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Vollständige Version anzeigen : Interne Papiere enthüllen Rechtsextremismus bei Burschenschaften



DieDeutscheNation
15.07.2011, 12:06
Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,774524,00.html


Es ist ein Desaster für die Deutsche Burschenschaft: Eine Fülle brisanter interner Dokumente ist an die Öffentlichkeit gelangt. Die Protokolle und Strategiepapiere legen die desolate Lage der Studentenbünde offen - und ihre Unfähigkeit, rechtsextremen Brüdern Einhalt zu gebieten....



Neuer Diskussionsstoff...

Eukalyptusbonbon
15.07.2011, 12:15
"Rechtsextremismus" in BRD-Sprech = Man will nicht, dass sein Volk sang und klanglos im Orkus der Geschichte verschwindet.

Der SPIEGEL-Artikel zeigt mal wieder, dass die Journaille nicht mehr den Anschein von Objektivität wahren will, sondern nur noch billige Hetze betreibt.

Katranka
15.07.2011, 12:19
Mal ein paar Schlagwörter aus dem Artikel:
"biologistischen Rassismus"... "Rechtsaußenpartei nach dem Vorbild der österreichischen FPÖ"... mal wieder das typisch einseitig gefärbte Geschmiere, wie man es von dieser Gazette gewohnt ist. Der politische Gegner wird schlechtgemacht wo es nur irgend geht.

DieDeutscheNation
15.07.2011, 12:19
"Während zahlreiche Alte Herren und Aktive durch verdienstvolle Arbeit in Parteien, Verbänden, Gremien der Politik und Vereinen ihr eigenes soziales Ansehen sowie indirekt das der Burschenschaft fördern, genügt es manchem anderen Burschenschafter wiederum nicht, aus Bequemlichkeit nur seinen eigenen Beitrag für die Gesellschaft zu verweigern. Nein, hier konstruiert man ideologische Luftschlösser, um die eigene Faulheit als verdienstvolle Boykotthaltung gegen ein verrottetes Parteiensystem, einen die Volksinteressen verratenden Staat oder eine dekadente Gesellschaft zu adeln. Man wartet untätig - vielleicht auf die Revolution, doch viel wahrscheinlicher darauf, dass Parteien, Staat und Gesellschaft endlich untergehen und der eigene Pessimismus letztlich Bestätigung findet."

"Daher ist die Wirkung des besagten Typus Burschenschafter für den Verband so schädlich. Er ist nicht nur intern äußerst präsent ist und stiftet Unmut, er verstärkt auch in der Öffentlichkeit den Eindruck, die Burschenschaft sei ein verquerer Haufen nicht ernst zu nehmender Gegenwartsverweigerer."

(Nachrichtenblatt 308 vom 6. Februar 2010)

MANFREDM
15.07.2011, 12:49
Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,774524,00.html

Wat ne Scheisse, das hätte ich mal früher wissen sollen, dann hätte ich Mitglied werden können.
Nu isses zu spät. Scheibenkleister.

Captain Uran
15.07.2011, 13:26
Ich bin Burschenschafter. Und mein Bund und ich haben mit Rechtsextremismus genauso viel gemeinsam wie Mickey Mouse und AIDS. Diese Journalisten haben keine Ahnung worüber sie schreiben. Die Lektüre ihrer "Werke" ist reine Zeitverschwendung.

Hängt!

DieDeutscheNation
15.07.2011, 13:33
Ich bin Burschenschafter. Und mein Bund und ich haben mit Rechtsextremismus genauso viel gemeinsam wie Mickey Mouse und AIDS. Diese Journalisten haben keine Ahnung worüber sie schreiben. Die Lektüre ihrer "Werke" ist reine Zeitverschwendung.

Hängt!

Teile des Artikels zeigen die Gespaltenheit der Burschenschaften doch gerade auf, Stuttgarter Initiative im Vergleich zur Burschenschaftlichen Gemeinschaft, also auch durchaus Teil des Problems.
Aber allein deswegen verbietet sich eigentlich sowieso schon eine pauschale Be- oder Verurteilung der Burschenschaften.

