Arbeitsmarkt: Bundesagentur setzt auf Fachkräfte aus EU-Krisenländern.

[Candymaker]

In der Heimat arbeitslos, in Deutschland dringend gebraucht: Bei der Bewältigung des Fachkräftemangels setzt die Bundesagentur für Arbeit zunehmend auf qualifizierte Zuwanderer aus europäischen Krisenländern wie Spanien, Griechenland und Portugal.(...)

Haupthindernis für qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland seien fehlende Kenntnisse der deutschen Sprache. "Deutsch gilt als schwer zu erlernen", sagte Varnhagen. In vielen Ländern Europas werde Deutsch gar nicht mehr als Fremdsprache angeboten. "Viele Hochqualifizierte lernen nur Englisch und gehen dann eben auch in englischsprachige Länder, wenn sie in ihrem Heimatland keine Beschäftigung finden."

Zudem böten angelsächsische Länder den qualifizierten Zuwanderern nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern ein Rundum-Paket für die ganze Familie - mit Sprachkurs, Wohnung, Job für die Ehefrau und Kindergartenplatz fürs Kind. "Aus diesen Beispielen können wir in Deutschland lernen.

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/27/0,3672,8284219,00.html

[RedSkin]

Sie suchen nur billige Arbeitskräfte während hier in Deutschland dann die Menschen auf die Straße gesetzt werden, dass ist so wie in Polen, wo die Lehrer aus der Ukraine rekrutiert werden, oder gegenwärtig Fachkräfte aus China , welche ein Naturschutzgebiet in den Massuren zerstören um dort EM Fähig eine neue Autobahn präsentieren zu können.

[Candymaker]

Sie suchen nur billige Arbeitskräfte während hier in Deutschland dann die Menschen auf die Straße gesetzt werden, dass ist so wie in Polen, wo die Lehrer aus der Ukraine rekrutiert werden, oder gegenwärtig Fachkräfte aus China , welche ein Naturschutzgebiet in den Massuren zerstören um dort EM Fähig eine neue Autobahn präsentieren zu können.

In den USA ist es genauso. Es lohnt sich halt eher die Leute einzukaufen, anstatt die eigenen Mitarbeiter aus- und fortzubilden. In Deutschland sieht man dies insbesondere an den Medizinberufen. Numerus Clausus liegt irgendwo bei 1,6, dafür strömen massig Osteuropäer in deutsche Krankenhäuser. Was wieder zu einem Ärztemangel in Osteuropa führt.

[steffel]

In den USA ist es genauso. Es lohnt sich halt eher die Leute einzukaufen, anstatt die eigenen Mitarbeiter aus- und fortzubilden. In Deutschland sieht man dies insbesondere an den Medizinberufen. Numerus Clausus liegt irgendwo bei 1,6, dafür strömen massig Osteuropäer in deutsche Krankenhäuser. Was wieder zu einem Ärztemangel in Osteuropa führt.

@Candymaker:
Daran sieht man doch, dass diese "Globalisierung" nur einer winzigen reichen Minderheit zugute kommt. In Deutschland ist es in vielen Berufen mittlerweile so, dass man mit dem Verdienst nicht mehr richtig über die Runden kommt und der Stress bei der Arbeit in den letzten 30 Jahren zugenommen hat und das trotz Produktivitätssteigerung.

Interessant ist auch die Tatsache, dass viele Polen an den Niedriglohnjobs in Deutschland kein Interesse haben. Der Ansturm aus Polen ist somit komplett ausgeblieben. Wer versprach uns Deutschen blühende Landschaften?

[Candymaker]

@Candymaker:
Daran sieht man doch, dass diese "Globalisierung" nur einer winzigen reichen Minderheit zugute kommt. In Deutschland ist es in vielen Berufen mittlerweile so, dass man mit dem Verdienst nicht mehr richtig über die Runden kommt und der Stress bei der Arbeit in den letzten 30 Jahren zugenommen hat und das trotz Produktivitätssteigerung.

Interessant ist auch die Tatsache, dass viele Polen an den Niedriglohnjobs in Deutschland kein Interesse haben. Der Ansturm aus Polen ist somit komplett ausgeblieben. Wer versprach uns Deutschen blühende Landschaften?

