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Vollständige Version anzeigen : Online-Banking: BKA warnt vor Phishing-Malware



DenkMal
18.07.2011, 17:16
Online-Banking: BKA warnt vor Phishing-Malware

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat vor einer neuen Variante von Schadsoftware gewarnt, die Manipulationen von Onlinebanking-Seiten durchführt. Nach einem Login des Geschädigten in seinen Onlinebanking-Account wird ihm in einem ersten Schritt unter dem Namen seiner Bank eine Information eingeblendet, dass auf seinem Konto irrtümlicherweise eine Gutschrift eingegangen sei.

Der Anwender wird aufgefordert, den Betrag umgehend zurück zu überweisen, um sein Konto wieder zu entsperren. In einem zweiten Schritt manipuliert die Schadsoftware dann Anzeige der Kontoumsätze des Onlinebanking-Accounts und zeigt den angeblichen Eingang der Gutschrift in der Saldoübersicht an.

Tatsächlich ist auf dem Konto des Kunden jedoch niemals eine Gutschrift eingegangen. Folgt der Kunde der Aufforderung die Rücküberweisung vorzunehmen, präsentiert die Schadsoftware das normale, aber bereits ausgefüllte Online-Überweisungsformular.

Da der Geschädigte in diesem Fall die Überweisung selbst ausführt, bleiben die üblichen Sicherungsmechanismen im Onlinebanking wirkungslos und der angewiesene Betrag wird auf ein zur Täterseite gehörendes Bankkonto überwiesen.

Das BKA warnte davor, auf eine entsprechende Meldung hereinzufallen und die Überweisung auszulösen. Man bat darum, dass betroffene Nutzer statt dessen die nächste Polizeidienststelle über den Vorfall informieren. Dies soll den Ermittlern des BKA auch helfen, die Verbreitung der fraglichen Malware beobachten zu können.

steffel
18.07.2011, 17:21
Online-Banking: BKA warnt vor Phishing-Malware

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat vor einer neuen Variante von Schadsoftware gewarnt, die Manipulationen von Onlinebanking-Seiten durchführt. Nach einem Login des Geschädigten in seinen Onlinebanking-Account wird ihm in einem ersten Schritt unter dem Namen seiner Bank eine Information eingeblendet, dass auf seinem Konto irrtümlicherweise eine Gutschrift eingegangen sei.

Der Anwender wird aufgefordert, den Betrag umgehend zurück zu überweisen, um sein Konto wieder zu entsperren. In einem zweiten Schritt manipuliert die Schadsoftware dann Anzeige der Kontoumsätze des Onlinebanking-Accounts und zeigt den angeblichen Eingang der Gutschrift in der Saldoübersicht an.

Tatsächlich ist auf dem Konto des Kunden jedoch niemals eine Gutschrift eingegangen. Folgt der Kunde der Aufforderung die Rücküberweisung vorzunehmen, präsentiert die Schadsoftware das normale, aber bereits ausgefüllte Online-Überweisungsformular.

Da der Geschädigte in diesem Fall die Überweisung selbst ausführt, bleiben die üblichen Sicherungsmechanismen im Onlinebanking wirkungslos und der angewiesene Betrag wird auf ein zur Täterseite gehörendes Bankkonto überwiesen.

Das BKA warnte davor, auf eine entsprechende Meldung hereinzufallen und die Überweisung auszulösen. Man bat darum, dass betroffene Nutzer statt dessen die nächste Polizeidienststelle über den Vorfall informieren. Dies soll den Ermittlern des BKA auch helfen, die Verbreitung der fraglichen Malware beobachten zu können.

Abhilfe:
-Virenscanner
-Firewall (mir reicht die meines Routers)
-Nicht als Administrator im Internet surfen.
-Keine fragwürdigen Programme installieren

Also ich hatte bis jetzt noch nie ernsthafte Probleme mit Viren/Trojanern.
Die wenigen, die sich auf meinem Computer eingenistet haben, wurden von Antivir unschädlich gemacht und hatten nur eingeschränkte Rechte.

