Sintflut kamen nur 8 Personen.
Z.B sind die Pyramiden in Ägypten vor der Sintflut gebaut worden.
Die Sintflut war vor 4400 Jahren.
Mich würde zum Beispiel interessieren was für ein Wissen diese 8 Personen über diese Zeit vor der Sintflut weitergegeben haben :D
Das mit den alten Grichen war nach der Sintflut.
Man kann es auch so sehen --> Das alte Testament bezieht sich ganz klar auf Noah, da ihm praktisch nach der Sintflut die ganze Welt gehört hat und er ein Testament gemacht hat wie seine Söhne wegkommen.
Da gabs den Knackpunkt mit Kanana. Das liegt eben vor allem :hihi:

Da bringst Du aber einiges gewaltig durcheinander.

zoon politikon
24.07.2011, 10:23
Was will die Neurotheologie nachweisen? Etwa des Menschen religiöse Veranlagung?

Das hat sie bereits getan.
Es ist eine Anlage, die sich entwickeln kann oder eben nicht, nach ähnlichem Muster wie Sprache oder Musikalität.

kotzfisch
24.07.2011, 10:26
Parallel dazu sollte die Insuffizienz der enzephal kranialen Subsidiarität emulgierter Ganglien, die im Altgricheischen epiphaniastisch akzeptiert war, weiter subsummiert und interpoliert werden.

UNSINN.Was ist mit Dir? Brauchst Du Medis?

kotzfisch
24.07.2011, 10:27
Es ist keine Anlage, sondern eine Anfälligkeit: wie für Astrologie, Esoterik oder sinnlosen Glauben.
Kaffeesatz,Spaghettimonster,Teekanne etc.

zoon politikon
24.07.2011, 10:28
UNSINN.Was ist mit Dir? Brauchst Du Medis?

Ich denke, Stadtknecht hat hier in perfekter ironischer Brechung Nachbars Geschwafel widergegeben. :knie:

kotzfisch
24.07.2011, 10:37
Du denkst? Ist "denken" nicht recht hochgestapelt-ich bitte Dich.

zoon politikon
24.07.2011, 10:39
Es ist keine Anlage, sondern eine Anfälligkeit: wie für Astrologie, Esoterik oder sinnlosen Glauben.
Kaffeesatz,Spaghettimonster,Teekanne etc.

Nein, dem ist nicht so.
Ramachandran hat das schon in der frühen Forschungsphase nachgewiesen.


Die Ausgabe von Gehirn & Geist 2/2011 ist da eine hervorragende Quelle.

zoon politikon
24.07.2011, 10:42
Du denkst? Ist "denken" nicht recht hochgestapelt-ich bitte Dich.

Na, dass jemand mit ausgesprochener Abneigung gegenüber der wissenschaftlichen Darstellung der Realität anderen denken absprechen möchte, kann man schon seltsam finden.

kotzfisch
24.07.2011, 10:45
Du kannst nichts wissenschaftlich darstellen, weil es in Bezug zu Deinem Kinderglauben nichts Wissenschaftliches gibt.
Das ist der Irrglaube, der Deinen Verstand vernebelt.

zoon politikon
24.07.2011, 10:48
Du kannst nichts wissenschaftlich darstellen, weil es in Bezug zu Deinem Kinderglauben nichts Wissenschaftliches gibt.
Das ist der Irrglaube, der Deinen Verstand vernebelt.

Lies dich doch erstmal ein zum Thema. Das verhindert, dass man sich total lächerlich macht.

Stadtknecht
24.07.2011, 11:21
UNSINN.Was ist mit Dir? Brauchst Du Medis?

Nööh!

kotzfisch
24.07.2011, 11:37
Dann ist ja gut, freut mich.

dZUG
24.07.2011, 19:55
Da bringst Du aber einiges gewaltig durcheinander.