Neben meinen Haus in Polen befindet sich ein großes Krankenhaus. Seit der EU-Öffnung verschwinden leider immer mehr gute und fähige Ärzte nach Deutschland oder Großbritannien. Die Leute sind wütend, weil dort das Niveau in den letzten Jahren kontinuierlich abgesunken ist. Doch leider kann man die Ärzte dort nicht an die Kette legen.

[Landogar]

Zum Thema ein Beitrag auf den Nachdenkseiten:

http://www.nachdenkseiten.de/?p=10120

[Uri Gellersan]

Numerus Clausus liegt irgendwo bei 1,6, dafür strömen massig Osteuropäer in deutsche Krankenhäuser. Was wieder zu einem Ärztemangel in Osteuropa führt.

Eben. Es erscheint mir höchst antieuropäisch, den 'Pleiteländern' jetzt auch noch die Fachkräfte abzuwerben. Um P/SP/GR oder I wirtschaftlich auf Vordermann zu bringen und sich selbst aus der Überschuldungskrise 'herauszuproduzieren', bräuchten diese Länder ihre eigenen Fachkräfte wohl am dringendsten.
Und damit ist klar, dass auch in D über Jahrzehnte die falschen Berufe ausgebildet wurden. BWL-Kontoristen, die den Buchhalter machen wollen erwirtschaften halt nichts - und der böse Ingenieur macht ja nur die Umwelt kaputt, weswegen naturwissenschaftliche Studiengänge schon seit den 1980ern nicht mehr sehr beliebt waren.

Da muss sich heute wirklich keiner wundern, dass es an Fachkräften, die die Grenzen der Physik/Chemie/Medizin neu definieren könnten, mangelt und diese nicht mehr aus dem eigenen Nachwuchs rekrutierbar sind. Seit über 30 Jahren liegt wie Mehltau der Grüne Zeitgeist über D und verhindert genau dieses Überschreiten bisheriger Grenzen des Wissens, der Technologie und des Fortschritts in neue Sphären des Seins. Dabei macht gerade diese Erweiterung der Erkenntnis über universelle Gesetzmäßigkeiten den Menschen aus. Nur er hat sich seine Welt anpassen können und ist in Sphären vorgedrungen, die noch vor 100 Jahren als Sci-Fi galten.

Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass die Grüne Denke ausgemerzt werden muss. Erst dann wird man die Jugend wieder für Naturwissenschaft begeistern können, für Raumfahrt, Nano- und Kerntechnik, Materialforschung und den Maschinenbau der daran ausgerichteten Erfordernisse.
Da mittlerweile aber ganze 2 Generationen für diese Anforderungen ausfallen wird es mit D künftig nur noch steil bergab gehen. Da nützen auch die 32 Hochqualifizierten aus der Ukraine oder Weißrussland nichts.

Egal was D macht, es ist zu spät und es nützt mir und meinen Landsleuten leider gar nichts, dass ich diese Entwicklung nun schon seit über 25 Jahren anprangere und die Konsequenzen aufgezeigt habe. Die Ignoranz und grüne Verblendung war größer als die Vernunft. So what, geht D eben in den Orkus. Den Chinesen wird es egal sein, die haben in Asien und zunehmende in Afrika Märkte die groß genug sind um die dortige Welt zu entwickeln. Europa und USA haben fertig, dank des Grünen Zeitgeistes und dem britisch imperialen Monetarismus, der tatsächlich glaubt, Geld habe irgendeinen Wert oder der Mensch sei nur ein besseres Tier.

Dummheit muss irgendwann zahlen - und Zahltag ist jetzt.
http://schiller-institut.de/seiten/2011/konferenz-zivilisation-retten.html
http://www.wahrheiten.org/blog/2011/07/13/esm-einer-geht-noch-einer-geht-noch-rein/
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/07/italien-ist-das-senkblei-des-euro.html
http://www.bueso.de/

[steffel]

Eben. Es erscheint mir höchst antieuropäisch, den 'Pleiteländern' jetzt auch noch die Fachkräfte abzuwerben. Um P/SP/GR oder I wirtschaftlich auf Vordermann zu bringen und sich selbst aus der Überschuldungskrise 'herauszuproduzieren', bräuchten diese Länder ihre eigenen Fachkräfte wohl am dringendsten.
Und damit ist klar, dass auch in D über Jahrzehnte die falschen Berufe ausgebildet wurden. BWL-Kontoristen, die den Buchhalter machen wollen erwirtschaften halt nichts - und der böse Ingenieur macht ja nur die Umwelt kaputt, weswegen naturwissenschaftliche Studiengänge schon seit den 1980ern nicht mehr sehr beliebt waren.