Steiner
18.07.2011, 17:52
Abhilfe:
-Virenscanner
-Firewall (mir reicht die meines Routers)
-Nicht als Administrator im Internet surfen.
-Keine fragwürdigen Programme installieren

Also ich hatte bis jetzt noch nie ernsthafte Probleme mit Viren/Trojanern.
Die wenigen, die sich auf meinem Computer eingenistet haben, wurden von Antivir unschädlich gemacht und hatten nur eingeschränkte Rechte.

Virenscanner und Anti-Spyware Programme helfen nicht immer. Ich hab letzten Donnerstag durch Zufall einen sogenannten Key-Logger(Das war eine systray stub.exe im Tempordner) auf meinem PC entdeckt. Antivir sowie 2 weitere Anti-Spyware Programme habe ihn nicht gefunden. Leider hat nur Format C geholfen. Nunja jetzt ist wieder alles in Ordnung. :)

steffel
18.07.2011, 18:00
Virenscanner und Anti-Spyware Programme helfen nicht immer. Ich hab letzten Donnerstag durch Zufall einen sogenannten Key-Logger(Das war eine systray stub.exe im Tempordner) auf meinem PC entdeckt. Antivir sowie 2 weitere Anti-Spyware Programme habe ihn nicht gefunden. Leider hat nur Format C geholfen. Nunja jetzt ist wieder alles in Ordnung. :)

Eine Frage:
Wie hast du den dir eingefangen? Gehst du als Admin ins Internet?
Wenn ich z.b. heute so ein Teil bekommen hätte, müsste ich nur den Benutzer (mit eingeschränkten Rechten) löschen.

Steiner
18.07.2011, 18:02
Eine Frage:
Wie hast du den dir eingefangen?

Das kann ich dir leider nicht beantworten. Ich hab zwar ne Vermutung bin mir da aber nicht ganz sicher.


Gehst du als Admin ins Internet?
Wenn ich z.b. heute so ein Teil bekommen hätte, müsste ich nur den Benutzer (mit eingeschränkten Rechten) löschen.

Jep.

henriof9
18.07.2011, 18:08
Ich will ja Eure Unterhaltung nicht stören aber der Gang ins Netz, nicht als Admin, ändert ja nichts an dem was im Eingangsbeitrag beschrieben wurde.
Mich würde da vielmehr interessieren inwiefern es eigentlich möglich ist das sich eine Meldung öffnet welche nicht von der Bank ist ( wobei die Banken eh nicht mit solchen Meldungen arbeiten ) obwohl der Kunde sich in seinem Bankaccount befindet.

steffel
18.07.2011, 18:09
Das kann ich dir leider nicht beantworten. Ich hab zwar ne Vermutung bin mir da aber nicht ganz sicher.



Jep.

@Steiner:
Richte doch mal einen Benutzer mit eingeschränkten Rechten ein, um im Internet zu surfen.
Bei mir in Windows XP kann man das unter Systemsteuerung->Benutzerkonten

Gehirnnutzer
18.07.2011, 19:28
Online-Banking: BKA warnt vor Phishing-Malware

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat vor einer neuen Variante von Schadsoftware gewarnt, die Manipulationen von Onlinebanking-Seiten durchführt. Nach einem Login des Geschädigten in seinen Onlinebanking-Account wird ihm in einem ersten Schritt unter dem Namen seiner Bank eine Information eingeblendet, dass auf seinem Konto irrtümlicherweise eine Gutschrift eingegangen sei.

Der Anwender wird aufgefordert, den Betrag umgehend zurück zu überweisen, um sein Konto wieder zu entsperren. In einem zweiten Schritt manipuliert die Schadsoftware dann Anzeige der Kontoumsätze des Onlinebanking-Accounts und zeigt den angeblichen Eingang der Gutschrift in der Saldoübersicht an.

