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Vollständige Version anzeigen : Israel: Frauen bei Konferenz ausgeschlossen



daritus
14.07.2011, 13:16
Nach der Schaffung von separaten Buslinien oder getrennten Supermarktkassen für Frauen steigt nun in Israel die Frauenfeindlichkeit auch in öffentlichen Einrichtungen. So wurden in Jerusalem Frauen bei einer Wirtschaftskonferenz als nicht erwünscht ausgeladen.

Wie bei dieser Konferenz ist in Israel eine Tendenz spürbar, dass die orthodoxe Männerwelt lieber unter sich bleibt und sich dem Studieren der Thora widmet. Den Frauen dieser Gesellschaft bleibt deshalb häufig die Ernährung der Familie vorbehalten, dafür wurden nun Projekte am Arbeitsmarkt entwickelt.

Die Wirtschaftszeitung "The Marker" befürchtet nun, dass die Benachteiligung der Frauen in öffentlichen Räumen weiter voranschreitet, weil auch mehr ultraorthodoxe Männer in diesen Bereich arbeiten und die orthodoxen dann Frauen an diesen Stellen nicht akzeptieren.

http://www.taz.de/1/politik/nahost/artikel/1/orthodoxe-maenner-lieber-unter-sich/

Doppelagent
14.07.2011, 14:16
Nach der Schaffung von separaten Buslinien oder getrennten Supermarktkassen für Frauen steigt nun in Israel die Frauenfeindlichkeit auch in öffentlichen Einrichtungen. So wurden in Jerusalem Frauen bei einer Wirtschaftskonferenz als nicht erwünscht ausgeladen.


erstens wurde keine frauen ausgeladen, da nie welche von den ultraothodoxen veranstaltern eingeladen wurden, und zweitens handelt es sich hierbei um interne angelegenheiten innerhalb der kleinen gruppe der ultraorthodoxen, basierend auf deren religiösen weltanschauung.
mit der säkularen israelischen gesellschaft und deren frauenbild hat das, wie die realität beweisst, nichts zu tun.
es würde ja auch niemand behaupten, dass z.b. die deutschen frauenfeindlich sind, nur weil die katholische kirche keine frauen als pfarrer zulässt oder es männerorden gibt.
merke: auch das manipulieren von meldungen muss gekonnt sein. :-)

opppa
14.07.2011, 22:27
Nach der Schaffung von separaten Buslinien oder getrennten Supermarktkassen für Frauen steigt nun in Israel die Frauenfeindlichkeit auch in öffentlichen Einrichtungen. So wurden in Jerusalem Frauen bei einer Wirtschaftskonferenz als nicht erwünscht ausgeladen.

Wie bei dieser Konferenz ist in Israel eine Tendenz spürbar, dass die orthodoxe Männerwelt lieber unter sich bleibt und sich dem Studieren der Thora widmet. Den Frauen dieser Gesellschaft bleibt deshalb häufig die Ernährung der Familie vorbehalten, dafür wurden nun Projekte am Arbeitsmarkt entwickelt.

Die Wirtschaftszeitung "The Marker" befürchtet nun, dass die Benachteiligung der Frauen in öffentlichen Räumen weiter voranschreitet, weil auch mehr ultraorthodoxe Männer in diesen Bereich arbeiten und die orthodoxen dann Frauen an diesen Stellen nicht akzeptieren.

http://www.taz.de/1/politik/nahost/artikel/1/orthodoxe-maenner-lieber-unter-sich/

Nur mal ein Tip für Dich:

Wenn demnächst irgendwann mal der Papst stirbt, wird der Nachfolger üblicherweise vom Konklave gewählt.
Und darin sind auch keine Frauen zugelassen.

:]

Bettmaen
16.07.2011, 22:23
erstens wurde keine frauen ausgeladen, da nie welche von den ultraothodoxen veranstaltern eingeladen wurden, und zweitens handelt es sich hierbei um interne angelegenheiten innerhalb der kleinen gruppe der ultraorthodoxen, basierend auf deren religiösen weltanschauung.
Erstens: macht es diese Fanatiker nicht besser, dass sie Frauen überhaupt nicht einladen.
Zweitens: ist es keine innere, sondern eine öffentliche Angelenheit, wenn in Bussen und Supermärkten Geschlechterapartheid betrieben wird.


mit der säkularen israelischen gesellschaft und deren frauenbild hat das, wie die realität beweisst, nichts zu tun.
es würde ja auch niemand behaupten, dass z.b. die deutschen frauenfeindlich sind, nur weil die katholische kirche keine frauen als pfarrer zulässt oder es männerorden gibt.

Solange die katholische Kirche nicht öffentlichen Raum okkupiert, kann man ihr nichts vorwerfen. Ihre religiöse Praxis ist von der Glauben- und Religionsfreiheit gedeckt. Wer damit nicht einverstanden ist, tritt aus. Merken Sie den Unterschied?

Die Ultrarelgiösen sind zwar eine kleine, aber eine schnell wachsende Minderheit.

merke: auch das manipulieren von meldungen muss gekonnt sein. :-)
Merke: auch Zionismus sollte gekonnt verteidigt werden, wenn er glaubwürdig sein soll. Die Beherrschung der deutschen Rechtschreibung schadet auch nicht.

Paul Felz
16.07.2011, 23:00
Gutes Vorbild

Dayan
17.07.2011, 01:12
Nach der Schaffung von separaten Buslinien oder getrennten Supermarktkassen für Frauen steigt nun in Israel die Frauenfeindlichkeit auch in öffentlichen Einrichtungen. So wurden in Jerusalem Frauen bei einer Wirtschaftskonferenz als nicht erwünscht ausgeladen.

Wie bei dieser Konferenz ist in Israel eine Tendenz spürbar, dass die orthodoxe Männerwelt lieber unter sich bleibt und sich dem Studieren der Thora widmet. Den Frauen dieser Gesellschaft bleibt deshalb häufig die Ernährung der Familie vorbehalten, dafür wurden nun Projekte am Arbeitsmarkt entwickelt.

Die Wirtschaftszeitung "The Marker" befürchtet nun, dass die Benachteiligung der Frauen in öffentlichen Räumen weiter voranschreitet, weil auch mehr ultraorthodoxe Männer in diesen Bereich arbeiten und die orthodoxen dann Frauen an diesen Stellen nicht akzeptieren.

http://www.taz.de/1/politik/nahost/artikel/1/orthodoxe-maenner-lieber-unter-sich/Diese misere spielt sich in den Mikrokosmos der Religiösen ab die noch dazu antizionisten sind sozusage die Lieblingsjuden der braunen!

Doppelagent
21.07.2011, 14:51
Merke: auch Zionismus sollte gekonnt verteidigt werden, wenn er glaubwürdig sein soll. Die Beherrschung der deutschen Rechtschreibung schadet auch nicht.

ginge es darum, "den zionismus zu verteidigen", ich würde mir nicht ausgerechnet die ultraorthodoxe ausrichtung des judentums aussuchen, sie held. :-)
und bemerkungen betreffend der rechtschreibung, diese dumme tour können sie gleich mal stecken lassen.