Da muss sich heute wirklich keiner wundern, dass es an Fachkräften, die die Grenzen der Physik/Chemie/Medizin neu definieren könnten, mangelt und diese nicht mehr aus dem eigenen Nachwuchs rekrutierbar sind. Seit über 30 Jahren liegt wie Mehltau der Grüne Zeitgeist über D und verhindert genau dieses Überschreiten bisheriger Grenzen des Wissens, der Technologie und des Fortschritts in neue Sphären des Seins. Dabei macht gerade diese Erweiterung der Erkenntnis über universelle Gesetzmäßigkeiten den Menschen aus. Nur er hat sich seine Welt anpassen können und ist in Sphären vorgedrungen, die noch vor 100 Jahren als Sci-Fi galten.

Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass die Grüne Denke ausgemerzt werden muss. Erst dann wird man die Jugend wieder für Naturwissenschaft begeistern können, für Raumfahrt, Nano- und Kerntechnik, Materialforschung und den Maschinenbau der daran ausgerichteten Erfordernisse.
Da mittlerweile aber ganze 2 Generationen für diese Anforderungen ausfallen wird es mit D künftig nur noch steil bergab gehen. Da nützen auch die 32 Hochqualifizierten aus der Ukraine oder Weißrussland nichts.

Egal was D macht, es ist zu spät und es nützt mir und meinen Landsleuten leider gar nichts, dass ich diese Entwicklung nun schon seit über 25 Jahren anprangere und die Konsequenzen aufgezeigt habe. Die Ignoranz und grüne Verblendung war größer als die Vernunft. So what, geht D eben in den Orkus. Den Chinesen wird es egal sein, die haben in Asien und zunehmende in Afrika Märkte die groß genug ist um die dortige Welt zu entwickeln. Europa und USA haben fertig, dank des Grünen Zeitgeistes und dem britisch imperialen Monetarismus, der tatsächlich glaubt, Geld habe irgendeinen Wert oder der Mensch sei nur ein besseres Tier.

Dummheit muss irgendwann zahlen - und Zahltag ist jetzt.
http://schiller-institut.de/seiten/2011/konferenz-zivilisation-retten.html
http://www.wahrheiten.org/blog/2011/07/13/esm-einer-geht-noch-einer-geht-noch-rein/
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/07/italien-ist-das-senkblei-des-euro.html
http://www.bueso.de/

@Uri Gellersan:
Die sog. "Globalisierung" halte ich für das schlimmste, was den westlichen Staaten in den letzten 30 Jahren passiert ist. Siehe z.b. http://www.anti-globalisierung.de/

[Uri Gellersan]

@Uri Gellersan:
Die sog. "Globalisierung" halte ich für das schlimmste, was den westlichen Staaten in den letzten 30 Jahren passiert ist. Siehe z.b. http://www.anti-globalisierung.de/

Richtig! Und sie ist Werkzeug der 'Empiristen' wie sich anhand meiner Links ermitteln lässt. ;)

[RedSkin]

"blühende Landschaften", sehe ich in Berlin Pankow, dort wo einst Berlins grösster Güterbahnhof gewesen ist, sind keine Schienen mehr und dort blüht es nach Unkraut, ein Synonym für den Untergang Deutschlands, man ist ja Weltdienstleister ... kotz ab...

[Verrari]

"blühende Landschaften", sehe ich in Berlin Pankow, dort wo einst Berlins grösster Güterbahnhof gewesen ist, sind keine Schienen mehr und dort blüht es nach Unkraut, ein Synonym für den Untergang Deutschlands, man ist ja Weltdienstleister ... kotz ab...
-Hervorhebung durch mich-

Das ist doch ganz im Sinne einer grünen Umweltpolitik.
Also kein Grund sich darüber aufzuregen, wenn sich Bienchen um die Honigproduktion kümmern.
Die Künast ist bestimmt ganz glücklich darüber! ;)