Tatsächlich ist auf dem Konto des Kunden jedoch niemals eine Gutschrift eingegangen. Folgt der Kunde der Aufforderung die Rücküberweisung vorzunehmen, präsentiert die Schadsoftware das normale, aber bereits ausgefüllte Online-Überweisungsformular.

Da der Geschädigte in diesem Fall die Überweisung selbst ausführt, bleiben die üblichen Sicherungsmechanismen im Onlinebanking wirkungslos und der angewiesene Betrag wird auf ein zur Täterseite gehörendes Bankkonto überwiesen.

Das BKA warnte davor, auf eine entsprechende Meldung hereinzufallen und die Überweisung auszulösen. Man bat darum, dass betroffene Nutzer statt dessen die nächste Polizeidienststelle über den Vorfall informieren. Dies soll den Ermittlern des BKA auch helfen, die Verbreitung der fraglichen Malware beobachten zu können.

Entschuldige Bitte, weist du, warum Phishing und jede andere Art überhaupt funktioniert, ganz einfach, weil der Inline-Banking zu dämlich ist, einmal die Unterlagen seiner Bank zum Online-Banking zu lesen und sich über normale Prozedere bei der Bank zu informieren.

Pillefiz
18.07.2011, 20:15
Angst vor Paypal, aber online-banking :lach: Ich gehe lieber zur Bank, der PC ist mir einfach zu unsicher

henriof9
18.07.2011, 20:27
Angst vor Paypal, aber online-banking :lach: Ich gehe lieber zur Bank, der PC ist mir einfach zu unsicher

Wenn Du mit einem externen Kartenleser über HBCI Deine Online- Bankgeschäfte tätigst hast Du überhaupt kein Risiko, jedenfalls nicht so lange nur Du und/oder Dir Vertraute daran kommen.

carpe diem
18.07.2011, 20:41
Alles alte Hüte.
Man weiß, dass Banken keine e-mails verschicken , man weiß, dass es auf der Seite der Bank keine persönlichen Nachrichten gibt.
Wenn ich in meinem Konto nach allem Pi Pa Po drinnen bin, bekomme ich höchstens von meiner Betreuerin eine Werbenachricht für ein Sparbuch.
Wer immer noch nicht begriffen hat, wie sorgsam man mit Onelinebanking umgehen muß, der sollte es lieber lassen.

Bruddler
18.07.2011, 20:59
Virenscanner und Anti-Spyware Programme helfen nicht immer. Ich hab letzten Donnerstag durch Zufall einen sogenannten Key-Logger(Das war eine systray stub.exe im Tempordner) auf meinem PC entdeckt. Antivir sowie 2 weitere Anti-Spyware Programme habe ihn nicht gefunden. Leider hat nur Format C geholfen. Nunja jetzt ist wieder alles in Ordnung. :)

Das glaubst aber auch nur Du..... :cool2:

latrop
18.07.2011, 21:26
Wenn Du mit einem externen Kartenleser über HBCI Deine Online- Bankgeschäfte tätigst hast Du überhaupt kein Risiko, jedenfalls nicht so lange nur Du und/oder Dir Vertraute daran kommen.

Nachdem ich vorige Woche Windows7 aufgezogen bekommen habe, musste mein Banking Programm fast neu installiert werden. Habe jetzt ein neues Kartenlesegerät dazu (kannste auch den neuen Perso reinstecken). Arbeite seit Jahren mit HBCI - problemlos. Ich brauche (theoretisch) nicht mehr zur Bank - ausser mal Geld abholen.

henriof9
18.07.2011, 21:30
Nachdem ich vorige Woche Windows7 aufgezogen bekommen habe, musste mein Banking Programm fast neu installiert werden. Habe jetzt ein neues Kartenlesegerät dazu (kannste auch den neuen Perso reinstecken). Arbeite seit Jahren mit HBCI - problemlos. Ich brauche (theoretisch) nicht mehr zur Bank - ausser mal Geld abholen.