Was den....??
:D
Ich finde das ist mal ausnahmsweise was lesenswertes.
Die Pyramiden sind der Beweis, da es bautechnisch auch heute nicht möglich ist so eine Pyramide innerhalb von 80 Jahren zu bauen.
Und die Israeliten haben sie sicher nicht in der Sklaverei gebaut.
Vor der Sintflut gab es Riesen, die sogennanten Halbgötter die eben bis zu 300 Ellen groß waren, die diese Pyramiden gebaut haben.
Die hatt's aber alle weggeputz :hihi:

Felixhenn
24.07.2011, 20:57
Was den....??
:D
Ich finde das ist mal ausnahmsweise was lesenswertes.
Die Pyramiden sind der Beweis, da es bautechnisch auch heute nicht möglich ist so eine Pyramide innerhalb von 80 Jahren zu bauen.
Und die Israeliten haben sie sicher nicht in der Sklaverei gebaut.
Vor der Sintflut gab es Riesen, die sogennanten Halbgötter die eben bis zu 300 Ellen groß waren, die diese Pyramiden gebaut haben.
Die hatt's aber alle weggeputz :hihi:

Warum soll es damals nicht möglich gewesen sein, die Pyramiden innerhalb von wenigen Jahren zu bauen? Und warum nicht die Israeliten während ihrer Gefangenschaft dort, die allerdings angezweifelt werden kann weil es kaum Spuren gibt.

Eine Sintflut die die ganze Erde umfasst ist physikalisch unmöglich und kann es auch damals nicht gegeben haben. Wo soll denn das Wasser hergekommen und dann hingegangen sein? Wenn es 120 Meter große Menschen je gegeben hätte, hätte man auch mal ein paar Knochen gefunden. Und wie hätte man die ernähren sollen? Einen Wal zum Frühstück?

Nachbar
29.07.2011, 16:35
http://derbagger.org/files/08-philosoph.jpg

Nachbar3238

dZUG
29.07.2011, 19:06
Warum soll es damals nicht möglich gewesen sein, die Pyramiden innerhalb von wenigen Jahren zu bauen? Und warum nicht die Israeliten während ihrer Gefangenschaft dort, die allerdings angezweifelt werden kann weil es kaum Spuren gibt.

Eine Sintflut die die ganze Erde umfasst ist physikalisch unmöglich und kann es auch damals nicht gegeben haben. Wo soll denn das Wasser hergekommen und dann hingegangen sein? Wenn es 120 Meter große Menschen je gegeben hätte, hätte man auch mal ein paar Knochen gefunden. Und wie hätte man die ernähren sollen? Einen Wal zum Frühstück?

Es sind 2,5 Millionen Blöcke und diese Pyramide ist 140 Meter hoch.
Vor der Sintflut muss es gewesen sein!
Ob es Riesen gab die so groß waren ist vielleicht übertrieben.
Vor der Sintflut war die Welt eine andere wie nach der Flut.

Ich weiß nicht ob du dich schon mit Auserirdischen und Anunakis beschäfftigt hast.
Dass sind keine Auserirdischen gewesen, sondern Mischwesen zwischen Menschen und gefallenen Engeln. (Satan usw..)
Diese Mischwesen wie die Phinx usw. kann man dort immer noch bewundern.
Auch die der Minotaurus usw. sind Geschichten von vor der Sintflut.
Nach der Sintflut wurde den Engeln einiges verboten...
Ob mans glaubt oder nicht, die Bibel ist selbst nicht ganz frei mit Geschichten vor der Sintflut.
Erich von Däniken ....
Diese Technik wurde von den gefallenen Engeln die Menschen gelehrt.
:D :D :D

Unschlagbarer
22.08.2011, 17:52
Nachbar, weshalb schreibst du diese Beiträge nicht im Thema:

"Ist Religion eine geistige Verirrung eines Teiles der Menschheit?" (http://www.politikforen.net/showthread.php?112777-Ist-Religion-eine-geistige-Verirrung-eines-Teiles-der-Menschheit)

Don
22.08.2011, 17:56
Es sind 2,5 Millionen Blöcke und diese Pyramide ist 140 Meter hoch.
Vor der Sintflut muss es gewesen sein!
Ob es Riesen gab die so groß waren ist vielleicht übertrieben.
Vor der Sintflut war die Welt eine andere wie nach der Flut.