Captain Uran
15.07.2011, 13:40
Die Meinungsverschiedenheiten sind nichts Neues. Spätestens nach Gründung der Neuen Deutschen Burschenschaft gibt es einen sinnvollen und gemäßigten direkten Gegenpart zur DB. Da das aber nicht "politisch opportun" zu sein scheint, wird diese Wahrheit vom Spiegel bewußt und gewollt verschwiegen. Auch hier geht es (mal wieder!) nicht um Information und Nachrichten, sondern um Meinungsmache durch die "Vierte Gewalt".

detti
15.07.2011, 13:47
Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,774524,00.html



Neuer Diskussionsstoff...

sag an,was ist in deinen Augen "Rechtsextrem?"
als deutscher Patriot ist man automatisch "Rechtsextrem?"

Sprecher
15.07.2011, 13:58
ein Teil der Unterlagen steht auch frei verfügbar im Internet, veröffentlicht auf dem linken Web-Portal Indymedia.

Jetzt schreibt der Spiegel schon bei indymedia ab...

DieDeutscheNation
15.07.2011, 14:04
sag an,was ist in deinen Augen "Rechtsextrem?"
als deutscher Patriot ist man automatisch "Rechtsextrem?"

Habe ich das behauptet? Habe nur den Titel von Spiegel zitiert, das ist nicht mit meiner Meinung gleichzusetzen.
Und natürlich ist ein deutscher Patriot nicht automatisch rechtsextrem.

Nun, "rechtsextrem" ist sicher in seiner Definition zu unterscheiden von dem was der Spiegel hier propagiert.
Rechtsextrem definiert den Begriff der Nation nicht nur über seine rassische Abstammung, sondern geht auch so weit, Rassen in ihrer Wertigkeit einzuordnen, begründet damit auch Kriege gegen "minderwertige Rassen", "Untermenschen" und dergleichen mehr. Eine aggressive expansionistische und auch wenn für nötig erachtet, völkermordende Gesinnung. Meinungsfreiheit spielt auch keine Rolle, sondern pure Gleichschaltung, "wer nicht für uns ist, ist gegen uns"-Denke. Jetzt mag man meinen, die BRD-Medien betreiben auch nichts anderes, nur sollte man hier differenzieren... in einem rechtsextremen System würde man für eine andere Meinung entweder getötet oder in irgendein Lager,Gefängnis oder dergleichen verfrachtet. In der BRD sind wir so weit noch nicht. Da ist Gleichgültigkeit an die Stelle des Fanatismus geraten, wenn man so will. Zwar weniger lebensgefährlich, aber moralisch ebenso verwerflich.

Es ist heutzutage ein grundlegendes Problem der gesamten Gesellschaft, aber auch der Rechten allgemein und wie man sieht speziell auch der Burschenschaften, sich gemeinsam auf eine politische Ebene zu begeben, die sich einerseits klar von dem menschenverachtenden System der Nazis distanziert, aber dennoch klarstellt, dass wir heute in der BRD in einem ebenso kläglichen System hausen müssen und es radikaler Änderungen bedarf. Stimmung gegen Ausländer, nicht gewaltverherrlichender Ausländerhass, sondern Liebe und Bewahrung der eigenen Kultur bedeutet. Wer (kulturfremde) Zuwanderung stoppen will ist weder Nazi noch rechtsextrem.

DieDeutscheNation
15.07.2011, 14:07
ein Teil der Unterlagen steht auch frei verfügbar im Internet, veröffentlicht auf dem linken Web-Portal Indymedia.

Jetzt schreibt der Spiegel schon bei indymedia ab...

Sollte man nicht überbewerten, indymedia ist sozusagen nur die Veröffentlichungsplattform, ähnlich Wikileaks.

bernhard44
15.07.2011, 15:48
Ich bin Burschenschafter. Und mein Bund und ich haben mit Rechtsextremismus genauso viel gemeinsam wie Mickey Mouse und AIDS. Diese Journalisten haben keine Ahnung worüber sie schreiben. Die Lektüre ihrer "Werke" ist reine Zeitverschwendung.

Hängt!

da zitiert der Schreiberling die linksextreme Webseite Indymedia als Quelle................