Und selbst das Geld abholen versuche ich zu vermeiden indem ich überall mit EC-oder Kreditkarte zahle.

Verrari
18.07.2011, 21:31
Nachdem ich vorige Woche Windows7 aufgezogen bekommen habe, musste mein Banking Programm fast neu installiert werden. Habe jetzt ein neues Kartenlesegerät dazu (kannste auch den neuen Perso reinstecken). Arbeite seit Jahren mit HBCI - problemlos. Ich brauche (theoretisch) nicht mehr zur Bank - ausser mal Geld abholen.

Dann hast Du noch einen völlig veralteten Drucker!
Ich kann mir bei meinem Epson-Drucker problemlos Bargeld ausdrucken lassen.
Allerdings nur Scheine - keine Münzen! X(

Leila
18.07.2011, 21:46
Nach wie vor wickle ich die finanziellen Dinge meines Geschäfts per Papierkram ab. Dabei nehme ich in Kauf, von den Angestellten meiner Privatbank für einen Dinosaurier gehalten zu werden. Mir behagt das Online-Banking einfach nicht. Dennoch: Wenn ich nur geringe Beträge zu überweisen habe, nutze ich den PayPal-Dienst. Bisher ohne Probleme.

von Richthofen
18.07.2011, 21:51
Wisst ihr was da am Besten gegen hilft?

- Den faulen Arsch zum Bankschalter bewegen,
- Wochenration Geld persönlich von der Bankangestellten vom Konto abheben und am Schalter auszahlen lassen
- In einem Abwasch anfallende Überweisungen via Überweisungszettel erledigen (die paar Cent Gebühr sind vollkommen nebensächlich).
- Geld ohne Umwege in einem Brustbeutel nach hause transportieren und dort in den zahlencodierten B-Klasse Schrank stecken, in dem der geneigte Sportschütze auch die Langwaffenmuni, den Schlüssel zum A-Schrank und die Kurzwaffen aufbewahrt.
- Zusehen wie andere Heinis von Chipkartenlesern, piching Software und ähnlichem Gedöns um ihr sauer Verdientes gebracht werden, nur weil sie zu faul sind selbst zum Schalter zu rennen.

Verrari
18.07.2011, 21:59
Nach wie vor wickle ich die finanziellen Dinge meines Geschäfts per Papierkram ab. Dabei nehme ich in Kauf, von den Angestellten meiner Privatbank für einen Dinosaurier gehalten zu werden. Mir behagt das Online-Banking einfach nicht. Dennoch: Wenn ich nur geringe Beträge zu überweisen habe, nutze ich den PayPal-Dienst. Bisher ohne Probleme.
Du Glückliche!
Wenn ich mal (physisch) zu meiner Bank gehe, schicken mich die Mitarbeiter zu einem Bank-Terminal (oder einem PC-ähnlichen Gebilde, nur viel, viel größer) und verlangen von mir, dass ich das gefälligst selbst erledigen kann/muss.
Zum Dank dafür darf ich pro Halbjahr nur 15 Euro Gebühren bezahlen.

Mein Protest dagegen drückt sich dermaßen aus, dass ich noch ein zweites (kosenloses!!) Konto unterhalte, welches ich allerdings nur mittels online-banking bedienen kann.

carpe diem
18.07.2011, 23:03
Und wenn ich Geld zuhause hätte würden mich die Einbrecher schon davon befreien.
So schon öfters geschehen bei uns in einer relativ noblen Wohngegend.

Sogar Tresore wurden abtranportiert und das alles in der Dämmerung.
Da ist mir Telebanking lieber.
Die geübten Ostblockbanden kommen überall hinein.

Leila
18.07.2011, 23:26
[…]

Ich nehme Deinen humorvollen Beitrag todernst. Die Dienste, die ich von ‚meiner Bank‘ gegen Gebühr in Anspruch nehme, sind schnell aufgezählt: ein Girokonto, ein Sperrkonto, ein Sparkonto (mit einer geringen Einlage) und die Bewachung eines Schließfachs. Das ist alles. Der Großteil meines Vermögens steckt in wertvollem Grund und Boden, und zum Teil in dem, was auf ihm steht. Aktien besitze ich keine, da es mir stets an überflüssigem Bargeld mangelte.