Ich weiß nicht ob du dich schon mit Auserirdischen und Anunakis beschäfftigt hast.
Dass sind keine Auserirdischen gewesen, sondern Mischwesen zwischen Menschen und gefallenen Engeln. (Satan usw..)
Diese Mischwesen wie die Phinx usw. kann man dort immer noch bewundern.
Auch die der Minotaurus usw. sind Geschichten von vor der Sintflut.
Nach der Sintflut wurde den Engeln einiges verboten...
Ob mans glaubt oder nicht, die Bibel ist selbst nicht ganz frei mit Geschichten vor der Sintflut.
Erich von Däniken ....
Diese Technik wurde von den gefallenen Engeln die Menschen gelehrt.
:D :D :D

Manchmal empfinde ich Sympathie mit Edward Teller.

Don
22.08.2011, 18:03
Die Pyramiden sind der Beweis, da es bautechnisch auch heute nicht möglich ist so eine Pyramide innerhalb von 80 Jahren zu bauen.


Ich schätze die steht in 2 Jahren. Vorausgesetzt sie sägen die Blöcke so schnell wie ich sie aufstaple.
Du würdest selten mehr als 50 Mann auf der Baustelle sehen, und mit Hilti Ankern hält auch die Verkleidug ein bißchen länger als bei den Sandnegern.

Laci
17.10.2012, 12:17
Klar ist "Gott" ein Hirngespinst, wie die Zahnfee oder der rote, fliegende Traktor aus Großklemmbach!

Natürlich ist Gott ein Hirngespinst, aber eines mit dem sich ein prächtiger Reibach erzielen lässt!

Brotzeit
17.10.2012, 19:05
Woher kommt neuerdings der Wunsch unbedingt beweisen zu müssen, dass es keinen Gott gibt? Könnt Ihr Euren Atheismus nicht still und leise für Euch ausleben?

Wenn ihr euere Propganda ; das sogennnte missionieren einstellt; Euch in euere Kirchen verzieht und die Kirchentür von innen zuschweisst!

Nachbar
06.04.2013, 19:59
Religion im Gehirn?
Neuronale Grundlagen religiöser Erfahrung.

Bitte durchlesen, jede kosmische Theasis lässt uns den Boden spüren und die Apostase zur Kyriaké größer werden.


Streitgespräch zwischen Friedrich Wilhelm Graf und Wolf Singer an der Universität Tübingen

Am 22. November 2013 findet der dritte CIN Dialog des Forum Scientiarum und des Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften statt. Unter dem Titel „Religion im Gehirn? Zur Frage neuronaler Grundlagen religiöser Erfahrung“ diskutieren der evangelische Theologe Friedrich Wilhelm Graf von der LMU München und der Hirnforscher Wolf Singer vom Max-Planck-Institut Frankfurt über mögliche neuronale Grundlagen religiöser Erfahrung. Moderiert wird das Gespräch von Ulrich Schnabel. Das Streitgespräch findet um19.15 Uhr im Audimax, Neue Aula, Geschwister-Scholl-Platz statt.

Die „CIN Dialogues at the Interface of the Neurosciences and the Arts and Humanities“ werden gemeinsam vom Forum Scientiarum der Universität Tübingen und dem Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften veranstaltet. Die beiden interdisziplinär arbeitenden Einrichtungen wollen damit den Austausch zwischen Neuro- und Geistes- und Sozialwissenschaften über den akademischen Bereich hinaus sichtbar machen und in die Gesellschaft tragen.

Zu den Personen:

Friedrich Wilhelm Graf (Jahrgang 1948) ist Professor für Evangelische Theologie / Ethik an der LMU München. Er studierte Evangelische Theologie, Philosophie und Geschichte in Wuppertal, Tübingen und München. Als erster Theologe wurde er 1999 mit dem Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet. Graf ist ständiger freier Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Süddeutschen Zeitung und der Neuen Zürcher Zeitung. Er forscht zu Fragen der neueren Kirchen- und Religionsgeschichte sowie zu aktuellen religiösen Zeitfragen und Entwicklungen und gilt als einer der profiliertesten Theologen Deutschlands. Kritisch setzte er sich auch mit atheistischen Denkern wie Richard Dawkins und Christopher Hitchens auseinander. Zu seinen wichtigsten neueren Publikationen gehören: Die Wiederkehr der Götter. Religion in der modernen Kultur (2004), Missbrauchte Götter. Zum Menschenbilderstreit in der Moderne (2009), Kirchendämmerung. Wie die Kirchen unser Vertrauen verspielen (2011).