Jeder, der mit wenigen Mitteln ein Geschäft aufbaute und es über die Blüte hinaus zu fruchtbringendem Gewinn brachte, wird mir beipflichten, wenn ich behaupte, daß Bescheidenheit – und nicht die Anmaßung – den Reichtum begründen.

Ich grüße Dich herzlich, Richthofen

Leila

carpe diem
18.07.2011, 23:32
Ich nehme Deinen humorvollen Beitrag todernst. Die Dienste, die ich von ‚meiner Bank‘ gegen Gebühr in Anspruch nehme, sind schnell aufgezählt: ein Girokonto, ein Sperrkonto, ein Sparkonto (mit einer geringen Einlage) und die Bewachung eines Schließfachs. Das ist alles. Der Großteil meines Vermögens steckt in wertvollem Grund und Boden, und zum Teil in dem, was auf ihm steht. Aktien besitze ich keine, da es mir stets an überflüssigem Bargeld mangelte.

Jeder, der mit wenigen Mitteln ein Geschäft aufbaute und es über die Blüte hinaus zu fruchtbringendem Gewinn brachte, wird mir beipflichten, wenn ich behaupte, daß Bescheidenheit – und nicht die Anmaßung – den Reichtum begründen.

Ich grüße Dich herzlich, Richthofen

Leila
Sehr umsichtig Leila.
Tiefstapeln ist immer besser als Hochstapeln, auch meine Erfahrung.

DenkMal
18.07.2011, 23:43
Angst vor Paypal, aber online-banking :lach: Ich gehe lieber zur Bank, der PC ist mir einfach zu unsicher


Wisst ihr was da am Besten gegen hilft?
- Den faulen Arsch zum Bankschalter bewegen,
- Wochenration Geld persönlich von der Bankangestellten vom Konto abheben und am Schalter auszahlen lassen
- In einem Abwasch anfallende Überweisungen via Überweisungszettel erledigen (die paar Cent Gebühr sind vollkommen nebensächlich).
- Geld ohne Umwege in einem Brustbeutel nach hause transportieren ...
- Zusehen wie andere Heinis von Chipkartenlesern, piching Software und ähnlichem Gedöns um ihr sauer Verdientes gebracht werden, nur weil sie zu faul sind selbst zum Schalter zu rennen.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Genau so ist es!

Und Internetkäufe erledige generell so, daß ich mir die Kontodaten des Anbieters geben lasse, nach alter Väter Sitte manuell eine Überweisung ausfülle und diese am Schalter abgebe.

Generell bekommt das Internet von mir keinerlei Realdaten. Nie und nimmer!
Folge: wenn ich meinen Realnamen goggle, so ist das Ergebnis Null. Es kommen nur Typen, die auch so heißen und irgendwo ihre Realdaten ins Netz gaben.

von Richthofen
19.07.2011, 07:46
Ich nehme Deinen humorvollen Beitrag todernst. Die Dienste, die ich von ‚meiner Bank‘ gegen Gebühr in Anspruch nehme, sind schnell aufgezählt: ein Girokonto, ein Sperrkonto, ein Sparkonto (mit einer geringen Einlage) und die Bewachung eines Schließfachs. Das ist alles. Der Großteil meines Vermögens steckt in wertvollem Grund und Boden, und zum Teil in dem, was auf ihm steht. Aktien besitze ich keine, da es mir stets an überflüssigem Bargeld mangelte.

Jeder, der mit wenigen Mitteln ein Geschäft aufbaute und es über die Blüte hinaus zu fruchtbringendem Gewinn brachte, wird mir beipflichten, wenn ich behaupte, daß Bescheidenheit – und nicht die Anmaßung – den Reichtum begründen.

Ich grüße Dich herzlich, Richthofen

Leila

Auch wenn es humorig klang, die von mir beschriebenen Schritte sind in der Tat die, wie ich mit meinem Geld und den leidigen Bankangelegenheiten verfahren.
Ich habe nichts zu verschenken und in Zeiten wo jugendliche Hacker mit offenbar geringem Aufwand in den Computern riesiger Firmen wie Sony, oder unseren BND, BKA etc, die alle von unglaublich teuren Firewals und anderen Sicherheitsprogrammen geschützt werden ein und ausgehen können, muss ich einfach davon ausgehen dass es kein Problem ist, das Onlinesystem meiner Bank zu hacken.

Und da ich ein äußerst paranoider Mensch bin, nehme ich lieber jeden Donnerstag oder Freitag den fünfminütigen Gang zur bank auf mich, als auch nur einen Euro übers Internet zu transferieren.

Es erscheint mir sowieso als eine der fahrlässigsten Taten die man begehen kann, wenn man im Internet und sei es auf der Maske seiner Bank, seinen Bankpin eingibt..

von Richthofen
19.07.2011, 07:54
Und wenn ich Geld zuhause hätte würden mich die Einbrecher schon davon befreien.
So schon öfters geschehen bei uns in einer relativ noblen Wohngegend.

Sogar Tresore wurden abtranportiert und das alles in der Dämmerung.
Da ist mir Telebanking lieber.
Die geübten Ostblockbanden kommen überall hinein.

Ich muss mir gerade vorstellen, wie weit es bei mir zuhause solche Ostblocktypen vom Hoftor schaffen würden, bis der kohlschwarze 45 Kilo Neufundländer/Schäferhund meiner Eltern (ein Hoftor, links Elternhaus, rechts meins) einer schwarzen Granate gleich bellend und knurrend vor ihnen stehen würde :D

Seit der Hund da ist, kommt keiner mehr betteln, keine Vertreter, keine unangemeldeten Leute; gut, mag auch an dem von mir erstellten Schild am Tor liegen, in dessen Wortlaut u.A. "Lebensgefahr" vorkommt :D

Wer vorne klingelt und dann von meinen Eltern oder mir aufgemacht bekommt, dem springt der Hund freudig entgegen, aber wer einfach so das Tor aufmacht... schlechte Idee. Dem Paketdienstler der mal die Klingel vorne übersehen hat und einfach so aufs Grundstück kam, dem musste ich eine neue Hose bezahlen.

Schaschlik
19.07.2011, 08:23
@Steiner:
Richte doch mal einen Benutzer mit eingeschränkten Rechten ein, um im Internet zu surfen.
Bei mir in Windows XP kann man das unter Systemsteuerung->Benutzerkonten


Am besten ein eingeschränktes Konto anlegen, einmal damit regulär anmelden (damit profil angelegt wird) und dann im Adminkonto den Desktoplink auf den Explorer/Firefox/whateverbrowser folgendermaßen manipulieren:

Ziel: runas /user:namevomneuenkonto "C:\...\...\browser.exe"

das Benutzerkonto muss allerdings ein Passwort besitzen (ein sehr kurzes reicht für diese Zwecke). Nach diesem wird man beim Start der Anwendung über runas gefragt.

Ich habe in einem anderen Thread (http://politikforen.net/showthread.php?112107-Internet-immer-unsicherer&p=4706802&viewfull=1#post4706802) die Nutzung des Gastkontos dafür empfohlen, aber das geht so nicht, weil runas zwingend ein Kennwort verlangt auch wenn das Benutzerkonto Gast kein Kennwort kennt.