Wolf Singer, geboren 1943, studierte Medizin in München und Paris. Er ist emeritierter Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt/Main und Gründungsdirektor des Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) sowie des Ernst Strüngmann Institute (ESI) for Neuroscience in Cooperation with Max Planck Society. Seine Forschung, in der er einen naturalistischen Ansatz vertritt (http://idw-online.de/de/news506962#), ist der Aufklärung der neuronalen Grundlagen höherer kognitiver Funktionen wie etwa Wahrnehmung und Erinnerung gewidmet. Dabei steht das Bindungsproblem im Fokus, also die Frage nach den kognitiven Prozessen, durch welche die einzelnen Sinnesdaten (Form, Farbe, Geruch etc.) zu einem Objekt verknüpft werden. Zu heftigen Kontroversen führte sein Standpunkt in der Willensdebatte, wonach das Konzept eines freien Willens anzulehnen sei. Singer scheut sich auch nicht, normative Schlüsse aus den neurophysiologischen Untersuchungen zur Willensfreiheit zu ziehen, indem er etwa eine Neuordnung des Strafrechts fordert. Zu seinen wichtigsten Publikationen gehören: Der Beobachter im Gehirn. Essays zur Hirnforschung (2002), Ein neues Menschenbild? Gespräche über Hirnforschung (2003) und (mit Matthieu Ricard): Hirnforschung und Meditation – Ein Dialog (2008).

Ulrich Schnabel arbeitet seit 1993 als Redakteur der Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT und bearbeitet dort ein breites Themenspektrum, das von der Astrophysik über die Hirnforschung bis zu den Geisteswissenschaften reicht. Seit 2005 ist er vorwiegend als Autor tätig. Ulrich Schnabel hat Physik und Publizistik an der Universität Karlsruhe und der FU Berlin studiert. Eine Recherchereise führte ihn in die bekanntesten Neurolabors der USA (die in das Buch "Wie kommt die Welt in den Kopf?" mündete). Wichtige Publikationen: „Wie kommt die Welt in den Kopf?" (2004), „Die Vermessung des Glaubens" (2008) und „Muße: Vom Glück des Nichtstuns" (2010).

Das Thema des Dialogs wird in einem eintägigen Workshop, der am Forum Scientiarum stattfindet, vertieft. Unter dem Titel „Religiöse Erfahrung in interdisziplinärer Perspektive“ tragen der Evangelische Theologe Christoph Schwöbel (Universität Tübingen), der Neurobiologe Jörg Mey (Aachen/Toledo), der Soziologe Hubert Knoblauch (TU Berlin) und der Psychologe (Schwerpunkt Religionspsychologie) Sebastian Murken (Philipps Universität Marburg) vor und diskutieren mit den Teilnehmern.
--

Quelle: http://idw-online.de/de/news506962

Siegfriedphirit
10.04.2013, 18:17
... seit dem die Wissenschaft die Existenz der dunklen Materie mathematisch bewiesen hat... die wir nicht sehen und nicht spüren... wenn es die wirklich gibt? ja dann ist alles möglich. Dann kann sich da eine ganz andere Welt verbergen -womöglich eine heile Welt, wo es keine explodierenden Sterne und schwarzen Löcher gibt, Gammstrahlenblitze, die alles Leben binnen Sekunden auslöschen. Unsere sichbare Materie gleicht doch mehr der Hölle als dem Paradis. Die Erde wirkt wie eine Zwischenstufe -der Vorhof zur Hölle oder auch der Vorhof zum Paradis. Die dunkle Materie soll es dreimal so viel geben wie unsere sichtbare Welt. Der sichtbare Weltraum ist doch total lebensfeindlich-ich glaube auch nicht, das es noch weiteres vernunftbegabtes Leben, ähnlich der Menschheit, da draußen gibt . Selbst die Wissenschaft beginnt langsam daran zu zweifeln, weil auf unsre ins All gesendeten Botschaften noch nie eine Antwort kam...
Womöglich ist die Erde nur eine Strafkolonie jener Welt, die sich hinter der dunklen Materie verbirgt? lacht nicht- mit der mathematisch nachgewiesenen Existenz der dunklen Materie ist alles-aber auch alles offen und möglich. Und unsere Wissenschaft tappt total im Dunklen. Vieleicht ist die Errettung durch den Schöpfer nur die Entlassung aus dem Strafvollzug - auch will ja der Schöpfer nicht alle von uns mit ins Paradis nehmen - also nur die, welche sich mildernde Umstände verdienet haben.
Das die Menschheit zum größten Teil aus Schurken besteht, das kann man in den täglichen Nachrichten verfolgen. Ich wette darauf, das die Erde eine Gefängniskolonie ist , denn egal wo man hinter die Kulissen schaut-man findet stets von Raffgier zerfressene und getriebene Gestalten, die sich bereichern oder ihre dunklen Triebe oder ihre geile Lust befriedigen.
Und regelmäßig machen wir die Übelsten zu unseren Anführern-dann wenn wir wählen gehen. Und selbst die Hochburg des Christentums der Vatikan macht Geschäfte mit dem organisierten Verbrechen...?
Und über den Islam-mache ich erst garkeine Ausführungen...da ist auch nur der Stuhl friedlich auf dem der Iman sitzt.
Gut! womöglich greife ich viel zu hoch und die Erde ist nur eine Rohstoffquelle , die man durch uns ausbeuten läßt. Wir wären dann so eine Art Sklaven- deshalb auch hat man 90% unseres Hirns deaktiviert , damit wir nicht hinter die Kulissen schauen können.