Leila
19.07.2011, 08:35
[…]

Ich bin derselben Meinung wie Du, lieber Richthofen, und ihr gemäß handle und wandle ich, ganz unverdrossen und somit unbehelligt. Ich alte Tante lege Wert aufs Papier, aufs Schriftliche, Unterschriebene und Abgestempelte. Steht auf einem Formular etwas Kleingedrucktes, dann setze ich mir die Lesebrille auf die Nase und betrachte es solange, bis ich den Sinn der Worte verstanden habe. Ist eine Sitzbank in der Nähe, dann setze ich mich auf sie, um mir das Studium zu erleichtern. Wenn nicht, dann nehme ich das Formular mit nachhause, um es dort in Ruhe zu lesen. Tauchen Fragen auf, die ich nicht zu beantworten weiß, dann frage ich meinen Mann, und falls er keine Antwort weiß, dann rufe ich den Anwalt meines Vertrauens an und bitte ihn zu einem Glas Wein.

Gruß von Leila

von Richthofen
19.07.2011, 10:11
Ich bin derselben Meinung wie Du, lieber Richthofen, und ihr gemäß handle und wandle ich, ganz unverdrossen und somit unbehelligt. Ich alte Tante lege Wert aufs Papier, aufs Schriftliche, Unterschriebene und Abgestempelte. Steht auf einem Formular etwas Kleingedrucktes, dann setze ich mir die Lesebrille auf die Nase und betrachte es solange, bis ich den Sinn der Worte verstanden habe. Ist eine Sitzbank in der Nähe, dann setze ich mich auf sie, um mir das Studium zu erleichtern. Wenn nicht, dann nehme ich das Formular mit nachhause, um es dort in Ruhe zu lesen. Tauchen Fragen auf, die ich nicht zu beantworten weiß, dann frage ich meinen Mann, und falls er keine Antwort weiß, dann rufe ich den Anwalt meines Vertrauens an und bitte ihn zu einem Glas Wein.

Gruß von Leila


Tja Leila, wenn es jeder so machen würde wie Du und ich, dann gäbe es für diese Kriminellen nichts mehr zu holen.

Im Grunde genommen nutzen diese Typen ja nur die inherente Faulheit des Menschen aus; Onlinebanking vom PC aus ist eben wesentlich einfacher, als sich zur Bank zu begeben.

von Richthofen
19.07.2011, 10:17
Dem ist nichts hinzuzufügen. Genau so ist es!

Und Internetkäufe erledige generell so, daß ich mir die Kontodaten des Anbieters geben lasse, nach alter Väter Sitte manuell eine Überweisung ausfülle und diese am Schalter abgebe.

Generell bekommt das Internet von mir keinerlei Realdaten. Nie und nimmer!
Folge: wenn ich meinen Realnamen goggle, so ist das Ergebnis Null. Es kommen nur Typen, die auch so heißen und irgendwo ihre Realdaten ins Netz gaben.


Für internetkäufe bei Amazon z.B. habe ich ein extra konto. Auf dieses wird via bank jeden Monat die Summe von 250.- automatisch überwiesen. Was am Ende des Monats übrig bleibt, wird automatisch auf mein normales Konto zurückgeführt. So stelle ich sicher, dass zu jedem Zeitpunkt nicht mehr als besagte Summe auf dem Konto ist; Selbst wenn sich jemand in meinen Amazon Account einklinken würde, er würde nur geringen Schaden anrichten. So kann ich online bezahlen und habe trotzdem Sicherheit gewährleistet.

Wenn ich weniger online kaufen würde, würde ich damit auch so verfahren wie mit allen anderen finanziellen Dingen die ich persönlich am Schalter (nicht am Überweisungsautomat!!!) erledige, aber da ich z.B. Kleidung usw mehr oder weniger ausschließlich im Web kaufe, wäre das selbst für mich Paranoiker ein wenig zu viel Aufwand.


Das bei WKW und Facebook mein Name verfremdet ist und ich mit einer kostenlosen mail Adresse von irgendeinem Mailprovider arbeite versteht sich von selbst.

Ich habe eine Mailadresse für Privates und eine fürs Berufliche. Beide Adressen wird kein Internetshop jemals zu Gesicht bekommen, weil ansonsten mein Blackberry nicht mehr stillstehen würde vor lauter Spammail gepiepse.