Heifüsch
10.04.2013, 20:40
... seit dem die Wissenschaft die Existenz der dunklen Materie mathematisch bewiesen hat... die wir nicht sehen und nicht spüren... wenn es die wirklich gibt? ja dann ist alles möglich. Dann kann sich da eine ganz andere Welt verbergen -womöglich eine heile Welt, wo es keine explodierenden Sterne und schwarzen Löcher gibt, Gammstrahlenblitze, die alles Leben binnen Sekunden auslöschen. Unsere sichbare Materie gleicht doch mehr der Hölle als dem Paradis. Die Erde wirkt wie eine Zwischenstufe -der Vorhof zur Hölle oder auch der Vorhof zum Paradis. Die dunkle Materie soll es dreimal so viel geben wie unsere sichtbare Welt. Der sichtbare Weltraum ist doch total lebensfeindlich-ich glaube auch nicht, das es noch weiteres vernunftbegabtes Leben, ähnlich der Menschheit, da draußen gibt . Selbst die Wissenschaft beginnt langsam daran zu zweifeln, weil auf unsre ins All gesendeten Botschaften noch nie eine Antwort kam...
Womöglich ist die Erde nur eine Strafkolonie jener Welt, die sich hinter der dunklen Materie verbirgt? lacht nicht- mit der mathematisch nachgewiesenen Existenz der dunklen Materie ist alles-aber auch alles offen und möglich. Und unsere Wissenschaft tappt total im Dunklen. Vieleicht ist die Errettung durch den Schöpfer nur die Entlassung aus dem Strafvollzug - auch will ja der Schöpfer nicht alle von uns mit ins Paradis nehmen - also nur die, welche sich mildernde Umstände verdienet haben.
Das die Menschheit zum größten Teil aus Schurken besteht, das kann man in den täglichen Nachrichten verfolgen. Ich wette darauf, das die Erde eine Gefängniskolonie ist , denn egal wo man hinter die Kulissen schaut-man findet stets von Raffgier zerfressene und getriebene Gestalten, die sich bereichern oder ihre dunklen Triebe oder ihre geile Lust befriedigen.
Und regelmäßig machen wir die Übelsten zu unseren Anführern-dann wenn wir wählen gehen. Und selbst die Hochburg des Christentums der Vatikan macht Geschäfte mit dem organisierten Verbrechen...?
Und über den Islam-mache ich erst garkeine Ausführungen...da ist auch nur der Stuhl friedlich auf dem der Iman sitzt.
Gut! womöglich greife ich viel zu hoch und die Erde ist nur eine Rohstoffquelle , die man durch uns ausbeuten läßt. Wir wären dann so eine Art Sklaven- deshalb auch hat man 90% unseres Hirns deaktiviert , damit wir nicht hinter die Kulissen schauen können.