Skaramanga
19.07.2011, 11:48
LINUX is your friend. :D

http://cache.gizmodo.de/wp-content/uploads/2009/11/Ubuntu_Umstiegsguide_10.jpg

Wir müssen leider draußen bleiben.

http://www.swr3.de/-/id=503176/property=detail/width=230/height=229/pubVersion=5/4erifd/index.jpg

Paul Felz
19.07.2011, 11:53
LINUX is your friend. :D

http://cache.gizmodo.de/wp-content/uploads/2009/11/Ubuntu_Umstiegsguide_10.jpg

Wir müssen leider draußen bleiben.

http://www.swr3.de/-/id=503176/property=detail/width=230/height=229/pubVersion=5/4erifd/index.jpg
Hehe, diesmal war ich es nicht :D

latrop
19.07.2011, 12:03
Dann hast Du noch einen völlig veralteten Drucker!
Ich kann mir bei meinem Epson-Drucker problemlos Bargeld ausdrucken lassen.
Allerdings nur Scheine - keine Münzen! X(

Das schafft mein Drucker auch, aber..........
ich habe Probleme, die Rückseite passgenau auf die Vorderseite zu bekommen.

:whis::whis::whis:

Leila
19.07.2011, 12:43
Tja Leila, wenn es jeder so machen würde wie Du und ich, dann gäbe es für diese Kriminellen nichts mehr zu holen.

Im Grunde genommen nutzen diese Typen ja nur die inherente Faulheit des Menschen aus; Onlinebanking vom PC aus ist eben wesentlich einfacher, als sich zur Bank zu begeben.

Ein Beispiel aus meiner Praxis.

Eine Dachrinne sollte gereinigt werden, und mit ihr die Sammelleitungen etc. Der Auftrag wurde fristgemäß zum vereinbarten Preis sauber ausgeführt und die Rechnung von mir zum letztmöglichen Zeitpunkt beglichen, abzüglich 5 % Treuerabatt. So weit, so gut und korrekt.

Monat für Monat verging – bis ich in der Briefpost eine Rechnung entdeckte, deren Rechnungsbetrag mir bekannt vorkam. Da ich mir Zahlen gut merken kann, mir aber nicht jede Rechnungsnummer merke, tippte ich die Rechnungsnummer in das Suchfeld meines Buchhaltungsprogramms ein, nochmals und nochmals. Dann suchte ich nach dem Rechnungsbetrag. Auch nichts. Dann nach dem Kalenderdatum und der Adresse. Und siehe da: eine um 10 Rappen differierende Rechnung fand ich! Jede normale Frau hätte diese Rechnung sofort abermals bezahlt; nicht aber ich anormale Frau. Stattdessen begann ich zu telephonieren. Mit meiner angenehmen Stimme stellte ich etliche Fragen, die ich hier nicht niederschreibe. Begnüge Du Dich mit den Antworten auf sie: „Entschuldigen Sie bitte, das tut uns leid, das muß ein Versehen sein, vielleicht schickte Ihnen die Lehrtochter die Rechnung nochmals, wir hatten während den vergangenen Monaten viel zu tun, aber als Buchhalterin wissen Sie ja, wie schwer es ist, den Überblick zu behalten.“

Klar weiß ich das! Wie aber kam es dazu, daß dieselbe Firma bei mir denselben Trick zwei Jahre später nochmals versuchte?

Gruß von Leila

An die Moderatoren: Sollte dieser Beitrag „themenfremd“ sein, dann beachtet ihn nicht!

Quo vadis
19.07.2011, 17:38
Angst vor Paypal, aber online-banking :lach: Ich gehe lieber zur Bank, der PC ist mir einfach zu unsicher

Quatsch. Ich hatte schon des öfters mal Trojanermeldungen, aber Onlinebanking, gerade jetzt mit recht sicherem Chiptan, war nie betroffen.