Tja, wer garantiert uns eigentlich, daß "Gott" nicht seit 2000 Jahren geknebelt und gefesselt in der Ecke liegt und der Teufel die Regierungsgeschäfte übernommen hat? Wer diese religiösen Märchen tatsächlich als real und nicht als metaphorisch annimmt sollte sich zumindest einmal mit diesem Gedanken beschäftigen und sich dabei auch fragen, welche Kompetenz der Mensch mit seinem beschränkten Erkenntnisvermögen eigentlich hat, über diese Frage in der gewohnten Eindeutigkeit zu befinden.
Daß "Gott" nicht mehr alle Tassen im Schrank hat ist offensichtlich. Es sei denn, ein Anderer gäbe sich für ihn aus, hehe! >%-)=

Casus Belli
10.04.2013, 21:19
Wer über etwas lamentiert was die eigene begrenzte Vorstellung überschreitet und dann im nächsten Satz über "Erkenntnisvermögen" urteilt sollte wohl mal lieber die eigenen Tassen zählen, falls überhaupt noch welche vorhanden.

Alles verspotten was man nicht versteht, das ist natürlich "Kuuhl" und liegt im Trend dieser Spöttischen Zeit.

Nachbar
10.04.2013, 21:57
Das Thema der Neurotheologie wird m. E. bisweilen gesellschaftlich kaum beachtet.
Daß die totalitär-feudalistischen Organisationen, die sich mit dem Umhang des theischen vermarkten, an derartigen Themata kein Interesse zeigen, liegt in deren Physis.

Aber der Mensch muß wieder zum staunen finden.

Unschlagbarer
15.04.2013, 12:16
Klar ist "Gott" ein Hirngespinst, wie die Zahnfee oder der rote, fliegende Traktor aus Großklemmbach!Gegner dieser klaren Aussage sollten ihre Gegnerschaft begründen und nicht nur wie üblich rumblödeln oder persönlich werden.

Aber offenbar reichts zu mehr nicht. #2 dagegen oder #9 sind wenigstens Ergänzungen, die zudem zum Schmunzeln führen.

Unschlagbarer
15.04.2013, 12:18
Alles, was ein Mensch denkt, ist nur in seinem Kopf.

---Einspruch! Manche denken auch mit dem Schwanz. Jedenfalls manchmal.

Elefteros
18.04.2013, 11:38
Tja, wer garantiert uns eigentlich, daß "Gott" nicht seit 2000 Jahren geknebelt und gefesselt in der Ecke liegt und der Teufel die Regierungsgeschäfte übernommen hat?

Wie ich durch göttliche Eingebung, also aus sicherer Quelle, erfahren habe, trifft das nur teilweise zu.
Die Geschichten mit dem brennenden Dornbusch, den sieben Plagen und dem ungerechten Auswählen nur eines Volkes haben ihm die anderen Götter eben noch durchgehen lassen. Aber seinen eigenen Sohn von Menschen qualvoll ermorden zu lassen, ging zu weit. So was wird unter Göttern nicht gern gesehen. Wenn die Menschlein nämlich einmal begreifen, daß man Götter einfach mal so umbringen kann und darauf ausgerechnet noch göttliche Vergebung steht, könnte das Schule machen.
Als derzeitiger Statthalter auf Erden wurde allerdings, anders als Du vermutet hast, keinesfalls ein Teufel eingesetzt, sondern ein damaliger römischer Legionär namens Ratio.

Unschlagbarer
18.04.2013, 15:22
Wie ich durch göttliche Eingebung, also aus sicherer Quelle, erfahren habe, trifft das nur teilweise zu.
Die Geschichten mit dem brennenden Dornbusch, den sieben Plagen und dem ungerechten Auswählen nur eines Volkes haben ihm die anderen Götter eben noch durchgehen lassen. Aber seinen eigenen Sohn von Menschen qualvoll ermorden zu lassen, ging zu weit. So was wird unter Göttern nicht gern gesehen. Wenn die Menschlein nämlich einmal begreifen, daß man Götter einfach mal so umbringen kann und darauf ausgerechnet noch göttliche Vergebung steht, könnte das Schule machen.
Als derzeitiger Statthalter auf Erden wurde allerdings, anders als Du vermutet hast, keinesfalls ein Teufel eingesetzt, sondern ein damaliger römischer Legionär namens Ratio.Also das mit dem Sohnopfer gibt mir auch schon lange zu denken. Was muss das für ein Vater sein, der seinen Sohn von Menschen foltern und töten lässt, ohne dazwischenzufunken! Selbst als der verendende Sohn röchelte "Vater, warum schaust du untätig zu?" (oder so ähnlich), schweigt der Vater.

Kein Vater, von dem man was halten sollte, mit einigermaßen Sohnesliebe und Ehrgefühl und Anstand im Leibe würde sowas tun oder zulassen!

Jeder halbwegs mit Vatergefühlen ausgestattete Mensch würde lieber sich selber opfern und den Sohn freikaufen.
Ein solchen Vater wie es dieser Gott wäre (gäbe es ihn denn überhaupt) kann man nur verachten!

Für mich ist außerdem ziemlich klar, dass der Glaube an solche Götter und deren Verehrung und Anbetung gar noch das Ergebnis einer neurologischen Störung der Spezies Mensch ist.

Elefteros
19.04.2013, 10:03
Für mich ist außerdem ziemlich klar, dass der Glaube an solche Götter und deren Verehrung und Anbetung gar noch das Ergebnis einer neurologischen Störung der Spezies Mensch ist.

Es gehört zum Aufregenden und Besonderen der Spezies Homo sapiens, daß er in seinem geistigen Leben (dazu gehört das Entwickeln von Göttervorstellungen) unerschöpflich phantasievoll ist. Es haben sich Menschen schon viel schlimmere Götter ausgedacht als diese persönlichkeitsgespaltene sogenannte Dreieinigkeit. Denk nur mal an Tezkatlipoka und seine bevorzugten Mahlzeiten.

Unschlagbarer
19.04.2013, 11:20
Es gehört zum Aufregenden und Besonderen der Spezies Homo sapiens, daß er in seinem geistigen Leben (dazu gehört das Entwickeln von Göttervorstellungen) unerschöpflich phantasievoll ist. Es haben sich Menschen schon viel schlimmere Götter ausgedacht als diese persönlichkeitsgespaltene sogenannte Dreieinigkeit. Denk nur mal an Tezkatlipoka und seine bevorzugten Mahlzeiten.
Wobei die Zahl der Geopferten von den christlichen Eroberern furchtbar übertrieben worden ist, wie sich jetzt herausgestellt hat.
Auch die Wüsten- und andere Religionen kannten solche Menschenopfer. Selbst Jesus ist ja als ein solches zu verstehen, auch wenn behauptet wird, er sei für alle Menschen gestorben, was ja nun wirklich Mumpitz ist.

Elefteros
20.04.2013, 12:41
Wobei die Zahl der Geopferten von den christlichen Eroberern furchtbar übertrieben worden ist, wie sich jetzt herausgestellt hat.
Auch die Wüsten- und andere Religionen kannten solche Menschenopfer. Selbst Jesus ist ja als ein solches zu verstehen, auch wenn behauptet wird, er sei für alle Menschen gestorben, was ja nun wirklich Mumpitz ist.

Spielt die Anzahl der Opfer irgendeine Rolle bei der Bewertung eines Götzen oder seiner Religion als verbrecherisch?
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, durch das Herunterrechnen offenkundig übertriebener Opferzahlen das Verbrechertum zum Gutmenschentum schönrechnen zu können oder umgekehrt durch die Institutionalisierung symbolischer überhöhter Opferzahlen das Böse erst richtig böse erscheinen lassen zu wollen.
Götter, die dem entkommen wollen, haben nur einen funktionierenden Weg: Sie müssen die Gläubigen glauben machen, die Opfer seien nur unwichtige Gottlose, denen ganz Recht geschehen sei. Wer das glaubt, für den verwandelt sich das Verbrecherische in wundersamer Weise zu einer heiligen Handlung.

Sheldon
20.04.2013, 13:08
Woher kommt neuerdings der Wunsch unbedingt beweisen zu müssen, dass es keinen Gott gibt? Könnt Ihr Euren Atheismus nicht still und leise für Euch ausleben?

Könnt ihr euren Aberglauben nicht still und leise für euch ausleben, anstatt alles und jeden bekämpfen (verbal und physisch) zu wollen, der nicht an euren Gott glaubt?